Daymare - Kommentare

Handwerklich sind Argentos Filme sicherlich nicht zu verachten - die Bilder haben Charakter und die Musik geht größtenteils ins Ohr. Die Handlung sollte man allerdings auch bei "Profondo Rosso" nicht weiter hinterfragen. Auf den ersten Blick ist diese nämlich ziemlicher Unsinn und wird dazu auch noch langweilig erzählt.

Der Film wird ja vielfach gelobt, besonders hier auf Moviepilot, aber mir hat das Regie Debüt von Argento schlichtweg nicht gefallen. Besonders die Geschichte ist ziemlich hanebüchen.

Die schmutzigen Bilder. Die kitschige Story. Und Mads Mikkelsen als fieser Gangster-Boss. Ich mag den Film.

"The American" besteht aus ganz viel George Clooney und ganz wenig Spannung. Obwohl ich den Einstieg gar nicht so übel fand.

Ziemlicher Quatsch, aber für Fans von "Escape from New York" oder "Fortress" durchaus einen Blick wert. Die Indizierung ist allerdings nicht mehr zeitgemäß.

Ballert Bruder! So schön rücksichtslos wie "Colt 45" dürfen ruhig mehr Filme sein - daher gibt es eine klare Empfehlung von mir.

All aboard the Hype Train! Chu Chu!

Kein lupenreiner Horrorfilm, aber trotzdem überraschend gut. Und Emily Browning sehe ich ohnehin ganz gerne. Das koreanische Original steht dagegen noch aus.

Ich würde "The Call" nur der Vollständigkeit halber empfehlen, wenn man sich für Horrorfilme interessiert - den gut gealtert ist der Handy-Horror nicht.

Handwerklich ist das österreichische Familien-Drama wirklich stark und überzeugt mit einer unangenehmen Atmosphäre und tollen Bildkompositionen. Inhaltlich ist "Ich seh, ich seh" dagegen erschreckend vorhersehbar.

"Dating Queen" liefert zwar kein Gagfeuerwerk, ist dafür aber sehr charmant. Besonders John Cena hat mir gefallen, der in einer kleinen Nebenrolle glänzt. Alles in allem ist der Film aber gut 20 Minuten zu lang.

"The Devil's Backbone" ist ein mittelprächtiges Schauermärchen. Nett, aber ohne echte Nachwirkung. Da haben mich del Toros andere Werke deutlich mehr beeindruckt.

Ich mag den gelben Schwamm wirklich, aber das hier war einfach nur hochgradig plemplem und zwar nicht auf die gute Art und Weise...

Trotz einer Menge Leerlauf, gerade in der Mitte, hat mir die fünfte Staffel wieder gut gefallen. Bei den letzten Folgen hat sich sogar ein kleines Suchtgefühl eingestellt.

Nette Prämisse. Wirklich interessant wird "Cop Car" aber erst zum Schluss.

"Eier aus Stahl" sollte man den Film nennen, denn genau die hat Philippe Petit. Nun bin ich doch tatsächlich gespannt wie Robert Zemeckis den Tanz auf dem Drahtseil umgesetzt hat!?

Der eine oder andere Gag ist ganz witzig, aber so richtig gut wird der eigenwillige Streifen nie. Dazu sind die Figuren einfach zu unsympathisch.

Warum gerade dieser Film so einen enormen Erfolg hatte bleibt mir ein Rätsel!? Er ist zwar nett, kommt aber in der Gesamtwertung nicht über den Durchschnitt.

Optisch ist die erste Staffel der Kult-Serie nicht besonders gut gealtert - Spaß macht sie aber trotzdem. Auch wenn ich die beliebte Halloween-Folge schmerzlich vermisse.

Ich habe keine Bindung zu NWA und ihrer Musik, aber wenn die Jungs in "Straight Outta Compton" für ihre Kunst einstehen, dann bin ich schon irgendwie bewegt - definitiv sehenswert.

Hochwertig produziert, authentisch inszeniert und sehr informativ. Man muss sich allerdings auf eine Menge Untertitel einstellen.

Blut und Feuer. "Lost River" hat sicherlich einige Schauwerte, aber inhaltlich und vor allem Spannungs-technisch hat mich das Regie-Debüt von Gosling einfach nicht abgeholt.

Annehmbar, aber so richtig knallen tut "Cooties" nicht, dazu baut er in der zweiten Hälfte zu stark ab.

Nicht zu glauben, aber der Nachfolger "Pinup Dolls on Ice" ist tatsächlich besser, weil lustiger - dieser Streifen hier ist einfach nur schlecht.

Das unsympathische Kind in den Fokus zu stellen war keine gute Idee. Die Folge: "The Ring 2" nervt und das nicht zu knapp.