Dalia - Kommentare
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Alle Kommentare von Dalia
Vor einigen Jahren auf DVD gesehen und öfter das "Wann ist es endlich vorbei?"-Gefühl verspürt. Für mich ein Film, der keinerlei Reiz besitzt und irgendwann zur Langatmigkeit neigt, was auch ein hipper Cast nicht verhindern kann. Ohne Shirley MacLaine wäre dieser Film mehr als sinnlos und unspektakulär.
Unter meiner Schreibtischunterlage befindet sich - ganz geheim und versteckt - eine Strichliste mit dem treffenden Titel "Fortsetzungen, die die Welt nicht braucht und trotzdem gedreht wurden".
- Dieser Film wurde auch mit einem Strich verewigt.
Moviepilot-Kürzel: "Eine Romanze mit Antonio Banderas und Anthony Hopkins."
Findet den Fehler!
Und es ist kein Fehler vom Team, nein. Schaut genauer hin.
...
Gefunden? Gut!
Das Wörtchen "Romanze" im Zusammenhang mit einem Film über einen spanischen Rächer beschreibt das größte Problem des Remakes passend und hindert auch mich daran, dieses Werk als "perfekten Genuss" zu bewerten. Einfach etwas zu billig geraten.
Ich bevorzuge Banderas dann doch in "Shrek" in der süßeren Zorro-Version.
Wenn ich an "Deep Impact" denke, kann ich mich nur an kitschige Momente mit Elijah "Frodo" Wood erinnern. Was wohl eigentlich, bei einem guten Film, nicht der Fall sein sollte, wenn es sich um einen Katastrophenfilm handelt, oder?
(Und nun verkneifen wir uns die Kitsch-Katastrophen-Kommentare und essen lieber Erdnüsse.)
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich den Film das letzte Mal gesehen habe. Ein Jahrzehnt liegt bestimmt dazwischen, wie bei vielen Werken von Leslie Nielsen, der uns leider bereits verlassen hat.
Daher kann ich nur sagen, wie ich "Tot aber glücklich" damals empfand: und ja, damals mochte ich ihn sehr und habe auch herrlich gelacht. Ob ich mich heute noch für derartigen Klamauk erwärmen lasse, müsste ich überprüfen, indem ich mir den Film mal wieder gönne. Aber bis dahin bekommt er ein paar (positive) Punkte dank (positiver) Erinnerungen, die mit Gelächter und behüteten Kindertagen verbunden waren.
"Bärenbrüder 2" sah ich erst vor dem ersten Teil und nachdem ich diesen vor wenigen Tagen nachholen konnte, kann ich bestätigen: ich mag den zweiten Teil lieber. Was mich wundert, weil Disney-Spielfilme in ihren Fortsetzungen dazu neigen, nachzulassen.
Schöne Zeichnungen, nette Musik, rührende Geschichte und ... eben Disney.
Der arme Ben Stiller wird ja nahezu in jedem seiner Filme vom Unglück verfolgt - und das ist es auch, was unterhält und zum Lachen einlädt. "... und dann kam Polly" folgt dieser Linie der Stiller-Filme und erzählt die Geschichte von zwei gegensätzlichen Personen, die zueinander finden. Gags, komische Situationen und Ben Stiller ... mehr braucht man für ein Abendprogramm nicht.
Ein etwas anderer "Tatort", bei dem einige Fragen offen bleiben (unter anderem die Person, die Fahrerflucht begangen hat) und mich nach dem Abspann nur eines bewegt: Was ist mit der Katze passiert? (Ernsthaft.)
"Die Kinder gehen uns aus? Nehmen wir doch die Tiere."
Zuviel des Guten. Unnötig. Die 2.5 Punkte gibt es lediglich, weil ich auch nur eine Frau bin und bei niedlichen, kleinen Hunden leider mit einem "Awww" reagiere.
Richtig mies. Selbst meine Katze, die ein bisschen von meinem Filmgeschmack abbekommen hat, ließ sich davon nicht unterhalten.
