DnaGobbo - Kommentare

Alle Kommentare von DnaGobbo

  • 6 .5

    Die Jungs sind zurück in der Stadt... ☠️

    Eine gute Fortsetzung, die die Action aufpeppt und noch mehr knallharte Action-Helden einbaut. Ein paar kitschige, aber gut platzierte Einzeiler. Die Story ist gut entwickelt, das Ende ein bisschen überstürzt, aber die Action ist stark

    "Chuck Norris Fakt:
    Wenn Chuck Norris sagt der Film kommt PG-13, kommt er R-Rated.''' 😉

    Ein definitiv kurzweiliger Film, der es mit den Ballereien und Old-School-One-Linern manchmal übertreibt. Von einer Fortsetzung, die im Vergleich zum Vorgänger noch einen drauf legt, hatte ich mir zwar etwas mehr erwartet, doch böse kann ich dem Retro-Pack natürlich nicht sein.

    "Expendables 2“ Ist genau das, was er sein wollte: Eine brutal laut krachende, herrlich ironisch aufgestellte Old-School-Actionkino-Partybombe.

    21
    • 5

      Kitschige, aufgesetzte Komödie mit Sly als ruppigem New Yorker Taxifahrer, der unter der Anleitung von Parton versucht, Country-Sänger zu werden. Beide Stars sehen bei ihren Versuchen geradezu albern aus. :-D

      In typischer Romantikkomödien-Manier entwickeln Parton und Stallone eine Art Romanze, aber das Hauptproblem ist, dass die Chemie zwischen den beiden nicht stimmt. Stallone scheint von Anfang an eine Fehlbesetzung zu sein. Er hat keinen einzigen lustigen oder musikalischen Knochen in seinem Körper, und die meiste Zeit des Films sieht man, wie Parton darum kämpft, ihn zum Lachen zu bringen, und das ist sehr unangenehm mit anzusehen. Mit einem anderen Hauptdarsteller hätte der Film vielleicht funktioniert, da das Konzept nicht so schrecklich ist.

      Trotz der Prämisse und der Hauptrollen, die von Stallone und Parton gespielt werden, denke ich, dass der Film hätte funktionieren können. Leider versteht Stallone einfach nichts von Komödien, und das Drehbuch, das er mitgeschrieben hat, ist klischeehaft und größtenteils nicht witzig (er kann zwar witzig sein, aber auf eine subtilere, todernste Art und Weise was nicht dem komischen Stil dieses Films entspricht).

      12
      • 5
        über Old

        Hochtrabendes Konzept, uneinheitliche Ergebnisse... 🏝️👶🏽👨🏽👴🏽

        Man kann M. Night Shyamalan nicht vorwerfen, dass er es nicht versucht hat. Die Prämisse des Films mag absurd sein, aber sie ist sicherlich originell und ein faszinierendes neues Spielfeld für den Horror.

        Es ist die Ausführung, bei der der Film oft strauchelt. Es wird immer wieder zu weit ausgeholt, was zu einigen überzogenen Szenarien führt, die unfreiwillig komisch wirken können. Einige klobige Dialoge und steife Darbietungen tragen ebenfalls zur allgemeinen Käsigkeit bei.

        Und dann ist da noch der obligatorische Shyamalan-Twist, der zwar auch einen gewissen schriftstellerischen Einfallsreichtum aufweist, aber zu sehr von der Logik abweicht, um ihn ganz ernst zu nehmen.

        22
        • 6 .5

          Die Legende der Action ist zurück und ist gewalttätiger denn je!

          "Rambo Last Blood" ist ein grimmiger Actionfilm, der nicht so tut, als sei er größer als er ist, und der eine klischeehafte Handlung hat. Niemand rettet die Welt vor Massenversklavung, Spionen oder nuklearen Bedrohungen. Es ist ein einfacher Rachethriller mit viel Action, Härte und Gewalt. Stallone ist ein einsamer Wolf, der trotz seiner grauen Haare immer noch scharfe Zähne hat, und seine Feinde werden herausfinden, wie scharf diese Zähne sind.

