Cokecab19 - Kommentare

Alle Kommentare von Cokecab19

  • *frefreufreufreufreu*
    Ich habe gerade so ein bisschen Angst, ob es überhaupt möglich ist, dass der Film meinen erwartungen gerecht wird. Ich habe mich wohl noch sie so sehr auf einen Film gefreut und so viel von einem Film erwartet...

    • Ich habe das Spiel zwar noch nicht gespielt, aber so oder so ähnlich habe ich mir das ganze leider auch schon vorgestellt.
      Und nur so als Idee, aber ihr könntet ja in eure Tests auch noch Aspekte wie Graphik, Sound oder Bedienung einbauen, dann vlt am Ende oder Anfang noch ein paar Daten nennen, wie Altersfreigabe oder Genre (Third-Person-Shooter, Horror, etc.) und eventuell noch auf Dinge wie zB die KI eingehen... das wär in meinen Augen auf alle Fälle noch ein schöner Zusatz für die Tests, der auch nicht gerade ohne Bedeutung bei Spielen ist.

      1
      • Endlich ist es soweit! Auch wenn man bisher noch nicht viel machen kann: Das Grundgerüst steht und es gefällt. Und der Rest kommt ja auch noch! :) Ich freu mich definitiv auf die weitere Entwicklung und bin gespannt, was die Zukunft hier noch bringt! Ganz vielen Dank!

        3
        • 9 .5

          Noch T minus neun Tage bis zur Sichtung. Ich freu mich wie ein Schnitzel, das schon seit Monaten und jeden Tag ein bisschen mehr, so dass es inzwischen kaum noch erträglich ist. Ich erwarte den besten Film des Jahres. Mindestens. Nicht gerade die fairste Erwartung, aber hey, was solls. Ich hab mich glaub noch nie so sehr auf einem Film gefreut, da darf das sein. Auch wenn ich dadurch, wenns doof läuft, wohl so sehr enttäuscht werde, wie nie zuvor, aber das wird schon. Nolan, ich glaube an dich!

          3
          • Schöner Artikel zu einem absolut guten Thriller, dem ich nur kleine Logikfehler und die schauspielerischen Leistungen ankreiden kann, welche jedoch in der synchronisierten Fassung fast nicht negativ auffallen. Der erste Teil unterscheidet sich in so vielen Punkten von seinen Nachfolgern, nicht zuletzt darin, dass keine explizite Gewalt gezeigt wird, sondern diese immer nur Offscreen stattfindet. Auch wenn ich nichts gegen die gesamte Reihe habe, und vor allem den Handlungsrahmen aller Teile total mag, haben die Nachfolger sich doch zu sehr auf die Gewalt konzentriert und es somit nicht mehr Ansatzweise geschafft, an den Ersten heran zu kommen.

            1
            • So wirklich großes Interesse weckt die Serie bei mir nicht, aber alleine wegen dem Setting werde ich ihr mal eine Chance geben

              2
              • So langsam scheinen sich Remakes wohl nicht mehr zu rentieren, deswegen weicht man jetzt auf Serien aus und hofft, dass man auf dem boomenden Serienmarkt wieder Kohle rein bringt, oder wie?
                Ich mein, das Potenial für eine Serie ist bei dem ein oder anderen Film ja wirklich gegeben, die Frage ist nur, in wie weit dieses Potential ausgeschöpft wird, bzw. überhaupt erst ausgeschöpft werden soll.

                • Cokecab19 28.10.2014, 12:15 Geändert 28.10.2014, 13:55

                  Ich finde die Idee nicht schlecht. Ich denke, kein "wirkliches" Ende im herkömmlichen Sinne würde der Serie nach so viele Jahre gerecht werden... (Ja, auch wenn die Serie inzwischen nicht mehr das ist, was sie einmal war, schaue ich sie immernoch gerne) weder irgend ein auseinanderleben der Charaktere, noch der Tod und auch keine Abhandlung der restlichen Lebensjahre der Charaktere in einen paar letzten Folgen. Ich glaube kein solches Ende würde einen irgendwie befriedigt zurücklassen... Und in den 25 Jahren bisher hat sich ja sowieso nichts getan hat. Die Simpsons sind im Grunde ja immernoch auf dem Stand der ersten Staffel. Somit finde ich die Idee mit dem geschlossenen Kreis eigentlich recht passend.

