denratten - Kommentare
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Alle Kommentare von denratten
Aus dem Genre "Ich sitz in einem Bunker und weiß nicht, was draussen los ist", hat mir Hidden - Die Angst holt dich ein mehr zugesagt.
Wichtiges Thema, aber mittelmäßig umgesetzt, obwohl der Regisseur mit den Bourne-Filmen bewiesen hat, dass er auch Spannung erzeugen kann.
Hier wackelt dann bei den Actionszenen die Kamera so stark, dass ich Überblick und Geduld verliere.
Aber immerhin macht der Film einen authentischen Eindruck, und ich bin gerne bereit mir vorzustellen, dass der Irrsinn dort so ausgesehen haben könnte.
Alleine schon dieser lächerliche Endfight zwischen Siegfried und den beiden anderen. Absolut grottige Dialoge. Und dann noch diese komische Idee, dass ein Heerführer gegen zwei andere im Duell antritt und und und....
Irgendwelche Leute meinen, in dem Film Schauspieler entdeckt zu haben. Den Siegfried-Mimen würde ich nicht dazu zählen.
Der Unterwasserkontinent Mu strebt die Weltherrschaft an, einzige Rettung ist eine japanische "Nazi-Wunderwaffe", die von japanischen Soldaten entwickelt wurde, die auch 20 Jahre nach Kriegsende immer noch nicht kapituliert haben.
Junge, Junge, stellt euch mal so einen Film aus Deutschland vor: Nazis, die sich in der Antarktis versteckt hielten, retten die Erde vor einem Alien-Angriff, könnte die Plotline lauten. In der BRD ist die Aufarbeitung der Nazi-Herrschaft in den 60er Jahren zwar auch nicht sehr intensiv betrieben worden, aber in Japan scheint sowas gar nicht stattgefunden zu haben.
U 2000 - Tauchfahrt des Grauens ist jedenfalls eine Trashgranate, auf die ich nur gestoßen bin, weil ich auf der Suche nach einem anderen japanischen U-Boot-Trashfilm bin.
Die Tricktechnik ist noch 100% Handarbeit, und eine Ermutigung für jeden Teenager, selbst einen Sci-Fi zu produzieren.
Und dann wagen die es, das liebe Kuscheltier ein bösartiges Monster zu nennen, und vereisen es, und viele Bewohner von Mu gleich mit.
Am Ende sind alle Mus tot, und Mu existiert nicht mehr.
ENDE
Ökofaschist Noah rettet die Welt, und Aronovsky schafft es, die altbackene Bibelgeschichte mit Herr der Ringe-Style und eigenwilligen Storyinterpretationen gehörig aufzupeppen. Und Emma Watson sah nie heißer aus...
Gott hin oder her, die nächste Sintflut kommt bestimmt!
Der Film ist ein Meilenstein, aber wer soll über drei Stunden lang das Hände-Herz-Hirn-Geschwafel aushalten?
Metropolis muss man zumindest mal ausschnittsweise gesehen haben. Aufgrund des im Kommentar von Filmsüchtiger aufgezeigtem Antisemitismus(verdachts?) wird Metropolis jedoch ungeniessbar.
Hier noch ein paar geklaute Zitate von http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/niels.werber/Metropolis-Referat.htm:
H.G. Wells in der New York Times 1927: “Ich habe neulich den törichsten Film gesehen. Ich glaube nicht, daß es möglich sein könnte, einen dümmeren zu machen. Er heißt Metropolis, kommt von den großen Ufa-Ateliers in Deutschland, und dem Publikum wird bekanntgegeben, daß seine Herstellung ein enormes Geld gekostet hat. Er verabreicht in ungewöhnlicher Konzetration jede überhaupt mögliche Dummheit, Klischee, Plattheit und Kuddelmuddel über technischen Fortschritt überhaupt, serviert mit einer Sauce von Sentimentalität, die in ihrer Art einzigartig ist [...] Das Schlimmste ist, daß dieser phantasielose, verworrene, sentimentale und dummtäuschende Film einige wirklich schöne Möglichkeiten verschwendet. Mein Glaube an den Unternehmungsgeist der Deutschen hat einen Schock erlitten [...]“
Buñuel: sieht Metropolis als 2 qualitativ untersch. Filme: „Ein überwältigendes Bilderbuch und Szenen eines verfeinerten schlechten Geschmacks.“
FRITZ LANG SELBST später ÜBER SEINEN FILM
„Die Hauptthese war von Frau von Harbou, aber ich bin wenigstens zu fünfzig Prozent verantwortlich, weil ich den Film gemacht habe. Ich war damals nicht so politisch bewußt, wie ich es heute bin. Man kann keinen gesellschaftlich bewußten Film machen, indem man sagt, der Mittler zwischen Hand und Hirn sei das Herz – ich meine, das ist ein Märchen, wirklich. Aber ich interessierte mich für Maschinen [...]“
„Ich bin sehr streng mit meinen Werken. Man kann jetzt nicht mehr sagen, daß das Herz zwischen Hand un dem Gehirn vermittelt, weil es sich um ein rein wirtschaftliches Problem handelt. Deshalb liebe ich Metropolis nicht. Das ist falsch, der Schluß ist nicht richtig, ich akzeptierte ihn schon damals nicht, als ich den Film drehte.“
Ich hatte heut einen Scheiß Tag. Da hat es auch nichts geholfen, dass ich mir selbst einen Kino-Besuch spendiert habe. Ich würde sagen, ich bin mal wieder voll auf den Hype reingefallen. Warum machen so viele dabei mit? Taz, Berliner Zeitung, Zeit...
