christian.ade - Kommentare
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Alle Kommentare von christian.ade
Ich mache es mal ganz kurz. Im Prinzip ist Staffel 3 auf der gleichen Stufe wie bereits die beiden Staffeln davor, sprich einfach nur genial. ;-)
Aus Staffel 3 Folge 1 stammt auch meine absolute Lieblingsszene (wohl u.a. weil meine Frau auch Jennifer heißt LOL).
Jennifer: "Mein Herz hat jetzt schon Aussetzer.“
Stromberg: "Meins auch, ganz ohne Kaffee, wegen ihnen... dir, Jennifer…"
Jennifer: "Was?"
Stromberg: "Naja... Es is.......... Boah, hab ich aber auch lang nicht mehr gemacht, bin total aus der Übung... Bin ja nun auch schon 'ne Weile Single und dieses ständige allein sein, jeder Tag, jeder Abend, zuhause... Und das hab' ich echt gefressen inzwischen, wie kalte Pampe... Und sie sind alle... du bist, wie soll ich sagen... Also, andere müsste ich mir so schön saufen, wie sie schon nüchtern für mich sind... bist... Und das ist ja noch nicht alles... Wir haben soviel Spaß miteinander und alles Mögliche...“
....
Jennnifer: „Ich weiß jetzt g'rad' gar nicht was äh...“
Stromberg: „Ja, wenn man 'ne Kuh melken muss, dann nützt es ja auch nix, wenn man sie am Schwanz zieht, dann muss man ran an die Euter... Deshalb frag ich jetzt ganz einfach mal. Sie haben doch auch heute... du hast doch auch gemerkt, dass da mehr ist zwischen uns, deshalb wollte ich einfach mal fragen, ob wir uns nicht einfach mal außerhalb der Capitol... Erstmal ganz unverbindlich…“
....
Ich mache es kurz. Gibt es außer The 6th Sense eigentlich keinen guten Film bei dem M. Night Shyamalan mitgewirkt hat?
Die Story war total an den Haaren herbeigezogen und alles andere als spannend oder gruselig.
Das Verhalten der Leute im Fahrstuhl, das der Polizei und eigentlich aller Charaktere war komplett unglaubwürdig.
Der "Twist" am Ende war lächerlich und vorhersehbar. Ich wusste auch von Anfang an, wer der Teufel ist.
Die schauspielerischen Leistungen waren schlecht.
Der Score viel zu dick aufgetragen.
Fazit: Der Film war einfach nur schlecht.
Zum Anlass der VÖ "Der Pate: Coda - Der Tod von Michael Corleone" habe ich mir mal wieder zum x-ten Mal die Meisterwerk-Trilogie angesehen.
Ich werde es etwas kürzer halten als mein Vorredner VelvetK, denn diesem Kommentar ist fast nichts hinzuzufügen.
Wer gerne einmal die genauen Unterschiede zwischen der neuen Schnittfassung und der vorangegangenen DVD/BluRay-Fassung im Detail sehen möchte, sei schnittberichte.com ans Herz gelegt. Ein sehr guter Schnittbericht. Man kann dort auch zusätzlich noch den Unterschied zwischen der Final Cut-Version und Kinofassung begutachten.
Hier die Links:
Final Director's Cut (DVD/Blu-ray) - Coda: The Death of Michael Corleone:
https://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=785871
Kinofassung - Final Director´s Cut:
https://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=610
Mir persönlich gefallen beide Versionen. Bei der neuen Schnittfassung geht es aufgrund der Kürzungen ein bisschen kurzweiliger zu.
*SPOILER Coda-Version Ende*
Das "neue" Ende hat mir jedoch nicht so gut gefallen. Es ist ja eigentlich nicht neu, denn es wurden lediglich ein paar Szenen weggelassen. Zum einen der Übergang zum gealterten Michael Corleone" mit den verschieden Tänzen der wichtigen Frauen in seinem Leben und zum anderen sein Tod, wie er vom Stuhl fällt. Ist aber nicht wirklich dramatisch.
*SPOILER Ende*
Teil 3 bzw. Coda ist ein unglaublich guter Film, den man gesehen haben sollte, wenn man die ersten beiden Teile kennt. Leider konnte Coppola hier nicht die Geschichte erzählen, die er eigentlich vor hatte zu erzählen. Ursprünglich sollte sich der dritte Teil hauptsächlich mit dem Charakter Tom Hagen beschäftigen, da der Schauspieler Robert Duvall aber anscheinend zu viel Gage dafür verlangt hat, musste Coppola komplett umdenken und hat somit die Verschwörungsthematik des "3 Päpste Jahres" in die Geschichte eingebaut. Und das ist ist ihm mehr als gut gelungen.
Ich hätte mir immer noch einen vierten Teil gewünscht der zwischen Teil 2 und 3 spielt, da der Zeitsprung von 20 Jahren doch schon ziemlich groß ist.
Kurzes Fazit zur Coda-Schnittfassung: Wer bereits den dritten Teil zuhause stehen hat und nicht ein totaler Fan dieses Films ist, der kann sich in jedem Fall die neue Schnittfassung schenken. Für alle Fans ist es allerdings ein Must See und Must have. ;-)
"My All-Time-Favorite-List Movies"
https://www.moviepilot.de/liste/movies-all-time-favorite-list-christian-ade
Zum Anlass der VÖ "Der Pate: Coda - Der Tod von Michael Corleone" habe ich mir mal wieder zum x-ten Mal die Meisterwerk-Trilogie angesehen.
Dieser Film ist ebenso wie bereits der erste Teil ein absolutets Meisterwerk. Es gibt zwar tatsächlich auch andere zweite Teile, die sehenswert sind, aber dass Francis Ford Coppola es geschafft hat bei diesem hohen Niveau zwei Jahre später eine gleichwertige Fortsetzung herauszubringen, das ist einfach einmalig und großartig.
Wie bereits bei meiner kleinen Rezi zum ersten Teil, möchte ich auch hier nicht auf Details zum Film eingehen, denn dann müsste ich ein ganzes Buch schreiben. Ich möchte nur noch soviel sagen: Was Al Pacino hier schauspielerisch leistet, ist unglaublich. Dass er damals bei der Oscarverleihung nach "Der Pate", wo er als bester Nebendarsteller nominiert war, nun als bester Hauptdarsteller den Oscar abermals nicht erhalten hat, ist einfach eine Schande.
Der zweite Teil zeigt noch deutlicher als im ersten, dass Macht und Reichtum allein nicht glücklich macht, sodass man am Ende trotz der schrecklichen Taten des Michael Corleone fast schon Mitleid mit ihm hat. Das Ende ist einsame Spitze und hätte nicht wirklich einen weiteren Teil benötigt, aber es sollte anders kommen...
"My All-Time-Favorite-List Movies"
https://www.moviepilot.de/liste/movies-all-time-favorite-list-christian-ade
Zum Anlass der VÖ "Der Pate: Coda - Der Tod von Michael Corleone" habe ich mir mal wieder zum x-ten Mal die Meisterwerk-Trilogie angesehen. Und der Eindruck hat sich nicht verändert und wird es wohl auch nie: Es ist der beste Film, der jemals die Leinwand erblickt hat, auch wenn "Citizen Kane" als der beste Film aller Zeiten gehandelt wird. Bei mir kommt er ebenfalls "nur" an zweiter Stelle nach "Im Auftrag des Teufels", aber das ist tatsächlich nur reine Geschmacksache. Allgemein gesprochen ist "Der Pate" dennoch der beste Film aller Zeiten und ich glaube auch nicht, dass es irgendwann noch einmal einen Film geben wird, der diesen vom Thron schubst.
Ich kann sehr gut verstehen, dass nicht jeder diesen Film mag, denn die Story sagt halt nicht jedem zu. Jeder Filmkenner, der aber behauptet, der Film wäre überbewertet, hat tatsächlich keine Ahnung von Filmen und da lass ich auch nicht mit mir diskutieren. ;-)
Obwohl ich den Film schon in und auswendig kenne, er wird einfach nicht langweilig. Es gibt ein paar Filme, die man sich irgendwie immer wieder anschauen kann und die Begeisterung nimmt nicht ab. Was jetzt alles so toll an dem Film ist, spare ich mir jedoch, da das bestimmt auf tausenden von Internetseiten, Filmmagazinen, etc. bereits besprochen wurde. Ich meine selbst bei moviepilot gibt es momentan mehr als 1100 Kommentare.
Dennoch ein kurzer Hinweis für die Leute, die diesen Film noch nicht gesehen haben: Wer sich auch nur im geringsten für Filme interessiert, kommt an diesem nicht vorbei. Also unbedingt anschauen. ;-)
In Staffel 2 wird noch einmal ordentlich ne Schüppe drauf gelegt. Mit dem neuen Chef Herrn Becker klappt das auch wunderbar. Die Sprüche werden von Folge zu Folge besser oder besser ;-) bleiben konstant gut und man kommt aus dem Fremdschämen echt nicht mehr raus.
Eine meiner Leiblingsfolgen ist "Bowling". Da schießt Stromberg wirklich den Vogel ab. Aber wenn ich ganz ehrlcih bin, macht er das eigentlich Folge für Folge. Es ist schon bemerkenswert wie er wirklich jedes Fettnäpfchen mitnimmt und sich immer wieder aufs Neue in die Scheiße reitet und auf absolut unkonventionelle Art aber auch wieder rauskommt.
