Cokecab19 - Kommentare

Alle Kommentare von Cokecab19

  • Bei ein paar Serien, wie Boardwalk Empire, Deadwood, Peaky Blinders und einigen weiteren finde ich es echt schade, sie nicht in der Liste anzutreffen, aber dann Akte X so weit oben zu sehen gleicht das fast schon wieder aus. Auch finde ich es schön, dass Scrubs es, wenn auch weit unten platziert, auf die Liste geschafft hat. Ansonsten sind es - von denen, die ich kenne - größtenteils noch die üblichen Verdächtigen, mit denen ich mal mehr und mal weniger übereinstimme... zumindest was die Reihenfolge betrifft.

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      Cokecab19 19.09.2015, 16:37 Geändert 25.09.2015, 23:09

      American Ultra ist wie ein guter Witz, den man zum fünften Mal hört. Er ist zwar immer noch lustig, aber irgendwie langweilt es einen auch langsam, immer wieder das gleiche vorgesetzt zu bekommen.
      So ist vor allem die Geschichte von American Ultra etwas, das leider einfach schon viel zu oft dagewesen ist. Man hat sie einfach schon mehr als nur einmal gesehen, weiß, wie sie verläuft – nach altbekanntem Schema F - und so bleibt diese leider bis zur letzten Minute vorhersehbar.
      Auf der anderen Seite jedoch scheint sich der Film irgendwie bewusst zu sein, dass er eine altbekannte Geschichte erzählt, und auch wenn er trotz dessen nie von dieser Abweicht und wenige bis keine Überraschungen bereit hält, so nimmt er doch einige Klischees, nach denen seine Vorbilder verlaufen, öfters mal aufs Korn, kommt aber trotzdem nicht umhin, andere wiederrum komplett zu erfüllen, und weiß auch ansonsten leider nicht allzu viel mit seiner längst bekannten Geschichte anzufangen.
      Was die Geschichte unter anderem jedoch rettet, ist der Humor des Films, der zwar auch nicht immer so richtig passen will und ab und zu fehl am Platz wirkt, größtenteils jedoch dafür sorgen, dass man während der eineinhalb Stunden des Films einfach eine verdammt lustige Zeit hat. Und was an dieser Stelle wohl mit Abstand für die meisten Lacher sorgt, dürfte definitiv mit dem Gewaltgrad verbunden sein, der dem Film innewohnt.
      So sind es vor allem die extrem ansehnlichen, spaßigen, blutigen und vor allem kreativen Methoden, Leute umzubringen, die der Film einem immer wieder zeigt und die einen jedes Mal ungläubig schauen und irgendwie nicht mehr aus dem Staunen kommen lassen.
      Zwar kommt ab und zu das Gefühl auf, dass sich der Film etwas zu sehr nur darauf verlässt, aber dieses Gefühl lässt sich auch ganz schnell wieder ignorieren, da es hier einfach mehr als nur gut aufgeht.
      So ist American Ultra in ersten Linie ein Film, der einfach Spaß macht und einen doch öfters mal über seine Kreativität, wenn es darum geht, Leichen zu produzieren, zum Staunen bringt. Wirklich darüber hinwegsehen, dass die Geschichte recht einfallslos und altbekannt ist, ohne den Hauch etwas eigenem lässt einen das dann aber auch nicht ganz.

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      • Ich kann mir diese ganzen Teenie-Love-Stories aus sämtlichen Jugendbuchverfilmungen eigentlich echt nicht mehr geben. Aber der Trailer hier macht zumindest den Anschein, als würde sie im Vergleich zu anderen dieser Art deutlich in den Hintergrund rücken und alles drum herum sieht dann doch recht vielversprechend aus, so dass ich mir den Film vielleicht sogar tatsächlich anschauen werde. Und wenn es schlussendlich nur wegen Chloë sein wird.

        • Cokecab19 19.09.2015, 12:51 Geändert 19.09.2015, 12:52

          Wenn das passieren sollte, dann weiß ich, dass für mich wohl endlich der Zeitpunkt gekommen sein wird, Star Wars auf Blu-Ray zu kaufen (Wobei ich selbst nicht ganz weiß, wieso das nicht schon längst geschehen ist).

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          • Zählt das schon als ganze Serie? Wahrscheinlich weniger, aber ich habe die erste Staffel True Detective bisher schon drei mal durchgeschaut. Ansonsten sind es eher Comedyserien, die ich mehrfach schaue: Die Simpsons und Scrubs dürften da wohl ganz vorne liegen.

