DarkKnight93 - Kommentare

Alle Kommentare von DarkKnight93

  • Ich war Montag im Kino. Das erste Mal wo sich 3D für mich wirklich gelohnt hat. Sonst ist bei 3D Filmen immer das Bild verdunkelt und die 3D Effekte auf „Irgendwas fliegt dir in die Fresse“ begrenzt. Hier jedoch war das Bild kristallklar und die Effekte atemberaubend. Der Plot ist in klassischer Cameron Manier recht simpel gehalten. Der zweite Akt & sowie einige Protagonisten funktionieren nicht immer. Aber der dritte Akt halleluja der hat es in sich. Ein grandioses Actionspektakel. Wirklich fehlerlos. Wahrscheinlich die beste Action seit Mad Max Fury Road. CGI kann wirklich gut sein, wenn man sich anscheinend Zeit & Mühe gibt. Im Vergleich dazu wirkt das CGI vom ganzen Superheldengedöns um Marvel & Co. amateurhaft Uwe Boll Style. Im Gegensatz zum Vorgänger ist der Film emotional ausgereifter. Der Fokus auf die recht sympathische Familie hat dem ganzen mehr Relevanz verliehen. Der Film ist allgemein sehr episch und fühlt sich groß an. Sowas ist in Hollywood heutzutage eher selten. Cameron weiß einfach wie man einen großen Film erschafft. Andere Regisseure dagegen sind mit solch einer Aufgabe überfordert und fabrizieren überdimensionales Schnarchkino (mit Verweis auf Dune von Villeneuve).

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    • Wir alle wissen zudem dass Isildur irgendwann Sauron den Finger abschlagen wird und Saurons Armee verliert. Wir alle wissen dass Galadriel, Elrond und Gandalf (ich nehme mal an der Fremde ist Gandalf) noch tausende von Jahren leben werden. Galadriel wird nicht bei einer x-beliebigen Schlacht sterben. Isildur soll angeblich tot sein? Oh boy haha. Diese Charaktere und deren Ziel sind zu keiner Zeit in Gefahr. Das ganze bietet erzählerisch keinerlei Spannung. Hab daher noch nie verstanden was der Reiz an Prequels sein soll.

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      • Die Serie ist ziemlich durchschnittlich. Blasse uninteressante Charaktere, generische Actionszenen, kaum Witz und das Worldbuilding konfus. Würde da nicht „Herr Der Ringe“ draufstehen, hätte man es nach einem Tag schon längst vergessen. So wie 99% der restlichen Fantasy-Serien der letzten Jahre

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        • Amber Heard wurde wegen Verleumdung schuldig gesprochen. Da einige Individuen der Moviepilot Redaktion öfter gegen Johnny Depp geschossen und ihn unter anderem als Frauenschläger diffamiert haben, wäre es richtig & wichtig wenn man sich von den damaligen Texten distanziert und zukünftig nicht auf den „Männlicher Promi XY mit Mistgabel durchs Dorf jagen“ Zug aufspringen würden.

          Und wenn wir schonmal dabei sind, kann man auch die Hetze gegen JK Rowling einstellen.

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            • Bis auf Licorice Pizza gefällt mir keiner der nominierten Filme so richtig. Dune & Nightmare Alley sind überdimensionales Schnarchkino. Dont Look Up ist ok, aber viel zu unsubtil. Das ist ja schon Böhmermann Niveau. Power Of Dog dagegen das Gegenteil. Viel zu subtil. Erinnert oft an There Will Be Blood, nur 2-3 Klassen schlechter. Belfast, King Richard und West Side Story sind die üblichen alljährlichen Oscarbaits. Insgesamt ein sehr schlechter Jahrgang.

              Coda & Drive My Car hab ich allerdings leider noch nicht gesehen. Zumindest auf letzteren freue ich mich sehr.

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              • Der beste Autorenfilmer unserer Zeit dreht einen Sci-Fi Film. Meine kühnsten Träume werden wahr.

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                • Geeeiel. Mein Kino bietet es im Double Feature mit Bela Tarr's Satanstango an.

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                    Ich weiß nicht ob man nun mehr Budget hat, bessere Drehbuchautoren oder man schlicht auf die Kritiker der 1.Staffel gehört hat. Aber die zweite Staffel ist narrativ, visuell & atmosphärisch auf einem ganz anderen Level. Vorher sah es aus und fühlte sich an wie eine aus der Zeit gefallene TV Serie aus den 90ern. Macht nun definitiv mehr Spaß den Abenteuern von Geralt beizuwohnen.

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                    • Hab die Sendung „live“ gesehen. Wusste sofort dass sich jemand auf Twitter darüber echauffieren wird :D Hoffe Puffi ignoriert diese Heulbojen. Die Mimimi-Kultur kann schön in deren Bubble ausgelebt werden.

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                      • Das sieht nach David Finchers Batman aus :D Glaube der Film wird große Ähnlichkeit mit Blade Runner und Se7en haben. Freu mich drauf.

