Chev-Chelios - Kommentare

Alle Kommentare von Chev-Chelios

  • Herzlichen Glückwunsch zur Buchveröffentlichung mariega. Diese Auszüge machen mich schon neugierig ebenso wie die Empfehlungen aus dem Klappentext.

    11
    • 8 .5

      Daniel Craig gibt den Detektiv Benoit Blanc. Dieser untersucht zusammen mit seinem Partner Elliot den Tod des Patriarchen Harlan Thrombrey, da vermutet wird das bei dessen Tod jemand nachgeholfen hat. Knives out wartet mit einer erstklassigen Besetzung auf. So findet man im Cast so illustre Namen wie Daniel Craig, Chris Evans, Don Johnson, Christopher Plummer, Jamie Lee Curtis und Ana de Armas. Mit dieser Besetzung war ein guter Film schon fast nicht zu verhindern und so ist es auch in der Tat ein richtig guter Film geworden. Daniel Craig zeigt, dass er auch noch anders als James Bond kann, Jamie Lee Curtis zeigt sich gewohnt souverän und auch Don Johnson beweist, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Der Film bietet ein spannendes Verwirrspiel und er entwickelte ein Flair ähnlich den Poirot und Holmes Verfilmungen. Ana de Armas als Marta Cabrera war für mich, neben Daniel Craig, eines der Highlights des Films. Ihr frisches und unaufdringliches Spiel machte mir viel Freude. Der Fall den Blanc zu klären versucht an sich, in dem eigentlich jeder der Beteiligten verdächtig ist, ist sehr interessant und das Star-Ensemble füllt ihn, wie erhofft mit reichlich Leben. Knives Out bietet 130 Minuten erstklassige Unterhaltung, die mich mit einem „schade, schon zu Ende“ zurückließ. Für einen gelungenen Film ala Agatha Christie fühle ich mich geneigt 8,5/10 Punkten zu geben. :)

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      • 6 .5

        Da ich einmal dabei war, habe ich mir gleich auch noch den dritten und letzten Teil der Franchise um den Cop Dooley und seinen Partner Schäferhund Jerry Lee angeschaut. Dooley und Jerry Lee sind gerade pensioniert worden, als sie in einen bewaffneten Überfall auf ein Computerunternehmen geraten. Sie machen sich auf die Verfolgung und können die Gangster schließlich stellen. In die Enge getrieben erschießt der eine Ganove seinen Partner. Dabei fällt der Koffer mit den gestohlenen Mikrochips auf den Boden, springt auf und Jerry Lee frisst einen der Chips. Als der auf natürlichem Weg wieder ans Tageslicht kommt und Dooley erfährt was das für ein Chip ist, macht er sich auf die Suche nach den anderen gestohlenen Chips. Mir hat dieser Teil besser gefallen als der Zweite. Die Gags kamen besser an und die Story gefiel mir besser. Sehr lustig fand ich die Sequenz in der Jerry Lee eine Schäferhündin begatten soll um Geld zu verdienen, da Dooleys Pension gesperrt wurde, und mit der anderen Hündin nur konnte nachdem sie als Pudel verkleidet wurde. Auch die beiden blöden FBI Typen haben mir den ein oder anderen Lacher abgerungen. Als Dooley sich als Privatdetektiv auf die Jagd nach den anderen Chips begibt, entwickeln sich ebenfalls immer wieder spaßige Situationen, aber auch der Action Anteil ist der höchste von allen drei Filmen. Auch dieser Film war äußerst kurzweilig und konnte mich gut unterhalten. Von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

        14
        • 6
          Chev-Chelios 20.12.2020, 14:02 Geändert 20.12.2020, 14:41