          Der Film ähnelt sehr den früheren Rambo-Filmen, nur in kleinerem Maßstab. Wenn Sie also ein Fan der Reihe, der Action der 80er und 90er Jahre oder von Stallone im Allgemeinen sind, werden Sie sich hier wie zu Hause fühlen. Das schnelle Tempo, die einfache Erzählweise, die düsteren Schauplätze und die vielen Gewalttaten geben "Last Blood" ein echtes Gefühl der Rückbesinnung auf die goldenen Tage der Action.

          20
          • 7 .5

            "Rambo" dieser Name steht für eine der absoluten Kino-Kultfiguren der '80er Jahre. Jeder kennt ihn, sogar wenn man keinen der bisher drei Filme gesehen hat.

            Keine Frage: Sylvester Stallone kann stolz auf sich sein, schliesslich kann nicht jeder Schauspieler von sich behaupten, während seiner Karriere gleich zwei Kultfiguren verkörpert zu haben. Denn nebst "Rambo" gibt's da noch "Rocky". 🔝

            Und nachdem Stallone mit "Rocky Balboa" überraschend erfolgreich seine Box-Kultfilmreihe beenden konnte, stand einer Wiederbelebung von "John Rambo" nichts mehr im Weg. Was bei "Rocky" funktioniert hat, musste aber nicht zwangsläufig auch bei "Rambo" funktionieren.

            Doch siehe da: Auch hier gelingt die Rückkehr aus der Versenkung. Stallone, der hier nebst der Hauptrolle gleich noch die Regie übernahm, besinnt sich ganz bewusst auf die bisherige Erfolgsformel der Franchise und setzt voll und ganz auf spektakuläre und ultra-brutale und absolut schonungslose Gewalt.

            Dies ist ein *Rambo*, der sich damit abgefunden hat, wer und was er ist, in einem Film, der im Vergleich zum Original "First Blood" standhält. Gut gemacht, Sly. :-)

            21
            • 6 .5

              Es war einmal in Afghanistan...

              "Rambo III" zieht im Vergleich mit den ersten beiden Teilen ganz klar den Kürzeren...

              Trotzdem ist es kein schlechter Actionfilm. Leider braucht der Film lange bis er richtig ins Rollen kommt und das Ende ist völlig übertrieben und kein würdiger Abschluss der wirklich tollen Rambo-Trilogie.

              Insgesamt muss man einfach sagen, der Teil enthält weniger Action und Spannung als die ersten beiden Teile. Trotzdem muss man sagen, die Schauspieler spielen wie immer klasse, allen voran Stallone, der dieses mal auch ein paar coole Sprüche auf Lager hat.

              "Rambo" ist ein Actionheld, mit dem ich aufgewachsen bin, und ich denke, die Filme dieser Reihe werden für mich nie alt werden. Und ich habe tatsächlich alle "Rambo"-Filme schon viele Male gesehen. ☺️

              16
              • 8 .5

                Tolle Fortsetzung!

                Harter, spektakulärer Höhepunkt des damals beliebten „Rettet die zurückgebliebenen Kameraden aus vietnamesischer Kriegsgefangenschaft“ Schemas, das von Cosmatos exotisch bebildert wurde und von den Effektspezialisten in ein Actioninferno der Sonderklasse verwandelt wurde.

                "Rambo: First Blood Part 2" ist eine großartige Fortsetzung, auch wenn die Emotionen fehlen, die den ersten Teil so gut gemacht haben, ist es immer noch ein sehr unterhaltsamer Actionfilm. Sylvester Stallone liefert eine großartige Leistung ab. Die Regie von George P. Cosmatos ist wirklich gut und die Actionsequenzen sind fantastisch. Auch die Musik von Jerry Goldsmith ist großartig.

                In "Rambo I " wurde er quasi nur vorgestellt und man erhielt einen klitzekleinen Einblick was John J. so drauf hat.

