cyranorick - Kommentare

Alle Kommentare von cyranorick

  • 4 .5
    cyranorick 25.01.2015, 20:59 Geändert 25.01.2015, 21:06

    Eine wirklich interessante Idee, die hinter dem Konzept des Filmes steht, die einen unweigerlich darüber nachdenken lässt, wie weit man selber gehen würde / könnte.

    Leider ist diese Selbstreflexion auch so ziemlich das Interessanteste an dem Streifen.

    Ich bin nun wirklich niemand, der Massen an Blut und Gedärmen braucht, weit gefehlt.. aber bei der vollmundigen Inhaltsangabe auf dem Cover und den heftigen Ankündigungen Thomas´ zu Beginn... erwartet man doch ein wenig mehr, als eine Fingeramputation und ein paar Peitschenkettenhiebe.

    Dennoch: .Auch ohne die Notwendigkeit für drastische optische Darstellung hat die Idee so viel Potential für grossartige Mindfucks gehabt.. aber leider nicht genutzt.
    Stattdessen ein paar Rückblenden, ein irritierendes Ende und der juckende Gedanke im Kopf, dass eigentlich Nicole die Folter verdient hätte... ;-)

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    • 4 .5
      cyranorick 12.01.2015, 22:33 Geändert 12.01.2015, 22:34

      Hmm.. wenn ich während eines Filmes zwischendurch immer wieder am Handy daddel´, heisst das entweder, dass ich ein ernsthaftes Spielsuchtproblem habe, oder der Film nicht so besonders ist.
      In diesem Fall liegt es wohl am Film. ^^

      Sicherlich, vom Prinzip eher mein Fall als ein Splatterstreifen, der sich selbst zu ernst nimmt, und ausser Gore nichts zu bieten hat.. aber nichts weiter zu tun, als hier und da mal ein Gesicht oder eine Hand, bzw. ein ganzes Kind einzublenden.. ist dann doch ein wenig einfallslos.
      Als "Supernatural"-Folge oder so wär´s sicherlich ganz nice gewesen.. als Spielfilm darf es dann doch gerne ein wenig mehr sein.

      Bleibt immerhin noch die Hoffnung auf die Originalversion, die ich mir auf Grund meiner relativ neugewonnenen Freude an Asia-Filmen sicherlich dennoch antun werde.

      Was ich aber nun wirklich nicht verstehe: In einem Film, der in Japan spielt... warum zum Henker sprechen die japanischen Schauspieler in der deutschen Synchro bitte mit japanischem Akzent??

      Das sich dies beim Dreh eines Filmes in englisch nicht vermeiden lässt, ist klar... aber auch in der Synchro? Kommt irgendwie blöd... :)

      • 10

        Herrlich... seit ewigen Zeiten mal wieder ein richtiger Gute-Laune-Film, der von vorn bis hinten Spass macht.
        Ich liebe diese Art von Humor... und auch, wenn einige wirklich liebevolle optische Gags mehr oder weniger versteckt waren.. so könnte ich mir den Streifen allein der Dialoge wegen auch als Hörspiel antun XD

        Schön, wieder eine wirklich gute Marvel-Verfilmung zu sehen. :)

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        • 8 .5

          Interessant, auch mal diesen Aspekt des Sports beleuchtet zu sehen.
          Genau mein Thema... da stört dann auch die belanglose Liebelei am Rande nicht XD

          • 5 .5

            "The Rise of Electro"... really?
            Naja, immerhin dreht sich ein geringer Teil der fast 2 1/2 Stunden tatsächlich um ihn... und ein paar wenige Minuten ist er dann auch zu sehen...und schnell abgefertigt.
            Ansonsten ein grosser Mash-Up diverser klassischer Marvel-Storylines in modernem Gewand, die kurz abgewickelt werden. Harry Osborne, Gwen Stacey etc etc...
            Viel CGI und wenig Story.
            Viel Bam!Pow!Puff! und wenig Charme.
            Das hat Spidey nicht verdient.

            • 10
              cyranorick 11.12.2014, 22:18 Geändert 11.12.2014, 22:30

              So, das war´s nun also mit SAMCRO ... nettes Serienfinale, welches, wenn auch ohne grosse Überraschungen, zumindest nicht ansatzweise so katastrophal war, wie einst "Lost".