                  1
                  • Ich muss sagen, vor Transformers hat Michael Bay eigentlich gar nicht so üble Filme gedreht, wie ich finde. Bad Boys. The Rock. Und vor allem die Insel hat es mir irgendwie angetan. Die Transformers-Teile würde ich mir jedoch nicht ansatzweise weiter antun (Den ersten hab ich mir ja noch gegeben). Das Problem ist nur, dass Bay ja bis auf Transformers eigentlich nichts anderes mehr macht. Aber auch die von ihm produzierten Horrorremakes finde ich, mal mehr, mal weniger, gelungen. Ich will hier nur mal Texas Chainsaw Massacre in den Raum werfen und ich gestehe, dass mir auch A Nightmare on Elm Street ganz gut gefallen hat.
                    Michael Bay ist weder ein besonders guter, noch ein besonders innovativer oder gar kreativer Regisseur, aber so schlecht, wie er oft dargestellt wird, finde ich ihn wirklich nicht. Dafür hat er mir einfach schon zu viele, wenigstens einigermaßen unterhaltsame Filme geliefert.

                    1
                    • Cokecab19 27.10.2014, 22:02 Geändert 27.10.2014, 22:34

                      All diese ganzen Kritiken sind doch in den meisten Fällen sowieso zu vergessen, zumindest halte ich relativ wenig davon, ob positiv oder negativ. Ich werde mir Interstellar anschauen, und mir selbst ein Bild machen, bevor das nicht geschehen ist, werde ich keiner Kritik glauben, ganz einfach. Den Tag will ich erleben, an dem ich einen Film nicht schaue, weil die Kritiker ihn für schlecht empfinden, bzw umgekehrt. Dann hätte ich dieses Jahr auch Sin City 2 verpasst. Nene, lieber bis zum eigentlichen Kinostart warten und dann selbst sehen! Ob ein Film einen interessiert oder nicht, sieht man doch an den Trailern und der bekannten Story, und das allein sollte doch entscheiden, ob man sich einen Film anschaut, oder nicht... Und den hier werde ich anschauen. Aber sowas von. Und ich glaube, er wird episch.

                      4
                      • Ich gebe zu, der Trailer wirkt schon verdammt episch. Aber wenn ich mir so das ein oder andere Bild daraus anschaue, habe ich die Befürchtung, dass auch Avengers 2 am Ende wieder in der reinsten Zerstörungs-Orgie ausartet, was mich schon am Ende des ersten Teils so gestört hat. Aber wenn sie es hin bekommen sollten, dass das Finale nicht wieder nur aus pausenloser Zerstörung besteht, sondern auch etwas mehr liefern kann, wie zum Beispiel ein kleines bisschen mehr Tiefgang oder die Dramatik und Düsternis des Trailers, was für mich persönlich mal eine schöne abwechslung im MCU der immer gleichen Stimmung darstellt, dann könnte der Film wirklich verdammt gut werden!

                        1
                        • 'Murica. Mehr fällt mir dazu nicht ein! Da verklagt doch sowieso jeder jeden... und solange das hier noch nicht möglich ist (glücklicherweise), ist mir das eigentlich auch völlig egal. Wenns ihnen spaß macht? Solln sie halt tun, was sie nicht lassen können.

                          • 7 .5
                            Cokecab19 22.10.2014, 14:08 Geändert 22.10.2014, 16:04
                            über Arrow