                19
                • 9 .5
                  DnaGobbo 12.07.2022, 10:04 Geändert 12.07.2022, 10:05
                  über Rambo

                  Die "Rambo"-Filme mit Sylvester Stallone sind ohne Frage ein Phänomen der '80er Jahre und waren wegweisend für das Action-Genre im allgemeinen. Dabei erlangte die Figur einen derartig grossen Wiedererkennungswert, dass man keinen einzigen der damals produzierten "Rambo"-Filme gesehen haben musste um genau zu wissen, um was es geht. In dieser Hinsicht hat Stallone das fast unmögliche geschafft und in seiner beachtlichen Karriere gleich zwei Kultfiguren gespielt.

                  Der erste Teil macht dabei nach wie vor den besten Eindruck und sticht mit seinen stärker ausgeprägten Vietnam-Parallelen besonders hervor. Nebst vielen gelungenen Szenen in der rauen Natur gibt der Film Stallone zudem die Gelegenheit, eine etwas dramatischere Seite der Figur aufzuzeigen wie man sie in den späteren Filmen nicht mehr zu sehen bekommt. In Teil 2 und besonders Teil 3 wird die Figur dann endgültig zur Kampfmaschine gemacht und lässt die eigentlichen Stories noch unwichtiger erscheinen als sie es eh schon sind. Aber gerade Kinder der '80er Jahre wird's kaum stören, denn dafür kommt hier umso mehr Action-Nostalgie auf.

                  Stallone schuf mit "Rambo" den grössten Actionhelden der Filmgeschichte und der auch nur von Stallone gespielt werden kann. "First Blood", ein Meilenstein!

                  Meisterwerk! "Die haben das erste Blut vergossen, nicht ich! 🔝

                  31
                  • 6 .5
                    DnaGobbo 11.07.2022, 23:03 Geändert 16.05.2025, 22:21

                    "Jason Bourne" trifft "Good Will Hunting"

                    In "The Accountant" spielt Ben Affleck, der für immer mit seinem ehemaligen Partner Matt Damon verbunden ist, beide berühmtesten Rollen von Damon: Er ist ein mathematisches Genie (ein autistischer Gelehrter) wie "Will Hunting" und ein Waffenexperte wie "Jason Bourne".

                    Am Anfang gefiel mir der Aufbau des Films und ich dachte, das sei ein Versprechen für einen durch und durch unterhaltsamen und dicht gezeichneten Film. In der Mitte des Films war ich etwas genervt von der fehlenden Verbindung zwischen zu vielen verschiedenen Fäden, die einfach nur in der Luft hingen und nicht zusammenhingen.

                    Am Ende konnte ich jedoch nicht anders, als die clevere Verbindung zu den ersten Minuten zu bewundern. Das soll aber nicht heißen, dass der Film nicht auch seine Schwächen hat. Es gab eine Fülle von grob geschnittenen Kampfszenen, was ein Pluspunkt sein kann, wenn man das mag, aber leider hat es bei mir nicht so funktioniert. Und Ich fand den parallelen Handlungsstrang mit J.K. Simmons überflüssig und diente nur dazu, den Zuschauer zu verwirren und ihn versuchen zu lassen, Verbindungen herzustellen, die nicht unbedingt vorhanden waren.

                    Davon abgesehen hat Ben Affleck eine solide Leistung als Erwachsener mit Autismus abgeliefert, und der Handlungsstrang erwies sich als nachhaltig und unterhaltsam.

                    20
                    • 6

                      Ein "Rocky" aus der Zeit der Depression...

                      Stallone drehte diesen Film zwischen "Rocky" und "Rocky II"... Es ist die Geschichte von drei Brüdern, die davon träumen, aus der Armut von Hell's Kitchen in New York Mitte der 1940er Jahre auszubrechen.

                      Sly spielt Cosmo Carboni, den gewieften Gauner ohne sichtbare finanzielle Mittel, aber mit einem Kopf voll von Plänen, um schnell reich zu werden, der einen Plan ausheckt, um seinen brutalen, aber sanftmütigen Bruder (dessen Job es ist, riesige Eisblöcke durch die ganze Stadt zu schleppen) als professionellen Wrestler zu fördern. Armand Assante spielt seinen anderen Bruder, einen zynischen Kriegsveteranen, der im Kampf verwundet wurde und jetzt als Leichenbestatter arbeitet.

