DarkKnight93 - Kommentare
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Alle Kommentare von DarkKnight93
Mank ist einer dieser Filme bei denen man nach 2 qualvollen Stunden leblos die End Credits anschaut und sich fragt "Hätte eine Doku nicht ausgereicht? Was ist die Daseinsberechtigung dieses Films?"
Ja die visuelle Ästhetik ist grandios. Die Darsteller werden eins mit dem Screen. Und der Kulissenbau ist in allen Einzelheiten wunderbar. Das macht allerdings den quasi nicht existenten vor sich hinplätschernden in gefühlt 1000 Rückblenden hin und her springenden Plot wett. Genauso wenig fiebert man mit den Protagonisten mit. Das Einwerfen von unsubtiler Kritik an verschiedenen Themen (Politik, Kapitalismus etc.) ist dann auch nochmal ein fehlgeschlagner Versuch diesem Werk irgendeine Relevanz einzuhauchen.
Mank erweitert die Liste an überflüssigen & langweiligen Liebeserklärungen an Hollywood und Filmemachen. Das Positive ist, Fincher hat nun auch solch ein Werk hinter sich gebracht (scheinbar müssen das viele Regisseure irgendwann im Laufe ihrer Karriere machen). Der nächste Film darf dann wieder wahre Movie Magic werden.
Mal schauen ob es nur eine Übergangslösung wird oder ob es auf ewig so bleibt. Falls letzteres, werden wahrscheinlich nur noch Kinos in Großstädten überleben. Das Kino wird bleiben. Allerdings wird sich die weiterhin konstante Nachfrage auf einige wenige Angebote konzentrieren. Tickets für das Kino ergattern wird schwieriger. Ich werde jedenfalls nach wie vor versuchen bestimmte Filme im Kino zu sehen.
Man kann nur hoffen dass HBO Max auch in DE erscheint. Zumal HBO auch schon interessante Projekte angekündigt hat (zb. die Verfilmung von Snow Crash). Klingt allemal interessanter als der Content von Netflix & Co.
Dafür dass Deadpool so selbkritisch provozierend ironisch sein soll, können die Fans des Films hier ja mal gar nicht mit umgehen wenn sich ein Schreiber auf dieses Niveau begibt. Lese hier größtenteils mimimimi :D Sehr amüsant wenn Disneypilot seine selbst herangezüchteten Superhelden degenerierten User triggert.
Michigan geht an die Demokraten. Das wars dann wohl für Donnie. 4 nervige Jahre gehen vorbei. Danke dass es keinen großen militärischen Krieg gab (nicht selbstverständlich für us-amerikanische Präsidenten). Tschüß.
Jetzt kann Biden kommen. Der zwar in vielen Bereichen genauso scheiße ist oder schlimmer. Aber seine Taten hinter blumigen Worten versteckt.
Es gab nicht einen einzigen Corona Fall im Zusammenhang mit Kinos. Trotzdem fällt eine ganze Branche dem sinnlosen Aktionismus der Politik zum Opfer. Aber hey immerhin dürfen Gotteshäuser geöffnet bleiben. Könnte echt kotzen über diese sinnlosen Schwachsinnsmaßnahmen.
Den oft ungestellten Anarcho-Humor und das politisch unkorrekte Trollen vieler Gesellschaftsschichten wie im Vorgänger, sucht man hier vergebens. Wahrscheinlich traut sich auch ein Sascha Baron Cohen nicht mehr einem echten „Schokoladengesicht“ von seiner Partyerfahrung mit stereotypischen homosexuellen Männern zu erzählen. Da ist er nochmal knapp einem Shitstorm der Twitterbrigade entkommen. Puh. Stattdessen wird sich hier dem feministischen Zeitgeist angebiedert und sich hauptsächlich über Konservative lustig gemacht. Oft wird sich an der Trump Administration abgearbeitet. Selten lustig und bis auf das Finale mit Rudy Guilanis „Verführung“ auch alles andere als mutig. Mutig wäre es gewesen den politisch unkorrekten Humor des Vorgängerfilms beizubehalten und auch die Liberalen inkl. Trumps Wahlgegner vorzuführen. So bleibt das ganze nur größtenteils die selbe langweilige sich wiederholende Trumps America Satire die man seit 4 Jahren aus allen Ecken reingedrückt bekommt. Der Covid19 Handlungsstrang ist dann auch noch ein uninspirierter Versuch dem Film aktualität zu verleihen. Mainstream-Konform und überflüssig.
