D4L0s3r - Kommentare

Alle Kommentare von D4L0s3r

  • 6 .5

    leichte SPOILER:
    Der Titel suggeriert einen herrlich verblödeten Film - Die Eröffnungsszene erfüllt diese Erwartung auch perfekt.

    Doch dies entspricht sozusagen dem, was die Familie Fang mit Ihren Mitmenschen treibt. Eine gewollte Illusion, den Zuschauer in die Irre zu treiben.
    Die Vampirinszenierung des Familienfotos, die Szene der Uraufführung von KAP, Das Schultheaterstück - Ja, hier kommen einige tolle Szenen zusammen in dem Film.
    Leider ist der Hintergrund weit weniger angenehm. Ohne auf Details einzugehen ist die Kategorie "Drama" vollkommen gerechtfertigt.

    Schade, in einem anderen Mantel hätte mir der Film durchaus gefallen können. So wegen der genannten Szenen mittelmaß.

    • 3 .5
      D4L0s3r 05.05.2017, 00:35 Geändert 18.04.2024, 08:35
      über Arrival

      Was ist hier denn bitte der tiefere Sinn? Gut, den Ansatz an das Kommunikationsproblem mit Aliens mal ganz anders heran zu gehen ohne ein "Die sind so weit entwickelt, die sprechen unsere Sprache(n)" finde ich ja im Grundsatz noch interessant - aber

      SPOILER:
      was soll das hier? Die Hauptdarstellerin lebt durch ihre Beschäftigung mit der Aliensprache wie diese "nicht linear in der Zeit" bzw. kann sich vierdimensional (in Ihrer Lebenszeit) bewegen. Sie kann daher durch Zukunftskenntnisse vom chinesischen General diesen irgendwie vom Angriff abhalten - und dann?
      Was ist in 3000 Jahren? was ist das Geschenk an die Menschheit (nicht nur an die Hauptdarstellerin).
      Übersehe ich da was? Nach meinem Eindruck ganz nett inszeniert mit einer guten Grundidee, aber aus Vorhersage 7,5 wurde 3,5...

      2
      • 4 .5

        Naja, wirklich bewegend fand ich ihn jetzt nicht. Die Distanz zum geschehenen hat dann auch die Wendung "entschärft", so dass ich den Film als schwach empfunden habe.
        Enthält SPOILER:

        Ich verstehe leider noch immer nicht, wer oder was die 3 Schauspieler nun sind. Das Video in der Ausschussitzung zeigte ja, dass "Zeit" nicht da bzw. für die Kamera nicht sichtbar war. Gleiches gilt in der Schlußszene.

        • 6

          Wirkt zunächst sehr durchschnittlich, durch einen netten Twist wertet sich der Film dann aber noch auf. Dennoch: einmal reicht...

          • 7

            Sehr ordentlicher Film, der mit sehr wenig fesseln kann.
            Für meinen Geschmack hätte etwas mehr Leid für Tramell dem Film zusätzlich gut getan.

            • 3 .5

              Totlangweilig und langatmig ohne Ende.

              • 6 .5

                Wie viele 2-Stunden-Filme kommt auch dieser leider nicht ohne Längen aus. Im ersten Anlauf habe ich den Film deswegen abgebrochen. Lange zeit später habe ich ihn nun doch vollständig gesehen und muss sagen, dass ich das Finale sehr stark finde, ohne das hier Verraten zu wollen.

                Mit kompakterem schnitt auf 1 1/2 Stunden wäre hier sicher mehr drin gewesen, so aber "nur" 6,5.

                • 6 .5
                  D4L0s3r 16.04.2017, 17:15 Geändert 16.04.2017, 18:35

                  Die erste Hälfte des Films finde ich ziemlich gelungen, leider sackt die Sympathie mit der zweiten Hälfte - dann in Rock Vegas - sehr stark ab.
                  Im Vergleich zum ersten Realfilm finde ich hier Betty besser getroffen, dafür ist Barney ein Totalausfall. Abgesehen von seinem permanenten dummen Gesichtsausdruck ist das lachen nervig - kein Vergleich zum klassischen He He He aus dem Zeichentrick. Außerdem ist er so groß wie Fred. Der Unterschied bzw. nicht-Unterschied wirkt um so mehr, da Fred nicht wieder von John Goodman gespielt wird und dadurch schmaler ausfällt. Diese Besetzung finde ich an sich nicht schlimm, da Mark Addy hier als jüngerer Fred Feuerstein schon passen würde, aber eben der Kontrast zu Barney passt nicht.