                            Die Serie Arrow erzählt uns die Geschichte von Oliver Queen, der nach fünf Jahren gefangen auf einer Insel, wieder in seine Heimatstadt Starling City zurückkehrt und anschließend als „Arrow“ für Recht und Ordnung sorgt, an seiner Seite die IT-Expertin Felicity Smoakes und sein Bodyguard und Ex-Veteran John Diggle.
                            Ich gebe zu: Es gibt vieles was man dieser Serie ankreiden könnte. Und man müsste nicht einmal groß danach suchen. Da gibt es zum einen das „Villain of the week“-prinzip, das zwar an sich Gegner liefert, die meistens verdammt cool sind, aber die Handlung eben nur in wenigen Fällen voranbringen. Die schauspielerischen Leistungen sind oftmals auch sehr durchwachsen, obwohl hier ab und zu einige Gegenbeispiele überraschend positiv herausstechen. Auch scheint in dieser Serie fast jeder irgendwann einmal zu meinen, wieder von den toten auferstehen zu müssen. Schlussendlich sind die Computer Effekte leider auch in vielen Szenen mehr als offensichtlich und dann wäre da noch die Tatsache, dass eine gewisse Person ihre eigene Schwester nicht erkennt, nur weil sie die kleinst ausgefallene Maske um ihre Augen trägt, die zu finden war. Okay, wie dem auch sei.
                            Aber abgesehen von all dem gibt es auch sehr viel, das Arrow einfach zu einer richtig starken Serie macht.
                            Die Geschichte von Arrow besteht aus zwei Teilen. Zum einen dem Teil in Starling City, mit Oliver Queen als Arrow, und zum anderen dem Teil, der sich Olivers Vergangenheit fünf Jahre zuvor auf der Insel widmet. Beide Teile laufen Zeitgleich ab, auch wenn der Inselhandlung weit weniger Zeit gewidmet wird. Zu kurz kommt diese aber bei weitem nicht. Manchmal ist der eine Teil etwas interessanter geraten, manchmal der andere, aber trotzdem wird keiner von ihnen je langweilig oder uninteressant. Die Inselhandlung fügt sich gut in den Part aus der Gegenwart ein und weiß es gekonnt, Olivers Entwicklung zu veranschaulichen, und die ein oder andere Verbindung herzustellen, die zuvor nicht aus dem Hauptteil alleine hervorging.
                            Auch wenn den Villains of the week viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, stört das die Haupthandlung in keiner Weise. Die Fälle sind allesamt verdammt interessant, und manchmal wird im späteren Verlauf der Geschichte sogar deutlich, dass einer der Villains vielleicht doch mehr zu Handlung beitragen konnte, als eigentlich erwartet.
                            So bietet die Story auch öfters mal einige überraschende Wendungen, die weder vorhersehbar sind, noch unglaubwürdig wirken.
                            Die Handlung von Arrow ist zwar stets ein sehr düsteres Setting gepackt, das aber authentisch wirkt und eine super Atmosphäre mit sich bringt und überraschenderweise auch den Humor an keiner Stelle zu kurz kommen lässt.
                            Auch die Action in Arrow (die, trotz allem, was die Serie darum herum noch zu bieten hat, immer noch ihr Hauptbestandteil bleibt) ist richtig gut gelungen.
                            Die Kampfszenen machen Spaß und sind überraschend gut choreografiert, ohne dass die Kamera meint, die ganze Zeit rum wackeln zu müssen, oder jede Sekunde zur nächsten Einstellung geschnitten wird.
                            Arrow konzentriert sich aber eben auch abseits der Action sehr viel auf die Beziehungen der Charaktere zueinander. So steht zum Beispiel Olivers Freundin Laurel viel im Vordergrund, aber auch auf seine Familie in Form seiner Schwester Thea oder seiner Mutter Moira wird großen Fokus gelegt, genauso wie auf viele Charaktere aus Olivers Vergangenheit auf der Insel, nicht zuletzt Slade Wilson. Die Hauptfigur der Serie steht nie vollkommen alleine im Vordergrund, und auch wenn die Serie im Grunde von ihm Handelt, ist er doch keine wirkliche „Hauptfigur“ in dem Sinn, dass sich alles nur um ihn dreht. Und das ist in meinen Augen auch ein Teil der Serie, der sie ausmacht, und der sie so großartig macht. Kein Charakter kommt in irgendeiner Weise zu kurz und auch die einzelnen Beziehungen untereinander entwickeln sich ständig weiter, oft auch in unvorhersehbare Richtungen. Jeder Charakter wird ausgearbeitet, und steht in jeder folge mal mehr, mal weniger im Vordergrund, manchmal vollkommen, manchmal überhaupt nicht, aber wirklich blasse Charaktere gibt es nicht.
                            Außerdem hat Arrow mir mit Felicity eine meiner absoluten Lieblings-Serien-Charaktere geliefert.
                            Wer also mit Superhelden etwas anfangen kann und Action mag, aber auch Story und Charaktere nicht missen will, sollte Arrow unbedingt eine Chance geben, solange man sich nicht an manchmal etwas unausgereifter Schauspielkunst oder weniger guten Effekten stört.

