denratten - Kommentare
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Alle Kommentare von denratten
Sausage Party muss man zumindest ausschnittsweise mal gesehen haben. Inhaltlich ergibt das ganze nur auf der Metaebene einen Sinn, der Humor sowie die Splattereinlagen sind recht speziell und nicht für jeden geeignet. Leider hat der Film trotz seines Ideenreichtums ein paar Längen.
Das Stachelschwein hat mir gefallen.
Origineller, sympatischer und brutaler als die üblichen Superheldenfilme. Und viel billiger und trashiger.
Das Drehbuch, falls es sowas gab, ist recht gut, nur die Umsetzung dann doch etwas zu trashig. Da dachte ich mir, ein Remake wär ja nicht schlecht.
Und nun soll tatsächlich ein gedreht werden. Familienfreundlich!!!
Dann wird sich der Toxic Avenger schlussendlich auch bei den ganzen anderen Einheitsbrei-Superhelden einreihen dürfen.
Das Wunder von Macon erinnerte mich ein wenig an Dogville, was aber wohl nur an den Schlagwörtern Vergewaltigung und Theater liegt. Inhaltlich und von der Aussage her ähneln sich die beiden Filme nicht. Und während bei Dogville die Theaterinszenierung der Reduktion dienen sollte, wird bei Das Wunder von Macon die Bühne mit allem überfrachtet: Publikum, Schauspieler, Kostüme, Töne, Farben. Oft herrscht nur ein pures Durcheinander und Gewimmel, in welchem irgendwelche Figuren stur ihren Text aufsagen.
Nein, mir sagte Das Wunder von Macon überhaupt nicht zu, und momentan sehe ich auch keinen Grund, weshalb ich mir den Film nochmals antun sollte (ausser höchstens, um doch noch die Genialität in ihm zu finden). Der Hauptstrang der Geschichte um Tochter und Kind war einfach genug zu verstehen, so dass sich hieraus auch kein Grund für eine erneute Sichtung ergibt.
Die Bilder stimmen, und der Soundtrack sind die Greatest Hits des letzten Jahrhunderts.
Ansonsten ein paar nette neben einer Flut von nervtötenden CGI-Effekten. Auf Spannung verzichtet der Film auch.
Dafür gibt es ne Menge "Schurken" mit seltsamen Spezialkräften, bei denen nicht so ganz klar ist, weshalb diese überhaupt sinnvoll sein könnten. So ist es anscheinend die Hauptaufgabe von Harley Quinn mit ihrem Hintern vor der Kamera zu wackeln (wobei sie dies zugegebenermaßen nicht schlecht macht).
Suicide Squad kann man sich mal abends in der Glotze reinziehen. Es wäre aber auch kein Verlust für die Weltkultur gewesen, wenn der Film gar nicht gedreht worden wäre.
Immerhin hatte David Ayer bei Training Day und Fury seine Hände mit im Spiel, er kann es also auch besser.
Hidden - Die Angst holt dich ein fängt gut an und hält die Spannung lange aufrecht. Leider kann das Ende trotz (oder wegen) der Twists nicht mit dem Rest des Film mithalten.
Was für ein "Happy" End! Dann kann ja glatt noch ein zweiter Teil gedreht werden.
Rambos philosophische Abhandlung über humanitäre und militärische Interventionen. Aber nur im Directors Cut...
Ein dummes Machwerk, perfekt gefilmt, mit einer für Hollywoodfilme ungewohnt expliziten Gewaltdarstellung.
Die extreme Gewaltdarstellung soll ja angeblich die Schrecken des Krieges darstellen, aber solange es in so einem Film noch Platz für heroische Einzelkämpfertaten gibt, hat das ganze nix mit einem Antikriegsfilm zu tun.
Hat mich leider leider leider streckenweise gelangweilt.
Da schau ich mir doch lieber noch mal die Eisprinzen an.
Schon interessant, wie viele AFDler, Pegida-isten oder andere Hobby Rassisten sich extra bei Moviepilot anmelden, nur um einen Kinderfilm zu bashen.
Hoffentlich verschwinden die alle bald wieder in ihren braunen Löchern.
Daraus, dass bis zum Schluss die Intentionen der einzelnen/ aller Akteure für den Zuschauer nicht 100prozentig durchschaubar sind, zieht Ex Machina seinen größten Reiz.
