cyranorick - Kommentare

Alle Kommentare von cyranorick

  • 6 .5

    Ich mag Boxfilme.. und ich mag Knastfilme... dennoch reicht es leider nur WEGEN der erwähnten Tatsachen zu einer 6.5.
    Deutlich zu flach tröpfelt der Streifen vor sich hin. Sicher, ich erwarte in den meisten Fällen von einem solchen Film nicht unbedingt grossartigen Tiefgang.. aber ein wenig mehr hätte es dennoch sein dürfen.
    Man wartet eigentlich den ganzen Fim über nur darauf, dass der Kampf, der denn auch das mittelmässige "Highlight" des Streifens ist, endlich beginnt.
    Blöderweise passiert nicht wirklich viel bis zu diesem Punkt. Und selbst halbherzig angefangene Storylines werden einfach nicht konsequent zu Ende geführt.

    Ich mag auch Ving Rhames, und ich freue mich über die Rolle des gealterten Peter Falk, der hier still noch einmal gute alte Schauspielschule auf die Leinwand bringt.

    Somit gibt es eben für die guten Dinge des Filmes die 6.5 ... über alles Andere breiten wir lieber den Mantel des Schweigens. :)

    • 7 .5

      Ich weiss gar nicht, was ihr alle habt :-D
      Natürlich ist der Streifen teils etwas "langsam", aber dennoch ist über die gesamte Länge des Filmes eine gewisse Hintergrundspannung vorhanden, die sich bis ins gelungene Ende fortsetzt.
      Wenn man nicht unbedingt hektische Schnitte und ständige Action braucht, um einen Film geniessen zu können, sondern auch mal mit etwas subtilerer Spannung etwas anfangen kann, ist "The Skeleton Key" durchaus zu empfehlen.
      Ausdrucksstark in seiner "stillen" Rolle: John Hurt

      Was mir währende des Abspanes dann noch den Abend versüsst hat, ist die grossartige Special Version von "If I can dream", in der der King auch mal die rauhere Stimme durchklingen lässt.

      • 7 .5

        Erstaunlicherweise gefällt mir der Streifen trotz Justin Timberlake recht gut XD
        Und das liegt nicht zwingend an "13", sondern vermutlich auch daran, dass mir das Thema sehr zusagt.

        Tatsächlich hat der Streifen die richtige Länge, in der weitestgehend Spannung, oder so doch zumindest Kurzweil herrscht.
        Bei allem geht auch der Humor nicht gänzlich verloren, lediglich der Schluss ist etwas dürftig geraten, aber das kann mir den Film auch nicht verderben XD

        Gefälliger Streifen, der wohl vor allem für Genre-Fans einen angenehmen Kinoabend bereithält.

        • 6

          Und wieder einmal hat die Moviepilot-Voraussage 100% gestimmt *g*

          Ich bin eigentlich ein Fan son Filmen dieser Thematik.. dennoch hat selbst die wirklich hochkarätige Besetzung den Streifen für mich nicht spannender machen können.
          Weniger Stars, mehr Handlung.. das hätte mir vermutlich besser gefallen.

          Sicher, wirklich langweilig ist der Film eigentlich nicht... aber leider eben auch nicht besonders mitreissend.
          Wirklich los geht es eigentlich erst nach einer knappen Stunde... aber was sich hier noch hätte steigern können, wird zu, Ende hin einfach zu "unspektakulär".

          *batsch* Da ist das Problem gelöst, alles wird gut, udn auch das Töchtechen kriegt seinen privaten Abschlussball.

          Come on.. das soll´s gewesen sein? ^^
          Schade... denn das war es tatsächlich.

          • 7 .5

            Ha!
            Ich habe etwas Positives am Altern gefunden.. und eine grossartige Idee, wie man es vermeiden kann, dass man sich immer ärgert, dass ein Franchise von Teil zu Teil immer schlechter wird.
            Vielleicht bin ich aber auch einfach nur durchgedreht.. aber fangen wir am Anfang an.

