Drax - Kommentare
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Alle Kommentare von Drax
Ich wollte diesem Film von Gilliam ja wirklich eine Chance geben, aber nach dem mich der Film schon als Kind seltsam verstört zurückgelassen hat, ist es auch heute nicht wirklich besser.
Sicher spielt hier auch meine nicht gerade große Zuneigung gegenüber des Genres eine Rolle, aber selbst für einen Fantasyfilm ist „Time Bandits“ doch arg chaotisch, konfus und überladen.
Der ganze Film wirkt so einfach nicht Rund auch hab ich mich ständig gefragt, für welche Alterszielgruppe der Film gemacht ist.
Wäre der Film nicht von Gilliam ich hätte ihn keine zweite Chance gegeben, was auch besser gewesen wäre.
1. Welcher Film ist dein Lieblingsfilm seit Anfang an und noch immer?
Es gibt viele Filme, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe und heute zu meinen Lieblingsfilmen zähle, alles voran die Ur-Trilogie von Star Wars, „Clockwork Orange“, „Baraka“ und „Mission“.
2. Von welchem/welcher Darsteller/in bist du Fan der ersten Stunde und noch immer?
Der einzige Darsteller den ich schon als Kind großartig fand und den ich heute noch zu meinen Lieblingsdarstellern zähle ist Sean Connery, der einzig wahre James Bond.
3. Welche Serie war deine Liebste, als du noch ein Kind warst?
Das ist bei mir ehrlich gesagt ne Frage, die ich nicht beantworten kann, ist genauso wie „Was ist dein absoluter Lieblingsfilm“. Ich hab als Kind sooo viele großartige Serien gesehen, die ich geliebt habe, da ist es ,unmöglich eine aller Liebste zu haben. Selbst das Aufzählen all der Serien, die ich als Kind geliebt habe, würde wohl Stunden dauern, vor allem weil ich dann jeweils auf Youtube das Intro höre und dann wohl noch ne Folge von der Serie anschaue.
4. Mit welchem/welcher Regisseur/in kannst du nichts anfangen?
Michael Bay, der Typ produziert Scheiße am laufenden Band.
5. Du bist in Gefahr, jetzt kann dich nur noch eine/r retten und zwar die leitende Serienfigur aus der Serie, die du zuletzt gesehen hast. Welche ist es?
Hoffentlich passiert das nicht, das wäre nämlich Peter Griffin :D
6. Bei welcher Filmparty wärst du gerne dabei gewesen?
Fällt mir keine ein
7. Welchen Film wirst du als nächstes sehen?
Keine Ahnung
8. Welche Serie hast du zuletzt abgebrochen und warum?
Ist zu lange her, schau nur noch Serien bei denen ich mir sehr sicher sein kann, dass ich da auch alle Folgen sehen will.
9. Auf welche kommende Serie freust du dich derzeit am meisten?
Gibt es keine.
10. Bist du bereit für einen Film auf einem Streamingdienst, von dem du eh ein Abo hast, einmal zu zahlen, damit du ihn als VIP vorab sehen kannst?
Nope, ich bin ein sehr geduldiger Mensch
11. Auf welchen Film freust du dich noch ganz besonders?
Auf den Film zur Serie Community, der jedoch wohl nie kommen wird :(
12. Welcher ist der schlimmste Film, den dein/e Lieblingsdarsteller/in jemals gedreht hat?
Bezogen auf Sean Connery wohl sein letzter „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“, wobei Connery echt einige schlechte Filme gedreht hat.
13. Schaust du lieber im O-Ton oder auch mal mit Synchro?
Ganz klar Synchro
14. Dürfen es gerne auch einmal Remakes sein?
Natürlich, es gibt ja durchaus ein paar ganz ordentliche.
15. Welche Rolle sollte einmal dein/e Lieblingsdarsteller/in spielen?
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16. Hast du schon einmal ein Gericht, das du vorher nicht kanntest, aber durch einen Film kennen lerntest, nach gekocht?
Nope
17. Warst du schon einmal an einem Drehort, also an dem Ort, an dem mal etwas gefilmt wurde?
Jap, aber nicht, weil ich diesen oder jenen Drehort besuchen wollte, sondern einfach zufällig.
Schöne Idee, mir fallen auch noch zwei Filme ein:
"Der Krieg ist aus"
https://www.moviepilot.de/movies/der-krieg-ist-aus
Ist ein Kriegsdrama über Brüderlichkeit, Freundschaft, Schuld und Vergebung, in dem ein deutscher Soldat für kurze Zeit Ersatzvater für zwei ausgebüxte französische Jungen wird.
"Like Father, Like Son"
https://www.moviepilot.de/movies/like-father-like-son
Der Film handelt von einer japanischen Familie die erfährt das ihr Junge bei der Geburt versehentlich mit einem anderen Kind vertauscht wurde
Ein wirklich bewegendes und packendes Drama über Elternschaft und Familienbande.
Was zeichnet einen guten Film aus? Das Drehbuch? Die darstellerischen Leistungen? Nun, man landet bei den Antworten immer bei den Dingen, die auch bei den Oscars als bedeutende Kategorien gelten. Das Auditive wird dagegen in der Regel bis auf die Filmmusik nahezu ignoriert. So gelten die Oscar-Kategorien bester Ton und beste Tonschnitt auch in der Regel als unbedeutendste Kategorien und mal ehrlich gesagt, wo ist auch schon genau der Unterschied zwischen diesen Kategorien?
„Making Waves: The Art of Cinematic Sound „ zeigt, dass der auditive Teilaspekt des Filmemachens jedoch wahrlich nicht unbedeutend ist, im Gegenteil, der Ton macht gut 50 Prozent eines Films aus so Francis Ford Coppola und George Lucas.
Midge Costin entführt uns mit ihrer Doku in diese eher unbekannte Welt und zeigt die verborgene Kraft des Sounds.
Das was „Making Waves“ dabei auszeichnet, ist, dass diese Reise in die auditive Welt des Films nicht nur hochinformativ ist, sondern zugleich für einen Filmliebhaber beinahe etwas Magisches hat.
