dos6510 - Kommentare

Alle Kommentare von dos6510

  • 9 .5

    Ich hätte nicht gedacht, dass eine Deutsche Filmkomödie eine Mischung aus „Tootsie“ und „Notting Hill“ so gekonnt temporeich und pointiert auf die Leinwand bringen kann.
    Wunderbar ausgearbeitete Kleinigkeiten gefallen mir ja immer (über die Beschriftung der Dixie Klos am Set könnte ich mich stundenlang amüsieren). Auch die „Nebenschauspieler“ – ohne sie würde dieser Film nicht funktionieren (so wie „Notting Hill“ nicht ohne Spike funktionieren würde) – sind einfach nur ein Genuss.

    Empfehlung des Hauses!

    • 5

      Erst hatte ich Angst, in einem reinen Bergsteigerdrama gelandet zu sein. Auf "der Berg ruft" hatte ich an diesem Abend einfach keine Lust. Dann gab es ein bisserl "Hoffnung" auf ein bisserl "Mysteriy", aber das verflog auch (leider) schnell.
      Als sich am Ende der Plot herauskristallisiert, war ich enttäuscht. Die Bilder sind zwar schön und man sieht auch, dass sich der Kollege hinter der Kamera wirklich Mühe gegeben hat, aber die Geschichte macht einen sehr bemühten Eindruck: "Wir wollen irgendwas bergiges drehen mit Drama und so ... lass Dir was einfallen, dass es irgendwie ein bisserl Sinn macht" hat man den Drehbuchautoren wohl erzählt....

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      • 2

        Auf meiner "privaten Film Katastrophenskala" (PFK) lautet die Wertung "5 Minuten".
        Danach musste ich ihn abbrechen.

        @die Macher: Wenn Ihr Wasser nicht animieren könnt, dann zeigt es nicht in Grossaufnahme. Wenn Ihr die Viecher nicht irgendwie liebenswert hinkriegt, geht zu Pixar (die kriegen das sogar mit Autos hin). Und wenn Ihr das alles nicht könnt, lasst es einfach sein, Filme zu drehen.

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        • 6 .5

          Eigentlich nett gemacht. Ein bisserl "Doc Hollywood" - Pärchen aus der Grossstadt kollidiert mit Hinterwäldlern. Die erste 3/4 Stunde schaukelt sich das Spiel (für mich) recht nett und subtil hoch.
          Dann hat aber jemand dem Drehbuchschreiber die Anweisung gegeben, etwas Dampf zu machen (vielleicht hatten sie auch "Red State" gesehen) und es eskaliert alles viel zu schnell und heftig.
          Das Finale fand ich einfallsreich (wenn auch nicht unbedingt familientauglich inszeniert - no spoilers).

          Am Ende des Tages: ein ganz nett erträglicher Film mit einer sehenswerten (was für ein Wortspiel) Kate Bosworth. Etwas zu lang und an einigen Stellen etwas unrealistisch oder nicht perfide genug zu Ende gedacht (die Sache mit der Milch).

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          • 2

            Den kann man heute nicht mehr gucken:

            Zu seiner Zeit mag es ja noch ein interessantes Thema gewesen sein. Ich hatte aber beim Schauen den Verdacht, dass man fürs amerikanische Publikum eine Ausrede produzieren musste, "Fleisch" zeigen zu dürfen.
            Aus heutiger Sicht eine Mischung aus "Coyote Ugly" ( ja der ist jünger - ich weiss) und "Chorus Line" Elementen (mehr habe ich nicht gesehen, bis zum Ende habe ich das Werkle nicht durchgestanden).

            Da habe ich mich bei "Burlesque" noch besser unterhalten.

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            • 9

              Ich erzähle die Story des Films nicht.

              Sonst könntet Ihr auf die Idee kommen, eine Mischung aus "Nikita" und "Leon der Profi" anzugucken.

              Das ist nicht der Fall. Jedenfalls nicht wirklich.

              Zoe Saldana (Avatar) macht das grossartig. Alle anderen stehen nur rum, um erschossen zu werden oder sie zu verfolgen.

              Das ist ihre Show. Kann es sein, dass hier jemand am Thron von Angelina "Tomb Raider" Jolie sägt?

              • 9

                Ich war sehr sehr positiv überrascht.

                Der Film ist lang. Er ist ernst. Er ist gut. Die Schauspieler sind gut.

                Es spielt nicht einmal eine Rolle, ob alles wirklich auf wahren Gegebenheiten beruht. Ich musste an "Fair Game" denken. Keine weiteren Spoiler.