                  Cool fand ich Aspekte wie den Bronto-Simulator und die Dinosaurier-Achterbahn. Sehr gefallen hat mir auch Baby-Dino.

                  An sich würde der Film wohl so bei 5 landen, als Feuerstein-Fan vergebe ich aber doch etwas mehr.

                  • 7 .5

                    Für Fans eines Zeichentricks fällt es oft schwer, zugehörige Realverfilmungen zu mögen. So ging es mir zum Beispiel bei Asterix. Familie Feuerstein hingegen finde ich Klasse und sehr liebevoll umgesetzt. Auch wie Vor- und Abspann der Serie den Film ebenfalls umschließen. Leider wurde dabei aber die Szene verpatzt, wo Fred vom Tiger vor die Tür gesetzt wird.
                    Die Besetzung finde ich Klasse, einzig Betty finde ich gemessen am Comic fehlbesetzt da zu füllig. Ansonsten spielt sie die Rolle aber ebenfalls gut.

                    1
                    • 4 .5

                      Ich kann dem Film nicht viel abgewinnen. Wegen der Geschichte musste ich an "Killing Bono" denken, der mir sehr gefallen hat.
                      Gute Musik allein macht keinen guten Musikfilm. Oscar für den besten Schnitt - naja....

                      • 6 .5

                        Ich mag die neuen Superhelden-Filme (DC/Marvel) meist nicht so sehr, das ist auch hier der Fall. Definitiv ist dies hier aber eine der besseren Comicverfilmungen.
                        Erstaunlich ist bei fast 2,5 Stunden, dass keine Längen entstehen.

                        Wer den Hintergrund nicht zumindest im Groben kennt, wird durch die verschiedenen Erzählstränge allerdings womöglich im ersten Durchgang überfordert sein.

                        Die Inszenierung, die Action und die CG sind enorm, das ist ohne Zweifel. Der Film kann auch mich ein Stück weit mitreißen, bleibt am Ende aber dennoch eine klassische Comicverfilmung der 20xxer. Viel Action, ein bisschen Romanze - es fehlt das wirklich besondere, was z.B. Guardians oder Deadpool es haben.

                        Fragen, die ich mir noch stelle (SPOILER!) :
                        Wie(so) wird das Springen zu fliegen?!

                        Wieso haben die Angreifer im Kampf auf der Erde so enorme Kräfte?
                        Das Entscheidende scheint in diesem Film die Atmosphäre zu sein (nicht Kryptonit). Sie tragen Atemgeräte, um die Erdatmosphäre zu überleben - dennoch gewinnen sie scheinbar enorm an Stärke? Oder sind das die Schutzanzüge auch verstärkende Kampfanzüge?

                        • 6

                          Ganz netter Zeitvertreib. Die Inszenierung grenzt allerdings teilweise ans lächerliche - Stichwort "U-Bahn-Szenen". Wirklich glaubwürdig dargestellt wird das Ganze auch nicht.

                          SPOILER
                          Die Wende fand ich ganz nett, aus dem Film hätte mehr werden können.
                          Wobei man ja eigentlich gar nicht so weiß, wie das Ende ist ;D

                          • 5

                            Die ersten beiden gefallen mir ganz gut, aber der hier setzt bei der Übertreibung noch einen drauf und vorallem nervt mich dieser Personenkult um Xander Cage - das war allerdings bei dem Titel schon zu erwarten.

                            Solider Actionfilm, aber nichts besonderes. Schade!

                            • 5

                              Akzeptable Actionkost, aber absolut verzichtbar.

                              • 6
                                D4L0s3r 03.04.2017, 00:23 Geändert 03.04.2017, 00:27

                                Auf jeden Fall besser als Teil 4 - Was jetzt aber auch nicht so schwer ist.

                                SPOILER:
                                Ich mag es, wie der "alte Arnie" in den Film eingebaut wurde. Allerdings wird er 184 schon als "alt" benannt und altert daher mindestens so schnell wie ein Mensch. Folglich müsste er dann ja zwischen 1984 und 2017 ebenfalls altern und wäre dann (nach Alterungsbeginn 1973 und einer Verkörperung des T800 in T1 durch den 37jährigen Schwarzenegger) äußerlich 37+11+33=81 Jahre alt.
                                In der Zeitlinie, die in Teil 5 entsteht, sind die Ereignisse aus Teil 1 & 2 eingetreten (T-1000, Zerstörung der Firma). Unter diesen Umständen ist in Teil 3 der JD 2003 eingetreten, in Teil 4 2004 und in Teil 5 2017? Woher kommen diese Unterschiede?
                                Vielleicht kann mich jemand erhellen ;)

                                Es wäre spannend geworden, was der Dritte Teil der neuen Trilogie noch hätte bringen sollen.