              Grossartige Serie, mit stets gutem, oft grandiosem Soundtrack.

              Allem vorweg jedoch die in meinen Augen perfekte Besetzung in grossen wie auch in kleinen Rollen.
              Das liegt sicher zum Teil daran, dass "echte" Biker besetzt worden sind.. aber auch "reine" Schauspieler wie Chibs und Tig sind dermassen glaubhaft... Wahnsinn!

              Dazu kleine Schmankerl in Nebenrollen, wie Marilyn Manson als Tully oder Courtney Love als biedere Lehrerin.
              Nicht zuletzt Sutter selbst, der einen phantastischen "Otto" gibt.

              Aber auch der -unterschwellige- Humor bleibt nicht zu kurz.
              Wer muss nicht grinsen, wenn er David Hasselhoff als stereotypen Pornoproduzenten sieht, oder Stephen King - der hier tatsächlich eine Person namens "Bachmann" verkörpert. ;-). (Die schaurige Arbeit leistet. *g*)
              Ah.. und die beiden schwarzen Gangsterbrüder "Luther" und "Vandross" ;-)

              Brüller für mich war jedoch Gemma´s (Katey Segal - Peggy Bundy) Aussage: "
              Eher lasse ich mich enthaupten, bevor ich mir meine Haare rot färbe."
              (frei wiedergegeben, habe leider den genauen Wortlaut nicht mehr im Kopf...)

              So, nun brauche ich eine neue, fesselnde Serie... jemand ne Idee? ^^

              (Vielleicht wird ja was aus Sutters Verhandlungen bzgl. eines Prequels)

              • 4

                Tja, schade eigentlich ^^

                • 7 .5

                  Auch für Nicht-Baseball-Fans durchaus sehenswert.
                  Und sogar für Brad-Pitt-Hasser erträglich XD

                  Jonah Hill macht´s eh wieder wett XD

                  • 0
                    über Gerry

                    Ich bin wohl entweder zu blöd für den Film, oder nehme zu wenig Drogen...
                    Überflüssig. ^^

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                    • 8

                      Wird noch interessanter, wenn man bedenkt, dass Michael Caine im Original den jüngeren Part des Milo Tindle gespielt hat.

                      • 6 .5

                        Schade... was wirklich gut anfängt, überrascht und hoffen lässt.. sich nett entwickelt... wird leider mal wieder durch ein *narf*-Ende abgewertet.

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                        • 8
                          über Milk

                          Wie man so dazu kommt, sich einen Film anzuschauen, den man sonst vermutlich nie gesheen hätte. ^^
                          Mir und meiner Lady ist heute beim "menscheln" die Fernbedienung vom Sofa gefallen, und hat irgendwie umgeschaltet.. als das Interesse sich irgendwann wieder dem Fernseher zuwanft, begann gerade "Milk". Zu ermattet, um die Fernbedienung zu suchen und aufzuheben ;-) .. blieb der Streifen dann eben an.
                          Gott sei Dank kann ich nur sagen, Sehr interessantes Biopic gespickt mit viel Originalmaterial und guter schauspielerischer Leistung.

                          Hat mich dazu verleitet, mir auf jeden Fall auch noch die entsprechende, ebenfalls Oscar-Prämiert Doku anzuschauen.

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                          • 7
                            über Oldboy

                            Auch, wenn er vieles 1:1 übernimmt... Hollywood stinkt gegen das Original ziemlich ab XD

                            • 9

                              Naja.. wer mich kennt, weiss, dass der Film für mich ein Selbstgänger ist XD

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                              • 10
                                über Dexter

                                Müsste nach Sichtung des Serienfinales eigentlich ein Stück weit die Wertung runterschrauben... da wäre so viel mehr möglich gewesen... kann ich aber nicht, weil es trotzdem eine der fesselndsten Serien für mich war, die ich bisher gesehen habe...

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                                • 7 .5

                                  Recht unterhaltsam, meist abstrus, nach dem Schema: "Er hatte einen rumänischen Galleegel in seinem Frontallappen, deswegen war er immun gegen die Gedankenkontrolle des Fischigels..." .. aber für nebenbei zwar leichte, aber verträgliche Serienkost.

