DerDude_ - Kommentare

Alle Kommentare von DerDude_

  • ?

    Nein. Einfach Nein.

    4
    • Was soll dieser übertriebene Erfolg von Hochzeitskomödien ? Woher kommt das ? Was geilt die Masse daran auf ? Und was hat Kirsten Dunst darin zu suchen ?

      3
      • War zwar vor einem Monat anderer Meinung aber : Pattinson hats drauf und Herzog sowieso. Freu mich !

        2
        • 0

          Naja, ich habe geweint aber eher im negativen Sinne.
          "Sieben Leben" stellt die wohl dreisteste und kitschigste Oberlehrhaltung seit es Menschen gibt dar. Eine sinnlose Szene folgt die nächste und das ganze gipfelt in einem Finale das nur einem Kleinkind eingefallen sein kann. Schön unsubtil wird hier Holzhammer auf Holzhammer gesetzt und dem Zuschauer so richtig auf die Tränendrüse gehauen. Bezüglich Will Schmidt : Ich hab ja eigentlich nix großes gegen ihn. Als Prinz von Bel Air ist er immer wieder lustig und auch als Men in Black ganz in Ordnung, aber er soll endlich diese nervigen Lehrfilme wie auch "Das Streben nach Glück" sein lassen. Das ist widerlich, denn leider sind gerade die Filme die speziell uns was vom Leben erzählen wollen die weltfremdesten von allen. Ein Beispiel stellt dieses Machwerk dar.

          18
          • 4

            Amerikanische GZSZ in der Bürgerkriegsvariante. 3 Stunden lang ist das kaum auszuhalten. Da hilft auch keine große Bildgewalt mehr.

            14
            • Stalker ist der menschlichste Film der Filmgeschichte. Und das beste : Er ist nicht mal Tarkowskis bester Film !

              • "Hal, füge dich in die Liste der coolsten Filmroboter ein !"
                "Es tut mir Leid Dave, aber ich kann das nicht tun"

                10
                • 6

                  Es geht los. Und wie es losgeht. Ein riesiger Fluss erstreckt sich über eine wunderschöne Landschaft. Dann ein Alien das eine DNA Flüssigkeit einnimmt, daran zerfällt und die DNA löst sich im Fluss auf. Die Menschheit ist geboren.
                  Vorneweg : "Prometheus" sieht einfach blendend aus. Diese unglaublichen Weltraum Bilder oder auch die Eröffnungssequenz sind einfach gewaltig. Auch die Ausstattung ist fantastisch. In jedem Shot gibt es viel zu entdecken. Sogar 3D hat sich gelohnt da es ein herrliches "Mittendrin" Gefühl erzeugt.
                  Doch so gut "Prometheus" auch aussieht, so schwach ist er inhaltlich. Am Anfang werden höchst philosophische Fragen aufgeworfen wie "Was ist unser Ursprung ?" und "Wer hat uns erschaffen ?". Doch der Film hat einfach keine Ahnung was er erzählen will. Aus den philosophischen Fragen macht er eine mittelmäßige Horrorshow. Das war zwar am Anfang auch ganz ok aber spätestens im letzten Drittel wird es total absurd und wir bekommen eine dümmliche Wendung nach der anderen serviert. Dann ein weiteres Problem : Die Figuren. Diese Ansammlung von Unsympathen, die sich oft alles andere als schlau verhalten, dienen nur zur Raumfüllung und als Kanonenfutter. Die Figuren in "Alien" waren zwar auch nicht die besten aber sie hatten immerhin etwas Intelligenz. Die Darsteller waren auch recht enttäuschend : Noomi Rapace ist nicht in der Lage ihrer Rolle Tiefe zu verleihen. Zudem ist ihre Rolle so zum Ellen Ripley Klon hin gearbeitet das es schmerzt. Dasselbe gilt für alle anderen Darsteller. Selbst Oscarpreisträgerin Charlize Theron ist total blass. Einziger Lichtblick : Michael Fassbender ist als Roboter einfach herrlich und die einzige Sympathiefigur.
                  Fazit : "Prometheus" ist nach "The Dark Knight Rises" die zweite Mega Enttäuschung des Jahres. Er ist keine Katastrophe. Dafür ist die Optik viel zu meisterhaft aber der Inhalt ist leider schwach. Das abgenutzte Prädikat "Aussen hui, Innen pfui" hat wieder zugeschlagen !

                  8
                  • 8 .5

                    Der Name ist Programm
                    Schweigen. Es wird nur gesagt was gesagt werden muss. Die zwei Schwesten bauen eine heftige Distanz zueinander auf. Eine Mauer, die sich niemand traut einzureissen. Trotz ihrer Wortlosigkeit liegen die zwei wie ein geöffnetes Buch vor einem. Jeder Blick sagt eine Emotion aus. Ablehnung, Abhängigkeit, Verzweiflung, Schmerz, Leidenschaft, Verachtung. Doch kaum wird das ewige Schweigen unterbrochen. Dazwischen gibt es noch einen kleinen Jungen der von dem Schweigen sichtbar fasziniert ist. Begeistert blickt er aus dem Zug, staunt, lauscht, wacht, wandert durch das Hotel und spielt herum. Bei der Szene mit ihm und den Liliputanern hatte ich ein fettes Deja Vu (Woher das wohl kommt ? ;)). Eindringlich erschafft Bergmann ein Bild der domierenden Stille der jeder Mensch unterlegen scheint weil er Angst vor Emotionen hat. Das ist Beklemmend und Verstörend und für mich ein gelungener Einstieg in das Universum von Bergmann.

