Dridge - Kommentare
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Alle Kommentare von Dridge
Freunde von Gewalt sind hier definitiv richtig, da hat es sogar meine Mitgucker immer wieder durchgeschüttelt und „Ich will das nicht sehen“ rufen lassen. (Schweizer Uncut Bootleg wurde geschaut)
Mich hat es leider völlig kalt gelassen, denn Grusel wird hier nicht aufgebaut. Besser als andere Gewaltschinken dieser Marke macht er es trotzdem schon allein dadurch, dass es weniger Personal gibt, diese Figuren aber trotzdem länger am Leben bleiben. Der Tod ist quasi nur die finale Erlösung für die Leiden, die sie zuvor durchstehen müssen.
Erschreckt habe ich mich trotzdem immer wieder, weil ständig irgendetwas mit kreischenden Streichern versehen ins Bild gerammt wird.
Einen Horrorfilm kann man natürlich nicht mit 'richtigen' Filmen messen, „The Beginning“ ist definitiv kein Kunstwerk. Aber für einen Filmabend perfekt: Eine hübsch anzusehende Protagonistin und extrem (!) brutale Slasheraction. Einer der besseren neuen Gorehorrorfilme.
Moviepilot stuft einen Film automatisch als „Hassfilm“ ein, wenn man ihm 0 Punkte gibt. Etwas zu hassen bedeutet für mich aber, dass ich doch noch irgendwie ein Gefühl habe, das mich mit dem Werk verbindet. Ganz anders bei „Freitag der 13. Kapitel IV“, dieser ist mir völlig gleichgültig.
Heutzutage kann man diesen Film wohl einfach nicht mehr ansehen, so wie er früher einmal gedacht war oder gewirkt hat. Denn gruselig ist das auf keinen Fall mehr, ein wahres Wunder, dass dieser Film in Deutschland sogar beschlagnahm ist. Die nur auf Stichen basierenden Morde sind völlig langweilig, Grusel kommt kein bisschen auf, die Handlung ist extrem schlecht, sämtliche schauspielerische Darbietungen sind grottig und die Sexszenen alles andere als erregend.
Was soll man aber heutzutage auch schon an einem Mörder schaurig finden, der eine Skimaske trägt und seine Opfer mit einem Messer ersticht? Da hat die heutige Filmwelt schon wesentlich faszinierendere Bösewichte geschaffen. – Auf keinen Fall ansehen, Langeweile ist vorprogrammiert.
Ich hab den Satz immer noch nicht... Aaah
Es gibt jetzt schon 15 Rätsel und ich hab erst 5 Lösungen... aargh, das ist mir einfach zu schwer :-(
Letzte Woche habe ich mir den ersten angesehen und war überwältigt, vielfach wurde mir gesagt, dass der Nachfolger sogar noch besser sein soll. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen.
Diese konnten leider nicht bestätigt werden. Es finden sich zwar mehr Schockmomente, Grusel erzeugte der originellere Teil Eins aber viel besser.
Es waren viele gute Ideen vorhanden, aus denen aber wenig gemacht wurde. Es wurden (drehbuchtechnisch ziemlich lächerlich vermittelt) mehrere Kameraperspektiven eingeführt. Nun denkt man eigentlich, dass man dadurch viel herausholen kann, dem war aber leider nicht so, ein komplettes Drehbuch mit nur einer Kamera fand ich sogar viel spannender und stringenter.
Auch die Räume waren wirklich gut designt: Es gab Spiegel, mehrere Türen, ein relativ weitläufiges Areal mit Pool, ein Babyphon, all diese Dinge wurden aber nicht genug genutzt und in den Spuk eingebunden.
Eigentlich sollte man zudem meinen, dass der zweite Teil rasanter vorankommen würde, die längere Spieldauer war aber nicht gerechtfertigt, ist doch die gesamte erste Hälfte des Films nur nutzlos und langweilig.
Paranormal Activity 2 ist alles in allem immer noch ein sehr guter Gruselfilm, der mich mehrmals massiv erschreckt hat, ein Kunstwerk wie der erste ist es aber leider nicht.
Überschrift und Inhalt sind mal wieder sehr doppeldeutig... Das TEAM "kehrt zurück", nicht aber die Figuren. Es kommt also hoffentlich ein komplett neuer Film für die Bloody-Ice-Cream-Trilogie und nicht nur ein Hot Fuzz 2.
