DnaGobbo - Kommentare
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Alle Kommentare von DnaGobbo
Einfache Handlung, langweiliges Tempo, aber großartige Bilder und Audios.
Eine einfache Geschichte darüber, wie ein Junge in einem schwedischen Vorort der 70er Jahre ein junges Mädchen kennenlernt. Er wird in der Schule gemobbt, sie ist eine Vampirin.
Visuell sehr ansprechend, was dem schwedischen Winter den besten und wahrhaftigsten Abdruck auf Zelluloid verleiht, den ich je gesehen habe, aber gleichzeitig muss man sagen, dass der Film Schwächen hat, was Tempo und Handlung angeht.
Die stärkste Wirkung dieses Films geht jedoch auf die Chemie und die Leistungen der Kinderdarsteller zurück, die überwältigend und kraftvoll genug waren, um jeden an diesen Film zu fesseln. Zumindest sollten sie sich mit ihren Leistungen eine Anerkennung auf Oscar-Niveau verdient haben.
"Fair Game", ist ein "Remake" von "Cobra" von 1986 mit Sylvester Stallone...
Es ist schwer, etwas Gutes über diesen Film zu sagen. Dünne Handlung, hyperaktiver Schnitt, dumme Dialoge und jede Menge sinnlose Gewalt. Ganz zu schweigen von der schwachen Schauspielerei, vor allem von Crawford. Ich denke, man kann mit Sicherheit sagen, dass sie mit diesem Film ihre Schauspielkarriere auf der Stelle beendet hat. Aber Cindy ist nicht ganz schuldlos. Regisseur Andrew Sipes und Drehbuchautor Charlie Fletcher tragen ebenso viel Schuld.
Wenn ich an die lächerlich aufgesetzte Romanze zwischen Cindy Crawford und William Baldwin denke, erschaudere ich. Wenn ich an die unerbittliche und schießwütige Verfolgung unserer Helden durch die Bösewichte denke, gefolgt von dem Ruf des bösen Anführers: "Tut dem Mädchen nichts zuleide!" stöhne ich auf. Wenn ich an brillante Dialoge denke, wie die Szene, in der William Baldwin sein Seelenleben offenbart: "Mein Partner ist heute gestorben. Und damit muss ich leben!" lache ich.
Cindy Crawford sieht heiß aus, aber das ist das einzig Positive, was ich über diesen Film sagen kann.
"Fair Game" ist von Anfang bis Ende ein Witz.
In "Boyz N The Hood" steckt weit mehr Herz als Blei, weit mehr Wissen als Coolness, weit mehr Lösung als Gewalt.
Ein wichtiger Film, einer der wichtigsten der 90er Jahre. Für das schwarze Kino... ! lehrreich, traurig, ehrlich, intensiv, Ghetto, wichtig, Kult. Punkt.
John Singletons "Boyz In The Hood" steht auf meiner Liste als einer der besten Filme der 90er Jahre. Er geht über die Kategorie eines urbanen oder "schwarzen" Films hinaus, sondern ist einfach ein berührender und emotionaler Film. Von Beginn des Films an werden wir in das Leben der Figuren hineingezogen und spüren eine gewisse Verbundenheit mit ihnen, wie es nur die talentiertesten Filmemacher können. Ich habe Singletons Gabe immer bewundert, dass er es schafft, mit seinen Figuren die Seele des Zuschauers zu erreichen. Er gibt uns einen anderen Blick auf die Figur und eröffnet ihr eine andere Dimension, die einem weniger begabten Filmemacher verschlossen geblieben wäre. 🔝!!!
"Boyz N the Hood" gibt einen realistischen und schonungslosen Einblick in das Ghetto Leben von L.A.. Dabei überzeugt er ebenfalls durch seine dramatische Handlung, seine überaus gelungene Inszenierung, als auch durch den starken Cast, womit er definitiv, trotz kleiner Längen, einer der besten Vertreter seines Genres ist. Unbedingt ansehen.