                                • 5 .5
                                  D4L0s3r 30.03.2017, 09:09 Geändert 30.03.2017, 09:09

                                  Groß inszeniert schafft es der Film leider kaum, emotionale Bindung zum Publikum aufzubauen. Leider schafft es der Film auch nicht wirklich verständlich zu machen, was eigentlich passiert ist - genau das zu verstehen war allerdings meine Erwartung.

                                  1
                                  • 6

                                    Solide inszeniert, wirklich mitreißen konnte mich der Film aber nicht....

                                    • 6
                                      D4L0s3r 06.03.2017, 09:26 Geändert 15.04.2017, 10:48

                                      Neon Demon vereint die Ästhetik eines (ansonsten langweiligen) Magnolia mit tatsächlich so etwas wie Handlung.
                                      Mitunter dieser Kunstfilm-Anteil sorgt dann dafür, dass das Werk fast 2 Stunden dauert und trotz mitunter toller Inszenierungen etwas zäh wirkt.
                                      Tatsächlich dachte ich in einer der ersten Einstellungen, dass hier eine Puppe in Szene gesetzt ist - erstaunlich.
                                      Viele Szenen würden sich sehr gut als Elemente eines Musikvideos eignen, durch die Untermalung mit elektronischer Musik sind sie das mitunter auch.

                                      Leider vermochte der Film mich dennoch nicht kontinuierlich zu fesseln - Starke Bausteine relativ fade zusammengesetzt.

                                      • 5 .5
                                        über Keanu

                                        Der Film ist im ganzen ok für zwischendurch - Was haben nur immer alle mit Babykatzen, dass selbst die Bewertungen hier deswegen ausrasten?
                                        Es ist doch lächerlich, was hier für "Keanu" passiert.
                                        SPOILER
                                        Morde deswegen, um eine Katze durchfüttern zu dürfen? ICH BITTE EUCH.
                                        Eine ganze Gruppe Gangster gibt auf, weil 1 Undercover-Cop die Waffe zieht?

                                        • 6

                                          Nachdem ich den ersten recht interessant fand und mich der zweite ziemlich kalt gelassen hat kann mich der dritte wieder halbwegs begeistern.
                                          Ein paar Sachen sind schon ziemlich schlech (kleiner SPOILER: zB: "Oh, der Zaun steht unter Strom. Oh, wie praktisch, wird sind gerade neben nem Generator vorbei gelaufen und habens nicht gemerkt")
                                          Und diese Aufteilung des letzten Teils (Panem, Potter, Twilight...) ist ein ziemliches unding, aber im Ganzen ist Teil 3 recht solide.
                                          Ich fürchte aber, dass man zum Verständnis Teil 2 kaum auslassen kann.

                                          • 7 .5

                                            WOW!
                                            Zombiefilme sind mittlerweile ja schon echte Massen- und Ramschware und es ist auch nicht gerade meine Lieblingsepoche, in der der Film hier spielt - Dennoch fand ich den Film sehr unterhaltsam und ziemlich gelungen.

                                            Ich muss sagen, ich kenne "Stolz und Voruteil" nicht, das werde ich aber als Hintergrund zu diesem Film sicherlich nachholen - Ich bin gespannt, ob da durch die Kenntnis noch ein Parodie-Charackter hinzu kommt.
                                            Klasse Film jedenfalls.

                                            • 5

                                              Brauchbarer Film für Zwischendurch, leider recht schlechte deutsche Synchro.

                                              • ?

                                                Die Syncro ist so schlecht, das kann man sich echt nicht antun.....

                                                • 4

                                                  Totlangweilig. der Film hat aber auch nichts interessantes. Gleichwohl sind Kamera und andere technische Aspekte ordentlich, was die Wertung etwas abmildert.

                                                  1
                                                  • 6
                                                    über Nerve

                                                    Technisch ziemlich viel Blödsinn in dem Film. Im ganzen ein recht gut inszenierter aber letztens nur mittelmäßiger Film. Die Einspieler-Videos waren ganz gut.

                                                    SPOILER
                                                    "Das ist Open Source, wir können mit einem Botnet Änderungen reinvoten, die das laufende Spiel beeinflussen"
                                                    "Die IPs kommen jetzt schneller rein"
                                                    "Das ist wie Wikipedia