Ich bin ja ein Freund davon berühmte Figuren (Bond, Batman etc.) mit relativ unbekannten unverbrauchten Gesichtern zu besetzen. Der Name Bond oder Batman ist schon Werbung genug. Da braucht man nicht extra noch einen bekannten Darsteller. Selbst wenn sie passen würden. Gebt den kleinen Fischen die ihren Mainstream-Durchbruch noch nicht hatten doch lieber die Chance.
Und der Berliner Flughafen wird in einem Monat eröffnet. Crazy.
Die Romanvorlage steht schon lange in meiner To Do List. Aber ich warte noch, weil ich den Film komplett ohne Vorwissen schauen möchte. Hoffe das Warten lohnt sich.
Ich befürchte durch diese Regelungen wird vor allem eine Personengruppe profitieren. Weiße Frauen! Sie sind streng genommen keine Minderheit (rein von der Anzahl her, vergleicht das mal mit indigenen US-Amerikanern). Wann immer also diese Quoten erfüllt werden müssen, wird man sich am größten vorhandenen Pool bedienen. Eine tolle Nachricht für alle Karens der westlichen Hemisphäre!
Was ich auch bedenklich finde ist die Repräsentation von LGBTQ Menschen. Es gibt genug Menschen die ihre Sexualität nicht an die große Glocke hängen. Weil es ihnen schlicht egal ist. Aber jetzt wird deine Sexualität quasi zu einem Positiv-Merkmal in einem Wettbewerb um Arbeitsplätze. Entweder Outing oder geringere Chancen einen Arbeitsplatz zu bekommen. Irgendwie ist das pervers. Wenn linke Identitätspolitik vollkommen im kapitalistischen Narrativ aufgeht.
Auch eine Frage die mir im Hirn rumschwirrt. Gibt es Kontrollorgane um diese Diversität zu prüfen? Was wenn ein Cis Mann so tut als würde er sich als Frau identifizieren? Was wenn sich ein Hetero als Homosexuell gibt? Ab wann ist man eine Minderheit? Reicht es wenn meine Oma mütterlicherseits Halb-Schwarz ist? Gibt es DNA Tests? Diese Bessensheit von Ethnien, Geschlechtern etc. erinnert ein wenig an gewisse rechtsradikale Ideologien.
Dass die Academy nie wirklich Interesse dran hatte den besten Film zu ehren ist ja nichts neues. Meist ging es darum welches Studio die beste Lobbyarbeit betreibt und/oder welcher Film eine gesellschaftspolitisch/historisch relevant ist. Aber dass man jetzt auch noch auf so ein rassistisches, sexistisches etc. Verfahren umsteigt, setzt dem ganzen nochmal ne Krone auf. Linksliberale werden selbst zu Rassisten, Sexisten etc., beim Versuch Rassismus, Sexismus etc. aus der Welt zu schaffen. Sie verfestigen & untermauern die Unterschiede (von Geburt an), statt sie aufzulösen. Identitätspolitik ist eine Pest und kommt nur den Konservativen/Rechten zu gute.
Die einzige Quote die ich befürworten würde, wäre dass mind. 1 nominierter Film nicht-englisch sprachig ist.