Selbstreflexion besitzt der Mann schon mal gar nicht und genau das macht den großen Reiz und Spaß an der Serie aus. Das ganze funktioniert aber nur, weil auch die anderen Charaktere in der Capitol so herrlich verstrahlt sind, ganz vorne natürlich Ernie. Einfach herrlich.
Also ganz kurz: Staffel 2 steigert sich noch einmal. Wunderbar.
Ein kurzweiliger, für Kinder anspruchsvoller Animationsfilm. Insgesamt gefällt mir die Animation der Figuren nicht so sehr und die Gags halten sich sehr in Grenzen. Der Animationsfilm ist auch nicht unbedingt für kleine Kinder geeignet, da die Story dann doch teilweise recht komplex ist und besonders in der ersten Hälfte sehr viel für Kinder "langweiliges" passiert.
Fremdschämen pur ist hier angesagt, aber in seiner reinsten Form. Ich liebe Christoph Maria Herbst eh, aber mit Stromberg hat er sich ein Denkmal gesetzt. Die erste Staffel ist ja noch verhältnismäßig brav, aber dennoch liebe ich sie.
Hier spielt "political correctness" endlich mal keine Rolle und Christoph Maria Herbst kann wirklich alles rauslassen, was man sich niemals trauen würde zu sagen.
Ich weiß noch als ich die Staffel das erste Mal gesehen habe, war ich von der Art und Weise etwas irritiert, da es sich ja um eine Mockumentary-Serie handelt. Das Schöne ist, dass die Charaktere dadurch auch mit der Kamera spielen können. Mich würde echt mal im Detail interessieren, was im Drehbuch stand und was improvisiert war.
Ich weiß nicht, wie oft ich die erste Staffel jetzt schon gesehen habe, aber es wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
*SPOILER zur Staffel 9*
TWD ohne Rick Grimes ist einfach nicht mehr das, was es mal war. Anfangs war ich ziemlich betrübt darüber und bin es auch immer noch irgendwie. Dennoch ist die Staffel anschaubar. Sie kommt wie schon die letzte Staffel aber nicht mehr an die alten heran. Das Thema ist irgendwie langsam durch. Mit den Lebenden, die sich als Tote verkleiden, den Flüsterern, ist es den Drehbuchautoren aber dennoch gelungen das Franchise am Leben zu erhalten. Alleine schon deshalb, weil es der ganzen Serie ein paar Gruselmomente schenkt.
Bei der Erstsichtung fand ich diese Staffel wirklich schlecht, jetzt in komprimierter Form mit den anderen Staffeln, muss ich diese Ansicht allerdings ein wenig revidieren. Die Story kriegt einen interessanten Drive und die 15. Folge ist echt krass und hat mich tatsächlich schockiert. Jedoch ist es gut zu wissen, dass mit Staffel 11 dann endlich ein Ende gefunden wird, auf das ich sehr gespannt bin. Es wiederholt sich einfach irgendwann zu viel. Was sich nicht wiederholt: Es gibt das erste Mal Schnee. Wäre mal interessant gewesen wie die Leute in den vorangegangenen Jahren die Winter so gut überstanden haben.
Auch den großen Zeitsprung in Folge 5 von 6 oder 7 Jahren finde ich ein wenig unbefriedigend, weil dadurch sehr viel an Story fehlt und man erst einmal wieder die Veränderung der kompletten Charaktere nicht nachvollziehen kann, was wohl aber auch die Absicht dahinter gewesen sein könnte.
Mit Alpha gibt es einen neuen Gegenspieler bzw. eine neue Gegenspielerin. Spätestens mit der 15. Folge hat sie sich zumindest als würdig erwiesen. Mal schauen, was da noch so kommt.
In dieser Staffel haben wir viele Hauptcharaktere verloren, was nicht wirklich für die Serie spricht. Angefangen mit
Gregory: Bereits in der ersten Folge dieser Staffel wird er von Maggie hingerichtet. Hat für meinen Geschmack fast schon zu lange gedauert. Xander Berkeley hat diesen Charakter aber verdammt gut gespielt und somit wird er dann doch fehlen. Besonders der Überlebenswille, ohne sich selbst die Finger dreckig machen zu müssen, gefällt mir an diesem Charakter. Er ist dadurch zwar durchschaubar, aber trotzdem weiß man nie, was er als nächstes tut.
Rick Grimes:
Über diesen Charakter könnte ich jetzt ein ganzes Buch schreiben, da es in der Serie ja vordergründig um ihn geht. Dass er nicht mehr dabei ist, wir aber wissen, dass er noch lebt, macht die Hoffnung natürlich groß, dass er zurückkehrt (wenn auch anscheinend nicht mehr innerhalb der Serie). Er ist das Herzstück der kompletten Serie und ohne ihn kann es nicht mehr besser werden. Aber mal abwarten. In jedem Fall freue ich mich darauf, dass zwei oder drei Kinofilme mit diesem Charakter kommen sollen. Hoffentlich...
Anne (Jadis):
Ein sehr interessanter Charakter, aber irgendwie durchweg unsympathisch. Hätte besser zu FTWD gepasst. Finde ich jetzt nicht so tragisch, dass der Charakter mit Rick verschwunden ist, wobei ich natürlich immer noch hoffe, dass es noch eine Auflösung/Erklärung geben wird.
Paul Rovia (Jesus):
Eine weitere gute Seele, die für mich viel zu wenig zur Geltung kam. Aus diesem Charakter hätte man so viel mehr machen können. Dass es ausgerechnet ihn als ersten trifft, der von den Flüsterern ermordet wird, finde ich echt schade.
Henry:
Er hat zwar keine Hauptrolle gespielt, aber doch eine sehr zentrale. Habe gar nicht verstanden, warum er nicht in den Kreis der Hauptdarsteller aufgenommen wurde. Sein Tod bedeutet natürlich für Carol den nächsten schweren Verlust, was wirklich bitter ist, denn ich hatte den Eindruck, dass gerade der Charakter Carol der humorige Part bei TWD hätte werden können, da sie doch einige Dinge getan oder gesagt hat, die mich echt zum Lachen gebracht haben. Mit dem Tod von Henry ist das mit Sicherheit vorbei. Dafür haben wir jetzt mit Lydia einen neuen Charakter hinzugewonnen.
Enid:
Sie hat es in dieser Staffel endlich geschafft als Hauptcharakter gelistet zu werden. Und schon ist es wieder vorbei. Da eigentlich alle Haupt- und Nebencharaktere, die in Hiltrop gewohnt haben, nicht mehr da sind, frage ich mich wie es dort weiter gehen soll, denn mit
Tara:
haben wir ebenfalls einen wichtigen Hauptcharakter verloren und ich gebe zu: Einen, den ich besonders mag, mit ihrer lustigen, manchmal leicht unsicheren kindlichen Art. Sie wird mir echt fehlen und es war auch echt ein Schock. Wer wird jetzt Hiltrop anführen? Gregory tot, Maggie weg, Jesus tot, Tara tot... Die Art und Weise wie Henry, Enid und Tara in der 15. Folge mit dem Kopf aufgespießt auf einen Holzpflock auftauchen, ist schon echt eine Szene, die durch Mark und Bein geht. Absolut passend für diese Serie und ein Highlight.
*SPOILER ENDE*
Es reicht noch soeben für 7 Punkte, erwarte aber eine Steigerung in der nächsten Staffel, die ich noch nicht gesehen habe, denn mit Ende dieser Staffel werde ich nun Neuland betreten, da ich alle nachfolgenden Staffeln sowohl von TWD als auch FTWD noch nicht kenne. Umso mehr bin ich nun auf Staffel 5 von FTWD gespannt...
So richtig warm werde ich mit diesem Ableger wohl nicht mehr. Da muss schon noch grundlegend etwas passieren. Leider hat auch der Charakter Morgan Jones aus TWD nicht das gebracht, was ich mir erhofft hatte. Naja, ein bisschen besser ist es geworden, gebe ich zu.
Die vierte Staffel geht auf der einen Seite ganz "neue" Wege, aber vom Grundsatz her kann man dennoch einige Parallelen zu den anderen Staffeln im Bezug auf die negativen Aspekte ziehen. In jedem Fall kann man diese Staffel aufgrund der vielen Zeitsprünge nicht einfach nebenbei schauen. Man muss schon am Ball bleiben, damit man den Faden nicht verliert. Dies ist meine Zweitsichtung und ich kann mich noch daran erinnern, dass mir bei der Erstsichtung doch oft extrem langweilig war und ich mehr mit meinem Smartphone gespielt habe als zum TV zu schauen. Somit habe ich auch ein paar Dinge verpasst. Bock auf die 5. Staffel hatte ich am Ende jedenfalls nicht mehr, womit ich also rein wissenstechnisch derzeit auf dem Stand 04/16 bin.
Eigentlich sind die Zeitsprünge/Rückblenden in der ersten Hälfte optisch schon gut in Szene gesetzt. Dadurch dass die Gegenwart fast schon in schwarz/weiß ausgestrahlt wird und die Rückblenden ziemlich knallige Farben haben, weiß man (auch wenn man mal einen Moment nicht aufgepasst hat) immer in welcher Zeit man sich befindet.
*SPOILER zur 4. Staffel*
Was mir in der Staffel total fehlt ist die Auflösung wie Nicholas, Alicia und Victor lebend vom Damm weggekommen sind oder wie die drei Luciana gefunden haben. Auch dass Madison nach "ewiger" Suche die anderen dann in einer kleinen Stadt findet und überhaupt nicht über die Anwesenheit von Luciana verwundert ist, hat mich etwas irritiert.
