D4L0s3r - Kommentare
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Alle Kommentare von D4L0s3r
"Kann Spuren von Spoilern enthalten" - naja, viel Geschichte gibt es hier nicht, die nicht schon im Klappentext steht.
Ja, es ist nicht gut Wut und Hass sein lebenlang in sich zu tragen, das denke ich auch. Wenn einem betroffenen der Glaube hilft, seinen Frieden zu finden, so möchte ich da gar nicht reinreden. Glaube ist Privatsache, solange man es "richtig" macht, will sagen solange man sich nicht auf Grund seiner Religion instrumentalisieren lässt oder andere wegen einer andere Religion verurteilt.
Dieser Film hier ist in meinen Augen Propaganda der evangelikalen oder der Zeugen Jehovas o.ä. Wenn ich bedenke, wie sich manche bei "deutlichen Scientology-Einflüssen" auf Actionfilme aufregen, so wundert mich die relativ gute Wertung hier.
"Die Geschichte will nicht missionieren" lese ich in den Kommentaren. Das sehe ich so nicht. Die wirksamste Überzeugung/Missionierung ist immer noch, einen Gedankengang bis kurz vor Ende zu führen und dem Gegenüber dann die Folgerung/den letzten Schritt zu überlassen - damit das Gegenüber (der Zuschauer) glaubt, er wäre selbst darauf gekommen. Der Film nutzt solche "Wie würden Sie entscheiden" - Situationen, der Protagonist suggeriert wie bei einer Gameshow dabei "die richtige Wahl"
Trost nach dem sinnlosen Tod der kleinen Tochter finden, weil man zu der Überzeugung gelangt "sie lebt irgendwo, ich werde sie irgendwann wieder sehen" ?
"Manchmal muss etwas schönes zerstört werden, um etwas noch schönerem zu Weichen" ?
Den Hass auf den Täter abglegen, weil ein mächtigeres Wesen anführt:
a) er hatte eine fürchterliche Kindheit
b) Ich (das Wesen) liebe den Täter trotzdem "besonders" als mein Kind. Wähle du mal, welches deiner beiden noch lebenden Kinder in die Hölle soll. Das, das sich heimlich rausschleicht oder das, was nicht mit dir spricht
c) Ich habe einen großen, guten (gerechten?) Plan, dein Blick ist nur zu beschränkt, ihn zu sehen
a) hatte der Protagonist auch und wurde dennoch nicht so ein Scheusal.
b) das sind natürlich einem Mord (und eventuell vorhergehender Misshandlung) ebenbürtige "Verbrechen"
c) erinnert mich an "du bist nur ein dummes Kind, das verstehst du nicht". Haben wir das nicht alle schon als Kind liebend gern gehört?
Ich persönlich kann diesen Gedankengängen nicht folgen.
In dem Film war das ganze vielleicht der Kampf gegen ein Koma - würde er sich für die Tochter (statt den Rest der Familie) entscheiden, würde er im ewigen Koma in einem nichtendenden Wunschtraum landen, bis der Stecker gezogen wird?
Nur nebenbei:
"Ich habe alle besonders lieb" "alles ist wichtig" - Wenn alles hohe Priorität hat, alles "besonders" ist, so ist nicht "besonders", denn besonders ergibt sich immer nur im Vergleich.....
Ohne irgendeinen Glauben per se verurteilen zu wollen finde ich solche msssionierenden Werke perfide und gefährlich. Wenn gleich von "den Machern" vielleicht nicht so gewollt spielen sie "Mächtigen" in die Hände, die Glauben missbrauchen um Menschen gegeneinander aufzuwiegeln für eigene - meist ökonomische - Zwecke. Die evangelikalen "ach so nächstenliebenden" mit deren Rückendeckung George Bush die Rache in den nahen Osten trug zum Beispiel.
Ich möchte vorerst auf eine Bewertung in Zahlen verzichten.
Rahmenhandlung:
Erfüllt Ihren Zweck. Das Ende ist mir etwas unverständlich, hat aber den nötigen Gruselfaktor.
SPOILER:
Aspirin (=Bluverdünner) für eine bewegungsunfähige, zunächst apathische Frau mit Nasenbluten?!
5/10
Künstliches Auge:
"Found Footage" einmal anders. Die Kamera ist das Auge des Hauptdarstellers. Relativ packend inszeniert, warum es so endet bleibt allerdings offen
6,5/10
Radtour:
Wow, das packt einen emotional schon ordentlich, wenn gleich es sich um relativ stumpfen Splatter handelt - besonders zum Ende hin. Die Perspektive Helmkamera ist sehr geschickt gewählt, um diese Geschichte zu erzählen.
7/10
Unser Paradies:
Ebenfalls ein packender Kurzfilm. Ich bin kein Freund von Untertiteln, aber hier trägt es zur Authentizität bei.
