Dalia - Kommentare

Alle Kommentare von Dalia

  • 5 .5

    War beim letzten DVD-Abend leider (!) der Film, der bei meinen Gästen zur größten Belustigung geführt hat und sie zu kleinen Fans gemacht hat.
    Für mich bleibt ein zu sehr (!!) überzogener Film, der auf "Hangover" macht, aber zwei großartige Hauptdarsteller hat.

    Nur eines werde ich nie verstehen: es ist eine Komödie. Eine Komödie, verdammt!
    Wer von den Drehbuchautoren kommt dann auf die Idee, extreme Dämpfer einzubauen, die nicht zum restlichen Film passen?
    (Ja, ich hatte bei der "Schauspiel"-Szene auf dem Herrenklo Tränen in den Augen, wie auch bei dem Kaffee-auf-dem-Boden-Moment. Und sowas will ich bestimmt nicht haben, wenn ich mir eine RoadTrip-Komödie ansehe.)

    2
    • ?

      Was sieht man in dem Kinofilm eigentlich?
      Eine Aneinanderreihung von Youtube-Clips, Interview-Szenen, kreischende Kinder und einen kleinen Jungen, der wegen seinen Haaren ständig gegen Glaswände läuft?
      Gnah.

      3
      • ?

        Kleiner Boykott.
        Warum? Ich sage nur "Repo: The Genetic Opera".

        1
        • 6

          Und dann bin ich da eines dieser Mädchen, welches die Originale nur bruchstückhaft kennt und sich beim Remake nur eine Frage stellt: Padme altert kein Stück und bandelt (pfuu!) mit dem Kinder-Anakin an (den sie in den nachfolgenden Teilen ja bekommt und während er mittlerweile erwachsen ist, ist sie noch immer gleich alt!).
          Gibt es da Insider-Wissen, das ich verpasst habe oder darf ich weiterhin über das Padme-Anakin-Geflirte im 1. Teil entsetzt den Kopf schütteln?

          • 10

            Dystopie zum Finger ablecken.
            Packende Atmosphäre, interessanter Plot, überzeugende Dramaturgie und ein Cast, der alles richtig macht. Ich liebe antiutopische Filme und "Children of Men" kämpft dank seiner kinderlosen Gesellschaft - die sich ungemein realistisch anfühlt und dargestellt wird - mit wenigen anderen um das Krönchen.

            Noch heute bekomme ich bei der Schlussszene eine Gänsehaut, wenn ... ach, sehen Sie sich den Film an, dann wissen Sie, welchen Moment ich meine!

            3
            • 5 .5
              über Jumper

              Schade. Da wurde wieder eine interessante Idee zum Fenster hinausgeworfen.
              Optisch gut umgesetzt, das kann man nicht leugnen, aber irgendwie überzeugt der Film nicht wirklich. Was will er denn eigentlich sein? MTV-Romanze oder Action-Film? Die Mischung hat zumindest mich nicht umgehauen.

              1
              • 4

                [Rückblende]
                Siebte Klasse. Eine Reihe an Schülern sollte ihre Lieblingsfilme mitnehmen und vorstellen. Da ist die kleine Dalia, die "The Piano" dabei hat, den niemand im Saal kennt - nicht einmal die Lehrerin. Und dann sind da sieben Mädchen aus der Klasse, die "Pearl Harbor" dabei haben und über Josh Hartnett schwärmen.
                [/Rückblende]

                Hallo? Mädchen? Ja, Romantik ist schon immer schön. Aber die meisten kriegen ja wegen Josh "Dackelblick" Harnett und der (schluchz) Liebesgeschichte zu Kate B. den politischen Plot nicht einmal ansatzweise mit. Ich kenne genügend, die ihn ausblenden und sich auf das Hollywood-Pärchen stürzen. Wat? Japaner? Amerikaner? Krieg? Scheißdraufabersowasvon wenn es ein optisch ansehnliches Pärchen in schlimmen Zeiten gibt.
                Dass der Film oberflächlich, hohl und kitschig ist, kann man ja getrost ignorieren und sich an Hartnett satt sehen. Obwohl: dafür taugt auch ein Bravo-Starschnitt.