            Neulich ist mir in irgendeinem Ramschladen die DVD in die Finger geraten, und ich habe sie ob des günstigen Preises mitgenommen.
            Ich erinnerte mich dunkel daran, den ersten Teil gesehen zu haben, und dass er mir gefallen hatte. Allerdings konnte ich mich an keinerlei Einzelheiten mehr erinnern.
            Ich wusste auch, dass ich Teil 2 nicht gesehen hatte.
            "Gut, überspringen wir den Mal!", dachte ich mir, und habe mich nun gerade durch Teil 3 gesehen.
            Und: ich bin überrascht von der niedrigen Vorhersage, denn ich Stufe den Film deutlich höher ein, als die mir prgnostizierten 3,5 Punkte.
            Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, und wenn man mal einfach den Denkapparat ausmacht, und nicht alles analysiert und nach Logiklöchern sucht, kann man dem Streifen eine gute Portion Spannung und Suspense nicht absprechen.

            Dann bin ich allerdings doch etwas ins Grübeln geraten, weil Moviepilot, bzw. meine Freunde etc., normalerweise nicht so danebenliegt.
            Ich erinnere mich, wie gesagt, recht dunkel, dass ir der erste Teil sehr gut gefallen hat.
            Da ich mich aber nicht an Einzelheiten der Handlung erinnere, kann er auch nicht SO ein Meilenstein gewesen sein, dass ich ihm extrem hohe Wertungen geben müsste.
            Da nun in den allermeisten Fällen bekanntermassen Filmreihen "hinten raus" immer schlechter werden, müsste ich dem ersten Teil ja mindestens eine 9 geben.
            Dann wäre er allerdings so gut gewesen, dass ich mich definitiv an ihn erinnern würde.
            Da dies nicht der Fall ist, kann das nur eines bedeuten: Ich habe Teil 3 zu hoch bewertet.. und da wurde mir schlagartig klar: Ich kann Teil 3 nur so hoch bewertet haben, weil ich mich an 1 nicht erinnere, und 2 nicht gesehen habe. ^^
            Wüsste ich noch genau, was in Teil 1 passiert, und wie gut er war, wäre ich von Teil 3 vermutlich arg enttäuscht gewesen
            Da ich aber nichts (mehr) von Teil 1 und 2 weiss, kommt mir Teil 3 so gut vor.

            Nun, was bedeutet das für uns?
            Ganz einfach: In Zukunft schauen wir Filme nicht mehr im Kino, wenn die herauskommen, sondern erst, wenn das Franchise eingemottet worden ist.
            Udn dann beginnen wir den DVD-Abend mit dem LETZTEN Teil der Reihe, was zur Folge hat, dass wir mit dem schlechtesten Teil der Reihe beginnen, dieser uns GUT gefällt, weil wir nicht enttäuscht sind, da wir die vorherigen Teile noch nicht kennen.
            Des Weiteren wird uns jeder folgende, also vorherige, Teil jetzt besser und besser gefallen, wenn wir uns chronologisch rückwärts durch die Filme arbeiten, bis wir schliesslich am Höhepunkt, Teil 1, angekommen sind.

            Damit sind wir vor Enttäuschuingen gefeit, und können uns auch endlich über qualitativ schlechtere Teile freuen, weil sie die ersten sind, die wir sehen, und somit die bisher besten Teile des Franchises, die wir bisher gesehen haben.

            Alles klar? Verwirrt?
            Ich vielleicht auch.. ich denke, ich springe möglicherweise nachher noch mal zurück, und überrede mich, nicht so nen Quatsch zu schreiben.

            Vorher, ja vorher, schau ich aber noch Butterfly Effect 2, und anschliessend den hervorragenden letzten Teil der Reihe: The Butterfly Effect, Teil 1!!!!
            ;-)

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            • 7

              Der Film geht mit schön Kleinstädtischen Bildern und passender Musik los, um sich dann von Minute zu Minute zu steigern.
              Dank fehlender Längen kommt keine Sekunde Langeweile auf, und die interessante Kameraführung samt guter Einstellungen tun ihr Übriges.
              Schade, dass der Schluss meines Erachtens nach ziemlich verhunzt worden ist.
              Das holt einen leider doch wieder etwas runter vom Spannungskick.
              Viel "Bumms" kann eben doch, im Vergleich zum restlichen Film, recht unspektakulär sein.
              Ein wenig versöhnlich stimmt der kleine Gag im Abspann.

              Alles in allem war ich positiv überrrascht. Sehenswert.

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              • 8

                Ich kann mich ganz dunkel dran erinnern, den Streifen als Kind mal gesehen zu haben, erinnere mich zumindest an die Szene, als Chief Brombden das erste Mal sprach; und ich erinnere mich, dass das irgendwie eine starke Szene war.
                Nun ist mir neulich der Roman zwischen die Finger gekommen, dern ich verschlungen habe, und der mich dazu brachte, mir das Kuckucksnest noch mal anzusehen.