                            2
                            • Ich habe ja eigentlich kein Problem mit Superheldenfilmen, aber ich finde, so langsam nimmt das echt Überhand. Das ist doch im Grunde nur noch Massenware vom Fließband. Ich finde sowieso... hat man nach der Dark Knight-Trilogie nicht gemerkt, dass das auch ohne großes Universum und ohne einen Film nach dem anderen rauszuhauen, gut funktioniert? Und selbst wenn man unbedingt ein großes Universum haben will, kann man sich doch trotzdem Zeit lassen und schauen, dass man wenigstens einigermaßen gute Filme zusammenbekommt, ohne jedes mal aufs neue dem Zeitdruck zu unterliegen, weil man gleich den nächsten Film raus hauen muss. Man hat ja seinen festen Zeitplan. Ich hab echt meine Zweifel an dem, was da in Zukunft noch kommt.

                              1
                              • Cokecab19 21.10.2014, 12:59 Geändert 21.10.2014, 13:00

                                Schöner Artikel zu einem genauso genialen Film!
                                Aliens ist meiner Meinung nach nicht nur der beste Teil der Reihe, der nach Teil eins einen überraschenden Schritt gemacht hat, sondern auch unter allen Camerons für mich sein bester!

                                2
                                • Ich sollte mir erstmal die bisherige Serie anschauen. Ich habe ja bisher auschließlich verdammt positives über die Serie gehört.
                                  Aber entweder die Weiterführung wird auch so gut, was doch super wäre, oder eben nicht, aber dann kann man ja einfach darüber hinweg sehen. Tut für den vorherigen Teil der Serie ja nichts zur Sache.

                                  • Cokecab19 17.10.2014, 16:56 Geändert 17.10.2014, 16:57

                                    Ich habe mir gerade den Trailer zu dem Spiel angesehen, und muss mal ganz ehrlich fragen: Wer bitte denkt sich denn so einen kranken Scheiß aus? Also, wenn es dieses Game ohne Umstände auf den Markt schaffen sollte, dann verlier ich echt endgültig den Glauben an die Menschheit! Das ist ja wirklich frei nach dem Motto: "Hier, spiel deinen Persönlichen Amoklauf. Sowas ist völlig gerechtfertigt, machts Spaß und zieht keine Folgen nach sich. Wenn du schon im echten Leben drauf verzichten sollst, wieso auch immer man denkt, dass sowas schlecht sei, dann mach es halt bei uns!"

                                    6
                                    • Cokecab19 16.10.2014, 16:38 Geändert 16.10.2014, 16:39

                                      Da der erste Saw meiner Meinung nach ein verdammt guter Thriller war, wären das doch schon mal gute Voraussetztungen. Nur nach dem, zu was die Serie ab Teil zwei wurde, frage ich mich, wie in dem Universum als achter Teil noch ein einigermaßen guter Film zustande kommen soll. Vielleicht als Prequel zum ersten? Dann könnte sich der Film sogar wieder mehr auf Spannung und ein klein wenig auf Story verlassen, als auf ausschließlich den Gore, als Sequel würde das jedoch wahrscheinlich weniger funktionieren.