Für mich ist Mission: Impossible 6 - Fallout nur eine seelenlose Aneinanderreihung von Stunts, bei denen es mir fast egal ist, ob Cruise die nun selbst gemacht hat, oder ein Stuntman so ne nette Gummimaske aufhatte. Ich müsste mir den Film schon in Zeitlupe anschauen, und selbst dann würde ich nicht bei einzelnen Szenen sicher sagen können, dass diese nicht im Studio gedreht wurden.
Die Action war ganz in Ordnung und am Ende auch mal Spannung. Warum das Ergebnis nun besser sein soll als die anderen Mission Impossible Filme bleibt mir bislang ein Rätsel.
Der Soundtrack und die nächtlichen Bilder vom damaligem Berlin sind das Beste an Dämonen 2. Es gibt zwar haufenweise Splatter und handgemachte Effekte, Spannung wird aber nicht erzeugt.
In Erinnerung bleiben wird der Film trotzdem wegen mancher Szenen. Hubi, Cola-Koks, Motorrad-Samurai...
In meinen jungen Jahren hatte ich mich für einen John Woo Fan gehalten. Woo war damals noch nicht in Hollywood, und ich habe einige seiner Werke bei Vorführungen von Filmliebhabern kennenlernen dürfen.
Diese Filme waren für mich eine neue Erfahrung, unter anderem in Hinsicht auf männlichen Pathos und Balleraction, beides maßlos übertrieben. The Killer und Bullet in the Head fand ich klasse. Ob heute noch, ist eine andere Frage.
Die Stilmittel, die für Woos Erfolg gesorgt haben, verwendet er immer noch in seinen Filmen (Wobei mir bei Broken Arrow die Tauben entgangen sind, die eigentlich in jedem seiner Werke vorkommen sollen.)
Einerseits scheint Woo in Hollywood tatsächlich qualitativ nachgelassen zu haben, andererseits bin ich auch älter und vielleicht etwas weiser geworden, so dass ich nicht mehr jeden Mumpitz hinnehme, der mir vorgesetzt wird.
So befindet sich Broken Arrow durchgängig auf einem B-Movie Niveau, und die meisten Dialoge sind zum fremdschämen.
Einzig der durchgeknallte Travolta ist ein Lichtblick in diesem Debakel.
Fängt ganz ok an, versumpft dann aber in einer belanglosen Romanze.
Aha, nach einem Roman von Houellebecq, hab von dem noch nie was gelesen. Trozdem denke ich, dass auch in Elementarteilchen Oskar Roehler seine Lebenstraumata wieder zu verarbeiten versucht.
Und ich kenne keinen deutschen Regisseur, der zerstörte Menschen so unterhaltsam darstellen kann.
Manche Szenen sind für die Ewigkeit gedreht, Roehler schafft es, dass seine Schauspieler Höchstleistungen vollbringen, speziell Bleibtreu.
Jetzt doch mal Clerks gesehen, und anscheinend zu viel erwartet. Kann aber auch an meinem mittelmäßigem Englischverständnis liegen...
Die Bösen, also der Anführer der Looper und seine Schergen, sind allmächtig und verbreiten Schrecken unter Abtrünnigen. Bis Bruce Willis mal eben aus der Zukunft vorbeischaut und in 3 Minuten alle Bösewichter wegballert. Öde.
Und dabei fängt Looper recht vielversprechend an. Am Anfang gibt es zwei knackige einleitende Sätze, und schon ist der Zuschauer mittendrin in der Story.
Verstanden hab ich nichts, sehenwert ist Letztes Jahr in Marienbad aber allemal.
Unterhaltsam und schauspielerisch eine gute Leistung von Pat Healy.
Take Me ist ein kleines schwarzhumoriges Juwel.
Ziemlich pathetisch. Seelenlose Actionsequenzen mit Megabodycount treffen auf viele gefühlsduselige Momente. Die Story ist etwas komplexer als die von Nikita, aber das macht The Villainess auch nicht besser.