                Leider hat mir die grandiose Romanvorlage den Film zwar nicht vermiest, wie es oftmals bei Literaturverfilmungen der Fall ist, aber dennoch zumindest ein wenig madig gemacht.

                Im Roman ist der Häuptling der Erzähler, der, wäre man bei dem Film vielleicht dabei geblieben, einiges aus dem Off zu kommentieren, sicherlich einiges an Licht in Dinge gebracht hätte, die ohne die Lektüre der Vorlage vielleicht etwas im Dunkeln geblieben sind.
                So erschliesst sich einiges vielleicht nur dem Zuschauer, der wirklich während des Filmes reflektiert, überlegt.
                Aber der ein oder Andere soll ja dazu in der Lage sein XD

                Grossartig ist natürlich der Cast und die schauspielerische Leistung.
                Nicht nur von den damaligen und jetzigen Stars (Anjelica Huston in einer Minirolle^^), sondern auch von einer Riege an hochkarätigen Nebendarstellern, die einem im Laufe der Jahrzehnte immer wieder in guten Rollen begegnet sind.

                Klasse natürlich, wie fast immer, ein grossartig aufgelegter Jack Nicholson. Und Louise Fletcher spielt Schwester Ratched auch so überzeugend, dass man gnädig darüber hinwegsehen kann, dass sie nicht über die in der Romanvorlage immer wieder erwähnten enormen Brüste verfügt. ;-)

                Eigentlich einer von den 100 Filmen, die jeder mal gesehen haben sollte.

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                • 8

                  Wow.. positive Überraschung.
                  Nachdem ein oder zwei der ursprünglichen Filme wirklich gut waren, gab es ja leider auch jede Menge Quark im Rahmen des Franchise zu sehen. Vor allem der schlimme Versuch vor ein paar Jahren hat einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen.

                  Prevolution jedoch macht gleich von Anfang richtig Spass, beziehungsweise zieht in den Bann, und macht sogar Lust, sich noch mal die alten Schinken anzuschauen.

                  Selbstverständlich stehen hier die Tiere, beziehungsweise die Dinge, die man ihnen antut, im Vordergrund. Hervorragende Tricktechnik bzgl. Gestik und Mimik tun ihr übriges.

                  So sieht man auch über den kleinen, aber feinen Fehler hinweg, dass es nicht an mangelnder Intelligenz liegt, dass Primaten nicht sprechen können, sondern an einem "Soundsystem", welches für menschliche Sprache nicht ausgerichtet ist. XD

                  Spannung wechselt sich ab mit Rührung, Mitleid und Ergriffenheit und dem ein oder anderen "Aha-Moment", wenn man mal wieder eine Verbindung zu den Erstlingen ziehen kann.
                  Na, was will man denn mehr?

                  Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Endlich darf Lithgow, wie schon in "Ricochet", mal wieder zeigen, wie viel mehr er drauf hat, als "3rd Rock from the sun" .. ^^

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                  • Ich finds ehrlich gesagt nicht so prickelnd.. aber der Alternativvorspann hat´s ja auch schwer gegen den genialen "echten" XD

                    • *lach*
                      Habe mir jetzt gerade das esrte Mal eine Folge angesehen.. der Typ ist echt der Hammer.. "Let´s paint a happy little cloud here. And now let´s paint him a happy little friend that lives right over her."

                      "Let´s paint a tree.. and let´s paint him a litel friend. If you like.. put more trees.. if you like less happy tress,, paint less.
                      Just oaint as many trees as you need to make you happy.. that´s the secret!"

                      Geil!

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                      • 6 .5

                        Bah! Bahbahbahbahbah!

                        Ich habe in den letzten Jahrzehnten wohl kaum eine Musketier-Verfilmung verpasst, und prinzipiell war ich auch immer zufrieden. Aber was zum Henker ist denn hier passiert?
                        Nix mehr "Mantel und Degen Film" .. das Ganze fängt an wie eine Mischund aus Teenage Mutant Ninja Turtles, Jäger des verlorenen Schatzes und Matrix. ^^

                        Naja, nach Auftauchen D´Artagnans schöpft man Hoffnung, dass es nun etwas klassischer weitergeht.
                        Doch weit gefehlt.. da bekommt ein Pferd einen Strafzettel, der blöde Till Schweiger glotzt in die Kamera und Luftschiffe mit Repetierkanonen und Flammenwerfern machen die Leinwand unsicher.
                        Hallo? Das letzte Mal, als ich nachsah, waren die drei Musketiere von Dumas geschrieben worden, und nicht von Jules Verne. ^^

                        Leider kommt die ganze Zeit über kaum einmal das gute alte "Musketier"-Feeling auf.
                        Es fehlt die Frische, die Leichtigeit, die Romatik und auf grosser Strecke Humor und Charaktertiefe.

