cyranorick - Kommentare
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Alle Kommentare von cyranorick
^Hmm.. ich habe auch eine Vorhersage von 9.9 .. bin gespannt. ^^
Ein Film über Unterwasserbergsteigen.. oder so ähnlich.
Wer zum Henker denkt sich sowas aus? Oh, das ist nicht ausgedacht? Das beruht auf einer wahren Begebenheit.. genau so wie Kung Fu Panda vermutlich. ^^
Der Onkel Cameron hat es scheinbar mit Wasser... und auch der Streifen geht recht schnell mit Mann und Maus unter. ^^
Logiklöcher, selten laaaangwierige Handlung, trotz des Versuchen, Spannung zu erzeugen.
Keine Ahnung... vermutlich muss man Gefallen am Bergauftauchen haben, damit einen der Film interessiert.
Mein Ding ist beides nicht, somit nervt mich auch der Film eher, als dass er zu gefallen weiss.
Einziger Pluspunkt: Ich habe zwar nur die 2D-Version, aber selbst nur vom Fernseher auf 3D hochgerechnet geben einige Bilder wirklich was her.
Was bleibt?
Die Taucherkrankheit kommt aus Malaysia, aus Mexico hab ich den Tripper. ^^
Ein stiller Film, ein ruhiger Film.
Ein sehr stiller Film, ein sehr ruhiger Film.
Ein.. ach ihr wisst schon.
Erstaunlich, dass er bei all der Stille nicht ein Mal langweilig wird.
Dennoch werde ich nicht 100% warm damit. Das liegt sicher nicht an der langsamen Erzählweise, an den teils sinnfrei erscheinenden Szenen, die tatsächlich eher ästhetisch zwischen die Szenen gestreut worden, die den Film voranbringen, die Geschichte erzählen.
Vermutlich liegt es an der Synchro. (Und nein, auch im Original klingt es nicht viel besser.. das ist nicht depressiv.. das ist zurückgeblieben.)
Ich kann einfach keine negativen Dinge an diesem Film benennen, im Gegenteil:
Einige wirklich grossartige Szenen, ein wirlich gut aufspielender Sean Penn, viele kleine Weisheiten, Iggy Pop singt "Passenger", David Byrne hat einen Gastauftritt, Eve Hewson gefällt mir im Gothic-Look.
Und, verdammt noch mal: Endlich habe ich das gesehen, worauf ich schon mein ganzes Leben gewartet habe: Ein ältlicher Mann mit Bierbauch schlendert unbeteiligt in einem Batman-Kostüm, die Maske in der Hand, durch´s Bild, und sagt "Hi!".
Das ist fast so gut wie mein zweiter Wunsch: Eine Horde Wikinger, die an einer Autobahnraststätte johlend durchs Bild rennt... und keiner nimmt Notiz von Ihnen.
Liebe Filmemacher.. kann das bitte mal wer umsetzen? XD
Aber zurück zum Film: Wie gesagt, ich kann nichts Negatives benennen.. aber es wird und wird einfach kein Highlight für mich.
Weiss Robert Smith eigentlich, dass Sean Penn sein Outfit und seinen Tanzstil geklaut hat? ^^
Oz - ein Schmeltiegel an Straftätern verschiedener Rassen und deren Probleme untereinander, sowie mit dem System, dem Leben im Knast und dem Leben der
Angehörigen zu Hause.
Das gibt Stoff für jede Menge interessante Episoden. Vieles erscheint mir "typisch" für den amerikanischen Knastalltag, vieles ist so dermassen an den Haaren herbeigezogen, dass
es fast wehtut.
Unterhaltsam bleibt es dennoch meistens.
Eigentlich freut mal sich auf jede neue Folge, überwiegen doch die "Hochs" deutlich die "Tiefs".
In der ersten Staffel wird sich noch viel Zeit gelassen, die durchaus interessanten und vielschichtigen Charaktere zu entwickeln. Einige "wachsen einem"
zwar nicht "ans Herz", aber man brennt bereits jetzt darauf, zu erfahren, wie es mt ihnen weitergehen wird.