                                      • 9 .5
                                        Cokecab19 16.10.2014, 13:35 Geändert 22.01.2015, 11:33
                                        über Enemy

                                        Prisoners war einer der atmosphärischsten Thriller der letzten Jahre und schon hier hat Regisseur Villeneuve bewiesen, was er alles drauf hat.
                                        Mit Enemy kam jetzt der weitaus kleinere Film heraus, der noch vor Prisoners gedreht wurde, aber erst nach dessen Erfolg das Tageslicht erblicken durfte. Und ganz ehrlich? Dieser Film ist nochmal ein komplett anderes Kaliber!
                                        Grundsätzlich stellt sich bei Enemy die Frage, ob der alleinige Plot, seinen Doppelgänger zu treffen, denn auf so einen Konflikt hinauslaufen kann, wie er sich schon im Trailer andeutet, ohne überzogen zu wirken. Und ja, das funktioniert. Und zwar hervorragen. Das liegt aber auch daran, dass Enemy nicht der typische Doppelgänger-Thriller ist, der er vorgibt zu sein.
                                        Wer bei Enemy einen schnellen, linearen Thriller erwartet, ist mit diesem Film definitiv an der falschen Adresse. Enemy ist ein Film, der sich viel Zeit lässt bei seiner Entwicklung und seinen Fokus weniger auf den Konflikt selbst legt, sondern auf das Mysterium, das diesen Konflikt umgibt.
                                        Der Film zeigt schon ganz am Anfang verschiedene Bilder, die irgendwie leicht verstörend wirken und sich schwer zuordnen lassen, um dann den Satz „Chaos is order yet undeciphered“ einzublenden, dessen Sinn sich erst am Ende des Films nach längerem Nachdenken vollständig ergibt.
                                        Aber so beginnt Enemy schon von Anfang an eine dunkle, bedrückende, leicht melancholische, aber auch bedrohliche Atmosphäre aufzubauen, die durchgängig Spannungsgeladen ist, und nur darauf zu warten scheint, sich endlich entladen zu dürfen. So ein bisschen würde ich die Atmosphäre des Films als eine Mischung aus Drive und True Detective, mit einem Hauch von Under The Skin beschreiben.
                                        Auch wenn sich Enemy nach seinen anfänglichen Bildern erst einmal relativ normal fortsetzt, schafft er es, mit der Zeit immer mehr Rätsel aufzuwerfen, und ein immer größer werdendes Mysterium zu schaffen. Glaubt man anfangs noch einigermaßen zu wissen, was vor sich geht, wird diese Ahnung kurze Zeit später wieder völlig über den Haufen geworfen, der Film entwickelt sich zu einem scheinbar völlig undurchschaubaren Komplex, das einen nicht mehr vom Nachdenken ablässt, nur um dann abrupt eines der verstörendsten Enden zu liefern, die ich je in einem Film gesehen habe.
                                        Dass der Film ein sehr offenes Ende besitzt und fast mehr Fragen offen lässt, als er beantwortet, mag vielleicht bei der ersten Sichtung etwas befremdlich anmuten, wenn man aber eine Weile über den Film nachdenkt, wird man schnell feststellen, dass der Film doch genau so endet, wie er enden sollte. Enemy will sich nicht selbst aufklären, sondern streut in seinem Verlauf immer wieder den ein oder anderen Hinweis ein, um einem schlussendlich das Ende für eigene Interpretationen einer Aufklärung offen zu lassen.
                                        All das macht Enemy zu einem sehr außergewöhnlichen und gleichzeit zu einem der besten Thriller, die ich je gesehen habe!
                                        (Auch wenn schon jeder zweite hier den Link gepostet zu haben scheint, will ich doch nochmal allen, die immer noch auf der Suche nach Antworten sind, dieses Video ans Herz legen: http://tiny.cc/kbmtnx
                                        …ich bin doch erstaunt, wie viele hier Chris Stuckmann kennen!)