Die Frage nach dem Umgang mit künstlicher Intelligenz, den Gefahren und der Ethik wird durch den Film auch super verdeutlicht. Vergleiche zu I, Robot würde ich trotzdem nicht ziehen wollen.
Ein paar Szenen werden zwar einen Platz in der Hall of Fame ergattern, trotzdem kam beim Anschauen irgendwann Langeweile auf. Verstanden hab ichs auch nicht, falls es einen tieferen Sinn gab....
Unterhaltsames biografisches Werk, sehr actionlastig. Vergleiche zur RAF lassen sich nur vom Gewaltlevel und dem Zeitraum her ziehen. Man kann eine Ein-Mann Gangsterbande wohl kaum mit einem Terroristennetzwerk einschließlich einer nicht allzu kleinen Sympathisantenszene vergleichen. Desweiteren war es für die RAF sehr wichtig, immer wieder den ideologischen Überbau zu betonen, schließlich wähnten sie sich immer auf der "Guten Seite" und versuchten ihre Taten somit zu rechtfertigen.
Bevor ich den Film gesehen habe, hatte ich noch nie von Jacques Mesrine gehört. Ob das jetzt eine wesentliche Bildungslücke war, wage ich dennoch zu bezweifeln.
Public Enemy No. 1 - Mordinstinkt verweilt erst eine ganze Zeit im französischen Gaunermilieu einschließlich eines grandios gespieltem Paten, bevor es nach Kanada geht, wo Mesrine dann richtig abdreht.
Whiplash ist ein guter Film.
Die Moral der ganzen Geschichte fühlt sich aber etwas fragwürdig an.
Ist es gerechtfertigt, die Gefahr einzugehen, Menschen psychisch zu zerstören, nur um sie zu Höchstleistungen anzuspornen?
Warum bloß finde ich Manderlay nicht annähern so genial wie Dogville? Mit der Messsage der Filme hat das wenig zu tun, glaube ich, obwohl mir der pessimistische, leicht misanthrope Unterton bei Dogville schon recht gut gefallen hat. Ich wusste doch schon immer, dass alle Menschen scheisse sind, oder sein können. Auch Grace. Ich erst recht.
Die Moral von Manderlay kam mir auch recht altbacken vor, Filme über eine befreite Gemeinschaft, die ihr Zusammenleben regeln muss, das gab es zB schon bei Animal Farm eindrucksvoller zu sehen.
Ich muss aber auch erwähnen, dass ich Dogville auf großer Leinwand gesehen habe, und Manderlay nur auf einem kleinem Monitor. Gerade bei diesen reduzierten Settings erzeugt ein großes Bild eine viel größere Nähe zu den Akteuren.
Ben & Mickey vs. the Dead ist keine Horrorkomödie und auch kein Splatterfilm, bei jedem Teenager-Videoabend wird dieser Film der absolute Stimmungskiller sein. Überhaupt ist dieser Film eher für Indiemusikkonsumenten geeignet.
Aber all jene, die weder Comedy noch Splatter erwarten, bekommen ein toll gemachtes Drama mit zwei gut aufgelegten Hauptdarstellern zu sehen.
Es passiert nicht viel in dem Film, trotzdem macht es Spass, den beiden einfach beim Leben und Quatschen zuzusehen.
UND DIE LETZTEN SIEBZEHN MINUTEN SIND DAS SPEKTAKULÄRSTE, WAS ICH SEIT LANGEM IN EINEM FILM GESEHEN HABE. (und das ist keine Ironie)
Anfangs nervt der ganze Rap/HipHop-Kram und die seltsame Schnittweise, ich war kurz vorm Abschalten. Doch dann schält sich langsam eine Story raus, und am Ende kann ich sagen, dass die Schauspieler alle einen guten Job gemacht haben.
Etwas merkwürdig fand ich die frei erfundenen Elemente der Story. Ich saß zwar auch noch nicht so oft im Gerichtssaal, aber das Drehbuch kann sich nicht entscheiden, ob der Angeklagte weiß, wer ihn belastet, oder ob der Zeuge anonym bleibt (Jacob weiß zb nicht, wer ihn verpfiffen hat, bei der finalen Gerichtverhandlung ist es dann plötzlich ganz wichtig, dass die Aussagen im Gerichtssaal getätigt werden).
Ja, diese letzte Gerichtsverhandlung, da werden mit einem Abwasch gleich verschiedene Taten des Angeklagten bearbeitet. Klärt mich mal jemand auf, ob sowas möglich ist?