Ein intensiver Hood-Film!
"Boyz N the Hood" ist der Inbegriff des Ganovenfilms. Aber "Menace II Society" ist die gewalttätigere Version davon. "Menace II Society" handelt von weniger glücklichen Charakteren als "Boyz N the Hood". Glücklicherweise sind sie genauso gut ausgearbeitet.
Der Film beginnt damit, dass der Protagonist und Erzähler Caine (Tyrin Turner) mit seinem besten Freund O-Dog (Larenz Tate) herumlungert und in einem Laden Alkohol kaufen will. Eines führt zum anderen und O-Dog tötet brutal die Besitzer. Die Szene ist perfekt inszeniert, denn wir spüren die Schüsse, die fallen. O-Dog ist der sadistischste und gewalttätigste Kerl im Viertel. Wie Joe Pesci in "Goodfellas" oder 2Pac in "Juice" ist der als O-Dog bekannte Psychopath nicht zu besiegen. Er ist stolz auf seine Morde und stellt das Überwachungsvideo seinen Freunden zur Schau. Tate macht einen großartigen Job.
Dies ist ein äußerst brutaler, aber kraftvoller Film. Nicht jeder hat einen wohlmeinenden Vater wie Fishburne in "Boyz N the Hood". Die Brutalität, die in diesem Film gezeigt wird, trägt dazu bei, die Kraft dieses Films zu verstärken. Die Charaktere sind real, und der Film zeigt auf erstaunliche Weise, welche Folgen das für einen selbst hat. Caine wächst schließlich und versucht, ein besseres Leben außerhalb der Hood zu führen. Wir sitzen da und fragen uns, ob er das kann.
Ich empfehle, diesen Film und "Boyz N the Hood" zu sehen. Es spielt keine Rolle, in welcher Reihenfolge oder ob sie am selben Tag laufen. Beide zeigen perfekt die Auswirkungen des Lebens im Ghetto und die unterschiedlichen Familienleben.
Die schauspielerische Leistung hebt diesen Film hervor...
"Collateral" ist ein durch und durch fesselnder und temporeicher Thriller mit außergewöhnlichen schauspielerischen Leistungen.
Was diesen Film gut macht und ihn von ähnlich gelagerten Filmen abhebt, der in Konzept und Ausführung einfach ist, ist das hohe Kaliber der schauspielerischen Leistungen. Jada Pinkett Smith, Mark Ruffalo und Javier Barden ergänzen die Hauptdarsteller mit hervorragenden Leistungen. Aber in Wahrheit ist es Tom Cruise, der als Auftragskiller die Show stiehlt und sich um die Geschäfte kümmert und gerade genug Autorität bietet, um Max in Schach zu halten. Was sie mit Cruise gemacht haben, spielt auch visuell mit Ihnen und fügt definitiv eine Ebene hinzu, die nicht da wäre, wenn er wie üblich mit frischem Gesicht auftauchen würde.
Michael Manns Regie ist glatt und gut getaktet, und obwohl die Action nur sporadisch vorkommt, lässt das Interesse keine Sekunde nach. Der Film spielt ausschließlich in der Nacht, aber die Aufnahmen sind immer klar und gut gewählt, was dem Film eine ausgezeichnete Atmosphäre verleiht, die durch den hervorragenden Soundtrack noch verstärkt wird.
Alles in allem ist dies ein rasanter Thriller, der es wert ist, mehr als einmal angesehen zu werden.
Wenn nichts anderes läuft...
Ein Survival-Film über den Kampf zwischen Mensch und Natur, der unter extremen Schneeverhältnissen spielt.