Die neuen Hauptcharaktere Morgan Jones, John Dorie, June und Al tun der Serie gut und bringen frischen Wind herein. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Staffeln überleben dieses Mal am Ende auch mal endlich ein paar "neue" Leute.
Die Staffel ist storytechnisch ok, zieht sich aber streckenweise wie Kaugummi, trotz zweier Zeitebenen. Sehr unrealistisch ist die Bewegungsfreudigkeit von Morgan, nachdem er am Anfang der Staffel ins Bein geschossen wird und währen der zweiten Hälfte nach einem Autounfall ein riesengroßes Eisenstück im Oberschenkel stecken hat. Mal abgesehen davon, dass er in der Realität in beiden Fällen hätte überhaupt nicht mehr laufen können, spaziert der Mann mit seinen Verletzungen hunderte von Meilen. Man hätte diese schweren Verletzungen einfach lassen sollen, denn sie hätten nicht viel an der Handlung geändert, außer vielleicht am Anfang, da er ja nach der Schußwunde im Truck bleiben muss, weil er nicht "gut" laufen kann. Wäre jedenfalls anders möglich gewesen.
Welche Folge aus der kompletten Staffel meiner Meinung nach komplett heraussticht ist die Folge 10 "Schließ die Augen", in der sich Alicia und Charlie miteinander auseinandersetzen müssen. Von beiden klasse gespielt. Die Folge gibt den beiden Charakteren eine richtig gute Tiefe.
Und dann ist mir noch ein krasser Storyfehler aufgefallen oder ich habe etwas verpasst bzw. falsch verstanden (dann klärt mich gerne auf!): Victor Strand erzählt irgendwann, dass Madison ihn aus dem Wasser gezogen und ihm das Leben gerettet hat. Wie kann es dann sein, dass Madison ihn auf der Suche nach ihren Kindern erst bei ihnen und Luciana wieder begegnet?
Negtiv zu beurteilen sind auch dieses Mal wieder (wie bisher in jeder Staffel) die neu eingeführten Charaktere, denn wie immer sind diese fast alle komplett unsympathisch. Die große Ausnahme ist hier wirklich der Charakter John Dorie und Morgan Jones. Empathie oder Mitgefühl empfindet man für die Charaktere Al, June (erst Naomi, dann Laura, warum eigentlich?), Sarah, Wendell, Jim Brauer oder und (ganzganz vorne super bekloppte nervige) Martha eigentlich kaum bis überhaupt nicht. Im Gegenteil Martha, Sarah und Wendell in der zweiten Hälfte sind einfach nur ätzend und komplett "asozial", wenn ich das mal so umgangssprachlich sagen darf; den bescheuerten Bierbrauer nicht zu vergessen.
Glücklicherweise konnten wir uns von ein paar Hauptcharakteren in dieser Staffel verabschieden und da bin ich auch schon wieder bei der Rubrik "Ausgeschiedene Hauptcharaktere" angelangt:
Nicholas Clark:
Ein Charakter, bei dem ich immer wieder hin und hergerissen bin. Ich weiß einfach nicht, ob ich ihn nervig oder cool finde. Es trifft wohl beides zu. Frank Dillane hat durchweg schauspielerisch überzeugen können, das ist nicht das Problem, aber irgendwann ging mir der Charakter nur noch auf die Nerven. Dass er durch die Hand von Charlie stirbt, ist schon echt heftig, aber die Todesfälle in diesem Franchise sind meistens nicht ohne, so eben auch hier. Für die Serie auf jeden Fall die richtige Entscheidung.
Madison Clark:
Ganz ehrlich, auch ihr Abgang war richtig "cool" bzw. "hot" ;-), aber ansonsten war ich ja so was von erleichtert, dass es endlich ein Ende mit diesem Charakter hatte. Auch Kim Dickens kann man hier durchweg eine sehr gute schauspielerische Leistung zuschreiben, aber der Charakter nervte eigentlich von der ersten Folge an. Ich habe diesen oft ähnlich wie den Charakter von Andrea aus TWD empfunden und nicht selten gedacht: "Boah Streuner, beiß sie endlich...". Dieses ewige "Ich muss meine Kinder beschützen" und die durchweg getroffenen Fehlentscheidungen nervten furchtbar.
Somit ist zu diesem Zeitpunkt nur noch Alicia und Victor aus Staffel 1 am Leben.
*SPOILER zur 5. Staffel*
Und Daniel Salazar, der in der nächsten Staffel zuürückkehren wird.
*SPOILER zur 5. Staffel Ende*
*SPOILER Ende*
Auch die 4. Staffel ist nicht der große Wurf und hat ihre Längen, grundsätzlich glaube ich aber, dass mit Morgan Jones und den anderen neuen Charakteren der richtige Weg eingeschlagen wurde und somit kann es nur noch besser werden. 6,5 Punkte.
Auf geht's zu TWD 9....
Es war von vorneherein klar, dass das Niveau bei TWD irgendwann nicht mehr gehalten werden kann. Dieser Zeitpunkt musste eintreten. Das hat sich schon zum Ende der 7. Staffel abgezeichnet. Spätestens als klar war, dass die Saviors noch nicht besiegt sind, konnte es mit dieser Staffel nur weiter bergab gehen. denn bereits die vorangegangene Staffel zog sich etwas hin.
*SPOILER zur 8. Staffel*
Dass aber die komplette 8. Staffel dann noch im Zeichen der Saviors läuft, ist doch eine Spur zu viel des Guten. Staffel 7 + 8 hätte man besser in eine packen und so einige Handlungsstränge kürzen sollen. Irgendwann ist es einfach nur noch ermüdend die x-te Schlacht zwischen der Militia (Ricks Leuten) und den Saviors mit anzusehen. Das ist alles meckern auf recht hohem Niveau, denn sehenswert ist die Staffel dennoch. Das Ende ist dann auch etwas überraschend, da Negan nicht zum Märtyrer gemacht, indem er getötet würde.
Von einigen Charakteren müssen wir uns natürlich auch wieder in Staffel 8 verabschieden:
Eric Raleigh: Der Mann von Aaron hat zwar immer nur eine kleine Rolle in TWD eingenommen, dennoch möchte ich ihn an dieser Stelle erwähnen. Alleine die Tatsache, dass er am Ende ein Untoter und nicht endgültig getötet wird, ist schon sehr bitter und prägt Aaron in der Folgezeit.
Tobin: Ebenfalls nur ein Nebencharakter, der bereits seit Staffel 5 dabei war und u.a. mit Carol ein Techtelmechtel hatte. Ihm wird in seiner finalen Folge die Ehre zuteil ebenfalls als Untoter einige Bewohner von Hiltrop und Alexandria zu töten.
Dwight: Eine wichtige Nebenrolle und ein Charakter, bei dem man nie so genau wusste, ob man ihn mögen soll oder nicht. Den Tod von Denise (Freundin von Tara), den er zu verantworten hat, kann man ihm einfach nicht verzeihen, dennoch ein sehr interessanter Charakter in der TWD-Welt mit vielen Facetten. Schön, dass er am Ende von Daryl nur verbannt wird, denn somit bleibt die Hoffnung, dass er noch einmal irgendwann, irgendwo auftaucht. ;-)
Morgan Jones: Der Mann der ersten Stunde. Ohne ihn wäre die komplette Serie gar nicht möglich gewesen, da er in der ersten Folge der ersten Staffel Rick das Leben rettet und ihn über die "neue" Welt aufklärt. Es hat dann trotzdem bis zur 5. Staffel gedauert, dass er komplett in die TWD-Serie integriert wurde. Ich finde, er ist mit der interessanteste und irgendwie auch durchgeknallteste Charakter, den TWD hervorgebracht hat. Es ist glaube ich kein Spoiler, wenn ich hier erwähne, dass Morgan zu FTWD gewechselt ist, schließlich wurde damals die erste FTWD-Folge der 4. Staffel direkt im Anschluss an die letzte TWD-Folge der 8. Staffel am selben Tag veröffentlicht. Auch einmalig in einem Serienuniversum. Man kann zu diesem Zeitpunkt eigentlich nur hoffen, dass Morgan FTWD vielleicht etwas mehr Schwung und Niveau gibt als das bis Staffel 3 der Fall war.
Carl Grimes: Der größte Verlust ist natürlich Ricks Sohn. Da kämpft der Vater eigentlich die komplette Serie "nur" für seinen Sohn und später auch für seine Tochter und (wie tragisch) am Ende schafft es Carl trotzdem nicht. Dennoch ist der Tod von Carl für die Serie von ganz großer Bedeutung, denn erst durch seinen Tod beginnen die Dinge sich zu verändern. Viele fanden den Charakter (als er noch kleiner war) etwas nervig. Das ging mir eigentlich nie so, denn Kinder sind nun mal manchmal nervig und machen Dinge, die komplett dumm sind. Das gehört zum Leben dazu. Ich mochte den Charakter sowohl als kleine Jungen als auch als Jugendlicher. Carl hat dieser Serie einen dicken Stempel aufgedrückt und er wird mir sehr fehlen.
*SPOILER ENDE*
Wie bereits erwähnt, ist die 8. Staffel für mich ein bisschen zu viel des Guten. Ich hätte mir eher Staffel 7 und 8 in einer gewünscht, dennoch gibt es von mir volle 7 Punkte.