          Da ich heute mit dem ersten Teil viel Spaß hatte, legte ich den zweiten sofort nach. Im zweiten Teil der Cop/Hund Buddy Story bekommen Dooley und Jerry Lee das Team mit Welles und ihren Dobermann Zeus vor die Nase gesetzt. Gleich zu Beginn geraten Dooley und Jerry Lee in einen Banküberfall, bei dem der Gangster Dooleys Mustang in Schutt und Asche legt. Das macht Dooley wütend und er macht sich auf die Verfolgung des Ganoven, der ihm allerdings entwischt. Da sich bei der Verfolgung zeigte das weder Dooley noch Jerry Lee körperlich in bester Verfassung sind, verordnet sein Chef den etwas aus der Form geratenen Hund und Herrchen eine echte Rosskur: Fitnesstraining, strenge Diät und eben neue Partner. Auch der zweite Teil der Franchise kann recht gut gefallen, kommt aber nicht an den ersten heran. Leider fand ich das Team Welles Zeus überwiegend nervig, was den Film Spaß deutlich schmälerte. Dass Fitnesstraining von Dooley und Jerry Lee ebenso wie die Tatsache das bei jeder Schießerei Dooleys Mustang mehr oder weniger zerstört wurde, fand ich allerdings sehr geil. Überhaupt finde ich James Belushi Schauspiel sehr witzig, was er auch später bei Immer wieder Jim erneut bestätigte. Alles in allem bot der Film ansprechende Unterhaltung die recht kurzweilig daher kam. Es ist eine gelungene Fortsetzung der Cop/Hund Buddy Story und von mir gibt es 6/10 Punkten. :)

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          • 7

            Nach vielen Jahren habe ich heute mal wieder „Mein Partner mit der kalten Schnauze“ gesehen. Der Cop Thomas Dooley (James Belushi) ist einem Drogendealer auf der Spur, der ein 50 Millionen Dollar Deal durchziehen will. Da er mit keinem seiner Kollegen im Revier klar kommt, nimmt er sich den Polizeihund Jerry Lee zum Partner, der der verrückteste Hund der Polizeistaffel ist und Dooley in nichts nachsteht. Nach anfänglichen Problemen werden die beiden schließlich zu einem erfolgreichen Team. Mein Partner mit der kalten Schnauze ist eine gelungene Komödie aus den 80ern, die bei mir auch heute noch für einige Lacher sorgt. James Belushi, damals noch schlank, in der Kombination mit diesem unmöglichen Hund macht einfach Spaß. Besonders witzig fand ich die Szene in der Waschanlage. Und auch das Jerry Lee Dooley seine Freundin „ausspannt“ und seine Wohnung in Schutt und Asche legt kann durchaus erheitern. Insgesamt geben Dooley und Jerry Lee ein prima Team ab, das es den Ganoven schwer macht und das für gute Unterhaltung sorgte. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)

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            • 6 .5
              Chev-Chelios 19.12.2020, 21:06 Geändert 19.12.2020, 21:12

              A Million Ways to die in the West ist eine Westernkomödie, mit einer wirklich erstklassigen Besetzung. So tummelten sich Liam Neeson, Seth MacFarlane, Giovanni Ribisi, Charlize Theron, Neil Patrick Harris, Ryan Reynolds und Christopher Lloyd (Cameo) am Set. Der Schafzüchter Albert (Seth MacFarlane) ist nicht nur ein schlechter Schafzüchter sondern auch ein Feigling. Nach dem er vor einem Revolver Duell kneift verlässt ihn seine Frau. Er begegnet schließlich der hübschen Anna (Charlize Theron) die sich seiner annimmt und versucht aus ihm einen richtigen Mann zu machen, der im wilden Westen überleben kann. Nachdem diese Westernkomödie in der ersten halben Stunde doch ziemlich gemächlich daher kommt, nimmt sie in der Folge noch einiges an Fahrt auf. Es gibt immer wieder tolle Landschaftsaufnahmen, eine ordentliche Salon Schlägerei, einiges zu lachen (auch wenn nicht alle Gags zünden) und eine schöne Reminiszenz an Zurück in die Zukunft (inklusive Cameo Auftritt von Doc Brown (Christopher Lloyd) und einem De Lorean). Ich hätte mir allerdings etwas mehr Screen Time von Liam Neeson gewünscht (Zumal seine Szene mit der Blume zwischen den Pobacken schon sehr witzig war). Zusammenfassend möchte ich sagen, A Million Ways to die in the West ist eine Westernkomödie, die mir durchaus gefallen hat und die zu keiner Zeit Langeweile aufkommen ließ. Von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