Einziger Wermutstropfen bei dieser außergewöhnlichen Doku ist, dass sie sich nahezu ausschließlich auf den amerikanischen Film bezieht, dennoch ist „Making Waves“ ein absolutes muss für jeden Filmliebhaber.
Sean Connery kennt man vor allem durch seine Rollen, in denen er den Guten mimt, dass er jedoch auch anders kann, zeigt Connery in „Die Strohpuppe„.
Connery spielt hier den eiskalten Bösewicht bzw. Erbschleicher Anthony Richmond, der hinter dem Vermögen seines Onkels her ist. Onkel Charles Richmond ist jedoch wahrlich nicht sympathischer, so behandelt dieser Dienstboten wie Hunde und seine Hunde wie Dienstboten.
Basil Dearden Krimi, den man zwischen Alfred Hitchcock und Patricia Highsmith einordnen kann, ist ein schöner altmodischer Krmi. Anfangs zwar etwas gemächlich, entwickelt sich „Die Strohpuppe“ doch nach und nach zu einem spannenden Duell zwischen Connery und Gina Lollobrigida.
1. Du hast die Wahl: Urlaub auf einem Clubschiff oder auf einem Segelboot?
Klingt beides nicht wirklich verlockend, müsste ich jedoch wählen so würde ich aber eindeutig das Segelboot wählen.
2. Selbstgekochtes oder Fertiggericht?
Da ich leidenschaftlich gerne koche, natürlich Ersteres.
3. Eine Bank wurde überfallen und eine aufgebrachte Menschenmenge fordert dich auf, den Dieb aufzuhalten. Deine Reaktion?
Klar doch, aber nur, wenn ich in der Situation auch mein supercooles Superheldenkostüm anhabe, ansonsten schaue ich nur verdutzt.
4. Hast du schon einmal Applaus bekommen?
Ja
5. Ein Date und du, ihr versteht euch bestens, dann beichtet dir dein Gegenüber eine Geschlechtsumwandlung, wie reagierest du?
Ich würde behaupten es ist unmöglich zu sagen wie man in der Situation wirklich reagieren würde.
6. Schlagzeug oder Klavier?
Früher hätte ich auf jeden Fall Schlagzeug gesagt, heute dagegen eindeutig das Klavier.
7. Ein Türsteher verweigert dir und deiner Begleitung den Einlass. Wie reagierst du?
Wird nicht passieren, Orte mit Türsteher meide ich.
8. Ein romantischer Abend, was könnte dir dabei die Stimmung verderben?
Da gibt es zu viel.
9. Wem oder was kannst du zu keiner Zeit widerstehen?
Meinem selbst gekochten Essen ;)
10. In der 1. Klasse allein verreisen oder Tickettausch und Holzklasse zu zweit?
Kommt schlicht auf die andere Person an.
11. Hotel oder Campingplatz?
Da wähle ich das dritte nämlich wildcampen.
12. Bevorzugst du den Wald, Dschungel oder die Wüste?
Da wähle ich den Wald, aber am liebsten einen schönen Urwald bzw. Primärwald, gibt ehrlich gesagt kaum was schöneres und beruhigenderes als in so einem Wald zu sein.
13. Wo würdest du lieber leben: auf dem (dann kultivierten) Mars oder im Mittelalter?
Für nen kurzen Urlaub wäre beides interessant, aber zum leben weder das eine noch das andere. Da bevorzuge ich doch Gegenwart.
14. Würdest du lieber einen Bestseller schreiben oder die Hauptrolle in einem Blockbuster spielen?
Auf jeden Fall ein Bestseller schreiben.
15. Hast du schon einmal geträumt jemand ermordet zu haben? Falls ja: wie fühlte sich das für dich an?
Nö, also nicht das ich es wüsste, erinnere mich aber so gut wie nie an meine Träume.
16. Jemand wird in der Bahn angepöbelt: fühlst du dich verpflichtet zu helfen?
Jap, würde dann aber auf jeden Fall erst versuchen, weitere Personen zu involvieren bzw. mir Hilfe suchen.
17. Lieber ein süßes Gebäck oder ein scharfes Essen?
Gerade hätte ich lieber ein süßes Gebäck.
Wow, noch kein Kommentar hier und erst 3 Bewertungen und das bei einer der faszinierendsten und wohl unterhaltsamsten Dokus der letzten Jahre.
Es gibt wirklich kaum eine andere Doku, die ich jedem, den ich kenne, so sehr empfehlen kann wie „Red Penguins„ und das, obwohl die Doku auf den ersten Blick wie eine Sportdoku wirkt.
Im Mittelpunkt der Doku steht nämlich die kurz nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion getätigte Investition des US-Eishockeyteam der Pittsburgh Penguins in den berühmten, aber damals bankrotten Nationalclub der Roten Armee. Das daraus resultierende Sport-Joint-Venture ist wohl das skurrilste was die Sportwelt jemals gesehen hat.
Im Zentrum dieser absurden Geschichte steht auf der einen Seite der exzentrische Marketingexperte Steven Warshaw und auf der andern der immer gern betrunkene und lustige Russe Valery Gushin. Man könnte wahrhaft meinen, beide wären ausgedacht, so stereotypisch und klischeeüberladen, wie sie sind. Auch dass, was daraufhin geschieht, wirkt eher wie aus einer total bescheuerten und schlechten Komödie, ich sag nur Stripperinnen auf Eis, Alkohol servierende Bären auf Schlittschuhe und ne geldgeile Mickey Mouse.
Ja, die Geschichte ist wahrhaft skurril und zum schrillen komisch, doch so lustig die Geschichte der russischen Pinguine auch insgesamt scheint mit zunehmenden Erfolg des Vereins kommen auch die, die davon profitieren wollen und zwar die Mafia.
„Red Penguins“ ist daher deutlich mehr als nur eine unglaublich unterhaltsame und kuriose Sportdoku, Regisseur Gabe Polsky Schaft es die damals in Russland herrschende gesetzlose Zeit der frühen 90er eindrucksvoll anhand dieser extrem kuriosen Geschichte zu zeigen.
Wie gesagt, ich kann die Doku nur jedem wärmstens empfehlen (gibt es momentan auf Amazon), denn „Red Penguins„ ist lustig, spannend und unterhaltsam und bietet gute Einblicke in die damalige Zeit Russlands und verdeutlicht einen gut, warum Putin von vielen Russen auch heute noch geschätzt und unterstützt wird.