Derzeit stecke ich schon mitten in der 4. Staffel von FTWD. Man liest sich...
Irgendwie habe ich so meine Probleme mit dieser Serie. Die erste Staffel ist ja noch irgendwie andersartig ggenüber der Mutterserie, da sie vom Anfang der Pandemie erzählt. Bereits die 2. Staffel ist dann äußerst durchwachsen. Die 3. Staffel ist wieder einen Tick besser, doch wirklich überzeugt hat mich diese auch nicht. Sie krankt wieder an den selben Dingen wie bereits Staffel 2.
Die Hauptcharaktere sind nach wie vor durchweg völlig unsympathisch. Einzige Ausnahme ist Alicia. Jeder neue Hauptcharakter, der der Serie hinzugefügt wird, ist ebenfalls einfach nur abstoßend. Ich frage mich wirklich warum?
*SPOILER zur 3. Staffel*
Am Ende bleibt wie schon in der zweiten Staffel kein einziger neu eingeführter Charakter der Serie erhalten (Ausnahme war hier Luciana, die aber fast keine Rolle mehr in der 3. Staffel spielt), sprich jeder ist tot oder der Status ist unbekannt. Die Serie hat so für mich auch keinen vernünftigen Aufbau. Man kann mit ihr einfach nicht warm werden, da man weiß, dass jede Person, die irgendwann auftaucht, am Ende nicht mehr mitspielt. Somit wird genau das fortgesetzt, was in der ersten Staffel bereits seinen Anfang gefunden hat. Die Konsequenz daraus ist, dass einem die Leute völlig egal sind. Es wird einem jegliche Chance genommen diese ins Herz zu schließen oder mit ihnen mitzufiebern, mal ganz unabhängig davon, dass wie geschrieben jeder neue Charakter eh völlig daneben ist.
Rassisten wie Jeremiah Otto, Psychopathen wie sein Sohn Troy, dümmliche Weltverbesserer wie der andere Sohn Jake, gewalttätige Indianer wie Walker und seine Untertanen, die Miliz, die Troy unterstellt ist, die Einwohner des Camps, die Gang der Aufseher oder die Wasserkönigin: Allesamt unsympathisch und eigentlich ist man man Ende sogar froh, dass keiner überlebt oder aus der Serie ausscheidet. Aber das ist doch nicht wirklich zielführend. Wenn ich das mal mit TWD vergleiche, wo auch in späteren Staffeln Charaktere hinzugekommen sind, mit denen man mitfiebert, fehlt dies komplett bei FTWD.
Was ebenfalls sehr stört: Charaktere wie Aufseher John werden in der vorletzten Folge eingeführt, um dann in der darauffolgenden Folge schon wieder passe zu sein. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Das langweilt mit der Zeit einfach nur noch und macht jeden neuen Charakter völlig uninteressant.
Das Verhalten von Madison ist ebenfalls einfach nur unterirdisch. Ständig faselt sie etwas von Sicherheit, und dass sie alles nur für ihre Kinder tut und trifft Entscheidungen, die so dämlich sind, dass man es kaum fassen kann. Wo die Frau hinkommt, hört alles immer irgendwann auf ihr Kommando und das, obwohl sie eine fragwürdige Entscheidung nach der anderen fällt.
Nur zwei Beispiele: Walker ist der Mörder ihres Mannes (auch wenn dieser eh aufgrund eines Bisses gestorben wäre), dennoch macht sie gemeinsame Sache und gibt ihm am Ende sogar noch die Hand und meint, dass es ein guter gemeinsamer Weg war. Oder ihre Beziehung zu Troy, diesem Voll-Psychopathen. Im Endeffekt ist er ja sogar für den Tod von Travis verantwortlich und dennoch behandelt sie ihn wie ihren eigenen Sohn. Und am Ende erschlägt sie ihn doch mit dem Hammer, obwohl dieser Mistkerl das schon nach der ersten Folge verdient gehabt hätte.
Und so geht das immer weiter und weiter. Ich könnte zu jedem Hauptcharakter (Nicholas, Daniel, Victor und die vorübergehenden Hauptrollen in dieser Staffel) solche Beispiele bringen, würde aber den Rahmen hier sprengen.
Wie in allen meinen Rezensionen über TWD, FTWD und später auch TWD: WB noch ein kleiner Überblick über die wichtigsten ausgeschiedenen Charaktere:
Travis Manawa: Direkt zu Beginn der 3. Staffel scheidet der Mann von Madison aus. Dies ist noch einer der wenigen Charaktere, die ich eher positiv sehe, trotzdem hat mich der Tod nicht wirklich berührt. Dafür gut in Szene gesetzt mit dem Sprung aus dem Hubschrauber.
Jeremiah Otto: Ganz ehrlich, ich hasse Rassisten und überhaupt wie dieser Mann seine Familie behandelt hat, geht gar nicht. Ein kompletter Spinner, dem ich schon viel eher ne Kugel verpasst hätte.
Jake Otto: Wenn ich mich auch oben über diesen Charakter negativ geäüßert habe, wäre das mal einer gewesen, der die Satffel als Partner von Alicia hätte überleben können. Ich weiß nicht, warum es bei FTWD vorgezogen wird wirklich jeden neu eingeführten Charakter sterben oder ausscheiden zu lassen. Der Mann hat zumindest mal einen guten Charakter. Aber was solls...
Ofelia Salazar: Ebenfalls von der ersten Minute an mir völlig unsympathisch, ist sie glücklicherweise nur 7 Folgen dabei. Sie passt zwar gut zu den Indianern, erhält aber ebenfalls wie die Clarks aus dem Nichts eine viel zu große und wichtige Rolle in diesem Clan. Dass sie gerade mal 30 Sekunden vorher stirbt, bevor ihr Vater sie noch einmal hätte sehen können, ist natürlich tragisch, verdient haben es aber beide, sorry. Ließ mich ebenfalls völlig kalt.
Troy Otto: Obwohl er ein totaler Psychopath ist, gefällt mir seine Rolle noch mit am Besten. Dass er dann wie aus dem Nichts von Madison ermordet wird, ist dann doch schon irgendwie cool.
Lola Guerrero: Die Wasserkönigin, unsympathisch, dumm und völlig realitätsfremd. Klar, dass sie ebenfalls am Ende sterben muss. Ist ja erstes Gesetz bei FTWD.
*SPOILER Ende*
Die Geschichte auf der Farm ist etwas interessanter und auch umfangreicher als noch die einzelenen Abschnitte in der 2. Staffel, daher gibt es auch einen Punkt mehr, also 6, aber überzeugt hat mich die Staffel nicht.
TWD Staffel 8 darf kommen. Auf in den Kampf...
Negan hat die Serie völlig verändert. Wie ich schon zur 2. Staffel von FTWD geschrieben habe, sind die Untoten mittlerweile auch spätestens ab dieser Staffel nur noch Mittel zum Zweck. Der Unterschied zu FTWD ist aber die Spannungsschraube und die Story an sich. Der Wechsel von Staffel 2 FTWD zu Staffel 7 TWD hat mit dies wirklich krass gezeigt. Dies fällt eben besonders auf, wenn man die Serien komprimiert nach Erscheinungsdatum hintereinenader schaut. Habe ich mich bei FTWD fast schon zu Tode gelangweilt, wurde ich direkt mit der ersten Folge von TWD wieder richtig geflasht.
In jedem Fall schafft die Serie es auch in der bereits 7. Staffel immer noch Abwechslung, Spannung und eine gue Story zu bringen. Der Charakter Negan bringt wirklich richtig frischen Wind in die Serie und ich habe selten in einer Serie oder einem Film ein so sadistisches Arschloch gesehen, grandios gespielt von Jeffrey Dean Morgan!
Auch die anderen Saviours sind alle durchweg riesengroße Mistkerle und der Wunsch, dass irgendwann unbedingt der Zeitpunkt kommen muss, wo sie ausgelöscht werden, wird von Folge zu Folge größer.
*SPOILER zur 7. Staffel*
Trotz teilweise wirklich genialen Twists und einer neuen guten Story, hätte am Ende der Staffel aber Schluss sein müssen mit den Saviors. Die Gefahr, dass das Thema irgendwann auserzählt und ausgelutscht sein wird, ist ganz groß. Ohne die 8. Staffel zu spoilern weiß man am Ende der 7. aber, dass eine Ende noch längst nicht in Sicht ist. Aus meiner Sicht etwas too much, aber dazu in der Rezi zur 8. Staffel dann mehr.
Es ist anhand der letzten Folge der 6. Staffel klar, dass am Anfang der 7. Staffel einer der Hauptprotagonisten tot ist. Daher hat die Auflösung zwar nicht geschockt, ist aber dennoch bitter. Dass dann aber direkt in der ersten Folge noch einer drauf gelegt wird, war schon "krasse Scheiße".
Wie nach jeder Staffel "trauere" ich um einige Charaktere, die ich im Nachgang wie immer kurz erwähnen möchte:
Als erstes trifft es Abraham. Er ist also derjenige, den Negan mit seiner Lucille am Ende der 6. Staffel bearbeitet hat. Es ist immer schwierig zu sagen, ob es nicht besser hätte jemand anders treffen können, denn vielleicht ist die Geschichte von Abraham wirklich auserzählt. Ein Verlust ja, aber zu verschmerzen.