                                        2
                                        • Cokecab19 15.10.2014, 12:44 Geändert 19.10.2014, 22:18

                                          Interessante Liste, und bei allen Filmen, die ich davon kenne, kann ich definitiv zustimmen! :)
                                          Was mir noch so einfallen würde, wäre, wie schon Smooli gesagt hat, The Raid 2, dann auch noch Hot Fuzz... falls man das denn jetzt als Fortsetztung sehen kann, aber wenn Für ein paar Dollar mehr hier drauf ist, denke ich schon^^ Aber dann würde ich auch noch Oldboy vorschlagen! Auch Star Trek - Into Darkness fällt mir hier grad noch ein.. aber ich glaub, das wars jetzt erstmal :D

                                          1
                                          • Die Neugier ist vorhanden. Die Skepsis aber genauso, und bis ich den Film nicht mit eigenen Augen gesehen habe, will ich eigentlich gar nicht darüber nachdenken, ob er gut oder schlecht wird. Ich hoffe nur, dass das auch funktioniert! Ich weiß nämlich nicht, ob ich es verkrafte, später enttäuscht zu werden.

                                            • 8
                                              Cokecab19 15.10.2014, 01:33 Geändert 15.10.2014, 11:30

                                              Soll ich euch einmal etwas über Edge of Tomorrow sagen…? Oder eher über Live. Die. Repeat…? oder wie auch immer dieser Film jetzt genau heißen soll. Ich weiß es nicht. Bleiben wir einfach bei Edge of Tomorrow. Aber um eines festzuhalten: Dieses Teil ist ein verdammt guter Film. Dieses Teil ist ein verdammt guter Film. Dieses Teil ist ein verdammt guter Film. Und wird dann sogar noch zu einem besseren Film!
                                              Edge of Tomorrow erzählt uns in der Welt einer zukünftigen Alien Invasion die Geschichte von Major Bill Cage, für den sich, nachdem er mit einem Alien in Kontakt gekommen ist, derselbe Tag immer und immerzu aufs neue widerholt, nachdem er selbst das zeitliche segnet. Auf dem Schlachtfeld trifft er dann irgendwann Sergeant Rita Vrataski, der dieses Phänomen auch nicht ganz unvertraut ist, und beginnt, ihn zu trainieren.
                                              Edge of Tomorrow beginnt schon sehr unkonventionell, indem er uns Bill gleich zu Anfang als eigentlich totales Arschloch vorstellt, und weniger als Figur, mit der man den Rest eines Filmes verbringen will. Als er dann gegen seinen Willen und ohne jede Kenntnisse aufs Schlachtfeld geworfen wird, kann man sich durchaus bei dem Gedanken ertappen, dass ihm das vollkommen recht geschieht! Natürlich würde Edge of Tomorrow etwas von seinem Schauwert einbüßen, würde sich das im Lauf der Zeit nicht ändern.
                                              Als dann Bill mit dem Alien in Kontakt kommt, beginnt Edge of Tomorrow erst einmal eine leicht verwirrende Achterbahnfahrt. Man bleibt vorerst mit der offenen Frage zurück, was hier nun eigentlich vor sich geht. Doch der Film weiß es geschickt, mit jeder Wiederholung, jedes Mal aus Neue ein bisschen mehr von diesem Geheimnis zu lüften, solange bis man diesen Vorgang endlich durchschaut. Je mehr Informationen man mit jeder Wiederholung bekommt, desto mehr macht sich auch das Ziel des Filmes, und auch des Protagonisten erkennbar und erst zur letzten Wiederholung ist komplett deutlich, wie und auf was all das hinauslaufen soll. Was den Wiederholungen bis zum Ende zusätzlichen Reiz verschafft, ist der Teilweise überraschend stark ausgeprägte Comedy-Ansatz, der so genial integriert ist, dass man nichtmal auf die Idee kommt, die Wiederholungen könnten auf die Dauer irgendwie langweilig oder eintönig werden.
                                              Doch im späteren Verlauf kommt der Film dann auch noch mit einer kleinen Wendung, die zwar nicht alles, aber doch einen Teil des weiteren Verlaufs in eine unerwartete Richtung lenkt. Zumindest beginnt der Film dann umzuschwenken, und nochmal auf eine ganz andere Weise fortzulaufen. Und erst ab diesem Teil kann der Film es auch schaffen, wirkliche Spannung aufzubauen.
                                              Das soll aber nicht heißen, dass die erste Hälfte des Films uninteressant ist. Genau das ist nämlich das tolle des Films. Der Film führt einen in der ersten Hälfte in die Situation ein und konfrontiert einen mit einem Umstand, der einen erstmal verwirrt zurücklässt, nur um dann immer mehr und mehr Informationen aufzudecken, Charaktere einzuführen und zu entwickeln und immer mehr Geheimnisse zu lüften, all das Verkleidet in einem guten Haufen Action. Und all das nimmt er sich dann in der zweiten Hälfte als Voraussetzung für den weiteren Verlauf der Geschichte und den eigentlichen Weg zum Ziel.
                                              Edge of Tomorrow für mich ein Science-Fiction-Film, der Teilweise erfrischend originell für einen Hollywood-Actionfilm daherkommt und es verdammt gut weiß, mit seinen Rätseln umzugehen, und diese mit dem weiteren Verlauf der Geschichte abseits dieser zu verbinden.
                                              Somit kann Edge of Tomorrow nicht nur mit seiner Action punkten, sondern macht auch überraschend viel aus seiner vorhandenen Geschichte und kommt auch noch mit einem der besten Alien-Designs daher, die ich so kenne.

