cyranorick - Kommentare
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Alle Kommentare von cyranorick
Ich mag Ace Ventura I.. aber nicht zuletzt aus persönlichen Gründen ist Man on the Moon grossartig XD
Schade.
Nein, nicht wie die meisten hier sagen "Schade, dass das Potential nicht ausgereizt wurde!".. sondern "Schade, dass die Serie abgesetzt worden ist!"
Ja ich weiss, Logiklöcher an jeder Ecke. Das bleibt bei so ziemlich alles Filmen oder Serien mit Zeitreisephänomenen nicht aus. Und hier war es eigenrlich sogar noch schlimmer, weil sich einige Dinge teils schon in der selben Folge widersprochen ( geändert haben, oder sogar während einer Verfolgungsjagd zweimal das gleiche, alte klapprige Auto überholt worden ist.
Trotz allem habe ich die Serie fast verschlungen. Einerseits wartete man immer auf einen Happen mehr von der Hintergrundstory, andereseits auf den nächsten Fiesling.
Das einzige was einer Serie passieren kann, und was einen noch faderen Geschmck auf der Zuschauerzunge hinterlässt, als das Finale von Lost, ist, gar kein Ende zu haben, und irgendwo mitten in der Erzählung abgesetzt zu werden.
Schade.
Gewohnt guter Fincher mit grossteils packender Story und spannender Inszenierung.
Die gute Rooney Mara könnte aber wirklich ein paar Pfund zulegen XD
Ansonsten hat mich der Stoff neugierig gemacht, und ich werde wohl recht zeitnah den Vergleich zur skandinavischen Version ziehen können.
Stand: Ende der 4ten Staffel
Hier passt - zumindest für mich - alles.
Dir Story ist fast durchgängig spannend, so dass aus "ich schau mal eben eine Folge" gut und gerne am Abend 4 - 6 werden können. Fast würde ich sagen, jede Folge ist ein kleiner Cliffhanger an sich... das würde aber den wirklich üblen (im Sinne von "Woah.. wie soll ich das jetzt bis zur nächsten Staffel überstehen?") Cliffhangern, die die Serie, vor allem Staffel 3, auszeichnen, nicht gerecht werden.
Die Character - glaubwürdig besetzt - werden von Folge zu Folge vielschichtiger und interessanter.
Die Besetzung ist eh grossartig. Selbst der unten von Chribu zitierte "schmächtige Schönling" passt zu der Rolle von Jax.
Aber hey.. wen gibt es da noch? Ich bin eh ein Fan von Ron Perlman, aber was er hier abliefert, ist grosse Klasse.
Tommy Flanagan als Chibs? Come on... er hat das Gesicht zur Rolle... oder er hat die Rolle passend zu seinem Gesicht bekommen. G-R-A-N-D-I-O-S!
(Wer es nicht wissen sollte: Die Narben sind echt)
Ray McKinnon als Lincoln Potter: faszinierend
Udn nicht zuletzt Kim Coates als triebhafter und harter Badasss mit fagwürdigen sexuellen Vorlieben "Tig" ...
aber auch der Rest: Verdammt authentischer Cast von vorn bis hinten.
Und dazu die mehr oder weniger wiederkehrenden special Guests. Allen voran Danny Trejo.
Und überall versteckt sich dann noch eine Prise Humor der Macher, die tatsächlich hier nicht störend und genrenunpassend wirkt, sondern subtil funktioniert.
Zum Beispiel David Hasselhoff als Pornoproduzent. (Hondo??)
Stephen King als wirklich gruseliger "Bachmann" *g*
Die schwarzen Ghetto-Brüder "Luther" und "Vandross"
Und mein Lieblingszitat von "Peggy Bundy" Katey Sagal: "Eher rasiere ich mir den Kopf, als mir die Haare rot zu färben!"