                      Der Film ist eine gut ausgewogenen Kombination aus Humor und Drama. Stallone schreibt und führt Regie, und alle seine Schauspieler liefern gute Leistungen ab.

                      Einer der unbekanntesten und am wenigsten geschätzten Filme von Stallone, aber es lohnt sich, ihn mal zu sehen. Gut gemacht und unterhaltsam.

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                      • 7 .5
                        DnaGobbo 11.07.2022, 17:08 Geändert 11.03.2023, 23:25

                        Zunächst einmal sei gesagt, "Rocky Balboa" hat wieder den Weg gefunden, welche auch die ersten beiden Teile ausmachten. 🥊

                        "Rocky" ist natürlich und ehrlich und so präsentiert sich der ganze Film. Es ist schön anzusehen, wie der Film wieder zur Grundlage zurückkehrt. Das ist dann auch das eigentliche Thema des Filmes. Es geht prinzipiell gar nicht um den Kampf, sondern Sylvester Stallone erzählt eine Geschichte.

                        Stallone ist eindeutig reifer geworden und nimmt sich viel Zeit eine nostalgische Atmosphäre aufzubauen. Die Welt um "Rocky" hat sich verändert, und Rocky selbst scheint in der Vergangenheit zu leben bis er wieder die Möglichkeit erhält, sich selbst etwas zu beweisen und gleichzeitig seine Dämonen zu bekämpfen. Was sich hier kitschig und nach typischem Hollywood-Muster anhört, wurde aber ohne allzugrossen Pathos und recht realistisch umgesetzt dass auch selbst die Regie übernahm, war eindeutig die richtige Entscheidung, denn er kennt seine Figuren Inn und auswendig.

                        Wunderbares Ende einer fantastischen "Rocky" Saga. Adrians Tod Rocky´s hohes Alter und die nächste Generation mit ihren vielen Problemen.

                        Würdiger Abschluss einer legendären Filmfigur. "Rocky Balboa" hat zu seinem Ursprung zurückgefunden. Es rundet diese Saga einfach fast perfekt ab!

                        Danke Sly! 🔝🥊

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                        • 5 .5
                          DnaGobbo 11.07.2022, 17:03 Geändert 11.03.2023, 23:24
                          über Rocky V

                          Leider der schwächste Teil der "Rocky" Saga! 🥊

                          An sich kein schlechter Film, zumal er die gesundheitlichen Probleme offenbart welche Rocky im Kampf gegen Ivan Drago erlitt!

                          Story technisch schließt "Rocky’s" fünftes Abenteuer unmittelbar an den Ereignissen und der daraus resultierenden Konsequenzen der materialistischen Ringschlacht des Jahrhunderts mit Ivan Drago an. So fährt der Italienische Hengst zwar in der Sowjetunion einen epischen Sieg ein, ist aber danach gesundheitlich schwer angeschlagen.

                          Leider konnte selbst der Versuch Rockys ```1. Schüler - Thommy Gunn nicht wirklich überzeugen.

                          Besonders enttäuschend: Thommy Gunn!

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                          • 7 .5

                            "Rocky IV" hob sich für mich wirklich von den anderen Rocky-Filmen ab, mit der ganzen Amerika-gegen-Russland-Tortur. Es wurde von anderen Kritikern erwähnt, dass dies ungenau ist, aber wen interessiert das wirklich? Der Punkt ist, dass man wirklich an den Punkt kommt, an dem man möchte, dass Sly Dragos in den Hintern tritt, wenn er im Ring steht.

                            Ich habe die Trainingsmontage genossen, und die Boxszene war für mich sehr unterhaltsam. Und mit den russischen Anführern und dem russischen Publikum, die aufstehen und Rocko bejubeln und klatschen... Ein bisschen kitschig, aber toll. Talia Shire ist meiner Meinung nach in diesem Film von allen anderen am besten, sie wirkt selbstbewusster und man kommt leichter mit ihrer Figur zurecht. Und eine der dramatischsten Szenen des Films war der Tod von Carl Weathers (Apollo Creed). Die Idee, für den Tod seines Freundes und für sich selbst zu kämpfen, ist einfach so inspirierend. Da möchte man einfach aufspringen und in den Ring steigen, um Rocko zu helfen.