Ich freue mich übrigens schon wie bekloppt :)
Das Bild verwirrt mich. Ich kann nur schwer deuten, ob das nun ein Schacht ist (nach innen geknickt) oder an einem Haus (nach außen geknickt). Durch das Licht vermute ich mal ersteres ^^
Ich zermartere mir schon den ganzen Tag den Kopf darüber und google wie verrückt, aber ich komm einfach nicht drauf. Hat jemand vielleicht ein Tipp für mich beim Adventsrätsel? :)
Sieht aus wie ne Crysis-Verfilmung.
Geil, beste Meldung für heute! Joe Hill verdient einen guten Regisseur und ich hoffe, dass das richtig gut wird. Das Buch passt nämlich nicht so ganz zu Aja, weil es ernst ist und nicht so viel Gewalt enthält - es wird interessant, was Aja aus Hills Meisterwerk macht :)
Ohne Limit startet wirklich gut, lässt einen irgendwann aber kalt zurück. Denn die Idee ist gelungen, daraus wird aber wirklich wenig gemacht. Denn dafür, dass es diesem kommerziellen Film an Action fehlt, sollte dann doch mehr Story geboten werden, was man aber leider verneinen muss. Gerade zum Ende hin fragt man sich nur noch, was das alles soll. (Besonders der Gesamtschluss. Grauenhaft!)
Ein Totalausfall ist es trotzdem nicht, weil einige wirklich gute Ideen vorhanden sind.
Ich kann selbst Horrorfreunden nicht dazu raten, sich diesen Film anzusehen. Wo der erste Teil noch vergleichsweise (!) ganz gut war, macht der Nachfolger alles falsch, allen voran das Drehbuch. Das Vorurteil von „Schwarze im Kino“ kam bei unserem Filmabend voll zum tragen – „warum gehst du Alte denn ausgerechnet weg von der Gruppe?“, „Junge, hinter dir!“ gefolgt von einem „Oäah is der bläide, der hats nit anners verdient“. Die Figuren agieren allesamt äußerst gedankenlos, die Sprechzeilen lassen mich abgrundtief leiden. Wie sieht das Drehbuch bloß aus? „‘Dynamit‘, sagte der Soldat beim Betrachten des Dynamits, ‚damit kann ich alles in die Luft jagen‘“. Oh Mann.
Auch die Effekte sind dafür nicht gut genug, vielleicht bin ich aber auch bloß schon viel zu sehr abgestumpft. Denn die hier gezeigte Gewalt erschreckt mich kein bisschen, manche der Effekte (bspw. abgetrennte Hände, die eindeutig nach Plastik aussehen) schrecken mich lediglich vom Weiterschauen ab.
Alles in allem ein Horrorfilm, den die Welt nicht braucht.
Geile Idee, gefällt mir mehr und mehr :)
Tolle Preise, Pixarfilme finde ich alle großartig! :)
Wirklich mit Betreff "Kein Sex" abschicken? - das war bestimmt für ein anderes Gewinnspiel, oder?
An wen muss ich die Lösung des heutigen Adventsrätsels schicken? Auf das erste komme ich beim besten Willen nicht :D
Ich habe diesen Film erst gestern gesehen und bin immer noch absolut begeistert und auch beeindruckt. Denn mit einer 16er-FSK-Wertung und ganz geringem Budget schafft es der Film gänzlich ohne Gewalt mächtig Grusel zu erzeugen, weil der gesamte Schrecken von der Bildfläche in die Köpfe der Zuschauer verlagert wird.
Der gewöhnungsbedürftige Kamerastil könnte einige Leute ernsthaft anstrengen, mich hat er dagegen richtig angesteckt. Denn dadurch wirkt es wesentlich realer und vor allem bekommt der Zuschauer besonders in den Nachtszenen ähnlich wie die Charaktere ein Gefühl des Gefangenseins im Schlafzimmer, die hierbei gänzlich fehlende Kamerabewegung erzeugt mit ihrer Simplizität extrem viel Gänsehaut.