Was für mich dann noch ein ganz grosses Plus ist, ist die absolut stimmige, stets (in Wort und Ton) zur Szene passende Musik. Jede einzelne Folge glänzt in dieser Hinsicht, und trägt viel zur Athmosphäre der Serie bei. Top!
So, und nun schau ich mir die erste Folge der 5ten Staffel an.
Hach.. herrlicher Quatsch mit einigen ernsten Momenten.
ALs ich von dem Streifen hörte, war ich mir nicht sicher, was ich davon halten soll.
Doch schon beim Hören des ersten Musikstückes, ahnte ich, dass hier herrliche Satire auf mich warten würde.
Und ich hatte nicht Unrecht.
Beginnend mit Fehlinterpretationen von "Der grosse Diktator", bekommen die Nazis persiflierend auf die Mütze. Aber auch andere Staaten, allen voran die USA, bekommen ihr Fett weg.
Handlung sicherlich abstrus und mit Logikfehlern vollgepfropft, Special Effects teils grottig... darüber sieht man dieses Mal aber ausnahmsweise drüber weg, nicht zuletzt, weil die Darsteller hier richtig gut abliefern.
Mit Musik von "Laibach" kann man eh nichts falsch machen, und ein Film, der Nazis ziemlich scheisse aussehen lässt, macht alles richtig.
Alleine mein Lieblingszitat aus dem Film, bekäme im wirklichen Leben schon mal satte 10 Punkte von mir:
"Krass, sind diese Nazis dämlich!"
Schade, es klang so vielversprechend.
Schauspielerische Leitung ist sicherlich nicht schlecht, die Bilder teils grandios... aber bei nicht jedem Film funktioniert die "neue Langsamkeit"... denn hier ist es eher Langatmigkeit.
Das von anderen so hochgelobte Ende, hat mir fast ein lautes Lachen entlockt.
In einem Film. der über knapp zwei Stunden versucht, mit Ernsthaftigkeit und Realismus zu beeindrucken, sind die lediglich zwei Minuten "Mystik" am Ende deplaziert.
Auf dem Cover prangt: "Dieser Film beginnt, wo Sixth Sense aufhört"
Ich kann mich gar nicht erinnern, dass das Ende von Sixth Senso so kagge war.. ^^
Am Anfang wird kurz mit Farbgebung gespielt, ganz nett, lässt hoffen.. dann allerdings erst einmal triefende Langeweile und holprige Dialoge... bei Minute 50 kommt dann kurz so etwas wie ein Anflug von Spannung auf... und dann wieder... gähnende, inhaltslose Leere in der Handlung, bis zum schliesslich erlösenden, ab dem ersten Drittel des Filmes klar vorhersagbaren Ende.
Ausserdem ist mir der Film eh zu französisch XD
Und... äh.. warum zum Henker ist der Film ab 18????
Da klingelt es an der Tür, und mein gesamter geplanter Tagesablauf gerät durcheinander.
Vor der Tür: Der Postbote mit dem heiligen Gral der schrägen Cinephilen... dem Bollians-Wanderpaket.
Erst mal aufmachen, reinschauen... kurz stutzen.. und dann grinsen... hoffen, dass der u.a. beiligende "Romantic Movie" nur Zeuge des morbiden Humors meiner Mitverschwörer ist.
-Was hamma da denn noch? Ui, ein Aufkleber!- "Dufresne Special Bonus"
So schlicht kann ein Gütesiegel sein. *g*
Von dem Streifen hatte ich noch nie etwas gehört.. beste Voraussetzungen also, mal eben reinzuschauen, sich einen Überblick über die ersten Minuten zu verschaffen, und dann erst einmal das Tagwerk zu beginnen, um sich dann auf den Rest des Filmes zu freuen.
So gedacht vor etwa 2 Stunden... seitdem habe ich mich kein Stück vom Fernseher wegbewegt.. das Tagewerk muss liegen bleiben.
