deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Ich bin bei Moviepilot, weil ich beim schauen von "Eden Log" leichte "Verständigungsprobleme" hatte, und im Netz auf der Suche nach Handlungserklärungen war, und dadurch irgendwie auf diese Seite gestolpert bin, und hier dann kurioserweise hängen geblieben bin, weil man hier genau das machen kann was ich schon immer wollte, Filme bewerten, und dazu seine Gedanken zu äußern wie man das zuletzt gesehene Werk empfunden hat. Das doch toll. Das mit der Zeit dann die Listenfunktion dazu kam, war echt toll. Denn so habe ich online meine Heimvideothek zur Verfügung. Das man aber auch mit der Zeit nette Leute kennen lernen konnte, schätze ich besonders an der Seite. Nicht nur virtuell sondern auch in echt. Dazu konnte ich schon beide Conjuring Filme in besonderer Atmosphäre genießen.
Das einzige was nervt, dass die Welt zunehmend in Kommerzialisierung erstickt. Und da nimmt sich MP leider nicht aus. Und das ist schon schade. Geld, Geld, Geld...... Prinzipien sollten mehr zählen als irgendwelche Zahlen auf einen Stück Papier!
#Was war für Sie als Kind das Schönste in der Weihnachtszeit?
--> Wenn es die Geschenke gab. Als Kind ist man einfach Konsument. Aber im Gegensatz zu heute, waren diesen Konsumgüter damals im Stellenwert doch nochmal höher anzusiedeln, als wie bei den Kids heute. Was mit an der Werbeindustrie liegt, und alles überall zu jeder Zeit mit Artikeln zugekleistert wird. Da hat sich alles extremst gewandelt. Und damit sind Weihnachtsgeschenke heute leider nicht mehr herausragend gegenüber früher, da wenn man heutzutage immer und überall zugebombt wird mit dem neuesten, dann ist es fatal, erst bis zum Dezember zu warten um es dann dort zu erhalten.
#Gibt es bei Ihnen in der Familie Traditionen, die an Weihnachten gepflegt werden? Wenn ja welche und pflegen Sie sie heute noch?
--> Nicht wirklich. Es wird nur gefuttert, etwas beschenkt, und mit Glück und Laune wurde mal dekoriert. Aber einen oberfatzten Aufriss zu Weihnachten gibt's in dem Sinne nicht.
#Was schmeckt am Besten am heiligen Abend, was wird bei Ihnen serviert?
--> Ach entweder waren das Rouladen oder irgendwelche Braten..... Weihnachten ist immer so Vollfresszeit!
#Was gefällt Ihnen an der Weihnachtszeit besonders und was nicht?
--> Es gibt Glühwein, und keiner guckt doof. Stell dir vor, Mitte Juli am Strand und du rennst mit ner Tasse Glühwein am Strand rum, da würden alle doch dämlich gucken.
Mittlerweile gefällt mir die Jahreszeit nicht so sehr mehr. Weil ich auch älter geworden bin und die letzten Jahre, (ich hab schon aufgehört zu zählen) quasi allein war, und so gern eine Begleitung zum kuscheln und allem drum und dran gerne gehabt hätte, die mit auf einen Weihnachtsmarkt mitkommt. Das zieht mich Jahr für Jahr immer etwas runter. Das andere, das durch das schon erwähnte Werbekonsumleben so sehr stark beeinflusste, das jedes Jahr nur bilanziert wird, wie gut oder schlecht der Einzelhandel abgeschlossen hat. Und auch überall es mit den Dekorationen übertrieben wird. Warum müssen 200 Millionen Lichter die Straßen erhellen? Alles nur noch grell, hell, bunt und überladen?? Es ist zum kotzen! Profit an jeder Ecke.... Kotz/würg/repeat!
Da war es zu Ostzeiten einfach schöner. Nicht nur das es noch keine Einkaufscenter gab, wo alles komprimiert einen Totschlägt. Nein es gab richtige Einkaufsstraßen, wo jedes Geschäft, ob Bäcker, Fleischer oder Zeitungsladen, mit ganz dezenter Schaufenster Dekoration auf Weihnachten hindeutete, aber nicht den Kunden mit 6000 Kilowatt Licht und Deko ihn in die Fresse schreit aus 200 Meter Entfernung, hier ist ein Laden der dich Konsument dazu veranlassen soll, dein Weihnachtsgeld hier zu verbraten, damit die Bilanz des Einzelhandels stimmt. Romantisch funktioniert nicht mehr. Auch das das Weihnachtsfresszeug schon Ende Juli/August in dem Gängen der Läden rumsteht. "Der Kunde will es ja so!! Fickt Euch!! Zeigt mir mal die Menschen, die unbedingt in den Sommerferien schon Lebkuchenherzen und Butterstollen fressen müssen/wollen?!!!!
Dann stell ich mich auch mit meinem Glühwein bei 38° in Ahlbeck an den Ostseestrand, das kannste wissen!!
#Singen Sie noch Weihnachtslieder?
--> Durch meine Arbeit ja, zwangsweise.
#Ist der Weihnachts-Hit "Last Christmas" der Klassiker schlechthin oder mittlerweile einfach schon nervig?
--> https://www.youtube.com/watch?v=pei66y3Wm1Y
Noch Fragen??
#Ob filmisch, musikalisch, ein Erlebnis oder eine schöne Zeit: Was war Ihr Highlight im Jahr 2015?
--> Klingt doof, aber ich kann mich nicht mehr erinnern.
#Wie verbringen Sie Silvester?
--> Wie jedes Jahr, spontan irgendwas machen.... einen echten Plan dafür gibt es nicht. Vielleicht einfach nur fette "Haus"party starten. Kann sich wenigstens keiner über den Lärm beschweren. :D
#Worauf freuen Sie sich im kommenden Jahr am meisten?
--> Das erste Lehrjahr geschafft zu haben, oder zumindest die Probezeit. Und auf die Syndicate im Oktober wieder. ^^
#Was aus dem Jahr 2015 bereuen Sie am meisten?
--> Nichts, was mir irgendwie in den Sinn kommen könnte.
#Haben Sie Vorsätze für das neue Jahr? Wenn ja welche?
--> Wer etwas ändern will wartet nicht erst bis zum 1. Januar. Das kann man Tag für Tag auch im laufenden Jahr machen. Dafür gibt der Kalender ja auch über 360 von diesen Teilen her.
#Haben Sie die Vorsätze vom letzen Jahr erfüllt? Wenn nicht, woran sind Sie gescheitert?
--> Nein, da es keine gab. Höchstens die nicht gemachten Erwartungen übertroffen. Das ist eh geiler!
#Welches ist Ihr größtes Ziel für 2016 und wie wollen Sie es erreichen?
--> Da dieser Fragebogen im Prinzip nicht wirklich funktioniert, da er schon abgelaufen ist vom Haltbarkeitsdatum, habe ich dieses Jahr das unerwartete Ziel von 2015 noch einmal überboten, aber das wars auch. Ne Frau finden, das wäre noch was...... naja.....
#Welcher wird der erste Kinofilm sein, den Sie sich im neuen Jahr ansehen werden?
--> Kein Plan!
#Stichwort: Oscar! Schauen Sie sich die kommenden Oscars an und haben Sie schon einen oder mehrere Favoriten? Wenn ja, welche?
--> So ne geleckten skriptet Zeremonien zieh ich mir nicht rein. Bauchpinseln auf allerhöhsten Unterniveau.
#Auf welchen Serienstart im Jahr 2016 freuen Sie sich besonders.
--> Das interessiert mich genauso wenig.
#Gehen Sie auf den Weihnachtsmarkt oder ist das gar nicht so Ihr Ding?
--> Ich würde gern, der Wunsch wäre es mit einen Menschen den ich Liebe..... aber das ist nicht drin..... wie jedes Jahr.
#Was wünschen Sie sich im kommenden Jahr?
--> Den Status vom Single ändern zu können.....
#Was werden Sie im kommenden Jahr ändern?
--> Das ist im Prinzip die selbe Frage wie nach den Vorsätzen, nur anders formuliert.
#Was wünschen Sie den anderen Lesern/Leserinnen und Teilnehmern/Teilnehmerinnen?
--> Ich wünsche mir, dass ihr mir alles gute wünscht! ;D
#Glauben Sie an richtig oder falsch - oder an richtig und falsch?
--> Ich glaube, dass es keine Glaubensfrage ist. Weder das eine noch das andere kann man als Aussage so gelten lassen. Ich habe Kenntnis davon, dass es manchmal nur möglich ist, entweder das Richtige oder etwas falsches zu tun. Und hin und wieder ist das Richtige tun, auch mal falsch, ebenso umgekehrt auch. Das es richtig ist, etwas falsch zu machen! Das passiert aus Schutz oder dient einfach dem Lernprozess.
#Wie hoch ist der Anteil Ihrer Gefühle und Gedanken, die geschlechtsspezifisch sind?
--> Volle Punktzahl. Ich denke wie ein Mann, handel wie ein Mann, und werde es auch in Zukunft tun.
#Und wie viele davon sind unabhängig oder unentschlossen?
--> 0% Unentschlossenheit basiert auf anderen Thematiken, aber nicht des Geschlechts wegen. Unwissenheit, Ehrfurcht, Unerfahrenheit.
#Fühlen Sie sich immer als Mann oder als Frau - oder ist es Ihnen meist egal?
--> Sorry, diese Fragen interessieren vermutlich nur Cosmopolitische Großstadtmenschen. Ich als Ostkind, dass an Tatsachen, harten Fakten und wenig Neumodernen Spukgeschichten gekettet ist, ist sowas von Bodenständig verankert, dass ich mir über solch Geschichten keine Rübe machen muss. Hauptsache leben und klar kommen. Warum soll ich mich als Frau fühlen? Versteh ick nich!!?
#Wie oft treten Sie neben sich und betrachten Dinge von einem neutralen Standpunkt aus?
--> Das mache ich bei Fremdthematiken meistens. Dafür trete ich aber nicht neben mich. Bin ja keen Mutant oder so?!!
#Wann haben Sie zum letzten Mal getanzt?
--> Gestern früh. Macht Laune.
#Tanzen Sie lieber mit anderen oder allein?
--> Da, wozu ich normalweise tanze, ist ein Tanzpartner ungeeignet. Aber einen Menschen gibt es schon, den ich als Tanzpartner gerne hätte. *seufz*
#Improvisieren Sie, oder folgen Sie lieber einer Choreografie?
--> Ich steppe ab.
(https://www.youtube.com/watch?v=lAtci4-6TS0)
#Welche Kunstform beeinflusst Ihre Art zu denken? Und welche Ihre Art zu fühlen?
--> Zum denken lasse ich mich vielleicht von Filmen schon etwas beeinflussen, und Musik und auch Filme haben Einfluss auf meine Gefühle. Aber ansonsten bedarf es keiner Kunstform um Emotionen zu zeigen! Ich bin ein Mensch, und nicht programmierbar!!
#Wer oder was bringt Sie zum Lachen?
--> Situationskomik. Humor anderer. Gute Sketche. Der ein oder andere Comedian, oder banal lustige Videos.
#Geht alles leichter mit Humor?
--> Da Humor das Glückszentrum des Gehirns animiert, und dadurch positive Botenstoffe ausgeschüttet werden, die wiederum uns als Mensch fördern, geht durch Humor einiges leichter, aber halt auch nicht alles. Jemanden zu Grabe tragen, das kann der Beste Witz nicht erleichtern.
#Haben Sie Talent zum Lustigsein?
--> Bei mir ist es eher trockener Humor. Der auf Schlagworte etwas geselliges zum besten geben kann. Aber Witze erzählen, oder Leute faktisch zu unterhalten, da denk ich mal fehlt es mir noch an etlichen Stellen. Obwohl ich gern mal ein Comedyprogramm vorführen würde wollen. Ob das aber eine so gute Idee wäre, ich glaube nicht. Davor müsste ich bestimmt etwas Alkohol im Tee haben. ;)
#Und zum Glücklichsein?
--> Dieses (Talent) habe ich definitiv NICHT!! 7 Jahre unglücklich, in dem was mir im Leben am wichtigsten wäre, verdeutlichen sehr, dass ich da kein Talent habe. Was auch immer das Schicksal mit mir vor hat, ich würde vermutlich häufiger weinen. Aber ich bin für mich stark, und lasse Depressionen erst gar nicht zu. Zumindest so lange mein Willen und meine Kraft es zulassen.
#Was bedeutet Suchen ohne die Intention des Findens?
--> Das hat ja dieses Filmthematische Thema der Geister inne. Die können auch dann erst ins Licht gehen, bis sie das gefunden haben was sie seit Ewigkeiten gesucht haben.
#Sie gewinnen im Lotto: Was würden Sie verändern?
--> Was'n, Dreier mit Superzahl. Gewinn 12,70€ . Was soll ich denn da verändern??? :D
Jackpot mit paar Melonen, das wäre schon was anderes. Na Haus bauen, in die Zukunft investieren. Und die Sachen organisieren, die ich für mich korrigieren möchte. Der Rest ist Beschwerdefreies Leben, und nicht auf jeden Cent schauen zu müssen. Aber ich würde weiter Leben, wie bisher. Bescheiden und nicht vergessen oder untergraben, wo ich her komme. Hat was mit Demut zu tun!
#Wie viel Zeit am Tag geben Sie der Stille?
--> Ich räume mir diese Zeit schon ein. Häufig, wenn ich schlafe. :D
#Womit würden Sie aufhören, wenn Sie könnten?
