Chev-Chelios - Kommentare
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Alle Kommentare von Chev-Chelios
Dem Jäger Frank Walsh (Nicolas Cage) gelingt es einen seltenen weißen Jaguar zu fangen. An Bord des Frachters den er für den Schiffstransport in die USA benutzt befindet sich ebenfalls der gefangene Auftragskiller Richard Loffler (Kevin Durand). Während der Schiffsreise gelingt es Loffler sich zu befreien und er lässt den weißen Jaguar sowie Walshs andere Tiere frei. Nun beginnt für Frank Walsh ein Kampf um Leben und Tod. Primal ist ein solider B Actioner der durchaus spannende Survival Action auf einem Schiff mitten im Ozean bietet. Neben den überzeugenden Settings sehen vor allem die Drohnenflüge um das Schiff sehr stylish aus. Die Animation des weißen Jaguars hingegen ist allerdings eher schwach. Die Darsteller sind bis auf Cage beliebig austauschbar, da sie einem kaum lange im Gedächtnis bleiben. Von mir gibt es trotzdem 6/10 Punkten. :)
Ruhe in Frieden Karl. Du hast mich oft zum Lachen gebracht. Schade das es nun vorbei ist. 🙁
Motherless Brooklyn ist ein Thriller/Drama das im New York der 50er Jahre spielt. Der Film wartet mit einer erstklassigen Besetzung auf. So sind neben Bruce Willis und Willem Dafoe auch Alec Baldwin, Edward Norton und Bobby Cannavale im Cast vertreten. Leider ist der Auftritt von Bruce Willis bereits nach 15 Minuten beendet, da er dann das Zeitliche segnet. Der Film ist eine Adaption des gleichnamigen Romans. Nachdem sein Freund und Mentor Frank Minna (Bruce Willis) ermordet wurde, macht sich Lionel Essrog (Edward Norton) daran Franks Mörder ausfindig zu machen. Es entwickelt sich ein spannendes Kriminaldrama, das gut zu unterhalten weiß. Ein guter Plot und ein stark aufspielender Edward Norton sind der Grundstein für diesen gelungenen Film. Norton gibt den Privatdetektiven mit Tourette Syndrom, der aber über ein ausgezeichnetes Gedächtnis verfügt, echt klasse und er brachte mich mit seinen Anfällen häufig zum Lachen. Auch Gugu Mbatha-Raw hat mir gut gefallen und sie brachte ihre Rolle sehr überzeugend rüber. Es gibt zwar auch einige Längen im Film, aber die macht der Rest wieder wett. Alles in allem bietet der Film gute Unterhaltung, die ich mit 7/10 Punkten belohnen möchte. :)
Die vier Freunde Zach (Michael Pitt), Noah (Dan Stevens), Warren (Christopher Abbott) und Bryce (Rob Brown) haben sich zum Aktienerwerb 200.000 $ geliehen, ohne zu wissen dass das Geld von der Mafia stammt. Als ihre Aktien den Bach herunter gegangen sind ist die Kohle weg und der Mafia Chef Eddie (John Travolta) will von ihnen 400.000 zurück haben. Da sie nicht zahlen können, können sie die Schuld nur durch Erledigung eines Jobs für die Mafia begleichen. Sie sollen für Eddie eine Entführung durchführen. Criminal Activities ist ein recht guter Thriller mit einer coolen Story die oft auch recht lustig daher kommt und zu gefallen weiß. John Travolta gibt den eiskalten, berechnenden Mafioso überzeugend, hat mir aber zu wenig Screen Time. Es gibt einen recht ordentlichem Body Count und die Protagnisten lassen es oft richtig krachen. Alles in allem ist Criminal Activitis ein unterhaltsamer Film der zu keiner Zeit Langeweile aufkommen ließ. Von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)
Wesley Greer „The Cock“ (Nicolas Cage) und John Greer „The Man“ (Laurence Fishburne) sind die schärfsten Spürhunde des Kartell Bosses MacPherson „The Boss“ (Barry Pepper). Sie werden von ihm beauftragt herauszufinden warum seine Drogenlieferungen zu leicht und gestreckt bei den Kunden ankommen, denn durch das gestrecktes Kokain gab es einige Drogentote in den USA. Dabei ist ihnen auch noch die DEA Agentin Anne „The Agent in Charge“ (Leslie Bibb) auf den Fersen. In einem kurzweiligen gut besetzten Drogen Thriller kann vor allem Nicolas Cage punkten. Die Story ist recht spannend und lädt zum Verharren am Bildschirm ein. Der Film ist kein Meisterwerk der Filmgeschichte, aber unter den vielen, teils schwachen, B Movies von Nicolas Cage in den letzten Jahren, ist dies sicherlich einer der besseren. Von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)