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              • 8
                Chev-Chelios 19.12.2020, 16:54 Geändert 23.12.2020, 22:30

                Bumblebee ist ein Spin Off der Transformers Reihe und somit der sechste Teil der Transformers-Franchise. Nach dem Cybertron gefallen ist müssen die Autobots vor den Decepticons fliehen. Bumblebee bekommt von Optimus Prime den Auftrag auf die Erde zu fliehen und dort einen neuen Stützpunkt zu errichten. Um sich vor den Decepticons zu verbergen versteckt er sich letztendlich halb zerstört auf einem Schrottplatz in Kalifornien. Bumblebee spielt vor den anderen Transformer Filmen und liefert die Geschichte wie es mit den Transformern auf der Erde begann. Nicht so Action überfrachtet wie bei Michael Bay macht Bumblebee wirklich Spaß und war nicht wie ich zunächst befürchtete einfach nur ein neuer Aufguss des schon mehrfach gesehenen. Gute CGI, feine wohldosierte Action, ein eingängiger Soundtrack und eine unterhaltsame teils recht witzige Story, tragen dazu bei dass der Film zu einem der besten der Transformer Reihe gehört. Des Weiteren bewegt sich eine sehr sympathische Hauptdarstellerin in einer Kulisse mit schönem 80er Jahre Flair. Auch das hat mir gut gefallen. Trotz einer Laufzeit von knapp zwei Stunden kam bei mir keinerlei Langeweile auf und ich wurde prächtig unterhalten. Von mir gibt es 8/10 Punkten. :)

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                • 7 .5

                  John Rambo (Sylvester Stallone) lebt zurückgezogen auf seiner Ranch in Arizona und will eigentlich nur seine Ruhe haben. Eines Tages wird jedoch die Enkeltochter seiner Haushälterin entführt so dass der alte Veteran noch einmal in den „Krieg“ zieht. John setzt alles daran sie zu finden, befreien und zu rächen und zieht dabei er eine blutige Schneise durchs Land. Nach dem es in den ersten 30 Minuten sehr ruhig zugeht, zeigt Stallone im weiteren Verlauf dass er es auch als alter Mann immer noch richtig drauf hat. Er lässt es noch mal so richtig krachen und das Blut fließt in Strömen. Wie man es bei den Rambo Filmen gewohnt ist gibt es vor allem in der letzten halben Stunde einen sehr hohen Bodycount wie zu Rambos besten Zeiten. Wobei das Finale mit dem Herzen schon ein wenig abstrus war ;). Der Film hat mir gut gefallen und es hat mir Spaß gemacht John Rambo ein letztes Mal zusehen. Von mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)

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                  • 6 .5

                    Urban Justice war der vorletzte Film der mir in meiner Steven Seagal Sammlung gefehlt hat. Simon Ballister ist ein in einer Spezialeinheit ausgebildeter Nahkämpfer. Als sein Sohn, der Cop ist, von Straßengangstern während eines Einsatzes ermordet wird, macht er sich auf die Jagd nach den Mördern. Dabei bleibt kein Auge trocken, denn Simon kennt keine Regeln und so pflastern Leichen seinen Weg. In der Uncut Version die ich gesehen habe geht es mehr als brutal zu und das Blut läuft in Strömen. Steven mit relativ viel Screen Time in einem seiner etwas besseren Filme. Die Story ist natürlich recht dünn und sie hat es schon Tausend mal gegeben, die Dialoge bewegen sich häufig auf Straßenköter Niveau (Jedes zehnte Wort ist Motherfucker, genauso wie das Wort Nigger vor allem von den Schwarzen überstrapaziert wird), aber die Action stimmt und Steven scheint es in der Regel selbst zu sein der kämpft. Ihn so zu sehen kommt gut rüber und macht Spaß. Da hat unser Kampfmoppelchen mal keinen C Movie abgedreht sondern einen soliden Actioner. Von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