--> Mit Blähungen und dick werden. Nervige Nebeneffekte des Lebens.
#Halten Sie sich gern zurück, oder lassen Sie sich mitreißen?
--> Von beiden bin ich angetan. Es kommt drauf an, zu was man sich hinreißen lässt, und von wem. Bin da schon sehr Adressatengebunden. ^^
#Was würden Sie gern erfinden?
--> Ein Lebensmittel, dass Abnehmen lässt. Denn mal ehrlich. Wie viele Lebensmittel sorgen dafür das man zu nimmt? Sehr viele! Und wie viele bewirken das sichtbare Gegenteil? Fast gar keine. Also warum nicht was erfinden, was lecker ist, und zudem einen deutlich abnehmen lässt?! Wäre doch ne feine Sache. :)
#Glauben Sie an Liebe auf den ersten Blick?
--> Primitiv gedacht/gesagt JA! Sicherlich zielt es erstmal nur auf die Optik ab, aber um sich dann noch richtig zu verlieben, lernt man sich dazu noch kennen. Und wenn es dann klappt, hurra!!!! :)
#Ist der Blick in dem Fall gestochen scharf, kurzsichtig oder weitsichtig?
--> Klar kurzsichtig. Weil erst einmal nur ein Attribut beäugt wird. Aber er kann auch scharf sein, wenn man denn was scharfes sieht. ;)
#Wenn Sie etwas an Ihrem Körper verändern könnten, was wäre das?
--> Augen, Brust, Ohren, Bauch. An der Größe lässt sich leider nichts machen....
#Wie wichtig ist Sex in einer langen Beziehung?
--> Sex ist doch auch ein Ausdruck der Gefühle. Weil näher kann man dem Partner nicht sein, körperlich. (Geistig blenden wir mal aus). Beim Sex verschmelzen doch die Körper, wenn die Geschlechtsteile die Gefühle des anderen berühren. Ist ein Penis in der Vagina. Näher an den Partner kommt man nicht ran. Und dieses Ausdrucksmittel sollte man sich sicherlich bewahren!! Egal wie kurz oder lang eine Beziehung ist. Sie sollte sich halt nur nicht danach und darauf definieren. Aber sonst, es gibt fast nichts schöneres als Sex. Ganz ehrlich!!!
#Würden Sie lieber in einer kurzen treuen oder einer langen offenen Beziehung leben?
--> Ich Teile meinen Partner nicht!! Zumindest nicht freiwillig. Einer offenen Beziehung würde ich unabhängig vom Zeitraum bedingt nicht zustimmen. Denn die Gefahr über andere Liebespartner den eigenen Partner zu verlieren ist da einfach größer. Wer stimmt dem schon freiwillig zu??
#Welches Lebensjahr würden Sie gern noch mal leben?
--> Das von vor 10 Jahren. 2006 war irgendwie ein gutes Jahr.
#Sind Sie noch in Kontakt mit Freunden von damals?
--> Nein.
#Haben Sie schon einmal etwas Illegales getan und sind noch mal davongekommen?
--> Also mein Führungszeugnis sagt nein. Klar hat man mal zu Schulzeiten etwas "illegales" getan. Aber das war nichts schlimmes.
#Erschreckt oder reizt Sie das Fremde?
--> Weder noch. Es kommt auf den Fall an um was es sich dabei handelt. Wenn sich dann daraus Neugier entwickelt, kann es schon positiv sein.
The Crow ist in gewisser Weise ein bemerkenswerter Film. Er eint viele Themen, und kann zudem mit einer tragischen Besonderheit glänzen. Denn seine Hauptfigur, und Hauptdarsteller einen ein Schicksal, fiktiv wie real. Brandon Lee der den Eric Draven im Film spielt, spielt dort einen Toten. Ein Missgeschick am Set, sorgte aber auch dafür, dass er in der Realität starb. Umso bemerkenswerter ist es, dass der Film zu Ende gebracht werden sollte. Und natürlich auch wurde.
The Crow behandelt Themen wie Romeo und Julia. (Sinngemäß frei interpretiert) und macht es irgendwie Spawn vor, der nach einem Mord wieder zurück kehren durfte. Bemerkenswert ist auch das Alter des Films. Glaubt man gar nicht, dass der auch schon locker 22 Jahre auf dem Puckel hat. Zudem gesellen sich aber auch bekannte Gesichter zum Cast. Der Candyman Tony Todd, Geisterjäger Ernie Hudson (schien wohl noch in Mode zu sein, farbigen die Cop Rolle zu geben und als Co-Held darzustellen). Denk ich da an Reginald Val Johnson für Bruce Willis in Stirb langsam. Aber auch Michael Wincott läuft einen über den Weg. Der war schon der Fiesling in Strange Days.
Die Story ist relativ simpel gestrickt und hat ein klassisches Ambiente, in dem die Schurken sehr eindimensional gebaut sind. So ist die Klassifizierung zwischen den Guten und den Bösen sehr eindeutig. Im Prinzip, klare Rollenverteilung. Und wie der Punisher arbeitet sich der dunkle Engel Draven von Peiniger zu Peiniger. Das Thema des Films könnte fast düsterromantischer gar nicht sein. Und so wurde Lee bzw. the Crow eine Art Ikone für die Gothic Szene, deren melancholischer Stil in Verbindung mit tragischer Liebesgeschichten ein festes Skriptum bekam. Das die Krähe, ergo Draven dazu noch Musiker/Rock war, war erst recht ein Beleg und ein Beispiel dafür. Schwarze Kleidung, schön weiß schminken, fertig ist der Gothic. Und wenn er dann noch traurig guckt, und Gitarrenmusik hört. Na Bombe!!!
Ein kleiner Schminkfakt ist mir aber nicht entgangen. Und da denk ich an Heath Ledger in Batman. Als Joker, hat er wie die Krähe damals, einen breiten aber schmal gehaltenen längeren Lippenstiftstrich bekommen. Und einst wie Lee, ereilte Ledger ein ähnliches Schicksal.
The Crow als Film, beansprucht jetzt im Grunde nicht viel Hirn, und ist mehr fürs Auge und Herz. Und manchmal vermittelt ein Film einen mehr, wenn er die Gefühle erreicht, statt das Hirn zu füttern. In der Hinsicht ist dieser Film ebenfalls bemerkenswert. Es wird zwar nicht mein Lieblingsfilm, aber wie gesagt, für sein Alter ist der noch immer recht fit.
Ein Cop, der dank seiner Frau ein Wellness Center eröffnen möchte. Na hätte er es mal lieber eher getan. Der Film ist bei mir wegen Mr. Statham in der Sammlung. Zudem ist Chris Evans als Akteur ganz gut. Zumal er bis dato noch weit entfernt ist den Amerikanischen Kapitän zu mimen. Dagegen find ich William Macy seid Jurassic Park 3 extrem nervig, passt hier aber kurioserweise fast ideal in diese Rolle. Sicherlich nicht ganz große Leistung von jeden Akteur, und auch die Story ist im Prinzip eine softe Variante zu einem Themeninhalt aus K. Bigelows "Strange Days". Aber dank dem Kniff, mit dem Mobiltelefon, dessen Funktionen scheinbar so dermaßen abgefeiert werden mussten, das gefühlt 60% der Zeit Evans nur aufs Telefon starrt. Gott das war vor über 10 Jahren, mit der Entwicklung der Technik von heute, wirkt das auch schon arg altbackend. Diese quicke Entwicklung dieser Sparte zeigt uns im Prinzip als bescheuerte Marionetten die dieser Entwicklung praktisch hilflos ergeben sind. Da dies einen "aufgezwungen" wird, und somit jegliche Chance auf wegignorieren im Kern, auch in der Wirklichkeit versanden. Aber gut, dank der Story hilft es der Kim Basinger einen Anruf zu tätigen, und das nur mit zusammenfügen und takten von ein paar Telefonkabel. Man könnte auch fast sagen, im Film wird die Ablösung des alten Telefons mit der Ersetzung des Mobiltelefons zelebriert.
Basinger als besorgte Mutter und irritierte Frau, gibt sich aber gut Mühe. Ohne zuviel vom Plot zu verraten, sind die "bösen" Cops aber echt gut unterbeschäftigt, und müssen wohl nur ein Tag im Monat arbeiten oder so, wenn sie noch Zeit für solch Spielereien haben. Die Handlung ist natürlich Hanebüchen. Frau Basinger hätte mit dem Anruf ja auch in Timbuktu landen können oder in Bad Münstereifel. Aber nee, sie erreicht Evans, der glücklicherweise nicht so weit weg vom Entführungsort lebt. Erstaunlich erstaunlich!!
Interessant sind da schon wieder manche Nebendarsteller, wie zum Beispiel das Duo Richard Burgi und Rick Hoffman, die beide noch gewisse HOSTEL Erfahrungen sammeln sollten, oder das INSIDIOUS Medium Lin Shaye, die als wirklich ganz kleine Nebenrolle, als aufgetakelte Hip Hop hörende Tussi zu sehen ist. Aber das war cool. Ansonsten, Statham war okay, und der Rest der Story fast schon banal und hat ein ziemlich fades Finale. Aber dafür muss ich sagen, ist die Jessica Biel echt lecker anzuschauen...... Final Call ist zwar niemandens letzter Anruf, aber so als kleine Abenteuerfahrt mit Telefon am Steuer ist er schon nett inszeniert. Kann man schon mal schauen.
Stolen ist so ein 1€ Grabbeltisch Produkt aus'm Tedi oder Woolworth. Was wees iche, ist schon ewig her. Aber Cage, Akerman + weitere bekanntere Gesichter, kann ja so schlecht nicht sein. Aber ehrlich? Etwas künstlicheres (NICHT Künstlerisches) und aufgesetzteres und unwirkliches und unlogischeres durch die Figuren, hab ich ja schon lange nicht mehr gesehen. Und irgendwie ist es eine Kopie zu "Nur noch 60 Sekunden". Statt Autos klauen, ist Cage ein Bankräuber. Hört bestimmte Musik vor einem Einbruch. Und wieder einmal ist ein Familienmitglied in der Bedrouille und Cage muss Rückfällig werden um das gerade zu biegen. Ein Cop hängt ihm wieder im Nacken. Zwar geht er mit der Akerman nicht in die Kiste, aber sie ist die besondere Person an seiner Seite, so wie damals Jolie im Autofilm. Die Szenerie ist in und um New Orleans angesiedelt, wo wohl scheinbar immer nur Mardis Gras gefeiert wird. Egal welchen Film ich gesehen habe, in dem New Orleans in der Handlung vor kommt, immer nur das berühmte Karnevalistische Straßenfest. Cage hängt sich zwar offensichtlich voll rein, ist sogar bemüht Gefühle vor zu gaukeln, Krokodilstränen abzuseilen, um dann völlig ausser sich eine Jagd auf seine Tochter zu starten. Zudem hat er dann später sogar noch so viel Glück, um mit Leichtigkeit einen erneuten Bankraub durch zu führen. Klar Josh Lucas (Hulk, Red Dog) spielt sich als Großmaul und Hinkefuß auch nicht gerade in mein Herz, aber als leicht Irrer, handelt er aktiv noch mit am fast Glaubwürdigsten. Malin Akerman gefiel mir da noch mit am Besten. Cage's Filmtochter Sami Gayle soll erst ihn hassen, und dann dank dieser Entführung einen 180° Gedankenwandel vollziehen und froh sein, das Papi doch da ist? Nee, ich finds doof!! Der Cop, Danny Huston, spielt seine Arschlochcopnett Rolle auch so abgekupfert, dass man der Meinung sein könnte, der kann gar nichts anderes. Ganz ehrlich, ein ehemaliger Bankräuber, den man am Tag der Entlassung vom Gefängnis abholt in der Hoffnung er sucht und holt seine Beute vom Bankraub ab, der dann Stunden später im Revier auftaucht und auf Normalbürgerlichen Weg die Entführung seiner Tochter anzeigt, und ihm keiner Glauben schenkt? Wie HOHOOOL ist das denn??
So ein Cast, eigentlich eine Potenzierte Rahmenhandlung. Und dann kommt wirklich nur so eine Grütze bei raus? Das Drehbuch, die Autoren müssen ja echt kein Bock oder nur ganz wenig Zeit gehabt haben! Da passt ja hinten und vorne nichts. Da sag ich mir, kein Wunder das dieser Streifen bei Tedi oder Woolworth nur auf dem Grabbeltisch landet. Wobei ich da schon die ein oder andere Perle abgestaubt habe. Wie "The Guest" zum Beispiel! Oder "two Hands". Auf die freue ich mich dieses Jahr noch!! Stolen, kann mir da wirklich fast gestohlen bleiben. Keine Empfehlung an Euch!!
Es war ein Mittwoch. So ein Tag, wo der Wochenstart langsam in Vergessenheit gerät, und die müden Hühneraugen schon mal langsam Richtung Wochenende schielen. Und zwischendurch wartet dann so'n kleiner Leckerbissen. Kino. Aber nicht so ne stinknormale, an Kasse anstellen vielleicht noch Popcorn oder anderes überteuertes Snackgut organisieren und sich dann umsichtig in den Polstersitz zu fleetzen um sich von etwas digital verpacktes Schnellfotogehetze berieseln zu lassen. Nö, es war zum einen ein Gewinn, zum anderen etwas, was man bisher so ja noch nicht mitgemacht hat. Eine Premierenvorstellung, mit roten Teppich, 1000 nicht enden wollenenden Fratzen die sich mit Smartphone erhoffen ein digitales Bild zu knipsen von einen XYZ Menschen aus der Schnellfotohetzbranche. Presse, Kameras, mehr Technik als rote Blutkörperchen pro Person. Alles voll glamour, und jede anderer Mist, den die Menschheit nicht braucht.