Letztendlich hat Bis aufs Blut - Brüder auf Bewährung mein Leben nicht bereichert, aber ein Wiedersehen der Schauspieler in anderen Filmen werde ich verkraften.
Mockumentary mit sehr sympathischen Schauspielern, die durchaus noch Luft hat für Sequels (Zombie oder Werwolf-WGs).
Einen richtigen Spannungsbogen hat die Story zwar nicht, plätschert aber angenehm vor sich hin.
Oh nein, jetzt hat das misantrope Arschloch auch noch ein Kind in die Welt gesetzt und wird als liebender Vater in Szene gesetzt.
Nein, mein lieber Boll, deine schräge Message hast du im zweiten Teil schon klar rübergebracht, diese Fortsetzung, die darüberhinaus filmtechnisch auch unterste Grütze ist, ist absolut überflüssig.
So, jetzt hatte ich angefangen Rampage 2 - Capital Punishment zu schauen, und nun mache ich schon die erste Pause (genauso wie Bill im Film). Erst mal ne Kippe rauchen, wie es auch im Film immerwieder genüsslich zelebriert wird. Uwe Boll hat eine Menge Wut im Bauch, und Amokläufe sind ein wiederkehrendes Moment in seinen Filmen. Glücklicherweise greift er nur zur Kamera und nicht zur Knarre. Das Ergebnis ist zwar manchmal auch verheerend, aber immerhin einem Amoklauf vorzuziehen.
Ich finde es klasse, dass Boll wenig Wert drauf legt, die gängigen Spielregeln von Moral und Ethik einzuhalten. Das gibt es nicht oft zu sehen (zumindest bei mir nicht).
Deshalb muss ich auch damit leben, dass der Film KONTROVERS ist. Das ist etwas beschönigend ausgedrückt. Die Devise des Protagonisten ist beispielsweise, es gäbe zu viele Menschen, und deshalb müssen wir anfangen, welche zu töten. Aber im nächsten Moment wettert er gegen Kriege, die nur den Interessen der Mächtigen dienen.
Dabei sind Kriege im Menschenvernichten wesentlich effektiver, als ein Amokläufer.
Die spannende Frage ist, wie stark sich Uwe Boll mit der verqueren Weltsicht des Protagonisten identifiziert.
Tja, so sympatisch der Boll auch sein mag, ich fürchte er hat gehörig einen an der Waffel.
Das beste Kunststück im Film war noch das Zerbrechen der DVD (oje, hab ich jetzt gespoilert?). Da kann Superman eher fliegen, als das eine DVD zerbricht (oder war das eine Spezialanfertigung aus Glas?).
Alle Kriege sollten in der Sahara ausgetragen werden, und auch nur mit freiwilligen Soldaten - ach Quatsch, wozu freiwillige Soldaten, die Generäle reichen völlig. Die Generäle der kriegsführenden Armeen werden irgendwo in der Wüste mit etwas Wasser und Munition ausgesetzt, zur Unterstützung kriegt dann jede Seite noch ein Division Politiker, und ab gehts.
Über sowas lacht die Republik....
Keine Pointe sitzt, und einer schlechten Synchronisation kann man nicht die Schuld geben.
Den ersten Part im Hotel fand ich sehr gelungen und spannend.
Irgendwann wurde es schwer für mich, der Handlung zu folgen, und der Film wurde etwas langatmig.
SPOILER
Die andere Seite im Wald zu sehen war dann doch erstmal etwas zu viel für mich. Einerseits schön, dass die Ausweglosigkeit gezeigt wird, und selbst die Alternativen zu Schrecklichem noch schrecklicher sein können.
Andererseits: was soll der Sinn des ganzen sein, dass sich Leute solche Regeln geben? Ich glaub, ich hab da etwas gepennt beim Film, als die Message erklärt wurde.
Als Fan des originalen Robocops von Verhoeven aus den 80er Jahren habe ich mich lange gesträubt, diesen Neuaufguss zu sehen, auch wenn ich den Regisseur Padhilia interessant finde.
Der Originalfilm war eine überaus beißende Satire mit einem wunderbaren Feindbild. Auch ist es für mich doch recht selten, dass ich einen Lieblingsfilm habe, in welchem die Cops mal nicht für das Böse stehen.
Die Eröffnungssequenz des Remakes mit den Drohnen in Teheran fand ich durchaus interessant und zeitkritisch. Doch dann folgt gähnende Leere und Langeweile, Schade. Ein lächerlicher Film.