Nach Olympus Has Fallen und London Has Fallen, wird im dritten Teil um den Secret Service Agenten Mike Banning (Gerald Butler) Angel Has Fallen, Banning selbst verdächtigt Terrorist zu sein und er muss sich mit aller Kraft gegen die eigenen Leute wehren. Dabei muss er aber gleichzeitig den US Präsidenten (Morgan Freeman) beschützen, da bis auf ihn selber, bei einem Anschlag von Terroristen alle Agenten die den Präsident beschützen sollten getötet werden. Der dritte Teil kann durchaus überzeugen und er gefiel mir besser als London Has Fallen. Es gab hier zwar auch einiges an CGI, aber der Film war nichts so überfrachtet damit wie noch sein Vorgänger. Buttler gibt den Secret Service Agenten souverän und in gewohnt cooler Manier. Es gibt insgesamt einen hohen Body Count und die reichliche vorhandene Action macht Spaß. Nick Nolte als Butlers Vater sorgte dafür dass es auch einiges zu lachen gab und so war es rundherum ein gelungener Film. Angela Merkels Cameo Auftritt sorgte bei mir ebenfalls für Heiterkeit. Für einen unterhaltsamen und kurzweiligen Actionfilm gibt es von mir 9/10 Punkten. :)
Du weißt, welche Last der Ring mit sich bringt und schulterst die trotzdem. Bravo!
Ich bin Frodo
Na meinetwegen ;)
Ich bin schockiert, habe es gerade erst gelesen. Mein Lieblingsschauspieler und der einzig wahre James Bond ist tot. Ruhe in Frieden Sean
Ennio Morricone starb heute im Alter von 91 Jahren.
Was wäre die Filmwelt und vor allem Leone ohne ihn gewesen.
RIP Ennio
Highlander - Es kann nur einen geben
Ich war in den 80er Jahren mal in einem Programmkino zu einer langen Filmnacht. Es wurden 3 Lucky Luke Filme nacheinander gezeigt. Kurz nach Beginn des zweiten Filmes bin ich eingeschlafen und mein Nachbar weckte mich als der dritte Film zuende war. :D
Da ich zu „Stirb an einem anderen Tag“ erst vor 3 Monaten einen Kommentar geschrieben habe, heute nur noch eine Ergänzung. 😊
Im Rahmen meiner Bond Sichtungen habe ich mir bereits gestern „Stirb an einem anderen Tag“, der der vierte und gleichzeitig auch letzte Bond mit Pierce Brosnan ist, angesehen. In „Stirb an einem anderen Tag“ ist John Cleese das einzige Mal in der Rolle des Q zu sehen. Neben dem Abschied von Brosnan, ist es nach viermaligem Auftritt auch der letzte für Samantha Bond als Miss Moneypenny. Bond zeigt sich in „Stirb an einem anderen Tag“ sehr hart und kompromisslos, was ein Vorgeschmack darauf war, was mit Daniel Craig als Bond folgen sollte. Der Titelsong von Madonna war im übrigem nach zwei Nieten endlich wieder Bond würdig. Mir hat die Sichtung wieder einmal Spaß gemacht und ich bestätige meine damalige Wertung von 7 Punkten sehr gerne. :) 😎
Im Rahmen meiner Bond Sichtungen habe ich mir heute „Die Welt ist nicht genug“, der der dritte Bond mit Pierce Brosnan ist, angesehen. Die „Welt ist nicht genug“ war leider auch der letzte Bond mit Desmond Llewelyn als Q, der kurz nach den Dreharbeiten bei einem tragischem Autounfall ums Leben kam. Er hatte 36 Jahre lang den Quartiermeister des MI6 verkörpert. An seiner Seite ist „Monty-Python“ John Cleese als R zu sehen, der dann in „Stirb an einem anderen Tag“ in die Rolle des Q schlüpfte. Als Bond Girl ist dieses Mal die äußerst attraktive Denise Richards in der Rolle der Dr. Christmas Jones zu sehen. Bonds Gegenspieler waren mit Sophie Marceau als Electra und ihrem Gehilfen Robert Carlyle in der Rolle des Killers Renard sehr