DarkKnight93 - Kommentare
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Alle Kommentare von DarkKnight93
Ich bin Veganer und ich mag Züge
Startwochende Einspielergebnisse Nordamerika:
Episode 7 - 248 Millionen
Episode 8 - 220 Millionen
Episode 9 - 175 Millionen
Trotz Inflation und der Macht Disneys Kinos quasi zu zwingen den Film zu zeigen. Erstaunlich wie man innerhalb von 4 Jahren den Hype gegen die Wand gefahren hat.
Keine Ahnung worum es geht. Zeitmanipulation? Sieht aufjedenfall sehr originell und spannend aus. Kanns kaum abwarten bis Juli.
Uncut Gems ist eine nervenaufreibende Tortur durch die New Yorker Unterwelt. Adam Sandler als halb unsympathisches halb sympathisches wettsüchtiges Arschloch, manövriert sich von einer tricky Situation zur nächsten. Ein Moment hasst man ihn und den darauffolgenden Moment schüttelt man nur den Kopf und hofft dass sich dieser liebenswerte Trottel doch noch irgendwie retten kann. Die Safdie Brüder bleiben ihrem Inszenierungsstil treu. Es geht rasant hin und her. Der Zuschauer kann sich der Sicherheit der Protagonisten nie sicher sein. Selbst wenn der Schiri das Spiel abpfeift und die Fuffies bereits fliegen. Der Film macht absolut Spaß, ärgert die Zuschauer und lässt sie ratlos zurück.
Die ganze Trilogie wirkt im Nachhinein undurchdacht und vor allem überflüssig.
Ca. 900 Mio Produktionsbudget für schlechte Fanfiction.
"Seid ihr schon gespannt auf Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers?"
Bin sogar sehr gespannt. Allerdings nicht wegen Star Wars. Der 6-minütige Prolog zu Nolans neuen Film "Tenet" soll in ausgewählten IMAX Kinos (auch in DE) vor der Star Wars Premiere laufen. Dazu wird der erste Trailer zum Film veröffentlicht.
Um noch etwas beim Thema zu bleiben: Der neue Star Wars wird bestimmt wieder so schön wie beiden Vorgänger. Bisschen Fanservice, alte Plots rekonstruieren und irgendwelche süßen niedlichen Wesen die jeder liebt und sofort im Spielzeughandel gekauft werden müssen.
Selten lustig. Dauerironie und Böhmermanns GroKo affine Anti Opposition Einstellung nerven. Allgemein war mir die Sendung zu politisch autoritär. „Ich bin das Grundgesetz und alles was mir widerspricht ist Extremist“. Manchmal kam ich mir vor wie beim betreuten Denken. Abgesehen davon dass er nur die üblichen Mainstream-Meinungen bedient hat. Die EU ist supertoll undso. Passend dazu wechselt er zum ZDF und darf jetzt auf großer Bühne die Zuschauer belehren. Wers mag...
"[Die 80er] stellen vor allem den Gipfel der westlichen Zivilisation dar, und den Erfolg einer Welt, deren Erbe wir jetzt miterleben."
Was hat die denn geraucht? Die 80er waren der Anfang vom Ende der westlichen Zivilisation. Reagan und Thatcher haben mit ihrem neoliberalen Kurs die Gesellschaften nachhaltig gespalten und den Grundstein für die heutige außeinanderklaffende Schere zwischen Reich und Arm gelegt. Die Antwort darauf erfolgt ua. mit Rechtspopulismus. Während China mit ihrem autoritär-staatlichen Kapitalismus uns langsam den Rang abläuft.
Viel wahrscheinlicher ist wohl dass man einfach nur auch was vom 80er Nostalgiehype abhaben wollte. Da lobe ich mir Todd Phillips Joker. Wo die 80er Jahre in einem viel negativeren Licht dargestellt werden.
