derblonde - Kommentare
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Alle Kommentare von derblonde
Hier stimmt nichts. Die Produzenten hätten besser mir ne Million aufs Konto überweisen sollen, anstatt diesen überflüssigen Murks zu finanzieren.
Ein Antagonist, der es in seiner Bösartigkeit/Perversität mal so richtig krachen lässt und sympathisch gezeichnete Banditen in einem unmenschlichen Korea des 19. Jahrhunderts (kennt man auch aus unserem Mittelalter). Das ist überraschend ein klasse inszenierter Historien-Action-Kracher mit Humor und Gesellschaftskritik. Riz Ortolanis Titelstück aus Valeriis "Der Tod ritt dienstags" passt auch hervorragend und verbeugt sich vor QT.
FSK 18 ???? !!! Wegen Thematik?
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass mal wieder ein sehr guter und stark gespielter Genrebeitrag aus Südkorea für Furore sorgt. Warum gibbet so etwas bei uns nicht?
Skandal ??? Vom Thema natürlich sehr innovativ. Das hat es in der langen Geschichte des Filmes noch nie gegeben!
Ja, die Figur Finn mit ihrem Gejammer nervt gewaltig. Das Pathos trieft in die unendlichen Weiten und der "Storyverlauf" bzgl. Rey bedarf keines Wortes. Regisseur J.J. A. biedert sich erneut der Urtrilogie an, macht seine Sache aber besser als Tiefpunktregisseur R J.
Was am hoffentlichen Abschluß der Star Wars Saga nun stimmt, sind die ersten 60 Minuten.
Satire ohne Lacher, aber stets unterhaltsam und nicht langweilig. Die unverwüstliche Linda Hunt sieht man übrigens immer gerne wieder.
Insgesamt unausgegorener Horrormix mit dystopischen Endzeit/Mutanten/Kannibalen - Elementen und zwei damaligen Genreikonen. Am überzeugendsten sind die vielen Splatter- und Maskeneffekte von KNB. Natürlich handgemacht.
Da kann man wahre Schätzchen in der Arte Mediathek (bis Mitte Mai abrufbar) entdecken! "Transferts" so der Originaltitel ist eine spannende und hochklassige Serie von unseren französisch sprechenden Nachbarländern, die sich um Ethik, Gier, Politik und religiösen Fanatismus dreht. Mehr vom Inhalt sei nicht verraten. In der derzeitigen Corona Zeit wirkt einiges zudem sehr beklemmend.
Im Laufe der 6 Folgen wird die Geschichte zu einem zufrieden stellenden Ende mit Option auf eine zweite Staffel erzählt. Da verzeiht man auch manch stereotyp gezeichnete Figur. Die Musik untermalt die Dystopie bestens.
Irgendwie ist "Cleopatra Wong" schon ein sehr seltsamer, aber unterhaltsamer Exploitationstreifen, produziert von den Philippinen und Singapur. Angesiedelt zwischen Blaxploitation, Bruce Lee Gekloppe und Schießereien a la Sam Peckinpah. Einen Schuß James Bond Gadgets gibt's ebenfalls zu bestaunen. Die Titelheldin kann alles, vor allem Kerle verdreschen. Der Knaller ist das lange Finale im Kloster. Das ist so gagamäßig überdreht und um das zu glauben, darf man einen Blick riskieren. Und nicht den Überblick bei den Pinguinen verlieren.
Die deutsche DVD von Cargo Records ist allerdings eine Zumutung. Das 1:2,35 Bild wurde wie zu guten alten Videozeiten auf 4:3 Format zerstört. Da sieht der Zuschauer halt nur Bildausschnitte.
Spannend, humorlos und weitestgehend auf Logik verzichtend. Der Schmutz und ganze Siff "knallt mehr" als die Goreeinlagen. Gut gefilmt ist der Alligatorenhorror ebenfalls.
Afro, Gewalt und Pam Grier. Fertig ist ein Blaxploitationklassiker. Die nachsynchronisierten Szenen sind der Knaller, grottiger geht es nicht.