Mittelmäßige Unterhaltung, welche eindeutig für den männlichen Zuschauer auf Leinwand gebannt wurde. Aber auch als Frau kann man sich von den beiden Hauptdarstellerinnen um den Finger wickeln lassen - was die Qualität des Films natürlich nicht steigert. Für einen Sonntagnachmittag reicht es allemal.
Ich sah die ersten 15 Minuten; sie genügten mir für mein Urteil.
Aber danke an "Pumpkinhead: Blutfehde"! Wenigstens musste ich den Film nicht ganz ansehen und konnte mich wieder "Six Feet Under" widmen.
Ich schätze, hier ist die Starz-Serie "Camelot" gemeint, auch wenn es hier sehr an Informationen fehlt. Aber die Vermutung kommt einfach daher, dass ich diejenige war, die herumgenörgelte und einen Eintrag zur Serie haben wollte ;-)
Seit 01. April 2011 läuft auf dem amerikanischen Pay-TV-Sender Starz die historische Serie "Camelot", in der - mal wieder - die Artussage im Mittelpunkt steht. Im deutschen Fernsehen versorgt uns ja aktuell "Merlin" serientechnisch mit Stoff dieser Legende! Trotzdem ließ es sich Starz nicht sehen, das Thema neu umzusetzen. Und gewissermaßen auch anders.
Die Geschichte von "Camelot" beginnt mit einem Mord, explizit an dem Mord von Uther Pendragon, König von Britannien. Pikantes Detail: ausgerechnet seine Tochter Morgan (dargestellt von Eva Green) hat ihren Vater vergiftet, um so die Krone endgültig in die Hände zu bekommen. Doch man kann ahnen, dass das nicht so einfach wird. Nein, im Gegenteil. Merlin (Ralph Fiennes) zieht aus, um Uthers heimlichen Sohn Arthur (Jamie Campell-Bower) zum König zu machen, um die Zukunft des Landes und die Krone vor Morgans Machenschaften zu retten. Dass nach dem offiziellen Auftauchen des männlichen Thronfolgers, zwischen Arthur und Morgan sich etwas wie "Geschwisterliebe" eher rar macht, muss hier sicherlich nicht mehr erwähnt werden. Arthur versucht seine Rolle als König einzunehmen, während Morgan alles versucht, die Krone doch noch in die Finger zu bekommen.
Mehr will ich vorerst nicht verraten. Man muss sich die Spoiler ja einteilen ;)
Aber Freunde von Kitsch/Romanze kommen dank Arthurs Gefühlen für die verheiratete Guinevere nicht zu kurz. Frauen, die sich eher an echten Männern satt sehen wollen, haben da die Liga um Arthur zu begaffen, wie unter anderem Kay, Leontes oder Gawain. Und die Spannung im Mächtekampf zwischen Arthur und Morgan, wobei letztere zur schwarzen Magie geneigt ist, gibt es natürlich auch noch und macht den Großteil des Plots aus. (Zumindest lasse ich das Liebesdreieck lieber außen vor.)
Ein deutscher Start der Serie steht noch in den Sternen. Selbst wenn, müssen wir uns sicherlich etliche Monate, vielleicht auch Jahre gedulden. Und im Original ist es doch sowieso am schönsten.
Ich muss ja gestehen, dass ich seit "The Dreamers" ein großer, fanatischer Fan von Eva Green war und sie - das gebe ich offen zu - mein Hauptgrund war, "Camelot" zu sehen. Nach den ersten fünf Folgen kann ich hinzufügen, dass sie für mich die heimliche Seele der Serie ist und mit ihrer Rolle Morgan das Fünkchen ist, das mich zum Weitergucken animiert. Die Serie konzentriert sich zwar auch stark auf die Arthur-Guinevere-Geschichte, aber ... bargh. Ich konnte das blonde Christenmädchen in noch keiner Verfilmung, Serie oder einem Buch leiden, das hat sich in "Camelot" leider auch nicht geändert. Zumindest ist sie immer mit dem anderen Minuspunkt - Arthur/Jamie - zusammen, so dass ich die Szenen getrost überspringen kann. Da halte ich mich lieber an die Intrigen der bösen Morgan oder den Herren Gawain & Kay, die eindeutig was fürs Auge sind. Solange Starz Morgan nicht vermurkst, werde ich auch noch weitergucken, obwohl mich die Teenie-Liebelei von Arthur ziemlich nervt. Die führen sich oftmals auf, als wären sie in "High School Musical" oder dergleichen. Grässlich.