Zu den Filmen, die ich mir immer ansehen kann, gehören vor allem die Klassiker des Whodonit, insbesondere die Agatha Christie-Klassiker aber auch deren Parodie „Eine Leiche zum Dessert“.
Rian Johnson schuf mit „Knives Out“ eine moderne Version dieser Whodunits und wählt für seinen Film sogar gleich die klassische Ausgangslage dieses leider Toden Genres. So beginnt der Film mit dem Tod eines reichen Patriarchen und mit den Verhören der Familienmitglieder. Nahezu jedes dieser Familienmitglieder ist dabei nicht nur extrem unsympathisch und verlogen, sondern hat zugleich ein starkes Motiv.
Das alles ist erst einmal ganz traditionell, doch so klassisch, das ist so unglaublich anders und neu ist das, was Rian Johnson daraus macht. Johnson gelingt es ihm mit seinem fantastischen Drehbuch ständig neue eigenständige Ansätze zu finden. So gibt es schon nach etwa 20 Minuten die erste ganz große Enthüllung, einen wirklichen Paukenschlag, die Wendung erinnert sogar in ihrer Wirkung an die Duschszene von Psycho. Von da ab erinnert „Knives Out“ stark an Columbo, wobei die Figur des Detektivs Benoit Blanc auch an eine Mischung aus eben diesen und Hercules Poirot erinnert.
Johnsons gelingt es jedoch immer wieder weitere falsche Fährten zu legen und so gelingt es dem Film am Ende einen doch zu überraschen. Und wie bei einem wirklich guten Whodunit unerlässlich, wird so am Ende bei der Auflösung noch einmal alles, was man meinte zu wissen durcheinandergewirbelt, aber was wäre auch ein guter Krimi im Stile von Agatha Christie ohne ein konstruiertes Ende?
Es ist jedoch nicht nur diese spannende und wendungsreiche Geschichte, die „Knives Out“ auszeichnet, Johnsons Film bietet auch viel Witz und messerscharfe Dialoge und sogar gesellschaftskritische Untertöne wie insbesondere zur Einwanderungspolitik . Besonders grandios in der Hinsicht ist dann auch das Ende, wenn die bestehende Verhältnisse mal eben umgekehrt werden.
Zusätzlich glänzt der Film durch schön schräke Figuren und deren Darstellern, allen voran Ana de Armas, Christopher Plummer, Jamie Lee Curtis und Daniel Craig. Craig gehört eigentlich zu den ganz wenigen Darstellern, mit denen ich im Grunde nicht so wirklich warm werde, aber hier hat er mich wirklich überzeugt.
Alles in allem eine wirklich extrem gelungene Wiederbelebung des Whodunit in einer modernen und ironischen Version, die wahrlich Lust auf die zwei geplanten Fortsetzungen macht.
Der österreichische Dokumentarfilmer Kurt Langbein hat sich in den letzten Jahren mit seinen Dokus mehrfach mit der systematischen Ausbeutung von Mensch und Natur beschäftigt, mit seinem vorletzten Film "Zeit für Utopien“ beschäftigt er sich stattdessen mit gelebten Utopien.
Die erste dieser Utopien führt in auf einen Bauernhof in den Alpen, der durch Direktvermarktung bzw. solidarische Landwirtschaft gerettet wurde.
Langbein beschränkt sich beim Thema solidarische Landwirtschaft jedoch nicht auf die kleinen Beispiele bei uns, sondern zeigt uns mit der Genossenschaft Hansalim in Südkorea, dass man sogar Städte mit regionalen, hochwertigen Produkten in direktem Kontakt zwischen Bauern und Konsumenten versorgen kann.
So versorgen die etwa 2000 Bauern von Hansalim über 1,5 Millionen Menschen. Statt etwa 25 erhalten diese etwa 70 Prozent, von was die Konsumenten zahlen, wodurch eine wirklich nachhaltige Landwirtschaft möglich ist. Leider stellt diese Utopie auch schon den Höhepunkt des Films dar. In weiteren Verlauf werden zwar mit einem Dorf in der Stadt (die Kalbreite in Zürich), eine selbstverwaltete Teefabrik und dem Fairphone weitere interessante Projekte gezeigt, doch leider bleibt die Doku jeweils recht oberflächlich. Zwar widmet Langbein den einzelnen Projekten viel Zeit, doch stellt er selten interessante Nachfragen.
Wenn man im Verlauf der Doku dann das dritte Mal mit den Mitarbeitern von Fairphone eine Produktionsstätte besucht, dann ist das ehrlich gesagt auch durch das Fehlen von kritischen Fragen schlicht langweilig.
Als Ganzes ist "Zeit für Utopien“ daher hier und da ein netter Denkanstoß, viel mehr, aber eben auch nicht.
„A chicken in every pot and a car in every garage „ hieß es 1928 von Herbert Hoover im Wahlkampf, ein Jahr später stützte die USA in Armut und riss große Teile der Welt und allen voran Deutschland mit sich. Der deutsche Fernsehfilm „Der schwarze Freitag“ aus dem Jahr 1966 beschäftigt sich mit diesem Ereignis und den damals mächtigen Finanzakteur Richard Whitney.
Auch wenn der Film kein Meisterwerk ist, ist der Film dennoch eine sehenswerte und interessante Auseinandersetzung mit den Hintergründen der damaligen Weltwirtschaftskrise.
Der Film besticht dabei vor allem durch seine detailliertheit und den erstklassigen Darstellern wie beispielsweise Dieter Borsche, Hans Christian Blech und Erik Ode. Über allen steht jedoch Curd Jürgens in der Rolle des überheblichen Spekulanten Richard Whitney, der einen auch durch seine theaternahe Darstellung zu überzeugen weiß.
Durch seine Dialoglastigkeit und Nüchternheit vielleicht nicht für jedermann gemacht, so ist "Der schwarze Freitag" dennoch eine wahre Perle des deutschen Fernsehfilms.
