dos6510 - Kommentare
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Alle Kommentare von dos6510
Sauber! Sag I!
Herr Cruise macht es diesmal endlich richtig. Etwas Selbstironie, viele Variationen des Themas, geniale Actionszenen (die Hochausgeschichte dürfte für einige Zeit Massstäbe setzen) und eine erträglich logische Story machen diesen "MI" zum besten seiner Gattung (Fortsetzungen können besser als der erste Teil sein).
Wer die Teile davor gesehen hat, MUSS diesen Teil sehen; wem der erste nicht so richtig gefallen hat, ERSTRECHT.
Sauber gemachter selbstironischer Agenten Actionfilm. Schon beinahe das, für was früher die Bond Filme standen.
Empfehlung des Hauses.
Ja mein die Norwweger, die sind schon ein drolliges Volk. Filme aus dieser Region müssen auch immer gut sein. Wir wissen nicht wirklich warum - aber lassen wir uns überraschen:
Ich mochte den Film gleich von Anfang an. Dieses "ich erkläre meine Grundregeln des Bilder-Klauens beim Klauen und eigentlich brauche ich das Geld nur, um meine Frau halten zu können" fand ich einen witzigen Einstieg in das, was hoffentlich noch kommt.
Dann verwickelt sich die Handlung etwas - schön gemacht - und alles wird etwas ernster. Leider hat mich dann der Film verloren. Es wird zu schnell vom "Eleganten Bruch" zum "Auf der Flucht" Thema gewechselt. Zugegeben, manches läuft für den Helden richtig Scheisse (und das versteht jetzt nur, wer den Film gesehen hat), aber so richtig nötig und sinnig fand ich das letzte Drittel des Filmes nicht.
Man kann ihn gucken, aber eine richtig herausragende Leistung, die mit positiven Überraschungen aus dem hohen Norden glänzt, sollte man nicht erwarten.
Das Szenario "Eine Welt ohne Lüge" wirklich nett (beinahe) bis zu Ende gedacht. Gegen Ende etwas mit Längen aber sehr sehenswert!
Kim Basinger hat einen bösen Mann, geht am Weihnachtsabend aus dem Haus, wird Zeuge eines Verbrechens und gejagt.
Alles endet, wie es enden muss.
"Der Fein in meinem Bett" oder "Surviving the game" wären adäquate Alternativen.
Ein ungewöhnlicher Agentenfilm mit Kampfeinlangen: er ist langweilig. Ich bin kein Kenner der (Kampf)Szene... "Sie" mag so gut sein, wie sie will, das Drehbuch ist ein Graus (langweilig) und die Plotlöcher gigantisch.
Der Film kommt sehr "ruhig" daher, da sehr wenig Musik und akustische Untermalung der Kämpfe verwendet wird. Eher was für die Fraktion, die sich an Explosionsgeräuschen im Weltall stört ;-)
Viele Rückblenden und ganz am Ende dann ein - "was - wieso ist der jetzt aus?".
Lieber malk wieder einen Jackie Chan oder Resident Evil gucken.
/* Spoiler */
Als ihnen das Rehlein ins Auto läuft und sie es einfach stehen lassen (obwohl nicht einmal die Airbags ausgelöst haben) dachte ich "das kann doch nicht wahr sein - das macht keinen Sinn". Vielleicht wurde hier auch in der Sync geschlampt, aber der Zusammenhang war total unklar.
/* Ende Spoiler */
Mit Verlaub muss dem Rezipienten erlaubt sein, vorsichtig zu bemerken: “Ach ist der süss”.
Der Hauptakteur hat sich uns ja bei Shrek (I) ein kleines bisschen ans Herz gespielt. Besonders die Nummer mit den grossen Augen wird für immer legendär bleiben. Als dann die Shrek Serie immer mehr anfing, Biss zu verlieren, scheint man auf die Idee gekommen zu sein, den Kater als neuen Geldbringer “auszulagern”.
Und irgendwie ist auch ein nettes Filmchen “mit Kuschelfaktor” entstanden: Der Kater und sein alter Kumpel “das Ei” sind auf der Suche nach Bohnen, weil sie die goldene Gans … aber ich will Euch nicht lange langweilen.
Der Film ist nicht brüllend komisch – wie Shrek I. Er glänzt vielmehr mit liebenswerten Hauptdarstellern und einer einigermassen flotten Handlung. Die Länge des Films ist genau richtig. Da fangen die Kiddies noch nicht an rumzuquengeln und als Erwachsener langweilt man sich auch noch nicht.