                P.S. Wir haben am Ende des Schultages dann, begleitet von vielen schmachtenden Seufzern, "Pearl Harbor" gesehen. Noch heute würde ich am liebsten jedem "The Piano" an den Kopf schmeißen >:-(

                7
                • 8 .5

                  Eigentlich so gar nicht mein Genre und auch kein Plot, den ich unbedingt sehen müsste - da ändern auch die ansehnlichen Herren nichts, von denen ich mir ebenfalls keinen in Posterform an die Wand hängen würde. Trotzdem ... Magie! Die "Ocean"-Reihe unterhält mich ungemein und einen entzückenden Humor, der mich zwar nicht immer lauthals loslachen lässt, aber jedes Mal mindestens zum Schmunzeln bringt.
                  Ich verstehe es selbst nicht, aber um die Filme kann ich keinen Bogen machen. Schön umgesetzt, rasant und lustig(e Ansätze).

                  • 9 .5

                    Hallo! Kennen Sie mich noch?
                    Ich war diejenige, die mittlerweile keine Animationsfilme mehr sehen kann und in dem Fall auf das "damals war alles besser!" besteht. Bei "Drachenzähmen leicht gemacht" habe ich dann beide Augen zugedrückt, weil der Trailer schon interessant aussah und nicht nach dem Madagascar-Trittbrett aussah, sondern einen ANDEREN Plot bot, als der exotische Einheitsbrei.
                    Und nun, was soll ich sagen? Für Filme wie diesen ignoriere ich meine Animations-Abneigung (besser: "Ich-bin-extrem-pingelig-und-speziell-bei-Animationsfilmen-und-boykottiere-alle-mit-Löwen-Papageien-und-dem-Zootierhaushalt") jederzeit gerne.

                    Spannend, süß, schöne Moral (für die Kinder unter uns), interessanter Wikinger-Plot und schön amüsant. Kommt ins "Lieblingsfilm"-Regal, ja. Und nun mal unter uns: wo krieg ich so einen Drachen her?!

                    2
                    • ?
                      über Thor

                      Natalie, oh, Natalie, warum nur?
                      Grässlicher Trailer, der einen 0815-Film zeigt. Und irgendwie haben mich einige Set-Bilder vom Muskel-Chris angeekelt - aber jedem das seine.
                      DEM Film gehe ich sogar auf DVD und im TV aus dem Weg.

                      2
                      • 0

                        Mir genügten die 30 Minuten im Free-TV.
                        Mein Filmgeschmack bezüglich "Transformers" liegt bestimmt nur daran, dass ich als Kind dann doch eher das Barbie-Mädchen war. (Nein, Megan "dank OPs ist an mir so viel Plastik wie an Barbie" Fox war leider erst recht abschreckend.)

                        3
                        • 10

                          DER Film schlechthin.
                          Hach. Plot, Schauspieler, Spannung, Bilder, Soundtrack, Schnitt, Ende - pure Perfektion.
                          (Und das Buch ist genauso gut, meine lieben Cineasten!)

                          3
                          • 7 .5

                            Sollte ich Zuckerberg nach dem Film mögen? Wenn ja, ging das gehörig in die Hose - und das, obwohl Facebook zu meinem täglichen Leben gehört.
                            Lassen wir mal den Jungmillionär außen vor: ich dachte, der Film wäre richtig mist. Trotz Freunden, die mir das Gegenteil gesagt haben. Daher Kinogang verweigert und auf die DVD gewartet. Nun kann ich sagen, dass "The Social Network" ein interessanter, junger Film ist, der zwar weit weg vom großen Spannungsbogen ist, aber trotzdem keine Minute langweilig wird.