Gerade in der dritten Staffel wird es allerdings etwas "hektisch", man kann den - von Anfang an mit gut gemachten Einspielern kurz vorgestellt - Neuzugängen
kaum noch folgen. Zu schnell wandeln sich hier meiner Meinung nach auch die Charakter hin und her. Die Handlung wird hier etwas vorangepeitscht, um auch
ja alles in den acht Folgen unterzubringen.
Dass dies vieleicht zuviel des Guten war, hat man scheinbar auch bei HBO gemerkt, denn Staffel vier wurde auf angenehme 16 Folgen ausgeweitet.
Dennoch passiert auch hier immer so viel, dass man als Zuschauer immer etwas zu sehen hat, diversen Storylines folgen kann.
Hier passieren oftmals so ausschlaggebende und überraschende Dinge, die in anderen Serien vermutlich für den Cliffhanger zur nächsten Staffel
aufgehoben worden wären.
Die ***SPOILER*** erste Hinrichtung von Cyril - selten so etwas Bewegendes in einer SERIE gesehen ***Spoiler Ende***
Einiges rüttelt wirklich an den Gefühlen und Nerven der Zuschauer.
Man sollte nicht homophob sein, wenn man sich diese Serie ansieht, denn gleichgeschlechtlicher Sex ist hier in Oz recht beliebt.. und wird teils recht deutlich dargestellt.
Auch gestorben und geblutet wird hier reichlich.
Ein Riesenlob verdient hier der Cast. Jeder, wirklich jeder Einzelne, ist grandios und absolut passend besetzt.
Als Beispiele nenne ich hier nur Adewale Akinnuoye-Agbaje als "Adebisi", J.K. Simmons als perfiden Bösewicht von der Arian Brotherhood: Schillinger und
Chuck Zito als stereotyper Italiener "Chucky Pancamo". (Interessant: Zito war einst Chapter President der New Yorker Hells Angels)
Aber wie erwähnt, auch der Rest ist wirklich brilliant besetzt.
Das sieht man teils auch an den Namen, wenn man denn einmal die Castliste durchblättert.
Die Serie "Oz" ist nämlich auch ein Schmelztiegel, mehr oder weniger grosser Namen im Seriengeschäft.
Einige Darsteller sieht man später auch in der - ebenfalls von HBO produzierten - grossartigen Serie "The Wire"
Aber auch Gaststars wie L.L. Cool J und Rick Fox geben sich hier die Klinke in die Hand.
Ein paar Kostproben gefällig?
Gern.
Harold Perrineau ("Augustus Hill": Fame, Blade, Lost
Kirk Acevedo ("Miguel Alvarez"): Fringe, Band of Brothers
Lee Tergeson ("Tobias Beecher"): Lisa - Der Helle Wahnsinn, Derperate Housewives
J.K. Simmons ("Verne Schillinger"): The Closer, Law & Order
Dean Winters ("Ryan O`Riley"): Terminator S.C.C., 30 Rock, Law & Order SVU
Adewale Akinnuoye-Agbaje ("Adebisi"): Lost
J.D. Williams ("Kenny Wangler"): The Wire
Michael Wrigh ("Omar White"): V - Die Ausserirdischen kommen
Terry Kinney ("Tim McManus"): The Mentalist
B.D. Wong ("Father Ray Mukada"): Law & Order SVU
Kathryn Erbe ("Shirley Bellinger"): Criminal Intent
Lauren Velez ("Dr. Nathan"): Dexter
David Zayas ("Enrique Morales"): Dexter
Peter Jacobson ("Carlton Auerback"): Dr. House
Wood Harris ("Gordon Wood"): The Wire
John Domar ("Colonel Edward Galson"): The Wire, E.R.