Meine zwei kritischen Anmerkungen betreffen die Synchronstimme für “das Ei” – kommt nicht sehr gut rüber und das Ende des Films ist etwas bemüht – Sonnenuntergang und so – mag manchem gefallen, ich fand es etwas “lame”.
Trotzdem eine familientaugliche Empfehlung von meiner Seite!
Köstlich. Eine Gruppe von Bhagwan Jüngern fällt in einem verschlafenen bayerischen Dörfchen ein, um dort ein “Therapiezentrum” zu gründen.
Es macht Spass die beiden Idyllen aufeinander prallen zu sehen. Der Wahnsinn wohnt definitiv auf beiden Seiten der Strasse und man fragt sich, wie dieser “Krieg der Welten” wohl ausgehen mag.
Definitiv: angucken!
Der Deal mit dem Teufel. Keine sehr neue Idee. Der Teufel in Form einer verführerischen Frau. Wieso kommt mir da Frau Hurley “Teuflisch” in den Sinn?
Der Film fängt gut besetzt, aber wenig variantenreich daher. Er hat einen grossen “Eine Frage der Ehre” Moment gegen Ende, aber die Zeit davor habe ich mich nur mittelmässig unterhalten gefühlt.
Allerdings muss man Jennifer Love Hewitt lassen, dass sie einen hinreissenden Teufel abgibt und auch die Geschichte mit Anthony Hopkins´ alter Ego ist mal eine witzige Idee, die man durchaus hätte ausbauen sollen und können.
Keine Filmkatastrophe. Ein Film für kuschelige Regentage mit nichts im Fernsehen.
Leider verrät der Trailer alleine schon viel zu viel. Ich hatte ihn nicht gesehen, also hatte ich wenigstens noch ein klein wenig Unterhaltung. Allerdings ist dies absolut nicht meine Sorte Film:
Ein harmloser Segelausflug endet in einer Katastrophe. Zum Glück werden die Schiffbrüchigen gerettet. Aber irgendetwas stimmt nicht. Mehr Vorabinfo schadet meiner Meinung nach.
Wer blutige Horrorfilmchen mit (mal nicht nur sinnlos schreienden) Mädels mag, eine halbwegs nett durchdachte Story zu schätzen weiss und sich an den teilweise mittelmässigen CGI Effekten nicht stört, kann ihn sich angucken.
Nicht neu aber interessant: Die attraktive blonde Sängerin, die ein Killer ist. Man sieht sie noch mit ihrer Tochter spielen und sie ist einem sofort sympathisch.
Melanie Laurent macht ihre Sache grossartig. Und sie ist auch niedlich anzusehen. Allerdings kämpft sie (und ich) schon arg mit dem Drehbuch.
An jeder Ecke stolpert der Dialog in Spoiler: “Die Zimmertüren sind unverschlossen, wir haben die Schlösser nicht erneuert” – mhm – warum sagt er uns das?
Oder (noch schlimmer): “Hier haben Sie Gift A, Gift B und das Gegengift” – seit wann braucht ein Auftragskiller ein Gegengift (oder könnte es sein, dass später einmal *Spoiler*)?
Man hätte die Handlung mit etwas Phantasie in eine gelungene Komödie verwandeln können (vor allem die Sache im Weinkeller – also bitte!), hat das aber verpasst.
Der Film ist eigentlich schön gemacht und auf gar keinen Fall schlecht, auch die Charaktere sind sehr schön besetzt, aber bei der Handlung biegt es mir an einigen Stellen wegen “Sinnlosigkeit” (es sind keine Logiklücken – das kann schon mal passieren) die Fussnägel hoch. Man weiss nicht so recht, ob hier “10 kleine Negerlein”, “das Dunkle in mir” oder “Replacement Killers” gespielt wird.
Wer aber Frau Laurent gerne sieht, kann den Streifen geniessen!
Ein Film über amerikanischen Wahlkampf? Langweilig? Muss nicht sein!
Der Titel verrät natürlich schon das Hauptthema. Loyalität und Verrat.
Ryan Gosling spielt den Berater von George Clooney. Für ihn war die Welt in Ordnung. Plötzlich wird seine Loyalität gleich auf mehreren Ebenen auf die Probe gestellt. Er macht einen Fehler und bekommt eine Chance. Wie wird er sich entscheiden (ich sollte Trailer Texter werden)?
Mehr möchte ich jetzt über den Inhalt nicht verraten. Dies ist ein sehr unaufgeregter Film. Auch kein “absolute Power” Abklatsch. Die Handlung tröpfelt am Anfang etwas. Ich möchte sagen, erst ab 1:15 wird der Film richtig gut (er geht etwa 1:45).