Joar, das erste was dir aber begegnet ist eine freundliche Mitteilung der VBB Tochter, der BVG das es Schienenerstazverkehr gibt zwischen Friedrichstraße und Charlottenburg. Mit den Worten aus der Serie South Park : "Ihr Schweine!!!" , aber nur das! Denn getötet wurde keiner, zumindest nicht in meiner Gegenwart. Nicht mal Kenny. Jedenfalls war das schon mal, ein Dämpfer. Okay, okay, okay.... fährste halt mit dem Bus. Etwas Zeitpuffer war ja noch vorhanden. In dem Sinne hatte auch alles recht gut geklappt, und fast pünktlich erschienen. Aber dann steht da ne Boa Constrictor in Menschenform. Igitt.... Spät dran wie ich war, und dumm wie frech etwas unorientiert Richtung gläserne Einlasspforte gequetsch worden. Wirklich, unfreiwillig!! Ey, ... schwöre!!! Jedenfalls schwupp, war man drinne und hat so ne Armbinde mit Klebestreifen bekommen, und die begehrten Pappteile wo so lustige Buchstaben drauf waren. Die Eintrittskarten. Boah und wie Nobel alles war, Zoopalast. Nie besucht, früher öfter nur mal dran vorbei gefahren als Ost-West Pendler. Da nimmste erstmal nur die Atmo so auf und grinst wie so ne frisch gevögelte Fledermaus nach ner Rauchkur. Für Speis und Trank, dank Klebearmband war dann auch gesorgt. Trinken für frei, Popcorn nach Wahl. Na und geil und experimentell wie ich bin hab ich die Tresengöttin gefragt ob ich mir denn auch was mixen könnte. Also das salzige mit dem gesüßten Popcorn fein gepaart. Gestöhnt hatte es nicht, aber in der lukrativen hatte geglänzt. Alter Fatter!!
Meine Begleitung gönnte sich das ein oder andere Feierabendbier. Und denn ging es auch fast schon zum Sitz. Enttäuscht war ich dann doch etwas. Mir fehlte eindeutig diese glamouröse rote Geläuf. Und ein feiner pikanter Herr in Anzug mit Krawatte in softer Hooliganmanier entsandte uns dann doch Richtung Sitzplatz, da der Bereich von Medienkomikern jetzt benützt werden würde. Also nüscht mit Foto und grins grins und pipapo. War ich ja auch nicht scharf drauf. Aber guckst du hier: https://www.youtube.com/watch?v=08yg_WXH2Iw (ische in weiß) ;) Sek 2 an in etwa.
Gut, dann setz dich mal. 800 Sitze, und??? Nüscht zum sitzen!! Entweder orange Farbende oder blau Farbende Zettel belagerten so ziemlich jeden Sitz in dieser Leinwandhölle. Is ja geil!! 800 Sitze, und nirgends darfste sitzen. Da bekommt der Begriff, freie Platzwahl irgendwie so eine seltsame und unwirksame Bedeutung. Aber warum meckern, der Eintritt war geschenkt, das Gesöff, das Futter, deevaudeechen, halte einfach die Klappe und freu dich doch. Du mit CGI Drache Smaugs Stimme in einem Raum. Und den Mann, der dich in ein Hellraiser Inferno entsandt hatte. Cool wie man ist, denkste dir, letzte Reihe sitzen is Knorke und macht man ja immer. So wie früher auch in der Schule oder im Schulbus. Nur die coolen sitzen hinten!!
Es stellte sich dann nur verrückterweise raus, das war ne beschissene Idee für die Vorspeise. Für den Hauptgang wars super. Na gut, ehe die Vorspeise serviert wurde, kommt so ein A-typischer Vorspielerwärmer und stimuliert deine Laune auf Lust, oder so ähnlich! Öhm, so ein YouTuber. Ob man den jetzt kennen muss?? Ich wees ja nich wa?! Und wat für'n Aaron?? Jedenfalls hielt er sich für gaaanz lustig und berieselte uns nur kurz mit seinen Wortgewandten INet Fähigkeiten. Nee, gequälte Dreiviertelstunde!!! Eine Halbzeit!! Eine ganze Episode lang "LOST". Und wie fucking crazy awesome es ist, wenn man doch Zweisprachig moderiert. Weil es doch toll ist, sich sprachlich zu öffnen und die eigene Sprache in seiner Fülle mal zu mindern. Ich möchte nur noch mal anmerken. Ich hatte schon viel spaß am Schienenersatzverkehr! Jetzt kommt da so'n YouTube Kind mit Mütze und labert dich eine Fußballspielhalbzeit voll mit uninteressanten Netzanekdoten aus seiner Schlafzimmer Heimkamera Zone. SEV + warten auf die Filmverantwortlichen = das Böse. Frei saufen und fressen + Eintritt = das Gute! Aber als dann alle aufstehen mussten/wollten/sollten/durften um rythmisch die Hände schlagartig miteinander zu berühren und die Kehlen vieler durch schreiendes kreischen und wuuhuuuhen toben durften, war endlich die Vorspeise angekarrt worden!!! Und jetzt denkste dir so. Schööön. Fernglas?? Da könnte ja sonst wer unten rum laufen. Ist wie im Olympiastadion zu sitzen, Oberrang, Reihe 30, direkt unter der hinteren Dachkante, Kurve. Wo du nur Punkte rennen siehst und nicht erkennst wer gerade gegen den Ball tritt. Aber naja etwas war dann doch zu erkennen. Aber Hautnah geht irgendwie anders. Ich war auch leicht sauer auf das YouTube Mikrokind mit seiner Mütze und seiner super niedlichen und sowas von belanglosen Geschichte zu seinem iPhone 6. Er fragte ja nach, warum man so hier sei, die meisten waren ja so Cumberbitches. Wie er ja auch nochmal explizit erklärte. Dann aber rückte er auch die anderen beiden Protagonisten in den Vordergrund. Und verrückt und irre wie ich war rief ich aus Reihe A beim Regisseur. Aber dieses kleine YT Kind mit Mütze wollte partout nicht hoch kommen und bog bei dem nächst besten unten ab.
ARSCH!!!! Sorry, aber hatte schon SEV hinter mir. Und freie Platzwahl, bei 800 Sitzen. Dufte dufte!!! Nö, ich war sauer und starrte auf meine Uhr, wurde fein später immer. Und der Hauptgang war ja auch noch nicht erreicht. Und zurück hätte ich ja auch noch SEV, und mindestens 70-80 Minuten fahrt ausserhalb aus Berlin raus. Um 7 klingelt wieder der Wecker. Aber die drei Protagonisten gingen dann wieder nach 20 Minütiger rum Steherei, und es kam endlich zum Schnellfotogehetze.
Der merkwürdige Doctor Oetker Verschnitt ging endlich los. Und nun wird es doch mal Fachgerecht in der Analyse. Aber ein Abschluß noch zum Event selbst, trotz vermeintlicher Meckerei, nein nein nein, ich beschwere mich ja gar nicht, war es doch ein schönes Erlebnis. Hat man ja nicht so oft. Und im Kinosaal selbst kam ja so etwas wie kleines Stadionflair auf. Geht schon in Ordnung.
Nun aber zum Film. Der war typisches Marvelhandwerk, paarte fast schon prägnante Komponenten aneinander. Der Kampf zwischen gut und böse, nur anders verankert. Einer einfach gestrickten Plotkiste. Und weites gehend bekannte Elemente. Action, Dialoge, Humor und etwas CGI Getöse. Die engagierten Darsteller waren schon recht Prominent und gut gewählt, aber man merkt dem Film den argen Fokus auf die Britischen Branchenkünstler an. Aber das muss ja nicht die Qualität mindern. Es verhilft jedem Film eigentlich sogar zu etwas mehr Würde. Denke man da an Star Wars. Ohne die Briten würde die erste wie zwischenzeitlich neue Trilogie gar nicht so recht wirken. Allen voran Hauptdarsteller Cumberbatch mimt den strangen Doctor doch gar nicht mal so verkehrt, und ist dabei sogar echt ein Qualitätsgewinn. Gerade im Hinblick als Verknüpfung mit den Avengers. Arroganter, aber intelligenter Edelmut. Der Film ist aber auch im Prinzip so eine wilde Mixtour aus Inception, Stargate und Die Legende von Aang (oder auch Avatar, wenn man so will). Denn da wo Inception aufhörte, fängt Dr. Strange erst an. Transformierende formbare Welten im besten 360° Modus. Dazu leicht abgewandelte Martial Arts Einflüsse. Aber trotz der "geistigen" Ebene, ist doch vieles noch geerdet. Aber die Bildgewaltigkeit ist trotzdem mega beeindruckend, und das mystische gibt dem Film doch eine gewisse nette Aura. Die Charaktere liefern das übrige dazu. Mikkelsen als Gegenspieler ist okay, aber nicht mehr und nicht weniger. Der böse Endboss war zum einen kaum präsent und zum Ende eher eine Witznummer. Das erinnerte mich stark an "Mr. Death" aus DAS FÜNFTE ELEMENT! Stranges Bewussteinsfindung oder wie man das auch immer nennen mag ähnelte auch ein wenig die des Neo's in Matrix. Jaja, in einer Fantasiewelt bedient man sich gern schon vorhandenen Elementen, oder hat einfach das Pech, das diese durch andere Filme halt bekannt wirken. Da aber auch dieses Marvelwerk wieder recht zahm blieb, und kaum Blut fliesst, weil es halt recht Jugendfreundlich bleiben soll, war der Beginn doch so vielversprechend mit einer Enthauptung. Und Marveltypisch bekommt auch Stan Lee wieder seinen Auftritt. Aber die düster anmutende Stimmung des Filmes lässt sich aber auch auf die des Regisseurs bisheriger Genrearbeit zurück führen. Der kennt sich ja aus in dem Horrorgenre. In der ein oder anderen Sequenz war es deutlich spürbar.
Ein Wort muss ich noch zur zwoten weiblichen Rolle in diesen Film sagen. Rachel McAdams, süß und niedlich wie sie ist, aber ihre Rolle und ihr Auftritt rufen förmlich nach einer zwoten Natalie Portman. Die als Figur angerissen wird, aber vermutlich in der Fortführung eher in der Versenkung verschwinden wird. Leider leider!! Der Film an sich macht aber spaß, bietet zumindest einige beeindruckende Bilder und guckt sich fast flüssig weg. Musikalisch ist "LOST" Komponist Giacchino wieder installiert worden, was hörbar ist, da sein Soundtrack sehr stark dem des Abrams Star Trek's ähnelt! Was aber nicht schlimm ist. Jedenfalls war es dann kurz vor Mitternacht, als der Film endete, und ich Richtung Zoologischer Garten mich auf machte, und mich auf den SEV freute! ;/ Dachte mir, nimmste ein RB oder RE, war an sich schlau, aber aus 5Min Verspätung wurden 10Min. So sagte ich mir, im Film siegt das Gute, im Leben behält das Böse die Oberhand. Die Realität ist doch nun mal keine bunt gefärbte Seifenblase. Gegen 2 Uhr erreichte ich dann mein Heimatort und durfte dann eine herrlich kurze Nacht genießen. Aber das Event an sich war dennoch schick. Aber oft muss ich sowas nicht haben. Und schon gar nicht, wenn mich der Schienenersatzverkehr belästigt. Da bleib ich dann doch lieber mit dem Arsch zu Hause.
So, der Horroroktober also. Gut, dann kümmere ich mich mal um Teil 0 von Insidious. Hää, da steht doch Kapitel 3. Jo, die doofe Angewohnheit der Filmemacher, nach einer bestehenden Story einfach mal in der "Reihe" in späterer Nummerierung das Prequel zwischen zu schieben.
Das mag vielleicht auch voll legitim sein. Irritiert aber irgendwie immer, finde ich. Aber ist nun mal die logischere Variante gegenüber Flashbacks.
Zumal man Lin Shaye sonst anders eher schwieriger in einer Fortsetzung unter bringen könnte. So darf sie wieder als das Medium Elise ran und einer Phantom/Dämonen/Geister geplagten Familie unter die Arme greifen. Der Darth Vader Dämon im Nachthemd war ein netter Beitrag, aber bis auf die Genreüblichen Jumpscares bietet der Film doch eher normale Gruselkost.
Es zeigt aber fast Disney mäßig eine Gruppenbildung um Elise und ihre beiden Dokumentationsazubis Tucker und Specs.
Eine Vereinigung der wirklich plumpen Sorte. Da lach ich nicht mal aus Scham drüber. Spannend wurde es im Prinzip nur als die "alte Dame im Kleid" der Elise was anhaben wollte. Wo das endet, weiß man ja in Teil 2.
Das die Macher der Reihe, auch ihre Finger in Conjuring drin haben, merkt man an diverse Minidetails. Besonders da ist es mir aufgefallen beim Hund der Elise. Der den prächtigen Namen Warren trägt. Na? Und? Wie heißt die Familie in Conjuring mit Familiennamen? Zufall? ;)
Generell könnte man meinen, Conjuring ist die an Tatsachen gebundene Spukgeschichte in der fiktiven Filmwelt, und Insidious ist eher das fiktive in der fiktiven Filmwelt. Nur leider da grenzen sie sich auch zu vehement ein, und hauen nicht richtig auf die Pauke. Und diesen Qualitätsanspruch verdeutlicht im Grunde Kapitel 3. Die Darsteller sind zwar nett bemüht, aber so richtig Rund wirkt die ganze Chose irgendwie nicht. Er lässt sich dennoch weg gucken, aber wirkt doch irgendwie nicht glatt gebügelt. Das Prequel ist für den kurzen Schreck zwischendurch dennoch ganz okay.