Aber noch liegen ja einige Folgen vor uns und wer weiß, vielleicht folgt auch eine 2. Staffel. Ich lasse mich überraschen.
Bis jetzt bin ich zufrieden. Nicht hellauf begeistert, aber auch nicht gelangweilt, so dass ich die Serie abbrechen würde. Nur wie gesagt: Eva Green (und Ralph Fiennes) machen die Serie gut und heben sie von der Jugend-Liebelei Arthurs ab, daher möge man das Leben dieser beiden Charaktere bitte verschonen und ihnen mehr Platz im Plot zukommen lassen!
P.S. Trailer konnte ich hinzufügen, aber wäre schön, wenn das Team auch das offizielle Plakat der Serie in das Bilder-Tab packen könnte. Ist einfach ansprechender :) Danke.
Auch für mich besitzt die "Lindenstraße" einen Wert, den man nicht mit Zahlen und cineastischen Vergleichen bewerten kann. Als Familie saß man Sonntag Abend einfach zusammen und ließ sich von den Irrungen und Wirrungen der bayerischen Straße unterhalten.
Als Kind ließ ich über mich ergehen, verfolgte alles sowieso nur am Rande, dann kam die Pubertät und ich sprang ganz vom Lindenstraße-Boot ab. Wenn ich bei meiner Mutter zu Besuch war, lief die Serie dennoch und auch dort gab ich mich gerne trotzig und verweigerte die Wehwehchen von Mutter Beimer & Co. Interesse von meiner Seite kam vage auf, als die Familie Stadler dazuzog, weil die auf mich - von allen - noch am ehesten wie Bayern wirken. Jüngst erweiterte Orkan die Reihen der Seriencharaktere und dadurch, dass der Unmut unter eingestanden LiStra-Fans erstaunlich stark und laut war, wurde ich erst recht neugierig - und schaltete ein. Seitdem bin ich dem Sonntag-Abend-Trott erlegen und schalte immer um 18:50 Uhr ein. Sehr ungewohnt für mich, da ich mich nie lange für Serien erwärmen ließ (abgesehen aktuell "True Blood"), aber bei LiStra scheue ich auch nicht davor zurück, eine verpasste Folge im Internet nachzuholen ;-)
Wie gesagt: ich möchte die LiStra mit keiner anderen Serie oder gar einem Film gleichsetzen oder vergleichen. Sie besitzt ihr eigenes Fünkchen Magie, die die Leute seit Jahrzehnten vor die Bildschirme lockt. Vielleicht ist es auch einfach nur diese rare Beständigkeit, in dieser schnelllebigen Gegenwart, die uns verzückt.
Mir fiel noch Sarah (Asia Argento) in "The Heart Is Deceitful Above All Things" ein. DIE kann niemand übertreffen.
Obwohl es schon viele Jahre zurückliegt, habe ich noch immer Szenen zu "Der schmale Grat" in meinem Kopf - das können nicht viele Filme in dieser schnelllebigen Zeit von sich behaupten und spricht für erstklassiges Kino.
Einer der bewegendsten Filme, die ich sah und sich mit seinem Taschentuch-Verbrauch nahtlos zu "Dancer In The Dark" und anderen Lieblingsfilmen von mir gesellt.
Das erste Mal sah ich diesen Film in einem kleinen, überfüllten und gelangweilten Religions-Unterricht. Der Großteil der Schüler brachte kein Interesse für den Film auf alter VHS-Kassette auf. Erst recht nicht, weil der Lehrer ständig von einer Szene zur anderen spulte und uns nur das präsentierte, das er für wertvoll hielt. Dabei ging viel Atmosphäre, die Gesamtheit des Filmes verloren.