Damit niemand umsonst 2h vor der Kiste sitzt: es geht nicht um Verbrechen und spektakuläre Stunts. Es geht um Menschen, die Menschen manipulieren und wie weit sie dabei zu gehen bereit sind.
Herr Gosling spielt mal wieder brillant, Herr Cloney gibt sich mit der Nebendarstellerrolle zufrieden (fühlt sich aber wohl dabei).
Freud und Jung. Ich sag gleich, dass ich mich auf diesem Gebiet der Psyche gar nicht auskenne.
Der Film aber hat mich gelangweilt. Da kenne ich mich aus. Am Anfang scheint er noch vielversprechend: das hübsche, leicht irre Mädel, das auf „Heilung“ hofft. Lange Gespräche. Könnte interessant werden.
Die beiden (das Mädchen und der Dkotor) „erarbeiten“ dann den Grund für ihre seltsamen Neigungen. Da ist viel „Zusammenarbeit“ notwendig. Ab da hatte mich der Film verloren, es war einfach, es war vorhersehbar. Es war langweilig.
Ganz grosses Kino? Nur dann, wenn einen die geschichtlichen Hintergründe wirklich interessieren. Ansonsten hat man mit dem Trailer eigentlich schon genug gesehen.
Endlich!
Mal wieder ein animierter Film, der mich überrascht. Der so völlig aus dem Nichts gekrochen kommt, frech und unershrekt [sic!]
Ein Volk von Barbaren mit beinahe magischen Kräften, ein Barde, ein paar Helden…
Es ist nicht so, wie es klingt!
Das ist keine neue (langweilige) Asterix Verfilmung, auch kein (gezähmtes) Shrek XXX!
Dieser Film ist frech und zwar „rabenschwarz frech“. Er ist böse. Und er ist definitiv nicht familientauglich (wie er die FSK 12 geschafft hat, kann nur der Schwarze Ritter beantworten).
Stellt man sich das „Set“ von „How to train your dragon“ vor, mixt den Ideenreichtum der Drehbuchautoren von Shrek I (von der Leine gelassen) dazu, verfeinert mit einem Schuss „Ritter der Kokosnuss“, käme vielleicht dieser Film heraus.
Herrlich.
Da reitet der „Sado Maso Ritter von Schwarzer Darth Vader Gestalt“ durch Nacht und Wind und sammelt das Volk der Barbaren ein.
Der einzig „Übergebliebene“ eilt zur Rettung. Auf dem Weg sammelt er einen Barden und eine Art „Kampfsau Mädel“ ein. Auf ihrem Weg werden die Herren noch g´schwind von ein paar Amazonen vergewaltigt und auf geht´s zur Rettung des Volkes.
Ich blubbere hier gar nicht lang über die Story des Films. Man hat hier einfach „Underworld“ (1), „Resident Evil“ und „Ultraviolett“ in den Storytopf geworfen und mit ein bisserl „Latex-Kate“ verfeinert.
Das Ergebnis kann sich sehen und hören lassen (gesehen in 3D). Die Stimmung passt durchgängig. Die Story ist grausig (welch ein Wortspiel). Ich fand schon im ersten Teil alles wenig wirklich zusammenhängend, konnte aber drüber hinwegsehen (da die Idee ja auch noch recht frisch – quasi blutjung – war). Hier hat man ziemlich klar den Schritt in Richtung „Resident Evil“ gemacht und zielt auf die Endlosserie. Sofern die Untoten nicht gestorben sind, geht die Handlung immer weiter….
Zu den FX: Ich habe bei 3D immer das gleiche Problem: wenn die Bewegungen schneller werden, hakt es für mich (auch schon am Anfang von Avatar). In diesem Fall gibt es eine „ich schwing mein Schwert“ Szene, die für mich schon ganz klar stroboskopartig wirkte. James Cameron fordert wohl nicht zu unrecht 48 Bilder pro Sekunde (jetzt 24 – jaja 23,975)!
Auch wirken die Lykaner in der „Autoszene“ (und nicht nur da) etwas arg Stopmotion – animiert, sieht mehr nach Ray Harryhausen aus als notwendig.