                • 7

                  Grausige Idee! --- das war mein erster Gedanke.
                  Schauen wirs mal an --- das war der zweite.

                  Der erste Kritikpunkt: Wer bitte hat Olivia Wilde in diesen Schlafanzug gesteckt und wann zieht sie sich endlich um? Sie tut es - das darf ich verraten.

                  Etwa in der Mitte des etwas zu langen Films, gibt es sogar eine, nicht unbedingt toll _motivierte_, aber doch genial _inszenierte_ Nacktszene. Wer "Password Swordfish" kennt, wird an Michael Mittermeiers Ausruf "Leg das Buch weg" denken.

                  Der Rest? Ach. Man kann es angucken. Nicht besonders schlecht oder gut. Etwas zu lang. Am Ende hätte es schmalziger sein dürfen.

                  Nach meinem Geschmack einfach zu wenig Selbstironie bei diesem Stoff!

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                  • 0 .5

                    Dieser Film ist unschlagbar - IM VERSAGEN!

                    Wie könnte diese Schnippsele gemeint gewesen sein?

                    - MyGyver Persiflage (ich kenne wirklich alle Folgen - glaubt mir): taugt überhaupt nicht.
                    - ActionFilm Persiflage: Totalversagen. Es werden zwar viele Filme kurz "angespielt", aber die Gags "zünden" nicht.

                    Ich habe nur 20 Minuten durchgestanden. Ich musste nichtmal grinsen ("Hot Shots" funktioniert auch jetzt noch 10x besser in DIESEM Genre).

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                    • 7

                      Das ist mal wieder ein solider "ich muss aus dem Knast ausbrechen, weil ich meine Familie retten muss" AKtionsfilm. Ein paar nette Twists, ein sympathischer (ich meine es wirklich so!) Bösewicht und ein paar nette Mädels runden diesen französischen Film ganz brauchbar ab.
                      Kein "Auf der Flucht" - aber geniessbar.

                      • 8 .5
                        über Cars 2

                        Nicht meckern: ich habe ihn gemocht: Es sind so viele Anspielungen gekonnt im Vordergrund, im Hintergrund versteckt, dass es richtig Spass macht, zu suchen (guckt Euch mal allein den Abspann genau an!).
                        Da wird James Bond und Spiderman verwurstet, man erfährt, wie Japanische Klos funktionieren und wie eine Schlägerei unter Autos stattfindet.
                        Kritik; einige Szenen "in Frankreich" sehen komisch aus. Für stimmt der Zusammenhang mit der Tiefenschärfe nicht, es wirkt (in der Filmhandlung) "unecht".

                        • 7 .5

                          Tom Hanks und Julia Roberts. Ein "sehenswerter" FIlm. Nett. Hanks spielt wie immer (die "Halbverlierer Rolle" scheint er nicht mehr loszukriegen), Julia ist etwas unterfordert, hat aber lange Beine.
                          Ein bisserl viel "American Dream" eingedresche - aber nett.

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                          • 0 .5

                            Dieser Film ist eine Schande für die "Nobody" Reihe.
                            Terence Stimme ist grausig synchronisiert, eine CGI Schlange wäre nicht notwendig gewesen und vor allem ist er totlangweilig und unwitzig (zumindest die ersten 15 Minuten - mehr war nicht zu ertragen).
                            Nobody WAR der Grösste!

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                            • 9

                              Die ersten paar Minuten sind hart zu ertragen (zuviel gePOPpe ;-) ).

                              Dann war ich aber sehr positiv überrascht: Sehr viel Wort und Situationskomik (kein Klamauk) gemischt mit einer gut erträglichen Rahmenhandlung (ein bisserl Nottinghill auf Honey) haben mir sehr viel Spass gemacht.

                              • 7 .5

                                Nett. Ein paar gute Ideen gemischt und Situationskomik. An einigen Stellen etwas übertrieben, aber sehenswert. Es gefällt das Spiel mit den enttäuschten Erwartungen - da werden Raubkopierer zu Killern ;-)

                                "Bier und Brezel Film".

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                                • 6 .5

                                  Man kann ihn gucken. Er ist auch ganz solide zusammengepinselt, aber ob einiger Längen wird man ihn wohl nicht ein zweites Mal sehen wollen.

                                  • 9

                                    Ich hätte es nicht gedacht, dass mich ein Film über die Finanzkrise aus Sicht einer Bank so reinzieht. Absolute Empfehlung!

