Dom699 - Kommentare

Was für ein Blödsinn

Och jo, offenkundig wird hier weiterhin der psychologische Horror der Vorlage durch jump scares, sich gruselig bewegende mysteriöse Figuren und penetrant lärmendes sounddesign ersetzt. Wären diese Filme vor den Marilyn Manson Videos der späten 90er und Filmen wie house on haunted hill erschienen, würde ich mich vielleicht gruseln. Aber so ödet es mich echt an...

Teil 3 war immerhin nicht total mega kacke. Im Nachhinein eigenartig, das gerade Teil 1, der damals den Höhepunkt der sfx Möglichkeiten darstellte, mittlerweile so altbacken und einfach hässlich wirkt. Der 20 Jahre ältere Imperium schlägt zurück sieht meilenweit besser aus. Diese übertriebene Nutzung von poliertem, minimal detailliertem cgi, macht's für mich einfach nur unglaubwürdig...

Also unterm Strich kann man sicherlich sagen: Menschen wegen ihrer Mitarbeit an oder ihrer Meinung zu fiktionalen Unterhaltungsprodukten mit Mord zu bedrohen, ist nicht so richtig cool.

Jede Wahrheit braucht einen mutigen der sie ausspricht ;-)

Ist ja nicht so, das jeder Kinobesucher der in endgame geht in irgendeinen anderen Film gehen würde, würde dieser nicht laufen. Endgame ist momentan nur der größte gemeinsame Nenner.

Ein bisschen geheult hab ich auch, das geb ich zu. Am schlimmsten fand ich da die treffen mit den geliebten Menschen in der Vergangenheit. Wer würde sich sowas nicht Wünschen...

Meiner Erfahrung nach haben eh die wenigsten ihre tvs vernünftig konfiguriert. Für so eine Bildgestaltung wie bei der letzten got Folge, muss man die Einstellung individuell einstellen. Aber er hat recht mit dem qualitätsverlust durch das streamen. Eine 4k blu ray davon würde ganz anders aussehen.

Ich find ja die Theorie geiler, das Drogon die Reinkarnation vom verrückten König ist, also von Danys Vater. Ich meine, er selbst war sich sicher als Drache wiedergeboren zu werden, er beschützt Dany leidenschaftlich und wenn er gegen seine Feinde agiert, ist er wahnsinnig agressiv und verbrennt alles.

Ich hab die Serie ja nie gesehen, aber kann es sein, das da immer nur neue Konstellationen von Figuren auftauchen, die besonders schnell rennen können?

Das wirkt wie the fast and the furious als Superheldenserie...

Ich las so die Überschrift und dachte so: welche große Enthüllung?

Naja, für eine rolle als manipulativer machtbesessener Bösewicht, stört dieser teil seiner Vita nicht wirklich oder?

Warum kostet das ganze Jahr insgesamt mehr als 12 Monate einzeln?

Ich finde auch, der hat zu wenig markantes an sich.

Ich find's gut. Eine Naturdokumentation die nicht die Realität abbildet ist sinnlos und bestenfalls Unterhaltung. Netflix sollte in dem Fall allerdings schon auf die tragischen Bilder hinwiesen. Ich hab den ersten Teil auch mit meinem Sohn gesehen, bevor ich um die Kontroverse wusste, und er fragt immer noch ab und zu ob es dem Flamingoküken gut geht.

Wenn traumatisierende Bilder dabei sind, sollte man als Elternteil entscheiden, ob man seine Kinder damit konfrontieren will oder nicht. Die walrossszene werde ich meinem Sohn definitiv ersparen. Verschweigt man solchen harten Inhalt, könnte man unterstellen, dass der Grund dafür kommerzieller natur ist, da so eine Warnung ja den Traffic reduzieren wird. Und das wäre unethisch.

Geschmacklos finde ich die Inszenierung übrigens nicht. Traurige pianoklänge unterstreichen ja nur die Tragik. Würde in dem Moment die Benny hill Musik laufen, das wäre geschmacklos...

Stuart ist nicht mit auf dem Foto 😂

Die Macher sollten einfach eine Atombombe zünden. Dann sind direkt alle tot. Das scheint ja offenbar das mutigste und sinnvollste zu sein, was twd machen kann. Je mehr tote desto besser.

Ironie off

ins Unermessliche ist vielleicht etwas übertrieben...

Also ich finde ja, das Problem ist nicht generell, das Batman Leute tötet, sondern, das es nicht erklärt wird warum bzw was dazu geführt hat. Wer den Batman aus den Comics und auch den meisten anderen Verfilmungen kennt, weiß, das Batmans persönlicher Kodex ein töten von Menschen weitestgehend ausschliesst bzw nur in äussersten Notsituationen erlaubt.

Natürlich könnte man aber einen Film über einen gefallen Batman machen, der die Hölle durchgemacht hat, alles verloren hat und daher seinen Kodex verändert hat. Aber sowas hätte man einfach erzählen und aufbauen müssen. Ich hätte das sogar lieber gesehen, als Batman vs Superman generell als Filmidee.

Aber die Mühe hat Snyder sich einfach nicht gemacht. Er stellt den Zuschauer vor vollendete Tatsachen, indem er einen Batman zeigt, der einfach zynisch tötet, und dabei so kreativ und motiviert erscheint, das man meint er genieße das.
Das lässt für mich nur 2 Schlüsse zu: Entweder hat Snyder die Figur Batman selber elementar nicht verstanden, oder es war ihm einfach scheißegal.

So oder so bleibt der unangenehme Nachgeschmack, das bei der Warehouseszene der Charakter Batman kontextlos das töten so zu genießen scheint, wie Snyder es genießt es zu inszenieren. Und genau da liegt für mich des Pudels Kern.

Irgendwie kann Snyder halt nicht anders. Überkonstrastierte Bilder, Slomos, pseudointellektuelle Erzählstruktur und schockierende Gewaltdarstellung. Das muss alles in einen Snyderfilm, sonst kann der Nachts offenbar nicht friedlich einschlafen. Ob das aber das beste für eine klassische Superheldenstory ist, die Frage sollte man sich vielleicht eher mal stellen, als nur die nach der Stilistik oder dem Erfolg des letzten Filmes.

Als jemand der Staffel 9 noch nicht gesehen hat kenne ich 2 der getöteten Figuren. Der markerschütternden schock bleibt daher irgendwie aus

Hoffentlich trinkt er wieder sein Pipi...

Puh, also selbst der beste Resident Evil Film ist irgendwie trotzdem noch ganz schön scheiße...

Inkonsequent...

Na wer hätte das gedacht ...

Warum seh ich da keine Eisspinnen?

Kill it with Fire...