Und das ist wirklich nur ein kleiner Ausschnitt... an jeder Ecke erkennt man ein Gesicht. XD
Das Einzige, was mich wundert, ist, dass es nicht eine einzige Hofszene oder Ähnliches gibt. Es spielt sich wirklich - bis auf die Einspieler -
alles INNEN ab. Das trägt eigentlich ein wenig zur Athmosphäre bei. Klasutrophobisch darf das Feeling in einem Knast dann auch gerne sein. *g*
Wenn nur die erste Staffel zu bewerten wäre, gäbe es 12 von 10 möglichen Punkten... auf Grund einiger wirklich haarsträubenden Story-Archs kann ich
leider nicht ganz die Topwertung vergeben.
Dennoch: Eine der fesselndsten Serien, die ich je gesehen habe.
Eigentlich eine absolute Hammerserie, die ich binnen kurzer Zeit durchgeschaut habe.
Das Ende der Serie ist allerdings so besch..., dass ich MINDESTENS 2 Punkte abziehen muss. ^^
Holy Shit! Holy Shit! Holy Shit!
Ladies and Gentlemen, Boys and Girls, Children of aaaall ages.. this was the moment, we´ve all been waiting for:
Eine Wrestlingveranstaltung mit 8 bekannten Monstern, unterteilt in Klassen (Creature und Undead), mit "Mouth of the South" Jimmy Hart als Announcer, Herb Dean als Ref, und "Big Daddy Cool Diesel" Kevin Nash als.. öhm... als.. Colonel oder so. Just too sweet!
Das Ganze ist aufgezogen wie eine typische amerikanische Sportübertragung. Mit angesagten Werbeunterbrechungen, Interviews, Promos etc etc.
(Wo wir gerade von Promos reden: Achtet mal drauf.. die Swampgut-Promo erinnert vor allem sprachlich sehr an alte Ultimate Warrior-Promos XD )
Hier wird so ziemlich alles auf die Schippe genommen und parodiert, was das US-TV hergibt. So ist die Vorstellung eines Kombattanten sogar mit Logo versehen, und als "Wildlife Report" verkauft.
Fans werden sicher die ein oder andere Anspielung entdecken (Swampgut spuckt wie HHH *g*, Tombstones etc etc.)
Aber auch Wrestling-Hasser könnten hier gefallen finden, weil es so schön durch den Kakao gezogen wird.
Und über allem thront videospielartig eine Art "Mortal-Kombat"-Kommentar aus dem Off.
Nicht zuletzt deswegen empfehle ich jedem, sich auf keinen Fall eine synchronisierte Fassung anzuschauen. Ich habe sie zwar nicht gehört, befürchte aber das allerschlimmste, nicht zuletzt der "Fachbegriffe" wegen.
Ich denke, kein Synchronsprecher, der dies noch nicht getan hat, kann einen Color-Commentator sprechen. (Hmm, ich muss mal Mike Ritter fragen, ob man ihm den Job angetragen hat ;-) )
Die Bewertung beruht natürlich nicht auf der Qualität dieses eher als "Trash" einzustufenden Streifens, sondern rein auf dem Unterhaltungswert.
Let´s get ready to Ruuumbleee.... :)
Abgesehen von den großartigen Schauspielern, dem "mucho machismo" der Figuren, dem tollen Comic-Look, den genialen Bildern, der guten Story und dem Gesamtfeeling.... ist der Streifen auch sonst klasse XD
Ein Meisterwerk!
Grossartige, einfühlsame Kamera. Tolle Besetzung mit erstklassigen Schauspielern.
Durchdachte, intellektuelle Handlung voller Philosophie und überraschenden Wendungen.
Nein, all das ist dieser Film natürlich nicht.
Dennoch einer meiner Lieblingsfilme. Und das nicht nur, weil Bela einer von zwei Leuten ist, die mich je unter den Tisch getrunken haben XD
Als Ärzte-Fan der allerersten Stunde natürlich trotzdem ein Muss für mich.
Es ist schön, so viele Anspielungen auf den bisherigen, kurzen Werdegang der Band im Streifen zu finden, oder Dinge, die sich später auf Bootlegs etc. finden.
(Soilent Grün als WC-Tag etc.)
Das Schönste ist dennoch das pure, kultige 80er Flair.