Franc Tauschs Film Kritik TV mokiert sich über das Ende des Films als „fiesen Cliffhanger“. Ich widerspreche nicht, aber seht diesen Film einfach nur als die „Kate Show“, sowie ich „Resident Evil“ als „Mila Show“ bezeichne. Diese Show wird immer weiter gehen und nie wirklich abgeschlossen sein. Wem die Handlung wichtig ist, sollte vielleicht einen anderen Saal besuchen ;-)
PS: ist es ein Zufall, dass „die Firma“ den Namen „AntiGen“ hat, wobei chemisch „Ag“ ja für „Argentum“ also „Silber“ steht?
Für mich war der Film schon nach ein paar Minuten unglaubwürdig. Just als Richard Gere mit seinem „Mitstreiter“ konfrontiert wird, hätte ich schreien mögen: „Warum habt Ihr nicht Harrison Ford angerufen?“
Ein paar Minuten später wird klar warum. Herr Ford hat selten in so langweiligen Filmen mitgespielt. Und er spielt nie (so weit ich mich erinnern kann) den Bösewicht. Ups. Das war ein kleiner Spoiler.
Der Film wirkt auf mich billig gemacht und wenig durchdacht (und was sich reimt, ist nicht immer gut). Die Story an sich hätte einen guten Film hergegeben. Mich hat sie in dieser Darbietung einfach nicht interessiert.
Dieser Film gibt sich nicht mit eindimensionalen Witzen zufrieden. Nein. Es gibt sogar 3 Kategorien von Gags:
Völlig vorhersehbare Situationen (Hochhaus, Fenster offen, Katze, Fensterbrett …) ach komm … das haben wir in „ein Fisch namens Wanda“ viel viel besser gesehen).
Versiebte James Bond Anspielungen (die Verfolgungsjagd über Dach und Stein hatte von der Idee her Potential aber leider ist Herr Craig an dieser Stelle zwar unwitziger aber besser).
Spiel mit vorhersehbarer Peinlichkeit. Mr Bean ist ja dafür berühmt: er präsentiert einen leeren Koffer voll Stolz, jeder ausser ihm weiss vom fehlenden Inhalt. Diese Szenen sind zu lang und der Film beginnt sich zu kaugummifizieren.
Für mich funktioniert der Film … GAR NICHT. „Get Smart“ bleibt definitiv die bessere Alternative für Freunde des Genres.
Hier war sichtlich nicht nur ein Profi am Werke: Man sieht dem Film sofort an, dass sowohl der Score als auch Licht- und Kameraführung extrem pingelig genau geplant und aufeinander abgestimmt sind.
Im ersten Drittel darf man sich an diesen ungewohnten aber opulenten Stil ein bisschen gewöhnen. Wahnsinnig gut gemacht. Im nächsten Schritt akzeptiert man Ryan Gosling als den wahren (und einzigen) Star des Films und dann geht´s dahin:
Ab hier gefällt mir der Film nicht mehr. Er wird sehr brutal und blutrünstig. Das an sich ist ja nichts Schlechtes, aber die Metzelei trägt für mich nicht wirklich zur Handlung bei. Im Gegensatz dazu wurde bei „Mann unter Feuer“ die Motivation der Gewalt Exzesse sauber herausgearbeitet. Hier hat „Drive“ seine Schwäche.
Eine Warnung an alle, die den Trailer nicht genau angesehen haben. Dieser Film hat absolut nichts mit „The Transporter“ oder „The Fast and the Furious“ zu tun.
Alles in allem ein technisch und schauspielerisch exzellenter Film, der sich aber gegen Ende in eine brutale Mafia „Ich raub Dich, Du raubst mich, Du willst mich töten, ich töte Dich“ Story entwickelt.
„Zeit ist Geld“ das könnte der Untertitel des Filmes sein:
In einer (fernen?) Zukunft endet der Alterungsprozess der Menschen mit 25 Jahren. Ab dann läuft eine Uhr. Steht die Uhr auf „0:00:00″, stirbt dieser Mensch. Die verbleibende Zeit kann auf andere übertragen und auch gestohlen werden. Somit hat die Zeit den Stellenwert einer Währung.
Wer viel Zeit hat, kann ewig leben. Wer im Ghetto lebt, muss um jeden Tag kämpfen.
Eine nett durchdachte Basis, um eine gute Geschichte zu erzählen.
Die Stimmung erinnert an „Equilibrium“, die Handlung ein klein wenig an „Logan´s Run“ und ein bisserl „Die Insel“ schlägt auch durch.
Sehr schön gemacht, auch wenn dem etwas hastigen Schluss 10 Minuten mehr gutgetan hätten.
Trotzdem. Ein netter Film, der zum diskutieren und auch philosophieren einlädt.
Ben Affleck, Kevin Costner und Tommy Lee Jones das klingt nach einem verheissungsvollen Staraufgebot.