SPOILER:
Was mir nicht so begreiflich ist: Warum wird Malik getötet, sein Freund aber nicht? Das ergibt für mich keinen Sinn (abgesehen von "Der Film muss weitergehen")
Und wie das Monster aus der Mutter steigt, die vielleicht 1/3 der Körpermasse des Monsters hat, ist mir auch unbegreiflich. Das Ende hat was :D
6,5
Wochenende am See:
Ich mag den Anfang des Kurzfilms, bei dem sich die Kiddies/Teenies gegenseitig Ärgern. Mit dem einsetzenden Horror-effekt passt das ganze zwar zu VHS, gefällt mir aber nicht mehr so gut.
5/10
"Rahmenhandlung":
Was ist denn das? Sinnfreie "Rahmenhandlung", die mit den Kurzfilmen nichts zu tun hat. Ein bisschen interessante Sozial-/ Medienkritik ist enthalten, ansonsten einfach nur Schrott
3/10
Magier:
Ich mag diesen Kurzfilm ziemlich gern, aber er passt nicht zu VHS. Er ist kein "found footage", sondern es geht in dem Film um found footage. Er ist sogesehen mehr Rahmenhandlung als die Wirre Verfolgungsjagd.
8/10
Parallelwelt:
Beginnt sehr interessant, wird dann massiv abgedreht. Ich fand es unterhaltsam, den VHS-Gruselfaktor hat es aber kaum noch - dazu ist es schon zu abgehoben
6/10
Skater:
Nette Darstellung der "Gegner" nach viel zu langer Einleitung.
5/10
Der dritte Teil ist nur noch Zeitverschwendung. Das sympathische, flirtende philosophieren ist einem permanenten Streit gewichen.
SPOILER
Das Ende wirkt, als würde man eine Fortsetzung erzwingen wollen.
Frage jemanden, der ständig durch die Zeit springt, wie alt er ist - das ergab für mich während dieses Films lange keinen Sinn. Scheinbar gibt es aber eine Haupt-Zeitlinie, aus der sich der Protagonist nur zeitweise "verabschiedet". er kehrt also, wenn er 2 Stunden lang in einer anderen zeit war, 2 Stunden später zurück als er verschwunden war. Das muss man so erstmal begreifen, damit der Film ansatzweise funktioniert.
SPOILER
So auch, wenn die Frage kommt nach dem "wann sterbe ich". Das verlieben der beiden ineinander wird mir in diesem Film kaum begreiflich. Ein erwachsener Typ taucht vor ihr als jungem Mädchen auf und zeigt sich dann und wann wieder, irgendwann - als die beiden im Verständnis des Zeitreisenden schon ein Paar sind - küsst der Zeitreisende die ca 18jährige Version seiner Frau zum ersten mal - dem Film nach war das wohl der erste Kuss und der Zeitpunkt, als sie sich verliebte.
neben der oben schon aufgeworfenen Frage: Wann hat ER sich eigentlich verliebt?
Der Film hat schon schöne Szenen, kann mich in seiner Gänze aber nicht überzeugen. Auch oder gerade als Fan von Zeitreise-Filmen kann ich DIESER Romanze nicht sehr viel abgewinnen
Auch wenn viele Kommentare hier das Gegenteil behaupten, so finde ich diese Fortsetzung kann an den Fluss und den "Zauber" des ersten nur bedingt ansetzen. Etwa das letzte Drittel dieses zweiten Teils finde ich ziemlich langweilig.....
Ein sympathischer Film, der mit ganz geringen Mitteln kurzweilig unterhält. Man darf hier nicht "die große Romanze" erwarten - wenn gleich das Cover genau das suggeriert. Eine Nacht in Wien, mehr nicht. Das philosophieren der Protagonisten gefällt mir sehr gut.
Julie Delpy kann mich auch nicht völlig überzeugen - vielleicht auch, weil sie nicht unbedingt mein Typ ist.
EDIT: Habe erst nach der Bewertung gelesen, dass es Fortsetzungen gibt. Das bügelt zumindest eine Kritik aus.
Eine Art japanischer Star Wars mit Elemnten von Samurai-Filmen und Takeshi's Castle mit mäßiger Syncro. Hab ihn nicht so aufmerksam verfolgt, die DVD lief nebenbei - daher keine Bewertung in Zahl.
Zu Beginn etwas langatmig geht der Film in eine Kleinganoven-Story über und wird dann unerwartet Interessant als - wie weiter unten treffend beschrieben - Eine Art Horror-Version von Kevin allein zu Haus.
SPOILER?
Nur wird hier nicht vom Hausherren verteidigt, sondern der Killer macht das Haus zu seiner Waffe.
Was man vom Titel erwarten darf. Nicht mehr, nicht weniger. Der Film hat kaum eigenen Charme, nichts besonderes.
Ben Stiller in einer eher ernsten Rolle - es funktioniert erstaunlich gut.