Sogar Nena geht mir hier das erste Mal nicht auf die Eier.
Mann, waren die Frisuren Scheisse.. mann, wünschte ich mir, die Mädels würden heute immer noch ihre Haare wild toupieren XD
Die Klamotten finde ich sowieso nach wie vor klasse.
Als alter Gruftie natürlich vor allem ausgesuchte Stücke wie die Rüschenhemden etc.
Was war das für eine geile Zeit. (Naja, wenn es um die Ärzte geht, sollte ich vielleicht eher sagen "Gute Zeit" XD )
Die 90er waren zwar anfangs witzig, aber nicht annähernd so prägend, wie die 80er. (Gut, das mag vor allem an meinem Teenagerstatus damals liegen.)
Und ab 2000 war eh alles *narf*
Sollte es jemals Zeitreisen geben: Hey, sign me up!
Natürlich habe ich somit auch viele Bezugsmomente und Erinnerungen, die mit den frühen Ärzte-Werken zusammenhängen. Schade, dass davon immer nur Andeutungen im Film zu hören sind.
Bezeichnend aber, dass Sahnie schon hier der "nervige Böse" ist XD
Für mich ein herrlicher Ausflug in meine Vergangenheit, vollgepackt mit wunderschönen Erinnerungsstücken an meine Jugend. Und das sind doch irgendwie die besten Filme, oder? Die, die uns persönlich am Herzen liegen.
Ich will zu-rück in´s Wuuun-deeer-Land! XD (jaja, ich weiss.. :) )
So, und nun schmeisse ich den CD-Player an, und hänge alten Erinnerungen nach.. begeleitet von "Lustiger Astronaut" und "Teddybär" XD
Ehemalig?
Sänger (als einzige Bezeichnung)?
Bah... nicht meins.
Ich habe nichts gegen Splatter, Terror, Gore oder was auch immer... wenn denn das Handwerk beherrscht worden ist. Davon kann m. E. hier nicht die Rede sein.
Die ersten 10-15 Minuten sind überflüssig, und haben eigentlich null mit dem Film zu tun. So hätte man sich also auch den hektischen Vorspann sparen können.
Statt der überflüssigen ersten Minuten hat man aber in Deutschland mal wieder böse die Schere angesetzt.. leider so ungeschickt, dass die Schnitte teils wirklich abrupt sind, und aus der Mitte einer Szene in die Mitte der nächsten Szene geblendet wird.
Über Logiklöcher sollte man bei solcherlei Filmen ja eigentlich hinwegsehen. Ist hier allerdings schwierig, weil fast der ganze Streifen ein einziges Logik-Vakuum ist.
Da tauchen plötzlich Gegenstände auf, die vorher nicht da waren... oder es wird sich einfach mal in zwei Halbsätzen des gleichen Satzes widersprochen.
Lediglich Karina Testa verdient hier trotz ihres üblen Overactings sowas wie ein Lob, weil man sie beim Dreh wohl so ziemlich mit allen Flüssigkeiten und allem Schmutz beschmiert hat, der irgendwie aufzutreiben war.
Geschieht ihr allerdings recht.. ausgleichende Gerechtigkeit. Soll sie beim Drehen ruhig so leiden und so viel Durchhaltevermögen beweisen, wie ich beim Anschauen. ^^
Trallala-Action-Komödie mit mässig Action und noch weniger Witz.
The Rock und Samuel am Anfang machen Spass, danach zündet leider nur noch wenig.
Abgesehen davon, dass Ferell hier sehr nach Chavy Chase aussieht, sind eigntlich nur 2 Dinge bemerkenswert:
Man wird mitten im Film quasi gerickrolled und rasante Verfolgungsjagden mit "Monday, Monday" unterlegt sind mal was Anderes... ^^
OK, einer ist mir dann noch eingefallen, bei dem ich zumindest schmunzeln musste;
"Kommen sie sofort zurück und vögeln Sie meine Frau!"
Ich bin, wie schon öfter angemerkt, kein Fan von Fäkalhumor, und überraschenderweise war dieser während des Streifens auch nur gering dosiert.
