denratten - Kommentare

Alle Kommentare von denratten

  • 6 .5

    Schöner klassischer Abenteuerfilm. Schöne Pferde, arabische Exotik und Landschaft. Toll. Hat mir auch sehr gefallen, wie der Held alle Frauen links liegen lässt (blöde Redewendung, er lässt sie ja gerade nicht liegen...).
    Etwas mehr Realismus hätte der Story nicht geschadet. Aber da die Geschichte ja von einem amerikanischen Münchhausen geschrieben wurde, kann man da ein Auge zudrücken.
    Von der Moral her ist Hidalgo auch gut gemeint, wenn man mal vernachlässigt, das ein Kuhjunge die besten Reiter und Pferde Arabiens mal eben in der Wüste deklassiert.

    • 6 .5

      Topbesetzung, gut gedreht, schöne Bilder, der Film geht runter wie Öl, und bedient auch die alte Pulp Fiction-Schule. Gute, amüsante und eventuell sogar zu blutige Unterhaltung.
      Warum habe ich eigentlich nicht mehr Punkte gegeben?

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      • 6 .5

        Ein toll ausgestatteter Film ohne Schnickschnack-Computereffekte, das gibt schon mal Pluspunkte. An der Regie und den Szenen gibt es beim Altmeister auch nicht viel auszusetzen, aber warum ist der Film für mich kein Meisterwerk?
        Die Antwort ist irgendwo mit den Aussagen des Films vergraben. Krieg ist doof, könnte man aus der Schlussszene herauslesen. Ich werde aber nur das Gefühl nicht los, dass damit nur der "unehrenhafte" Krieg gemeint wird. Die neuartigen Waffen, die der ungeschlagenen Armee zu Verhängnis werden (das der neue Feldherr ein hitzköpfiger Idiot war, lasse ich mal aussenvor).
        Als Antikriegsfilm will ich Kagemusha nicht in erster Linie sehen. Kurosawa ging es mehr darum, den Untergang einer bzw den Übergang in eine andere Epoche der japanischen Geschichte zu zeigen. In Interviews hat es oftmals vom Japan zur Zeit der Bürgerkriege im 16. Jh geschwärmt, als eine Zeit der Freiheit. Wenn ich mir aber die strengen Alltagskonventionen in den hohen Häusern ansehe (die ich aber auch nur aus Filmen kenne), fällt es mir schwer, im mittelalterlichen Japan sowas wie Freiheit zu entdecken. Aber ich habe von japanischer Geschichte auch kaum Ahnung, ausser dass die Gesellschaft/ das Militärwesen bis ins späte 19 Jh sehr traditionell gewesen ist, und es irgendwann die kolonialistische Phase gab, die dann mit zwei großen Krachern beendet wurde.
        Vielleicht möchte Kurosawa eine Brücke schlagen, indem er eine direkte Verbindungslinie zwischen der Einigung Japans/ dem Ende der Bürgerkriegszeit, und dem Unheil in der ersten Hälfte des 20. Jh sieht. Wäre es eventuell nicht zu den Kolonialbestrebungen gekommen, wenn Japan weiterhin ein zersplittertes Land mit vielen Warlords geblieben wäre?
        Ich spekuliere hier wieder zu viel, aber der Gedanke, eine Bürgerkriegsepoche als eine schöne Zeit anzusehen, ist für mich gewöhnungsbedürftig.

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        • 7

          Ein guter Psychothriller, nicht mehr - nicht weniger. Unterhaltsame Genrekost!

          2
          • 2 .5
            denratten 28.05.2017, 22:41 Geändert 28.05.2017, 22:41

            Als ich noch ein pubertierender Jugendlicher war, hab ich den Streifen gern geschaut. Vor einer erneuten Sichtung hab ich etwas Angst, da ich mir dann bewusst werden könnte, welchen Schrott ich damals gut fand....

            Aber beim Soundtrack gab es einige tolle Songs!!!

            • 3 .5

              Die Detektivstory ist das einzige, was diesen Western etwas von anderen abhebt. Ansonsten werden so ziemlich alle Klischees bedient, und durch so einen Superhelden als Protagonisten kommt auch keine Spannung auf.
              Immerhin hat er einen Revolver, dessen Trommel nie leergeschossen ist. Den Showdown, normalerweise Höhepunkt solcher Filme, kann an sich dann auch sparen.