                        Bleibt zu hoffen, dass wir von einer Fortsetzung, wie sie das Ende ja schon fast androht, verschont bleiben.. ^^

                        Nachtrag, deutlich später:
                        Habe mir derweil die 3D-Version zugelegt, und das blitzsaubere 3D entschädigt ein wenig.. und irgendwie bin ich heute auch deutlich gnädiger; finde es nicht mehr ganz so übel, dass hier versucht wurde, ein wenig zu modernisieren, ist man schliesslich sonst sehr nah am Original geblieben.
                        Auch ist die Besetzung wirklich gut gelungen.
                        Somit Aufwertung von 4,5 auf 6,5

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                        • 5 .5

                          Schade, ich als alter Marvelite habe ich mich irgendwie auf den Streifen gefreut, auch, wenn Cap nie so mein Favorit war.
                          Dennoch.. die Origins sind nett und kurz erzählt, die Story um Red Skull wird auch nebenbei - leider mit merh Action, als Spannung - abgefrühstückt, schliesslich taucht noch Nick Fury auf.. fertig. ^^

                          Nee nee nee.. irgendwas fehlt mir hier, auch, wenn ich überrascht war, dass ansgesichts der gegebenen Möglichkeiten hier doch recht wenig auf Heroentum und Patriotismus herumgeritten wurde. Da hatte ich "Schlimmeres" erwartet. ^^
                          Schauspielerisch sticht wirklich mal kaum einer hervor... bleibt also lediglich einfache, solide Hausmannskost.
                          Nur: Warum starb Bucky so früh in Caps "Karriere"? Habe ich da was verpasst? ^^

                          Anyway, es ist wie mit den Saw- oder den Final-Destination Streifen.. auch, wenn sie meist schlechter als de vorherige sind, schaut man sie sich irgendwie doch an.. und so werde ich auch wieder "face front" bereitstehen, wenn der nächste Marvel-Streifen abgedreht ist...

                          `nuff said! XD

                          • 7 .5

                            Ich weiss nicht warum, aber aus irgendeinem Grunde habe ich sehr lange Zeit absolut keinen Bock auf Kömödien gehabt.
                            Vermutlich haben Adam Sandler und der Fäkalhumor-Supergau mir diese Sparte verhagelt.
                            Auf Empfehlung eines Freundes habe ich mir denn nun doch mal "Kill the Boss" angesehen.. nicht zuletzt, weil der Cast vielversprechend klang.
                            Und .. wow.. je ne regrette rien XD
                            Ich habe mich tatsächlich dabei ertappt, ein paar Mal lauf gelacht zu haben, und war auch fast über die restliche Zeit durchgehend gut unterhalten.

                            MAcht wirklich Lust, sich vielleicht doch mal wieder die ein oder andere Komödie anzuschauen XD

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                            • 7

                              Nicht wirklich schlechtes Filmchen (mal wieder basierend auf tatsächlichen Begebenheiten), welches leider in seiner Tiefe nicht an Jason Moss´ Buch heranreicht.
                              Auch wird hier nicht darauf eingegangen, dass Moss auch mit anderen Serienkillern wie dem Nightstalker Richard Ramirez, Jeffrey Dahmer etc auf ähnliche Weise in Verbindung trat.

                              Aus filmischer Sicht weiss Forsythe hier durchaus einigermassen zu überzeugen, wobei er natürlich nicht annähernd so genial agiert, wie Hopkins in "The silence of the lambs".
                              Dennoch schafft der Streifen es, ein wenig Unbehagen zu erzeigen, wenn man ihn denn auf sich wirken lässt; und sich Zeit nimmt, das Ganze einmal zu reflektieren.

                              Es scheint also tatsächlich etwas dran zu sein an der Faszination, die wir an Menschen Jenseits jeglicher Norm empfinden, an der Wirkung, ja fast Macht, die diese meist charismatischen Menschen auf den Normalbürger haben.