Josh Hartnett spielt LeMarque als launischen und düsteren Charakter, noch bevor er verloren geht. Mira Sorvino spielt Eric LeMarques fürsorgliche Mutter. Das Problem bei dieser Mutter-Sohn-Kombination ist, dass Mutter Sorvino etwa 5 - 10 Jahre älter aussieht als Sohn Hartnett. Sie sehen einfach nicht wie ein Mutter-Sohn-Paar aus. Tatsächlich ist Mira Sorvino nur 11 Jahre älter als Josh Hartnett. :-)
Diese Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit. Wie bei den meisten Filmen mit "wahrer Geschichte" gibt es eine gewisse Dramatisierung und eine leichte Verbiegung der tatsächlichen Ereignisse.
Im Allgemeinen mag ich Survival-Filme, und ich mag auch Filme, die in extremen alpinen Bedingungen spielen, also hat mich dieser Film interessiert. Es ist kein großartiger Film, aber auch kein schrecklicher Film. Er ist einer dieser Filme, die man sich anschaut, wenn gerade nichts anderes läuft. 🤷🏽♂️
Mittelmäßiges Ergebnis von etwas, das gut hätte sein sollen...
Zugegeben, während das Konzept der in "Morgan" erzählten Geschichte recht interessant war, fiel der Film dann doch irgendwie zu kurz. Ich vermute, es lag daran, dass der Film so generisch und vorhersehbar war. Es gab nichts, was mir im Laufe des Films geboten wurde, was man nicht schon meilenweit vorhergesehen hätte, außer vielleicht das Ende des Films. Das, das gebe ich zu, hatte ich nicht kommen sehen.
Der Film hat einige ziemlich interessante Darsteller auf der Liste, darunter Toby Jones, Brian Cox, Michelle Yeoh und Paul Giamatti. Und obwohl sie alle gute Leistungen erbrachten, waren sie nicht in der Lage, die Mittelmäßigkeit zu überwinden, die den Film angesichts des linearen Drehbuchs durchdrang.
"Morgan" war auf jeden Fall Mittelmässig und halbwegs genießbar, aber es ist kaum ein Film, der es jemals ein zweites Mal auf meinen Bildschirm schaffen wird.
Kein schlechtes Ensemblestück...
"Crash" erzählt die ineinander verschlungenen Geschichten mehrerer Bewohner von Los Angeles, deren Leben auf unterschiedliche Weise von Rassismus berührt wird. Einige sind Opfer, andere sind Täter, alle werden durch ihre Erfahrungen verändert.
Eine Sache, die ich über die Geschichte sagen möchte, ist, dass sie die Subtilität aus dem Fenster wirft. Ich fand es schmerzlich offensichtlich, mit wem ich sympathisieren sollte. Es gibt keine "grauen" Charaktere, nur schwarz und weiß. Im Laufe des Films lernt dann jeder irgendeine eklatante "Lebenslektion" und ist in der Regel der Bessere davon.
Wenigstens ist die Besetzung hervorragend, mit mehreren guten Leistungen von talentierten Personen wie Don Cheadle, Terrence Howard, Michael Peña und Matt Dillon. Es gab ein paar fragwürdige Besetzungsentscheidungen, aber im Großen und Ganzen war die schauspielerische Leistung weit über dem Durchschnitt.
Haggis' Regie war nicht schlecht, aber es fällt mir schwer, mich an irgendetwas zu erinnern, das ihn besonders auszeichnete. Ebenso kann ich mich nicht an ein einziges Musikstück aus dem Film erinnern, also hat dieser Bereich offensichtlich keinen Eindruck auf mich gemacht.
Die schauspielerische Leistung mag hervorragend sein, aber die Geschichte ist so verdummt, dass die "Botschaft" auch von den schwächsten Zuschauern verstanden werden kann. Nichtsdestotrotz Sehenswert.
"Office Christmas Party" fängt gut an, und ich habe in den ersten dreißig Minuten ein paar mal gelacht. Das Problem der Komödie ist weniger, dass sie aus lauter Einzelsketchen besteht und dabei die Geschichte vergisst, sondern dass diese Witze zwar derb, aber nicht immer witzig sind.