Den Eindruck den ich habe, das diese Filme oft inkonsequent sind, und eine richtig krasse negative Aura nicht zulassen! Ein Umstand, der mal so richtig krass nachwirkt, der würde einen dieser Filme mal sowas von Gewicht verleihen. Ich denke mir nur, diesen Schritt will keiner so recht gehen, da sind die Storys doch zu glatt gebügelt das immer wieder ein happy end bei raus springt.
Hinter Kapiel 3, kann man aber ergo das Buch zuschlagen.
Das mit Fc Bayern hats versaut...... ;P
#1. Sind Sie schon in Weihnachtsstimmung?
--> Der Nachteil, wenn man diese Fragebögen nicht Aktuell beantwortet, wirken einige Fragen zuweilen komisch, obwohl der jetzt knapp mit 11 Monatiger Verzögerung doch noch gerade so hin haut was die erste Frage betrifft, da diese Weihnachtsartikel pünktlich zum Herbstbeginn und noch vor Halloween die Läden belagern. Aber Stimmung krieg ich da keine. Ab meinem Geburtstag mag das vielleicht schon was werden.
#2. Von welcher Band oder welcher/welchem Ihrer Lieblingssänger/innen haben Sie alle LPs/CDs?
--> Da ich mehr so der Sampler Typ bin, ist da ne große Sammlung an DJ Networx entstanden, da diese eingestampft wurden, (danke TUNNEL Hamburg) schwing ich jetzt mehr auf die Sampler der Festivals um wie MASTERS OF HARDCORE, DEFQON.1, HARD BASS, SYNDICATE usw.
#3. Welches ist Ihr Lieblingsrestaurant?
--> Ich esse so selten Auswärts, aber einmal in Hamburg war ich im Panthera Rodizio, das war cool. Lecker und Mega Ambiente und super Geschäftsmodell. Ein All you can eat, der besonderen Art.
#4. Was machen Sie an Ihrem Geburtstag?
--> Nüscht. Es ist traurig..... :(
#5. Die beste Süßspeise der Welt?
--> Nougat, Karamell, Schokolade, und das am besten in Kombination. ^^
#6. Auf welchen kommenden Film Ihres Lieblingsschauspielers/ /Ihrer Lieblingsschauspielerin sind Sie schon am Meisten gespannt?
--> Sowas mache ich nicht. Eher nach Genre oder Franchise. Und da ist im Augenblick der Fokus so auf das Star Wars Spin Off gerichtet.
#7. Ist es okay, wenn die Frau dem Mann einen Heiratsantrag macht?
--> Klar, wenn es Liebe ist!! dann sollte jeder es machen. Ist ja auch so beim normalen kennen lernen schon so. Frauen sind da echt bequem und faul gewesen in der Hinsicht. Teilweise immer noch. Ich finde Frauen haben es in der Hinsicht echt einfach... aber egal.... ich will mich jetzt hier nicht wie ein Teichfrosch aufplustern und rumquaken. :P
#8. Wie stehen Sie zu dem Thema "Selfies", "Drelfies" und wie sie sonst noch alle heißen mögen?
--> Ich finde es komplett ALBERN!!! Aber scheinbar müssen soviele Wörter wie irgendwie möglich eingedeutscht werden. Ich könnte kotzen!! Und mal Gegenfrage, die Maler die in den vergangenen Jahrhunderten kein Smartphone hatten und "Selbstportraits" noch selber malen mussten, nennt man diese Bilder auch Selfies oder was????
#9. Verlieren Serien durch das Austauschen des Hauptdarstellers/der Hauptdarstellerin immer an Reiz?
--> Klar, weil sie das GESICHT sind, welches man kennen gelernt hat und mit der Rolle verbindet. Ein Austausch ist immer mit Verlust von Sympathiepunkten verbunden, die man nicht unterschätzen sollte. Aber das war auch so bei dem Rody in Iron Man 2.
#10. Sind Serien-Remakes sinvoll?
--> Wenn sie altbackend wirken bestimmt. Allerdings sollte man da differenzieren. Ein Remake von ALF würde ich nie gut finden, ein Remake zu dem 6 Million Dollar Mann könnte durchaus nett sein. Zumal diese Serie nicht so beliebt war wie ich finde, und somit keinen Kultstatus inne hat, und somit Neuzeitlich besser gemacht werden könnte, durch die Möglichkeit der heutigen Tricktechnik.
#11. Sollte man sonntags eigentlich aus dem Pyjama schlüpfen?
--> Dazu müsste man erst mal einen haben. :D Hab ich den? Nö. Ich bleib so wie ich bin. Aber um der Frage gerecht zu werden, ist ein Sonntag im November im Bett verbringen durchaus cool, wärend den Sonntag eines Juni's ich dann vermutlich eher nach Sonne und baden oder was wees iche lechzen würde. Jawolla. ^^
#12. Wie oder womit halten Sie sich während der kalten Jahreszeit warm?
--> Heizung. Lange Kleidung.
#13. Welche Serie haben Sie früher verschlungen, aber dann ab einer bestimmten Staffel die Lust daran verloren und bisher nie zu Ende geschaut?
--> Puh. Ich weiß es nicht. Sorry....
#14. Welchen Song haben Sie zuletzt gehört?
--> Da nebenher beim tippen der Windows Player läuft, ist es im Augenblick KORSAKOFF mit SOMNIA.
#15. Wohnen Sie lieber in einer Wohnung oder in einem Haus?
--> Das eigene Heim ist bestimmt toll, aber bisher kenne ich nur Wohnung. Aber warum beschweren, hauptsache ein Dach übern Kopf.
#16. Welcher ist Ihr Lieblingsfeiertag?
--> Ich bin da etwas wehmütig, aber ich finde es schade das zu meiner Kinderzeit der 31.10. bei uns nicht so gefeiert wurde, wie es die Kinder heut zu Tage dürfen. Reformationstag in Brandenburg. Ich hätte ihn liebend gern als Halloween gefeiert. Die Kids heute können das. Zwar nicht auch wirklich an jeder Haustür, aber sie haben die Chance, welche ich früher nicht hatte. Dafür ist es fast schon Traditionell mein Michael Myers Tag. Aber Weihnachten und irgendwie Silvester sind ja auch ganz dufte. ^^
#17. Ihr liebstes Brettspiel?
-->Activity.
#18. Was unternehemen Sie am liebsten mit Ihren Freunden?
--> Kaffee trinken gehen, quatschen.
#19. Ihr absoluter Lieblingsfilm (es darf nur einen geben ;D )?
--> Halloween!!!
#20. Wollten Sie als Sie ein Kind waren auch im späteren Leben den Beruf Ihres Lieblingshelden/Ihrer Lieblingsheldin aus Film und Fernsehen ergreifen?
--> Tja, wenn es Decepticons oder Geister geben würde, wäre es ne Option gewesen, aber so... fette Marktlücke.... ^^
Gruselige Grüße von der Sofa-Front!!
Ist es tatsächlich so das man im Oktober mehr Horror guckt als im Rest des Jahres? Ich muss gestehen ja. Ich habe mir diesen Monat nur Horrorwerke im Heimkino vorgenommen, mit der Ausnahme "Alles erlaubt - Eine Woche ohne Regeln". Und dieses mal erwischt es die Fortsetzung von Brian Yuzna's Re-Animator. Der erste Teil war schon recht Eigenwillig splattrig und cool. Aber den habe ich das letzte mal, vor nem Jahr gesehen. Jetzt ist aber Teil 2 dran, der die "Braut" des Re-Animtors vorstellt. Und da ist es im Prinzip das Muster einer modernen und morbiden Variante der Frankenstein Geschichte. Aber der Film ist pfiffig, hat fahrt aufgenommen und verbindet relativ viele Themen in diesen Werk, ohne seiner Grundgeschichte in die Quere zu kommen. Zum einen darf der erneut genial aufspielende Jeffrey Combs den Dr. Herbert West darstellen.
Wie schon im ersten Re-Animator machte er das echt toll, weil es eine Vollblutrolle ist und Combs mächtig spaß an seiner Figur hat. Das merkt man einfach. Er hat als West sein Serum weiter entwickelt und will weiterhin in der Evolutionsgeschichte eingreifen und totes zum Leben erwecken. Sein Studienkumpadre Bruce Abbott als Dr. Cain hilft ihm weiterhin unweigerlich und irgendwie auch alternativlos. Doch neben Lichten Momenten, wirft sein blasser Charakter auch wieder reichlich Schatten. Dennoch kackt er nicht komplett ab. Dafür darf er wieder eine Perle pimpern, die mit der Italienerin Fabiana Udenio auch in der Fortsetzung sehr lecker besetzt wurde. Ja, sie darf auch Text aufsagen und auch schauspielern. Cain hat aber auch einen relativ "engen" Bezug zu einer seiner Patientinnen. Der im sterben liegenden Gloria. +++++++Breeeeeeemse!!!!!! Halt stopp, die kennste doch! Das ist doch Kathleen Kinmont. Die hat doch schon eine Rolle in meiner Lieblingshorror Reihe gehabt. Als Sheriffs Tochter in Halloween 4, die da dann doch fein mit einer Flinte durch die Tür gepfählt wurde. Cool!
Jedenfalls ist ihr Schicksal im Film ja eh besiegelt. Die Lebenswelt des Re-Animators wirkt eh komplett surreal. Und genau diese Darstellung der Szenerie macht den Film eher besonders als das es unpassend oder gar peinlich wirkt. Was einen damals in Halloween 4 verwehrt blieb, konnte jetzt in Re-Animator 2 nachgeholt werden. Man durfte ihre Brüste sehen. Haha, wenn die Copa wieder kommt und die Augen verdreht, ich sag nur glatt rasiert. :P
Gut ich schweife ab. Das dritte Thema des Films ist der doch eher gezwungen ins Bild gedrückte Polizist, der Cain und West hinterher spioniert, weil er diese verdächtigt, Tote zum Leben zu erwecken. ++Minispoiler++ weil sein Beweis, seine nicht tote Frau ist, obwohl sie tot ist ++Ende++ Aber das tut dem Film gut, das sich verschiedene Sachen im Handlungsstrang wieder finden. Auch der Mix aus Horror und Komödiantischen Elementen ergänzen sich perfekt. Vielleicht lag es auch an der restaurierten Fassung die Capelight da auf Scheibe brachte, aber die Farben und die Effekte sind wirklich toll geworden. Das hatte schon was, für sein Alter wohl gemerkt. Bis auf leicht optische Reize sind dem Film nämlich keine großen Alterserscheinungen anzulasten. Aber wie gesagt, mag vielleicht an der restaurierten Fassung gelegen haben. Mir hat es da gefallen. Auch die Figuren machten Laune, die Handlung war schön wirr, konfus und lebendig trotz der Toten. Im Grunde ein herrlich Irrer Fun Splatter, in fast bester Braindead Tradition, auch wenn Braindead wahrlich hart übertrieben hatte.
Aber was wurde nun aus Miss Frankenstein, pardon Re-Animators Braut? Die wurde im Collector Stil fein aus diversen körperlichen Einzelteilen zusammengezimmert und ins Leben zurück geholt. Wenn auch gleich etwas unfreiwillig komisch. Ein Bitchfight gab es zudem auch noch, ach und West's alter Feind, der Schädel von Dr. Hill kommt auch noch angeflattert. Denn das Finale ist wieder einmal ein herrlicher Bash aus Lebenden und Toten. Fleischsalat mit herrlich kuriosen Kreaturen aus 1000 und keiner Nacht!! Leider liegt Teil 1 ein Jahr zurück, und vielleicht wäre es cool beide Teile mal am Stück zu schauen. Aber Bride of Re-Animator machte mir irgendwie mehr spaß als Re-Animator. Ach, einfach mal abwarten und nochmal beide schauen, darum ganz ruhig mit der Bewertung. Kann sich also nochmal regulieren. Empfehlen kann ich beide Teile aber jedenfalls schon. Funsplatter in einer besonderen Art und Weise. Das lediglich "offene" Ende wirkt leicht unrund. Und ob mir Teil 3, Beyond mal in die Hände fällt, keine Ahnung.
Bei den Oscarverleihungen jedes Jahr, werden doch die "Besten" Ausländischen Filme prämiert. Wieso bedarf es dann immer noch US Remakes von diversen "Krachern" aus Europa?
Hanekes Funny Games gehört sicherlich nicht zu den breite Masse Produkten, und dennoch bekommt das Mordlustige US Publikum seine eigene Version dazu aufbereitet. Wieder von Haneke, der sein Drehbuch bis auf ein paar Umschreibungen gleich beließ. Tendenziell war es nur logisch, denn eine Änderung der Storyline oder des Ablaufes würde auch gar nicht groß Sinn machen. Lediglich Kulisse und Darsteller sowie Epoche bekamen eine Änderung. Bekannte Gesichter für den US Markt. Umso erstaunlicher das es Naomi Watts macht. Die, die sich vor nem CGI King Kong zum Horst gemacht hat. Aber mit den beiden Ring Verfilmungen in Sachen Remake schon Erfahrungen hat, sowie was auch den Überlebensgeringen Genre betrifft, Grusel/Horror/Thriller. Umso erstaunlicher das sie ein besonderes Interesse an dem Projekt hatte, und zumindest als Exekutiv Produzent mitfinanzierte. Aber eben auch die Hauptrolle einnimmt, und diese sogar recht vernünftig erledigte.