Ich mochte diesen Film. Er ist ruhig. Es beginnt mit Entlassungen in einer grossen Firma. Es trifft Menschen verschiedener Gehaltsgruppen und wie sie damit umgehen. Im Mittelpunkt steht Bobby, der anfänglich hochmütig („Ich bin der beste Verkäufer…. mit >100k Jahreseinkommen – ich hab gleich wieder einen Job“) begreift, wie schnell man im freien Fall den Boden erreicht.
Bei keinem der Schicksale geht es um die nackte Existenz. Das wirkt schon beinahe wieder erfrischend. Ich finde, der Film geht da weiter, wo „Der grosse Crash – margin call“ (sehr zu empfehlen!) aufhört. In „Margin Cal“l wird der Beginn der Finanzkrise aus der Sicht der Bank geschildert, die als erste die Katastrophe kommen sah (reine Fiktion?). In Company Men sehen wir die „Nachbeben“ auf den Rest der Gesellschaft.
Kritik: Gegen Ende driftet der Film etwas arg in den „Amerikanischen Traum“ ab. Etwas modifiziert vielleicht: Der Tellerwäscher war hier nur eine Zwischenstation.
Langweilig mit Bruce Willis.
Diese Kritik ist unfair. Warum? Ich habe den Film 20 Minuten angeschaut. Vorgespult. Weitergeschaut, mich gelangweilt und abgeschaltet.
Eigentlich fängt der Film recht verheissungsvoll an: Wir beklauen jemanden und werden beklaut (und es gibt Tote). Das ganze entwickelt sich weiter. Wir sehen Bruce Willis und ein Volltrottel erschiesst sich mit einer Kanone. Nein. Wir sind nicht in „Pulp Fiction“.
Wer einen guten „Bruce“ mit einer si
Erfrischend – wenn es einmal gelingt, die ganze Zombie Problematik aus einer neuen Perspektive zu sehen.
Leider ist der Film zu lange. Die Storie zeigt sich – wie gesagt – erfrischend neu: Zombies als Rächer der Gesetzlosen. Eine nette Idee.
Dann merkt man aber, dass den Drehbuchautoren gegen Ende die netten Detail Ideen ausgegangen sind und der Film beginnt, vorhersehbar und langgezogen zu werden. Das Ende wiederum überrascht.
Also keine vertane Lebenszeit, aber wer „Zombieland“ und „Wasting away noch nicht gesehen hat, sollte selbige Filmchen bevorzugen.
Da hat wohl jemand Terminator und "Nummer 5 lebt" an Disney verkauft - so kommt einem die Story vor:
Jean Pütz baut mit seinem Kind einen Roboter (wir haben das schonmal auf dem Schrottplatz vorbereitet) und am Ende lernen wir, dass Menschen doch irgendwie die besseren Boxer sind. Da ächzen ja die Nieten und Rocky dreht sich im Grab um.
Also da hatte Transformers 3 einen deutlich höheren Funfaktor bei ähnlich intelligenter Story.
Eklige überflüssige Filmkatastrophe.
Um was gehts?
Ein paar Kiddies drehen 1979 ihren eigenen Super 8 Film und … [no spoilers]
Hä?
Nicht drüber nachdenken. Einfach angucken. J.J. Abrams hat meiner Meinung nach einen wirklich sehenswerten Film gebaut.
Die Handlung oszilliert zwischen „ET“, „Predator“, „Alien“,Unheimliche Begegnung der dritten Art“ und „King Kong“. Man könnte sagen, eine Homage an diese Zeit und diese Filme.
Kinder?
Kinder in der Hauptrolle führen gerne zur Filmkatastrophe („Kickass“ ist eine Ausnahme). Hier funtionierts. Elle Fanning spielt alle an die Wand.
Und?
Der Film macht Spass. Über Abrams Lenseflare Anfälle kann man streiten. Auch sind einige optische Effekte (das „Pumpen“ des Bildes beim Focuswechsel) gewöhnungsbedürftig. Aber bedenket: der Film heisst „Super 8″ und dieses Format steht nicht für perfekte Optik.
Wenig Wackelkamera, neutrale Farben – also Fotografiert, wie man es eben früher machte. Von mir eine klare Empfehlung.
Nach 40 Minuten hat es gereicht: die Hauptakteure ("Helden") waren mir in diesem Kontext absolut unsympathisch. Dabei ist mir egal, auf wieviel Realität der gesehene Schinken beruht. Statham, DeNiro und Owen wurden hier total verheizt.