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                    • 10
                      Chev-Chelios 06.12.2020, 12:57 Geändert 19.09.2024, 20:52

                      Da mit sehr vielen schönen Kindheitserinnerungen verbunden, ist dieses seit ewigen Zeiten meine allerliebste Robin Hood Verfilmung. Tolle farbenfrohe Kostüme, ein Errol Flynn auf dem Höhepunkt seiner Karriere und eine unterhaltsame Story in der das Böse vom guten besiegt wird. Ein wunderbarer Film für die ganze Familie, ja einer der Abenteuer Filme und Klassiker schlechthin. Da passt aus meiner Sicht alles zusammen. Errol Flynn gibt für mich den besten Robin Hood ever und Olivia De Havilland eine sehr ansehnliche Maid Marian. Es gibt einen tollen Bogen Wettkampf, Degenkämpfe und ein geselliges Leben im Sherwood Forrest. Im Verlauf des Filmes besiegt Robin den niederträchtigen Sir Guy of Gisbourne und letztendlich dann auch den bösen Prinz John, so dass im Sherwood Forrest wieder Ruhe und Frieden einkehrt. Von mir gibt es 10/10 Punkten. :)

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                      • 7 .5
                        Chev-Chelios 06.12.2020, 09:46 Geändert 06.12.2020, 12:42

                        Im Garten der Farm von Nathan Gardner (Nicolas Cage) in Neuengland schlägt ein Meteorit ein. Der Meteorit löst sich pink leuchtend auf und verseucht das Grundwasser. Von diesem Moment an verändert sich alles und es geschehen seltsame Dinge. Die Farbe aus dem All ist eine Mischung aus Science Fiction und Horrorfilm. Das gesamte Geschehen spielt sich fast ausschließlich auf und im Umfeld der Farm von Gardner ab. Dort kommt es immer wieder zu unerklärlichem Geschehen und alle infizierten Lebewesen verbinden sich mit dem außerirdischen „Ding“. Das kommt schon alles recht gruselig rüber wenn man so die Veränderungen von Mensch und Tier sieht. Dieser Film bietet Spannung und gute Unterhaltung. Es gibt immer wieder richtige Schockmomente und die häufig pinkfarbene Ausleuchtung und Effekte tragen ihr Übriges dazu bei. Nicolas Cage zeigt sich in diesem farbenfrohen Horrortrip von seiner besseren Seite und sorgt dafür dass dieser Film deutlich besser ist als die letzten B Movies mit ihm. Dafür dass ich eigentlich keine Horror Filme mag hat mir dieser Film echt gut gefallen. Von mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)

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                        • 5 .5

                          Zugelegt habe ich mir diesen Film, weil es der aller letzte Statham Film war der in meiner Sammlung fehlte. Außerdem liebe ich die Closeau Filme mit Peter Sellers, die ich alle schon mehrfach gesehen habe. Somit waren einige Voraussetzungen für einen schönen Film also schon mal gegeben. Leider hat Statham nur sehr wenig Screen Time und Steve Martin als Closeau kommt nicht annähernd an Peter Sellers ran. Was mir bei Peter Sellers so gut gefiel ist bei Steve Martin häufig nur albern. Er besitzt nicht die „Magie“ von Peter Sellers. Außerdem fehlte der Charme der alten Verfilmungen. Die Geschichte ist nichts Neues, da es wieder um den Diebstahl des berühmten Panther Diamanten geht. Trotzdem ist der Film noch recht witzig und kann ansprechend unterhalten. Von mir gibt es 5,5/10 Punkten. :)