Mir gefallen weder die Actionsequenzen noch der ruhige Rest.
In Hinsicht auf den Titel ist Nächster Halt: Fruitvale Station für mich ein relativ nichtssagender Film.
Die Darstellung Oscars Lebens ist jedoch gut gelungen
Subversiver und ehrlicher als vieles von der sonstigen Fernsehkost.
Langweiliges Beziehungsdrama mit nem schmierigen Galeristen.
Der Endzeitanteil ist ganz nett.
Einen Film, in dem sich zwei schwarze Männer als weiße Frauen verkleiden, musste ich unbedingt sehen. Eigentlich wollte ich nur kurz reinschauen, um zu sehen, wie die Verkleidung aussieht, aber dann hab ich mir doch den ganzen Streifen angeschaut und es nicht bereut.
Es gibt viele wunderschöne Gags, aber manchmal ist White Chicks auch einfach nur im negativen Sinne niveaulos und trashig.
Gerard Butler macht es mir durch seine Schauspielkunst wirklich leicht, auf der Seite der Bankräuber mitzufiebern. Den unsympathischen Cop hat er gut dargestellt.
Die deutsche Version von Criminal Squad dauert nur 124 Minuten. die gesamte Storyline um Flanagans kaputtes Privatleben wurde rausgeschnitten, was eigentlich Schade ist, da hier der harte Macker mal der Loser ist.
Soweit ich weiß, ist die Federal Reserve Bank in San Francisco und nicht in L.A..
Also beim nächsten Mal hierhin fahren:
Head Office – San Francisco
101 Market Street, San Francisco, CA 94105
Und da hab ich mir doch wieder einen Film aus dem Superheldengenre angeschaut. Glücklicherweise sind hier die Superheldeneigenschaften nicht allzu aufdringlich, und nachdem ich den öden Anfang mühevoll durchgestanden habe, wurds doch noch unterhaltsam. Die Message des Films fand ich dann doch recht Banane, und letztendlich gings dann nur um den Kampf um die Macht in diesem seltsamen Land. Auf irgendwelche Black Power Anspielungen sei mal geschissen...
Oder wo muss ich da die Message wieder suchen? Der Bösewicht plant die weltweite schwarze Revolution oder Befreiung, und dies gilt es zu verhindern.
Lobenswert, dass es fast nur schwarze Darsteller gab. Und das war auch wirklich nicht schlimm, uns ist nach kurzer Zeit auch nicht mehr aufgefallen.
Inhaltliche Fragen, wer jetzt weshalb auf wessen Seite stand oder wechselte, verkneif ich mir mal.
Und vieles vieles fnd ich sehr unplausibel. Als Beispiel der CIA-Agent, den sie zur Operation in ihr hochgeheimes Land bringen. Dem hätten sie auch ohne weiteres die Augen verbinden, und nach der Operation wieder zurück nach Amerika bringen können, aber nein, der muss nach der OP gleich aufstehen und sieht aus dem Fenster den Riesenhaufen des heißbegehrten Metalls, das größte Geheimnis Wakandas....
Da Black Panther sich aber von der Art her von den anderen Superheldenfilmen absetzt, hat er durchaus seine Daseinsberechtigung.
Aber warum boomen die Superheldenfilme so? Warum strömen die Massen in die Kinos, um sich den neuesten Avengers-Quark anzuschauen? Was läuft falsch, dass wir so ein großes Bedürfnis nach Superhelden haben? Soll uns das nur verdeutlichen, dass wir ohne Superkräfte sowieso nichts zu melden haben?
Ist ja ekelhaft!!!
Junge Französin verliebt sich in halsüberkopf in einen Weiberheld, der aussieht wie ihr Opa. Ihr Vater sieht übrigens auch aus wie ihr Opa.
Und obwohl Audrey im Film schon fast 30 ist, wirkt sie fast wie ein Teenager, und soll sicher auch eine Frau unter 20 darstellen.
Technisch ist der Film gut gemacht, aber diese Altersunterschiede sind nur in Ausnahmefällen akzeptabel.
Arianes Vater gibt auch seinen Segen zu der Liäson, weil der alte Geldsack sagt, dass er es ernst meine. Es gibt ja auch nicht so oft die Möglichkeit, seine Tochter mit einem Millionär zu verkuppeln, gerade wenn man selber nicht so wohlhabend ist.
Unglaubwürdig, aber macht trotzdem Spass.
Obwohl offensichtlich mit geringen Budget gedreht, ist Attack of the Undead
ein durchaus unterhaltsamer Zombiefilm.
Richtig spektakulär episch wirds zwar nicht, aber Story und schauspielerische Qualitäten sind ausreichend, um den Zuschauer bei der Stange zu halten.