gut gewählt. Im Cast befindet sich außerdem Robbie Coltrane in der Rolle des Valentin Dimitrovich Zukovsky, die er bereits in „Goldeneye“ bekleidete. Dieser Bond gefiel mir wieder besser als der direkte Vorgänger. Es gibt abwechslungsreiche exklusive Kulissen, starke Actionszenen (die nicht zu gehäuft auftraten) und einen starken Plot. Dieses Mal beginnt die Story mit einer äußerst spektakulären Boots-Verfolgungsjagd auf der Themse. Die Handlung dreht sich um eine Ölpipeline, die von den aserbeidschanischen Ölfeldern am kaspischen Meer durch die Türkei bis ans Mittelmeer gebaut werden soll, wodurch eine Unabhängigkeit Europas von den russischen Ölpipelines erreicht würde. Electra kämpft mit allen Mitteln um diese Pipeline fertig zu stellen. Der Typ an ihrer Seite mit der Kugel im Kopf (Renard), der keine Schmerzen mehr empfindet war im übrigem eine geile Idee. Der Film ist spannend und bietet äußerst kurzweilige Unterhaltung, mit einem erstklassig aufgelegten Pierce Brosnan. Leider hatte auch hier der Titelsong nicht das hohe Niveau wie es im Allgemeinen bei den Bond-Filmen üblich ist. Der war gar nichts! Mir hat die Sichtung wieder einmal viel Spaß gemacht und ich bestätige meine damalige Wertung von 8 Punkten sehr gerne. :) 😎
Im Rahmen meiner Bond Sichtungen habe ich mir heute „Der Morgen stirbt nie“, der der zweite Bond mit Pierce Brosnan ist, angesehen. Dieses Mal beginnt die Story nicht, wie so oft, im kalten Krieg, sondern ein Medienmogul versucht, mit Hilfe eines Stealth-Schiffs das auf dem Radar nicht zu sehen ist, einen Krieg zwischen Großbritannien und China anzuzetteln um in China exklusive Medienrechte zu bekommen. Auch bei seinem zweiten Auftritt gibt ein knallharter Pierce Brosnan bei der Jagd auf den Medienmogul und seine Schergen eine gute Figur ab und kann dabei überzeugen. Unterstützt wird er bei seiner Jagd von Michelle Yeoh die die chinesische Geheimagentin Wai Lin gibt. Sie war eine erstklassige Wahl für das Bond Girl. Jonathan Pryce der Bonds Gegenspieler Elliott Carver gibt, kann ebenfalls überzeugen und er gibt den später schon wahnsinnigen Schurken Carver sehr glaubhaft. Insgesamt fand ich „Der Morgen stirbt nie“ zwar einiges schwächer als „Goldeneye“, aber es war dennoch ein guter Film. Schon die Startsequenz war erstklassig und machte sofort Lust auf mehr. Der Plot war schlüssig, die Action fand auf gewohnt hohem Niveau statt, es gab schöne und exklusive Settings, es gab erstklassige Stunts, aber irgendetwas fehlte mir. Der Film zündete bei mir nicht so wie Brosnans Erstlingswerk, wodurch er bei mir auch schlechter als „Goldeneye“ wegkam. Vielleicht lag es daran das die Actionanteile zu zahlreich waren (es reihte sich Actionszene an Actionszene) und somit das Drumherum, was Bond auch immer ausgemacht hat, zu kurz kam. Leider hatte auch der Titelsong nicht das hohe Niveau wie noch bei „Goldeneye“. Mir hat die Sichtung trotzdem mal wieder viel Spaß gemacht und ich bestätige meine damalige Wertung von 7,5 Punkten. :) 😎
Im Rahmen meiner Bond Sichtungen habe ich mir heute „Goldeneye“ angesehen. Mit “Goldeneye“ begann ein neues Bondzeitalter. Nicht nur das Pierce Brosnan den von vielen ungeliebten Timothy Dalton als 007 ablöste, es gab mit Judi Dench das erste Mal in der Bond Franchise eine weibliche M. Die machte ihre Sache so gut, dass es auch für die nächsten 20 Jahre so bleiben sollte. Nebenher übernahm hier Samantha Bond die Rolle der Miss Moneypenny für die gesamte Brosnan Ära. Mit Brosnan und Dench kam in „Goldeneye“ frischer Wind in die Franchise und es kam zu einer deutlichen Steigerung gegenüber den beiden Vorgängern. Brosnan hatte wieder das Bond Charisma, das Dalton noch so fehlte. Die Story beginnt, wie schon so oft bei Bond Filmen während des kalten