Was mich anfangs durchaus mehr störte, war, dass es Dinge gibt, über die selbst ich kaum Witze machen würde (9/11 und Nazitum aus "aktuellem Anlass" hier einmal genannt...), die hier aber fröhlich über die Mattscheibe (Hmm.. Überlegung am Rande: Das Problem eines Plasmas ist ja eigentlich, dass er manchmal spiegelt.. flimmert also bei mir alles über die Spiegelscheibe????) laufen.
(Weiss noch jemand, wo der Satz losging??^^)
Nachdem man nach den ersten 10 oder 15 Minuten bereits einigermassen abgestumpft gegenüber der Handlung (die hier eigentlich noch gar nicht begonnen hat) ist, kann man ruhig auch mal über den eigenen Schatten der Vergangenheit springen, und sich auf den Streifen einlassen. Denn zum einen macht er deutlich klar, dass er sich selber nicht zu ernst nimmt, und zum anderen Tabus nicht bricht, um des Tabubrechens willen, wie zum Beispiel in "A Serbian Film"... der im Gegensatz zu "Postal" wirklich nur widerwärtig ist.
Ergo: Eine irrwitzige Unterhaltung, wenn man eh gerade mal den Kopf leer hat.
(Oder leer bekommen will, was in meinem Beispiel, wie ich anhand dieses Textes feststellen kann, prima geklappt hat .:. )
Das muss nu echt nicht sein... ^^^^
Jojni Chagallchen... nicht schlecht! XD
Für mich war es DIE Serienüberraschung der letzten Jahre.
Ich bin recht spät "dazu" gestossen, habe mir die erste Staffel besorgt, um mal reinzuschauen... und sie in einer Nacht plus einem Vormittag durchgeschaut.
Für Staffel 2 und 3 habe ich nicht wirklich viel länger gebraucht.
Das mag vielleicht mit meinem Interesse an Serientätern allgemein zu tun haben... wer über mein Archiv von Dokus und Büchern stolpert, könnte durchaus den falschen Eindruck von mir bekommen *lach*.
Wie auch immer.. allein der Vorspann ist Gold wert, die Handlung weiss mich stets zu fesseln. Sowohl der Hauptrahmen, als auch die jeweilige Staffel-begrenzte Story.
Nach dem doch recht heftigen Cliffhanger zum Abschluss der letzten Staffel, steht "Dexter" für mich jedoch jetzt vor einem Scheideweg, es gibt meines Erachtens nur zwei Möglichkeiten: Entweder es wird eine grosssartige siebente Staffel... oder man hat sich selbst das Grab geschaufelt.
Mit der letzten Szene der letzten Staffel ist klar geworden, dass hier einfach eine grossartige Fortführung der Story folgen muss... denn sonst geht es abwärts.
Ich würde mich freuen, wenn es in gewohnter Qualität weitergeht, denn selten hat mich eine Serie so fasziniert.
Ich will heute einfach mal gnädig sein, so schlecht, wie hier die Kritiken erahnen lassen, ist er gar nicht.
Zumindest ist das Medium "3D" ausgeprochen gut genutzt worden.
In "flach" hätte ich dem Film sicher auch weniger gegeben, aber die Effekte machen eben schon was her.
Das Böse haust in einem Gemäuer, 10 kleine Negerlein, kleiner Twist zum Ende... alles schon dagewesen... aber ich habe es auch schon deutlich schlechter umgesetzt gesehen. Sicher hätte die anfangs begonnene Story durchaus Raum für weitaus mehr gegeben, und auch das ein oder andere .. öhm.. sinnfreie Momentchen trägt nicht gerade zu einer hohen Wertung bei.
Dennoch war das Ganze recht solide meiner Meinung nach.
Und wie anfangs erwähnt: recht sauberes 3D, nicht zu offensichtlich auf 2 Ebenen inszeniert, sondern mit geschickt plazierten Objekten auf den Punkt gebracht. Somit wirkst "Hidden" auch nicht ganz so klinisch, wie einige andere 3D-Streifen.