                    5
                    • 2
                      • Warum wird die olle Stewart immer dick und fett in der Überschrift erwähnt während Amy Adams, Viggo Mortinsen, Steve Buscemi und Kirsten Dunst nur eine kleine Erwähnung finden ? Selbst wenn ihre Rolle größer ist.

                        1
                        • 9

                          Mit Spoilern versehen !

                          Jean-Luc Godard sagte einmal das "Zum Beispiel Balthasar" zu schauen so wäre, als würde man die ganze Welt in 90 Minuten sehen.
                          In meiner Auffassung hat er da nicht ganz unrecht. Der Lebensweg des Esels Balthasar zeugt über weite Strecken von Elementen unseres eigenen Lebens. Das beginnt schon in der Eröffnungssequenz wo unser Esel noch jung ist. Er genießt eine recht unbeschwerte Kindheit, doch wenn die Jahre verstreichen wird er bald mit der Härte des Lebens vertraut gemacht. In seinem Weg wird er ausgenutzt (als Lastesel) und erniedrigt (als Zirkusattraktion), sowie es vielen Menschen ergeht. Um ihn herum verlieben, verlieren, streiten, zerstören sich die Menschen. Interessiert es den Esel ? Ist es wichtig ob es ihn interessiert ? Er muss es sowieso ertragen. Er steht einfach da. Er nimmt es hin.
                          Am Ende kommt, wie könnte es anders sein, der Tod. Wortlos, wie immer, klappt der Esel in einer Horde Schafe zusammen. Und selbst wenn Balthasar nun ein Mensch und kein Esel gewesen wäre, hätte es die Welt um ihn herum genauso gekümmert. Selbst dann wäre er nur ein toter Esel gewesen der vergessen wird. Das ist verdammt traurig und verdammt bitter aber eben das Leben auf der Welt.

                          15
                          • 2
                            • Ansonsten im TV : Citizen Kane um 20:15 auf ARTE

                              1
                              • 7

                                "The Fountain" ist Aronofskys Herzensprojekt. Lange 6 Jahre hat er gebraucht bis er sein Werk vollenden konnte. Auch das abspringen seiner beiden Wunschdarsteller (Brad Pitt, Cate Blanchett) hielten den gefeierten Regisseur nicht auf. Das Ergebnis konnte nur polarisieren. Genau wie Terrence Malicks "The Tree of Life", 4 Jahre später, spaltet Aronofskys Mammutwerk die Zuschauer in die, die von einer Offenbarung sprechen und die das Werk verdammen.
                                Aronofsky überrollt den Zuschauer mit Symboliken und Philosophien, spielt mit Meta Ebenen und erzeugt auch eine enorme Bildgewalt. Der erzwungene Verzicht auf CGI war letztendlich ein Segen, denn so wirken die Bilder noch intensiver. Doch so bildgewaltig und jahrtausend umfassend der Film doch ist, in Wahrheit ist er ein leises Drama über einen Menschen der erkennen muss das in der Unendlichkeit keine Erlösung steckt.
                                Leider opfert Aronofsky einige Szenen dem Kitsch. Das schmälert den Gesamteindruck etwas aber hindert nicht daran das der Film enorm berührt und beeindruckt.

                                11
                                • 9

                                  ... bei "Mind Game" eher um einen "Mind Rausch" oder einen "Mind Rape" oder eher eine "Mind Explosion". Das Wort "Mind Fuck" wurde schon viel zu oft benutzt um auf diesen Film verwendet zu werden.
                                  Dieser Anime präsentiert einem schon zu Beginn einen Farbenrausch wie man ihn nur selten sieht. Die Story ist dermaßen abgefahren und verrückt, sodass es an Superlativen fehlt um es zu beschreiben. Am Ende hatte ich das Gefühl mein Kopf stehe kurz vor der Explosion. Selten gibt es so viel Fantasie auf einen Haufen. Andere Filme zeigen nur wo die Grenzen der Vorstellungskraft sind. "Mind Game" führt dich zu diesen Grenzen, sprengt sie mit einer Farbombe und führt dich weiter. Dazu kommt noch die bombastische Visualität die stellenweise für ein Anime sehr ungewöhnlich ist und einem psychedelischem Trip ähneln.
                                  Der Humor, der sich durch den Film zieht, ist eine Mischung aus Dümmlich und Sarkastisch aber auch total abgefahren.
                                  So übertrieben ich das auch schreibe, so untertrieben ist es doch. Denn "Mind Game" zeigt uns das wahre Imagination und Fantasie grenzenlos ist und niemals enden kann. Es handelt sich...