Wieder einmal ein Film, den ich leider zu lange vor mir herschob. Mit „Kikujiros Sommer“ hat Beat Takeshi eine wirklich großartige Road-Trip-Komödie über Freundschaft geschaffen.
Im Zentrum des Films steht der kleine Masao der seine Mutter sucht und dabei von dem Kleingauner Kikujiro begleitet wird. Die von Geldmangel und anderen Katastrophen gezeichnete Odyssee durch Japan glänzt dabei durch die Mischung aus verhaltener Melancholie, poetischer Leichtigkeit und absurden Humor.
Der Film ist dabei wie ein Reise-Tagebuch strukturiert, so fungieren witzige Schnappschüsse wie Zwischentitel im Stummfilm.
Zwar hätten dem Film am Ende ein paar Minuten weniger nicht geschadet, dennoch bietet der Film beste Unterhaltung, gerade auch durch die erstklassige Darstellung von Beat Takeshi, der hier vor allem seine humorvolle Seite zeigt.
Abgerundet wird diese Hommage an den Slapstick-Stummfilm, allen voran Chaplins „The Kid“ durch die stimmungsvolle Musik von Joe Hisaishi.
1. Glaubst du an Geister?
Seit ein paar Monaten schon, seit dem wohnt der Geist eines alten Mannes in meinem Schrank der immer fragt wo seine Frau steckt. Vielleicht kann der Siegemund mir ja mit einer seiner Geisteraustreibungen helfen.
2. Du fährst mit deiner Clique in ein Camp, begegnen an der Tankstelle einem unheimlichen Tankwart, der euch warnt auf keinen Fall in das Camp zu fahren. Fährst du trotzdem weiter oder überredest du die anderen zum umkehren?
Der alte Sack möchte einfach keine jungen Leute bei sich in der Nähe, dementsprechend werden wir natürlich in das Camp fahren, wobei wir zusätzlich alle die wir kennen einladen werden um dort ne große Party zu feiern.
3. Welche Person aus der Clique in einem Slasherfilm wärst du? Das sexy Biest, der gutaussehende Quaterback, der nette Kerl von nebenan oder vielleicht sogar das "Final Girl"?
Der gutaussehende Quaterback der sich am Ende als Killer entpuppt.
4. Du bist frisch umgezogen, die Nachbarn verhalten sich ängstlich, wenn du erzählst, in welchem Haus du wohnst. Dort passieren auch eigenartige Dinge. Würdest du bleiben um das dunkle Geheimnis des Hauses zu lüften, oder sofort deine Sachen packen und verschwinden?
Die alten Säcke wollen einfach keine jungen Leute in ihrer Nachbarschaft, werde also hier weiterhin wohnen und zusätzlich ständig Partys feiern, die können mich mal alle.
5. Es ist Nacht, du hast eine Autopanne und stehst mehr oder weniger mitten im Wald, dein Handy-Akku ist leer und weit und breit ist keine Menschenseele. Allerdings ist dort weiter hinten ein bisschen versteckt am Waldrand ein altes, einsames Haus. Gehst du hin um nach Hilfe zu fragen?
Nö, ich pack lieber meine Powerbank aus.
6. Du weißt, dass du zum Vampir wirst, wie verbringst du deinen letzten Tag als Mensch?
Ich freue mich tierisch auf meine neuen Fähigkeiten wie fliegen oder unsichtbar in Spiegeln zu sein, wobei ich noch einmal ordentlich alles mit Knoblauch würze, dass werde ich leider vermissen.
8. Du hast es auf einmal mit Dämonen zu tun. Welche/n Dämonenjäger/in aus Film und Fernsehen holst du dir zur Hilfe?
Sollte es tatsächlich Dämonen geben, dann helfen mir leider keine Fantasiefiguren, ich hole lieber Papst Franziskus, als oberster Herr der Exorzisten hat der bestimmt die besten skills.
9. Welcher Horrorfilm ist deiner Meinung nach der beste?
Ganz klar Shining von Kubrick.
10. In welchem Endzeitszenario wärst du lieber gefangen? Aliens oder Zombies?
Natürlich Zombies, gegen Aliens die es schaffen von einem anderen bewohnbaren Planeten auf unseren zu gelangen hat man schlicht keine Chancen.
11. Was hättest du für eine Waffe zur Verteidigung?
Meinen Verstand.
12. Welche 5 Figuren aus Film und Fernsehen wären in deinem Team und welchen Platz nähmen diese dort ein?
Hier mein teuflisch-krankes Quartett dem keiner entrinnen würde:
Michael Myers
Freddy Krueger
Leatherface
Pennywise
Jason
13. Welche Rolle spielest du? Vielleicht der Leader? Märtyrer? Bösewicht?
Natürlich der Leader, einer muss die ja zusammenhalten.
14. Deine Freunde sind tot, du bist der/die letzte Überlebende. Wie entkommst du, wenn es weit und breit kein funktionierendes Fahrzeug und kein Telefon gibt?
Siehe nächste Frage
15. Welchen Tod in einem Slasherfilm stirbst du?
Ich entschwinde ins Nirwana
16. Jetzt bist du dran! Du wurdest gefoltert, gequält oder deine Familie ermordet. Jetzt hast du die Gelegenheit dich zu rächen, wie sähe das aus?
Ich rufe mein teuflisch-krankes Quartett zur Hilfe.
17. Wenn du die Wahl hättest, ein Werwolf oder ein Vampir zu werden, was wählst du?
Natürlich Vampir, auch wenn ich dann leider kein Knoblauch mehr essen dürfte :(
18. Machen dir Puppen Angst? Wenn ja warum? Sind doch nur Puppen :D
Nö nur Menschen die Puppen sammeln, die erinnern mich immer etwas an den seltsamen Puppenmörder (Christoph Waltz) aus einer Kommissar Rex Folge die ich als Kind sah.
19. Welche Horrorfilmelemente gefallen dir am Besten?
Kommt auf den Film an, aber natürlich generell Spannung und Atmosphäre.
20. Hattest du schon einmal ein paranormales Erlebnis?
Siehe Frage eins.
Isst du lieber Brot oder Brötchen?
Ich esse zwar auch gerne mal Brötchen, aber ein gutes Brot schmeckt mir da doch noch besser. Vor allem gibt es gerade beim Brot noch viel mehr Abwechslung.