Der Film hat eine gute Besetzung, die auf ein uneinheitliches, unregelmäßiges Material gestoßen ist, das im Grunde darauf hinausläuft, dass Leute zur Weihnachtszeit zusammenkommen und Dinge tun. Manchmal ist es amüsant, manchmal geht es nur darum, dass die Jungs ohne wirklichen Grund ihre Eier auspacken, denn in der zweiten Hälfte verkommt der Film zu einem generischen Partyfilm, und selbst die Partystimmung wirkt erzwungen und künstlich.
Die lose Handlung hat etwas mit dem Versuch zu tun, einen Auftrag zur Rettung einer Filiale an Land zu ziehen, aber wen interessiert das schon? Es war doch nur ein Vorwand, um zusammenzukommen und etwas zu unternehmen, oder?
Am Ende geht alles gut aus, und es gibt ein Happy End, einfach weil es ein Film ist und wir ein Happy End brauchen. Trotzdem kann ich nicht sagen, dass ich es bereue, ihn gesehen zu haben, aber ich werde ihn mir wahrscheinlich nie wieder ansehen. 🥳
Mit "Killer Elite" wird einem ein Film geboten, der auf einer wahren Begebenheit basiert und auch etwas komplexer daherkommen möchte, aber eigentlich ein recht gradliniger Action-Thriller nach alter Hollywood-Schule ist.
Dabei hätte der Film schon mal den Vorteil, dass man es hier mit einer namhaften Besetzung zu tun hat wobei die actionerprobten Kino-Haudegen Jason Statham und Clive Owen sicherlich keine darstellerischen Höchstleistungen erbringen müssen.
Dafür überzeugen die beiden Schauspieler umso mehr als knallharte Gegner die sich ein, zumindest streckenweise, recht spannendes Katz-und-Maus-Spiel liefern bei dem es richtig hart zur Sache geht. Der in die Jahre gekommene Robert De Niro kriegt dafür erstaunlich wenig zu tun und kommt neben Statham und Owen ausnahmsweise sogar ein bisschen blass daher aber kann mit seiner Präsenz den Film doch noch etwas aufwerten.
Müde Handlungsstränge, interessante Bilder und Action...
"John Carter" ist fast ein lustiger Film, wenn man über die Menschen-zerstören-einen-Planeten-Hintergrundgeschichte und die "Du bist also eine (Disney-)Prinzessin"-Marketing-Masche hinwegkommt.
Der Film enthält einige sehr schöne Bilder und Action-Sequenzen, aber leider nur mäßige schauspielerische Leistungen. Es ist schwer, sich mit den Protagonisten verbunden zu fühlen. Der Film versucht den Spagat zwischen Fantasy und Science-Fiction, was ihm auch gut gelingt. Am besten haben mir einige der Retro-Science-Fiction-Elemente gefallen, leider nimmt die Modernisierung dieser Elemente etwas von ihrer Einzigartigkeit weg.
"John Carter" ist ein zum Teil ziemlich guter Abenteuerfilm, nur leider mit einer gegenstandslosen Story, auch wenn der Ansatz und paar Ideen sehr cool sind, zieht sich der Film unnötig in die Länge.
M. Night Shyamalan bringt mit "Devil" einen soliden Horror-Thriller. Die Idee des Films ist überragend, allerdings fehlt es an einer sehr guten Umsetzung.
Die Darsteller spielen ihre Rolle gut allerdings fehlt allen ein gewisser böser Charakter für diesen Film. Die Effekte des Teufels mit den schwarzen Augen und der typischen Stimme sowie der Religiöse Touch machen den Film etwas unglaubwürdig.
Die zentrale Frage die man sich stellt ist "Wer ist der Teufel". Es wird allerdings schnell klar das es einer der Gefangenen ist. Schade! Hier hätte man ruhig auch einen Überraschungseffekt bringen können. Die Atmosphäre und die Klaustrophobischen Zustände sind wiederum gut gemacht.
Gras rauchen ist nicht immer eine gute Sache...