                                              2
                                              • Cokecab19 12.10.2014, 13:20 Geändert 12.10.2014, 13:21

                                                Dein schlimmstes Kinoerlebnis erinnert mich daran, als ich in Only God Forgives war, und drei Typen vor mir die ganze Zeit darüber geredet haben, was für ein "drecks Film" das doch sei. Zum Glück sind sie nach einer dreiviertel Stunde dann endlich aus dem Saal gegangen. Bei der Szene in Django ging es mir übrigens genauso. Und so ähnlich auch nioch jedes mal, wenn ich ihn wieder schaue!
                                                2001 will ich mir ja seit Ewigkeiten endlich mal anschauen. Ich glaube, so langsam wird es echt Zeit!
                                                Und dein Kino klingt übrigens nach einem absoluten Traumort! Willst du nicht vielleicht noch irgendwo Wohnungen einbauen? Ich würde sofort eine mieten und Stammgast werden!

                                                3
                                                • 7
                                                  Cokecab19 10.10.2014, 20:09 Geändert 13.10.2014, 21:35

                                                  The Walking Dead ist für mich so eine Serie, die großartig begann, danach aber immer weiter abgebaut hat.
                                                  Staffel 1 von The Walking Dead ist bis heute für mich noch eine der besten Serien-Staffeln überhaupt. Doch das, zu was die Serie in ihrem späteren Verlauf dann irgendwann wurde, ist inzwischen Meilenweit von diesem grandiosen Serienauftakt entfernt und man merkt auch eindeutig, dass Frank Darabont nach der ersten Staffel die Show verlassen hat..
                                                  Staffel 1 hatte mich damals noch richtig fesseln können, es war für mich die perfekte Mischung aus Horror und Dramatik. The Walking Dead hat den Fokus noch nie auf die Action gelegt, und das hat in Staffel 1 auch super funktionier. Die Handlung war spannend in Szene gesetzt, man hat sich für die Charaktere interessiert, welche genug ausgearbeitet wurden, und die Mischung aus gelegentlichen Horror-Einlagen, Charaterstudien und dramatischen Momenten war grandios.
                                                  Mit Staffel 2 haben dann die Probleme angefangen: Viele Charaktere begannen, einem gehörig auf die Nerven zu gehen. Die zwischenmenschlichen Probleme, die mir in Staffel 1 noch so gefallen haben, waren nur noch an den Haaren herbei gezogen und die Handlungsstränge zogen sich teilweise bis ins Unendliche und endeten im Nichts. Trotzdem war die Grundhandlung weiterhin interessant, es gab immernoch genug Charaktere, deren weitere Entwicklung stetig neues Interesse weckte und man wollte einfach weiterhin wissen, wohin sich alles entwickelt. So wusste die Staffel rückblickend doch noch, vor allem im ersten und letzten Drittel, durchaus zu unterhalten und ein doch positives Gesamtbild zu hinterlassen. Nur der Leerlauf in der Mitte und einige Charaktere trübten das Gesamtbild.
                                                  Nach der zweiten begann dann Staffel 3 direkt mit dem Governor als einem meiner Meinung nach super Antagonisten aufzutrumpfen, auch wenn er wenig Tiefgang und einen relativ einseitigen Charakter besaß. Trotzdem gab er eine gute Voraussetzung für einen durchaus interessanten Handlungsverlauf für die dritte Staffel.
                                                  Doch dann schafft es diese Staffel schlussendlich die Fehler, die schon die zweite Staffel beging, nicht zu beheben, sondern weiter zu verschlimmern.