Hier zählt einzig und allein das Wiedersehen mit den beiden dauerbekifften Knalltüten Jay & Silent Bob und natürlich vielen Charakteren aus dem Smith Universum. Wo war eigentlich Jeff Anderson?
Das die Story nicht überzeugt und viele Gags im Sande verlaufen. Egal. Die vielen liebevollen Seitenhiebe auf die Film- und Comicindustrie sowie Kevin Smith' Selbstironie reißens neben den Hauptfiguren heraus. Und ein unerwartetes Cameo von Stan Lee erfreut den Fan.
Auch im dritten Teil um Secret Service Agent Mike Banning kriegt der Zuschauer das, was er erwartet. Gute unterhaltsame Action, die völlig innovationsfrei daherkommt. Als dickes Plus fungiert ein struwweliger Nick Nolte als Papa Banning.
Wieder versammeln sich viele schräge Schloßbesucher und warten auf die Vorlesung des endgültigen Testaments des gemeuchelten Lords Lebanons. Naja, die meisten werdens nicht erleben, das titelgebende indische Tuch und ein Kirrer Mörder sei Dank. Wallace Meister Alfred Vohrer präsentiert das ganze als teils schrulligen Krimi, läuft aber nicht zur Hochform auf.
"Kill Squad" ist eine Trashgranate erster Güte, veredelt mit einer wahrhaft kultigen deutschen Vertonung. Mein persönliches Highlight ist "... du Süßwasserschwuchtel..." Das Who is Who der damaligen Synchroszene darf hier Sprüche absondern, das es nur so kracht. Diese Veredelung bringt locker 5 Punkte.
Die ganze Klopperei (der Film besteht fast nur aus solchen und einer depperten Autoverfolgung) ist dermaßen gaga und schlecht gespielt, das es eine Freude ist. Und eine amateurhafte Inszenierung lässt sich auch nicht leugnen, vermehrt aber den unfreiwilligen Humor des ernst gemeinten Martial Arts Getrete. Da sieht man u. a. den Helm des Stuntmans während eines Autocrashs und im Hintergrund, ein paar Szenen zuvor, steht eine Bulle (der nicht zum Film gehören dürfte). Es wird weiter tief in die Vietcongklischeekiste gegriffen und auf politische Correctness verzichtet. Die wenigen Frauen dienen entweder als (un)williges Sexobjekt oder werden verprügelt. Damals konnte man das im Kino wohl noch zeigen, denn eine Cynthia Rothrock musste noch ein paar Jährchen warten, um den Kerlen was auf die Sieben zu geben.
Es empfiehlt sich natürlich vor dem Sehen das Hirn abzuschalten.
Da war der Alfred Vohrer mit seiner Kamera ja damals schon sehr fortschrittlich. Die teile geniale Kameraführung erinnert mich an Dario Argento oder auch Sergio Martino.
Aber auch so ist "Die toten Augen von London" eine der besten Edgar Wallace Verfilmungen. Ady Berber mit Kontaktlinsen wie immer furchteinflössend, Eddi Arent als Humorgarant, Blacky als Inspektor und Dieter Borsche mal ernst und nicht so albern wie als Sir David Lindsay. Auch wenn die Zutaten bewährt sind (in fast jeder Verfilmung kommt eine hilfsbedürftige junge Frau vor), die Atmosphäre und Spannung stimmen allemal.
Recht skurril, aber kein Highlight der Reihe.
Heidelotta, was für eine Liste. Der Sieger verstört ein wenig.
Kein Leone, Woo oder Argento in Sicht. Sehr seltsam. Und wo sind die McManus Brüder?
Bevor ich mir derzeit Filme ein wiederholtes male anschaue, müssen erst noch die sehr vielen ungeguckten Filme auf BR/DVD abgearbeitet werden.
Frankenstein meets Edgar Wallace !!!