2. Essen vom Vortag in der Mikro bzw. auf dem Herd warm machen oder kalt essen?
Kommt schlicht auf das Essen an.
3. Wenn du in einen Zug oder Bus steigst und es ist kein freier Doppelsitz mehr da, zu wem setzt du dich?
Dann stehe ich einfach, ansonsten nach spontaner Sympathie und Geruch.
4. Eine Katze und ein Kind sind auf je einer Seite der zweispurigen Fahrbahn ohne Seitenstreifen: Wohin lenkst du, wenn du nicht mehr bremsen kannst?
Hab keinen Führerschein
5. Hängen in deiner Wohnung Poster, Fotos und/oder Gemälde?
Hab ein paar Leinwanddrucke und Fotos.
6. Was wäre dein Slogan als Politiker?
„Ich werde euch auf jeden Fall enttäuschen, aber ich bin zumindest ehrlich. “
7. Verwendest du bei technischen Geräten Sprachsteuerung?
Nope
8. Lotto oder Sportwette?
Weder noch
9. Was würdest du für deinen besten Freund tun?
Vieles, aber nicht alles.
10. Sessel oder Sofa?
Sofa, hab noch nicht einmal einen Sessel.
11. Was möchtest du deinem schlimmsten Feind antun?
Hab keine Feinde, also zumindest ist mit keiner Bekannt.
12. Bleibtreu oder Schweig(höf)er?
Hat etwas von einer Wahl zwischen einem Rieseneinlauf, einer Kotstulle und Schweiger. Kann auf alle drei verzichten.
13. Was war das Schlimmste, was du einem Menschen verzeihen konntest?
Ist zu privat.
14. Bremsen oder zurück schalten?
Siehe Frage 4
15. Wann hast du zuletzt bis zur Erschöpfung gearbeitet/Sport getrieben/….?
Hab ich in den letzten Wochen leider oft. Haben momentan einfach viele sehr anstrengende Kinder in der Gruppe und durch Corona führt jeder Krankheitsfall im Team gleich zu nem deutlichen Belastungsanstieg.
16. Wie oft räumst du deine Wohnung bzw. Arbeitsplatz auf?
Regelmäßig
17. Hättest du zurzeit lieber mehr Geld oder mehr Freunde?
Lieber mehr Freunde, also wenn es um das Treffen geht.
18. Könntest du zurzeit eher mit weniger Geld oder weniger Freunden zurecht kommen?
Ach ich bin ein sparsamer Mensch, ich komme gut mit weniger Geld aus.
19. Hand auf´s Herz: Nutella-Stulle mit oder ohne Butter?
Ich esse keine Nutella, aber wenn dann ganz klar ohne Butter. Ich benutze allgemein kaum Butter (oder Margarine) als Unterlage für etwas, vor allem nicht für nen Schmierbelag.
20. Stellst du dir die richtigen Fragen im Leben?
Jap, also zumindest die richtigen Fragen für mich.
1. Sieh dir dein Bücherregal mal genau an: Wie viele Bücher befinden sich wohl darin? Und welche Genres dominieren? Bist du eher der Roman- oder der Sachbuchtyp?
Hab so etwa 150 Büche, die Hälfte davon sind Sachbücher und die andere Hälfte sind Romane, lese also beides etwa gleich gerne.
2. Das erste Buch, dass dir ins Auge sticht bei deiner Betrachtung, ist…? Warum ist es dir als erstes aufgefallen?
„Das leise Sterben: Warum wir eine landwirtschaftliche Revolution brauchen, um eine gesunde Zukunft zu haben“ von Martin Grassberger, das Buch lag gleich neben mir auf einen Stapel von anderen Büchern, die ich mir neu gekauft habe.
3. Welches Buch wäre bei längerem Nachdenken dein Lieblingsbuch aus deiner Sammlung? Was macht es so besonders für dich?
Schwanke zwischen Thoreaus „Walden“ und „Into the Wild“ von Jon Krakauer, beides sind Bücher dich ich sehr inspirierend fand.
4. Hast du auch Karteileichen im Regal? Vielleicht Bücher, die du nie zu Ende gelesen hast, die dir mal geschenkt worden sind und die du wohl oder übel behalten hast? Was wäre das so?
Nö, Bücher die ich nicht lese verschwinden bzw. werden verschenkt.
5. Besitzt du auch Zeitschriften?
Nope
6. Bist du eher ein Vielleser oder ein Büchermuffel?
Bin irgendwas dazwischen, lese momentan dank Corona auf jeden Fall wieder deutlich mehr.
7. Wie würdest du die Geschichte weiterführen (mind. 10 Sätze):
„Wir schreiben das Jahr 3052. Ich blicke aus meinem Fenster hinunter auf die blendend hellen Lichter der Stadt. Der Tag liegt hinter mir und mit ihm scheint jeder Gedanke an das heutige Ereignis zu verblassen, das mein bisheriges Leben für immer verändert hat.“
Dafür fehlt mir gerade die Lust und Zeit.
9. Wer ist dein Lieblingsautor? Was macht ihn dazu?
Hab zwar viele Autoren die ich sehr mag wie Jack London, Kafka, Tom Wolfe,
Truman Capote und viele mehr, aber einen wirklichen Lieblingsautor hab ich nicht.
10. Anderes Thema: Du befindest dich in einem Raum. Die Wände sind in einem satten Grün gestrichen. An der gegenüberliegenden Wand steht ein weißer Sessel. Neben diesem befindet sich eine große Holztruhe mit unbekanntem Inhalt. Rechts von dir steht ein kleiner Tisch mit einer Vase, in der eine blaue Blume steckt. An der linken Wand hängt ein Rahmen, in dem sich ein Schwarz-Weiß-Foto von einem alten Haus befindet. Den Großteil des Bodens, der mit dunkelbraunen Dielen bezogen ist, bedeckt ein flauschiger Teppich in beige. Eine Neonlampe erstrahlt von der Decke. Die nächsten 24 Stunden wirst du in diesem Raum verbleiben. Was tust du? Was ist in der Truhe?
Ich wache auf und werde nie wissen was in der Truhe ist.