                              Ich hoffe, mir wird es nicht ähnlich ergehen, denn ich pkane bereits seit einiger Zeit, ein Buch herauszugeben mit "Werken", vorwiegend literarischer Art, die von Schwerverbrechern im Gefängnis verfasst worden sind.
                              Die ersten Kontakte sind bereits geknüpft... aber ich werde nen Teufel tun, und mir das Vertrauen zu erschleichen, mich zu verstellen.. nee nee, liebe Kinder XD

                              Aber zurück zum Film:
                              Ein paar eingestreute Originalaufnahmen lockern ein wenig auf, und verleihen dem Film noch ein wenig Authentizität.
                              Dennoch: Nur als reiner Unterhaltungsfilm zum Zeitvertreib angesehen, funktioniert dieser Film nicht.
                              Wenn man sich jedoch vor Augen führt, dass diese Dinge in etwa so tatsächlich geschehen sind, und sich einmal in Moss hineinversetzt... weiss er zumindest zum Nachdenken anzuregen.
                              Und nur unter dieser Prämisse vergebe ich die 7 Punkte.
                              Wäre ich einfach so über diesen Film gestolpert, ohne die Hintergründe zu kennen, hätte ich deutlich schlechter bewertet.

                              Wer sich tiefer mit der Problematik auseinandersetzen will, sollte sich Moss´ Buch nicht entgehen lassen.
                              "The Last Victim: A True-Life Journey into the Mind of the Serial Killer" von Jason Moss

                              Meines Wissens nach gibt es keinen deutschen Verleger.

                              Fazit: Anschauen lohnt sich nur für diejenigen, die sich mit Serienkillern, profiling etc. beschäftigen.

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                                • 0

                                  Ich bin ein Mensch, der einiges gewohnt ist, und vieles Vertragen kann.
                                  Was hier allerdings "geboten" wird, ist jedoch weit Jenseits nicht nur meiner gedanklichen Grenzen, sondern auch weit jenseits jeglichem, was man in einem Film sehen sollte, weit jenseits von allem, was erlaubt sein sollte.
                                  Würde einem Film, der sich nicht selbst als "porno" betitelt, nicht automatisch auch ein wenig das Prädikat "Kunst" aufgestempelt werden, wo scheinbar so ziemlich alles erlaubt ist, wäre dieses Machwerk, sowie diejenigen, die es verbrochen haben, schon lange ein Fall für die Justiz.

                                  Ich bin gewarnt worden, und habe mich mal wieder nicht warnen lassen.
                                  Zumindest das schafft der Film.. wenn ich etwas von "nie dagewesener Härte" und "nie gesehenen Szenen" lese.... bin ich neugierig, und erstmal landet der Streifen in der Rubrik "OK, muss man wohl mal gesehen haben."
                                  Ist in etwa so, wie Insekten essen, Bungeee springen, und gegen nen Elektro-Zaun pinkeln. Man muss es einfach mal probiert haben.
                                  Ich bin eh kein grosser Freund von Torture Porn und sinnlosem "Gore".
                                  Ich mag selbstironische Splatters oder unfreiwillig komische... Trash eben.
                                  DAS hier jedoch... NO SIR!

                                  Ich weigere mich, Bilder wie diese als "künstlerisch" oder "künstlerische Freiheit" zu werten.
                                  Ich weigere mich, Szenen wie diese als "dramaturgisch essentiell" anzusehen.
                                  Ich weigere mich eigentlich sogar, einen Film wie diesen hier aufgeführt zu sehen.

                                  Aber gehen wir mal weg vom "unaussprechlichen"... sehen wir den Film mal als Ganzes.

                                  Tja, würde ich ja gerne... nur ist der Film kein Ganzes.
                                  Es ist ein langweiliges, langweiliges Porno-Filmchen mit Gore-Effekten, der vorne und hinten nicht im Geringsten Spannung oder ähnliches aufbaut.
                                  Er ist eine Patchworkdecke aus Versatzstücken, die dazu dienen, die zwei bis drei Szenen irgendiwe zu verknüpfen, die dem Film vermutlich Zuschauer zuführen sollen, aber lediglich nichts weiter sind, als kranke, ekelerregende Sabberträume eines vermutlich gestörten sexuellen Sadisten, der hier dachte "ach, ich dreh mal nen Film, da kann ich mich so richtig meinen Phantasien hingeben, ohne gleich verhaftet zu werden." ^^

                                  Nee Leute, verhaftet nicht den Fritzen, der dieses üble Dingen verbrochen hat, sondern steckt ihn in ne hübsche Jacke, verpasst ihm entweder ne Kastration oder ne tägliche Doppeldosis "Hängolin", und sperrt ihn in die nächste Klapse!