Leider fühlt man bei dem Film das es eine Kopie ist, und die Figuren an Handlungen gebunden sind, und alles teilweise Plastisch wirkt. Gerade Tim Roth mag ich die Rolle weniger abnehmen als einem Ulrich Mühe. Dazu ist für mich Roth zu sehr im Gedächtnis als Hulk Kontrahent im Marvel Haus.
Die neuen Paul und Peter, wirken auch nicht extrem glücklich gecastet. Da ist irgendwie nicht genug Esprit hinter. Ist der Ursprungs Funny Games auch zu sehr Europäisch, dass es deswegen in Amerika angesiedelt gar nicht so recht fruchten mag?
Ich bin mit dem Remake nicht ganz so warm geworden. Dabei hab ich mich auch weites gehend vom Original gelöst und auch reichlich Zeit zwischen beiden Filmen verstreichen lassen (2 Monate). Die Handlung war aber präsent, und so zumindest keine Überraschung. Aber wie gesagt, hätte Haneke da etwas Grundlegend geändert und etwas völlig neues gemacht, wäre es in meinen Augen eher Nachteilig. Und das gleich für beide Werke. Und jeder der das Original kennt, weiß das auch diese Familie Null Chance hat.
Aber wie Haneke auch zum Remake sagte, er hatte zwar mehr Zeit aber im Endeffekt weniger. Das Original bedurfte nur 6 Wochen, das Remake bekam 2 Wochen mehr. Aber das US Set war mit Crew aufgeblähter und alles dauerte viel viel länger. Und das wirkte sich auch sichtlich auch auf die Qualität spürbar aus. Teilweise wirkt manches gehastet und nicht so stimmig ausgearbeitet. Gerade das Heiß und Kalt Spiel war weniger schön als noch im Original. Allein weil die Perspektive zum Auto geändert wurde.
Tja, liebe Amis.... ihr müsst jetzt leider mit diesem Original Plagiat leben und werdet nicht die Wahre Intensität des wahren Originals miterleben. Außer denen, die sich im Netz aufmachen und das Europa Produkt sich importieren lassen.
Die Darstellerische Leistung war nicht wirklich zu bemängeln, vor allen Naomi Watts gab wirklich alles. Bei den anderen fand schon ein Prozess des Willens statt. Aber eine 100% Identifikation fehlte dennoch irgendwo. Funny Games US ist aber grob genommen wirklich eine echte 1:1 Kopie. Die wie das Original trotzdem gut ist, aber irgendwie an Europäisches Lebensgefühl einbüßt und man auch irgendwie merkt, dass der Wiener Charme in der Stimme doch eine ganze Menge aus macht! Aus der Sicht kann ich wirklich nur zum Original von 1997 raten!
Hallo ihr Voyeure.
Ist euch Jigsaw ein Begriff?
Cool. Ok.
Das was der gute Jigsaw machte war ja schon bösartig. Doch Haneke der Schlingel war dem Puzzlemörder seiner Zeit schon Meilen weit vor raus.
Doch diese Heim Invasion, und diese "Lustigen Spiele" sind nicht nur loses Zelluloid verewigen. Nein, sie sind Medienkritisch, ganz starkes Zeigefinger erheben auf das was man als Mittäterschaft bezeichnen könnte für genau Dich als Zuschauer. Quasi eine Darlegung deiner Naivität, und ob deiner Voyeuristischen Veranlagung, weiter zu schauen obwohl du im Prinzip erahnst was passieren wird/kann! Die unbändige Hoffnung die jeder hat, sein happy end zu bekommen, wird hier zu offensichtlich schamlos mit Füßen getreten, so dass man es bereut weiter geschaut zu haben, um nach dem Abspann zu sagen, irgendwie gut, doch durch geschaut zu haben, und sich vielleicht grübelnd zurück ziehend verarbeitend fragt, was hab ich da gerade zu sehen bekommen.
Der eine wird es vielleicht verstehen, dem ganzen Pottpoure einen Daumen hoch geben, der andere wird eher froh sein, das die zähe Rahmenhandlung endlich vorrüber ist, und sich vermutlich auch nicht weiter mit der Belanglosigkeit beschäftigen. Doch so belanglos ist dieses Werk bei Leibe nicht! Wenn man es lange wirken lässt, erkennt man den wahren Geniestreich dahinter. Und genau diese Intention die Haneke hatte, diesen Film anzugehen war fulminant, wenn nicht gar grandios. Mittlerweile ist es mein zweiter Kommentar zu diesen Film. Der erste ging leider verloren, bei PC Problemen da sich ohne irgendwelche Gründe die Seite neu lud, und alles weg war. Und der Zeitpunkt wo ich den Film gesehen hatte ist auch schon länger her, und der Frust über den verloren gegangenen Kommentar + weniger Zeit fürs Schreiben ließen mich halt länger damit warten, zu den Teil hier erneut was zu schreiben. Aber ich tue dies jetzt, da ich die Tage mir das Remake für den US Markt anschauen werde, und so wenigstens eine bessere Trennung beider Werke vollziehen kann. Das ich beide Filme habe, kommt nicht von ungefähr, erwarb ich vor einiger Zeit eine schöne Special Edition wo das Original als DVD wie blu-ray vorhanden war, sowie das Remake als DVD, dazu ein schickes Design und informatives Booklet, mit etlichen Hintergrundinfos von Haneke, sowie Kritiken und etc. die diese Edition perfekt abrundeten.
Dazu muss ich sagen, war ich lange nicht auf den Film scharf, da mich das Österreichische abschreckte, und vermutlich zu Verständnisproblemen führen könnte. Und auch Skepsis war mit bei, ob ich mir diese Art Film antun möchte. Aber hin und wieder habe ich was von Geheimtipp gelesen. Und wenn man völlig unvoreingenommen diesen Film an geht, dann ist die Wundertüte inklusive Mittäterschaft praktisch perfekt. Ab hier könnten doch schon mehr +++Details zum Inhalt des Filmes+++ verraten werden.
Es geht alles fast harmlos los, die Familie ist unterwegs, es dudelt Klassik, die perfekte Familie - Mutter, Vater, Kind und zack peng puff, fetzt dir erstmal krasser Metal um die Ohren. Ein Kontrast zu den harmlosen Bildern der Familienkutsche auf dem Weg zum Urlaubshäuschen am See. Dort angekommen wird erstmal entladen, das mitgebrachte Bötchen zu Wasser gelassen und das Auspacken ist praktisch schon im vollen Gange. Bis unverhofft Besuch kommt, und um ein paar Eier bittet. Ab da an ist es eigentlich schon vorbei und die Familie hat praktisch schon verloren. Zwei junge Männer in weißer Golfkleidung (Ja die Farbe ist absichtlich so gewählt, den Hintergrund habe ich leider vergessen, aber kann man in den Extras der DVD im Interview von Haneke erfahren, das im übrigen in Französisch geführt wurde, es ist irgendwas mit Clowns im Zirkus die Ihr Publikum bespaßen wollen, irgendwie sowas in der Art.) Und genau jetzt erübrigt sich meine Furcht vor der eventuellen Sprachhürde. Denn im Prinzip, ist der Dialekt so prima und gar nicht besser Wählbar, um den Figuren um "Peter und Paul" noch einmal eine tiefere Ebene zu geben, um das ganze noch düsterer ab zu Runden. Peter und Paul sind auch nur Synonyme, die aber auch Religiöse wie auch Medientechnische Aspekte abdecken. Die richtigen Namen, erfährt man eh nicht. Aber sind diese auch wirklich von belang für die Geschichte? ;)
Um es leicht richtig zu stellen, lediglich Paul "Arno Frisch" dialektet Österreichisch. Alles in vornehmender und höflicher Form, mit den Wiener Charme in der Stimme, dass man auch quasi an nichts schlimmes denken müsste. Doch genau darin besteht die Gefahr. Jeder könnte den Beobachtungsfehler des ersten Eindrucks machen! Wie der Filmtitel es schon sagt, es werden böse böse Lausbubenstreiche der zwei jungen Männer verübt. Denn nach der Kontaktaufnahme und der höflichen scharfen und dirigierenden Art, wird die Familie attackiert, natürlich erst mal nur verbal, aber gegeneinander aufbringend um dann auch körperliche Gewalt anzuwenden. Simples Prinzip, Infiltrieren, Einschüchtern, Selektieren, Eliminieren. Da man weder die wahren Motive der beiden Invasoren kennen lernt, noch ihren Motor der sie dazu antreibt, bleibt vieles Schleierhaft. Auch wenn die Handlung praktisch schon offensichtlich ist. Und ab dem Punkt nimmt dich Haneke als Zuschauer ins Visier, und macht dich unwissentlich zum Mittäter. Statt abzuschalten, verfällst du in deine happy end Welt, und bangst und hoffst das sich alles irgendwie zum guten wendet, und wenn es nur das berühmte Final Girl gibt. Doch, alles hoffen und bangen ist vergebens. Viel mehr ist es das Katz und Maus Spiel. Die Katze gibt der Maus immer wieder kleine Befreiungsmöglichkeiten, die sie aber nur zum vergnügen für ihr sadistisches Verlangen benötigt. Denn faktisch hat die Maus schon verloren. Sie zögert zu ihren Vergnügen den Exodus eigentlich nur hinaus. Und schaut man der Familie zu und den Jungs "Peter und Paul", weiß man wie die Rollen verteilt sind. Klar ist das Verhalten an manchen Stellen nicht wirklich nachvollziehbar, doch Haneke geht genau da schon in Mediensatirische Kritik. Er spielt nicht nur mit den Figuren, er spielt auch mit dem Zuschauer und spielt somit auch mit den Medien. Tjaja, Funny Games für alle.
Fühlt man sich an dieser Stelle als Zuschauer schon schlecht, verspührt unbehagen? Oder ist man weiter naiv und hofft auf die Wende? Interaktiv wird das ganze, als Paul beim "Heiß und Kalt" Spiel die verzweifelte Mutter nach dem Kadaver des Hundes suchen lässt und sich auf einmal mit einem Augenzwinkern gen Kameralinse wendet um dich als Zuschauer förmlich mitnimmt Mittäter zu sein. Dieser Kniff, das hat schon was besonderes. Denn bisher war man wirklich nur Voyeur dieses Spießroutenlaufes. Doch auf einmal ist man wirklich mittenbei. Vor allem war das nicht das erste und letzte mal. Später fragt Frisch "Paul", einen direkt, "was glauben Sie, haben sich wirklich eine reelle Chance?" Allerspätestens dann, sollte man den satirischen Unterton verstanden haben. Auch wenn die Art Satire nichts mit Humorvergnügen zu tun hat! Besonders Medienkritisch wird es dann, als die Hoffnung des Zuschauers doch nochmal Nahrung erhält, als die Seelisch Leblose Mutter an die Schrotflinte kommt und den Peter fett krass in den Bauch schießen kann, und die Innereien schön blutig an die Wand gepfeffert werden. Dann kommt nämlich Paul dazu und sucht panisch mit Worten "Wo ist Sie, wo ist Sie?" Gemeint ist die Fernbedienung, mit der er Interaktiv die Handlung des Films zurück spult um die vermeintliche Blattwendung/Rettungstat der Mutter doch noch zu verhindern weiß. Ab dem Punkt ist jedem klar, happy end kannste knicken für Heute! Als dann im Schlussakt auf dem Boot sich die beiden noch über Metha Ebenen und Paralleluniversen unterhalten, darf man sich auch Fragen, war das alles nun real oder nicht? Mit nichten! Aber Denkanstoßmäßig für ganz clevere vermutlich schon. Das bei aller Negativität und der rohen Gewalt im Anstandsgewandt Haneke auf die Bildliche Ermordung des Kindes Georg dennoch verzichtete, mag im Prinzip auch nur ein schwacher Trost sein. Das einen dann klar wird, dass diese Begleitete Familie für diesen Film nur ein Teilstück einer langen Mordserie ist, legt der Schlussakkord offen. "Paul" zwinkert einen wieder fröhlich zu, auf der weiteren Nachfrage nach frischen Eiern. Wodurch noch einmal für mich die Frage kam, aus welcher Intention heraus die beiden dieses Vergnügen an das Morden und Infiltrieren von Urlauberfamilien haben? Aber klar doch, ich kann mich entweder quälen und mich Stundenlang damit beschäftigen warum, wieso, weshalb; oder ich nehme es auf meine Kappe und fühle mich schuldig an den Mord einer Filmfamilie. Weil ich es zugelassen habe, weiter zu schauen. Weil man als Mensch von Geburt auf an neugierig ist!
