DeDavid - Kommentare

Alle Kommentare von DeDavid

  • 8 .5

    Manipulation und Hysterie auf höchstem Level.
    Schon 6 Jahre vor "Das Fenster zum Hof" schuf Altmeister Hitchcock ein Kammerspiel, welches moralische Fragen aufwirft.

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    • 4

      Oha, der erste Kommentar zu diesem Film. Liegt es daran, dass irreführenderweise der englische Titel verwendet wird oder dass die Erzählung um Machtmissbrauch der katholischen Kirche zu unbekannt ist? Womöglich beides...

      Anschlussfehler an entscheidenden Stellen verhindern jedenfalls eine höhere Wertung. Ansonsten sind Kostüme, Kulisse und schauspielerische Leistungen ganz ordentlich.

      Fazit: Zu Unrecht ein kleiner Geheimtipp in der Riege der Mittelalterfilme.

      • 0

        Absolute Rotze.

        • 2 .5

          Es wurde Zeit für mich, mir den Zeichentrickklassiker "The Last Unicorn" vorzunehmen, in meine Aufmerksamkeit geraten durch den Titeltrack, der auf einer Greatest Movie Hits-CD von meinem Vater enthalten war.
          Mann und was bin ich ernüchtert. Eine hanebüchene "fantastische" Story um ein in Selbstmitleid versunkenes Fabelwesen, mit charismaarmen Mitstreitern an seiner Seite, die halb in eine schnulzige Liebesgeschichte abdriftet, welche mich genauso kalt lässt, wie der ganze Kult um den Film.
          So ist es leider nur ein netter Song zu einem miesen Film.

          • 5

            Zaghafter Versuch, das Psychogramm von gebrochenen Männern zu zeigen. Die Ausseinadersetzung mit dem Thema Hooliganismus gelingt nur bedingt, zwar ruhiger als die Gewalteskapaden in "Hooligans" mit unserem Lieblingshobbit, aber genau deswegen einfach zu statisch.

            • 8

              Mein Kindheitstraum. Mit offenen Mund schwelgte ich 80 Minuten lang in der Welt des Holzpüppchens vor mich hin.
              70 Jahre nach der Uraufführung immer noch ein netter Nostalgietrip.

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              • 6

                Kurzweilig, schräg, ungezwungen, trashig, schmerzlos.

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                • 8

                  - Wäre Kubricks letztes Werk doch das Vollmantelgeschoss gewesen, so könne man von einem phänomenalen Schlusspunkt seiner Regisseur-Karriere sprechen.
                  Traurigerweise ist sein finales Werk aber Augen Weit Geschlossen. -

                  Ein erneuter Fall von obsoleter Kritik, die sich nicht mehr im Einklang mit der Wertung bringen lässt. Inzwischen halte ich "Eyes Wide Shut" für ein traumgleiches Schlusswerk.

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                  • 9

                    Der erste Geniestreich der Traumkombo Burton/Depp.
                    Ein wunderschönes Märchen um einen Aussätzigen, der in einer oberflächlich bis kunterbunt, brechreizauslösenden Gesellschaft seine Liebe findet und sie dennoch aufgeben muss.

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                      • 4
                        über Goethe!

                        Wird dem größten deutschen Schriftsteller und Verfechter des Sturm u. Dranges nicht gerecht..

                        • 4

                          "Unhappily Ever After" besticht allein durch die applauswürdigen Auftritte von Nikki Cox (Wer mal eine Episode gesehen hat, weiss was ich meine..) und natürlich die Einlagen von Jacks versautem Alter Ego Mr. Floppy.
                          Doch diese Kombo allein reicht nicht und ermüdet auf Dauer, sodass die Serie nur eine mal mehr, mal weniger gute Sitcom unter vielen ist.

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                          • 7

                            "Jetzt wird er auch noch zum Philosophisten!"

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                            • 7

                              Schön, die Stones im Abspann zu hören. :)
                              Spielt in der Reihe von Antikriegsfilmen ganz oben mit!

                              • 6

                                Bereitet mehr Spaß, als ich jemals erwartet hätte.

                                Ich bin auf Freddys Seite.

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                                • 9

                                  Diese visuell grandiose Erfahrung kann man nicht in Worte fassen.

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                                  • 4 .5

                                    Infantile Komödie, aus der viel mehr hätte rausgeholt werden können, so sind die Gags nach spätestens einer Stunde voll ausgelutscht.
                                    Und ganz ehrlich, über Jim Carrey kann ich nur bedingt lachen, wenn überhaupt.