Es ist nicht so, dass ich jede einzelne Minute mit jeder Faser gefesselt war, von dem, was sich mir bot... aber die Fäden verwikelten sich immer mehr ineinander.. und man bekommt Angst, irgendetwas zu verpassen.
Verpasst habe ich vermutlich auch einiges, denn der Film gehört zu den viel zu wenigen, die sich einem mehr und mehr erschliessen, je öfter man ihn sieht, und bei dem eine zweite Sichtung vermutlich unumgänglich ist. (Meine Wertung beruht hier also erst einmal auf meiner erste Sichtung, vielleicht wird ja noch nach oben korrigiert XD )
Was bereits nach wenigen Minuten der "ersten Runde" auffällt, ist die intelligente, fast verschmitzte Kameraführung, sowie die - seltsamerweise - auch bei dieser Genremischung irgendwie stimmige Athmosphäre.
Die Schauspieler wissen zu überzeugen, lediglich der Soundtrack ist bis auf wenige Ausnahmen nicht wirklich meins.
Und nu hab ich auch keine Lust mehr, was zu tun... also werde ich mich wohl den Rest des Tages mit der vor mir stehenden .:. - Wundertüte befassen.
Danke, Andy Dufresne für den freien Tag XD
Ja OK, nach dem Abspann muss man mal ein paar Sekunden durchatmen.
Dennoch nimmt mich das Ganze, ehrlich gesagt, nicht ansatzweise so mit, wie ich nach dem Lesen einiger Kommentare und der Vorhersage von 8.0 erwartet hätte.
Das Grundthema wurde schon deutlich besser verarbeitet ("Sleepers"), somit muss sich der Streifen auch damit messen lassen, was leider zu seinen Ungunsten ausfällt.
Stellenweise wird man an "Driftwood" und sogar "Titanic" erinnert.
Und selbst die Metaphorische Geschichte, die in den Briefen erzählt wird, erinnert mich eher an Moby Dick, als mich wirklich zu berühren.
Schade.
Lang, lang ist es her... etwa 20 Jahre.. und 40 Kilo ... , da verdiente ich ein wenig Geld mit dem Tanzen. Bereits hier waren Jackson´s Song erste Wahl, und blieben es auch für lange Zeit.
Nichts war tanzbarer.
Nun einmal einen Einblick in seine Arbeitsweise zu bekommen, und zu sehen, wie diese Tour hätte werden können, ist schon was.
Ich denke, da ist etwas Grosses an uns vorbeigegangen. Vermutlich gab es nie zuvor eine Tournee, die so aufwändig gewesen ist, wie das, was MJ hier plante.
Ebenfalls interessant ist es, zu sehen, dass er hier unter Arbeitskollegen entspannter wirkt. Nicht mehr so entrückt. Einfach offener.
Natürlich wirkt das Ganze an machen Stellen wie ein "MJ-Appreciation-Potpourri"
Nichtsdestotrozu ist die mit netten Extras prallgefüllte Doppel-DVD sicher nicht nur für Fans sehenswert.
Ich kann´s echt kaum erwarten.. und das geht mir nicht oft so XD
Niedliches kleines Filchen, wie man sie zu Dutzenden in den 80ern zu den allseits beliebten Videoabenden gesehen hat.
Nicht Besonderes, aber auch nicht besonders schlecht. (Mal abgesehen von Williams´ gewöhnungsbedürftiger Synchronisationsstimme XD )
Natürlich gibt es von Russell und vor allem Williams viele deutlich bessere Filme. Trotzdem ganz sympathisch, beide noch mal in recht früher Phase zu sehen
Das Ende ist , klar, vorauszusehen. Sind doch letztlich alle "from zero to hero" - Filme aus der Zeit fast identisch, nur die Sportarten ändern sich mitunter.
Wirklich langweilig wird mir das irgendwie nie ... *g*
Tja, die gute, alte Allison XD
Versteht mich nicht falsch... ich mochte die Serie. Von Staffel zu Staffel wurden mir die Folgen jedoch einfach ZU eintönig, weil sich die Folgen nicht nur im Aufbau, sondern auch inhaltlich immer mehr glichen.