Ein paar Worte noch zu Personal und Co. Die Darsteller waren interessant und gut, lediglich der Georg war doch sehr statisch. Aber das Casting für eine Kindesopfer Rolle gestaltete sich bestimmt schon leicht schwierig. Peter und Paul waren dagegen ideal und miteinander congenial. Die Eltern machten ihre Sache auch recht gut. Der Erzählstil war natürlich minimalistisch und Teilweise schleppend, weil Phasenweise manchmal nichts passierte. Doch die interaktiven Kniffe waren schon recht genial. In seiner Eindimensionalen Einfachheit ist der Film auch somit gut gelungen. Der Dialekt war im nachhinein ja fast Doppelzüngig böse, aber für diese Geschichte ein Volltreffer. Musikalisch, naja passiert nicht viel und war auch nicht so ganz mein Geschmack. Daher gibt es von Technischer wie Musikalischer Leistung ein paar Abzüge von mir. Sonst ist es fast ein perfekter Terrorfilm, der Grenzen überschreitet. Nicht Inhaltlich, sondern eben auf Technischer Ebene. Wird vermutlich auch nicht jeden gefallen, aber eine Chance hat dieser Film definitiv verdient!!
Das Medium DVD war noch recht neu, ein Player hat damals mal läppische 1000 Mark gekostet, und da ich noch als Schüler leider nach langer Halloween Filmpause unbedingt damals Halloween H20 im Kino sehen wollte aber nicht konnte, und der als DVD erschien war meine Gier darauf zu groß. Also bekniete ich meine Mutter den Film zu kaufen. War auch super, nur leider fehlte eben jener Player. Also nochmal los gefahren und die 1000 Mark hingeblättert. Jaja, eine wahre Geschichte. Auf VHS hatte ich schon den ein oder anderen Horrorfilm. Aber welcher da der erste war, kein Plan. Könnte sein das es Scream war. Ich weiss nur, dass ich mir mal X-Tro von meiner Tante geklaut hatte. Die war damals zu der Zeit mit einem Videothekar zusammen. Das war schon praktisch damals.
Schon mal 17 und 4 gespielt? So bin ich mit dem Namen dieses Kartenspiels gross geworden, dessen Namen eher den meisten unter Blackjack bekannt ist. In Wild Card landet Jason Statham den Deal seines Lebens, indem er eine halbe Million macht. Ausreichend Geld um für kolportierte 5 Jahre dem Sündenpfuhl Las Vegas den Rücken zu kehren. Doch eine Entscheidung beendet den jähen Traum.
Das Sprichwort: "Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist." hat Statham leider nicht beherzigt. Aus Gier, aus Hoffnungslosigkeit, aus jeden möglichen anderen Grund? Es ist nicht so einfach zu beantworten. Denn vor dieser Glückssträhne war sein Tag auch schon Erlebnisreich. Erst hilft er einem Klienten eine Frau klar zu machen, dann betritt ein weiterer das Büro in dem er mit tätig ist, und heuert ihn als Leibwächter an. Dann ersucht eine "Prostituierte" noch ein Gehilf bei ihm, um sich an Mafiakids für eine Vergewaltigung und Schändung zu rächen. Und eh man sich versieht, hat der Film so einen Fluss eingenommen das einen nicht bewusst wird im Prinzip ein in Sequenzen angeordneten Episodenfilm zu schauen, ohne das die Episoden ersichtlich sind, oder eher gesagt, klar getrennt voneinander wären. Denn alles was passiert, passiert in diesem kurzen Spielraum Stathams Charakter.
Vielleicht ist genau das, dass spannende an dem Film der ihn irgendwie anders werden lässt, als alles andere. Doch wem dies Episodenhafte auffällt, erkennt aber auch schnell das im Prinzip jede "Einzelgeschichte" so dermaßen Oberflächlich ist, dass man teilweise sich wie ein Fisch im Teich fühlt. Mit kleinen Brocken wird man angefüttert, und wartet entweder auf den Hauptgang oder den Angelhaken der einen erwischt. Doch leider tritt beides nicht in Kraft. Man sieht nur das nötigste (Inhaltlich), oder wenn es "etwas" tiefer geht, erwischt es einen nicht.
Da kann man jetzt gern über nicht genutztes Potenzial reden, aber ich denke mir, genau das wurde nicht beabsichtigt. Das der Stil des Films genau so sein sollte und wirklich jedes menschliche Schicksal im Grunde lieblos und Gefühlskalt serviert wird. Möglicherweise ist es ein Understatement für das Milieu der Stadt Las Vegas. Optisch Reizüberflutet, aber schält man die Schale ab, sollte man sich nicht zu sehr über ein Vakuum wundern. Zum Ende hin, wird es auch ein wenig blutiger. Aber der ganze grosse Wurf ist dieser Film nicht.
Dieser dritte Teil macht es ähnlich wie der 4. Teil der Tremors Reihe. Er spielt wie Zurück in die Zukunft 3 im wilden Westen. Und baut eher einen Prolog auf zu From dusk till dawn, als das er als reine Fortsetzung zu verstehen ist. Auch der Cast hat sich dementsprechend angepasst, und bietet bis auf Jango Fett Darsteller (Star Wars Episode II) Temuera Morrison, leider nicht viele Schauspielgrößen, die einen irgendwie bekannt sind.
Arge verguckt hatte ich mich beim Ambrose Bierce Darsteller Michael Parks, da er mit dem Bart voll aussah wie der Papa aus ("Malcolm Mittendrin") Bryan Cranston. Was für ein Fauxpas!! Höchstens noch Orlando Jones aus ("Evolution") und Danny Trejo, der eh seinen Alter Ego Vampir spielt.
Leider bietet der Film kaum Glanzlichter und ist auch sehr zerfahren in seiner Struktur, auch wenn das Geheimnis, um das ein langes Schweigen gemacht wird, eher nüchtern rüber kommt, dabei orientiert sich der Film so dumm es klingen mag auch am Original. So wird das Thema des skrupellosen Killers, der einfach nur auf Beutezug ist, aufgegriffen. Und auch wie im Original von Harvey Keitel dargestellt, eine Religiöse Ader.
Und alle Wege kreuzen sich später im "späteren" Titty Twister. Wo es dann eine gar lustige Blut und Geballer Orgie gibt. Allerdings wurde diverses Vampirsterben zu Theatralisch gezeigt, und auch sonst gelingt es dem Drittling nicht, irgendwie in einer Art und Weise eine Stimmung aufzubauen. Dazu wirken die Kulissen wirklich zu Kulissenhaft und gerade in den Wüstenszenen wurde so dermaßen ein Rot und Rosafilter benutzt, dass es eher schien als würde man die Betrachtung dieses Werks eh durch die Rosa Brille tätigen.
Kein Film der spass macht, oder noch genüsslich ist. Vor allem, was war er jetzt wieder? Ernst? Satirisch? Zumal die in s/w gehaltene Tanzszene vielleicht als "Farbtupfer" daher kommen sollte, aber schlicht als Fremdkörper zu definieren ist. Das mit einzigste positive. Dieser Prolog ist um wenige Nuancen besser als der 2. Teil. Im Resumé kann man sagen, bleibt lediglich Teil 1 im positiven Bereich, auch wenn der, nobles Trashgemüse ist! Diese "Forstsetzungen" oder auch Spin Offs, bieten recht rigorose Armutskost und befriedigen wirklich nur sehr schmerzunempfindliche Zuschauer, deren Stunden an Rausch am Tag, denen der Nüchternheit überwiegen. Im Prinzip kann man diese Trilogie wirklich auch nur auf Teil 1 abkürzen und gut is.
Das Original von From Dusk till dawn finde ich jetzt nicht mega oder überragend, aber wenn es nun mal eine Box gibt, mit allen "Offiziellen" Teilen, dann okay ist es gebongt!
Leider hat diese "Fortsetzung" noch weniger zu bieten als eine 50 Jährige Ex Nutte.
Robert Patrick, als T-1000 wohl noch am bekanntesten zaubert hier eine konzentrierte unengagierte Leistung zu Tage, das einen ganz schnell anders wird, wenn man sich dieses Geberste ansehen muss/soll/will!
Vampirfilme allgemein, finde ich schon im Prinzip relativ glanzlos, genau wie Zombie Schinken. Wobei Zombiefilme, wenn es denn in Richtung Spass geht, immerhin noch irgendwie fruchten. Bei Vampirfilmen, wo man sich nicht mal sicher ist, ist alles ernst gemeint, oder soll das auch schwarzer Humor sein? Ja dann meine Damen und Herren, gibt es statt Steak eben nur Grütze. Und in dem Fall, rote Grütze! Heimkino produziertes Gammelfleisch, mit recycelten Effekten vom noch wenigstens unterhaltsamen Erstling, aufgebessert durch viele Knalleffekte und dämlichen Computeranimationen.
Die Kulisse, diese ominöse Bank in Mexiko (Warum heisst das Ding nochmal Texas Blood Money??????), nimmt einen Grossteil der Handlung ein, und dehnt sich als langweilige Kulisse für den Showdown.
Die Charaktere interessieren einen nicht mal im Ansatz, und auch das "Ensemble" an sich passt einfach nicht zusammen. Trejo gibt ein Vampircameo, und "groovy-Campbell" endet schnell als ein Aperitif im Fahrstuhlschacht.
Der Film ist einfach nur lausig und im Grunde unnütz und erst recht uninteressant!
Teil 1 war wirklich noch gut, aber das hier ist im Prinzip, uninspirierter Mist.
Einzig allein, diverse Kamerashots, könnten noch als Experimentell oder Innovativ durch gehen, aber sonst kann man den hier getrost unterm Tisch fallen lassen.
Das kurz nach Sonnenaufgang, blitzartig eine Sonnenfinsternis dazu kommt, die ewig hält, DAS ist erst recht beknackt! Sorry.... Schrott!
Für mich ist diese kleine Trilogie das erste mal. Sprich, From Dusk till Dawn hat 20 Jahre nach Dreh, und Kinobesuch den Weg in mein Heimkino geschafft. 20 Jahre sind ne lange Zeit!
In 20 Jahren Kinogeschichte hat sich so viel getan. Es wurde Digitalisiert, Sound und Bild haben sich enorm verändert, sowie Sehgewohnheiten und Geschmäcker sich geändert oder gebildet haben.
Und das was ich festhalten muss, FDTD ist ja übelster Trash mit Make Up und Computer Effekten. Aber einem Cast der unter heutigen Bedingungen schon fast nach Bundesliga schreit. Dabei scheint der Film aber auch ein Referenzencenter für so einige in der Nachfolgenden Zeit zu sein.
Aber um alle auf zu zählen, die mir so aufgefallen sind, fehlt mir jeder Sinn und auch etwas Lust!
Aber erkannt hab ich einiges, also ist dieser Film schon eine Art Wichsvorlage für Filmdetails. Eine Referenz wäre unter anderem aber die 2teilige Geschichte. Zunächst ist man mit Clooney und Tarantino unterwegs und bekommt nicht mal Ansatzweise mit, in welche Richtung sich der 2. Teil des Films noch hin entwickeln wird. Und ähnlich sieht es auch in 28 days later aus. Auch da ist es zwar erst eine Flucht, aber ab dem Armee Camp entwickelt der Film sich nochmal in eine andere Richtung. Und das lebt FDTD hier auch schon mal vor.
Dazu erkennt man Referenzen zu "Natural Born Killers" womit sich da ein Kreis zu Juliette Lewis schliesst, aber auch zum Cohen Werk "No Country for old men".
Der erste Teil des Films ist im Prinzip fast herrlich Gnadenlos und macht schon Laune und gut was her.
Der zweite Teil, ab dem Titty Twister ist dagegen eine Kehrtwende, gibt dem Werk eine Art Antrieb und erhöht das Tempo wie Wohlfühlatmosphäre für Splatter Fans.
Da lässt Braindead mal grüßen.
Der Auftritt von Selma Hayek ist ja schon kultig und legendär.
Alles was folgt ist eine Preform des Funsplatters.
Besonders Clooney geht in seiner Rolle voll auf, und es macht sogar spass ihm zuzuschauen als big bad motherfucker.
Die Vampirdarstellungen dagegen sind milde gesagt, mitte der 90er vielleicht noch gute Hausmannkost, aber es hat heut doch schon argen Trashcharakter. Manch einer mag es oder liebt es sogar, ich finde es okay und nicht schlimm, aber es wirkt leider auch nicht mehr so richtig.
An sich ist der Film aber solide gemacht und auch unterhaltsam, aber Vergöttern würde ich ihn zum Beispiel nicht!!
++SPOILER**
Die letzte Einstellung, mit der Pyramide unterm Titty Twister liesse ja so einiges erahnen.
++ENDE++
Ansonsten lässt sich dieses fast schon Bedeutungslose Ende, viel Raum für Spekulation zu.
Der Religiöse touch, war Handlungstechnisch okay, aber auch da bin ich nicht zwingend Befürworter.
Ein Dialog hat mir dann aber doch noch gefallen. Damit möchte ich nämlich abschliessen.
Carlos: Waren das drin Irre oderrr....?
Seth: Sahen die aus wie Irre? Haben die etwa so ausgesehen? Das waren Vampire!!
Irre, explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie Irre sie sind!!
APRIL APRIL.....
Seltsam, die neuste Sparte unter den Artikeln, "@m@zon" Angebote, bietet sorgfältig Boxen und andere Medienauswüchse des sogenannten Gewinners an. Und noch komischer das es einen Sieger passend zum neuen Kinoeinzugs gibt.
Nee sorry, Leute. Da ist was faul im Staate Dänemark.
Ich kann das weder ernst nehmen noch Befürworten. Zumal ich diesen Drachenball Quatsch je gesehen habe.
Das es E.T. oder ALF nicht wurden, ist irgendwie noch nachvollziehbar.
Ein Trekkie oder Warsler auch nicht zwingend Silber holte, maximal Bronze. Ist vielleicht noch akzeptabel.