                        Endlich mal wieder ein Batman Film in dem es um Batman geht! Und nicht um irgendwelche Universums Alien Invasion CGI Schlachten Kacke mit ganz viel Slowmotion vor Green Screen Kulisse. Zack Snyder hat die Figur grauenhaft interpretiert.

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                          über Dune

                          Dune hat das gleiche Problem wie der Rest von Villeneuves Filmographie. Viel zu langsames Pacing! Bis endlich mal nach gefühlt einer Stunde etwas passiert, wird der Zuschauer mit Visionen in Slowmotion und ganz viel Exposition gequält. Wenn wir den Inciting Incident endlich erreicht haben, beginnt das eigentliche Abenteuer. Allerdings wirkt es oft behäbig und hölzern. Von Herzrasen Spannung kann keine Rede sein. Kaum hat das Abenteuer angefangen, endet es dann auch schon abrupt. Kein Höhepunkt. Kein Finale. Dass dies der erste Film einer Reihe (?) werden soll, kann keine Entschuldigung sein. Siehe Herr der Ringe - die Gefährten. Ein in sich geschlossener Film kann auch mit offenem Ende gelingen.

                          Leider bleiben auch die Protagonisten recht blass. Paul Atreides ist die meiste Zeit über passiv. Ein Mann der scheinbar kein interessantes Eigenleben hat. Keine Stärken keine Schwächen. Einfach nur ein Wohlstands-Dude der von seiner royalen Bubble umsorgt wird und nun mit seiner Mama einen Ausflug macht.

                          Ein großer Minuspunkt ist der generisch penetrante Soundtrack von Hans Zimmer. Statt markanten Melodien wird der Zuschauer mit klischeehaftem ethnisch-indigenen Gekreische sowie zu laut aufgedrehter Brachialinstrumente gefoltert.

                          Positive Aspekte sind vielfach erwähnt die visuelle Umsetzung. Endlich mal ein Sci-Fi Film in der man sich große Mühe bei Kulissen & Kostümen gemacht hat sowie dem Worldbuilding.

                          Insgesamt ein ziemlich unbefriedigender Film mit vielen Tiefs und wenig Hochs. Weiß nichtmal ob ich mir die nächsten Teile anschauen würde. Dafür komme ich mir zu verarscht und emotional kalt gelassen vor vom ersten Teil.

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                          • Manchilds sind mir sympathisch. Man sollte das Leben nicht all zu Ernst nehmen. Vor allem nicht wenn das Leben maßgeblich vom tristen Kapitalismus bestimmt wird. Wenn ihre Frauen damit ein Problem haben - Scheidung ist die Lösung.

                            Zu King Of Queens. Carrie ist durch und durch im Leistungsdenken des Neoliberalismus angekommen. Sie will in Manhattan leben, sie will zur „Elite“ gehören und versucht das Elite sein entweder durch Konsum zu imitieren oder ihren Mann dazu zwingen die Karriereleiter hochzusteigen. Während Doug mit seinem Job glücklich ist, schämt sich Carrie für den Beruf ihres Mannes. Doug ist wohl das wahre Opfer dieser Beziehung (von der körperlichen Gewalt gegenüber Doug fang ich erst gar nicht an). Oder beide passen gemäß ihrer Ansprüche schlicht nicht zueinander.

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                            • Hatte vor Jahren mal das Drehbuch gelesen als auf die Black List kam. Ganz amüsant eigentlich. Aber als ich gesehen hab dass Ryan Reynolds gecastet wurde, wusste ich sofort dass ich die Verfilmung links liegen lasse. Reynolds schauspielert nicht. Er ist einfach nur er selbst. Das zerstört einfach die Illusion die ein fiktiver Film mit sich bringen sollte. Das Problem hab ich auch oft mit Will Smith.

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                              • ARD darf halt sein Seniorenpublikum nicht verärgern. Um 20:15 muss daher ein Hannelore Elsner Fernsehfilm laufen. Ein Familienfilm der an einem exotischen Ort (zur Abwechslung mal nicht Afrika, sondern Thailand) spielt.
                                https://www.moviepilot.de/movies/die-diva-thailand-und-wir

                                • Ich würd ja sagen "aus dem heutigen Kontext ist das natürlich falsch", aber das aktuelle identitätspolitische Puritanertum würde ich ungern als Status Quo der Gegenwart bezeichnen. Leute wie der Meinungsartikel-Autor hier sind immernoch eine Minderheit. Laut, aber trotzdem eine Minderheit.

                                  Ihr Glück besteht darin dass Journalisten Geisteswissenschaftler sind und viele Geisteswissenschaftler halt das typisch abgehobene Akademiker-Klientel sind, dass sich ihr eigenes theoretisches Utopia ausmalt und sich auf Basis dessen moralisch erhaben fühlt, runter schaut auf den "Pöbel" und versucht es mittels religiös anmutenden Eifers zu belehren. Journalisten können dieses Puritanertum aufgrund ihrer Reichweiten-Privilegien gut unter die Leute bringen. So auch Moviepilot "Journalisten".