                                                  Die Antipathie zu einigen Charakteren, die schon in der zweiten Staffel vorhanden waren, absolut auf die Spitze zu treiben, so sehr, dass man sich immer und immer wieder nur noch deren Tod herbeisehnt, darauf wartet, dass sie doch endlich unwiderruflich vom Bildschirm verschwinden.
                                                  Und auch in der dritten Staffel hätte man sich wohl auf ein paar Folgen weniger beschränken sollen, vor allem im Mittelteil, der wie in der zweiten Staffel, wenn nicht sogar noch mehr, wie ein einziger Lückenfüller wirkt.
                                                  Und dann kam aber Staffel 4 und hat einfach überhaupt nichts mehr richtig gemacht. Ich hatte fast die erste Hälfte durch und weit und breit war noch kein einziges Anzeichen irgendeines Handlungsstrangs erkennbar, der die Staffel hätte tragen können. Die erste Hälfte der vierten Staffel wirkt mehr wie eine Verlängerung der dritten und scheint nicht den Ansatz von Eigenständigkeit aufzubauen. Alles was sich Handlungstechnisch in Staffel 4 ergibt, sind hier und da das ein oder andere Problem, mit dem die Figuren umgehen müssen, das aber im Endeffekt nicht wirklich viel hergibt und eher uninteressant ist, wenn nicht sogar beginnt, zu nerven.
                                                  So wirkt es auch viel zu gezwungen, dass der Konflikt aus der dritten Staffel noch bis in die vierte hineingezogen wird und einen Staffelübergreifenden roten Faden sucht man vergeblich.
                                                  Die Charaktere werden einem schließlich auch noch unsympathischer also sowieso schon, ihre Handlungen noch weniger nachvollziehbar. Nichts, aber auch gar nichts, das sich zu verbessern scheint.
                                                  Allgemein, die gesamte Atmosphäre, das gesamte Feeling, dass The Walking Dead noch in der ersten Staffel aufgebaut hatte, ist nicht mal mehr annähernd vorhanden.
                                                  Doch dann schafft die vierte Staffel in der Mitte doch noch eine kleine Kehrtwendung. Die dritte Staffel wird nun vollkommen abgeschlossen und Staffel 4 beginnt tatsächlich Eigenständigkeit zu entwicklen. Auch wenn man die Handlung nicht wirklich als Handlung bezeichnen kann, und sich diese etwas im Kreis zu drehen scheint, macht es doch wieder etwas Spaß, dem ganzen zuzuschauen und dann kommt es tatsächlich noch zu einem der krassesten Momente in der ganzen Serie. Trotzdem wirkt Staffel 4 im Rückblick wie ein großer Lückenfüller, der Staffel 3 abschließt, und Staffel 5 einleitet. Da stellt sich die Frage, ob das in weit kürzerer Form in den jeweiligen Staffeln nicht besser aufgehoben wäre.
                                                  Immerhin ist die zweite Hälfte wieder ein kleiner Lichtblick und schafft es am Ende doch noch, das Interesse auf die fünfte Staffel wieder zu wecken, welches zu hälfte der vierten schon gänzlich erloschen war.

                                                  3
                                                  • Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen hat der Film bei mir schon nach dem ersten schauen eine riesige Faszination ausgelöst. Das wundert mich gerade deswegen, weil ich damals gerade mal 16 war. Trotzdem war für mich Es war einmal in Amerika schon direkt danach einer meiner absoluten Lieblingsfilme und ist es bis heute... auch wenn seit dem noch nicht wirklich viel Zeit vergangen ist.
                                                    Der Film ist ein absolutes Meisterwerk und gehört definitiv zu den größten aller Zeiten!

                                                    1