11. Du hast die Möglichkeit, für einen Monat ein Tier zu sein: Würdest du sie nutzen? Warum? Welches Tier wärst du?
Ach wie heißt es so schön „Schuster, bleib bei deinem Leisten„ also bleibe ich ein Mensch.
12. Du verlierst all deine Erinnerungen bis auf eine Einzige. Wäre das schlimmer als komplett ein komplett gelöschtes Gedächtnis?
Wenn schon, denn schon, so ein Neuanfang hat ja auch was.
13. Wohin würdest du gehen, wenn du aufgrund von undefinierten nicht hinnehmbaren Ereignissen in deinem Land plötzlich das Bedürfnis hättest, es zu verlassen? Würdest du es überhaupt verlassen? Würdest du bleiben und Widerstand leisten? Wie?
Kommt auf das „ undefinierte nicht hinnehmbare Ereignis“ an, also den Reptiloiden würde ich einfach dienen, Widerstand gegen die wäre unmöglich.
14. Als du eines Abends nach Hause kommst, klebt ein Zettel an deiner Tür, auf dem mit roten Buchstaben „Gefahr! Rette dich!“ steht. Du betrittst deine Wohnung und findest einen blutroten Handabdruck an der Wand deines Flurs. Wie fühlst du dich? Was sind deine nächsten Schritte?
Ich ignoriere das einfach, ist ja nicht so, als ob ich dass nicht schon mehrmals erlebt habe.
15. Was bedeutet „Horror“ für dich?
Die Entwicklung von Moviepilot in den letzten Jahren.
16. Wärst du eines dieser Horrorfilm-Wesen, vor denen die Helden eines Films davonrennen: Wen/Was würdest du darstellen und wie würdest du töten? Was wäre deine Hintergrundstory?
Nö, wäre ich nicht.
17. Würdest du eher ein dunkles verwunschenes Labyrinth durchqueren, um zu deinem Ziel zu gelangen oder durch einen dunklen gespenstischen Wald gehen?
Ich würde ganz klar das Labyrinth wählen, ich mag einfach Labyrinthe.
18. Wenn alle zaubern könnten: Wo wären die Grenzen der Magie?
Keine Ahnung.
19. Würdest du eher altgriechisch, Latein oder keltisch sprechen?
Latein wäre wohl noch das brauchbarste.
20. Auf einer Skala von 1(eeeaasyyy) bis 10 (krass!): Wie zeitaufwendig und kompliziert waren diese Fragen?
4
Nachdem mir seit Langem dieser Film empfohlen wurde und mir versichert wurde, der Film werde mir sicher gefallen, bin ich nun endlich dazu gekommen, ihn mir anzusehen und bin leider doch recht enttäuscht.
Ich hatte die Erwartung einen Film zusehen, der einen Lust auf einen Ausbruch aus dem Alltag macht und einen ein gewisses Abenteuerfeeling vermittelt, aber Pustekuchen.
Anders als Penns „Into the Wild“ den man gut als Vergleich nehmen kann, hat es "Wild" nicht ein einziges Mal geschafft, mir Lust auf eine mehrtägige oder mehrmonatliche Tour auf dem Pacific Crest Trail zu machen.
Penn schafft es mit seinem Film jedoch nicht nur einen ungeheuren Freiheitsdrang zu vermitteln, sondern auch menschlichen Begegnungen eindrucksvoll zu schildern.
Leider schafft das Vallée mit seinem Film hier in keinem Moment. Die ganzen Begegnungen, die Cheryl Strayed im Film hat, sind meist uninteressant oder belanglos, auch weil sie immer sehr kurz gehalten werden. So kann man die Magie des Pacific Crest Trail, die laut vielen auch wesentlich durch die Begegnungen mit anderen Weitwanderern oder den Trail Angels entsteht, nur in einigen Momenten mal kurz erahnen.
So kreist der ganze Film fast nur um die Person Cheryls und ihrem Versuch, mit sich und ihrem Leben klar zu kommen.
Das Ganze ist nicht uninteressant oder schlecht, was auch an der sehr guten Darstellung von Reese Witherspoon liegt, aber einen mit dieser Erlösungsgeschichte zu fesseln, schafft der Film nur bedingt.
So ist „Wild“ im Vergleich zu „Into the Wild“ doch einfach kleiner, weniger intensiv und packend. Hat mich Penns Film damals tief bewegt und durchaus beeinflusst, so werde ich „Wild“ bald wieder vergessen haben.
1. Welchen bereits zu Hause gesichteten Film würdest du gerne einmal im Kino sehen?
Mhm eigentlich ja jeden, aber müsste ich mich entscheiden so würde ich wohl „Baraka“ oder „Samsara“ wählen. Diese Filme sind schlicht eine filmische Meditation, im Kino könnte man da vielleicht noch tiefer eintauchen.
2. Welches ist dein Lieblingsbrettspiel?
Das böse kapitalistische Monopoly, das Spiel geht einfach immer.
3. In welchem Land das du besucht hast, konntest du mit der dortigen Küche am wenigsten anfangen?
England, wäre dies die einzige Küche auf der Welt, so würde ich freiwillig verhungern.
4. Welches Album hat dich am meisten geprägt, oder ist für dich einfach gesagt, das beste aller Zeiten?
Ganz klar „Ten“ von Pearl Jam.
5. Nenne bis zu 5 Konzerte, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind.
Eddie Vedder 2019
Sigur Rós 2017
Edward Sharpe And The Magnetic Zeros 2012
Kings of Leon 2013
Eric Clapton 2018
6. Poste ein Musikstück, das Du total hypnotisierend findest.
https://youtu.be/nvmOoSFhhJ4
7. Achterbahn, Bungee Sprung, Tandem-Fallschirmsprung, Paragliding, Drachenfliegen, Tiefseetauchen oder im Biergarten sitzen?
Biergarten
8. Wir gehen nur nach Äußerlichkeiten. Wer ist für dich aktuell der/die attraktivste Prominente?
-
9. Wie viele der folgenden Menschen kennst du in etwa persönlich? (Mindestens die Bezeichnung „Bekannter“ muss zutreffen. „Habe ich mich mal unterhalten“ reicht nicht.)