Dass bei diesem Film Menschen in Tränen ausbrechen, kann ich sogar fast nachvollziehen. Denn vor allem zum Ende hin gab es einige Stellen, die ich derart gruselig fand, dass sich nicht nur eine Gänsehaut an meinem gesamten (!) Körper ausprägte, sondern sogar meine Augen ein wenig feucht wurden – eine Reaktion, die ich wirklich NOCH NIE in diesem Zusammenhang erlebt habe.
(Bonuserinnerung: Ich habe den Film mit Freunden angesehen und die Zuschauerin neben mir hat mich mittendrin einmal DERBE erschreckt. Für Teenies wahrlich ein Must-See!)
Kevin allein in New York ist auf jeden Fall besser als der erste Teil. Im ersten fand ich die Weihnachtsstimmung, den alten Mann und vor allem die Fallen zwar wesentlich besser, Teil zwei hat aber eindeutig das bessere Drehbuch. Schon allein die Zweitausgabe von „Demons With Filthy Souls“ ist es absolut wert, dass man sich diesen Film zur Weihnachtszeit mal wieder ansehen sollte.
Abstriche mache ich dafür, dass mir der erste einfach ehrlicher vorkam. Denn hatten dort die Eltern tatsächlich Kevin vergessen und konnte er auch nichts daran ändern, ist er hier wegen seiner eigenen Tranigkeit verloren gegangen, um gleich in New York angekommen dem Kreditkartenbetrug zu frönen und nicht einmal seinen Eltern eine Nachricht zu hinterlassen. Sicherlich ein wertvoller Beitrag am heutigen Vorurteil des Kevinismus.
Mit zwei Stunden ist er ein wenig zu lang, vor allem Kinder könnten hier eventuell Schwierigkeiten beim Sehen bekommen, es lohnt sich aber auf jeden Fall, denn das Ende überzeugt mal wieder sehr. Und anders als beim ersten ist auch die gesamte Mitte des Films ziemlich sehenswert.
Bitte nicht zu schwer machen! :D
Den Film MUSSTEN wir damals mit der Schule für den Ethikunterricht im Kino ansehen. Ich war damals erst 15 und hab mich zu Tode gegruselt, der Streifen ist echt nichts für Weichgekochte!
Noch bevor der Film draußen war, gab es sogar schon eine Parodie auf den Trailer: http://youtu.be/6CY_HGl6W2U
:D
Ein wirklich toller Artikel! I hate to be that guy, aber solchen Sachen passieren euch wirklich öfters "Herr Bluth (Jason Bateman) und sein Sohn Michael Cera haben das sowieso schon geschafft."
Die Vermengung von Fiktion und Realität ist vor allem für den naiven (ich!) und unerfahreren Leser anstrengend, denn ohne Kenntnisse von Arrested Development könnte man das für wahr nehmen.
Anfangs war ich noch ganz angetan. Ein Film mit Michael Cera, seine Figur ist ein Riesenfan von Frank Sinatra und sein Alter Ego ist ein draufgängerischer, rauchender Franzose mit Schnurrbart! In der Mitte schaltete ich aber aus. Zum einen, weil meine Englischkenntnisse wohl doch nicht die besten sind, zum anderen, weil der Film nicht wirklich unterhält.
Michael Cera ist natürlich endsympathisch wie immer und ein paar gute Lacher kann er auch verbuchen. Leider trödelt die Handlung aber ziemlich und führt bis auf die beiden jungen Charaktere überraschend wenige interessante Figuren ein.
Zum Thema Nudeln: http://youtu.be/gB0fqsJc2AY
:D
Um die verbrauchte Metapher auszureizen: Fast Five tritt wie schon seine Vorgänger ein Rennen an. Und zwar das um den sinnlosesten Film des neuen Jahrzehnts.
In dem Versuch, durch das Versammeln (gl)atziger Fleischberge, sexy Models, schnellen Autos, viel Munition und basslastiger Rapmusik ein Kunstprodukt für die heutige Diskojugend zu bieten, scheitert das gesamte Konzept in meinen Augen völlig.