Ich würde den Film höher bewerten, wenn er besser wäre. Es lag nicht an den Darstellern oder der Handlung, sondern eher am Drehbuch. Es gibt Momente, in denen man lachen kann, aber eher so, dass mich die Geschichte gelangweilt hat. Ein weiteres Ende der Welt, Gott gegen Satan, Entrückungsgeschichte mit Leuten, die Gras und Blut rauchen und Köpfen, die herumrollen.
Es gab nur drei Szenen, die amüsant waren, und ich habe bei keiner davon gelacht. Es schien nur ein Grund zu sein, einen Haufen Freunde zusammenzubringen, um den Film zu drehen und high zu werden.
Manche Leute mögen diesen Film vielleicht, aber ich nicht! Er war in jeder Kategorie mangelhaft.
Sonnenbrille, Lederhandschuhe und ein Zahnstocher... 😎
"Cobra" ist zwar nicht einer der besten Filme von Sylvester Stallone, aber dennoch ein Mittelmässiger Actionfilm. und definitiv einer der Filme, die dazu beigetragen haben, ihn im Action-Genre weiter zu etablieren.
Die Geschichte in "Cobra" ist sehr 1980er Jahre, in dem Sinne, dass es ein einzelner Super-Cop ist, der es mit einer ganzen Bande aufnimmt und siegreich daraus hervorgeht. Er folgt also dem Prototyp des generischen Actionfilms, der in den 1980er Jahren seine Blütezeit hatte.
Sylvester Stallone macht seine Sache in der Rolle von Cobra wirklich gut und trägt den Film ganz gut. Der Hauptbösewicht, gespielt von Brian Thompson, war allerdings etwas zu generisch und lächerlich.
"Cobra" ist gut genug für eine nostalgische Rückblende auf den Höhepunkt von Stallones Actionkarriere.
Schlechte Regiearbeit...🏎️🏁
Als ich anfing, diesen Film zu sehen, hatte ich den Eindruck, dass es sich um eine Sportdokumentation handelt eine Art "Gilette World Sport Special". Später fing er an, wie ein MTV-Video auszusehen, und am Ende wurde er zu einem Videospiel...
Alles in allem war der Film schlecht inszeniert, schlecht gedreht, überschnitten und die Musik passte überhaupt nicht. Ganz zu schweigen von der nervigen Sportkommentarstimme.
Alles in allem sind die Charaktere bestenfalls zweidimensional, schlimmstenfalls oberflächlich, und der Film ist eine Verschwendung von knapp zwei Stunden Ihrer kostbaren Zeit.
Kinematografisches Meisterwerk!
Die größte Filmtrilogie aller Zeiten? Das Beste, was es jemals in bewegten Bildern auf der Leinwand zu sehen gab? Das kühnste Unternehmen der Kinogeschichte? In Verbindung mit Peter Jacksons epochalem Fantasy-Epos "Der Herr der Ringe" drängen sich solche Superlative einfach auf. Und vor allem: Sie sind berechtigt.
Mit dem bildgewaltigen und superb gespielten "Die Gefährten" stieß das Kino in neue Dimensionen vor. "Die zwei Türme" war immer noch grandioses Kino, das den Betrachter durchweg fesselte. Und nun: "Die Rückkehr des Königs" - der dreieinhalbstündige Abschied von Frodo, Aragorn und Co. Regisseur Peter Jackson zieht noch einmal alle Register und beendet die Trilogie mit dem erhofften Paukenschlag. Größere Schlachten und bessere Landschaftsporträts gab es bisher noch nicht zu sehen.
"Herr der Ringe" ist in allen Punkten ein toller Film. Es gibt nichts dran aufzusetzen oder besser zu machen. Eine tolle Reihe, die neue Maßstäbe setzt. Teil 3 war ein wunderbarer Abschluss der Reihe. Besser hätte man den Film nicht beenden können.
Epische Fantasy vom Feinsten...