Hinzu kommen ein paar echte optische "woops" - Momente.
Somit eben ein netter Streifen für zwischendurch, der zwar sicher niemandem eine schlaflose Nacht bereiten wird.. aber meines Erachtens auch nicht vor dem TV einschlafen lässt.
FSK 16 eben.. kein Gore, kein Porn XD
Ich hatte ja nicht viel erwartet.. aber dass ich dennoch negativ überrascht worden bin, ist schon hart.
Nach wie vor gibt es mit "They live" mit "Rowdy" Roddy Piper nur einen wirklich guten Film, in dem ein Wrestler eine Hauptrolle spielt.
Allerdings liegt das imho nicht unbedingt an den Wrestlern, sondern an den Schreibern und an den Rollen, für die die Jungs archetypisch verpflichtet werden.
So mag ich auch Batista eigentlich, der ein sprödes Charisma hat, aber dennoch sicher mehr zeigen könnte.
Leider kann auch Danny Trejo in den 4 Minuten, die er auftritt (inlusive 2 Minuten Softporno .:. ) , den Film nicht retten.
Die Story hätte sicherlich irgendwo Potential gehabt; dies wurde aber leider nicht ansatzweise augereizt. Das selten dämliche Ende, kaum wahrnehmbares und somit nutzloses und überflüssiges 3D, sowie verwackelte Bilder helfen dem Streifen auch nicht wirklich.
Somit nur 3,5, wobei ein ein Teil schon "Dave-Bautista-Bonuspunkte" sind.
(Und wieso zum Henker heisst das Dingen "House of the Rising Sun????)
Abgesehen von moralischen Bedenken, die sich sicher irgendwo ganz unten in meinem alten Hirn regen, oute ich mich mal als schadenfroher Mensch.
Dennoch habe ich hier soweit ich weiss nie jemals auch nur eine Folge ganz gesehen, nur ab und an mal youtube-Schnipsel, wenn mal wieder irgendwo einer gepostet war.
Was mir als also als Unwissender denoch aufgefallen ist, ist, dass ich den Eindruck habe, dass die beiden "Kommentatoren" ihre Moderation mehr und mehr ins bösartige gesteigert haben.
Es gäbe somit in ein paar Jahren vielleicht eine Staffel, von der ich mir dann doch einige Folgen ansehen würde:
Wenn ein sichtlich gealteter und abgemagerter Dirk Bach sich von Quallen ernähren müsste, und die andere Trulla - ebenfalls deutlich gealtert- mit Schwerkraftgeschädigtem , somit pornountauglichem, Vorbau halbnackt durch ein Becken mit Hundeklöten waten müsste.
(Natürlich aus genetischen Erwatzstoffen gezüchtet... was können die armen Wauwaus denn für die akute Geldnot einer abgehalfterten Moderatorin??? )
"Nennt mich Pornograph!"
Mann, mann, mann.. ich sollte beim Blu-Ray-Kauf wirklich genauer auf die Cover schauen. ^^
Ich las "Moby Dick"... und freute mich auf eine neue Verfilmung des interessanten Stoffes.. bis Duffy mir dann irgenwann zwischen zwei Bierchen erklärte, dass der Streifen von Asylum sei. ^^
Irgendiwie sank darauf hin meine Vorfreude ein wenig.. nur scheinbar nicht tief genug, um auf das vorbereitet zu sein was sich mir dann bot.
Ich kaufte wohlgemerkt die 3D-Version.. zumindest steht das auf der Packung.
Wirklich zu bemerken war davon nichts, was man sah war zum Einen überflüssig, zum Anderen schwammig.
Von der Story einmal abgesehen (ich zitiere weiter unten mal )... die Tricktechnik war so dermassen unter aller Sau, dass ich mir den guten alten Ray Harryhausen zurückwünsche, der das schon vor Jahrzehnten mit einfachen Mitteln deutlich besser machte, als das hier Gebotene.
