denratten - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+18 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning182 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines118 Vormerkungen
Alle Kommentare von denratten
Die Charaktere, Schauspieler und Regie fand ich gut. Leider fehlt ein vernünftiges Drehbuch.
Eine sehenswerte Doku über Feine Sahne Fischfilet, nicht nur für Fans.
Zum einen nehm ich aus dem Film mit, dass in Dunkeldeutschland nicht jeder automatisch rechtsradikal in irgendeiner Form ist, sondern dass die "Nazis" in den Dörfern eher eine auffällige Minderheit darstellen, die durch Einschüchterung anderer aber dominant wirken.
Interessant ist auch die Jugend von Monchi als Hooligan. Mir ging Fussball schon immer komplett am Arsch vorbei, den Adrenalinrausch einer Gruppe Hooligans kann ich aber schon nachvollziehen. Er spricht von dem tollen Gefühl mit einer Horde durch die Stadt des Fussballgegners zu ziehen. Sowas ist nachvollziehbar, und auch "Nazis" hätten sicher ihren Spass dran.
Es gibt rechte, linke und unpolitische Hooligans, und die können sich meinetwegen irgendwo gegenseitig grün und blau prügeln, wenn es ihnen gefällt.
Ich persönlich steh nicht auf Gewalt.
Als es um das angezündete Polizeiauto ging, musste ich unwillkürlich daran denken, wie sich dass auf Monchis CO2-Fussabdruck ausgewirkt haben wird.
Aber glücklicherweise hat Monchi jetzt andere Beschäftigungen, und wenn sein Engagement in der Provinz nicht wichtig wäre, hätte der NDR diese Doku sicher nicht mitfinanziert.
Das sich viele darüber aufzuregen scheinen, dass Monchi zugibt, rassistische und sexistische Gedanken zu haben, finde ich verwunderlich. Passiert das nicht jedem mal?
Ein gut gemachter Fernsehfilm zu einem wichtigen Thema, moralisch auf der richtigen Seite.
Aber halt - gähn - ein Fernsehfilm, da helfen auch keine symbolträchtigen Nahaufnahmen oder das ganze Wasser, das immer wieder gezeigt wird.
Kann man sich ruhig im Fernsehen mal anschauen.
Ich hatte echt das Gefühl, die ganzen Schwimmszenen wurden nur in den Film gepackt, um die 90 Minuten knapp voll zu kriegen.
Sehr schön, manche Szenen triefen vor Pathos und drücken wundervoll auf die Tränendrüse. Diese "Real?"-Verfilmung ist echt gelungen und wird auch Fans der Zeichentrickversion gefallen.
Ist mir schon lange nicht mehr passiert, dass ich bei einem Film mehrmals lauthals lachen musste. Also die erste Hälfte fand ich recht lustig, danach wurde es sentimentaler und etwas tränenlastig. Die letzte Einstellung, wo alle grinsend bei der Parade mitlaufen, fand ich etwas übertrieben.
Ansonsten ein unterhaltsames Filmchen über Religion und Moral.
Mal eine andere Sichtweise auf ein bekanntes Märchen, ich finde es immer gut, Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Ausserdem finde ich mich oft auf der Seite der vermeintlich Bösen wieder, und warte darauf, dass Star Wars endlich mal aus der Sith-Perspektive verfilmt wird.
Desweiteren bietet Maleficent wunderschöne Bilder, fördert die Bildung salzhaltiger Körperflüssigkeit im Auge und ist angenehm melancholisch.
Bayrisch ist schon eine interessante Sprache, die deutsche Grammatik spielt da nicht so die große Rolle.
White Girl Leah steht wohl für eine emanzipierte junge Frau von heute, die sich nimmt, was sie will, sei es nun Sex, oder jede Droge, die man ihr unter. die Nase hält. Und mit den Drogen übertreibt sie es dann auch etwas.
Für einen Spießer wie mich ist das etwas gewöhnungsbedürftig.
Trotzdem funktioniert die Story, und über die schauspielerischen Leistungen kann ich auch nicht meckern.
Und die Moral von der Geschicht? Vielleicht zuviel Koks ist schlecht fürs Hirn.
Franco Nero alias "Der Pole" ist ein aus der Zeit gefallener Dinosaurier, der eigentlich ausgestorben gehört. Sein Auftreten soll anscheinend eine mit leichtem Arschlochcharakter versehende Coolness darstellen. Sehr 70er Jahre mäßig, heutzutage nicht erträglich.
Auch nicht erträglich sind die menschenverachtenden Szenen, das lauthalsige Lachen, während die Gegner vom Maschinengewehr niedergemäht werden.
Und das ist sehr bedauerlich, da die Story vielversprechend ist, ebenso wie Musik, Darsteller, Kamera und Ausstattung.
Unbedingt den Trailer anschauen! Der Trailer erschien mir schon länger als so mancher Spielfilm...