                            Du bist ihm überlegen, du fängst an und hörst nicht mehr auf! Deine ganze Stärke, dein ganzer Glaube, deine ganze Liebe, gib alles was du hast! 🥊

                            Alles in allem eine erneute gute Fortsetzung der Serie, schade das Teil 5 da nicht mehr mithalten konnte.

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                            • 7 .5

                              Der absolute männliche Athlet gegen den absoluten Fleischklops! 🥊

                              Teil 3 kann leider nicht ganz mit seinen beiden Vorgängern mithalten. Das liegt nicht an den wie immer hervorragenden Schauspielern, sondern an der nicht ganz so gelungenen Story. Auch "Rocky" geht mit der Zeit und so nimmt die "Action" im Film immer mehr zu. Die Kämpfe gegen Clubber Lang sind eine wahre Schlacht, wie wir es von "Rocky" gewohnt sind.

                              Die Oberflächlichkeit regiert hier zum ersten und nicht zum letzten Mal in der Reihe deutlich, doch die Erfolgsformel funktioniert nach wie vor, weswegen ich "Rocky III" schon allein aus Nostalgiegründen nicht böse sein kann. Sylvester Stallone setzte für den dritten Teil auf Kurzweiligkeit, ohne dem kontinuierlichen, wenn auch nur leichten Abwärtstrend der Reihe Einhalt gebieten zu können. Ein treibender Score, grandiose, wenn auch in dramaturgischer Hinsicht völlig übertriebene Kämpfe jenseits der Realität, das mitreißende Aufbautraining und das Wiedersehen mit sympathischen Figuren wie Apollo Creed sorgen bei mir immer wieder für Filmvergnügen.

                              Kult eben...🥊

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                              • 8 .5

                                Natürlich steht "Rocky II" im Schatten des zu einem der größten Klassiker des amerikanischen Kinos avancierten Vorgängers, doch verstecken muss sich die von Sylvester Stallone höchstpersönlich inszenierte Fortsetzung keinesfalls! 🥊

                                Obwohl er nicht so gut ist wie der erste Film, verkörpert er immer noch viele der Themen und Hoffnungen, die den ersten Film so stark gemacht haben. Diesmal hat das Publikum bekommen, was es wollte: einen Sieg für einen Mann, der so lange niedergeschlagen worden war.

                                Mit mehr Geld fühlte sich der Film klarer und besser zusammengestellt an, was ihn zu einer ganz neuen Erfahrung machte. Besonders gut hat mir die Szene gefallen, in der die Kinder Rocky jagen, sicherlich eine der kompliziertesten und zeitaufwändigsten Aufnahmen aller Zeiten, wenn man bedenkt, wie viele Statisten für die verschiedenen Sequenzen benötigt wurden. :-)

                                Ausgezeichnete Fortsetzung! 🥊

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                                • 9 .5
                                  DnaGobbo 11.07.2022, 16:17 Geändert 28.04.2024, 13:35
                                  über Rocky

                                  "Rocky" kam, sah und siegte in jeglicher Hinsicht!🥊🔝

                                  Denn "Rocky Balboa" kann im Film nicht nur das Herz seiner angebeteten Adrian erobern sondern eroberte zudem bei seiner Kinoauswertung im Jahr 1976 die Herzen des Publikums und der Kritiker. "Rocky" wurde 1976 nicht nur zum zweiterfolgreichsten Film aller Zeiten (nach "Der Weisse Hai") sondern wurde gleich auch noch für insgesamt zehn Oscars nominiert und gewann die begehrte Trophäe dreimal (unter anderem für den besten Film des Jahres).