Zur Story... ganz am Rande erinnert sie noch ein wenig an Melvilles grossartigen Stoff... aber Dialoge wie:
"Was sagt sie?"
"Nicht viel, sie spricht nur russisch!"
*Mann geht zum Krankenbett, offnet eine Taschenflasche Wodka, sagt "na sdarowje".. und plötzlich plappert die Dame in englisch vor sich her. ^^"
Ahab: "Wir treten ihm gegenüber wie unsere Vorfahren es taten!"
Sprichts, und gerift sich wie der Rest der Mannschaft, eine MP.
Yay, fortschrittliche Vorfahren. ^^
Dennoch geht man irgendwann Retro, nachdem man nach dem erfolglosen Versuch mit einem Nuklearsprengstoff, es doch lieber wieder mit einer second-Hand Projektilwaffe versucht, und sich mehr davon verspricht.
Verstehe ich ja, denn wie sich später im Film herausstellt, reicht es eindeutig aus, ein paar Meter vor einem Nuklearsprengstoff wegzuschwimmen, und mit perfektem Make-Up zu überleben.
Und wer seine Nussschale "The Coffin" nennt (und es war nicht Queegegs Boot), muss ishc nicht wundern, wenn dat Dingen untergepflügt wird.
Armer Herman Melville... der rotiert vermutlich gerade in seinem Grab wie ein Döberspiess.
Einen halben Gnadenpunkt weil die als einziges Bonusmaterial beigefügten Trailer zumindest teils unfreiwillig amüsant sind, und ich festelle, dass "BIg Daddy Cool" Diesel in einem weiteren Film mitgespielt hat, nämlich Asylums: "Thor der Allmächtige"
Aber selbst das wird nich dazu bewegen können, mir das in naher Zulunft anhzutun. ^^
Ich habe mir die Blu-Ray eigentlich nur geholt, um was was nettes zu haben, um meinen neuen Fernseher zu testen.
Und die Bilder reissen wirklich teils vom Hocker. Selbst vom Fernseher auf 3D hochgerechnet kommt teils ein guter Tiefeneffekt zustande, der zwar natürlich nicht mit "echtem" 3D mithalten kann, aber dennoch das ein oder andere "wow" entlockt.
Allerdings habe auch ich zu bemängeln, dass der Kommentator sich nicht nur vornehm zurückhält, sondern tatsächlich ZU wenig präsent ist.
Gut im Bonusmaterial finden sich einzelne Szenen, die mit zusätzlichem Kommentar unterlegt worden sind... dennoch wäre ein wenig mehr Info während des "normalen" Durchlaufes wirklich wünschenswert gewesen.
Auch das Thema an sich hätte weitaus mehr hergegeben. Pinguine, Wale, Dekphine, EIsbären.. Standard eben... ich hätte mir ein wenig mehr wie die Krabben gewünscht, Tiere, die man eben seltener sieht.. und da bietet sich die Tiefsee ja nun wirklich an.
Fakt am Rande: Ich fand diese Doku in der Special-Interest- Abteilung, direkt neben den 3D-Pornos... ^^
(Ich wusste, ich würde das Wort irgendiwe unterbringen können.. freundlicher Gruss an die 6 Nerds vom MP Treffen in HL ;-) )
Keine Ahnung, ich habe den Film ehrlich gesagt, nicht gesehen.. aber Porno unplugged kann durchaus auch bei einem MP-Treffen in HL passieren.. und zwar laut duffy etwa 375 mal.. hmm.. ich war einfach zu still an diesem Abend. XD
Fazit: Tagebucheintrag einer Kellnerin: "Ich hatte heute 6 Nerds zu Gast.. die waren irgendwie komisch.... aber der dicke Typ da in der Ecke war echt sexy.. voll Porno der Kerl!"
Die erste Stunde ist stark. Wirklich stark.
Die danach folgende Eskalation wurde jedoch zum Beispiel in "Das Experiment" oder auch "Unthinkable" besser verarbeitet.
Sicher, das liegt thematisch anders... dennoch ist eine gewisse Ähnlichkeit nicht abzusprechen. Auch nicht zu "Cube", was mir zwischendurch immer in den Kopf schoss.