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                          • 5 .5
                            Chev-Chelios 05.12.2020, 20:57 Geändert 05.12.2020, 22:08

                            Zugelegt habe ich mir den Film eigentlich in erster Linie um meine Statham Sammlung zu komplettieren. Hinzu kommt das ich einige Carpenter Filme sehr gut finde (Christine, Die Klapperschlange, Flucht aus L.A, Big Trouble in Little China…). Dagegen sprach dass ich überhaupt keine Horrorfilme mag. Allerdings, obwohl als Horrorfilm angekündigt, ist es in meinen Augen keiner. Es spritzt viel Blut, es gibt jede Menge Leichen und es gibt seltsame Figuren, aber das war kein Horror, das ist mehr Trash als alles andere. Die Polizisten Helena Barddock (Pam Grier), Jericho Butler (Jason Statham) und Bashira Kincaid (Clea Duvall) sollen den Gefangenen James Williams (Ice Cube) vom Mars abholen und auf die Erde transportieren. Als sie in der Minenstadt Shining Canyon ankommen, ist dort fast keiner mehr am Leben, und die die noch leben sind von Sinnen. Bei Bergbauarbeiten wurde ein alter Tunnel geöffnet, in dem sich ein uralter Geist des Mars befand. Der Film ist nicht wirklich gut, die Story ist recht dürftig, die Kameraführung lässt zu wünschen übrig und richtige Spannung kommt auch nicht auf. Auch der Score gehört nicht zu den besten. Statham, damals noch am Anfang seiner Karriere, macht das was er am besten kann, er lässt es krachen und er mangelt alles um was im Weg ist. Auch Ice Cube macht das was er am besten kann, böse gucken, Pam Grier langt auch richtig zu und bietet was fürs Auge. Die Action und der Body Count sind in Ordnung, aber das ist zu wenig. Inclusive Statham Bonuspunkt gibt es von mir 5,5/10 Punkten. :)

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                            • 10
                              Chev-Chelios 01.12.2020, 18:09 Geändert 01.12.2020, 18:38

                              In Tarantinos Heist Movie Reservoir Dogs wollen die Herren White (Harvey Keitel), Orange (Tim Roth), Blonde (Michael Madsen), Pink (Steve Buscemi), Blue (Edward Bunker), Brown (Quentin Tarantino) und Nice Guy Eddie (Chris Penn) einen Juwelier überfallen, was mächtig in die Hose geht. Sie glauben dass sie verraten wurden, denn die Polizei ist schon vor Ort. Brown wird getötet und Orange mit einem Bauchschuss schwer verwundet. Sie treffen sich später wieder an ihrem verabredeten Treffpunkt und versuchen heraus zu bekommen wer sie verraten hat. Nun verdächtigen sie sich gegenseitig den Cops einen Tipp gegeben zu haben. Tarantino erzählt die Geschichte, wie er es oft macht, mit stetigen Rückblicken um dann wieder in die Gegenwart zu wechseln, so dass man auch die Vorgeschichte erfährt. Das hat mir äußerst gut gefallen. Michael Madsen kommt extrem cool rüber und seine Darstellung des Psychopathen „Blonde“ ist auf jeden Fall hervorzuheben. Echt klasse. Steve Buscemi, ebenfalls in Hochform, überzeugt auf ganzer Linie und sein Schauspiel machte mir sehr viel Spaß. Auch Harvey Keitel mit seiner typisch verlässlichen Darstellung als „White“ gehört zu den Highlights. Reservoir Dogs ist wirklich ein erstklassiger Film und das ganze Geschehen in der alten Fabrikhalle bietet alles was man von Tarantino erwartet. Für einen erstklassigen Tarantino gibt es von mir 10/10 Punkten. :)

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                              • 7 .5
                                über Glass

