Dom699 - Kommentare

Alle Kommentare von Dom699

  • Slugs und Insel der Ungeheuer sind doch garnicht schlecht...

    1
    • 2 .5

      Selten einen so konfusen Animationsfilm gesehen. Und der lorax ist selber überflüssig für die Handlung. What were they thinking?

      • Bei dem Titel " Orange is the new black" muss ich immer automatisch an das us präsidentenamt denken...

        5
        • 15
          • 2
            • Dom699 25.07.2018, 12:00 Geändert 25.07.2018, 13:46

              Die ganze Diskussion über Empörungskultur und Zeitgeist ist in dem Fall doch unnötig. Das Disney mit seiner generationsübergreifenden Ausrichtung als Konzern der absolut familienfreundlich ist, niemanden duldet, der Witze über Kindesmissbrauch macht, ist doch total nachvollziehbar. Das ist einfach ein totales no Go. Da drehen die sich 180 Grad und gehen. Das ist wie Bombe in einem Flugzeug zu sagen.

              1
              • Das er sich "nur" wegen Depressionen das Leben nahm, ist erstmal falsch und ich finde, dass das so auch kein schönes Licht auf ihn wirft. Er hatte eine unheilbare degenerative Hirnerkrankung, die bereits begonnen hatte, ihm seinen Verstand und seine Sprachfähigkeit zu nehmen.

                Jedenfalls war Robin Williams Tod für mich auch ein Schlag, auch wenn ich ihn natürlich nicht persönlich kannte. Aber irgendwie, als Kind der 80 und 90er, das mit Filmen wie Hook, Flubber, Jumanji, Toys und was weiß ich nicht alles aufgewachsen ist, war die bloße Existenz von jemandem wie Robin Williams, der so authentisch den gutherzigen, liebevollen märchenonkel geben konnte, der Beweis dafür, dass das Universum es unterm Strich gut mit uns allen meinen muss.

                Irgendwas an seinem Spiel und seiner Ausstrahlung kommunizierte zu mir abseits von dem offensichtlichen, als würde er mir sagen, es wird am Ende alles gut, solange man seine Beherztheit und seinen Humor nicht verliert.

                Das gerade so jemand so drastisch und tragisch, und vor allem allein aus dem Leben schied, verursacht mir immer noch ein flaues Gefühl im Magen. An dem Tag, wurden alle Lichter etwas dunkler. ..

                1
                • Mir müsste mal jemand erklären, warum es von Seiten Disneys eine Geste der Dummheit, Ignoranz und Doppelmoral ist, wenn die einen Angestellten entlassen, der öffentlich Witze über Pädophile und Vergewaltigung macht?

                  1
                  • Dom699 23.07.2018, 17:34 Geändert 23.07.2018, 17:34

                    Ich Frage mich, welche Funktion Rodan erfüllen wird. Godzilla und Mothra werden wohl gegen King Ghidora kämpfen um das Überleben der Menschheit. Soweit klar. Aber was wird Rodan machen?

                    Kämpfen sie 3 gegen 1, dann müsste King Ghidora ja schon absolut übermächtig sein und Godzilla allein total überlegen. Wäre komisch.

                    Würde Rodan mit King Ghidora kämpfen, wäre es andersherum nicht im Gleichgewicht und ausserdem glaube ich nicht, das King Ghidora in dieser Version ein Teamplayer ist.

                    Vielleicht tötet King Ghidora Rodan schon direkt bei seinem ersten Auftritt, um zu zeigen wie mächtig er ist. Dann würde sich die Frage nicht Stellen und besonders wichtig ist Rodan für gewöhnlich nicht in diesen filmen...

                    1
                    • Ich finde das gut. Derart asoziale Aussagen sollten Konsequenzen haben.

                      • Tom Six wird immer mehr zum behinderten kleinen Bruder von Lars von Trier...

                        4
                        • 1
                          • Ich wüsste auch nicht, warum man sich schämen sollte, ein reines Unterhaltungsprodukt zu mögen.

                            1
                              • Solche Kleinigkeiten haben sicherlich zur generell penetranten künstlichkeit des Film beigetragen, die für mich persönlich das größte Problem daran war.

                                4
                                • Dom699 23.06.2018, 11:39 Geändert 23.06.2018, 11:48

                                  Meine Eltern bzw meine ganze Familie nahm es mit altersbeschränkungen überhaupt nicht ernst. Ich durfte bzw konnte fast alles gucken. Da über einen Onkel, der Videonerd war, auch stets diverse krasse Titel verfügbar waren, war die Auswahl da auch nicht ohne. Ich erinnere mich dunkel, das ich zb Dune, einen Gamerafilm und Star Wars schon als Kleinkind gesehen habe. Das sind quasi meine ersten Erinnerungen. Indiana Jones, poltergeist, der weisse Hai, Alien und Klassiker von dem Schlag, liefen auch rauf und runter, da war ich noch nicht in der Grundschule. Irgendwie war diese Art von eher fantastischer Gewalt überhaupt kein Thema in meiner Familie bzw bei meinen Eltern. Irgendwie sind die garnicht auf die Idee gekommen, das ein Kind fiktionale Gewalt nicht für fiktional halten könnte.

                                  Eine Grenze war nur bei sexuell konnotierter Gewalt erreicht. Das wurde sehr eng gesehen. Würde in einem Film zb mit sexueller Gewalt gedroht oder diese versucht durchzuführen oder so, kam der Film weg. Sowas gab es in Krimis oder rape and revenge artigen thrillern durchaus häufiger.

                                  Letztendlich würde ich das bei meinen Kindern sicherlich auch nicht so machen, aber geschadet hat es mir auch nicht. Definitiv haben mich diese frühen Eindrücke zum leidenschaftlichen cineast gemacht.