                                  Krank!

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                                  • Chuck Norris-Anspielung.. zu geil! XD

                                    • 5 .5

                                      Habe es gerade gelesen während der Werbung eines UFC-Fights.. die machen echt noch nen 5ten? Warum? Um die Verluste von Teil 4 auszugeichen? (OK, ich glaube nicht, dass es Verluste gab, es hätte welche geben sollen.. ich fand ihn grottig)'

                                      Kommentar natürlich ohne Wertung, da noch nicht gesehen. (Uch ich rechen in naher Zukunft auch nicht damit XD )

                                      Nachtrag:
                                      So, nu habe ich mich doch dazu durchgerungen, mir den Streifen anzusehen.
                                      Warum nur? XD
                                      Ich denke, Final Destination 5 habe ich mir nur aus Tradition angesehen.
                                      Dabei habe ich mich ständig ertappt, darauf zu warten, dass die ziemlich sinnfreie Rahmenhandlung vorbeigeht, um endlich mal wieder einen spektakulären Todesfall zu sehen.
                                      Aber irgendwie scheinen die Ideen der Macher diesbezüglich auch nachzulassen.

                                      Naja, nicht unbedingt deutlich schlechter, als der Stark 3-D-lastige vierte Teil.
                                      Aber eben -weil nicht mehr so neu und originell- leider auch nicht mehr ansatzweise so gut, wie die ersten beiden Teile.

                                      Der eigentlich recht spassige Twist am Ende war für mich dann auch leicht vorherzusehen.

                                      • Erst mal nachgeschaut, dann doch beruhigt.. ich befürchtete schon, Ben Grimm von den "Fantastic Four" bekäme nun einen eigenen Film... was nicht so schlimm wäre, hätte er solo nicht so ein wenig spannendes Leben pre-F4 geführt XD

                                        • 7 .5

                                          Bereits 5 Jahre, bevor Chris Moneymaker den grossen Poker-Boom auslöste, gab es schon einen guten Pokerfilm. "Rounders".
                                          Später, achdem die Pokermania angelaufen war, versuchte der Streifen "All in", sich ein Scheibchen vom Kuchen abzuschneiden, was gehörig misslang.

                                          "Rounders" macht vieles von dem richtig, was im anderen Streifen vermurkst worden ist.
                                          Zwar gibt es auch hier - gerade in der deutschen Fassung einige ungeschickte Übersetzungen und somit ergeben sich leichte Sinnfehler... aber, und das sollte ja eine der Hauptaufgaben eines Filmes sein, der Streifen baut Spannung auf... und weiss mit einer Riege guter Schauspieler zu punkten. (Gibt es eigentlich einen schlechten Film mit Edward Norton?)
                                          Somit ist dieser Film tatsächlich auch etwas für die "Nicht-Zocker" unter Euch XD

                                          "Schön", dass hier auch einmal die andere Seite des Pokerns gezeigt wird, abseits von Luxus-Kasinos, Fernsehübertragungen und Glamour. Aus der Zeit, bevor jeder, vom Arbeitslosen bis zum Politiker, online sein Glück versuchen konnte.
                                          Die Zeit, bevor es hip war, dass jeder, der alt genug war, sich einmal in der Woche rasieren zu müssen, eine bankroll auf pokerstars, fulltilt (RIP) oder sonstwo hatte.

                                          So, wie es sich teils heute noch in deutschen Hinterzimmern abspielt.
                                          Vielleicht in den meisten Fällen mit einer durchschnittlich kleineren Anzahl von Jahren hinter Gittern auf dem Puckel... aber dennoch mit einem spannenden Touch von Halbwelt.
                                          Aber auch dort gilt der essentielle Satz, mit dem bereits am Anfang des Filmes der grosse Amarillo Slim zitiert wird: "Wenn du nicht innerhalb der ersten halben Stunde erkennst, wer der schlechteste Spieler am Tisch ist, dann bist du es selbst."