Direkt in der ersten Folge trifft es dann auch noch Glenn und dass ist nicht nur total eklig dargestellt, sondern einfach nur heftig. Da suggeriert man uns bereits in der 6. Staffel, dass er von den Beißern aufgefressen wird und ist umso glücklicher als dem doch nicht so ist und dann so etwas. Dieses Mal wird es kein Zurück geben. Leider. Jedoch bewirkt der Tod von Glenn auch sehr viel in der Serie. Maggie wird nach und nach zu einer richtigen Anführerin. Ich glaube mit Glenn zusammen wäre sie das nicht geworden. Glenn, Du wirst durch Deinen Sohn weiterleben...
Sechs weitere Charaktere verlassen ebenfalls die Bühne:
- Heath:
Er hat zwar nicht viele Auftritte, dass man aber so gar nicht erfährt, was mit ihm passiert ist, finde ich schon sehr schade, denn spätestens nachdem Tara herausfindet, dass ihn die Beißer anscheinend nicht erwischt haben, hätte man ja doch vermutet, dass er in Alexandria wieder auftaucht. Dem ist aber leider nicht so.
- Olivia:
Plötzlich, unvorbereitet und auch hier wieder echt krass in Szene gesetzt. Das sind jedes Mal so Morde, die auf das Konto von Negan gehen, die der Serie echt einen neuen Status verpassen. Jedoch ein Nebencharakter, der zu verschmerzen ist.
- Spencer Monroe:
Spätestens nachdem er sich in der Todesfolge bei Negan einschleimen will, war mir klar, dass er die Folge nicht überleben würde. Die Art und Weise wie er dann von Negan abgeschlachtet wird, passt ins Bild. Schön ist auch die Aussage von Gabriel eine Folge zuvor: "Was du gesagt hast, das macht dich nicht zum Sünder, aber es macht dich zu einem riesen Stück Scheiße. Nur für jetzt. Das muss aber nicht für immer sein." Es ist wohl doch für immer. LOL
- Sherry:
*SPOILER zum kompletten Franchise*
Ich habe die letzten Staffeln von FTWD zwar noch nicht gesehen, aber bereits erfahren, dass Sherry dort auftaucht. Vielleicht bringt das die Spin-Off Serie ja nach vorne, genuaso wie der Wechsel von Morgan. Ich lass mich überraschen.
*SPOILER FRANCHISE Ende*
- Benjamin + Richard:
Zwei Nebencharaktere, die man bestimmt noch sehr gut hätte ausbauen können, besonders Benjamin, daher sehr schade, dass sie es nicht geschafft haben. Für die Staffel und SErie selbst war es aber absolut erforderlich, sonst wären Ezekiel und Morgan nie in den Krieg gegen die Saviors gezogen.
Und zum Ende ein weiterer Hauptcharakter Sasha:
Natürlich müssen uns die Macher von TWD zum Ende der Staffel noch einmal so richtig eins über die Rübe geben und wir müssen uns von einem weiteren ins Herz geschlossenen Charakter verabschieden. Die Art und Weise wie dies in Szene gesetzt wird, ist jedoch einzigartig. R.I.P. Sasha *schluchz*
*SPOILER ENDE*
In der TWD-Reihe ist dies die Staffel, die bis zu diesem Zeitpunkt von mir mit 9 Punkten am schlechtesten bewertet wurde (was dennoch alles andere als schlecht ist ;-)). Aber den halben Punkt Abzug gegenüber der 6. Staffel begründe ich zum einen damit, dass TWD ebenfalls auf den Zug von FTWD aufspringt und die Untoten mittlerweile nur noch einen Nebenschauplatz bilden. Der andere Grund wird am Anfang des vorangegeangen Spoilers erläutert.
Nun kommt Staffel 3 FTWD und ich weiß jetzt schon, dass ich mich durch 16 Folgen durchquälen muss (Zwingt mich ja keiner, aber ich zieh das jetzt durch LOL).
Man liest sich... ;-)
FTWD muss sich den Vergleich mit der Mutterserie TWD gefallen lassen, sprich ob diese eine Daseinsberechtigung hat oder nicht. Ist die erste Staffel noch alleine aus dem Grunde interessant, da sie den Anfang der Pandemie erzählt, ist die 2. Staffel nun nur noch eine weitere Geschichte andererorts, die lediglich im gleichen Universum spielt und das leider auch aus folgenden Gründen wesentlich schlechter.
Angefangen bei den durchgehend unsympatischen Charakteren. Die Mutterserie kann einen direkt zu Beginn in den Bann ziehen und das nicht nur auf Grund der Story, sondern auch auf Grund der Charaktere, mit denen man sich schnell identifizieren und mit ihnen mitleiden/die Geschichte miterleben kann. Das gelingt in der zweiten Staffel von FTWD zu keiner Zeit. Mit keinem der Hauptcharaktere fiebert man mit, im Gegenteil. Manche verhalten sich so dumm und ätzend, dass man sich wünscht, dass sie schnell wieder aus der Serie verschwinden (ob tot oder lebendig, egal hauptsache weg).
Neu hinzugekommenen Nebencharakteren, die ebenfalls durchweg immer extrem unsympatisch sind, gibt man erst gar keine Chance in irgendeiner Art und Weise eine Tiefe zu erhalten, da jeder neu eingeführte Charakter spätestens nach drei Auftritten schon wieder aus der Serie verschwindet. Das einzig Positive daran ist wie gesagt, dass auch diese Charaktere egal ob gut oder schlecht durchweg unsympatisch sind und man sie nicht länger als drei (wenn überhaupt) Folgen ertragen muss.
Dieser Umstand bringt mit, dass die Story komplett auf der Strecke bleibt und sich keine interessante Geschichte entwickelt. Die Hauptprotagonisten springen fast von Folge zu Folge an einen anderen Ort mit anderen Leuten und man fragt sich wozu das alles? Die neu eingeführten und direkt wieder abgeschafften Rollen sind hier nur Mittel zum Zweck. Über die Nebencharaktere, die überleben, erfährt man rein gar nichts mehr, nachdem sie ausgeschieden sind. Und das Schicksal der Hauptprotagonisten ist einem eigentlich auch die komplette Zeit ziemlich egal.
Selbst die Zombies, hier '"Infizierte" genannt, sind nur Mittel zum Zweck, aber haben mit der Story so gut wie nichts zu tun. Das Szenario würde auch fast genauso funktionieren, wenn die Pandemie die Menschen einfach nur getötet hätte, ohne dass sie zurückkommen müssen.
Besonders albern ist die Tatsache, dass es bei FTWD reicht sein Gesicht ein wenig mit dem Blut eines Zombies zu beschmieren und schon kann man mit ihnen auf Wandertour gehen oder durch eine Herde hindurchspazieren. Die Angst vor den Untoten wird somit völlig ausgelöscht. Sind eben nur 'n paar Freaks, die da rumlaufen und im Weg stehen.
Da ich mich in meinen Kommentaren zum TWD-Franchise auch immer über die Todesopfer äußere, die mir am Herzen liegen, es in dieser Serie bis zu diesem Zeitpunkt aber niemanden gibt, der stribt und den ich leiden kann, werde ich mich bei dieser Staffel nur auf die Hauptdarsteller konzentrieren:
*SPOILER zur 2. Staffel*
...und es trifft tatsächlich auch nur zwei sogenannte Hauptdarsteller:
In der 5. Folge trifft es Alex. Sie scheidet aber einfach nur aus, ohne dass man erfährt wie es mit ihr weitergeht. Wer die Serie nicht so intensiv und aufmerksam geschaut hat, wird sich jetzt fragen: Wer ist Alex? Hauptdarsteller? Ja, Alex spielt in den Folgen 3 + 5 für jeweils ein paar Minuten mit und wird als Hauptdarstellerin gelistet (kein Witz). Für alle, die verständlicherweise immer noch nicht wissen um wen es sich dreht: Alex ist die junge Frau aus dem Schlauchboot, die erst mitgeschleppt und dann von Strand während der Fahrt der Alabama einfach wieder abgeschnitten wird und dann kurzeitig auf Connors Schiff auftaucht, um Travis irgendwelche belanglosen Dinge zu erzählen. Dass dieser "Hauptcharaker" aus der Serie ausgeschieden ist, ist mir eigentlich völlig egal....
In der vorletzten Folge trifft es dann endlich auch den supernervenden, missratenen und strohdummen Sohn von Travis: Christopher. Dieser Scheißtyp ging mir durchgängig seit seinem ersten Auftritt tierisch auf den Sack und leider ist er erst am Ende dieser Staffel draufgegangen. Für meinen Geschmack auch viel zu... aber das gehört hier jetzt nicht her ;-)
*SPOILER ENDE*
Ich könnte noch viel eingängiger auf einzelne Charaktere und die Storyline eingehen, aber wer will das schon lesen? Die einzig berechtigte Frage, die man mir noch stellen könnte ist, warum ich der zweiten Staffel trotzdem 5 Punkte gebe. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich das auch nicht so genau, wobei 5 Punkte jetzt ja auch keine gute Punktvergabe ist. Muss wohl an der Mutterserie liegen oder daran, dass die Hoffnung zuletzt stirbt. Ich habe die Serie ja schon einmal als sie herauskam bis Staffel 4 gesichtet und fand sie damals schon nicht so toll. Im Zuge der Komplettsichtung in chronologischer Reihenfolge bezogen auf das Erscheinungsdatum, werde ich mich aber auch weiter mit FTWD beschäftigen. Vielleicht sind Staffel 5 und 6 wieder besser. Hoffentlich...