                                Glass ist eine Fortsetzung von Split aus dem Jahr 2016, der eine eigenständige Fortsetzung von Unbreakable – Unzerbrechlich aus dem Jahr 2000 ist. Der Film wartet mit einer exquisiten Besetzung auf. So finden sich im Cast so illustre Namen wie James McAyoy, Bruce Willis, Samuel Jackson und Anya Taylor-Joy. Kevin Wendell Crumb (James McAvoy), ist ein junger Mann mit multipler Persönlichkeitsstörung. Insgesamt 24 verschiedene Persönlichkeiten leben in ihm. Eine davon ist die „Bestie“, eine körperlich kräftige und animalische Persönlichkeit. Wenn er sich in die „Bestie“ verwandelt fügt er anderen Menschen Leid zu und tötet sie. Ihm entgegen steht David Dunn (Bruce Willis). Er hat übermenschliche Fähigkeiten und ist unverwundbar, ungewöhnlich stark und kann durch Berührungen die böse Seite anderer Leute erkennen. Glass ist ein spannender Psychothriller, der mich durchaus in seinen Bann gezogen hat. Teilweise ist mir der Film allerdings zu sehr in die Länge gezogen. In diesem Psychothriller gefällt mir James McAvoy, der eigentlich nicht so mein Fall ist, ausgezeichnet. Wie er von einem Charakter in den anderen wechselt ist schon genial. Respekt! Auch Bruce Willis liefert ordentlich ab, was man bei mehreren anderen Filmen von ihm aus dieser Zeit nicht sagen kann. Samuel L. Jackson gibt den an der Glasknochenkrankheit leidenden und dadurch an den Rollstuhl gefesselten Elijah Price, der sich selbst „Mr. Glass“ nennt, ebenfalls ausgezeichnet. Alles in allem hat mir der Film gut gefallen. Für ansprechende Unterhaltung von M. Night Shyamalan gibt es von mir 7,5/10 Punkten. :)

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                                • 6 .5

                                  Der ehemalige Marine Soldat Walter (Nicolas Cage) lebt mit seiner Frau Fancy zurückgezogen auf einer Insel in Louisiana und will einfach nur seine Ruhe haben. Während eines Hurrikans bietet er dem Hilfsarbeiter Buddy Unterschlupf. Schon bald versucht Fancy, den jungen Army-Veteranen zu verführen. Währenddessen bietet Walter ihm 20.000 Dollar, wenn er Fancy umbringt. Buddy ist nun im bösartigen Spiel der Franklins gefangen. Grand Isle ist ein Krimi, in dem der Spannungsbogen, mit der passenden musikalischen Untermalung, ganz langsam aufgebaut wird, ehe er sich in belanglose langweilige Dialoge verliert. Die letzte halbe Stunde hat allerdings einiges zu bieten, ehe es dann zum entscheidenden Show Down kommt. Nicolas Cage zeigt in Grand Isle mal wieder dass er über schauspielerisches Können verfügt und er hat es auch abgerufen. Die Story war insgesamt spannend und schlüssig gestaltet. Bis auf den Durchhänger im Mittelteil hat mir der Film gut gefallen und von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

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                                  • 6

                                    Ray Garrison (Vin Diesel) wird getötet. An seinem Körper wurde dann ein Experiment durchgeführt. Sein Blut wurde mit unzähligen Nanomaschinen versetzt, die ihm Selbstheilungskräfte verliehen und ihn ins Leben zurück holten. Er ist nun wahnsinnig schnell, hat enorme Kräfte und die Fähigkeit mit Computergesteuerten Geräten zu kommunizieren. Er ist nun quasi unsterblich und begibt sich auf einen Rachefeldzug. Sein Gedächtnis ist allerdings manipuliert so dass er eigentlich fremdgesteuerte Aufträge ausführt. Dies Comic Verfilmung bietet einiges an Action mit einem hohen Body Count und Vin Diesel ist eigentlich in seiner typischen Rolle als Lonesome Avenger zu sehen. Der Film ist allerdings auch sehr CGI lastig und ich habe mich manchmal gefragt ob da überhaupt noch etwas war das nicht aus dem Computer kam. Die Story ist sehr einfach und vorhersehbar was nicht zum Spannungsaufbau beiträgt, aber dennoch ist Bloodshot ein unterhaltsamer Acton Film den man sich gut einmal angucken kann. Von mir gibt es 6/10 Punkten. :)