Ein irrer Arzt, ein furchteinflößender Ady Berber, Humorgarant Eddi Arent, Sir John, Inspektor Heinz Drache, natürlich Klaus Kinski und viele bekannte Schurkendarsteller aus dem EW Kosmos veredlen auch diesen etwas schwächeren Genrebeitrag. Auf dem Regiestuhl saß Urgestein und Routinier Alfred Vohrer. Passt.
Die anderen Vertreter, die ZDF Neo gestern und heute präsentiert(e), können kommen...
"Un, deux, trois ...." Das Titellied passt wunderbar zu dieser langsam erzählten, verwirrenden aber stets unterhaltsamen Thrillerserie.
Spoilern selbst in kleinster Form ist bei "Le Chalet" vollkommen fehl am Platze (auch wenn mir ein Zitat eines Liedtextes einer deutschen Band nicht aus dem Kopf geht), da dadurch das Sehvergnügen zerstört wird. Das Personengeflecht ist zwar unübersichtlich, aber im Laufe der 6 Folgen wird alles auf eine intelligente Art und Weise zu Ende gebracht. Zwischendurch sollte auch auf einen Lokusbesuch oder ein Gang zum Kühlschrank verzichtet werden, es sei denn man hat die Serie letzten Dienstag bei ZDF NEO aufgenommen.
Ich habe mich köstlich amüsiert über Shaun, Lu-La und seine Freunde.
Mit viel Liebe zum Detail und Slapstick wird hier dem Steven Spielberg Klassiker gehuldigt und auch sonst gibt es viele Zitate und Referenzen zu entdecken.
Hätte ich besser nicht zu Zeiten von Corona sehen sollen, aber meine Festplatte will auch mal durchgeschaut und teilweise abgehakt werden. Der Film hat mich einfach fertig gemacht. Ganz großes Kino, in denen die Emotionen nicht zu kurz kommen.
Ein durchgeknallter Nic Cage mit wirrer Frisur und Verzicht auf Overacting sowie Holly Hunter tragen den zum großen Teil unterhaltsamen Spaß der Coen Brüder.
Lang lang war's her, seitdem ich den Film mal auf RTL oder so gesehen habe. Damals hat er mir gefallen. Dann bin ich vor einigen Wochen über die BR zu einem guten Preis gestolpert und gestern erfolgt eine neue Sichtung. Der Daumen bleibt oben.
Auch nach über 30 Jahren haben Howard und Beverly ihren Charme in dieser schrägen Comicverfilmung nicht verloren bzw. damals funktionierte bereits eine Marvel Verfilmung. Das sahen das Publikum und die Kritik seinerzeit zwar anders aber wen interessiert's.
Mal wieder ein reißerischer deutscher Filmtitel, dem jeder Bezug zum Originaltitel abgeht.
Ich habe den Thriller der Koch Media Giallo Box Teil 2 entnommen. Es fehlen zwar die typischen Zutaten für einen Giallo, aber die Genrezuordnung ist schon okay, auch wenn hier einiges vom italienischen Poliziesco beigemengt wurde. Das sagt nun aber nichts über die Qualität des Krimis aus, die kann sich sogar sehen lassen.
SPOILERGEFAHR:
In ruhigen Bildern mit Songs von Amanda Lear untermalt, entwickelt sich ein sehenswertes Drama mit einer guten Darstellerriege. Michele Placido als Teilzeitheulsuse, Ray Milland als sehr sympathischer Rentnerermittler, Mel Ferrer als alternder Professor mit Vorliebe für junge Geliebte, Ray Milland als skrupelloser Teilzeitlover und die hinreißende Dalila Di Lazzaro aus dem Land der Tulpen als einfach Gwenda. Sie alle verbindet das dramatische der "wahren" Geschichte um das Pyjama Girl. Regisseur Flavio Mogherini erzählt das alles clever und führt den Zuschauer ein ums andere mal auf die falsche Fährte.
Abschließend lässt sich noch schreiben, das "La Ragazza dal Pigiama Giallo" ein typisches Filmkind der 70er Jahre ist. Das mag einigen Moralisten übel aufstoßen...