Leider hat der Film am Ende kaum mehr zu bieten, als der Trailer schon verraten hat......
Hier versucht wohl jemand "innovativ" die "Let's Play"- suchtende Jugend für den Film als Medium zu begeistern. Auch wenn ich die weitläufige Ego-Perspektive nicht als störend Empfand, so kann ich diese Kritik durchaus nachvollziehen.
SPOILER
Am Ende ist mir ehrlich gesagt nicht klar geworden, was passiert ist.
Ich glaube der Kill Switch zerstört nicht die andere Seite (das Echo) sondern die ursprüngliche. Aber kommt der Protagonist jetzt aus dem Echo?
Ist er mit Schwester und ihrem Sohn aus der ursprünglichen Welt ins Echo umgezogen?
Weiß er, dass nicht die andere Seite zerstört wird? (Er wirkt nicht überrascht) .....
Ich mag die Inszenierung der Chaträume, auch z.B. die des ungebetenen Besuchers zwischendurch. Die eigentliche Story konnte mich jedoch nicht mitreißen und besonders Eva erschien mir unglaubwürdig gespielt.
Was ist guter Sex? - Diese Frage wirft der Titel und auch der Film selbst auf. Ein paar Gedeankenanreize werden eingestreut, am Ende ist das aber nur ein Deckmantel für eine Standard-RoCom, die ihre Laufzeit nicht wert ist.
Wegen des interessanten DVD-Covers für 1 € mitgenommen und entsprechend nicht viel erwartet.
Der Film ist für meinen Geschmack etwas zu sehr überzeichnet - er nimmt sich selbst nicht ernst, wirkt dabei aber eher unfreiwillig komisch.
Die Filmidee selbst finde ich interessant, Spannung kommt natürlich nicht auf. Der Trailer zeigt mitunter schon Szenen, die erst kurz vor dem Schluss auftauchen. Diesem Film schadet das jedoch auch nicht.
Ein paar der Sprüche sind ja schon ziemlich cool "Sie ist zur Reha in Bad Spencer Am Terence Hill Nr. 23" fand ich zum Beispiel enorm geistreich.
Leider ist auch viel Müll dabei, so dass der Film für mich nur etwas über mittelmaß hinaus ragt.
Um die 2 Punkte, dass kann doch nicht euer ernst sein.
Wenn man die Beziehung zu Scientology außen vor lässt - wobei mir hier auch keine Propaganda aufgefallen ist, vermutlich kenne ich mich mit Scientology zu wenig aus.
Ich habe schon sehr viel schlechtere Filme gesehen, aber eine schlechtere Bewertung hier bei Moviepilot habe ich glaube ich noch nicht gesehen.
Bei einem so alten Film auf dem CGI rumzuhacken ist schonmal per se sinnfrei.
Travolto hatte ich im Film ehrlich gesagt gar nicht erkannt.
Im Ganzen ist das für mich lockere SciFi-Unterhaltung mittlerer Qualität.
Ganz ordentlicher Füller, aber nichts, wo man etwas verpassen würde.
Todlangweilig. Die Essenz dieser Doku würde noch einen 15-Minüter langweilig erscheinen lassen.
Der Größte Teil könnte so aus jedem beliebigen Dorf stammen, absolute Zeitverschwendung.
Zugegeben wäre mit anderer Erwartungshaltung die Bewertung vielleicht besser ausgefallen.
Langweilig und Klischeebelastet. Typischer Hacker Allmächtig. 3 Folgen sind genug....
Leider plätschert die Serie nach einem guten Start ein bisschen dahin. Nichtmal ein ordentliches Staffelfinale gibt es. Mal sehen, wie Staffel 2 wird....
Nachtrag: Nach 3 Staffeln angehoben von 6 auf 7 Punkte. Ja, wird wieder besser.
Eine nez´tte Hintergrundidee, die Umsetzung ist leider sehr langweilig geworden.
Diese Mischung aus Kammerspiel und Western hat durchaus ihren Reiz, hauptsächlich durch die klare Handschrift Tarantinos. Ich bin nie ein Fan von Western gewesen, dass kann auch er nicht ändern. Trotz der enormen Länge von 3 Stunden schafft es Hateful 8 - im krassen Gegensatz zu den meisten Western - halbwegs interessant zu bleiben.
Sehr gut für einen Western, eher schlecht für einen Tarantino und am Ende gutes Mittelmaß.
In den Kommentaren wird genannt, wie gut doch dargestellt wird, wie sich Hanna langsam gegenüber Josef öffnet. Das kann ich so gar nicht finden. Das ist nach meinem empfinden eher ein ziemlich plötzlicher, eher unglaubwürdiger Übergang.
Auch wenn ichs immer wieder mal probiere - ich werde wohl nie ein Fan von Western werden.
Unkreativ und stereotyp wie alle Western. Handwerklich aber gut. Ich überlege noch, dem Orginal auch mal eine Chance zu geben.