Irendwann wurde die Serie dann zu meiner Lieblingsnachtserie, bzw. Lieblingshörspiel, wenn ich denn schon die Augen geschlossen hatte.
Ich schaffte meist nur noch das Ende der Folge des Vortages zu sehen, und eine neue anzufangen.
Das reicht, weil mir der Cast ja nach und nach vertraut wurde (auch, wenn ich Ariel von morgens bis abends das hochnäsige Geicht glattbügeln möchte XD ), und man sich ja viele Nächte gesehen hat, immer noch für 7,5.
Schliesslich war ja nicht immer alles schlecht.
Obwohl ich mich manchmal gewundert habe, wieso man die Rolle der Aquette nicht zumindest einen TICK intelligenter hätte anlegen können.
Da war der Onkel doch glatt mal überrascht, und hat sich erneut belehren lassen, dass Oberflächlichkeit und Voreiligkeit bzgl. der Filmauswahl nicht wirklich von Vorteil sind.
Ich las bei dem Film quasi nur den Titel, und ahnte zu berfürchten, was mich erwartet.
Als ich dann beim Überfliegen dann etwas von Stuntman, Fluchtwagenfahrer und Nascar las... war ich mir sicher, mich würde hier ein Action-BrummBrumm mit viel crash-whang und Zehntelsekundenschnitten erwarten.
Allerdings hatte ich noch den guten, alten Duffy .:. im Ohr.. der mir den Film einmal ans Herz legte.
Was ich dann tatsächlich bekam, war ein herrlich unaufgeregter, kühler und cooler Film.
Schon die ersten 5 Minuten bauen auf erstaunlich ruhige Weise Spannung auf.
Die fast schon enervierende Ruhe setzt sich dann auch durch den ganzen Film hindurch fort.
Und das trotz einem der spektakulärsten Kopfschüsse, die ich in den letzten Jahren sah.
Auch sonst hat der Film einige blutige Szenen... und auch hier bin ich begeistert von der fast schon brutalen Ruhe, in der diese stattfinden.
Eine irgendwie seltsame, aber absolut wirkungsvolle Mischung, die hier fast schon künstlerisch inszeniert wurde.
Klasse!
Ich habe die ersten beiden Teile nicht gesehen, weil "Transformers" für mich eigentlich immer "Kinder-Zeichentrick" bedeutete.
Da die Auswahl an 3D-BluRays ja nun leider recht begrenzt ist, habe ich mir den nun also doch angetan.
Wie erwartet hat´s mich nicht umgehauen. (Obwohl hier der Sprung vom Kinderspielzeug zum Mainstream-Kino wohl geglückt sein mag)
Special Effects-mässig natürlich nett anzuschauen.. fast so gut, wie Carly XD
Aber leider reichen CGIs etc nicht, um einen guten Film zu liefern. Zugang zu der dürftigen Handlung fand ich nicht.. und das Ganze hätte auch gerne ein Stündchen kürzer sein können. ^^
Herrlich... :)
Gleich zu Anfang fällt mir auf, dass ich Tim pauschal einfach mal auf die Omme hauen möchte. Er hat ein Gesicht wie ein tiefer Teller: Es passt immer noch ein Schlag rein.
Eine eher unwünschenswerte Eigenschaft für eine Figur, die Sympathieträger sein soll.
Aber irgendwie ist das noch mit das Kleinste Problem.
Was zum Henker soll eine Anspielung auf Sodomie in einem Film, der von vielen Kindern gesehen wird, die nun ihre Eltern mit der Frage nerven: Wie kann man Ziegen ZU sehr liebhaben? ^^
Und Tim hat auch zur Hälfte des Streifens noch ein Gesicht wie ein Telefonbuch: Aufschlagen, zuschlagen, und immer wieder nachschlagen.