                                    • 8

                                      Ein sehr "böser" - ich sag mal - "Horrorfilm" (es ist nicht wirklich irreal, was da passiert und deshalb umso grausiger).

                                      Nichts für einen "gemütlichen Abend"...

                                      • 5

                                        Statham funktioniert so nicht: Brutalität und Selbstjustiz passt ja in sein Rollenbild. Dazwischen hat aber irgendein Drehbuchautor mit beginnendem Alzheimer noch eine Drogenstory basteln müssen, die absolut keine Bedeutung für die Handlung und für die Charakterentwicklung (es gibt keine) hat.

                                        Die Aktionsequenzen haben einen hohen "Spulfaktor" (bei 4 facher Geschwindigkeit sind sie erträglich langweilig und immer noch vorhersehbar).

                                        Prädikat: die Zeit nicht wert. Lieber Transporter 1 oder Death Race 1 gucken.

                                        • 8

                                          Ein witziger (nicht alberner) Film. Ich fand es erfrischend, mal keine schreiende Blondine, die gleich zerfleischt wird, zu sehen (sondern /* Minispoiler */ ein dunkelhaariges Mädel, das von einem Dunkelhäutigen, der sie vorher noch überfallen hat, gerettet wird).

                                          Man sollte man auf die witzigen Details achten: anstatt einem Terminator im Auto zu entkommen, flieht man hier vor dem Bösen mit Rollern und Fahrrädern usw.

                                          Nette "Bier und Popcorn Unterhaltung".

                                          • 4

                                            Warum ist dieser Film so schlecht (und wieso ist Ironman so gut)?

                                            Ach komm! Das kann man ja nicht angucken! Der filigrane Kasperl, der unbedingt zur Army will und dann zum Superhelden wird. Vorhersehbar, langweilig und (im Gegensatz zu Ironman) vollkommen unselbstironisch.

                                            Daher musste ich nach 30 Minuten aufhören zu gucken.

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                                            • 4

                                              Wenn man weiss, dass der Film aus einer Serie zusammengeschnippselt ist, versteht man, was schiefläuft: Es "fliesst" einfach keine Handlung. Ich denke, man muss sich das nicht antun.

                                              • 0

                                                Haha. Wieder so einer:

                                                Der Name und das Cover sind doch nicht "zufällig" an "Underworld" angelehnt? Egal! Der Film ist schon nach 2 Minuten so schlecht, dass es wehtut.

                                                Da ist Bloodranye eine intellektuelle Wohltat dagegen...

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                                                • 6 .5

                                                  Ein schöner Film im Sinne des Wortes: sehr schön aufgenommen! Tolle Kameraführung. Schöne Dialoge.

                                                  Aber: Am Anfang war er mir einfach etwas zu "dörflich albern". Ein Hauch von "Polizeiinspektion I" weht durch das Werk. Wie der Täter ermittelt wird schein - ganz vorsichtig ausgedrückt - auf sehr schwachen Beinen zu stehen.

                                                  Aber das ist ja nicht die Haupthandlung. Die _wirkliche_ Geschichte entpuppt sich erst nach sehr viel Sitzfleisch. Die ist gut, aber bis dahin haben die meisten sicher abgeschaltet.

                                                  Für Liebhaber mag das ein 10+ Film sein, ich mag es, wenn die Handlung entweder raffinierter angelegt wurde oder das Tempo dafür wenigstens deutlich schneller ist.

                                                  • 6 .5

                                                    [gesehen in 2D]
                                                    Der Versuch, "Resident Evil" mit "Mantel und Degen" und "Fluch der Karibik" zu koppeln hat insoweit funktioniert, als man das Schlechteste aus allen Welten kombiniert hat.
                                                    Was nicht heissen soll, dass der Film nicht zu unterhalten vermag. Aber mit diesem Aufwand an Material und Geld wäre viel viel mehr möglich gewesen.

                                                    Dafür darf Herr Schweiger überflüssigerweise durchs Bild latschen, Herr Walz zeigt sich mal wieder gewohnt genial und Milas Synchronstimme scheint beim Sprechen eingeschlafen zu sein.

                                                    Grafisch: zu viel gerendert. Das Wasser sieht permanent falsch aus und vieles wirkt zwar gewollt - aber wen interessiert das - KÜNSTLICH.

                                                    Nette "Bier und Popcorn" Unterhaltung. Mehr Ironie und witzigere Dialoge hätten dem Film gutgetan.