Jetzt freue ich mich aber erst einmal auf die 7. Staffel von TWD mit Negan!
Was für eine Staffel. WOW. Auch nach der Neusichtung in komprimierter Form mit allen anderen Staffeln, muss ich zugeben, dass es bis hierhin immer noch nicht langweilig geworden ist. Klar, die ein oder andere Folge zieht sich manchmal ein wenig, aber das ist zu verschmerzen.
Allein die ersten Folgen sind von Spannung kaum zu überbieten. Da haben die Autoren mal richitg was rausgeholt. Überhaupt ist die komplette Staffel insgesamt von der Story sehr abwechslungsreich,
*SPOILER zur 6. Staffel*
angefangen mit Alexandria, wo die alten Einwohner nun endlich verstehen wie die neue Welt ausschaut. Die Massen an Beißern, die in der ersten und den darauffolgenden Folgen zu sehen sind, sind echt schon beeindruckend. Mich würde mal interessieren wie wieviel Maskenbildner da im Einsatz waren.
Schließlich die 3. Folge, die einem suggeriert, dass es Glenn erwischt hat. Genial!
Unsere Protagonisten entdecken, dass es noch weitere Siedlungen gibt und anscheinend mehr Menschen überlebt haben als sie vorher vermutet hatten. Weltweit gesehen, wäre hier mal ein Spin Off aus anderen Ländern interessant oder mal eine Folge, die zeigt wie es auf der kompletten Welt aussieht.
In der Mitte der Staffel treten dann zum ersten Mal die Saviors auf und der Name Negan fällt das erste Mal. Schließlich kommt es in der finalen Folge zum Showdown und Negan hat am Ende seinen ersten und auch besten Auftritt der ganzen Serie.
Überhaupt waren für mich die letzten 15 Minuten dieser Staffel insgesamt die besten der ganzen Serie. Bei der damaligen Erstsichtung ist mir regelrecht die Spucke weggeblieben und es war so immens schwer sich bis zur nächsten Staffel nicht von irgendwoher spoilern zu lassen. In jedem Fall ganz großes Kino.
Kleine Bemerkung am Rande hierzu: Für die Sequenz mit Negan wurden alternative Aufnahmen gemacht. Auf der BluRay gibt es eine Extended Version dieser Folge, die aber eigentlich nur länger ist, da irgendwo im Mittelteil eine Szene hinzukommt, in der Morgan mit einem Pferd durch die Gegend reitet (also nicht wirklich wichtig). Nein, der eigentliche Clue sind die alternativ gedrehten Szenen am Ende, die ein paar Sekunden mehr ausmachen, aber optisch und inhaltlich nicht mehr zu bieten haben. Warum das also? Die Amis haben es doch tatsächlich fertiggebracht, dass Negan im Original nicht ein einziges Mal in der TV-Fassung das Wort "Fuck" sagt, in der alternativen Extended Version kann man kaum zählen wie oft er es benutzt. LOL Warum das so gemacht wurde, können wahrscheinlich nur die prüden Amis beantworten. Absolut lächerlich. In jedem Fall ist die sprachlich härtere Variante die absolut empfehlenswertere, im Deutschen fällt das jedoch gar nicht so auf. :-)
Tja, Todesfälle der Hauptdarsteller waren in dieser Staffel tatsächlich einmal Mangelware: Lediglich Deanna Monroe und Jessie Anderson, die erst am Ende der 5. Staffel ihren ersten Auftritt hatten, trifft es, wobei das auch mal wieder richtig krass in Szene gesetzt wird, da ihre beiden Kinder Sam und Ron ebenfalls ins Gras beißen müssen.
Und dann eben am Ende mit der letzten Sekunde trifft es noch einen Hauptdarsteller. Wer dies ist, erfahren wir aber in dieser Staffel noch nicht. Ziemlich genialer Cliffhanger.
*SPOILER ENDE*
Auch in der sechsten Staffel entwickeln sich die Story und Charaktere weiter und Splattereinlagen kommen wie immer nicht zu kurz. Diese Staffel ist wirklich sehenswert und steht der vorangegangen Staffel in nichts nach. Somit ebenfalls 9,5 Punkte.
FTWD Staffel 2 kann kommen... jetzt. ;-)
Nach der 5. Staffel von "The Walking Dead" folgte dann auf Grund des großen Erfolges das Spin-Off "Fear the Walking Dead". Es spielt im gleichen Universum und die erste Staffel kann man als eine Art Prequel ansehen, denn dort wird der Beginn der Pandemie gezeigt. Wie schon bei der ersten Staffel der Mutterserie sollten auch diese ebenfalls nur 6 Teile beinhalten, da man schauen wollte, ob die neue Serie beim Publikum ankommt.
Derzeit betreibe ich eine Neuschau des TWD-Franchise in geballter Form. Die ersten 5 Staffeln von TWD, die durchweg bis zu diesem Zeitpunkt zu überzeugen wissen, sind nun erneut angeschaut und die erste Staffel von FTWD ist ebenfalls erledigt.
Leider kann zumindest die erste Staffel mit der Mutterserie nicht komplett mithalten. Der Wunsch mehr über den Ausbruch der Pandemie zu erfahren erfüllt leider auch diese Staffel/Serie nicht, auch wenn sie den Beginn zeigt. Die Charaktere sind nicht so ansprechend wie bei der Originalserie, was entscheidend dazu beiträgt, dass die erste Staffel schwächer ausfällt. Dennoch ist sie nicht uninteressant. Man merkt der ersten Staffel an, dass es sich hier wohl nur um eine Einleitung zu einer weiteren TWD-Geschichte handelt. Wo der Weg jedoch letztendlich hinführen wird, erfährt man logischerweise nach den ersten 6 Folgen noch nicht.
Die Zombies/Beißer, hier erst noch Infizierte genannt, sind am Anfang logischerweise noch etwas rar. Man steht ja auch erst am Beginn der Virusausbreitung. FTWD schafft es bei einer Folge sogar komplett ohne sie auszukommen.
Ansonsten ist die erste Staffel recht solide und verspricht für die Zukunft mehr. Dazu dann aber zu den jeweiligen Staffeln mehr.
*SPOILER zur ersten Staffel*
Natürlich dürfen auch im Spin-Off von TWD die Todesfälle einiger Hauptcharaktere nicht fehlen. In diesem Fall betrifft das jedoch nur eine Person und das erst am Ende der letzten Folge. Es trifft Liza Ortiz, die Ex-Frau von Travis bzw. Mutter von Christopher. Da einem die Charaktere zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich ans Herz gewachsen sind (ganz im Gegensatz zur Mutterserie), ist dieser Verlust jedoch zu verkraften.
*SPOILER ENDE*
Das Spin-Off kommt leider nicht an das Original heran, ist aber dennoch nicht uninteressant und macht daher auch Lust auf Staffel 2.
7 Punkte
Aber jetzt geht es erst einmal mit TWD Staffel 6 weiter... :-)
Staffel 5 war, wenn ich mich recht erinnere, die erfolgreichste Staffel. Qualitativ noch immer sehr gut, aber nicht mehr so sehr wie die vorangegangenen Staffeln.
*SPOILER zur 5. Staffel*
Die erste Episode hat es wirklich in sich und hat beim ersten Schauen damals zuweilen fast einen Herzstillstand bei mir ausgelöst. ;-) Jedoch haben im späteren Verlauf der Serie die Krankenhausszenen mich nicht mehr so vom Hocker gehauen. Es war ja klar, dass Beth noch leben würde, aber da wäre storytechnisch mehr drin gewesen. Der Mittelpart wiederum konnte mich überzeugen. Klasse wie die Schauspieler dort agieren. Ich habe ihnen die Erschöpfung und den Frust voll abnehmen können, so ohne Zukunftsperspektive. Zum Ende hin dann ebenfalls eine ganz neue Erfahrung der kompletten Serie bis zu diesem Zeitpunkt in Alexandria. Es ist bemerkenswert mit anzuschauen wie es der Gruppe um Rick anscheinend nicht mehr möglich ist zurück in ein normales Leben zu kommen. Dass die Gruppe im Endeffekt den Ort am Ende übernehmen würde, war mir ab der ersten Sekunde klar. Beeindruckend fand ich in dieser Staffel speziell die Rolle des Rick Grimes. Auch wenn man stetig mit der Gruppe mitfiebert und ihnen nur das Beste wünscht, gute Menschen sind auch sie längst nicht mehr. Aber wie soll man das in so einer Welt auch bleiben.
Die Todesfälle in der Staffel hielten sich in Grenzen, wenn man Beth mal ausklammert.
Doch vorher war noch Bob ein Opfer der Ex-Terminus Kannibalen. Sehr krasse Szene am Lagerfeuer. Ich meine, stellt Euch mal vor, ihr wacht auf und es fehlt ein Bein, dass die Leute, die vor Euch sitzen, gerade essen. Gruselig.
Beth musste einen in meinen Augen ziemlich sinnlosen Tod sterben. Mal ehrlich, was sollte das? Da geht das Mädel mit einer Nagelschere auf die Anführerin des Krankenhauses los. Was hat sie sich dabei gedacht? Sehr unnötig dieser Tod, denn ich hätte gerne miterlebt wie die Freundschaft/Beziehung zwischen Daryl und Beth noch vertieft worden wäre.