Die Gefährten des ersten Teils wurden getrennt und nun erleben Sie alle auf Ihren Wegen Abenteuer. Allein dafür, dass Peter Jackson es gelingt die Vielschichtigkeit des Buches zu verfilmen hätte er einen Oscar verdient. Denn er zeigt alle Wege der Protagonisten und muss sehr viel umherspringen. Das gelingt Ihm aber auf eine so geniale Art, dass man auch bei Teil 2 von einem Meisterwerk sprechen muss.
Die "Herr der Ringe"-Trilogie ist von Anfang bis Ende interessant und unterhaltsam. Sowohl die Bücher als auch die Filme fesseln die Aufmerksamkeit, als ob sie real wären. Als Leser oder Zuschauer kann man den Schmerz der Figuren und ihre Gefühle nachempfinden. Die Trilogie ist auf der Leinwand wirklich beeindruckend. Der zweite Film hat jedoch meiner Meinung nach etwas, was dem ersten und dritten fehlt: Er fühlt sich an wie eine Brücke, die zwei große Inseln verbindet. Er hat etwas Einzigartiges an sich, das sich nicht leicht beschreiben lässt.
Metaphorisch gesehen ist der erste Film, sagen wir, ein Soldat. Der dritte Film ist der Weg aus dem Krieg nach Hause. Und der zweite Film ist der Akt des Heimkehrens, weil er die Hindernisse enthält, die überwunden werden müssen, bevor das Ziel erreicht ist.
Fantasy-Meisterwerk!
Braucht es zu Peter Jackson's fantastischer Verfilmung von J.R.R. Tolkien's legendärer Fantasy-Buchvorlage eigentlich noch etwas anderes zu sagen ausser, dass dem neuseeländischen Filmemacher mit "Der Herr der Ringe" eines der grössten Werke der Filmgeschichte gelungenen ist? Sehr wahrscheinlich nicht...
Peter Jackson liefert eine nahezu perfekte Umsetzung dieses Fantasy-Klassikers. Die CGI ist auf dem neuesten Stand der Technik, aber der Film verzettelt sich nicht in Schlachten mit riesigen Armeen. Die Action ist mitreißend und spannend. Die Charaktere sind fesselnd und die Darsteller sind nahezu perfekt. Die internen Konflikte um den Ring treiben die Handlung voran und führen schließlich zu einer großen Paranoia und Isolation Frodos. Dies ist ein großartiger Anfang.
Abtauchen und genießen!
Mittelerde im Krieg!
Peter Jackson bläst zum letzten Halali! Der Abschluss seiner "Hobbit"-Trilogie ist ein technisch erstklassiges Fantasy-Action-Abenteuer, das emotional unterentwickelt und erzählerisch monoton sein mag, aber immerhin die größte Schlacht der Reihe (vielleicht sogar der Kinogeschichte) und ein warmherziges Ende bietet.
Es ist ein Film voller furioser Schlachten, Action, Adrenalin und Fantasie, liebgewonnen Darstellern, dem Wiedersehen mit sowie dem Abschied von alten Bekannten in Mittelerde. Dieser Film hat die kürzeste Laufzeit aller Mittelerdefilme von Peter Jackson, die fast zweidreiviertel Stunden verfliegen, wie im Flug und unterhalten bestens von der ausufernden Drachenkrankheit abgesehen.
Auch nach mehrfachen Sehen immer wieder atemberaubend und wundervoll.
Dass auch beim Abspann, wie in "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" der untermalte Abspann den Abschluss bildet, ist dann der phantastische Ausklang und Abschied von Mittelerde.
"Der Herr der Silberquellen, der König edlen Steins! Der König unter dem Berge nimmt an sich was ist sein. Froh hallt der Glocken Kunde, ob des Königs Wiederkehr, doch alles geht zugrunde, und der See wird ein Flammenmeer."
Willkommen zurück in Mittelerde!
Nachdem der erste Teil sich vor allem auf die Charakterentwicklung von Bilbo Beutlin und die Einführung der verschiedenen Zwerge konzentriert hat, geht es nun rund mit Action und Abenteuer.