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                                    • 4
                                      Chev-Chelios 26.11.2020, 14:46 Geändert 26.11.2020, 15:12

                                      Verschiedene Gangster und Ganoven sind hinter einem Säckchen mit Edelsteinen her. Immer wieder wechseln sie den Besitzer, der in der Regel bald stirbt, ehe sie schließlich im von Arana (Nicolas Cage) geführten Hotel in einer kolumbianischen Großstadt landen. Dort geben sich schon bald die Gangster die Klinke in die Hand. Nicolas Cage taucht, nach einem kurzen Prolog, für circa die Hälfte des Filmes nicht mehr auf. Solange der Film den Diamanten durch die Nacht folgt, spielt seine Figur keine Rolle für den Film. Erst wenn „Kill Chain“ in dem Hotelschauplatz angelangt ist, greift er wieder ins Geschehen ein. Kill Chain ist ein B Actioner, der gerade noch so in Ordnung geht, aber auch schnell wieder vergessen ist. Das Cage in der ersten Hälfte gar nicht auftaucht, ist echt bescheiden, den nur wegen ihm habe ich den Film überhaupt geguckt. Die zweite Hälfte die im Hotel spielt ist dann auch noch recht zäh und gestreckt. Von mir gibt es 4/10 Punkten. :)

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                                      • 7

                                        Frank (Nicolas Cage) saß 20 Jahre unschuldig im Gefängnis. Da er unheilbar krank ist wird er nun entlassen. Schon bald nach der Entlassung sinnt er nur noch auf Rache an den Leuten die ihn damals hinter Gittern brachte. Dieser Film ist nicht wie ausgezeichnet ein Actionfilm, denn davon gab es sehr wenig, vielmehr ist er eine Mischung aus Beziehungs- / Familiendrama und Rachedrama. Dieser Film ist deutlich besser als die meisten der vielen B Actioner die Cage in den letzten Jahren am Fließband abgedreht hat. Nicolas Cage kann endlich mal wieder zeigen dass er eigentlich ein guter Schauspieler ist. Die Story ist ansprechend und interessant erzählt. Mir hat dieser Film gut gefallen, wobei ich nicht verstehe warum er FSK 18 ist. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)

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                                        • 6
                                          Chev-Chelios 26.11.2020, 10:31 Geändert 26.11.2020, 12:53

                                          Im mittlerweile vierten Teil der MIB Reihe, kommt die Geschichte mit einer neuen Darstellerriege daher. Statt Will Smith und Tommy Lee Jones gehen jetzt Chris Hemsworth (Agent H) und Tessa Thompson (Agent M) auf die Jagd nach unerwünschten Aliens. Als ihr Chef High T agiert Liam Neeson. Die MIB müssen sich einem Schwarm außerirdischer Wesen erwehren, die sich auf der Erde breit macht und die ihre Form verändern können. Etwas lahmer Aufguss der MIB den man sich hätte ersparen können. Nichts Neues, nur Altes anders aufbereitet. Trotzdem noch einigermaßen unterhaltsam und nicht langweilig. Von mir gibt es 6/10 Punkten. :)

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                                          • 6 .5