Krieges, mit der Sprengung einer sowjetischen Chemiewaffenfabrik. Neben 007 ist bei dieser Aktion 006 (Sean Bean) mit am Start. Dieser wird bei dieser Aktion scheinbar erschossen. Jahre später zeigt es sich jedoch das 006 ein Überläufer war und er bringt das geheime russische Waffensystem Goldeneye mit Hilfe der russischen Mafia-Gruppe Janus in seine Gewalt. Goldeneye ist ein Satelliten-System, bei dem eine Atombombe in der oberen Erdatmosphäre gezündet wird und so einen nuklearen elektromagnetischen Impuls auslöst, der alle elektronischen Geräte im Umkreis des anvisierten Ziels zerstört. Die Story ist sehr spannend gestaltet, es gibt abwechslungsreiche Kulissen, starke Actionszenen, mit Sean Bean einen prima Bösewicht, mit Izabella Scorupco ein ansprechendes Bond Girl und Pierce Brosnan gibt hier in seiner Premiere einen sehr guten James Bond. Auch der Titelsong von Tina Turner ist sehr gelungen. Mir hat die Sichtung mal wieder viel Spaß gemacht und ich erhöhe hier meine damalige Wertung von 8 auf 8,5 Punkte. :) 😎
In 80 Tagen um die Welt in der Verfilmung mit David Niven. Ich verbinde mit diesem Film sehr schöne Kindheitserinnerungen.
Hmmm, eigentlich wollte ich bei meiner Bond Sichtung zu jedem Film nur max. einen Fünfzeiler schreiben, aber irgendwie werden meine Beiträge von Film zu Film länger. 😁
>>>>>enthält leichte Spoiler<<<<<
Im Rahmen meiner Bond Sichtungen habe ich mir heute als zweiten Film „Lizenz zum Töten“ angesehen. Es war der zweite und zugleich auch letzte Einsatz von Timothy Dalton als Geheimagent 007. Auch die Haltwertzeit von Caroline Bliss als Miss Moneypenny war hier schon wieder erreicht und es war auch ihr letzter Bond Film. Bei Dalton war es kein Wunder, denn er war wenig beliebt, ihm fehlte jegliches Charisma und in „Lizenz zum Töten“ gab es keinerlei Steigerung gegenüber „Der Hauch des Todes“. Und was sich schon in „Der Hauch des Todes“ andeutete, wurde hier zur endgültigen Wahrhaftigkeit. Der Humor, der noch unter Moore sehr erfolgreich Einzug in die Reihe gehalten hatte, ging fast völlig verloren und die Brutalität stand im Vordergrund und ich sage bewusst Brutalität und nicht Härte (Besonders ekelig fand ich die Szenen in der Überdruckkammer und im Kokain Schredder). Inhaltlich geht es um ein Drogenkartell in Südamerika, das seine Drogen nach Miami schmuggelt und dessen Kopf James Bond und Felix Leiter unbedingt dingfest machen wollen. Selbst Leiters Hochzeit auf den Florida Keys hindert die Beiden nicht daran aktiv zu werden und sie können den Drogenbaron Franz Sanchez der sich zu einem Kurzaufenthalt auf den Bahamas befand zunächst dingfest machen. Kurz nach diesem Zeitpunkt beginnt es dann auch teils richtig brutal zu werden. So gefällt mir Bond nicht wirklich. Action und härte ja, aber nicht blutrünstige Brutalität. Die Story an sich ist wirklich gut und in weiten Teilen auch gut umgesetzt. Da hat es John Glen in meinen Augen deutlich besser gemacht als beim Vorgänger. Wie eigentlich immer gibt es auch hier wieder jede Menge erstklassiger Stunts und der Titelsong von Gladys Knight mit ihrer gewaltigen Stimme gehört auf jeden Fall zu den besseren der Franchise. Insgesamt ist Lizenz zum Töten immer noch ein guter Bond, der mir trotz der Abstriche gefallen hat. Auch hier bestätige ich meine damalige Wertung von 6 Punkten. :) 😎