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            • Ich schaue ganz oft Filme über Netflix US und besuche ab und zu auch OV-Sneaks, heißt, es kommt nicht selten vor, dass ich Filme im O-Ton schaue. Ich bin aber auch ein riesiger Fan deutscher Synchronisation, und auch wenn ich zugebe, dass mir der O-Ton in den meisten Fällen (es gibt auch Gegenbeispiele) ein wenig besser gefällt, so greife ich, gerade wenn ich einen Film schaue, der bei mir zu Hause im Regal auf Blu-ray steht, doch meistens zur synchronisierten Fassung, da ich es einfach als deutlich angenehmer empfinde, Filme in der Sprache zu schauen, die ich am besten beherrsche.

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              • Borderlands 2 ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele, und die Reihe besitzt eigentlich riesiges Potential für eine Verfilmung, also bitte, bitte nutzt es auch! Ich will den Humor, ich will die großartige Abwechslungsreiche Welt (am besten die aus Borderlands 2) und ich will die Charaktere aus dem Spiel sehen. Oder zumindest ein paar von ihnen, vor allem eben Claptrap und Handsome Jack, fände es aber auch super, als Hauptfiguren die original Vault-Hunters aus dem ersten oder zweiten Teil zu haben. Und bitte R-Rated das ganze. Bitte.

                • Nachdem The Walking Dead inzwischen ja mit jeder weiteren Staffel zunehmend schwächer wird, hat mich die erste Folge "Fear the Walking Dead" jetzt doch mehr als überrascht. Die Charaktere gefallen mir bisher gut, das neue Setting ebenfalls und auch das Tempo der ersten Folge ist angenehm. Hier wird sich genug Zeit genommen, um die Charaktere einzuführen und ich freue mich, wenn es erstmal so weiter geht, und in der nächsten Folge nicht direkt die volle Action durchstartet. Ich bin sogar der Meinung, man hätte sich noch ein wenig mehr nur auf die Charaktere konzentrieren können, bevor es zum ersten Kontakt zwischen diesen und den Untoten kommt. Aber eigentlich will ich mich gar nicht groß beschweren, denn die erste Folge hat mich tatsächlich begeistern können und ich freue mich jetzt schon auf nächste Woche.

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                    Mir fällt jetzt gerade erst auf, dass der Teil ja sowohl bei Kritikern als auch Community sogar noch deutlich besser weg kommt, als der geniale vierte Teil. Da freue ich mich ja direkt noch viel mehr auf heute Abend.

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                    • Cokecab19 14.08.2015, 20:30 Geändert 15.08.2015, 10:47

                      Hab erst "Serienmörder sucht sein Kinderheim" gelesen. Hätte sicher auch einen interessanten Film über Kindheitssehnsucht, die Suche nach vergessenem Glück und Wiedervereinigung ergeben... oder so.

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                      • "Und in dem Moment, in dem sie eine Bindung aufgebaut hätten und es so aussieht, als könnten sie eine Beziehung haben, opfert sich der Vater für das Leben seines Sohnes. Und genau so hätte er sterben sollen."
                        Also, ich mag dich ja echt, Bryan, aber... sorry, das ist Klischee pur.

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                        • Ich finde ja die Idee hinter dem Film (und der Serie) echt super, den Film an sich im Großen und Ganzen jedoch sehr belanglos, was mich bei dem tollen Setting ziemlich enttäuscht hat. Aber dafür freue ich mich nun umso mehr auf die Serie, vor allem nach diesem gelungenen Teaser.

                          • Gänsehaut hat mir bisher zwar noch nichts gesagt, aber Stines Fear Street-Reihe hab ich damals total gerne gelesen. Und auch wenn ich nicht unbedingt total begeistert von dem Trailer bin, werde ich sicher mal einen Blick auf den fertigen Film werfen.

                            • Batman bin ich immer offen gegenüber. Zwar werden die Filme nie an die Dark Knight-Reihe heran reichen, aber ich hab sicher nichts gegen drei weitere, unterhaltsame Batman-Filme. Und wenn sie das nicht werden - unterhaltsam - dann is das auch nicht schlimm. Bricht keinem das Bein und es gibt eben drei weitere Filme auf der Welt, die niemand braucht.

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                              • Würde auf alle Fälle den Stoff für eine Serie hergeben. Man sollte bitte nur nicht versuchen, die Geschichte des Films auf eine Staffel auszudehnen, denn die Geschichte gibt es schon und From Dusk Till Dawn hat hervorragend bewiesen, dass das keine gute Idee ist. Lieber eine neue Geschichte im selben Setting und mit den selben Charakteren erzählen, dann hab ich da eigentlich wenige bedenken.