              • 7 .5

                Scheiss-Superheldenfilme. Eigentlich immer das gleiche. Und dann kommt Logan - The Wolverine und macht vieles anders und genau richtig. Abgehalfterte Ex-Superhelden und sehr spärlicher CGI-Einsatz. Es geht mal nicht um die Rettung der Welt, dafür gibt es handgemachte Action.Eine positive Überraschung für mich.

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                • 8

                  Ich hab den Film als sehr unterhaltsam in Erinnerung. Elvis im Altenheim, und dazu noch gespielt von Ash...Sehr originelles Kleinod.

                  • 5 .5

                    Etwas billig und holprig kommt dieser kleine, dreckige Streifen daher. Irgendwann fand ich dann auch die drei Hauptdarsteller ganz ok. Hätte ich nicht gesehen haben müssen...

                    • 9 .5

                      Ein perfektes Kinoepos, das vier Stunden lang fesselt.

                      • 5

                        Leider nur ein Fernsehfilm, dem man das auch ansieht.

                        • 6 .5
                          denratten 11.05.2017, 00:34 Geändert 15.09.2020, 10:58

                          Inhaltlich gefällt mir diese Herculesinterpretation, der schlechte CGI-Einsatz ist gewöhnungsbedürftig. Ansonsten ist Hercules ein gut ausgestatteter Kostümfilm mit einer tollen Besetzung.
                          Gute Unterhaltung!

                          • über Jade

                            Interessante Hintergrundmusik.

                            • 6

                              Kong ist riesig und etwas sauer. Die Action in der ersten halben Stunde sorgt für Augenflimmern. Eine irgendwie interessante oder spannende Atmosphäre, wie sie bei herkömmlichen Filmen der Marke "Wir betreten ein unbekanntes Land" aufgebaut wird, fehlt hier.

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                              • 4 .5

                                Spannung wird bei The Reef - Schwimm um dein Leben an einigen Stellen erzeugt. Viel Handlung gibt es nicht. Sobald die Darsteller im Wasser sind scheinen sich die Szenen zu wiederholen, ist aber nicht schlimm, da die Spannung bestehen bleibt.
                                Etwas mehr Realismus wäre nett gewesen. Muss man wirklich nicht gesehen haben.

                                • 5 .5

                                  Wesentlich besser als der erste Versuch. Hier sitzen die meisten Gags.
                                  Leider wirds in der zweiten Hälfte etwas öder.

                                  • 0

                                    Haufenweise Gags. Leider finde ich die echt nicht lustig. Ziemlich pubertärer Käse.

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                                    • 4

                                      Die erste und letzte halbe Stunde kann man ruhig weglassen, einzig die Trainingsphase ist noch sehenswert und hat zu Recht Kultstatus. Macht aber auch nichts, den nicht gesehen zu haben.

                                      • 6 .5

                                        Ein durchaus sehenswerter Einblick in die ägyptische Gesellschaft.

                                        • 7 .5

                                          Vom Erzählstil her erinnert mich Still Crazy etwas an Zimmer Küche Sarg, der Zuschauer darf einer Männerclique bei ihren internen Konflikten zusehen, und die eigentliche Handlung gibt es zwar auch irgendwie, ist aber auch fast egal.
                                          Als der Film plötzlich zu ende war, hatte ich das Gefühl, er hätte ruhig doppelt so lange weitergehen können.
                                          Nette, sympathische Unterhaltung.

                                          • 7

                                            Den muss ich mir wohl noch einmal anschauen...

                                            • 6

                                              Es gibt in Swiss Army Man einige sehr schöne feinfühlige Momente. Und dann gibt es noch ein Haufen Sachen, die das genaue Gegenteil davon sind.

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                                              • 1 .5

                                                Ein dramatisches Epos. Da die Handlungen Roccos für mich aber absolut nicht nachvollziehbar sind, nicht mal ansatzweise, kann ich diesem Film nichts abgewinnen.

                                                • 5
                                                  über Arrival

                                                  spoiler

                                                  Der Kniff mit der Kontaktaufnahme zum chinesischen General war die allergrößte Frechheit (oder philosophisches Highlight?), die Arrival für mich zerstört.
                                                  Wenn mir jemand erklären kann, wie soetwas selbst mit Hilfe von nichtlinearen Zeitabläufen funktionieren soll, dann wäre ich wirklich dankbar.
                                                  Ansonsten ist der Film nur Käse, wenn sich der Haupttwist des Films als Käse herausstellt.

                                                  • 5 .5

                                                    Der Endkampf war der Hammer. Ansonsten nett anzusehen, nur hinterher fragte ich mich, was mir das Ganze jetzt gebracht hat.

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