Ein Necromancer muss gebändigt werden, die Zwerge müssen aus der Gefangenschaft der Elfen entkommen und ganz nebenbei steht noch der Kampf gegen den bösen Drachen Smaug an, der einst die Zwerge aus ihrem unterirdischen Reich vertrieben hat.
Und, mein Gott, was ist das alles doch für ein Spaß! 😉
"Deine Heimat sind die sanften Hügel und Flüsse des Auenlands, aber Daheim verblasst und die Welt rückt nah."
Ein sehr guter Start in die Reihe. Sehr einfühlsam für den weiteren Verlauf, auch wenn der Film in der ersten halben Stunde langsam war, hat es mich nicht so sehr beeinträchtigt. Die Geschichte ist lustig und interessant. Die meisten Protagonisten des Films waren lustig und Gandalf zu sehen weckt Erinnerungen an "Der Herr der Ringe". Film und Regie sind umwerfend und machen Lust, in der Welt des Kinos zu leben, vor allem im Bereich der Elfen. Obwohl der Film nicht an das Niveau von "Der Herr der Ringe" heranreicht, ist er dennoch Sehenswert.
Mit "Der Hobbit - Eine unerwartete Reise" holt uns Peter Jackson zusammen mit einem tollen Cast, beeindruckenden Bildern, einer liebevoll erzählten Geschichte und reichlich Action zurück nach Mittelerde, und das ist einfach nur prima gelungen!
Nicht schlecht für einen Stallone-Film...
Man kann nicht wirklich sagen, dass dies eine von Stallones besten Arbeiten ist, denn jeder wird sich an ihn als "Rambo", den gefühllosen Macho, erinnern. Aber es ist trotzdem cool, ihn ab und zu in einem Film zu sehen, der mehr Gefühl als Action ist.
Der Armdrücken-Wettbewerb ist nicht wirklich toll anzusehen, da man schon vor Beginn des Wettkampfs weiß, wer gewinnen wird. Es gibt ein paar nette Momente im Film, in denen Vater und Sohn zusammenkommen, aber manchmal wird es auch ziemlich konstruiert.
Es ist kein schlechter Film, sondern nur ein ganz normaler Film über einen Trucker, der seinem Kind, das ihn nicht mag, näher kommen will, während sie eine Art Road Trip machen. Es gibt ein paar nette Szenen und seien wir ehrlich, Stallone hat dieses Gesicht, oder vielleicht sind es seine Augen die einen dazu bringen, mit ihm mitzufiebern und ihn zu bemitleiden. Es ist ein anständiger Film, den man sich ansehen kann, besonders wenn man Stallones Filmografie durchgehen will, aber es ist kein großartiger Stallone-Film.
Ein gutes, altmodisches Action-Abenteuer.
"Cliffhanger" ist ein guter, altmodischer Action-Abenteuer-Thriller mit einer einfachen Prämisse und ohne überraschendes Ende. Nach einer nervenaufreibenden Eröffnungsszene wusste ich, was mich erwartete, und ich freute mich darauf!
Der Film dreht sich um den Rettungssanitäter Gabe (Stallone), der sich die Schuld für den verrückten Unfall eines Freundes gibt und sich mit dem Geschehenen auseinandersetzt. Er wird auf eine weitere "Rettungsmission" geschickt, muss aber bald feststellen, dass mehr dahintersteckt, und die Mission wird zu einem Kampf ums Überleben. John Lithgow spielt den Antagonisten des Films, Eric Qualen, den Drahtzieher eines Geldraubs. Dieser Mann wurde für die Rolle des Bösewichts geboren! Er ist ausgezeichnet! Stallone gibt auch einen glaubwürdigen Helden ab.