Sehr dialoglastiger Film. Was normalerweise nicht schlimm ist. Hier jedoch wurde es ziemlich sperrig & visuell unspektakulär umgesetzt. Es fehlt einfach die Raffinesse um den Zuschauer mit diesen Dialogen an sich zu binden. Hinzu kam dass man den generischen Plottwist schon nach 40 Min erahnen konnte. Bis zum Ende des Films muss man sich also durch allerlei schon 1000 mal in anderen Filmen durchgekaute gesellschaftspolitische & existenzielle Dialoge durchkämpfen, nur um das offensichtlich Erwartbare in Form von anstrengenden Tanz- und Musicalnummern serviert zu bekommen. Furchtbar!
Mit Eternal Sunshine und Synecdoche New York hat Charlie Kaufmann einige der besten Filme aller Zeiten erschaffen. Mit Being John Malkovich und vor allem Adaptation hat er bewiesen, dass nicht alles auserzählt ist und man immer noch auf etwas völlig neuartiges stoßen kann. Die Erwartungen waren also dementsprechend sehr hoch. Leider wurden sie nicht mal ansatzweise erfüllt. Größte Enttäuschung des Jahres!
"Für mich ist es das Ende einer wunderbaren Freundschaft, für dich ist es erst der Anfang"
Anders als Inception oder Interstellar ist das Grundprinzip von Tenet recht simpel & dreckig. Durchtränkt von melancholischer Leichtigkeit. Der Film fühlt sich nie bedeutungsschwanger oder schwer verdaulich an. Nolan macht da weiter wo er mit Dunkirk aufgehört hat. Er verzichtet quasi gänzlich auf Aspekte des Filmemachens, die ihm nicht liegen und scheint sie sogar bewusst auszuschließen zugunsten seines eigenen verfestigten Filmstils. Entweder man mag diesen Stil oder eben nicht....
Tenet fängt als klassisches Spionage-Abenteuer ein und entfaltet sich nach und nach zum rasanten Sci-Fi Thrill. Der Protagonist ist hier zu vergleichen mit Max aus Mad Max Fury Road. Wir kennen ihn nicht und lernen ihn nie wirklich kennen. Alles was er war und was er sein könnte wird nur vage angeschnitten. Stattdessen lernen wir die Menschen kennen, in deren Leben er hineingesogen wird. In diesem Fall ein sich entfremdetes Ehepaar. Intrigen und Rache auf individueller Ebene mutieren hier zum atemberaubenden Schlachtfeld um die kollektive Zukunft der Erde. Komplettiert wird Tenet durch wahnsinnig gut choreographierte Action, gigantomanischen Kulissen wie es sie heutzutage nur sehr selten gibt (sarkastischer Dank an Green Screens) und Hoytemas düsterer Cinematography. Nolans bester Film seit The Prestige!
Visuell und athmosphärisch sieht das gut aus. Könnte der Film vlt. sogar in nur einer Nacht spielen? Wäre mal etwas völlig neues im Superhelden-Genre. Nach langer Zeit mal wieder ein Superheldenfilm, den ich mir anschauen werde. Ein Film der für sich selbst steht, statt in irgendeinem Fanservice verseuchten Universum zu spielen und als zu lang geratener Trailer für den nächsten zu lang geratenen Trailer zu dienen
Scheint so als wäre Nolan bei Tenet wirklich Full-Nolan gegangen :D Seine Fans werden es lieben. Seine Nicht-Fans wird es relativ kalt lassen.
Ich zähl echt die Tage bis Mittwoch. Endlich wieder ein Nolan Film. Endlich wieder Kino <3
Hoffe Ang Lee fängt sich nochmal und gerät nicht auch noch wie Peter Jackson etc. in den Strudel der Technologie-Geilheit. 120fps, 3D etc. interessiert mich einen Scheiß. Ich will ne visuell ansprechende packende Story mit interessanten dynamischen Charakteren. Ob ich dabei den klitzekleinen Pickel an Will Smiths Ohrläppchen sehe ist mir Jacke wie Hose.