                                  Um den Erfolg von "Rocky" zu verstehen, muss man sich vor Augen halten, zu welcher Zeit er entstand. Es waren die depressiven 70er Jahre, in denen Sylvester Stallone als ultimativer Underdog aus der Gosse den Glauben an den amerikanischen Traum wiederbelebte. Darum ist es auch zweitrangig, dass Rocky Balboa am Ende den Kampf gegen Apollo Creed knapp nach Punkten verliert, denn die Botschaft dieses realistischen Sportdramas, jedes Ziel durch harte Arbeit erreichen zu können, bleibt unversehrt.

                                  Ein richtiger Motivationsfilm mit Sly in der Rolle seines Lebens!

                                  Rocky ist Kult! Bester Box Film! 🥊

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                                  • 8 .5

                                    Eine weitere großartige Ergänzung der zeitlosen "Rocky"-Saga🥊

                                    "Creed II – Rocky’s Legacy" ist ein einfühlsames Boxer-Drama, welches gekonnt an den großartigen Vorgänger anschließt. Toll gespielt und mitreißend erzählt, krankt der Film eigentlich nur an seiner Überraschungsarmut und seiner etwas lascheren Inszenierung.

                                    Allerdings verdient sich die Fortsetzung eine extra Portion Lob, da sie Dolph Lundgren endlich den Auftritt spendiert, den er verdient. Somit ist auch der achte Teil der Saga ein klarer Gewinner und eine absolute Empfehlung, nicht nur für Stallone-Fans, sondern auch für normale Kinogänger, die mal wieder gutes Charakterkino sehen wollen!

                                    "Creed II" ist ein druckvoller Sportfilm und rührendes Charakterdrama zugleich. Eine mitreißende, würdevolle Fortsetzung. 🥊

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                                    • 8 .5

                                      Ryan Coogler ist mit seinem hochunterhaltsamen und bewegenden Boxer-Drama "Creed - Rocky’s Legacy" eine überzeugende Weiterführung der "Rocky"-Saga geglückt. Ein hervorragender Sylvester Stallone hält den Spirit der alten Filme lebendig und der neue Hauptdarsteller Michael B. Jordan macht das Franchise zukunftsfähig.

                                      Dieser Film gewinnt an allen Fronten. Micheal B. Jordan ist ein hervorragender Neuzugang in dieser Welt und verleiht der Geschichte mit seiner Gesamtleistung so viel Herz. Auch Sylvester Stallone kehrt mit einer starken Leistung zum Franchise zurück und macht die Geschichte noch denkwürdiger. Ich habe ihn in dieser Rolle wirklich geliebt, da er sie mit aller Kraft gespielt hat, die er hatte, und er hat für mich zweifellos gewonnen und verdient so viel Liebe für das, was er in dieser Rolle geleistet hat.

                                      Alles in allem ist dies ein starker Film und ein willkommenes Zuhause für alle Rocky-Fans, und er ist auch einfach ein guter, legitimer Film.

                                      Ein echt gelungener Spin-Off zu Rocky ! TOP 🥊

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                                      • 6

                                        Ein Film / Zwei verschiedene Teile...

                                        Dieser Film dreht sich um die Beziehung zwischen Donald Woods, einem weißen südafrikanischen Journalisten, dargestellt von Kevin Kline, und Steve Biko, einem schwarzen südafrikanischen Bürgerrechtsführer, gespielt von Denzel Washington, der in den späten siebziger Jahren gegen die rücksichtslose Apartheidregierung in diesem Land kämpft.

                                        Der erste Teil des Films (mehr oder weniger anderthalb Stunden) ist meiner Meinung nach unbestreitbar der beste. Die fantastische Interaktion zwischen den Hauptdarstellern, ihre fesselnden Dialoge und großartigen Leistungen tragen definitiv dazu bei.

                                        Leider verliert der Film jedoch nach einer Tragödie an Intensität und Tempo, weil er sich zu sehr auf die Figur Donald Woods und die Nöte, die er durchmacht, konzentriert, statt auf das, was das Hauptthema des Films sein sollte: Der Kampf eines schwarzen Mannes gegen die Apartheid.