Meine Top 10 (bisher):
1. Parasite 9/10
2. The Lighthouse 8.5/10
3. Potrait Of A Lady On Fire 8/10
4. Der Goldene Handschuh 8/10
5. Joker 8/10
6. The King 7.5/10
7. Marriage Story 7.5/10
8. Ad Astra 7.5/10
9. The Peanut Butter Falcon 7/10
10. Midsommar 7/10
1917
Little Women
Uncut Gems
The Truth
Müssen noch gesichtet werden
Eine ziemliche Enttäuschung nach dem großartigen Trailer und all den Vorschusslorbeeren.
Knives Out fängt tatsächlich sehr anregend an. Düster spannende Atmosphäre. Interessante Charaktere werden eingeführt. Der Zuschauer wird im ersten Akt auf eine genial verzwickte Murder Mistery angeteasert. Nur um das alles zu verwerfen und offensichtlich den leichtesten Handlungsweg zu gehen. Um dieses schwache Screenwriting zu kaschieren, gibt es ein ständiges ermüdendes Hin und Her zwischen 2 Parteien. Der Rest der Charaktere spielt quasi ab dem zweiten Akt keine Rolle mehr. Untermalt wird das ganze durch unsubtiles dumpfes politisches Blabla, dass nur liberale Amerikaner toll finden können. Da braucht man sich auch nicht mehr zu wundern warum der Film bei amerikanischen Kritikern so beliebt ist.
Rian Johnson hätte hier gerne ein intelligentes gesellschaftskritisches politisch relevantes Krimi-Meisterwerk erschaffen. Aber ein paar nette Ideen, schöne Bilder und ein toller Score reichen nicht aus. Am Ende des Tages ist Knives Out ein recht banales Werk für langweilige Sonntag Nachmittage.
Im Zuge der Vorfreude auf Uncut Gems bzw. dem neuen Film der Safdie Brüder, habe ich Good Time nach 2 Jahren erneut gesichtet. Bewertung musste nach oben korrigiert werden!
Die atemlose Inszenierung des Films ist ein wahrer Genuss. 101 Minuten intensiver Thrill. Man weiß nie was als nächstes passiert. Eine Wendung folgt auf die nächste. Exzentrische Protagonisten mit Ecken und Kanten und Leichen im Keller treffen am gesellschaftlichen Rand aufeinander, ohne wie ein Armutsporno zu wirken. Nebenbei werden auch noch bestimmte "soziale" Institutionen entlarvt und die Grenzen des guten Geschmacks strapaziert. Ein extrem empfehlenswerter Trip!
Alle Preise bitte an Bong Joon Ho und Parasite :)
Freut mich auch dass "Potrait Of A Lady On Fire" nominiert wurde. Merkwürdigerweise haben die Franzosen einen anderen Film in den Oscar Wettbewerb geschickt.
Warum geht es in einem Oscar Artikel darüber, ob und wie Avengers gewinnen kann? Wir wissen ja alle wer eure Geldgeber sind. Aber ein bisschen Neutralität kann man doch wohl erwarten?
Was kommt als nächstes?
- „Wird Avengers für den Besten Film nominiert?“
- „Oscar Nominierungen sind raus. Avengers erhalten keine Nominierungen in den Hauptkategorien“
- „Warum wurden die Avengers übergangen?“
- „Avengers Fans rasten aus auf Twitter und starten Petition für neue Nominierungen“
- „Das sagt Avengers Macher über fehlende Nominierungen“
- „Marvel Darstellerin hatte Recht: Krebskranke Kinder sterben, nachdem sie erfahren haben dass Avengers nicht nominiert wurde“
- „Hatte Netflix-Irishman Macher Schuld an der fehlenden Nominierung?“
- „Hätten die Avengers eine Nominierung verdient gehabt? Stimmt ab! Und btw Film XY wurde bester Film. Nevermind.“
Passende Analyse. Dem kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen. Irishman ist Pleasement Kino für Generation Goodfella Mafia Nostalgiker.
Aber Marty muss man zu gute halten dass Irishman ein lang geplantes Herzensprojekt wae. Ansonsten ist er einer, der immer wieder neue Dinge wagt. Vom Historiendrama zum Psycho-Thriller bis hin zum Musical. Dabei sind seine Filme immer mindestens sehenswert. Und welcher Altregisseur kann das schon von sich behaupten? Ich werfe mal Ridley Scott als Negativbeispiel in den Raum.