Der Film wird spätestens einen Tag nach Release in HD Rip überall zum illegalen Streamen bereitstehen (heutzutage mit Smart TV‘s muss man sich auch nicht sosehr um Viren etc. Sorgen machen). Also für diejenigen, die sich Hollywoods neueste Anbiederung an den chinesischen Nationalismus antun wollen.
Einfach in allen Ländern veröffentlichen, die nicht zu dumm sind einfachste Sicherheitsvorkehrungen zu treffen um die Pandemie abzuflachen. Bei den Amerikanern ist Hopfen & Malz verloren.
Ich teile ihre Meinung nicht. Aber Meinungsfreiheit bedeutet eben auch andere Meinungen zu tolerieren und bei Bedarf zu kritisieren. Es steht auch jedem frei die geistigen Werke einer Person, dessen Meinung man nicht teilt, in Zukunft nicht zu konsumieren.
Ich habe lieber eine Gesellschaft in der Menschen mit ihrer Meinung anecken, als ein totalitäres Klima in der nur noch bestimmte Meinungen öffentlich gesagt werden können/dürfen.
Praktische Effekte > CGI
Echte Szenerien > Green Screen
Im Zweifel würde ich dann auch lieber ein echtes Flugzeug sprengen.
Man muss nur mal Dunkirk (2017, Nolan, 100 Mio Budget) mit Midway (2019, Emmerich, 100 Mio Budget) vergleichen. Dunkirk sieht sehr realistisch aus und visuell ansprechend. Midway dagegen sieht in vielen Szenen aus wie ein Animationsfilm.
Möchte jetzt auch nicht Computereffekte per se verurteilen. Die wirklich guten merkt man halt als Zuschauer nicht oder kaum (zb. in Mad Max Fury Road). Aber mittlerweile scheinen sich viele Regisseure aus Faulheit mit schlechtem/offensichtlichem CGI/Green Screen abgefunden zu haben.
Ich bezweifle dass Moviepilot zu seiner ursprünglichen Form zurückkehrt. Filmfans bzw. Cineasten gehören schlicht nicht mehr zur Zielgruppe. Sondern Leute die sich beim kacken eine Netflix Teenieserie aufm Handy anschauen.
Mittlerweile hab ich mich an Letterboxd gewöhnt und bin eher dort als hier. Kann ich jedem weiter empfehlen.
Statt unnötigen Filmen möchte ich bitte ein neues AS dass in der Wikinger Ära spielt. Oder im feudalen Japan. Oder spanische Eroberung (Conqistadore) von Südamerika.
Ich kam wegen der Mystery. Und blieb wegen der Charaktere. Viel zu viele Filme/Serien fokussieren sich zusehr auf Action, Grusel etc. Auf das Setting. Vergessen dabei aber jedoch sympathische Protagonisten zu erschaffen. Interessante Protagonisten und deren Abenteuer und damit einhergehende Veränderung/Reife. Es ist einfach enorm befriedigend als Zuschauer mit einer Figur wachsen zu können. Und bei Lost ist es nicht nur eine oder zwei Figuren. Desmond, Sawyer, Hurley, Ben Linus, Charlie, Locke, Jack, Sayid, Juliet....ne verdammte Großfamilie. Soviele großartige Charaktere in nur einem einzigen Werk.
Dank der Corona Langeweile hab ich innerhalb von 2 Wochen die ganze Serie durchgesuchtet. Es macht absolut Spaß, spendiert zahlreiche WTF Momente und bringt oft Pipi in die Augen. Und mal so ganz nebenbei mit Desmond & Penny das beste Liebespaar der TV Geschichte. Da kann man auch mal über einige Schwächen hinwegschauen.
Selbst beim Aprilscherz macht ihr Werbung für Disney....traurig was aus dieser Seite geworden ist.
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Wäre eine Schande wenn all die schönen urigen klenen Kinos wegen Corona Pleite gehen.