Die Eröffnungsszene bestimmt die Handlungen der Figuren für den Rest des Films. Das war gut gemacht und ließ mich die Hauptfiguren besser verstehen und mit den Protagonisten Gabe und Hal (Michael Rooker) mitfiebern. Ich mochte das Abenteuerelement und den Schauplatz in den Bergen. 🗻🏔️
Es gibt jede Menge Action, Intrigen und Spannung, die den Zuschauer an den Bildschirm fesseln. Das ist ein wirklich spannender Film mit einem guten Höhepunkt. Unterhaltung pur!
Nach dem großen Erfolg von "Saturday Night Fever" aus dem Jahr 1977 war es unvermeidlich, dass eine Fortsetzung gedreht werden würde, und tatsächlich bekamen wir diesen Film unter der Regie von Sylvester Stallone 6 Jahre später. John Travolta kehrt zurück, um erneut die Rolle von Tony Manero zu spielen, dem Disco-Tanzdynamo, der im ersten Film eine harte Lebenslektion lernen musste.
Der Film war gar nicht so schlecht, aber im Vergleich zu "Saturday Night Fever" kann er nicht mithalten. Travolta hatte sich für diese Rolle etwas aufgemöbelt und sah aus wie eine schlanke, athletische Version von John Rambo, die über die Bühne tanzt, was komisch ist, da Stallone bei dem Film Regie führte. :-D Was auch immer der erste Film für einen Vorteil hatte, ist hier verloren gegangen, obwohl einige der Tanzszenen unterhaltsam waren. Ebenfalls unterhaltsam anzusehen waren Cynthia Rhodes in einer ihrer wenigen Filmrollen und Finola Hughes zu Beginn ihrer Karriere.
Ich empfehle "Staying Alive" nicht unbedingt, aber als Fortsetzung und Weiterführung von Tonys Geschichte ist er angemessen. Mit dem Wandel in der Musikszene tut der Film gut daran, sich anzupassen und seiner Zeit treu zu bleiben.
John Travolta schaffte den Durchbruch vom Fernsehen zum Film, indem er einen jungen Tänzer aus Brooklyn spielte. Nach "Saturday Night Fever" wurde Travolta zu einem der größten Stars Hollywoods, selbst während seiner Durststrecke in den 80er Jahren.
Travolta spielt Tony Manero. Tony ist noch nicht einmal zwanzig Jahre alt und freut sich immer darauf, mit seinen Freunden abzuhängen und ins "2001 Odyssey" zu gehen die angesagteste Disco der Stadt. Tony arbeitet in einem Farbengeschäft, was ihm nichts ausmacht, aber er versucht immer, seiner Unterschichtfamilie auszuweichen. Tony ist ziellos und hat keine wirkliche Lebensperspektive, außer in der Disco zu tanzen, wann immer er die Gelegenheit dazu hat.
"Saturday Night Fever" wird vor allem wegen seines musikalischen Elements in Erinnerung bleiben. In der legendären Eröffnungssequenz schreitet John Travolta durch die Straßen von Brooklyn, während "Stayin' Alive" von den Bee Gees gespielt wird. Unzählige andere Disco-Songs werden gespielt, während sie in einem Nachtclub sind und das Tanzen lebendig wird. Ich bin kein Tänzer, aber die Szenen in dem Club sind außergewöhnlich gut gemacht. Das Licht und die Kameras sind sehr beeindruckend. Und als Nichttänzer kann ich Ihnen versichern, dass auch das Tanzen gut ist.
Für mich wird "Saturday Night Fever" nie ein großer Film sein. Alles bleibt in der Entwicklung stecken, was ein großer Schlag ist. Außerdem fühlt sich der Film einfach viel länger an, als er tatsächlich ist. Der Film ist zwei Stunden lang, aber es fühlt sich eher an wie vier Stunden nicht zwingendes Material. Ich liebe lange Filme, aber nur, wenn ich völlig in ihre Welt hineingezogen werde und mich gut amüsiere. Da "Saturday Night Fever" von vornherein so viele Schwächen hat, fühlt sich die Länge, die sich gestreckt anfühlt, nicht gut an.