Zum Schluss stirbt noch Tyreese in einer etwas abgedrehten Folge mit Wahnvorstellungen. Auch hier eine nette Abwechslung. Mal etwas ganz anderes. Auch diesen Charakter hätte ich mir noch mindestens eine weitere Staffel gewünscht, aber irgendjemand muss ja sterben.
*SPOILER ENDE*
Im großen und ganzen immer noch eine fantastische Staffel, daher 9,5 Punkte. Das dachten sich wohl auch die Macher, woraufhin ein Spin-Off "Fear the Walking Dead" erscheinen sollte, welches ich mir mit den ebenfalls 6 Folgen (wie schon in Staffel 1 von TWD) jetzt als nächstes erneut anschauen werde.
Also bis gleich... ;-)
Cool! DiCaprio und Lawrence in den Hauptrollen. Das kann nur gut werden!!!
In meiner Erinnerung fand ich die 4. Staffel von TWD wesentlich schlechter als die vorangegangenen Staffeln. Nach erneuter Sichtung, und dies nun in geballter Form mit Staffel 1, 2, 3 und 4, ist dem aber doch nicht so.
*SPOILER zur 4. Staffel*
Die Geschichte wird kontinuierlich fortgeführt und der Auftritt des Gouverneurs ist absolut notwendig, damit es weiterhin eine Story zu erzählen gibt. Ich habe es als äußerst angenehm empfunden, dass Ricks Truppe nach der Hälfte der Staffel nun das Gefängnis verlassen muss.
Genau zum richtigen Zeitpunkt gibt es ein bisher noch nicht dagewesenes Thema in der Serie. Es wirft die Frage auf: Was passiert mit den Menschen, wenn zusätzlich zur Pandemie noch ein hochansteckender tödlicher Grippevirus hinzukommt. Die ersten Folgen der vierten Staffel sind durch diesen Einbau sehr dramatisch und die Menschen werden nun nicht mehr nur von Beißern, sondern zusätzlich von einem Virus getötet, der sie wiederum als Zombies auferstehen lässt, die dann ebenfalls töten. In einem umfunktionierten geschlossenen Gefängnis eine ziemlich unangenehme Angelegenheit.
Die Rückblende mit dem Gouverneur führt zusätzlich einen neuen Hauptcharakter namens Tara ein und bietet wie schon in der dritten Staffel eine Abwechslung zu Ricks Gruppe an. Wiederum durch das Auseinanderreißen der Gruppe zur Mitte der Staffel, war es natürlich dadurch gut möglich auf dem Weg zu wohin auch immer (später Terminus) neue Leute zu treffen. Und hier kommen Abraham, Eugene und Rosita ins Spiel.
Diese neue Erfahrung in der Serie, dass die Protagonisten nun "in alle Winde" verstreut sind und jeder sich alleine durchkämpfen muss, ohne zu wissen, wer überhaupt noch lebt, tut der Staffel gut und bringt Abwechslung herein. Natürlich läuft es im Endeffekt alles auf einen Ort des Wiedersehens in Terminus hinaus. Jeder einzelne Charakter macht bis dahin aber ziemlich extreme Erfahrungen, die zu überzeugen wissen. Darf man "unterhalten" sagen, bei dem, was dort alles so geschieht?
Besonders die Figuren Carol und Daryl entwickeln sich stets weiter und wenn man diese mit der ersten Staffel vergleicht, sind da wirklich Welten zwischen; extrem gut von Melissa McBride und Norman Reedus in Szene gesetzt.
Natürlich verlieren wir auch wieder mindestens einen liebgewonnen Charakter:
Der Tod von Hershel ist wirklich bitter, aber für die Fortsetzung der Serie außerhalb des Gefängnisses durch das fehlende halbe Bein wahrscheinlich absolut notwendig. Die Art und Weise wie dieser durch die Hand des Gouverneurs stirbt, ist aber mal wieder ein echter Brocken, der im Hals stecken bleibt.
Dann wird der Gouverneur natürlich ebenfalls durch Michonnes Schwert getötet. Wurde auch Zeit, denn die Geschichte des Gouverneurs ist erzählt.
Das sind aber tatsächlich bereits alle Hauptcharaktere der 4.Staffel, die das Zeitliche segnen. Ok, Beth ist entführt und zum Ende der Staffel weiß man nicht, was mit ihr und wo sie ist.
Zwei weitere Todesfälle von Nebendarstellern möchte ich aber dennoch erwähnen, die mir beim damaligen ersten Schauen echt die Kehle zugeschnürt haben: Der Mord an der kleinen Mika durch Lizzie und dann die Hinrichtung Lizzies durch Carol. Das war wirklich heftig!
*SPOILER ENDE*
Natürlich ist der Splatter- und Gewaltfaktor weiterhin extrem hoch und mich wundert es immer wieder, dass die Serie in Deutschland nicht indiziert wurde. Wenn ich mir so anschaue, was für Filme teilweise in Deutschland verboten sind, die wesentlich harmloser sind. Naja, umso besser...
Die 4. Staffel weiß wie schon die Vorgängerstaffeln aus meiner Sicht voll zu überzeugen, hat wie schon Staffel 3 manchmal ein paar Längen, die sich aber im Rahmen halten und erhält somit von mir die volle Punktzahl 10 (aber ohne Herz ;-))
Und nun bin ich schon mitten in Staffel 5... ;-)
Niedlicher Schlumpf-Animationsfilm. Der Titel "Die Schlümpfe 3" ist etwas irreführend, da es sich hier nicht um eine Fortsetzung zu den beiden Realverfilmungen handelt. Es ist ein eigenständiger in sich abgeschlossener Animationsfilm, der auch keinen Bezug auf die anderen beiden Filme hat.
Der Film ist den heutigen Maßstäben in Bezug auf Animation angepasst und weiß zu überzeugen. Die Story ist dann aber doch eher nur für die kleinen Zuschauer geeignet, aber so soll es ja auch sein. Dennoch hat mir der Film als Schlumpffan aus Kindertagen Spaß gemacht. Ein Problem wirft dieser Film jedoch auf:
*SPOILER*
Es gibt im verbotenen Wald ein weiteres Dorf, in dem nur weibliche Schlümpfe leben. Das ist zwar alles ganz niedlich gemacht, aber die Story bewirkt dadurch natürlich, dass Schlumpfine ab sofort nicht mehr das einzige Mädchen unter den Schlümpfen ist. Einen Sonderstatus wird sie aber weiterhin genießen, da sie der einzige Schlumpf ist, der keiner ist, da sie ja von Gargamel erschaffen wurde.
*SPOILER ENDE*
*SPOILER ausschließlich zur 3. Staffel*
Auch die 3. Staffel von "The Walking Dead" weiß mich zu überzeugen. Im Gegensatz zum Wechsel von Staffel 1 zu Staffel 2, fand nun erstmals ein Zeitsprung statt. Wir erfahren nicht wie die Protagonisten über den Winter gekommen sind, sondern die Handlung setzt in dem Moment ein, an dem sie einen neuen Zufluchtsort finden, in dem sie dann in der Staffel auch verweilen. Schade, denn gerade das Überleben in der "Wildnis" im Winter hätte mich schon interessiert.
Auch in der 3. Staffel wird nicht mit Splatterszenen gegeizt. Selbst Nicht-Zombie-Fans, die zu einem regelmäßigen TWD-Zuschauer geworden sind, gewöhnen sich aber langsam dran (zumindest meine Frau). Die Bedrohung der Untoten wird in dieser Staffel nun noch mit einem ersten menschlichen Gegener dem "Gouverneur" ergänzt. Alles andere wäre auf Dauer auch irgenwann langweilig geworden. Also der richtige Weg die Serie fortzuführen.
Ich gebe zu, dass mich in dieser Staffel Andrea ziemlich genervt hat. Hätte sie nicht immer wieder so bescheuerte Entscheidungen getroffen, hätten einige grundlegende Dinge verhindert werden können. Sie hat bei jeder 50/50 Entscheidung immer die falsche getroffen und hat sich auch ansonsten ziemlich bräsig verhalten. Gut, auf der anderen Seite, hätte sie die richtigen Entscheidungen getroffen, wäre die Staffel nach ein paar Folgen beendet gewesen, zumindest in Bezug auf den Gouverneur. Das Problem war aber dennoch, dass mir ihre ganze Art und Weise tierisch auf die Nerven ging, was zur Folge hatte, dass ich in der letzten Folge auch nicht wirklich geschockt war als sie das Zeitliche segnen musste. Es war eher eine Erleichterung.
Ansonsten entwickeln sich alle Charaktere auch in dieser Staffel erneut weiter und verändern sich. Besonders auffällig ist dies bei Carl zu sehen, der mittlerweile kein Kleinkind, sondern zum Teenager geworden ist. Einige Leute hier schreiben, dass er nerven würde. Das sehe ich absolut nicht so. Im Gegenteil. Ich finde durch die Erfahrungen, die er macht, sein Verhalten sehr interessant und von dem Schauspieler Chandler Riggs hervorragend dargestellt.
Auch Hershel ist mir in dieser Staffel wesentlich sympathischer geworden, da er nicht mehr so verbohrt wie noch in der zweiten Staffel ist.
Natürlich sterben auch wieder ein paar "wichtige" bzw. ans Herz gewachsene Figuren:
Lori bereits in der 4. Folge bei der Geburt ihres Kindes. Schon heftig, was Carl da durchmachen muss. Dennoch kam es der Serie und auch mir sehr entgegen, dass Lori stirbt, denn auch sie war einer der Charaktere, der langsam anfing zu nerven.