Ich bin wirklich kein Moralapostel.. aber dann noch zu sehen, wie Hadocks Alkoholismus hier nicht wirklich amüsant oder spassig drollig dargestellt wird... nein.. er wirkt eher erbärmlich. Gut, das mag realistischer sein.. aber ich denke, es werden nicht nur junge Fans enttäuscht bis entsetzt sein.
Tim scheint das egal zu sein, er hat immer noch ein Gesicht wie Hush-Puppie-Hausschuhe: Reintreten und wohlfühlen.
Nee, das war nichts für mich.
Und ausserdem fehlt Professor Bienlein.. vielleicht hätte der etwas rausgerissen.
So bleibt so ziemlich das Einzige Vergnügen, was ich während des Filmes hatte, mir vorzustellen, wie ich Tim pausenlos in´s rotbackige Pfannkuchengesicht boxe...
Was für ein herrlicher Schmarrn XD
Nach dem Bowlingtaschenmaskenkiller und der sprechenden Bowlingkugelpoliermaschine aus Gutterballs sowie dem Calamari-Wrestler dachte ich, ich hätte schon alles gesehen... bis der Klumpensex kam. ^^
Und wieder einmal traf die Vorhersage mit 5.5 genau zu. ^^
Der Streifen wirkt recht billig gemacht, die vielzitierten Logiklöcher stapeln sich, in "Notsituationen" greift man auf sinnarmen Technobabble zurück, und den ach so überraschenden Twist am Ende habe ich kommen sehen.. bevor ich überhaupt genau wusste, worum es in dem Film eigentlich geht. Hat Dave Callaham wirklich gedacht, es gäbe IRGENDJEMANDEN, der vom Ende überrascht wäre?
Möglicherweise nicht, denn unter den entfallenen Szenen finden sich einige, die auch für die letzten Zurückgebliebenen noch das Ende vorweggenommen hätten.
Egal... eine wirklich nette überraschende Szene mit Kristen und die Tatsache, dass nach etwa 60 Minuten ansatzweise so etwas wie Spannung aufkommt, retten den Film vor den Flop 10
Das war´s jetzt also...
Nach 8 Staffeln voller Selbstmitleid und -hass, Zynismus und Intrigen... nach 177 Folgen haarsträubender Diagnosen und wahnwitziger Dialoge... habe ich nun die letzte Folge "House" gesehen.
Sowohl mit einem lachenden, als auch einem weinenden Auge.
Grossartig das letzte Drittel der achten Staffel.. zu schade, denn ich werde wohl so schnell keine Serie mit einem derart sympathisch-hassenswerten Hauptcharakter mehr sehen. (Schliesslich ist "Lie to me!" ja auch leider abgesetzt XD )
Nach dem doch etwas dick aufgetragenen Ende der siebten Staffel hatte ich doch Befürchtungen, dass hier nun langsam zu viel Effekthascherei betrieben wird. Das war m.E. selbst für einen Cliffhanger etwas "too much".
Doch gerade das erwähnte letzte Drittel der finalen Staffel versöhnt für so ziemlich alles.
Folge 21, in der man Mühe hat, in der Cafeteria-Szene nicht in´s Schluchzen auszubrechen... nur um im nächsten Moment wieder auf dem Boden der Tatsachen zu landen... ist so herrlich "House".
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SPOILER
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Als ich zufällig den Titel der letzten Folge sah "Everybody dies" ... fürchtete ich, den ollen Griesgram sterben zu sehen.
Gut, das hätte prinzipiell gepasst... um so verwunderter, geradezu "baff" war ich jedoch, als sich schliesslich Wilson als der Sterbenskranke entpuppte.
Nur um dann in der 22sten, letzten Folge wieder dazustehen, und zu versuchen zu ergründen, ob er denn nun sterben wird, oder nicht.