                                            Wir befinden uns im Jahre 50 v.Chr. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt… Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten….
                                            In ihrem neusten filmischen Abenteuer müssen Asterix und Obelix dem Druiden Miraculix helfen einen jungen talentierten Druiden zu finden, dem er das Geheimnis des Zaubertranks weitergeben kann, falls ihm einmal etwas passieren sollte. Dabei geraten unsere Helden wieder von einem Abenteuer in das nächste. Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks ist der zweite Asterix Film, der ein reiner Computeranimationsfilm ist. Das ist alles wirklich gut gemacht und sieht gut aus, aber in meinen Augen ist dabei der Charme der früheren Filme verloren gegangen. Auch beruht das Drehbuch nicht wie sonst auf einer der bisherigen Asterix-Geschichten, sondern es wurde von Alexandre Astier extra für diesen Film geschrieben. Dieses Drehbuch ist allerdings gelungen und vielleicht läuft es ja mal anders herum und es wird ein Comic entstehen, das auf dem Film basiert. Trotz des verloren gegangen Charmes hat mir der Film recht gut gefallen und von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

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                                              Chev-Chelios 25.11.2020, 10:14 Geändert 25.11.2020, 11:00

                                              Killers Bodyguard ist eine Action Komödie mit erstklassigem Cast: Ryan Reynolds, Samuel L. Jackson, Gary Oldman und Salma Hayek. Reynolds und Jackson jagen von einer Schießerei in die andere und es gibt einen sehr hohen Body Count. Eigentlich soll der Personenschützer Reynolds den Gefangenen Profikiller Jackson nach Den Haag überführen, aber sehr schnell wird klar dass er das nur mit Jacksons Hilfe schafft. Die beiden, die ungewollt ein Team wurden, lassen es nun richtig krachen und es bleibt kein Auge trocken. Es gibt zahllose Schießereien, eine geile Verfolgungsjagd durch Amsterdam und Jackson haut dabei einen coolen Spruch nach dem anderen raus, so dass es auch einiges zu lachen gibt. Dieser Film macht richtig Spaß und von mir gibt es 8/10 Punkten. :)

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                                                Chev-Chelios 24.11.2020, 21:38 Geändert 24.11.2020, 22:11

                                                10 Minutes to gone ist ein billiger mieser C Actioner, der auf dem Cover mit Bruce Willis daherkommt. Tatsächlich hat Bruce eine Screen Time von gut 5 Minuten. Im Film geht es um einen Bankraub, der in ein Gemetzel ausartet. Alles was danach passiert ist wirr, abstrus und Sinn frei. Einen roten Faden und eine schlüssige Story sucht man vergebens. Von mir gibt es 2/10 Punkten. :(

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                                                  2011, Rom hat sich zum Sammelbecken des organisierten Verbrechens entwickelt und die Unterwelt regiert die Stadt. Es kommt schließlich zu einer unerbittlichen blutigen Fehde zwischen den Politikern, den lokalen Mafia Bossen, sowie den Mafia Familien unter sich. Suburra ist ein erstklassig inszenierter und spannender Mafia Epos mit einem ebenfalls erstklassigen Score. Die einzelnen Handlungsstränge aus Mafia, Politik und Kirche sind gut miteinander verflochten und bilden einen insgesamt schlüssigen Handlungsablauf, der in jeder Faser fesselnd ist. Mord, Erpressung und Bestechung gehören auf die Tagesordnung der Mafia und dieses ganze kriminelle Gewebe wird von Regisseur Stefano Sollima wunderbar dargestellt. Ich wurde von einem erstklassigen und spannenden Film sehr gut unterhalten und alleine für den Score gebe ich einen Extrapunkt. So gibt es von mir 9/10 Punkten. :)

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                                                    Der LKW Fahre Joe (Nicolas Cage) hat seine Familie bei einem Brand verloren und seit dem auch ein Alkoholproblem. An einer Raststätte trifft er auf Julie (Franka Potente) die besondere spirituelle Fähigkeiten hat. Damit beginnt eine seltsame Geschichte. Between Worlds ist ein schwacher B Movie, der schon fast an die Schmerzgrenze geht. Es gibt keinen wirklich roten Faden, die Story ist sehr diffus und Cage vögelt sich munter durch die Gegend. Sonst gibt es nichts Erwähnenswertes. Gute Unterhaltung sieht anders aus. Von mir gibt es für dieses Machwerk 2/10 Punkten. :)

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