                            • ?
                              über Rio

                              Gehöre wohl zu den Menschen, die langsam genug von quietschbunten Exotik-Animationsfilmen haben, die mir in ihrer "Erstfassung" (Madagascar) schon nicht gefallen haben. (Ja, tatsächlich. Das Kino johlte und ich fühlte mich fehl am Platz.)
                              Meistens habe ich das Gefühl "Hast du einen gesehen, hast du alle gesehen". Nehmt's mir nicht übel, aber ich verzichte! :)

                              1
                              • 6 .5
                                über 2012

                                Oh, ich habe sicherlich an einigen Stellen gelacht, die ernst gemeint waren, aber das hat man mir nicht übel genommen. Vielleicht hat er mir deswegen tatsächlich gefallen, obwohl ich mit keinerlei Erwartungen in den Film ging, denn: er nimmt sich nicht zu ernst. (Das Gefühl habe ich bei nahezu allen Filmen mit Cusack, weswegen ich ihn mag.) Dadurch ergibt sich ein amüsanter Apokalypsen-Film mit schicken Weltuntergangsszenen. Popcornkino - mehr nicht. Aber hin und wieder braucht man sowas auch.

                                • 0

                                  Gehört zu den Filmen, bei denen ich ins Kino GEZERRT wurde. Am liebsten wäre ich nach den ersten fünf Minuten wieder rausgerannt - aber es gab immerhin Popcorn.

                                  Ansonsten? Flache Charaktere, ungewollt amüsante Charaktere, unnatürliche Bilder, vorhersehbare Geschichte. Ierks.

                                  2
                                  • 9

                                    Kurz und knapp: ich konnte nie einen "James Bond" zu Ende gucken. Das war einfach nicht das meine. Kommt vor, dass mancher Kult mich nicht einmal streift.
                                    Aber mit Daniel Craig kam ein frischer Wind rein, so dass ich es nocheinmal versuchte. Und ich wurde nicht enttäuscht - hallelujah! Auch wenn Eva Green mein eigentlicher Grund war, diesen Bond zu wagen (und die hat mich erst recht nicht enttäuscht).

                                    Gut, hier und da unrealistisch - was soll's!
                                    Craig/Mikkelsen/Green ... mehr will man nicht. Unterhaltung pur.

                                    • 9 .5

                                      Endlich mal ein Superhelden-Film, der die anderen alt aussehen lässt - allen voran Hit-Girl, zu der ich zwiegespaltene Gefühle hege. (Mag ich ein so junges Mädchen in derartigen Gewaltszenen sehen? Oder bin ich doch einfach nur fasziniert, dass sie das perfekt rüberbringt?)
                                      Interessante Charaktere, tolle Bilder und ein guter Plot. Nur der "geklaute" Soundtrack müsste nicht sein, auch wenn manche Lieder wirklich wie die Faust aufs Auge passen.

                                      • 9
                                        über Saw

                                        Der erste Teil besticht mit seiner Idee, Umsetzung und einer überzeugenden Atmosphäre. Aber vor allem das Ende ist das eigentliche Highlight (an sich bei allen Saw-Filmen).
                                        Gefällt mir sehr gut - nur die künstliche Lebenserhaltung der endlosen Folgeteile müsste nicht sein.

                                        1
                                          • 0

                                            "Sucker Punch" ist und bleibt eine zweistündige, auf Zelluloid gebannte Männerfantasie ohne viel Sinn. Ist man sich dessen bewusst, kann man sich auch nicht an den vermeintlich gewaltigen Bildern erfreuen, in denen - natürlich - knapp bekleidete Schönheiten mit riesigen Monstern und Maschinen prügeln, wie man es sonst nur aus Fantasyspielen kennt.
                                            Gute Effekte und ein großartiger Soundtrack ändern daran nicht viel - immerhin schaue ich mir einen Film dieser Art nicht aufgrund seiner Musik an. Aber Snyder und ich sind sowieso nicht die besten Freunde, von daher hätte ich wohl nichts besseres erwarten können.

                                            • 8

                                              Ein Film, so vorhersehbar wie das Wetter nach dem Wetterbericht.
                                              Und trotzdem schlägt er ein - zumindest wenn man sich mit manchen Punkten identifizieren kann und sowas wie "Empathie" besitzt. Denn Gefühle sind um einiges stärker, als das nörgelnde "War doch klar!", das vom Filmkritiker-Ich durch die Gedanken wirbelt.
                                              Hier und da ist eine Schicht Kitsch aufgetragen, aber ... was soll's?
                                              Ich musste trotzdem bei ein paar Szenen losweinen und einige Zitate aus dem Film werden sich noch einige Zeit an mich klammern.