(Und Hell yeah.. ich hab´s gewusst.... :) )
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SPOILER ENDE
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Nun werde ich mich gleich noch ein letztes Mal vor den Monitor hocken, um mir die Special Episode "Swan Song", die in den USA vor der finalen Folge ausgestrahlt worden ist, anzusehen, und gedanklich die liebgewonnenen Figuren zu Grabe zu tragen.
Farewell Kutner, farewell Thriteen, farewell cutthroat bitch...
trösten werde ich mich mit einem meiner Lieblingszitate:
"House: "Aufgrund der Kratzer an Ihrer Hand tipp' ich auf 'ne neue Katze?"
Patientin: "Sie gehörte meiner Mutter, sie ist tot."
House: "Sie halten sich 'ne tote Katze?"
Vielleicht hole ich aber auch die DVD-Box vom Schrank, und fang´gleich noch mal von Vorne an XD
and by the way:
It´s not Lupus!
Vorweg: Ich bewerte hier die mir vorliegende FSK 18 Fassung von intergroove.
Da hier nicht nur explizite Szenen, sondern scheinbar damit auch ein grosser Teil der Handlung herausgeschnitten wurden, kommt meine Bewertung nicht wirklich an die 8.0 Vorhersage heran. Vermulich würde er mir ungekürzt besser gefallen.
Und das liegt nicht zwingend an den Gore-Szenen, sondern eher daran, dass einige Teile des Filmes keinen Sinn mehr ergeben, und man in einigen Szenen deutlich merkt, dass hier ein grösseres Stück Handlung fehlt.
Übersetzungsfehler wie "Yyellow" in "gelb" anstatt in´s in diesem Falle richtige "feige" verbessern den Eindruck leider nicht.
Ansonsten klassisches, typisches Zombie-Feeling.. was komischerweise auch beim x-ten Zombiestreifen sich nicht wirklich ändert.. aber auch nicht abnutzt. XD
Auf dem Cover prangt grossspurig der Satz: "Besser als Kickass".
Nun, diese Meinung kann ich bei Weitem nicht teilen.
Sicher hat der Streifen auch seine guten Szenen und Momente, aber irgendwie ist ein großer Teil des Filmes für mich nichts Halbes und nichts Ganzes.
Und auch die Gewalt, die in manch anderem Film zumindest zur Unterhaltung beitragen kann, ist hier vorwiegend sinnfrei, dramaturgisch meist unnötig und in keiner Weise unterhaltsam.
Das Unterhaltsamste in den ersten etwa 60 Minuten war noch mein Gehirn, welches mir bei der Szene, in der Jacques bei Frank ein paar Frühstückseier verdrückt, ein fröhliches "Bacon and Eggs" in´s Kopfkino kalauerte. ^^
Und leider reisst das durchaus bessere letzte Drittel nicht mehr all zu viel raus.
Dazu war der Streifen teils zu "slapstick", um wirklich eine halbwegs ernste Botschaft zu transportieren.
Nein, besser als "Kickass" war das wirklich nicht.
Nur leidlich spannendes Filmchen, welches mal wieder nur aus Häppchen der -im Übrigen grossartigen- literarischen Vorlage besteht.
Teilt somit das Schicksal unzähliger Literaturverfilmungen.
Wer was Brauchbares von Barker sehen möchte, sollte bei Hellraiser bleiben.
Auch, wenn ich das Hochloben des Serienfinales so nicht teilen kann, kann eine Serie, bei der es immer wieder "The Pogues" zu hören gibt, vor allem mit so Perlen wie "Broad Majecstic Shannon", nicht schlechtheissen XD
Ja ich weiss, dass ist kein Grund für eine Benotung. Und keine Sorge, die Serie hätte auch so ihre 8.5 bekommen.
Ahnlich wie in "OZ" wird hier kaum etwas beschönigt, und es wird viel Wert und Zeit auf die Charakterentwicklung gelegt.
Ja, HBO kann schon was. :)
Einer der Filme, die nie "zu alt" werden, und die auch beim X-ten Mal sehen noch Spass machen.