                                    Elftes Gebot: Du sollst das blöde Sequel "Evan Allmächtig" meiden!
                                    Naja, nach dem Vorgänger würde ich das so oder so tun..

                                    • 8

                                      Ein weiterer Streifen, der sich dem Thema"Racism and Segregation" widmet.
                                      Die damalige Brutalität und Menschenverachtung wird ungekünstelt, tabulos und glaubwürdig vermittelt.
                                      Auch, wenn es "nur" ein weiterer Film mit der selben Thematik ist, steht er locker auf eine Stufe mit "In the Heat of the Night" und "To Kill a Mockingbird".
                                      Neben Gene Hackman und William Dafoe habe ich mich auch gefreut, "Billy Bibbit" aus "One Flew Over the Cuckoo's Nest" wiederzusehen. :)

                                      Zu viele Anführungszeichen? Was solls..

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                                      • 7

                                        Obwohl ich mit hohen Erwartungen an Léon - Der Profi rangegangen bin, kann ich mit Freuden sagen, dass diese noch weit übertroffen wurden.
                                        Die ungewöhnliche, innige Beziehung zwischen dem italienischen, analphabetischen Auftragskiller und der zwöljährigen, traumatisierten Mathilda kann einfach niemanden kalt lassen. Zumal ich finde, dass Natalie Portman als Kind eine bessere Schauspielerin als in ihrer späteren Laufbahn ist. Erst mit dieser Rolle bin ich bereit, späte Sympathie für sie zu hegen.
                                        Ein intensiver, nahezu perfekter Film! Ein neues Werk für meine DVD-Sammlung!

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                                        • 8

                                          Der gemächlichste, aber auch am meisten unterbewerteste Tarantino.

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                                          • 5
                                            über Dracula

                                            Wenn man bedenkt, dass dieser Dracula bereits 53 Jahre alt ist und Christopher Lee einer der Virtuosen des Ur-Vampir-Bildes ist, dass bis heute noch Anklang findet, macht einem auch die etwas angestaubte Präsentation nichts mehr aus.
                                            Van Hellsing ist hier keine verruchte Kämpfernatur, der zu einem Werwolf mutiert, wie nach der Jahrtausendwende von Hugh Jackman dargestellt, sondern als methodischer Spezialist einer der beiden großen Sympathieträger des Films.
                                            Vielleicht ist es der beste Blutsauger-Film, wäre da nicht "From Dusk Till Dawn"..

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                                            • 4 .5

                                              Wow, was ist denn da an mir vorbeigerauscht?
                                              Abgesehen von der Sounduntermalung, die größte Stärke des Films, ist der erschreckend belanglose Plot sang- und klanglos an mir vorbeigegangen.
                                              In Darstellung eines Drogentrips habe ich schon wesentlich besseres gesehen, als diese wirren Kamerafahrten und Verzerrungen.
                                              Nur kurze Momente haben mein Mitgefühl wirklich für Sara, Harry, Marion und ihren kleinen Mikrokosmos geweckt.
                                              Vielleicht hatte ich eine falsche Erwartungshaltung oder war einfach nur in einer schlechten Stimmung.
                                              Insgesamt reicht es jedoch bloß für schlappe 4,5 Punkte!

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                                              • 6

                                                Nach Forrest Gump schickt Robert Zemecki abermals Tom Hanks ins Rennen. Diesmal in einer starken One-Man-Show, die von der Handlung her einer modernere Robinson Crusoe Variante gleicht. Freitag wird durch eine leblosen Volleyball namens Wilson ersetzt. Wer über die Längen im Film hinwegsehen kann und wem ein monotoner Schauplatz nichts ausmacht, wird mit einer unkonventionellen Zahnzieheinlage und einem bestens aufgelegten Tom Hanks belohnt. Große Innovationen bietet der Film nicht, was dem ruhigen Drama aber nicht schadet.
                                                Besonders gut gelungen: Die Entfremdung Nolands zu seiner Frau, als er sie nach vier Jahren wiedertrifft.

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                                                • 3
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                                                    über Memento

                                                    Lange vor Inception und The Dark Knight schaffte Nolan es, mit Filmen wie diesen oder Insomnia seine Fertigkeiten als Regisseur unter Beweis zu stellen.
                                                    Schaut man die Farb- und S/W-Szenen in der chronologischen Reihenfolge ist der Film längst nicht mehr so komplex, wie man annimmt.
                                                    Nichtsdestotrotz hat mich der einzigartige Aufbau des Films fasziniert.

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