                                • Mit recht viel Abstand dürfte sich bei mir auf dem ersten Platz wohl MW2 befinden, da ich danach kein Spiel mehr gefunden habe, dessen Multiplayer mich so sehr begeistern und motivieren konnte. Dahinter reihen sich bei mir dann Borderlands, der CoD-Zombiemodus, Battlefield 3 und inzwischen wahrscheinlich auch CS:GO ein - in unbekannter Reihenfolge. Ich würde ja gerne noch mein Lieblingsspiel nennen, aber da die Singleplayer-Kampagnen der Uncharted-Teile nicht besonders viel Zeit beanspruchen, fällt das wohl leider weg - auch wenn ich Uncharted 2 schon wer-weiß-wie-oft durchgespielt habe und das einer der ganz wenigen Singleplayer ist, die ich mehr als ein Mal durchgespielt habe. Sonst rühre ich Spiele - sofern sie keinen Multiplayer haben - fast nie mehr als nur ein Mal an.

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                                  • 12 Monkeys. Damit kann ich mehr als nur leben.

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                                      Cokecab19 01.08.2015, 20:43 Geändert 01.08.2015, 20:51

                                      Obwohl ich wusste, dass ich hier keinen reinen Party-Film erwarten darf, hat mich Spring Breakers nach gut 10 Minuten mehr als nur überrascht. Denn dann entwickelt er sich von dem Partyfilm, der er anfangs noch vorgibt, zu sein, fast schlagartig zu einem Kunstfilm mit Spring-Break-Setting, der die Stimmung mit seiner bedrückenden Atmosphäre immer weiter herunter zieht, anfängt, das zu kritisiert, was er anfangs scheinbar noch zelebriert und gleichzeitig mit seinen tollen Bildern begeistert, die ihn in Verbindung mit der unterschiedlichsten, durch ihren häufigen Kontrast zu den gezeigten Bildern oft irgendwie hypnotisierenden Musik und den sich nicht selten wiederholenden Dialogen aus dem off zu einem Audiovisuellen Meisterwerk werden lassen. Doch als wäre das nicht genug, entwickelt er sich dann schließlich noch weiter zu einem Gangsterfilm mir Rivalitäts-Thematik, ohne dabei aber auch nur ein bisschen von seiner düsteren, beklemmenden und gleichzeitig so befreienden Stimmung zu verlieren, die einen den gesamten Film über in einen Trance-Ähnlichen Zustand verfallen lässt.
                                      Spring Breakers ist wohl mit Abstand das außergewöhnlichste, das ich seit einer ganzen Weile gesehen habe, mit so vielen Facetten, Kontrasten, der gleichzeitig so schön, aber auch so bedrückend und verstörend ist, dass ich danach – ähnlich wie bei Enter the Void - das Gefühl hatte, als wäre ich auf einem Drogentrip gewesen und am liebsten direkt wieder von vorne angefangen hätte.

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                                        Cokecab19 30.07.2015, 13:12 Geändert 30.07.2015, 13:29
                                        über Ant-Man

                                        Ant-Man reiht sich zwar nahtlos zu sämtlichen anderen neuen Marvel-Filmen ein, aber auch wenn einem Geschichte und Charaktere wenig Interessantes bieten, ist es doch der präsente Humor, mit dem mich der Film trotz allem positiv überraschen konnte.
                                        Und obwohl der Film mit seiner Situationskomik und vor allem mit Michael Peñas Charakter deutlich Punkten kann, reicht das leider nicht aus, um Ant-Man als einen wirklich guten Film bezeichnen zu können.
                                        Denn die Geschichte und Charaktere triefen vor Klischees, sind Oberflächlich wie eh und je und größtenteils wenig einfallsreich.
                                        Auch die Kreuzung aus durchschnittlichem Heist-Movie und durchschnittlichem Superheldenfilm will nicht so wirklich aufgehen, da beides in Ant-man nur schlecht miteinander harmoniert, beide Themen viel zu kurz kommen und so alles nur wie der Teil eines größeren Ganzen wirkt. Als wäre den Beteiligten nach der Hälfte der Dreharbeiten wieder eingefallen, dass sie ja gar keinen Heist-, sondern einen Superheldenfilm drehen, woraufhin für die restlichen Szenen noch kurzfristig umdisponiert wurde und sich so weder der Heist-Part noch der Superhelden-Part wirklich entfalten kann.
                                        Heraus kam dann ein durchschnittlicher, wenn auch nur halber Heist-Film und ein genauso 'guter', halber Superheldenfilm, die nur durch ihre Charaktere und den, das kann ich nicht leugnen, tollen Humor zusammengehalten werden, der den Film für mich schlussendlich davor bewahrt, ein Totalausfall zu werden.