                                  Wobei zwei Eindrücke damals tatsächlich negativ hängen geblieben sind. Das war e.t. und gremlins, die ich auch beide im kleinkindalter gesehen hab. Die Viecher hab ich in dunklen ecken, im Keller und in meinen träumen lauern sehen. Das hat ein paar Jahre gebraucht, das abzuschütteln...

                                  • Komisch, das die Nummer unter dem Namen weitergeführt wird. The Terror ist ja eigentlich der Name von dem Schiff und um das kann es ja nun nicht mehr gehen...

                                    2
                                    • Ab einem gewissen Punkt im Leben, wirkt die Vergangenheit attraktiver als die Zukunft. Star Wars ist definitiv an diesem Punkt bzw drüber. Man muss sich schon eingestehen, das die große Geschichte, die die alles verbindet, die um die Skywalkers ist, sowie bei Herr der Ringe die Geschichte um die Zerstörung des einen Rings, oder bei harry potter die Geschichte um Voldemort, die eigentliche Mitte der Geschichte darstellt. In beiden Fällen ist die geschichte eigentlich abgeschlossen, aber gibt es Spin offs, die das Universum erweitern. In jedem Falle, fehlt die Dramatik und Relevanz der ursprungsgeschichte, und es geht eher um Nostalgie und mehr vom bekannten und geliebten. Selbst Star Wars ep 1-3 war im Grunde nur eine Erweiterung der ursprungsgeschichte. Ich glaub, irgendwann is der Drops echt gelutscht, wenn man einfach keine relevanten Geschichten mehr zu erzählen hat.

                                      3
                                      • 1
                                        • Der Hauptgrund wird wohl eher die übersättigung an sw Filmen momentan sein. Bei mir ist das jedenfalls so. Den Grund hätte ihr aufführen müssen...

                                          • Dom699 20.06.2018, 14:17 Geändert 20.06.2018, 23:48

                                            ich würde auch lieber wieder hauptfiguren sehen, die nicht typische actionhelden darstellen, und dementsprechend auch mit überwindung und anspannung in actionszenen zu sehen sind, wie eben zb dr alan grant. in ruhigeren momenten philosophieren diese dann über die implikationen der sie umgebenden manipulationen der welt durch den menschen, und würden damit figuren wie owen den horizont erweitern.

                                            fand ich immer gut, hat sehr zu dem konzept von jurassic park gepasst. nun ist der schwerpunkt aber ein anderer und das publikum muss vor zu komplexen gedanken geschützt werde. sie lenken nur von den schauwerten ab.

                                            ist ja nicht pratts schuld. sind halt andere zeiten. die kinozuschauer haben sich genauso an den anblick von dinosaurieren gewöhnt, wie in der fiktion die besucher des jurassic parks. jurassic world ist im übertragenen sinne für die filmreihe das, was der indominus rex für die besucher des parks ist. größer schneller weiter ohne rücksicht auf verluste und ohne sich zu fragen, ob sie es tun sollten...

                                            2
                                              • Daniel is doch so ne ätzende Figur...

                                                • Stimmt schon son bisschen, ist aber im Grunde ja auch nix neues. DC strahlt aus, das es wenig vertrauen in die eigenen Fähigkeiten hat, für sich gute solofilme zu drehen. Anders kann man den Umstand, das nach man of Steel und Wonder Woman nur noch Ensemblefilme kamen, kaum erklären. Eigentlich müsste jetzt ein fetter neuer batman solofilm kommen, aber offenbar scheut man den Vergleich mit der Nolan Trilogy. Irgendwie wirkt momentan alles recht fahrig und überdreht was dc macht und die Filme sind mehr auf Bombast und Aufmerksamkeitsgenerierung hin designed, als in sich wirklich funktionierende Filme zu sein.

                                                  Klar hat Marvel auch jede Menge Bombast, aber für jemanden der die Filme des mcu kennt, wirkt es halt hier organischer und weniger oberflächlich, da sich die Figuren und Konstellationen hier entwickeln durften.

                                                  Eigentlich ist DC hier in einer sehr undankbaren Position. Eigentlich müssten sie das gleiche machen wie seinerzeit Marvel, und mit Ruhe und bedacht einzelne Reihen etablieren und diese qualitativ weiterentwickeln, und dann Ensemblefilme angehen. Aber, da dass genau das gleiche wäre, was Marvel gemacht hat, würde es innovationsarm und anbiedernd wirken, man hätte keine direkte Konkurrenz zu den avengers anzubieten und trotz guter Filme wäre man stehts im Schatten von Marvel.

                                                  Also müssen sie versuchen sich abzuheben, und das versuchen sie bisher mit zugänglicheren (einfacheren) Geschichten, bei völlig übertriebener Inszenierung.

                                                  Man muss den einen film halt auch verstehen können, Wenn, wie bei justice League, 3 von 5 Protagonisten und der antagonist bisher nicht vorgestellt und definiert wurden. Das muss natürlich zulasten der Qualität der Story gehen. DC scheint das egal zu sein, was leider tief blicken lässt, für wie anspruchsvoll sie ihr Publikum halten.

                                                  Die Situation ist schwierig und wird es sicherlich bleiben. Jetzt große Veränderungen auszurufen ist natürlich begrüssenswert, aber letztlich zählen nur taten...

                                                  • Vielleicht entscheiden sich halt am Ende manche, im Soulstone zu bleiben, auch wenn sie, wie alle "gestorbenen" wiedererweckt werden könnten.
                                                    So die deprimierten, abgekämpften, wie der Winter Soldier, Hulk oder Cap. Dann wäre gleichzeitig wahr, dass das permanent sein "kann", aber die würden sich auch nicht ihre gewünschten Optionen für die Zukunft sabotieren.