derblonde - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+19 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+17 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+13 Kommentare
-
Die GlaskuppelDie Glaskuppel ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Léonie Vincent und Johan Hedenberg.+12 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning187 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina154 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines124 Vormerkungen
Alle Kommentare von derblonde
Schnarchige Action vom Wohnort-Solinger Aleksander Bach. Der (Fast(Heim))bonus war schnell aufgebraucht angesichts der belanglosen Inszenierung und Runterleierung von routinierten aber halt vergessenswerten Actionszenen.
Dazu gesellt sich noch ein unteressanter Cast, gerade Hauptdarsteller Rupert Friend wirkt vollkommen fehl am Platze.
Da hat mir Hitman von Xavier Gens wesentlich besser gefallen.
Aufgrund der schlechten Kritiken hab ich einfach mal meine Erwartungen auf ein Minimum reduziert, trotzdem 15 € in die Bluray investiert und wurde nicht enttäuscht.
Zwar etwas lang geraten, aber Zack Synder übertrifft hier seinen "Man of Steel". Ihm gelang eine rundum gelungene Comicverfilmung, die natürlich nicht die Klasse von Nolan's Batman Verfilmungen hat, aber trotzdem genug Schauwerte und Action besitzt, das es kracht.
Ben Affleck ist auch nicht der befürchtete Rohrkrepierer und interpretiert seinen Batman halt anders. Auch die anderen Darsteller machen ihre Sache ganz gut. Allgemein hätte ich mir allerdings mehr Wonder Woman gewünscht und bin auf den kommenden Film gespannt.
Bewertet hab ich den 30 min längeren Extended Cut.
Arte überzeugt hier wieder einmal mit der Ausstrahlung eines sehenswerten Giallos, der von meiner Programmzeitschrift auch noch als Tipp des Tages angepriesen wurde. Als ne Art Spoiler diente: "Achtung: Hinter dem Reißertitel versteckt sich ein vergleichsweis ruhiger Giallo". Präsentiert wurde der Film als OMU Fassung, dafür aber im Originalformat und mit gutem Bild.
(So, Essenspause vorbei) Zum Film: In der Tat täuscht der eigentlich zutreffende Titel darüber hinweg, dass sich hier ein langsamer, gediegener Giallo entwickelt, der mehr die Psycho denn die Sex-und Gewaltschiene bedient. Unterstützt wird das durch einen prima Morricone Score und einer klasse Kameraführung. Dazu gefällt noch die Lichtgestaltung und Ausstattung. Zudem darf Genreikone Nieves Navarro nicht fehlen.
Was mich nun aber mehr als verstört hat: Dieser doch recht harmlose Film harrte 25 Jahre auf dem Index. Muss man sich hier Sorgen machen?
Da sendet Arte an nem Donnerstagabend mal wieder eine sehr sehenswerte Miniserie an einem Stück durch. Hier überzeugt vor allem die Atmosphäre, das coole Setting und die Geräuschkulisse. Schon interessant, was sich für ne Art Parallelwelt hinter den Mauern eines alten Hauses befindet. Da verzeiht man gerne auch einige logische Ungereimtheiten.
Provokanter, teils verstörender, aber ansehbarer Thriller, der ein heikles Thema beinhaltet. Das Ende enttäuscht ein wenig.
Achtung Spoiler: Die drei männlichen Darsteller, allen voran Ivan, sind so unsympatisch, dass einem deren Ableben vollkommen gleichgültig erscheint. Selbst Schuld.
Bei dem Thema kommt einem unweigerlich die Frage auf, wie viele Pathologen oder Mitarbeiter der Pathologie nekrophile Neigungen besitzen und ihnen nachgehen. Die Antwort will ich gar nicht wissen.
Typischer Franco Murks mit Uschi Buchfellner. Die Story ähnelt der von Frauengefängnis, nur weniger explizit. Aber hier gibt es Italowesternanleihen und eine skurrile Sodomieszene. Ansonsten herrscht gähnende Franco-Langeweile.
Einfach klasse. Super Story mit Message und viele schräge, liebenswerte Figuren. Hier darf gelacht werden. Die Pate Parodie allein ist der Brüller. Die toppt noch die Szene mit den Faultieren.
Die FSK Freigabe ist allerdings etwas fragwürdig. Die 3 - 5 Jährigen können sich hier schon in die Windel machen vor Angst.
Ein paar Lacher gibt es schon, aber der Rest ist langweilige Grütze.
Der reißerische deutsche Titel haut voll rein in die Exploitationkerbe. Teilweise reißerisch isser zwar, aber gemessen an seiner Qualität hat er es gar nicht nötig. Aber so war es halt in den Siebzigern.
Der "blutrote Autostop" (wenn es richtig übersetzt ist) ist ein knalliges Ehedrama auf Thrillerebene, gewürzt mit viel zynischem und schwarzen Humor plus Kammerspiel sowie Adam Konitz als Kriminellem, der hier entscheidend ins Geschehen eingreift.
Gespielt ist das von den drei Hauptprotagonisten klasse. Gerade Franco Nero hat mir gut gefallen, aber auch David Hess überzeugt und Corinne Cléry zeigt nach der skandalträchtigen Sadomasonummer "O" ihr Können.
Kruder Abenteuerfilm, der nicht wirklich glaubwürdig daherkommt, aber dank B-Film Charmes, der Musik des Maestros, den Darstellern David Warner und Michael Caine sowie seiner schrägen Mixtur ganz unterhaltsam geraten ist.
Handwerklich ein überzeugender Actionkrawallfilm (von den teils schwachen CGI Szenen mal abgesehen) mit Gerard Butler als Kampfmaschine Mike Banning. Hierfür gibt es auch 6 Punkte. Aber der Rest ist schon grenzwertig.