                                  (Stand: alle Staffeln gesehen)

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                                  • 0

                                    Was für ein auf und ab.
                                    Wenig vom Film wissend, war ich anfang noch der Meinung, wie angenehm ruhig und unaufgeregt die Inszenierung doch ist.
                                    In seiner Ruhe leicht an das grossartige "Man on Earth" erinnernd.
                                    In Gedanken sortierte ich schon die hohen virtuellen Punktetäfelchen.

                                    **SPOILER**
                                    Und dann: WT....gottverdammter F?
                                    Ne Liebesgeschichte?
                                    Eine blöde, hirnverbrannte, leere Liebesgeschichte?
                                    "Ey Mann, hier hast mein Ticket.. mach Du mal!"^^ Bitte WAS?

                                    Gut, die Tatsache, dass er nach ihrer Beichte nicht sagte: "Is´ schon gut, bleib´ Du Mal hier, ich lieb´ Dich doch!" hätte dem Streifen vermutlich dann doch einen halben Gnadenpunkt gerettet... die letzten Sekunden schliesslich auch noch einen, weil man hier ein wenig hätte überlegen, interpretieren können.... aber dazu hasse ich den Film, und mich, weil ich die Zeit verplempert habe, ihn mir anzusehen, doch zu sehr... und Hassfilme mit 1,5 Punkten gibt es nun einmal nicht.

                                    Boah, wat bin ich angefressen... nichtssagendes Liebesfilmchen in pseudo-intellektueller Verpackung.

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                                    • 6 .5

                                      Nicht uninteressanter Steifen, der einige recht unterschiedliche Geschichten erzählt, die fadenscheinig oder grob in irgendeiner Weise lose miteinander verbunden sind.
                                      Wenn es hier jedoch eine grössere Botschaft geben soll, ist mir diese wohl leider eher entgangen.
                                      Aber allein das spassige "Schauspieler in Mehrfachrollen finden", und das entdecken von Kati Karrenbauer sind ein Grund sich den Film einmal anzuschauen.

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                                      • 5

                                        Kevin James, Selma Hayek und MMA.. eigentlich drei gute Gründe für mich, mir den Streifen mal anzuschauen... dummerweise hat man die Story schon x-mal mit den verschiedensten Sportarten gesehen.. so, oder zumindest so ähnlich.
                                        Schade.

                                        • 3 .5

                                          Der Versuch einer künstlerischen, spannungssteigernden Inszenierung schlägt hier leider zimlich fehl.
                                          Schleppend baut sich alles auf, vieles bleibt ungeklärt... und das Ende ist lange vorhersehbar...

                                          • Mach´s gut und pass aud Dich auf da draussen! :)

                                            • 7
                                              über Looper

                                              Ach, wenn ich doch nur einmal aufhören könnte, beim Thema "Zeitreisen" die Logiklöcher bzw. Paradoxa zu suchen, könnte ich die entsprechenden Filme viel mehr geniessen. Gerade, da ich das Sujet doch eigentlich so mag.
                                              Naja, in diesem Fall hätte mir das Ende, von dem ich einfach nicht weiss, ob es mir nun gefällt, oder nicht, sowieso einiges verhagelt.

                                              Da ich bzgl. des Endes wirklich hin- und hergerissen bin, habe ich mir auch mit der Wertung schwergetan.
                                              Obschon abrupt und gut in Szene gesetzt, gab es bzgl. des Finales eigentlich nicht wirklich Alternativen, so dass es nicht wirklich überrascht, was schliesslich passiert.
                                              Grundidee und -story sind wirklich ausgesprochen interessant, und bieten jede Menge Raum zum Nachdenken.
                                              Aber gerade, wenn ich darüber nachdenke, fällt es schwer, Sympathien für einen Protagonisten zu entwickeln, der bis zum Zeitpunkt der Handlung eigentlich nur gemordet und Drogen genommen hat, und der nun alles daransetzt, dieses Leben auf diese Weise fortsetzen zu können.
                                              Andererseits passt dies wieder sehr gut zum Ende... himmelherrgott, wie soll man das bewerten? ;-)

                                              Anyway: Zusammenfassend bleibt ein guter Film, der einiges leider nicht genug ausreizt, aber sich in Erzählweise und Idee ein wenig von der Masse absetzt.

                                              Und vielleicht kommt bei einer eventuellen Zweitsichtung ja auch noch mehr "bei `rum".