                                              Sam: You selfish fuck. Having me here trying to get me to like you.
                                              George: No, Sam I wasn't trying to get you to like me. I was trying to get you to love me.
                                              Sam: Well, congratulations ... Because you fucking pulled it off!

                                              Das oben festgehaltene Zitat kommt in meiner Lieblingsszene des Films vor, welche schlichtweg schön umgesetzt wurde und die Tränen aus den Augen scheucht.
                                              Menschen, die ein problematisches Verhältnis zu ihrem Vater haben, werden diesen Film auf eine ganz andere, intensivere Art wahrnehmen - ich spreche aus Erfahrung.

                                              3
                                              • 5
                                                über 21

                                                Für Black-Jack-Fans wohl DER Film schlechthin. Für alle anderen ein zurückhaltender Jugendfilm mit nicht überzeugender Thriller-Komponente (Prügelei im Hinterstübchen des Casinos). Sehenswert aufgrund des guten Casts - allen voran Kevin Spacey - bleibt der Film doch im Bereich von Spannung etwas zu zahm.

                                                1
                                                • 5

                                                  Das Problem des Films ist eindeutig seine Langatmigkeit.
                                                  Die drei Handlungssträngen sind alle für sich schön und hätten einen eigenen Film füllen können - stattdessen packt man sie in einen einzigen. Auf dem Weg, jeden dieser Stränge auszurollen und am Ende zusammenzuführen, geht viel Zeit verloren und es tauchen Längen auf, die man bei Filmen nur gerne sieht. ("Viele Handlungsstränge in einem Film" enden nebenbei nicht immer in einem langatmigen Spielfilm, siehe "Amores Perros".)

                                                  Ich muss gestehen, dass ich einige Male Tränen vergossen habe (ich bin einfach zu sensibel), kann dem Film trotzdem nur 5 Punkte geben, weil er als Gesamtwerk nicht überzeugend ist. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich mir auch problemlos einen einzigen Film über das Medium George und seine Probleme im Alltag angesehen und auf die beiden anderen Geschichten verzichtet. Denn hin und wieder weckt es, als hätte Clint Eastwood selbst nicht wirklich gewusst, was er als Produkt haben wollte. So habe ich auch das Gefühl, dass er die Tsunami-Szene nur als Publikumsmagnet eingebaut hat (lockt die Leute - auch mich - im Trailer und ergibt einen wirklich imposanten, tragischen Einstieg).

                                                  Durch die drei Geschichten wird bei jeder einzelnen nur etwas lieblos an der Oberfläche herumgekratzt. Die meiste Tiefe, wenn man das so bezeichnen konnte, erhielt noch die Geschichte des kleinen Marcus, der seinen Zwillingsbruder verliert. Alles in allem wird mir mit brauchbaren, guten Charakteren doch etwas zu lieblos umgegangen. Auch der Soundtrack geht hier und da daneben und wirkt nicht allzu stimmig, bzw. untermalt die Szenen passend.

                                                  Für mich ist "Hereafter" ein Film, den man nicht gesehen haben muss - und das sage ich, obwohl ich Dramen liebe. Aber nach den ersten 60 Minuten habe ich nur stöhnend dem Ende entgegengeblickt. Die Geschichte bietet viel Potenzial, musste aber leider als kleines Blümchen verkümmern, ohne uns seine richtige Schönheit zu zeigen. Ein durchaus enttäuschender Eastwood-Film.

                                                  Die zwei Pluspunkte von "Hereafter": die Anfangsszene mit dem Tsunami (packend, tragisch und leider wieder furchtbar aktuell) und der Trailer, untermalt von "Lullaby" von Sia, die eine Stimmung vermittelt, die der Film leider nicht an seine Zuschauer weitergeben konnte.

                                                  1
                                                  • Wo ist der "Facepalm"-Button?

                                                    8