Leider ist das Ende dann meines Erachtens doch recht schwach, und kann nicht halten, was die ersten 60 Minuten versprechen.
Heute war ich also endlich mal in der Stimmung, mir diesen Streifen zu geben.
Hach, schon das Intro ist so herrlich Tarantino und so herrlich 70er Retro.
Auch bereits in den ersten Minuten amüsieren die absichtlich eingestreuten Schnitt- und Tonfehler.
Das Ganze ist so DERMASSEN Retro, dass das später verwendete Handy eigentlich schon wie ein Anachronismus wirkt.
Und Kurt Russell passt in das Ganze Setting wie der vielzitierte "Arsch auf Eimer".
Aber auch sonst ist der Cast stimmig.
"Mr. Tibbs"´ Tochter, Sidney Poitier wurde vermutlich schon deswegen engagiert, damit man ihren Namen in den Vorspann schreiben kann. *g*
Vanessa Ferlito ist auf ihre eigene Art durchaus sexy.. und das bemerkte ich schon vor dem wirklich gekonnten Lapdance.
(Nicht ganz so gut wie eine andere tanzende Lady, die wir einst an Tarantinos Seite sahen - Stichwort: Schlange.. aber damn close)
Auch einige Reminiszenzen wie der Big Kahuna Burger runden den Tarantino-Cocktail ab.
Für Leute, die mit Tarantino sonst schon nichts anfangen können vielleicht nicht wirklich was.. für Fans jedoch ein kleines Fest XD
OK, nach etwa der Hälfte fragt man sich für kurze Zeit, wo die Handlung den abgeblieben ist... aber das gibt sich später wieder.
Und mal ehrlich: Wer zum Henker braucht schon Handlung.... das ist ein verdammter Tarantino-Film... da wäre auch eine Verfilmung des Grevenbroicher Telefonbuches eine Wucht!
Recht intelligenter "Thriller" in guter Besetzung.
Interessant, Marg Helgenberger mal nicht geschäftig am Tatort, sondern im Bett des Täters zu sehen ;-)
Gut auch die Idee, das Mantra der AAs hier auf einen mordsüchtigen Killer anzuwenden-
Was allerdings gar nicht geht, sind die letzten 30 Sekunden vor dem Abspann.
Hätte der Film 30 Sekunden eher geendet, wäre das ein richtig, richtig geiles Ende gewesen.
So erscheint die von mir angesprochene, vorletzte Szene, leider eher überflüssig, denn genial.
Hat dann mal aben locker einen Punkt gekostet.
Dennoch gut verträgliche Spannungs-Kost mit ein oder zwei guten Handlungstwists.
Nicht schlecht, nicht schlecht.
Obwohl der Film über den Großteil der 140 Minuten wirklich langsam vor sich hin schleicht, tut das der Spannung und der Handlung wirklich keinen Abbruch.
Das ist sicherlich nicht zuletzt der grossartigen Besetzung zu verdanken. Allen vorweg Russell Crowe, der hier wirklich richtig gross abliefert. Pacino steht ihm natürlich um nicht viel nach.. und weiter bis in die Nebenrollen, hatte man einen wirklich tollen cast zur Verfügung.
Und wenn ich nebenbei noch plötzlich Dead can Dance, bzw Lisa Gerrard höre, bin ich eh immer zufrieden XD
Die Story ist sicherlich nicht neu (zumal ja auch auf realen Geschehenissen basierend)... weiss aber dennoch zu fesseln.
Positiv hervorzuheben ist noch, dass trotz allem hier nicht mit dem Vorschlaghammer auf die Tabakindustrie eingeschlagen wird, sondern auf subtilere Art, die erfordert, dass der Zuschauer ein wenig über das Gesehene nachdenkt.
Und das ist, was Filme betrifft.. eigentlich meist etwas Gutes. Wenn sie nachwirken.
Das wurde hier meines Erachtens erreicht, udn rechtfertigt eine gute Wertung.