Auf der BluRay reißerisch als "berüchtigter Sleaze-Klassiker" angepriesen. Aber das wird der Hitchcock Hommage von "Das Fenster zum Hof" absolut nicht gerecht. Hier handelt es sich um einen sehenswerten Voyeurthriller mit konsequentem Ende. Leider kann die Bildqualität sowie das Format nicht mithalten.
Für das Jahr 1969 (so steht es auf dem Cover der BluRay/DVD) ein sehr mutiger Psychothriller, der bis heute nichts von seiner Wirkung verloren hat.
Abseits von deutschen Lustspielen aus der unteren Klamaukschublade und herkömmlichen Krimis haut uns hier Roger Fritz ein sehenswertes Kammerspiel um die Ohren, das zudem glänzend gespielt ist.
Dazu kommt noch eine vorbildliche Veröffentlichung nach 45 Jahren !!! von Subkultur. Reinschauen sollte man hier auch in das Interview mit einem herrlich verstrahlten Rolf Zacher.
Das größte Dreckschwein aus GoT so überzeugend darzustellen, hat was. Ich freue mich auf jede Screentime mit Ramsay. Glückwunsch.
Erinnert vom bösen Humor an "Snatch" von Guy Ritchie, obwohl die Story in eine andere Richtung läuft. Die Sprüche hier sind schon der Hammer und politisch schön inkorrekt.
Getragen wird die Krimigroteske von Brendan Gleeson, aber auch andere bekannte Gesichter wie Don Cheadle, Liam Cunningham oder Mark Strong überzeugen.
Alles in allem eine starke Vorstellung des irischen Kinos.
8 Feiertage und die Interpretationen seiner Regisseur/e/innen in Kurzfilmform. Weniger krass als "The ABCs of Death" und seiner Fortsetzung, aber genauso sehenswert. Dass nicht alle Episoden gleichbleibende Qualität haben, ist klar. Mir hat Weihnachten am besten gefallen.
Meine ich das nur, oder hat Lorenza Izzo seit ihrem letzten Film ordentlich zugelegt? Oder war das nur für die Rolle? Schauspielerisch hat sie hier aber in der kurzen Screentime überzeugt.
Der Trophäensammler ist wieder auf Erden zur Jagd. Warum er hier bevorzugt Drogenhändler (diese bösen Latinos) erlegt, bleibt unerwähnt. Nicht der einzige Schwachpunkt des Drehbuches.
Spannungstechnisch leider weit hinter dem Arnoldklassiker, aber dennoch ein gut gemachter, durchschnittlicherActionfilm mit vielen bekannten Genregesichtern. Leider sind hier alle deutschen Synchronstimmen gewöhnungsbedürftig.
Es wurde bestimmt schon alles geschrieben, da fasse ich mich kurz: erfrischend humorvoll, unterhaltsam, überzeugend gespielt, fern von Betroffenheitsdudelei und nicht auf die Tränendrüse drückend.
Etwas schwerfälliges aber dennoch sehenswertes Westerndrama, dem man ansieht, dass eine Frau das Drehbuch schrieb.
Inszenierung, Kamera und Schauspielleistungen sind solide, aber es fehlt halt Tempo und Spannung.
Deprimierend, traurig und lustig. Einfach klasse.
Seltsame Horror-Action-Komödien- und Gesellschaftskritikmischung von Peter Weir. Dazu passt dann auch der Filmtitel.
Hinzu kommen noch Anleihen bei "Spiel mir das Lied vom Tod" inkl. Imitation des Mundharmonikastückes.
Auf der Schauspielseite weiß vor allem John Meillon zu gefallen, der mir noch aus "Crocodile Dundee 1+2" in bester Erinnerung ist. Aber auch der schräg aussehende Bruce Spence (u.a. aus "Mad Max 2+3") gefällt als Irrer.
Ähnlich wie beim Münsteraner Tatort tritt hier die Krimihandlung zugunsten des Humors in den Hintergrund.
Liebgewonnene Charaktere, Lokalkolorit und ein gut zu verstehender Dialekt sorgen auch in dieser über weite Strecken gelungenen Fortsetzung für Vergnügen. Leider geht dem Krimi gegen Ende etwas die Puste aus.
Schade schade, so ein guter Ansatz und dann so was.
Ein geiler Score nebst gelungener Kamera, aber dann die unterirdischen Darstellerleistungen und eine "Story", die auf ein Blatt Lokuspapier passt und der rede nicht wert ist. Leider verschenkt. Dann lieber Drive.
Der unbedingten Sehempfehlung vom Deadline Magazin kann nur widersprochen werden. Mal wieder auf ein schönes BluRay Cover reingefallen.
Ein klein wenig entäuscht bin schon schon von der Verfilmung. Da hatte ich mir deutlich mehr erwartet.
Deadpool ist bei weitem nicht schlecht, aber im Vergleich zu anderen Marvel Verfilmungen fällt er doch deutlich ab. In diesem Fall reichen Rumgeballere und vermeintlich coole Sprüche allein nicht aus und warum von den X-Men nur die "Kampflesbe" mit ihrer moralischen Blechdose auftauchen, verstehe ich bis heute nicht.
Nach Ansicht des Filmes ist man fast geneigt, für einige Vergehen wieder die Todesstrafe einzuführen.
Richtig spannend ist das neue Eli Roth Werk zwar nicht, aber es zeigt auf eine perfide Art und Weise, wie in der heutigen, medialen Vernetztheit das Leben eines Menschen zerstört werden kann.
Übrigens 1 Grund, warum ich mich bis heute weigere, bei Facebook anzumelden.
Schauspielerisch ist der Psychothriller auch nur Durchschnitt. Gerade Ana de Armas nervt.