Dieser Film ist einfach derart unverständlich, dass es schon fast wehtut. Etwa die Art und Weise, wie sämtliche Figuren die Rolle des Vin Diesel anhimmeln, obwohl dieser sich im ersten Drittel des Films ungelogen nur durch Schreie verständigt. Leider wird die Kommunikation mit der Zeit nicht besser, denn dann sieht das lächerliche Drehbuch für ihn vor, permanent unlustige Einzeiler vor sich hin zu murmeln. Spätestens wenn der x-te Eddie-Murphy-Verschnitt meint „Ey yo, die Kacke war gerade voll am Dampfen“ erwartet man nur noch, dass Vin Diesel die Augen zusammenkneift und zwischen den Zähnen hervorpresst „Kacke dampft erst, wenn es drumherum kalt ist“.
Zudem ist der Film wirklich hirnlos, womit ich nicht bloß gängige Fehler wie Treffer beim Schießen aus der Hüfte oder Explosionen ausgerechnet im Moment des Absprungs meine. Nein, was mich stört ist etwa, dass alles was gezeigt wird wie in einem Comicheft der 50er-Jahre trotzdem noch einmal doppelt erklärt wird, damit es auch wirklich der letzte Atze im Kino kapiert. Hinzu kommen weitere ungewollte Lacher: Durch ein viel zu dunkles Blitzerfoto können die Augen der Fahrer gescannt und dadurch die Insassen gefunden werden; die beiden Hauptfiguren können selbst gefesselt einer Folter entkommen (ohne eine Schramme!); ein Spionageroboter wird einfach so an der Pforte des Polizeigebäudes abgegeben und eingeschleust; Fleischberg Johnson löst das Problem des getunten Autos problemlos, seine Spezialisten nicht nach 2 Tagen – und so weiter.
Die allesamt allein wegen ihrer Statur engagierten Schauspieler sind sowohl auf weiblicher als auch auf männlicher Seite nur da, um in Explosionen und Autos dumme Sprüche von sich zu geben. Dabei sind sie sich allesamt so ähnlich, dass ich etwa beim Kampf der beiden Glatzkopf-Schränke Diesel und Johnson die Befürchtung hatte, einer von beiden würde seinen Gegner mit sich selbst verwechseln und in das eigene Gesicht schlagen.
Der geneigte Leser wird sich nun sicher fragen: „Was ist sein Problem? Dafür war doch die Action geil!“. War sie aber eben leider nicht. Denn durch den God-Mode-Cheat der Darsteller war sie einerseits langweilig, andererseits gab es fand ich überraschend wenig davon zu sehen. Zum Beispiel das sicher spannende und Fast&Furious-typische Wettrennen um das blaue Auto wurde einfach mit einem Schnitt übersprungen. Stattdessen ergeht sich der Film dutzende Minuten lang über die Darstellung des Teams – das ist nicht nur frech von „Nur noch 30 Sekunden“ kopiert, dieser Film hat es damals auch wesentlich besser gemacht.
Das Offensichtliche möchte ich dennoch der Vollständigkeit halber erwähnen: Das Drehbuch ist nicht mal einen Prozent seines Preises wert. Spätestens wenn die bösen Typen zum dritten Mal als eigentlich gut dargestellt werden, dreht es mir den Magen um. Eine Story braucht man übrigens gar nicht zu erwarten, denn die ist derart dünn, dass man ihr dadurch gar nicht mehr folgen kann.
„Inkonsequent“ beschreibt Planet 51 denke ich am besten. Denn die Ansätze sind zwar da, aber nie wirklich zu Ende gedacht. So ist die Idee, dass die Aliens in einer Art 50er-Jahre-Welt leben ziemlich stilvoll, doch bis auf einige wenige Gags und Bilder merkt man davon leider wenig.
Allgemein stört mich sehr, dass die Alienwelt der unseren viel zu ähnlich ist. Dadurch lassen sich zwar schöne Parallelen ziehen – wenn man diesen Aspekt aber wirklich hätte nutzen wollen, wären wesentlich mehr Anspielungen nötig gewesen.
Auch in allen anderen Aspekten wird höchstens Animations-B-Ware geboten: kaum Gags, keine sympathischen Charaktere, bis auf die Grundidee fantasielose Handlung nach Schema F.
Dennoch ist Planet 51 kein absoluter Totalabsturz, denn die wenigen Gags sind dafür zum Teil wirklich richtig lustig und sorgen für lautes Lachen. Auch sind die Ideen zwar alle inkonsequent zu Ende gedacht, aber trotzdem schätze ich es hoch an, dass diese überhaupt aufkamen.