Im Rahmen meiner Bond Sichtungen habe ich mir heute „Der Hauch des Todes“ angesehen. Nachdem Roger Moore am 3. Dezember 1985 seinen Rücktritt als James Bond erklärte, hatte in diesem Film Timothy Dalton sein Debüt als James Bond. Auch Caroline Bliss gab als neue Miss Moneypenny ihren Einstand. „Der Hauch des Todes“ bildet für mich bis dahin nach „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ den Tiefpunkt der Bond Franchise. Timothy Dalton hatte ungefähr so viel Charisma wie eine Straßenlaterne und er füllte die Rolle niemals so aus wie Connery und Moore. Auch Bond Girl Maryam d’Abo in der Rolle der Kara Milovy hatte leider keinerlei Ausstrahlung. Die Story beginnt verheißungsvoll in Gibraltar mit einer Paintball-Übung, bei der sich unter die Agenten ein echter Killer gemischt hat. Das war dann aber auch schon einer der Höhepunkte des gesamten Films. Es geht kreuz und quer durch die Welt beginnend mit Bratislava (die dort spielenden Szenen wurden allerdings in Wien gedreht), dann England, wieder Bratislava, Tanger in Marokko, Wien und später schließlich in Afghanistan (hier wurde in der marokkanische Wüste und in der Mojave-Wüste in Kalifornien/Nevada in den USA gedreht) zur Zeit des Afghanistan Krieges mit der Sowjetunion. Es geht um den KGB-General Georgi Koskov der in den Westen überlaufen will, Waffenschiebereien, Drogenhandel und die sowjetische Gewaltherrschaft gegenüber den Mudschahedin. Eigentlich genug Stoff um aus dem Film einen Kracher zu machen, aber das hat John Glen leider nicht fertig gebracht. Dafür gab es aber mit The Living Daylights von a-ha einen erstklassigen Titelsong. Insgesamt ist „Der Hauch des Todes“ kein schlechter Film, aber er fällt gegenüber dem Rest der Franchise doch deutlich ab. Auch hier bestätige ich meine damalige Wertung von 6 Punkten. :) 😎
Im Rahmen meiner Bond Sichtungen habe ich mir heute als zweiten Film „Im Angesicht des Todes“ angesehen, der der siebte und auch der letzte Bond mit Roger Moore ist und in meinen Augen auch sein schwächster. Neben Moore hatte in diesem Film eine Darstellerin ihren Abschied, die seit dem ersten Bond Film dazu gehörte: Louis Maxwell war hier ebenfalls das letzte Mal in der Rolle der Moneypenny zu sehen. Der Film beginnt recht furios, mit einer geilen Ski Jagd die am Gletscher Vatnajökull in Island sowie am Gletscher Vedretta di Scerscen Inferiore in der Schweiz gedreht wurde. Das sah alles sehr gut aus. Überhaupt sieht man im Filmverlauf immer wieder erstklassige Stunts, die sehr gut choreographiert wurden. Die Story kommt allerdings nach diesem furiosen Beginn recht altbacken daher. Der Plan Silicon Valley zu zerstören und dadurch selber ein Monopol auf Mikrochips zu haben erinnert schon stark an Goldfinger mit seinem Plan das Gold der USA in Fort Knox radioaktiv zu verseuchen, damit er mit seinem Gold den Markt beherrscht. Das war nicht sehr innovativ. Auch hier gibt es wie im Vorgänger ein paar Längen, die unnötig waren. Christopher Walken gibt als Max Zorin einen brauchbaren Bond Gegner ab und auch Grace Johnes zeigt sich als May Day sehr präsent und sie liefert einen guten Bösewicht/BondGirl ab. Der Score hingegen gehört nicht gerade zu meinen liebsten Bond Scores und ich finde ihn nur durchschnittlich. Alles in allem ist „Im Angesicht des Todes“ trotzdem noch ein guter Film, der mir gut gefallen hat. Auch hier bestätige ich meine damalige Wertung von 8 Punkten. Es ist aber nur knapp an der 7,5 vorbei gegangen. :) 😎
Im Rahmen meiner Bond Sichtungen habe ich mir heute „Octopussy“ angesehen, der der sechste Bond mit Roger Moore ist. „Octopussy“ ist in meinen Augen einer der etwas schwächeren Bond Filme mit Roger Moore. Moore selber ist über jeden Zweifel erhaben und er spielt die Rolle des 007 gewohnt souverän und auch der Humor kommt hier nicht zu kurz. Allerdings finde ich die im kalten Krieg spielende Story nicht so gelungen. Das war mir teilweise doch ein bisschen zu verwegen und unglaubwürdig (z.B. der Flug mit dem Düsenjäger durchs Hangar und auch der Typ mit der Kreissäge am Drahtseil). Sicher, es gibt viele gute Momente, aber leider auch ein paar Längen. Der Score hatte mit dem Titellied, gesungen von Rita Coolidge, wieder die