- Veganer: einige
- Homosexuelle: einige
- Flüchtlinge: einen
- Künstler: 4 die davon leben können
- Wutbürger: zum Glück keinen
10. Kommen wir zu europäischen Hauptstädten
- Die schönste? Rom
- Die erlebnisreichste? Paris
- Die angenehmsten Menschen? -
- Musst du unbedingt noch besuchen? Viele
- Würdest du auswandern? In gar keine Hauptstadt
11. Hast du eine Phobie?
Nope
12. Bist du tätowiert?
Nope
13. Glaubst du, dass eines Tages die Menschheit frei von Religion sein wird?
Nope
14. Welches komplette Album hast du dir zuletzt gekauft/heruntergeladen/gestreamt?
„Wake Up Calls“ von Cosmo Sheldrake, wobei die eigentlichen Stars Vögel sind. Einerseits ist das Album eine faszinierende Klangerfahrung, zugleich aber eben auch eine Warnung diese Klänge zu verlieren. Insgesamt ein Werk dass mich mal wieder total von Sheldrake begeistert hat und zeigt das er einer der kreativste Musiker unserer Zeit ist.
15. Filmabend bei dir zu Hause? Was bietest du deinen Gästen an?
Nichts, der Filmabend fällt wegen Corona aus :(
Hier ist mein Beitrag zum ersten Advent: https://www.moviepilot.de/movies/the-limits-of-control/kritik/2451977
*****Dieser ist eine Wichtelkommentar im Rahmen der Wichtel-Aktion-2020 für "EudoraFletcher68". Allen Moviepiloten einen schönen ersten Advent. *****
Als ich mich vor einigen Jahren durch die Filmographie von Jim Jarmusch durchgesehen habe, war ich schnell von diesen Mann und seinen Werken fasziniert. Nur wenige andere Regisseure besitzen für mich eine solch starke und beeindruckende Filmographie.
Der einzige Film, bei dem ich mich etwas schwer tat und mich irgendwo enttäuschte, war „The Limits of Control“. Selten hat mich ein Film nach meiner ersten Sichtung so ratlos und zwiespältig zurückgelassen.
Neben 1-2 frühen Werken war es daher vor allem „The Limits of Control“ an den ich dachte, als ich mir in den letzten Wochen vornahm, endlich noch einmal alle Werke von Jarmusch anzusehen.
Witzigerweise war dieser Film nun einer von vieren, die mir Eudora vorschlug.
Als ich mir diesen Film gestern nun ein weiteres Mal ansah, war ich wie beim ersten Mal sofort von den Bildern und der gesamten Atmosphäre gefesselt.
„The Limits of Control“ ist ein hypnotischer Trip, man gleitet hinein und hindurch.
Jede einzelne Einstellung dieses Filmes gleicht einem Gemälde. Aneinandergereiht ergeben diese streng durchgestylten Bilder schließlich eine ästhetische Bildcollage mit beeindruckender Wirkung.
Die Bilder bilden dabei mit der großartigen Musik von Boris und Sunn O))) eine absolute Einheit.
Mich erinnert der Film dabei an Melvilles „Le Samouraï“, nicht nur aufgrund der kühlen und strengen Ästhetik, sondern auch aufgrund der Hauptfiguren.
Der von Isaac De Bankolé gespielte namenlose Killer ist mit seiner stoischer Gelassenheit und eiserner Verschwiegenheit im Grunde der Seelenverwandte von Jef Costello.
De Bankolé erreicht dabei wie schon Delon durch seine minimale Mimik und Gestik sowie eindrucksvolle körperliche Erscheinung eine erstaunliche filmische Präsenz.
Nun, warum hat mich dieser Film bei meiner ersten Sichtung enttäuscht, obwohl er mich schon damals ästhetisch fesselte? Nun die Antwort liegt in der minimalistischen und scheinbar verworrenen Story und dem Verzicht auf eine schlüssiger Auflösung.
„The Limits of Control“ ist ein Film der schlicht mit üblichen Sehgewohnheiten bricht.
Anders als üblich hat man hier etwa nicht teil am all wissen des Erzählers, ja noch nicht mal am Wissen des Protagonisten, der Zuschauer bekommt hier nur einzelne Puzzlestücke serviert wodurch man sich als ein Fremder ohne Kontrolle fühlt.
„The Limits of Control“ ist im wahrsten Sinne ein Anti-Thriller, ein Film bei dem der Weg tatsächlich das Ziel ist.
Sich auf diese Reise einzulassen ist nicht unbedingt einfach, vor allem wenn man mit eher klassischen Erwartungen an diesen Film herangeht. Es gibt daher nur wenige Filme, bei denen sich eine zweite Sichtung so sehr lohnt wie bei diesem.
*****Danke an *frenzy_punk<3 für die Mühe bezüglich der Wichtel-Aktion*****
Bei mir ganz klar "Community", hab die Serie schon zigmal durch gesehen und es wird einfach nie langweilig. Kann sie jedem, der sie noch nicht gesehen hat, auch nur sehr empfehlen, vor allem jedem Film und Serienliebhabe, denn im Grunde ist die Serie eine liebevolle und unglaublich unterhaltsame Hommage an die Film- und Fernsehwelt.
„Stets bemüht“ wäre im Grunde die treffende Bezeichnung für dieses Gerichtsdrama zu den Folgen des Klimawandels.
Andres Veiels Film reiht sich in die lange Reihe der vielen misslungenen deutschen Fernsehfilme ein, die sich wichtigen Themen annehmen, aber es am Ende total versauen.
Die ganze Handlung sprüht nur so vor Klischees und auch die Figuren sind total schablonenhaft und dazu schlecht gespielt.
Das einzig positive und interessante an diesem eigentlich total langweiligen Film sind die vielen gut recherchierten und zum Teil eher unbekannten Regierungsentscheidungen, die zeigen, dass unsere Regierungen den Klimaschutz nie ernst nahmen.
1. Wer war dein Lieblingsautor als Kind?
Das wäre wohl Astrid Lindgren, zumindest hab ich von ihr die meisten Bücher gelesen.
2. Welchen Film hast du als Kind am liebsten geschaut?
Ganz klar Star Wars, als Kind hab ich die ganze Reihe geliebt, kein anderer Film kam da ansatzweise ran.