Das Internet? Gibts den Blödsinn immer noch?
- Homer Simpson
Und was ist mit der Joker Fortsetzung? Kommt sie nun? Warum kommt sie nicht? Ja woran hat et jelegen?
Alter seit Wochen jeden Tag mindestens eine News über das Thema.
„Bekommt Joker eine Fortsetzung?“
„Wollt ihr eine Fortsetzung?“
„Das sagt der Regisseur über eine Fortsetzung“
„Wie steht Phoenix zur Fortsetzung?“
„Einer der Joker Macher (im Artikel wird dann klar dass es sich um den Assistenz Kameramann der Second Unit handelt) spricht über mögliche Fortsetzung“
Das Finale der aktuellen Folge (Staffel 4, Episode 2) ist wahrlich meisterhaft. Es sind diese emotionalen depressiven Momente die Rick and Morty so besonders macht. Zwischen all den abgefuckten Space Abenteuern durch Raum & Zeit, flammt immer wieder humanistische Suche nach Glück, Freundschaft & Liebe auf. Auch das intelligenteste Wesen des Universums, kann sich nicht der Fehlkonstruktion des menschlichen Bewusstseins entziehen. Ich gehe jetzt kacken und genieße dabei meine Einsamkeit.
Etwas zu lang geratenes Machodrama. Manchmal ist weniger Mehr. Sollte auch ein Scorsese berücksichtigen. Über weite Strecken ist der irische Mann ein unterhaltsamer Mafiafilm. Wenn auch nicht so rasant in den Bann ziehend inszeniert wie Goodfellas oder Casino. Es geht deutlich nüchterner und ruhiger von statten. Dadurch machen sich aber auch die Längen bemerkbar. Al Pacino als Eiscreme süchtiger Machtmensch stiehlt allen die Show. Die Befrieding seines antisemitischen Ausrutschters ist das Highlight des Films.
Für Fans des Mafiafilms, speziell Scorseses früherer Werke, ist Irishman wahrscheinlich ein langersehntes Meisterwerk. Sie bekommen genau das was sie wollten. Für alle anderen bietet Irishman nichts neues, aber auch nichts schlechtes (abgesehen von der Länge).
Überraschend schöner Film über die Entstehung des Mythos Weihnachtsmann. Narrativ bietet es eigtl. nicht viel neues. Aber trotzdem verfällt man dem Charme des ganzen. Visuell wirklich herausragend animiert. Von der dickenschen Düsternis bis hin zu zur Herz erwärmenden Weihnachtsstimmung. Die Musik ist leider an einigen Stellen unpassend und der Score ziemlich mittelmäßig. Potential zum künftigen Weihnachtsklassiker ist aber durchaus vorhanden. Ich werds mir auch nächstes Jahr anschauen. Neben Bad Santa, Nightmare Before Christmas etc.
Jaaaaa immer nur her damit. PTA ist der King!
Ich brauch jedenfalls eine Pause von Star Wars/Disney/Marvel/DC Spam Artikeln auf Moviepilot oder ehemals Moviepilot.
Irgendwie ist das schwer ernst zu nehmen, wenn Werner Herzog mit seinem lustigen deutschen Akzent aus dem Off spricht :D
Werner Herzog philosophiert über Hühner:
https://www.youtube.com/watch?v=QhMo4WlBmGM
"I thought we should try to make one Marvel movie that was as good as the worst Chris Nolan movie, but what the hell was I thinking,"
- Edward Norton
Niemand spricht Filmen ab unterhalten zu dürfen. Jeder Film will unterhalten. Scorsese und Coppola scheinen jedoch eine Unterhaltung zu bevorzugen, die:
1. Originell ist
2. Für sich selbst steht
3. Den Zuschauer herausfordert
All das sind Attribute, die auf MCU Filme nicht zutreffen. MCU Fanboys sollten aufhören die Kritik an ihren heißgeliebten Filmen in einen "Prätentiöse Kunst vs Unterhaltung für jedermann"-Duell zu banalisieren.