Leider hat es T-Dog in der gleichen Folge erwischt. Schade. Ich hatte gehofft, dass er irgendwann mal noch eine größere Rolle erhalten würde.
Der Rückkehrer / Daryl's Bruder Merle gibt der kompletten Staffel ebenfalls frischen Wind und spielt eine zentrale Rolle, die zu überzeugen weiß. Auch ihn erwischt es dann letzendlich in der vorletzten Folge auf ziemlich dramatische, aber passende, Weise.
In der letzten trifft es dann wie oben bereits geschrieben noch Andrea.
Es sind bereits nach Staffel 3 nicht mehr viele Charaktere aus der ersten Staffel übrig: Rick, Daryl, Glenn, Carol und Carl und wieder einmal in einer Folge aufgetaucht Morgan. Doch durch Staffel 2 mit Maggie, Hershel und Beth und Staffel 3 mit Michonne, Sasha und Tyreese auch wieder ein paar neue hinzugekommen, die der Serie gut tun und ihr neuen Wind geben. Michonne beispielsweise war mir von der ersten Sekunde an sympathisch. Sie gibt der Gruppe richtig frischen Wind und ist auf Grund ihrer Coolness kaum zu toppen.
Die Story selbst ist zeitweise ein bisschen langatmiger geworden, aber immer noch im grünen Bereich. Dennoch hätten zwei, drei Folgen weniger der Staffel aus meiner Sicht gut getan. Das ist auch der Grund, warum die dritte Staffel bei mir "nur" noch 10 Punkte ohne Herz bekommt.
Nun wartet Staffel 4 zur Neusichtung auf mich...
Ich habe zur ersten Staffel von "The Walking Dead" geschrieben, dass es die beste sei. Nachdem ich die zweite Staffel mal wieder nach langer Zeit im direkten Anschluss gesehen habe, muss ich mich da allerdings korrigieren. Staffel 2 steht der ersten in nichts nach. Beide Staffeln sind wie aus einem Guss. Die Charaktere werden weiter ausgebaut, bis man schon fast das Gefühl hat, man würde sie persönlich kennen. Weitere sehr interessante kommen hinzu und bereichern die Story.
Ich habe damals häufig gelesen, dass einigen oder auch vielen Leuten die zweite Staffel zu soapmäßig rüberkam, dass viel zu viel Drama und kaum noch Action angeboten würden. Nun gut, mal ehrlich, wer will 13 Folgen lang nur Action und Massaker sehen? Ich nicht, daher finde ich solche Aussagen schon etwas unglücklich. Es kann da nicht nur um das Abschlachten der Zombies (Beißer / Streuner) gehen. Das mag eine zeitlang zwar amüsant sein, würde aber doch recht eintönig und langweilig werden. Jeder, der die Serie mag, wird das bestätigen können.
Es wird noch mehr als in der ersten Staffel deutlich, was so eine Welt aus den Menschen nach und nach macht. Dass es zwar auf der einen Seite ums blanke Überleben geht, man aber auf der anderen die Menschlichkeit nicht verlieren darf, sonst ist man selbst nicht besser als ein Untoter.
Mir hat jede einzelne Folge sehr gut gefallen und es kommt auch nie zum Stillstand, sprich man tritt hier nicht auf der Stelle. Die Geschichte entwickelt sich immer weiter und die Spannung bleibt allein schon deswegen bestehen, weil man nie weiß, wer die Serie/Staffel überleben wird. Niemand ist sicher. In einer Serie, in der es unter anderem ums nackte Überleben geht, können nicht alle überleben, so schwer das auch ist. Man muss immer befürchten, dass es auch die trifft, die man ins Herz geschlossen hat. Das ist auf der einen Seite manchmal zwar schade und traurig, auf der anderen aber auch purer Nervenkitzel.
*SPOILER nur zur 2. Staffel*
Der Cliffhanger zur Winterpause (Episode 7) als einem auf schockiernde Art und Weise knallhart und ohne Vorwarnung der Un-Tod von Sophia (Tochter von Carol) vor den Latz geknallt wird, war damals beim ersten Mal echt ein richtig krasser heftiger Brocken. Na klar hat man damit gerechnet, dass das kleine Mädchen eine solange Zeit allein nicht überleben würde, aber als man es dann serviert bekommen hat, war das schon ziemlich krass dargestellt.
Der Tod von Dale in der 11. Episode ist wohl der schlimmste und ging mir sehr nahe. Er war ein guter Kerl. Für mich irgendwie die gute Seele der Truppe. Ich hätte mir gewünscht, dass er der Serie ein wenig länger erhalten bleiben würde.
Schließlich hat es dann noch in der 12. Folge den psychopatischen Shane getroffen. Ich hatte immer wieder gehofft, dass sich der Charakter irgendwann mal wieder fangen würde und ich werde die rebellischen Züge sehr vermissen, aber die Rolle war ausgereizt und es hätte zukünftig nur Wiederholungen gegeben. Die Art und Weise wie sein Tod in Szene gesetzt wird mit dem anschließenden finalen Showdown in der 13. und letzten Folge ist sehr beeindruckend.
Und natürlich nicht zu vergessen der erste Auftritt von Michonne, Vorfreude pur. :-)
Eines noch zum Schluß: Ich bin normalerweise nicht so der Typ, der nach Filmfehlern oder Logiklöchern sucht. Die gibt es in jedem Film und in jeder Serie. Wenn sie sich im Rahmen halten, kann ich da problemlos drüber wegschauen. Ein Logikfehler hat mich allerdings sehr in der zweiten Staffel gestört: Zum Ende hin klärt Rick die Leute auf, dass das Virus in jedem steckt. Diese Info hat er in der letzten Folge der ersten Staffel von Jenner, dem Virologen, erhalten, bestätigt durch die Morde an Randell und Shane, die als Beißer zurückkommen. Wie ist es da möglich, dass u.a. am Anfang der zweiten Staffel auf dem Highway hunderte von Leichen in den Autos sitzen? Die hätten alle als Beißer zurückkommen müssen. Das war nicht gut von den Autoren durchdacht.
*SPOLIER ENDE*
Auch die zweite Staffel erhält von mir volle 10 Punkte mit Herz.
Auf gehts zur 3. Staffel. ;-)
Ich habe mir nach langer Zeit mal wieder das TWD-Franchise aus dem Schrank geholt. Da habe ich bei aktuell 10+1 Staffeln TWD, 5+1 Staffeln FTWD und +1 Staffel TWD: World Beyond ja ein paar Folgen zu schauen. ;-)
Die erste Staffel ist mit gerade mal 6 Folgen die kürzeste und gleichzeitig für mich die beste. Was habe ich mich damals gefreut als diese Serie auf den Markt kommen sollte. Bei Erscheinen sofort geschaut, gekauft, wieder geschaut und anfangs bei jeder neuen Staffel wieder von vorne geguckt. Ich war, und bin es teilweise auch heute noch, absolut geflasht von dieser Serie. Selbst meine Frau, die alles andere als ein Zombie-Fan ist, blieb jedes Mal wie gebannt vor dem Fernseher kleben und war fasziniert und begeistert, so dass ich die erste Staffel damals direkt ein zweites Mal mit ihr angeschaut habe. Bei 6 Folgen ist das ja schnell erledigt. :-) Und jetzt schauen wir die Serie begeistert zusammen.
Nun habe ich die ersten 6 Folgen dieser Serie in der UNCUT-Version nach langer Zeit mal wieder gesichtet und muss zugeben, dass sie auch nach 10 Jahren nichts von ihrer Faszination verloren haben. Die erste Staffel bietet atemberaubende Spannung, turbulente Action, guten Horror mit heftigen Splattereinlagen, ein einfühlsames Drama und eine tiefgehende Charaktereinführung, die ihresgleichen sucht.
Wer noch nicht alle Staffeln gesehen hat, sollte ab hier auf gar keinen Fall weiterlesen!!!
(*SPOILER*)
Wenn man sich überlegt, dass aus Staffel 1 aktuell nur noch Morgan (jetzt bei FTWD), Daryl und Carol übrig sind und viele Charaktere einem sehr ans Herz gewachsen sind, ist das echt heftig. Ich liebe solche Serien, wo Du nie sicher sein kannst, ob nicht auch die Hauptdarsteller jederzeit ins Gras beißen könnten. Umso mehr schockt es einen, wenn es dann tatsächlich passiert und das geschieht besonders bei TWD nicht gerade selten. Dazu dann aber in meinen Kommentaren zu den jeweiligen Staffeln mehr.
(*SPOILER* ENDE)
Es ist übrigens witzig, dass die Zombies in der ersten Staffel in der deutschen Synchro noch "Streuner" heißen. LOL
Staffel 1 bekommt von mir volle 10 Punkte mit Herz.
Serien, die die Welt nicht braucht.
Wer will eigentlich nach so langer Zeit überhaupt noch einen weiteren Avatar-Film sehen? Ganz schön mutig, direkt vier Fortsetzungen anzukündigen. Wenn sich der liebe Mr. Cameron da mal nicht übernommen hat.
Mich interessiert ein zweiter Teil eigentlich schon gar nicht mehr. Schauen werde ich ihn wahrscheinlich aus reiner Neugier, wie viele andere auch. Und dann kann ich nur hoffen, dass mich der Film vom Gegenteil überzeugt.