                                        Alles in allem bin ich der Meinung, dass dies ein guter und notwendiger Film mit einer wichtigen Botschaft ist, die uns allen bewusst sein sollte. Dennoch bin ich auch der Meinung, dass Steve Biko als einer der wichtigsten historischen Anführer im Kampf gegen die institutionalisierte Bigotterie in Südafrika es verdient hätte, in dem Film ein wenig mehr Gewicht zu bekommen. Auf diese Weise wäre "Schrei nach Freiheit" meiner Meinung nach besser und überzeugender geworden.

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                                        • 4

                                          Es sieht schön aus und... Nun ja, es sieht schön aus. :-) 🐏

                                          Abgesehen von der Synopsis gibt es wirklich nichts anderes zu diesem Film. Was man liest, ist das, was man bekommt, das ist die gesamte Handlung, es gibt keine wirklichen Spoiler oder überhaupt irgendetwas zum Spoilern.

                                          Der Film besteht zu gut 80 % aus Exposition ohne Dialoge oder Entwicklung der Handlung, man sieht nur zu, wie sie sich bewegen oder ins Leere starren. Manchmal springt er auch ein wenig hin und her, damit man nicht weiß, ob etwas tatsächlich passiert oder nur eingebildet ist... Aber das ist eigentlich egal, denn es wird nie etwas wirklich erklärt, weil es keine Erzählung oder Handlung gibt.

                                          Es ist kein guter Film, die schauspielerischen Leistungen sind schwer zu beurteilen, weil man nicht wirklich weiß, worauf sie abzielen, und ehrlich gesagt macht der Film insgesamt nicht viel Sinn, da nichts erklärt wird. Die Kameraführung ist fantastisch, die Darsteller sehen großartig aus, aber es gibt keine wirkliche Handlung oder Geschichte zu sehen. Ich hatte einfach das Gefühl, dass es am Ende sehr sinnlos war. 🐑

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                                            Die äußere Aufmachung und Vorschau sprach mich an und machte neugierig auf mehr. Als ich den Film dann allerdings anschaute, musste ich feststellen, dass es sich leider um ein vermurkstes Stück Filmkunst handelt.

                                            Die Geschichte ist durchgehend unglaubwürdig. Auch sind die meisten Schauspieler irgendwie peinlich schlecht. Es wirkt alles künstlich und irgendwie etwas steif. Viele Szenen überzeugen einfach nicht in ihrer Logik. Man fragt sich, warum dies oder jenes gerade geschieht oder welchen Sinn es ergibt, dass der oder die das gerade tut.

                                            Die Effekte geben keinen Grund zur Kritik. Die Monster sind durchweg gruselig und haben Potential. Ihre Erscheinung und ihre Aufmachung sind gelungen. Leider erscheinen sie nur relativ kurz und warten nicht mit besonderer Raffinesse auf.

                                            Hauptkritikpunkt ist die dahingeklatschte, hohle Story. Mit etwas mehr Atmosphäre, ein paar brauchbaren Schauspielern und einigen Ausschmückungen mit Liebe zum Detail hätte es ein Schocker werden können. Ich mag keine Erschreck Szenen mit schnellen Schnitten und plötzlichem Anschnellen der Lautstärke, sondern Horror, der die Fantasie anregt. Ich habe mich hier nicht ein einziges mal richtig gegruselt.

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                                              DnaGobbo 10.07.2022, 18:50 Geändert 23.01.2024, 22:57

                                              Gute Prämisse, fleckige Ausführung

                                              Dieser Film wurde sehr raffiniert vermarktet, wurde aber dem Hype nicht ganz gerecht. Das ist schade, denn die Prämisse war gut und es gibt vielversprechende Momente. Das Drehbuch wirkt eher zusammengeschustert und einige der spannenden Momente kommen zu kurz.

                                              Es gab auch einige ungelöste Handlungslücken, die vielleicht beabsichtigt waren vielleicht sollten wir noch lange danach über Wahrnehmung und Realität nachdenken, aber das geschieht nicht. Stattdessen wird der Zuschauer mit einem Gefühl der Unerfülltheit zurückgelassen.