                                  THIS STORY NEVER ENDS

                                  8
                                    • Charlie Kaufman in Adaption

                                      7
                                      • Ich bin kein Haneke Fan aber Cache ist glasklar ein Meisterwerk !

                                        Dennoch steckt in der Überschrift ein Fehler. Haneke gewann für Cache nicht die Goldene Palme sondern den Preis als besten Regisseur. Die Goldene Palme gewann er für Das Weiße Band und Liebe.

                                        • 6
                                          über Ted

                                          Ich denke das man mit Family Guy etwas anfangen muss um Ted auch nur im Ansatz etwas abgewinnen zu können. Hier wird geflucht, gefurzt und jede menge Scheiß gelabert. MacFarlane zwängt uns seine Meinung über Filme, 9/11 und seine enorme Vorliebe für die 80er auf, aber das ist gut so. Denn das macht über weite Strecken unglaublichen Spaß. Auch das bekannte "Whole Movie in a Trailer" Syndrom ist hier nicht der Fall.
                                          Seth McFarlane in der Titelrolle, in der deutschen Version mit der Stimme von Peter Griffin, animiert seinen Teddy fern vom Hollywoog Hochglanz Look. Ted wirkt wie aus den 80ern. Dazu legt Mark Wahlberg eine schön selbstironische Darbietung ab und genauso will ich ihn sehen. Dadurch lässt sich die, wie immer eigentlich, nervige Mila Kunis verschmerzen. Somit ist Ted eine klare Empfehlung und eine große Warnung. Denn wer Family Guy unwitzig findet wird hier schreind wegrennen. An alle anderen : Absolutes Highlight und "immer noch besser als Katy Perry".

                                          4
                                          • BAAAAAAAAMMMMMMM
                                            BAAAAAAAAMMMMMMM
                                            BAAAAAAAAMMMMMMM
                                            Der typische Zimmer Score.

                                            4
                                            • Sympathischer Mensch und sehr interesante Fakten. Heute abend wird schön Ted geschaut, freu, freu.

                                              3
                                              • 7

                                                In der Filmografie des Jason Reitman nimmt "Young Adult" den Platz als sein schwierigstes Werk ein. Der Grund : Der Film hat keine Identifikationsfigur.
                                                Aaron Eckhart war als Nick Naylor unglaublich sympathisch, George Clooney als Ryan Bingham ebenfalls und Ellen Page war als Juno knuffig wenn auch etwas nervig für meinen Geschmack. Charlize Theron ist als Marvis Gary ein Miststück. Eine verlogene Schlampe die anderen Menschen kein Glück gönnt und jeden Realitätsbezug verloren hat. Die fehlende Sympathie für diesen Character muss aber nichts negatives bedeuten. Schließlich ist es interessant einen Film aus der Sicht des Antagonisten zu sehen. Das Spiel Therons ist dabei unglaublich hilfreich und eine weitere, von der Acadamy übergangene, Performance. Ihre unglaubliche Schönheit ist nur Schein. In ihren Augen ist das pure Böse ihrer Figur zu erkennen. Ein weiteres Highlight in der Besetzungsliste ist Patton "Spencenator" Oswalt.
                                                Ansonsten ist der Film ein typischer Reitman. Intelligenter Humor, erfrischende Kurzweiligkeit, tragische Momente. Somit sehr sehenswert und besser als der nervige Juno aber Reitman kann es noch besser.

                                                5
                                                • 9

                                                  "Television is Reality. Reality is less then Television"

                                                  Videodrome ist ein horrorhafter Trip. Ein blutiger Rausch der das Gehirn vergewaltigt und deine Sinne frisst. David Cronenbergs Body Horror und Medienkritik schockt heute noch und ist ebenso aktuell wie damals.
                                                  Cronenberg gelingt es verschiedene Genres zu vereinen. Mutet der Film am Anfang wie ein Verschwörungsthriller an, verwandelt er sich bald in einen alptraumartigen Psychothriller und wird am Ende zum Scifi/Body Horror. Insgesamt aber ist Videodrome eine, im wahrsten Sinne des Wortes, beißende Satire auf den Fernseher. Gewalt spielt keine Rolle mehr. Realität und Fiktion werden zu einem und übernehmen den menschlichen Körper. Diese Themen überzieht Cronenberg meisterhaft. Die angewendeten Spezialeffekte sind unglaublich. Es ist nahezu unfassbar wie solche Bilder ohne Computer erschaffen wurden. Diese Bilder verstören und können selbst dem schrecklichstem Alptraum nicht entkommen sein. Cronenberg hat ein waschechtes Meisterwerk erschaffen, weil er es sowohl schafft zu schocken, zu verwirren und dabei unglaublich zeitlos ist.
                                                  Wahnsinnig guter Film !

                                                  12
                                                  • "Kif, mir ist etwas ausgefallen und hat den Abfluss verstopft, mach es sauber "

                                                    1