                                          In diesem Sinne:
                                          Let´s shuffle up and deal! XD

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                                          • 4 .5

                                            Weia... wenn man jetzt noch die Punkte für die Deutsche Synchronisation abziehen würde, und zusätzlich noch die, die ich nur vergeben habe, weil ich als passionierter Pokerspieler natürlich Filme mit entsprechender Handlung mag.. wäre nicht mehr viel übrig.

                                            Die Handlung entspricht dem normalen Standard solcher Filme... vom loser zum Gewinner in 48 Stunden oder so ähnlich.
                                            Ob nun Eishockey, American Football, Basketball, Billard... für so ziemlich jede Sportart gibt es einer Vertreter dieser Filme. Mit "Over the Top" sogar für´s Armdrücken.
                                            Peinlicherweise hat letzterer deutlich mehr Handlung und Spannung als diese Krücke von Film hier.

                                            Positiv ist lediglich zu erwähnen, dass man viele bekannte Gesichter aus der Poker-Pro-Circuit sieht.
                                            Man sieht auch jede Menge Werbung einschlägiger Anbieter und Veranstalter, so dass die Frage im Raum steht, ob das nicht einfach nur ein Poker-Werbefilm mit Starbesetzung ist. ^^

                                            Letztlich muss ich noch einmal zur deutschen Synchro zurückgehen... denn die ist so ziemlich das Schlimmste, was ich in langer, langer Zeit gehört habe. Das übertrifft fast sogar noch "Supa Richie" in "Waterboy".. ^^

                                            Die Übersetzungen, die hier gewählt worden, sind grottig, jeder Trottel sollte inzwischen zumindest die Poker-Lingo der gängigsten Begriffe kennen. Aber mein, hier wurde nicht nur "eingedeutscht", sondern auch noch völlig entfremdet, so dass einiges nicht einmal mehr Sinn macht in der deutschen Fassung.

                                            Letztendlich weiss ich nicht, ob der Streifen für einen "nicht-Pokerspieler" überhaupt Sinn macht, wenn sogar ich als Pokerspieler wenig Gutes an dem Film lassen kann.

                                            In wessen Player sich der Film dann noch verirren sollte... der sollte auf jeden Fall die englische Originalfassung anschmeissen.. sonst ärgert man sich wirklich nur masslos.

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                                            • 8 .5

                                              Bewertung hier mal aus dem Gedächtnis. leider schon viel zu lange nicht mehr gesehen.. wird mal wieder Zeit! XD
                                              Einer eminer LIeblingsfilme von füher...!

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                                                • 7 .5

                                                  Tja, auch ich kann mich den Top-Wertungen nicht so ganz anschliessen.
                                                  Einerseits mag ich sub-stories, die manchmal auch nur einen Dialog lang gehen dürfen.
                                                  Aber sich zu sehr in Nebensächlichkeiten zu verzetteln, und dabei die eigentliche Handlung, sowie vor allem den Spanungsbogen so sträflich zu vernachlässigen, ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

                                                  Der Soundtrack ist witzig, und passend. Einige Szenen sind absolut wieder- und wiedersehenswert...
                                                  Unbestritten die fast durchweg guten schauspielerischen Leistungen. Ich mag Tim Roth, und bin ein Fan von Keitel... und von Buscemi sowieso. Etc etc...
                                                  Und diese haben auch dafür gesorgt, dass die Wertung nicht noch schlechter ausgefallen ist.
                                                  Denn Kameraführung, Sound, vereinzelte Szenen und gute Schauspieler hin und her.. aber im Ganzen zählt dann doch der Unterhaltungswert oder das Gefühl, dass ein Film hinterlässt... die Menge an Zeit, die man nach dem Filmgenuss mit Nachdenken üder den Film verbringt... je nach Genre eben.
                                                  Und all das erfüllt Reservoir Dogs eben leider nur knapp überdurchschnittlich.

                                                  Mit Schauspielerbonus also "nur" eine 7,5 ... aber mit Empfehlung.. denn gesehen haben muss man den Streifen schon irgendwie XD

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                                                  • Was ein Cast.. und jetzt stösst noch der Mann dazu, der keinen Honig isst, sondern Bienen kaut... wow.
                                                    Die Lichtgestalt des Roundhouse-Kicks.
                                                    Wo wir gerade von Licht reden: Ihr wusstet sicher, dass Gott das Licht nur geschaffen hat, um nicht mit Chuck Norris im Dunkeln allein sein zu müssen.. ^^