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                                              • 7 .5

                                                Eigentlicher hanebüchener Unsinn.
                                                Als wennn zwei Universen nicht reichen, wird auch noch eine alternative Zeitlinie und schliesslich noch die Zukunft eingeführt.
                                                Eine alternative Zeitlinie, die die bisherigen Staffeln ad absurdum führt, weil somit eigentlich bisher noch gar nichts passiert ist, die entsprechenden Staffeln also quasi nichtig sind.
                                                Man hätte hier also durchaus die Serie enden lassen können...
                                                Stattdessen wird einfach noch mal Handlung, alternative Handlung und zeitlinienfreme Handlung verwoben und hin- und hergeschoben, in der Hoffnung, keiner würde die zahllosen, wirklich klaffenden Logiklöcher entdecken.
                                                Haut aber leider nicht so ganz hin... die Flicken, die durch alternative Zeiten und Universen aufgebracht werden sollten, reissen eher noch mehr, grössere Löcher in den Handlungsteppich.
                                                Allein das Serien- Ende ist unmöglich, wie eigentlich aus dem Rest der Handlung der letzten Episode ersichtlich ist.

                                                Aber wisst ihr was?
                                                Das ist mir sowaqs von wumpe... :-D
                                                Technobabble, büschen Mistery und ein durchgeknallter Wissenschaftler.. mehr brauche ich nicht wirklich, um für jeweils 40 Minuten gut unterhalten zu sein.
                                                Und wenn alle Handlugsstricke reissen... Walter holt´s schon wieder raus XD

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                                                • 3 .5

                                                  Wenn man mal den Kopf abschalten will, und sich belanglos berieseln oder seicht unterhalten lassen will, kann man sich den Streifen sicher mal anschauen.
                                                  Action, Special Effects und hektische Schnitte hindern zumindest am Einschlafen.
                                                  Gott sei Dank, denn die Story allein hält einen nicht wirklich wach.

                                                  Ich habe mich oft gefragt, warum man hier gerade Abe Lincoln als Vampirjäger hernimmt.. und seit heute denke ich, das liegt einfach nur daran, dass er sich ein wenig vom Einheitsbrei abheben soll.
                                                  Leider gelingt dies nur bedingt,

                                                  Sowohl Fans der eher klassischen Vampirdarstellung als auch die Twilight-Kuschel-Generation werden eher wenig begeistert von dem sein, was einem hier als Vampir serviert wird. Es fehlt eigentlich an allem, was über die Jahre Vampire so interessant gemacht hat. Flach, eindimensional und langweilig kommen sie hier daher.
                                                  Beinahe hätte ich "leblos" gesagt.. aber das wäre in diesem Falle ja schon wieder geschmeichelt.

                                                  Oft endet ein Kommentar ja gerne auf einem Satz wie "hier wurde zu viel verschenkt".
                                                  Nö, wurde nicht.. dafür war von Anfang an einfach zu wenig Substanz da.

                                                  Nee, das war irgendwie nicht meins...

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                                                  • 4

                                                    Filmroulette Teil 9

                                                    Rien ne va plus, die Spiele sind gemacht... und das Filmroulette dreht sich... und es landet auf "Northanger Abbey"... als ich "Jane Austen" im Vorspann las, ahnte ich fürchterliches.. und ich wurde nicht enttäuscht... aber aus mir unerfindlichem Grund, war dieses Jungmädchen - Altjungfernfilmchen (bezogen auf die Zielgruppe) gar nicht mal das Schlimmste, was Fortuna uns beschert hat.
                                                    Vielleicht, weil Dank Rauschmittel enthaltender Lebensmittel auch bei uns nicht mehr viel ging.

                                                    Nee, irgendwie war der Streifen ja auf barocke Art putzig, und man hatte Dank der Handlung, die zwar eigenlich nicht viel Gehalt hatte, aber dennoch verworren erzählt wurde, genügend Zeit, seine Witzchen über das Gesehene zu machen.

                                                    Somit bewerte ich einfach mal das Film"erlebnis" im Ganzen, und gebe ein paar Pünktchen funterhaltsame Minuten.

                                                    Dennoch, bei Jane Austen Filmen gilt nun auch für mich: "Rien ne va f´n plus.. da geht gor nix mehr! XD

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