Verhoeven lässt bei Black Book anfangs kein peinliches Fettnäpfchen aus. Es ist mir unbegreiflich, warum ein derart erfahrener Regisseur einen Film so verhunzt. Mit Fettnäpfchen meine ich z.B. die abstrusen Zufälle, die den Lauf der Geschichte prägen: Flugzeug wirft tagsüber Bomben als Ballast ab und trifft das Versteck, die Gewehre werden auf dem LKW entdeckt, aber der steht so, dass die Türen blockiert sind...
In der letzten Stunde wird es dann interessanter und ist auch besser gedreht.
Ich bin kein großer Potterfan, aber das kann ja noch werden. Auf Magie kann ich auch verzichten, die reale Welt ist schon spannend genug.
Aber Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind ist mal wieder nahezu perfekt gedreht, alle Szenen wirken liebevoll oder sorgfältig arrangiert, und es kam beim Schauen keine Langeweile auf.
Nach Logik frage ich gar nicht erst, ist halt Magie.
Sling Blade ist trotz Kitsch-Gefahr gut verträglich. Und ich hoffe, dass es nicht im Sinne des Regisseurs ist, Mord/Todesstrafe als Lösung darzustellen, sondern dass die Hauptmessage des Films eine andere ist.
Unterhaltsames Filmchen ohne moralischen Anspruch.
Etwas schade, dass die Schwiegereltern zur Oberschicht gehören. Mag ja was wares dran sein, dass die meisten Revoluzzer aus reichem Hause kommen, aber dieser Realität schaue ich ungern in die Augen.
Captain Fantastic hat trotzdem viele tolle Momente und ist sehenswert.
"Der erste König, den wir nicht gefressen haben."
Ein wunderbar sonderbarer Film, bei dem ich mich frag, wie der bei 6-Jährigen ankommt.
Ich war meinerseits immer auf der Suche nach einer versteckten Botschaft, die dem Ganzen einen Sinn gibt. Als Kind kann man solche Filme vielleicht unbeschwerter genießen...
Tolle Leistung von Hardy und kreative Regie/Drehbuch von Refn. Und wenn die Story schon unglaublich klingt, so war die reale Knastkarriere von Bronson noch ereignisreicher. Aber jede Geiselnahme zu zeigen hätte die Story auch nicht vorangebracht.
Aber schon interessant, dass Bronson im Knast mehrfach geheiratet hat (und zwar keine anderen Knastbrüder).
The 25th Reich
Tschick ist ein typischer Roadmovie. Viele kleine Unterwegsereignisse, von denen man sich berieseln lässt. Es gibt zwar auch Rahmenhandlungen, aber die sind letztlich auch nicht so wichtig.
Der Film hat einen guten Flow und unterhält.
Ich kann nur hoffen, dass die Sychronisation hier alles verbockt hat.
Anfangs vorhersehbar, mit nem seltsamen Twist zum ende hin. Schön melancholisch und manchmal schmerzhaft...
Positiv am Film war auch die Erfahrung, die Welt mal wie ein Autist wahrnehmen zu können.
Die Sichtung von Star Trek - Next Generation hatte ich unterbrochen, da ich es für sinnvoll hielt, chronologisch im Star Trek Universum vorzugehen.
Die Charaktere sind sympatisch, besonders ein Captain, der im Vergleich zu Picard sehr menschlich wirkt und handelt.
Tricktechnisch ist auch alles okay. Auch schön, dass die späteren technischen Errungenschaften hier noch nicht ganz ausgereift sind.
Um einen Blick auf den Beginn der Star Trek Geschichte zu werfen, sind einige Folgen durchaus zu empfehlen. Auf viele Folgen hätte ich aber auch verzichten können. In der zweiten Staffel habe ich mich dann von der Enterprise verabschiedet, es gibt genug andere Möglichkeiten, Zeit zu verschwenden.
La Mélodie - Der Klang von Paris ist recht vorhersehbar und damit langweilig. Potential für einige dramatischere Szenen hätte es gegeben, aber es sollte halt wohl nur ein Wohlfühlfilm für die ganze Familie werden.
Anfangs wirken die Animation und die piepsigen Stimmen abschreckend, doch es wird schnell besser und zum Ende hin gibt es auch noch einen schönen melancholischen Moment. Guter Kinderfilm.
Lost in Translation hat mich gelangweilt. Schauspieler waren zwar gut, und die kleinen Einblicke in die japanische Gegenwartkultur haben mir auch gefallen.
Und solche junges Mädchen und reicher Millionär Stories finde ich auch etwas fragwürdig, obwohl sie vielleicht etwas realistischer sind als junges Mädchen und armer alter Sack-Geschichten.
Es gab auch komische Szenen im Film, ich persönlich fand aber die vielen Wortwitze des Bob Harris / Bill Murray etwas aufgesetzt und nervig, wenngleich sich wohl gerade in diesen kleinen Scherzen und dem gemeinsamen Lachen (über andere?) die stimmige Atmosphäre zwischen den beiden Protagonisten widerspiegeln soll.