Aber das hat "Dead Man Walking" keinesfalls geschadet. Wir - nun: zumindest ich, der Rest plauderte gelangweilt - sahen das Ende und das war von Tragik, Authentizität und perfektem Schauspiel kaum zu übertreffen, so dass mich die Tränen schneller heimsuchten, als mir lieb war. Großes, schmerzliches Kino mit Bildern und einer Geschichte, die einen noch lange begleiten werden.
Ich habe den Film mittlerweile ein zweites, sogar drittes Mal gesehen und bin immer wieder von neuem ergriffen und schockiert.
Schockierend, authentisch, fassbar und dramatisch.
In "The Wrestler" erleben wir den Kampf eines Mannes. Eines Mannes, der sich nur mit Mühe im Rampenlicht hält, vom Olymp gestoßen wird und sich mit einem Leben unter den "Normalsterblichen" anzufreunden versucht, bis er merkt, dass das nicht geht. Dass er ohne Glanz und Applaus nicht leben kann - sein einzig, wahrer Lebensinhalt, nachdem kein Mensch einen richtigen Platz dort findet. Die Stripperin Cassidy versucht es - und scheitert. Der Wrestler selbst versucht seine Tochter zurück in sein Leben zu holen - und scheitert.
So bleibt ihm nur seine Berufung, die Liebe zum jubelnden Publikum, zu Schau und Darstellung in kleinen Ringen. Und für diese unbändige Liebe tut er alles. Er gibt alles. Alles.
Ehrliche, wie auch teilweise schockierende, aber stets sehr gute Bilder des Wrestler-Alltags, gepaart mit einem tragischen Soundtrack und einem perfekt besetzten Schauspieler-Ensemble. Ich musste einige Male wegsehen (ja ja, die zartbesaitete Dalia) und habe am Ende geweint, als der Film verschwindet, sich auflöst und Platz macht für den Abspann. Weil das Ende nicht zeigt, was passiert, aber wir es alle wissen.
Ein durchschnittlicher Film, bestimmt nicht schlecht, aber auch nicht herausragend. Schlicht "gut", mit heiteren und tragischen Momenten.
Und mein Vater hat tatsächlich eine Komparsenrolle als Schläger in "Rama dama".
Ich wähle auch Selma Jezkova (Björk) in dem Musical-Film "Dancer In The Dark".
Aufopfernd, tragisch, liebend und authentisch - und allgemein eine der besten Darbietungen in der Cineasten-Welt.
Herrjeh, wie müssen die Amis dann Summer aus "(500) Days of Summer" hassen, die im Film gerne lauthals das P-Wort ruft.
(Für alle Unwissenden: PENIS!)
Die schlimmste - und gleichzeitig faszinierendste - Mutter aller Zeiten wird für mich ewig Ingrid Magnussen (in der Buchverfilmung von Michelle Pfeiffer dargestellt) in "White Oleander" sein. Selten eine Frau erlebt, die ihr Kind derart manipuliert und psychisch quält, um es bei sich zu "behalten" und nicht alleine zu sein. Meine persönliche Psychomutti.
Mystique :)
Wenn man doch nur wüsste, wann er in die deutschen Kinos kommt ...
Neben "Der Pate" habe ich auch dieses filmische Meisterwerk mit viel Verspätung nachgeholt.
Auch wenn "The Shining" in meinen Augen etwas schleppend anfing, baut sich die Spannung nach und nach auf, bis man sich nicht mehr davon reißen kann. Der Wandel des unbescholtenen Familienvaters zum wahnsinnigen Mörder wird wunderbar in Szene gesetzt und mit Musik untermalen, die mir bereits bei der Opening-Szene eine Gänsehaut bereitet hat. Bis zum - recht unspektakulärem - Ende von Jack ein spannendes Stück Filmgeschichte, das mit erinnerungswürdigen Zitaten und Momenten nicht geizt.
Hätte man mich in diesem Film besetzt, hätte ich womöglich auch die ganze Zeit herrlich überzeugend geheult und gekreischt - selbst ohne Skript jagt mir Jack Nicholson eine Heidenangst ein ;-) Perfekte Besetzung für "The Shining".