                                  Wozu diese politisch korrekte Biederhaftigkeit führen kann, hat man zb. bei Netflix gesehen. So wurde eine Folge von Community (Staffel 2, Dungeons & Dragons Folge) entfernt, weil Chang einen Fantasy-Elfen darstellt. Hierzu war Changs Gesicht pechschwarz bemalt. Anscheinend sahen die Verantwortlichen darin die Praxis des rassistischen Blackfacings. Obwohl Chang explizit eine Fantasy-Figur darstellt und keinen Afro-Amerikaner. Und selbst das wurde noch in der Folge an sich satirisch besprochen (Shirley bezichtigt Chang des Rassismus).

                                  Ich würde vorschlagen einfach mal Ruhe zu bewahren und nicht wegen jeder Kleinigkeit rumzuheulen. Die meisten Menschen können unterscheiden zwischen Comedy und tatsächlicher Hetze gegen marginalisierte Gruppen.

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                                  • Die nominierten Filme dieses Jahr waren ja größtenteils echt öde.

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                                    Promising Young Women war so ziemlich der einzig nominierte Film, der eine neue fiktionale Geschichte erzählen wollte und dabei einem eigenen Konzept folgte.

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                                    • Ich finde es erstaunlich dass du dir die gesamte Jackass Trilogie gegönnt hast, obwohl du schon den ersten so beschissen fandest :D

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                                      • Deiner Vermutung würde ich zustimmen. Das Problem ist die ausgeprägte Synchronisations-Kultur in Deutschland. Synchronisierte Fassungen von Filmen & Serien erschaffen einen extrem künstlichen Eindruck. Schauspieler sprechen klar und deutlich, keine Schwankungen in den Stimmen, kein Nuscheln, fast nie Dialekte oder Akzente und Hintergrundgeräusche wurden auf ein Minimum gedreht. Jahrelang ist man mit dieser Selbstverständlichkeit aufgewachsen. Wenn dann Deutsche einen Film/Serie im Originalton anschauen, kommt es ihnen amateurhaft vor. In DE herrscht eben ein falscher Eindruck von Professionalität in Filmen.

                                        Ich glaube für die Deutsche Filmlandschaft wäre es das beste, wenn die Synchronisationskultur in DE langsam aber sicher schwindet.

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                                          • Ich finde wir sollten uns hier alle beruhigen und uns auf die wahren Feinde konzentrieren. Linkshänder und Leute die Pizza Hawaii mögen

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                                            • DarkKnight93 03.02.2021, 13:52 Geändert 03.02.2021, 13:54

                                              Dass Transgender (m zu w) das weibliche Geschlecht „kolonisieren“ und eine Art „cultural appropriation“ betreiben, ist zumindest eine Hypothese über die man diskutieren kann. Vorrausgesetzt der Diskurs wird nicht von Ideologie basierter Sozialwissenschaft, Hetzern oder sonstigen Fragwürdigkeiten torpediert.

                                              Was die Trennung zwischen Kunst und Kunstschaffende angeht. Jedem steht es frei die Kunst einer für ihn fragwürdigen Person nicht mehr zu konsumieren. Falsch ist es jedoch Kunst zu verbannen.

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                                              • Mir als Harry Potter Fan ist aufgefallen dass dieses Universum gar nicht mal so interessant/spannend ist. Harry Potter ist für mich der wunderbare Hogwarts-Eskapismus. Der Internats-Alltag mit gelegentlichen Ausbrüchen hat für mich den besonderen Charme ausgemacht.

                                                Deswegen freue ich mich schon auf das kommende Open World Game (Hogwarts Legacy). Wurde aber leider ins nächste Jahr verschoben.

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                                                • Kommen demnächst auch News wie das Sexleben von Michael Wendler und seiner Laura aussieht? Falls ja, lösche ich meinen Account bei der Bunte. Promiklatsch wird ja dann auch bei MP abgedeckt.

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                                                  • Diese Art von Film wird langsam langweilig. Sci-Fi Filme die von der frühen menschlichen Expansion in den Weltraum handeln und das ganze mit familiär emotionalen Bedürfnissen & Sehnsüchten verbinden. Gääähn.

                                                    Es ist wie Wolfgang Schmitt schon sagt. Füge einfach irgendein kitschiges Familiendrama hinzu. Und schon haben die Charaktere "Tiefe" und man kann sich mit ihnen verbunden fühlen. Oft wird sogar davon abhängig gemacht ob ein Film nur ok ist oder ein Meisterwerk. Rein audiovisuell bieten diese Filme auch nichts mehr neues. Alles was wir in Midnight Sky sahen, hat man auch schon bei Gravity oder Interstellar gesehen. Was mich auch stört ist dieser biedere Zwang krampfhaft realistisch & ernst sein zu wollen. Man kann ja auch mal nen Sci-Fi Film machen, der irgendwo zwischen Interstellar und Star Wars liegt.

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