gewohnt gute Bond Qualität. Die Bilder auf dem indischen Subkontinent haben mir ebenfalls sehr gut gefallen und auch Louis Jourdan der den Bösewicht Kamal Khan gibt, weiß zu überzeugen. Maud Adams die hier die Rolle der Octopussy spielt und deren Spiel ich sehr überzeugend fand, verkörperte bereits in „Der Mann mit dem goldenen Colt“ Andrea Anders, die Geliebte Scaramangas. Sie ist somit die einzige Hauptdarstellerin, die in zwei verschiedenen James-Bond-Filmen zwei verschiedene Charaktere verkörperte. Alles in allem ist „Octopussy“ ein guter Film, der mir mal wieder gefallen hat. Auch hier bestätige ich meine damalige Wertung von 8 Punkten. :) 😎
Als zweiten Bond Film des Tages habe ich mir heute „In tödlicher Mission“ angesehen, der der fünfte Bond mit Roger Moore ist. Moore wirkt hier sehr spielfreudig und kann in allen Belangen überzeugen. Die Story, die zur Zeit des kalten Krieges angesiedelt ist, hat mir gut gefallen, sie kam sehr schlüssig daher und mit Julian Glover als Aristotle Kristatos, hat Bond einen ebenbürtigen Gegner. Ebenfalls gut gefallen hat mir Carole Bouquet in der Rolle der Melina, die die rachsüchtige Tochter ihrer ermordeten Eltern ebenfalls hervorragend gab, genauso wie John Wyman in der Rolle des zweiten Bösewichts Erich Kriegler. Nervig fand ich hingegen Lynn-Holly Johnson in ihrer klein Mädchen Rolle Bibi, die für mich völlig fehl am Platz war. Der Score hat hier auch wieder sehr gut gepasst und gehört für mich auf jeden Fall zu einem der Besten. Der Film punktete weiterhin mit guten Action Einlagen und er hat mir mal wieder sehr gut gefallen. Auch hier bestätige ich meine damalige Wertung von 9 Punkten wieder sehr gerne :) 😎
Heute gab es im Rahmen meiner Bond Sichtungen "Der Mann mit dem goldenen Colt". Es ist der zweite Bond Film mit Roger Moore in der Rolle des 007. Hier hat Bond zwar mit Christopher Lee in der Rolle des Scaramanga und Hervé Villechaize in der Rolle des Nick Nack zwei erstklassige Gegenspieler, es gibt auch erstklassige Filmaufnahmen aus Thailand und der humoristische Anteil ist schon wie in Moores Erstlingswerk gegenüber den Connery Filmen deutlich angewachsen, aber dennoch gehört dieser Bond für mich nicht zu den stärksten. Die Story schwächelt ein wenig, der Score ist nicht in gewohnter Bond Qualität und es wirkt teils schon ein wenig in die Länge gezogen. Insgesamt ist es aber dennoch ein recht guter Bond. Auch dieser Film hat mir mal wieder gut gefallen und auch hier bestätige ich meine damalige Wertung von 8 Punkten. :)
Eine Nummer zu groß ;)
1. Sean Connery mit Abstand!
2. Roger Moore
3. Daniel Craig
4. Pierce Brosnan
5. Timothy Dalton
6. George Lazenby
Heute gab es im Rahmen meiner Bond Sichtungen "Leben und sterben lassen", das Bond Erstlingswerk von Roger Moore. Schon im ersten Moore Bond steht der Humor viel deutlicher im Vordergrund als bei den Connery Verfilmungen. Die Gegenspieler von Bond Yaphet Kotto als Dr. Kananga/Mr. Big, Julius W. Harris als Tee Hee und Geoffrey Holder als Baron Samedi sind gut gewählt und sie können überzeugen. Das war schon mal besser als im letzten Bond. Jayne Saymore kann als Seherin Solitair, die zunächst für Mr. Big arbeitet später aber die Seiten wechselt, ebenfalls überzeugen und sie gibt im weiteren Verlauf ein gutes Bond Girl ab. Clifton James gibt als Sheriff Pepper im späteren Filmverlauf einen prima Sidekick ab, der kein Fettnäpfchen auslässt in das er hineintreten kann. Die Story ist spannend, sehr interessant, Paul McCartney hat einen erstklassigen Titelsong abgeliefert, es gibt wie immer sehr schöne Locations und Roger Moore wirkt sehr frisch und spielfreudig. Der Film hat mir mal wieder sehr gut gefallen und auch hier bestätige ich meine damalige Wertung von 9 Punkten wieder sehr gerne :)