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                                        • https://www.youtube.com/watch?v=8pjdbT4o79A

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                                          • Bei mir wird in Firefox komischerweise alles, was sich eigentlich in der oberen, dunkelblauen Headerleiste befinden sollte, also das Moviepilot-Logo und die Punkte "Filme", "Serien" etc. unterhalb, beziehungsweise leicht überschnitten mit der unteren, hellblauen Leiste angezeigt. Und wenn diese beim Scrollen ausgeblendet wird, sehe ich auch die ganzen Punkte nicht mehr (Die dunkelblaue Headerleiste ist weiterhin - leer - vorhanden).

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                                            • Ich fand ja, anscheinend im Gegensatz zu (fast) allen anderen hier, auch schon die ersten 4 Folgen verdammt gut, aber Other Lives ist bisher eindeutig der Höhepunkt. Der Fall rückt deutlich stärker in den Vordergrund, trotzdem kommen die Charaktere, die mich seit der ersten Folge begeistern, weiterhin kein Stück zu kurz. Und als wäre das nicht genug, bin ich nach dieser letzten Einstellung noch umso gespannter auf die nächste Folge.

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                                                über Mama

                                                Ich weiß gerade nicht, ob ich hier einen sehr guten Film gesehen habe, oder ob es einfach 100 Minuten lang eine unglaublich heiße Jessica Chastain war, die mir diesen Eindruck nur vermittelt hat. Okay, auch wenn ich glaube, dass hier ersteres der Fall ist, so wollte ich letzteres doch trotzdem irgendwie erwähnt haben!

                                                Mama hat mich sofort mit der, für einen Horrorfilm untypisch dramatischen Szene direkt am Anfang in seinen Bann gezogen. Und auch wenn diese Dramatik leider etwas Einmaliges darstellt, so kann der der Film auch danach weiterhin problemlos begeistern.

                                                Dass Mama uns eine, im Horrorbereich bisher eigentlich unbekannte, recht neue Geschichte erzählt, lässt den Film auf der einen Seite nur selten vorhersehbar wirken und ebenso dürfte das wohl einen großen Teil zu der Möglichkeit beigetragen haben, den Film fast gänzlich ohne gängige Horrorklischees auskommen zu lassen, was gerade in diesem Genre doch angenehm erfrischend ist.

                                                Auch baut er, unter anderem wohl bedingt durch die Szene am Anfang, unglaublich schnell eine tolle und vor allem bedrückende Atmosphäre auf, die er auch fast durchgängig halten kann. Vor allem die angenehm große Abstinenz nerviger Jumpscares trägt hier ihren großen Teil dazu bei, da so selten etwas vorhanden ist, das die Atmosphäre auf abrupte Weise für einen billigen Schock-Moment unterbricht. Zwar gibt es auch bei Mama ein paar wenige Ausnahmen, diese halten sich jedoch glücklicherweise sehr in Grenzen.

                                                Was ebenfalls seinen Teil zu der gelungenen Atmosphäre und dem Film überhaupt beiträgt, ist die Tatsache, dass man „Mama“, zumindest größtenteils, nur selten, und wenn, dann nur in Bruchteilen zu sehen bekommt. Wenn sie mal auftaucht, dann ist sie doch hauptsächlich nur im Dunkeln und dadurch leicht schemenhaft zu erkennen. Natürlich sieht man mit zunehmender Lauflänge immer mehr von ihr, aber dennoch wird (bis zu einem gewissen Punkt) nie die Grenze überschritten, durch die es Überhand nehmen würde.

                                                Jetzt habe ich aber in diesem Text wohl schon relativ oft darauf hingewiesen, dass all die Aspekte, die den Film für mich so grandios machen, leider nicht bis zum Ende aufrecht erhalten werden. Denn wenn die letzten Minuten des Films anbrechen, wird auf einmal viel zu viel über Bord geworfen und es wird, alles in allem, einfach zu viel des guten. Man bekommt „Mama“ im Überfluss vorgesetzt, die Atmosphäre gerät völlig in den Hintergrund und es wird auf ein großes Finale gesetzt, wobei genau das die letzten Minuten des Films für mich zerstört und er von einem kleinen Finale wohl weitaus mehr profitiert hätte.

                                                So bleibt Mama zwar in den ersten 70 bis 80 Minuten ein seit langem mal wieder richtig guter Horrorfilm, dessen Eindruck jedoch sehr von seinem Ende getrübt wird und den Film so schlussendlich in einem weitaus schlechteren Licht dastehen lässt, als es eigentlich nötig gewesen wäre.

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                                                • Cokecab19 17.07.2015, 21:53 Geändert 17.07.2015, 21:53

                                                  Habe ich gerade den Trailer zu einem Animationsfilm gesehen...? Oder habe ich das Gefühl nur aufgrund von all dem (nicht besonders guten) CGI...? Ich weiß es nicht.

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