Aber wenn markant optisch wahrnehmbare Aliens, nicht die "BESTEN" Aliens sind? Was muss ein Alien tun, um "BESSER" als "sodoku" zu sein?
Wie es einst Thomas Doll in einer Pressekonferenz sagte: "Da lach ich mir doch den Arsch ab!"
APRIL APRIL!!
Das ist es also, das grosse Finale (bislang). Ich war so heiss auf Statham, auf eine Story die als feinster Racheakt hätte inszeniert werden können. Eine weitere Ebene die dieses Franchise belebt, ... und dann.... das hier!
Zuerst einmal, mein Gott was sind wir doch Kinderlieb. Nicht nur das Kind 2 in der Turetto Filmfamilie von Brian verursacht wurde, nein auch Hobbs darf eine Filmtochter haben. Und ich nehme es gleich mal vorweg, wäre das Ende nicht eine Infilm Hommage an die Auftritte, und ein echter Abschied von Kollege Paul Walker, weil er einen mit dieser Reihe doch sehr ans Herz gewachsen ist; dann hätte auf Grund dieser äusserst sensiblen Emotionalität der Film nicht so gut abgeschnitten. Denn es war rührend, ehrwürdig und einfach eine fulminante Danksagung in Bildern, unterlegt mit einen sehr ergreiffenden Song. Denn Inhaltlich konnte auch dieser Film nicht wirklich überzeugen. Zumal mir Statham zu unpräsent war und zudem viel zu harmlos. Aber das ist wohl leider der 12er Freigabe geschuldet.
Die Selbstfindung der Letti (Michelle Rodriguez) durch ihren Amnesiefall, und den Augenblicken mit Dom zusammen, gaben dem ganzen doch leicht etwas mehr Tiefe. Doch die war genauso schwammig, wie der Rachefeldzug von Statham. Ich mein, klar! Genau darauf hab ich mich schon seit einiger Zeit gefreut, das Duell Diesel gg. Statham zu bekommen. Beide gemeinsam vor der Kamera. Und dann wird es dank 3D so oberpeinlich dargestellt, das jegliche Action oder Kampfchoreographie so ätzend gekünstelt rüber kommt. Auch der Regiewechsel von Lin zu Wan machte sich auch bemerkbar. Die 2 weiteren Sidekicks des Films, sind zum einen roter Faden dieser Reihe. Nehme ich da mal Kurt Russel's Charakter. Nicht super eindeutig klar, wo er hin gehört kommt hier der rote Faden die Skepsis des Zuschauers wieder zum tragen, und Sidekick Nummer 2 als Djomin Honsou's Charakter, der mehr Bad Guy ist, als Statham. Die Zerstörungsorgie des Films nimmt auch extrem quatschige Züge an. Allein der inhaltliche Zwischenstopp in Abu Dhabi, der nichts weiter als Produktplatzierung oder Werbung ist für das Arabische Städtchen.
Ein Autostunt, durch alle 3 Hochhäuser?? Ja nee ist klar. Das war mit der schwächste Einfall. Weshalb ich dem Film nicht unbedingt ein sehenswert attestieren würde. Denn diese Abhandlung war es das keines wegs. Auch diese Entführungs/Rettungsaktion dieser Ramsey die ein Globales Spionage Produkt entwickelt haben soll, war mehr Fantasterei, und schon echt erbärmlich mit anzusehen. Das war Stirb Langsam 4.0 - 2.0 irgendwie. Nur das Willis als Held, die Suppe nicht allein auslöffeln muss. Auch der Kampf zwischen Diesel und Statham war gelinde gesagt ein reines Jammertal. Ist schon klar das die harten Hunde nicht bei jeden Tritt zusammen sacken. Aber das sie fast gar nichts spüren und munter und fröhlich auf sich Gegenseitig einschlagen, da wäre ein Fünkchen mehr Realismus hätte dem ganzen schon ganz gut zu Gesicht gestanden! Filmmusikalisch geht es dem Film aber gut. Das das Franchise seine Eigendynamik hat ist klar und verständlich. Aber lieber schick ein fettes Ende, wo Statham und Evans als Brüder gemeinsam eine letzte Schlacht schlagen und dann damit dieses Kapitel zugemacht werden könnte.
Positiv ist die Entwicklung das man doch recht früh Abstand von den Strassenrennen genommen hat. Aber unterm Strich, ist diese Reihe auch feinstes Hirnausballett. Das Ende des Films ist wie erwähnt aber schon eine schöne kleine Emotionale Sache. Das hat schon ♥ und Respekt. Und darum, wie der Teil es verrät, gibt es eine 7 auch von mir. Ausnahmsweise.
Also das muss er sein! Qlimax de Franchise.
Justin Lin, im dritten Anlauf zaubert er so eine Bombe aus dem Actionhut. Und bringt einen so richtig ins staunen! Womit mich der Film hatte, war nicht der Cast allein, nicht die Action, oder gar die Story. Es war der Cast, und das behandelnde Thema. Das aus Freunden, Familie werden kann. Und wer sich mit einen anlegt, verdirbt es sich mit der ganzen Familie! Diesel, als der grosse Bruder der alles und jeden unter seinen Schutz nimmt und wirklich fast alles tut, damit seinen Leuten nichts geschieht. Den besonderen Kniff den die Story bekommt, das der vermeintlich rausgeschriebene Charakter um Leticia Ortiz (Michelle Rodriguez) im 6. Teil des Franchises sein Comeback feiern darf. Dazu verpackt in der Filmtypischen Rolle des Amnesieopfers. Das ist jetzt nicht neu, gibt aber gerade in dem doch arg persönlichen Teil der Reihe eine besondere Note mit, so dass es neben dem ganzen Actiongeballer und unnatürlichen Physikalischen Stunts auch Raum entfaltet wurde, für diese Geschichte. Die einen mit nimmt, nicht bewegt und rührt, aber das sich drauf einlassen fällt einen so ungemein leichter!
Der Widersacher in diesen Film, verkörpert durch Shootingstar Luke Evans (Immer Drama um Tamara), bekommt eine Rolle zugesprochen, die richtig schön fies ist. Aber durchaus für spannende Unterhaltungsmomente sorgen kann. Das der Film zum Ende hin mit einem kleinen Twist aufwartet, war insofern super und clever, weil es in den Teilen davor schon misstrauens Momente gab, die sich aber nicht bestätigten, und dann aus heiterem Himmel tappt man doch in diese Falle. Das war schon äusserst clever. Aber Prinzipiell kann man über die Zusammenstellung des Fast & Furious Ensembles nicht klagen! Dafür sind einfach zu viele bedeutende Charaktere dabei, die in ihrer Form spass machen und auch immer wieder tolle Augenblicke erzeugen. Tyrese Gibson sagt mir da zu, sowie Dwayne Johnson als Hobbs! Sogar Rapper "Ludacris" hat sich sehr sehr ordentlich in dieser Reihe als festes Bestandteil etabliert.
So passt jede Rolle einfach gut rein. Selbst Gal Gadot beweist sich als überaus talentiert. Und das nicht nur, weil sie prima mit dem Arsch wackeln kann. Ihre Talente liegen wirklich woanders, als jetzt mit sexistischen Inhalten kommunizieren zu müssen.
Das die Storys sich bisher in jeden dieser Filme, keiner Oscar Nominierung sicher sein muss, schaut man da vermehrt auch mal nicht hin. Die Story für Teil 6 war zumindest sehr Actionlastig, und stellt dem Tresorraub aus Part 5, gekonnt ein Bein, indem es noch spektakulärer werden musste. Also, wenn ein Hochgeschwindigkeitspanzer auf einer spanischen Autobahn alles platt macht. Mein lieber Schwan, das ist Inhalttechnisch ja gar nichts, aber eine Vollerektion in Sachen Actionspektakel. Auch die Formel 3 ähnlichen Stahlboliden, lassen das Nolansche Batmobil ganz schön alt aussehen. Auch der Schlussakkord mit dem Flugmonster, stellt zum einem eine Referenz auf Stirb Langsam 2 dar, und zum anderen stellt diese Szene, die Referenz zu Stirb Langsam 2 mit einer ähnlich fetten Explosion mehr zur Schau, und dürfte diese sogar leicht in den Schatten stellen.
Wenn man bedenkt, welchen Weg man gegangen ist, wie es alles mit The fast and the furious begonnen hatte, worauf da der Fokus lag in den Filmen, wobei man damals sicherlich nicht an solche eine Entwicklung gedacht hatte, dann sage ich chapeau. Diese Reihe so zu entwickeln, das hat schon unglaubliche Schauwerte!! Vor allem wachsen einem die Schauspieler ans Herz, wenn sie Jahr für Jahr wieder dabei sind. Und wenn Widersacher Luke Evans schon sehr viel Freude bereitete, dann zeigt der kurze Ausblick auf Teil 7, das man sich auf Jason Statham als Gegenspieler schon freuen darf. Nicht gekonnt, aber doch gekonnt, bindet der 6. Teil, Tokio drift in die Handlung ein, den man getrost ab F&F 7 dazwischen schieben könnte. Und allein die kurze Cliffhangerszene mit Statham war schon ein Leckerbissen. Der 6. Teil der Reihe ist aber bisher mein Bestbewertester! Denn mit der rosaroten Actionbrille, kann ich hier mit dem Teil am besten gucken.
Der Teil der Reihe hat mir echt Klasse gefallen!! Da war vieles gut gemacht. Die Story, auch dieses mal sticht diese nicht wirklich heraus, fördert aber das Sammeln diverser Charaktere aus den bisherigen Filmen, so das ein Ensemble entsteht dessen Widererkennungswert doch recht hoch ist, und so jeder aus den bisherigen Teilen vielleicht seinen Liebling dabei hat.
Allein der Auftritt von Tyrese Gibson der mir in 2 fast 2 furious sehr viel spass gemacht hat, wird zwar nur ein "Nebendarsteller", aber einer der mit seiner Präsenz doch einiges extra heraus holen kann. Interessant ist auch zu sehen, wie Film für Film auch Paul Walker optisch sich verändert. So war er noch in Teil 1 der schmalzig aussehende blonde Lockenkopf, aber irgendwie noch Bübchenhaft. Aber paar Jahre weiter, kürzeres Haar auf dem Kopf, aber mehr Haar um Kinn, Nase, Mund und hey, da kommt ein ganz feiner Kerl daher. Der mit seinen Augen vermutlich noch immer jede Frau zum schmelzen kriegt. Und sein Bübisches Lächeln, ja das ist sowieso markant. Fast five ist aber auch in meinen Augen gelungen, weil Matt Schulze zurück kehrt, und auf Grund seines Charakters aus Teil 1 ein abgeschiedenes Leben führt in Brasilien, aber halt eine Familie gegründet hat. Doch sein Auftreten ist sehr Zwielichtig. Alte Ärgernisse, und der Lebensumstand jetzt, rühren misstrauen ein und seine Gestik und Mimik ist auch oft nicht klar definierbar. Jedenfalls ist das einstreuen seiner Figur auf jeden Fall Gewinn bringend! Die Mitstreiter auf der Leinwand vertrauen ihm auch nicht zu 100%, aber lassen es noch am ehesten gut sein. Ich dagegen war bis zum Ende immer noch skeptisch, was seine Ambitionen betrifft.
Ein weiteres Cast Mitglied ist neu, und ergänzt den Cast um eine sehr gute Stufe nach oben. Dwayne Johnson, mittlerweile Topverdiener unter den Darstellern in Hollywood, kommt als Kopf einer Eliteeinheit nach Brasilien um Diesel und Walker zu fassen. Besonders geile Momente sind eigentlich die, als er und Diesel sich gegenüber stehen, und er da seine Vorgeschichte als Ex-Wrestler perfekt einsetzen kann. Denn dieses "Auge um Auge" starr Duell beherrscht "The Rock" perfekt. Und als beide Kolosse aufeinander los gehen, erinnert das an ein "Falls count anywhere" Match. Dieser Kampf war schon fast gelieferter Fanservice. Aber auch Johnsons Werdegang im Film war unnatürlich bekloppt, aber machte zumindest Laune.
Sicherlich, um aufs bekloppt zu kommen, gibt es wieder einmal mehr zu viele Logische Handlungspannen, das man im Prinzip gar nicht drüber nachdenken sollte. Das der Film aber auch Prinzip sich entfernt hat von diesen Autorennen, und mehr und mehr sich im Actionfilm Zirkus wieder findet, lässt innerhalb des Franchises da zumindest eine Entwicklung zu, und zeigt eben nicht ständig das selbe. Interessant ist da, die Beschaffung eines Flitzers. Da kam wieder kurz altes flair auf, das auch in Rio de Janeiro eine illegale Rennszene sich etabliert hat und man die gewohnten Bilder zu Gesicht bekommt. Fette Autos, schlanke Weiber. Im ernst? Laufen da tatsächlich nur Models rum? Keine dicken Mädchen?? Also DAS was die Mädels da NICHT essen, möchte ich auch!!
Aber, und das war das besondere, statt das Rennen in den Fokus zu rücken, wo das Auto erworben wurde, wurde der Teil einfach weg gelassen. Ganz ehrlich, das war nicht nur klug, das war echt genial! Aber, und das macht den Film auch eben sehr gut. Sind dann einfach die Actionszenen.