3. Warst du dieses Jahr im Urlaub? Wenn ja, wo?
Ich war in der Eifel und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens etwas wildcampen.
4. Welchen Film hast du öfter als einmal im Kino gesehen?
Keinen
5. Wem hast du das letzte Kompliment gemacht?
Einer Arbeitskollegin die gestern Geburtstag hatte.
6. Wem hast du heute etwas Gutes getan?
Wahrscheinlich jedem Kind aus meiner U3-Gruppe, gab mal wieder viel zum trösten.
7. Welcher Planet fasziniert dich am meisten?
Natürlich die Erde, auf keinem anderen bekannten Planeten gibt es immerhin Leben.
8. Welchen Namen würdest du einem Stern geben?
Korczak
9. Was liest du gerade, außer diese Fragen hier?
Momentan lese ich „Permakultur- Gestaltungsprinzipien für zukunftsfähige Lebensweisen“ von David Holmgren.
10. Was ist das beste, was du je geschaffen hast?
Also einige nennen hier ja ihre Kinder, ich kann sagen, dass ist nichts im Vergleich zu meinem Aschenbecher aus Ton, den ich in der Grundschule für meinen Papa gemacht hab.
11. Hat dich heute schon etwas zum Lächeln gebracht? Wenn ja, was?
Musste zwar heute viel trösten, durfte aber zur Belohnung oft lachen, haben echt viele witzige Kinder in der Gruppe.
12. Was hast du heute gutes erlebt?
Gute Frage, nächste Frage
13. Einige der kommenden Filme kommen wegen Corona nicht ins Kino, sondern sind auf diversen Streamingplattformen verfügbar. Was ist deine Meinung dazu?
Ist ne Katastrophe für die, die in Kinos arbeiten oder sie betreiben und ggf. den Filmschaffenden, ich persönlich hab damit kein Problem.
14. Was würdest du sofort tun, wenn du keine Angst vor Fehlern hättest?
Schon wieder eine gute Frage auf die ich keine Antwort hab.
15. Über welches Gesprächsthema könntest du dich stundenlang unterhalten?
Filme, Musik, Bücher, Pädagogik, Landwirtschaft/Permakultur, Ernährung/gutes Essen, Politik und geschichtliche Themen.
16. Wann hast du das letzte Mal darüber gesprochen?
Erst gestern, ging um Tom Waits.
Das Jahr 2020 ist wahrhaft ein dunkles Jahr, nicht nur allgemein, sondern gerade auch für die Welt des Films.
Nach Kirk Douglas, Max von Sydow und Michel Piccoli starb mit Sean Connery nun ein weiterer ganz großer Schauspieler.
Sean Connery zählt zu meinen absoluten Libelinsgschauspielern, alleine schon weil ich die Bond-Filme liebe und er für mich der einzig wahre James Bond war.
Sean Connry war jedoch ein begnadeter Schauspieler und es ist schade, dass man ihn beinahe nur mit der Rolle des James Bond verbindet, eine Rolle, mit der er selbst immer haderte und in der er nie sein ganzes Können zeigen musste.
Es sind vor allem unbekanntere Filme wie „Der Mann, der König sein wollte“ oder „Sein Leben in meiner Gewalt“ in denen Connery sein wahres Können unter Beweis stellte und die zeigen, warum er einer der ganz Großen war.
Heute starb nun also dieser große Schauspieler und es bleibt nichts mehr zu sagen außer Ruhe in Frieden Sean.
- Shining
- Halloween (1978)
- The Thing (1982)
- Night of the Living Dead (1968)
- Alien (1979)
1. Eddie Vedder: Into the Wild
2. Ennio Morricone: Mission
3. Georges Delerue: Die Verachtung
4. Philip Glass: Koyaanisqatsi
5. John Williams: Star Wars
6. Philip Glass: Powaqqatsi
7. Nino Rota: Der Pate
8. Bernard Herrmann: Psycho
9. Ennio Morricone: Es war einmal in Amerika
10. David Byrn und Ryūichi Sakamoto: Der letzte Kaiser
1. Was ist deine liebste Süßspeise?
Die Nussrolle von Mama
2. Brauchst du im Kino immer was zu knabbern? Wenn ja, was?
Nö überhaupt nicht, es ist wahrscheinlich schon Jahre her das ich in einem Kino was zum knabbern hatte.
3. Süßkartoffelpommes, normale Pommes oder Kürbispommes: Von was davon bist du am meisten begeistert?
Normale Pommes, der Rest geht gar nicht.
4. Isst du oft aus Gewohnheit, selbst wenn du gar keinen Hunger hast?
Nein
5. Genug vom Essen! Was nervt dich aktuell am Meisten?
Der wachsende Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, alles was mit Trump und Corona zutun hat, hach es gibt momentan einfach zu viel was mich total nervt.
6. Hast du schon einmal Online-Dating probiert?
Nope
7. Welche Sache hast du gemacht, weil es alle gemacht haben?
Sprechen und Laufen gelernt.
8. Hast du dir am Freitag den 27.07.2018 den Blutmond angesehen? Wenn nein, warum nicht?
Ja habe ich, kann mich daran sogar noch sehr gut erinnern.
9. Hast du ein Problem oder eine Sorge einfach mal so weggetanzt?
Nope
10. Schaust du immer alle Filme zu Ende, selbst wenn sie schlecht sind?
Ich versuch es meistens, ich möchte meine Zeit aber auch nicht für irgendeinen Müll verschwenden, wenn der Film mir daher überhaupt nicht gefällt lass ich es.
11. Welcher ist dein derzeitiger Lieblingsort?
Mein Bett
12. Wenn ich vor einem Kino stünde und würde dich, als du an mir vorbei gehen wolltest, fragen, ob du mit mir in die nächste Vorstellung gehen würdest, würdest du "ja" sagen, obwohl du mich nicht kennst? Und warum würdest du "nein" sagen?
Kommt auf den Film drauf an.
13. Erzähle mir 5 fantastische Dinge, die gar nichts kosten.
- Schlafen
-Träumen
-Lachen
- Wandern
- Zärtlichkeiten