                                              Der Wald als Schauplatz ist sehr stimmungsvoll, aber der Film wirkt langsam und langatmig. Außerdem sieht eines der Haupt-"Schulmädchen" eher wie 30 als wie 13 aus! Hut ab vor dem Team, das versucht hat, einen Film zu drehen, der mehr auf den Verstand als auf den Grusel abzielt. Ich wünschte, sie hätten es besser hinbekommen.

                                              "The Forest" ist eher ein ermüdender Spaziergang durch einen Geisterwald als ein rasanter Trip.

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                                                DnaGobbo 10.07.2022, 18:35 Geändert 10.07.2022, 18:37

                                                Mittelmäßig... 👹

                                                Um ehrlich zu sein, hatte ich etwas mehr von diesem Film erwartet, er war größtenteils überhaupt nicht gruselig. Allerdings war die Story zum Nachdenken anregend, aber ich würde ihn mir nicht noch einmal ansehen.

                                                Ich hätte mir einfach mehr gewünscht... Wie wenn man zu McDonald's geht und einen McFlurry bestellt, aber nicht genug Belag drauf hat, man hat es genossen, aber nur das kleine bisschen mehr hätte es unvergesslich und die Zeit wert gemacht, die man sich genommen hat, es zu essen. 😉

                                                Bestimmte Teile fand ich vorhersehbar, so dass ich nicht genießen konnte, was ein großartiger Film hätte sein können, im Gegensatz zu einem mittelmäßigen, nicht erinnerungswürdigen Mcflurry. 🤷🏽‍♂️

                                                Ich muss sagen, dass diese Produktionsfirma schon bessere Filme als diesen herausgebracht hat.

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                                                  "Der Knastcoach" ist mäßig witzig, aber sein ungleichmäßiger Humor kann nicht über den Rassismus, die Klischees und die schiere Dummheit hinwegtäuschen. Der Film ist voll von flachen, unterentwickelten Charakteren, mit denen man nie mitfühlt, und die Handlung, die etwas Potenzial hatte, fällt flach, teilweise aufgrund des sporadischen Tempos.

                                                  Der Film wird von Homophobie und einigen Missverständnissen angetrieben, aber das scheint in diesem Fall ein notwendiges Übel zu sein, da die Mehrheit der Menschen diese Missverständnisse teilt, so dass sie ein effektives Mittel sind, um das Mainstream-Publikum zu erreichen.

                                                  Davon abgesehen hat der Film seine lustigen Momente, und wenn man sein Gehirn ausschaltet, kann man sich amüsieren, und Ferrell und Hart haben eine tolle Chemie.

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                                                    über Glory

                                                    "Wir kämpfen für Männer und Frauen, deren Gedichte noch nicht geschrieben sind, die aber schon bald so beneidenswert und berühmt sein werden wie alle anderen."

                                                    "Glory" bringt uns ein historisches Ereignis, "patriotisch" gefärbt in typischer Hollywood-Manier. Der amerikanische Bürgerkrieg wird als Kampf um die Abschaffung der Sklaverei dargestellt, was nur ein Aspekt des Krieges war, der aus demselben Grund wie die meisten anderen geführt wurde: Geld und Macht.

                                                    Anstatt seinen Namen ironisch zu verwenden und die wahren Motive, den Unsinn und das Leid des Krieges darzustellen, ist "Glory" eine mittelmäßige Geschichte voller Stereotypen und zweidimensionaler Charaktere. Der Film ist nicht langweilig, aber er hat mich weder emotional berührt noch einen stärkeren Eindruck hinterlassen (außer dem visuellen), und nach ein paar Stunden begann er in meinem Gedächtnis zu verblassen, und zwar so schnell, dass ich in ein paar Wochen gar nicht mehr in der Lage sein werde, ihn zu erzählen.

                                                    Obwohl "Glory" mit erstklassigen Aufnahmen und sehr guten Schauspielern und Regisseuren aufwartet, hätte diese Geschichte ein unvergleichlich besseres Drehbuch verdient. Er hat drei Oscars gewonnen, wohlverdient für Kamera und Ton und wohl auch für die Nebenrolle von Denzel Washington, und das ist so ziemlich alles, was dieser Film wert ist. Der Rest besteht hauptsächlich aus pathetischen Klischees.

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