Nicht nur das die Action fett sitzt. Nein, der Verschleiss an Fahrzeugen ist gigantisch. Wobei auch da bitte das logische Auge zugedrückt werden muss, wenn 2 Autos einen Megatresor an nur 2 Seilen hinter sich her ziehen, das Teil so ziemlich alles zertrümmert was im Weg steht, aber die Seile nicht reissen, trotz gecrashter Gebäude und platt gemachten Karren, oder die Seile sich verknoten. Alles vollkommen egal!
Der Plan geht auf. Schnelle Schnitte machen das ganze kurzfristig unübersichtlich, aber damit kann ich leben. Diese Tresornummer erinnert irgendwie auch an die Kranszene aus Terminator 3. Auch die Kulisse in den Favelas, lässt irgendwie grüssen in Sachen "Der unglaubliche Hulk" von Marvel. Die Liebesgeschichten jedenfalls, ordnen sich letzten Endes aber nur an 4. oder 5. Stelle erst ein. Sie gehören dazu, aber bekommen leider zu wenig Gewicht. Eine kleine nette Anekdote war, als Sung Kang im Auto unterwegs Richtung Potsdam und Berlin war. Das war nett.
Was ja auch sonst oft nicht viel aussagt ist die Begleitmusik in solchen Actionfilmen, aber in seinen Nachdenklichen Momenten war die Musik sogar echt toll und passte auch Stimmungsmäßig dazu. Auch davor, Hut ab. Fast five ist sicherlich nur ein Teil der Reihe, aber ein verdammt gutes Stück geworden. Mir hat dieser Film bisher auch sehr gut gefallen. Nun bin ich noch gespannt, was Teil 6 & 7 so zu bieten haben. Vor allem freue ich mich noch auf Luke Evans und Jason Statham als Gegenspieler.
Der vierte, oder auch Chronologisch gesehen dritte Teil der Reihe ist leider so ein Produkt was mich irgendwie hin und her reisst.
Auf der einen Seite ist es gut, das Walker, Diesel, Rodriguez, Brewster und und und, zurück kehren. Auf der anderen Seite kann man aber auch ganz klar sagen, das dieser Film nicht Fisch und nicht Fleisch ist.
Er ist, wenn man denn es so will, eher eine Art Bindeglied aus den 3 Vorgängern und ist als Brückenstück vollkommen okay, aber als Eigenständiger Film, was ja immer schwer ist für Filme eines Franchise, frag mal die Saw Reihe, dann ist dieser Teil leider wenig grandios. Michelle Rodriguez wird schnell aus dem Film rausgeschrieben, und auch sonst hat sich wenig geändert. Nur das Walker erneut Cop sein darf, und wieder einmal mehr im Interessenskonflikt steht, und die dunkle Seite des Bösens mit dickem Augenzwinkern ihn jetzt wohl komplett für sich gewinnen konnte.
Dieser Film lässt aber auch kein Potenzial liegen, da viel nicht gebraucht wird. Die Rahmenhandlung ist dieses mal erneut über das Fahrercasting ein paar dumme für einen Gangster zu finden, die für den Big Boss Drogen über die Mexikanisch/Amerikanische Grenzen schmuggeln sollen. Dom Toretto (Diesel) hat aber so seine eigenen Ziele und Absichten, und O'Connor (Walker) halt seine. Das wieder einige Motoren gequält werden, und ja ganz fesche Verfolgungsfahrten die Leinwand beglücken, daraus macht man sich letzten Endes recht wenig.
Etwas Inhaltsleer finde ich die Eröffnungsszene mit Raub des Öl's vom 4 Anhänger bespannten Transporter. Ich mein, warum macht man sich die Mühe bei voller Fahrt zu versuchen die Anhänger abzukoppeln?? Warum wird der Fahrer, der wirklich nur Mutterseelen allein da unterwegs ist, nicht ausgeknockt und gut ist? Dann kann man mit den Anhängern immer noch türmen.
Leider wird das zu Actionmäßig aufgeblasen damit schon am Anfang des Filmes einen ein wilder Fahrtwind entgegen pustet. Nee, da bin ich doch etwas pingelig und finde es eine Schande das man sich solch Hirnrissige Manöver gefallen lassen muss. Blöd guckt man dann doch etwas aus der Wäsche als Han Darsteller Sung Kang da mit rum eiert. Zumal der in Tokyo Drift doch das Zeitliche segnete. Aber für den Wiedererkennungswerk, und dem Branchenüblichen Tricks, kann ein Darsteller wieder auftauchen, indem die Handlung umverlagert wird im Zeitstrahl. Das gute ist, der Film kommt weg von den leicht albern wirkenden Strassenrennen, und entwickelt sich immer mehr langsam zu den Actionfilmen, die dann ab Fast & Five auf einen warten. In Sachen Leinwand Amazonen, stösst mit Gal Gadot das nächste Püppchen dazu. Was aber recht nett ist, das die Frauenquote verbessert wird, und wenn dann nicht nur als Gridgirls die Kurvenzeigend bei den Karren dekorativ mit rum stehen.
Wie gesagt, insofern ist Neues Modell, Originalteile in dem Sinne einfach eine Brücke, die das Image der Stumpfsinnigen Rennfilme verabschiedet um auf Handlungs und Actionlastigere Produkte umzuschwenken. Das es in der Neuerung noch Luft nach oben gibt, beweisst auf jeden Fall schon Fast & Five. Teil 4 Chronologisch, oder 3 Erzähltechnisch ist nun keineswegs schlecht, aber selbst an die Qualität von Teil 1 kommt dieser auch gewiss nicht dran. Auch wenn einige der Nasen vom Original wieder mit wirken.
Der dritte Ableger von F&F wirkt wie ein Spin off, zumal der Komplette Cast umgekrempelt wurde, und von der ersten Garde keiner mit macht. Gut, die 1 Minute im Auto sitzen eines Vin Diesels darf man ja nun wirklich nicht zählen. Das ist sogar so wenig, das es nachträglich eingefügt wirkt (Nachdreh), und für die Abspann Credits auch keine Erwähnung findet.
Nichts desto trotz wurde ein weiteres Autoabenteuer kreiert, indem die Handlung was Markttechnisch nicht ganz dumm ist, einfach mal nach Japan umgelagert wurde.
Auch das Schema, illegale Strassenrennen, wird aber fein schon vom Filmtitel entspoilert, das die Rennen nicht einfach einer gerade Strecke folgen und der schnellste somit gewinnt. Nein hier ist ein Parkhaus auserkoren, indem es Plattform für Plattform erdriftet werden muss. Aber im Rennmodus.
Die Rahmenhandlung ist aber auch an sich etwas merkwürdig wenn gleich man nicht auch sagen darf, spinnerig!
Ein Schüler, frisch mit Führerschein ausgestattet hat kein Verantwortungsbewusstsein und fährt Vehikel für Vehikel zu Schrott, was zur Folge hat das er und seine Mutti gezwungen sind ständig umzuziehen. Nach der letzten Eskapade reicht es der Mutter allerdings, so dass sie ihren Sohn zu ihren Ex-Mann nach Japan verfrachtet.
Dort angekommen, ist mit fast das erste was dem Jungchen passiert, er stolpert ziemlich unfreiwillig in die dortige Rennszene.
Und das ist schon sehr konstruiert!
Der Rest ist schon fast Nebensache. Es gibt ein Team, es gibt ein Mädchen, es gibt einen Kontrahenten, einen Yakuza Junior, und im Prinzip nimmt die Kriminelle Laufbahn des Chaoten seinen weiteren Werdegang.
Das sich auch hier im Grunde alles im Wechsel begegnet, etwas Dialoge (manche sogar echt schlimm bescheuert), Renn/Fahrszenen, "Möchtegerngangstermilieu", die Barbie Romanze, und Drifttraining.
Die Darsteller sind bis auf wenige Ausnahmen, auch eher mit einem müden lächeln zu Begutachten. Lediglich Han Darsteller Sung Kang, und D.K. Brian Tee gefallen mir noch mit am besten. Und beide stehen auch eine kleine Bruderschaftsfehde aus. Die Barbie, Nathalie Kelly ist dagegen wirklich süss anzusehen, leider ist sie auch nur für den Blickfang zuständig, genau wie die Fahrzeuge. Da es schon in F&F 1 diverse Asiatische Fabrikate zu sehen gab, bekommen diese nun mit dem Heimatland der Toyotires ein neues zu Hause. Was, wie erwähnt, Vermarktungstechnisch durchaus Sinn macht, und dementsprechend die Handlung hier nach Tokio verlagert.
Und wie schon in den ersten Fast Filmen, erfreuen sich solche Autoevents enormer Beliebtheit. Wo die Karren aufgemotzt bis zum get no ins Bild gequetscht werden, und neben fetten Beats auch knapp bekleidete Ladys die Deko perfekt machen. Es hat was von den Gladiatorenkämpfen. Natürlich nur in Modern.
Qualitativ ist dieses filmische Kunstwerk zwischen Hölle und Himmel angesiedelt. Sieht alles ganz nett aus, aber auch zu gekünstelt, etwas panisch/hektisch zusammen getragen, und Spannungs wie Höhepunktarm.
Der grosse Showdown zum Schluss regt auch zum bescheidenen Fremdschämen an.
Ich bleibe dabei, Tokio Drift ist im Prinzip nur ein Spin off. Wenngleich ich durch das lesen anderer Kommentare mitbekommen habe, das Teil 3 hier eigentlich zwischen Part 6 & 7 angesiedelt werden müsste. Aber egal.
Es wird nichts daran ändern, das dieser Film nicht über eine Durschnittbewertung hinweg kommt. Dafür haben Autos, einfach weiterhin zu wenig Emotionalität als das ich da jetzt enorm mitfiebern muss!
Jajaa, das Ding mit den Fortsetzungen.
Der hat Spoiler, der Text; der Film weil wegen den Autos.
Nicht verstanden? Egaaaal! :D
Das gute an dem Film ist, das Vin Diesel nicht mitspielt.
Nicht weil er es nicht könnte, oder weil ich ihn nicht sehen mag.
Nein, der einfache Grund ist der, dieser Fortlauf wirkt ohne ihn im Prinzip richtig gut.
Damit Paul Walker nicht wieder allein den Blinker setzen muss, wurde ihm Tyrese Gibson an die Seite gestellt. Das der in seiner späteren Vita auch noch diverse weitere "Auto"filme stehen hat wie "Death Race" oder "Transformers", macht es sich, und er sich in seiner Rolle eigentlich ganz prima. Die kurze angekratzte Story reicht um ihn einzuführen als Charakter und als Pendant zu Paul Walker.
Walker aka O'Connor offiziell kein Polizist mehr, darf erneut wieder verdeckt ermitteln.
Dieses mal gibt es einen Bösewicht, mit Cole Hauser (Pitch Black), der zusammen mit Vin Diesel schon gedreht hat, um so in etwa den Kreis zu Diesel wieder zu schliessen.
Eva Mendes, darf natürlich auch nicht mehr als 1Kg Kleidung am Set tragen, und ersetzt den weiblichen Part von Jordana Brewster.
Aber vom Cast her kann sie Teil 2 immerhin sehen lassen.
Damit sind natürlich alle Figuren soweit abgesteckt.
Die Handlung an sich baut sich im Grunde auch nur auf 2 Basiselemente auf, Buddy Story mit Fahrspass, und das Undercover Ding.
Die Rennszenen wurden wieder so übelst aufgebauscht, das ich mindestens nach der 4. Schnittstelle verstanden habe, dass Paul Walker gern die Kupplung bummst und die Fahrszenen wirken als würde die Enterprise gerade auf Warp Geschwindigkeit gehen, wenn man die Cockpit Einstellungen so wahr nimmt.
Die Dramaturgie ist fast schon gespenstisch. Das Heckmeck mit illegalen Rennen ist schon fast peinlich berührend. Bissel nacktes braungebranntes Fleisch, diverse aufgemotzte Karren und ein Prise Gangstertum, und der Film wirkt wieder so maskulin.
Doch, und das ist für die Fortsetzung das Entscheidene für mich, kann der Film mich unterhalten. Weil wenig Fremdkörperhafte Augenblicke zu verzeichnen sind. Und weil Paul Walkers Charakter auch Charmanter rüber kommt, als noch bei Teil 1.
Neue Figuren lassen sich schnell, einfach und gut intigrieren, so auch Devon Aoki zum Beispiel. Und das macht Laune. Die Story selbst ist nicht der Rede wert.
Aber allein der Unterhaltungsfaktor ist hoch. Da wird eben kein ach so grosses Spektakel um das nächtliche Rennen gemacht, es findet statt, und gut ist.
Das jeder zwar geleckt und gestellt in die Kamera grinst ist natürlich Grütze, aber hey, solange der Rest einigermaßen stimmt, lehn ich mich zurück und geniesse die Show. Deswegen ist Teil 2 auch ein paar Nuancen besser als der Vorgänger. Allein die Nummer mit dem Ablenkungsmanöver in dieser Lagerhalle, hatte so seine Vorzüge.
Objektiv kann ich sagen, ist Teil 2 irgendwie blöd stimmig, weiss zu unterhalten, bietet nicht viel, aber das was geboten wird ist einfach schick gelungen.
Aber mit diesen beiden Teilen hört dann meine Kenntnis zu dieser Reihe dann auch schon auf. Alles was jetzt danach kommt, werden echte Premieren für mich. Denn ab und mit Tokyo Drift habe keine der bisherigen Fortsetzungen gesehen. Nur gehört, Teil 3 soll echt mies sein, ausser für Fans. Ich bin gespannt und lasse mich davon überzeugen.
Und nun mit den Worten der Copa und marie (in the mix) : brumm vroum!! ;)