DrunkenCherry - Kommentare

Alle Kommentare von DrunkenCherry

  • Kill Bill find ich total schlimm. Da geht mir einfach keiner ab^^

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    • 7

      "The I Inside" ist definitiv kein Film zum nebenher gucken.
      Aber wenn man sich drauf einlässt, ist er auch nicht verwirrend, sondern eigentlich ganz schlüssig.
      Ryan Phillippe spielt super und bietet auch etwas fürs Auge.
      Teilweise fühlt man ssich an Butterfly Effect erinnert, auch wenn dieser Film letztlich komplett anders ist. Spannend inszeniert und vorallem für Thrillerfans ein Genuss.

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      • 4 .5
        DrunkenCherry 20.07.2015, 09:32 Geändert 20.07.2015, 14:35

        Wir haben gute Schauspieler und einen guten Regisseur. Warum also ist "Weg mit der Ex" trotzdem so schrecklich langweilig und spannungsarm?
        zuerst einmal liegt es wohl daran, dass der Film überhaupt nicht witzig ist. Hier gibt es kein Gagfeuerwerk, nichtmal Schenkelklopferwitze. Das einzige, worüber man gelegentlich schmunzeln kann ist die herrlich unsympathische Art von Evelyn. Die Rolle der psycho-veganen Freundin nimmt man Ashley Greene wirklich ab. Leider bedient sich der Film zu sehr an Klischees. Musste die Besitzerin der Eisdiele wirklich ausgerechnet ein super alternatives Gothic-Punk-Girly sein? Klar, so passte sie sicher besser zum nerdigen Max, aber der sah ja auch recht normal aus.
        Generell fragt man sich die ganze Zeit, warum Max und Evelyn überhaupt zusammen waren. Dass er sie los werden will, versteht man dafür um so besser.
        Leider wird sich bei ihrer Entledigung keiner besonderer Kreativität bedient und so schleppt sich der Film lustlos durch seine knapp 90 Minuten. Selbst der Showdown ist ziemlich lahm und nimmt kaum Fahrt auf.
        Also trotz der tollen Besetzung leider ein völliger Griff ins Klo, den man getrost an sich vorbei ziehen lassen kann.

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        • 8

          Am Wochenende habe ich mir endlich mal einen der absoluten Klassiker der Filmgeschichte rein gezogen. Und schnell wird einem klar, wieso der Film damals eingeschlagen ist wie eine Bombe: Weil er all die Sehnsüchte und Emotionen weckt, die Teenager nunmal so haben. Und das anscheinend schon seit sechzig Jahren (und wahrscheinlich noch länger).
          Wenn man es genau nimmt, ist "...denn sie wissen nicht was sie tun" ein ziemlich klischeehafter Teeniefilm. Es gibt den rebellischen, gutaussehenden Kerl, das brave, auch etwas rebellische Mitläufermädchen und den schüchternen, etwas labilen Kerl.
          Und schon zu Beginn kann man sich in Jims Worten wiederfinden. Selbst wenn die eigene Pubertät schon ein paar Jahre her ist. Diese Teenie-Identitätskrise, dass man nicht werden will wie die eigenen Eltern- das hat vermutlich jeder durchlebt.
          Ich kann verstehen,w enn manche den Film als zu harmlos sehen. Dass Jim nicht der Rebell ist,d er er gerne wäre.
          Aber man muss bedenken, dass dieser Film sechzig Jahre als ist. Dass damals alles noch ein bisschen anders war. Dass es ein Unding war, seine Eltern anzubrüllen, besoffen auf der Straße zu liegen...
          Mir ist aufgefallen, dass Hollywood mit diesem Film wohl zur Klischeebildung der Teeniefilme beigetragen hat, die Generationen überdauern wird. Die Handlung findet sich doch auch heute immer wieder in Filmen. Heute ist es ebend er Lederjackentragende Motorradfahrer, der Mädchenherzen höher schlagen lässt.
          Würde man ein Remake dieses Filmes machen, wären einige Szenen wahrscheinlich wesentlich härter ausgefallen. Das Huhn am Seil wäre aufgeschlitzt und würde mit seinem Blut die Veranda vollsauen, und das Auto beim hasenfussrennen würde mit einer riesigen Explosion die Klippen runter stürzen.
          Das war damals noch nciht nötig, da die Handlung noch nicht so ausgelutscht war.
          Vermutlich würde heute auch anstatt des verfrühten " Ich liebe dich" zwischen Jim und Judy eine wilde Sexszene kommen.
          Filmtechnisch fällt auf,dass der Film einige Längen besitzt. Auch die Schnitte waren nicht so schnell und effektvoll gesetzt. Die ganze schauspielerische Art war anders.
          Ich frage mich auch, ob James Dean auch heute noch das Zeug zum Teenie-Idol hätte oder in der Masse untergehen würde.
          Der Film ist sicherlich ein meilensteind er Filmgeschichte. Auf seiner Geschichte basieren viele weitere grandiose Filme und ich bin froh, ihn gesehen zu haben.

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          • 6
            DrunkenCherry 20.07.2015, 07:24 Geändert 20.07.2015, 07:24

            Die Geschichte der Edelsteintrilogie ist ja schon durchaus kurios, aber genau das hat mir beim ersten Teil gefallen. Dass diese Zeitreisen mal etwas realtiv neues in diesen Teenie-Mädchenfilmen sind.
            Doch schon bei "Rubinrot" hat mich damals eines gestört, was "Saphirblau" logischer Weise nicht ändern kann: Englische Namen, englische Gepflogenheiten und Handlungsort in London: Gespielt von sowas von extrem deutschen Schauspielern. Da stellt es einem teilweise echt die Nackenhaare auf.
            Und man muss sagen: Die Schauspieler sind bemüht. Vielleicht sogar zu bemüht. Saphirblau bietet einem krasses Overacting. Manchmal kam ich mir vor wie beim Schauen einer Folge einer x-beliebigen Soap. Die Figuren hätten mit den richtigen Darstellern bestimmt Potential gehabt. So wirken sie leider oft oberflächlich und plakativ.
            Da es der zweite Teild er Reihe ist, kann der Film leider nicht mehr mit seinen reizen der Neuartigkeit punkten und so nimmt sich "Saphirblau" schon zu Beginn jede Ernsthaftigkeit, indem ein schlecht animierter Wasserspeierdämon eingeführt wird. Keine Ahnung, wozu der da war, aber sofort wirkt das Ganze wie ein Kinderfilm.
            Außerdem erwarten einen statt cool inszenierter Zeitreisen nun viel, sehr viel Teeniedrama und eine völlig unpassende, verfrühte Sexszene, die der Lovestory jede Spannung nimmt.
            Das schlimmste jedoch war für mich die peinliche Rocky-Horror- Musical Einlage.
            Sechs Punkte gibt es eigentlich nur, weil die Geschichte fortgeführt wurde und ich trotz aller Unstimmigkeiten die der Film aufweist, gerne erfahren möchte, was in Teil drei passiert. Von daher muss ja in gewisser Weise Spannung vorhanden gewesen sein :D
            Dennoch hoffe ich, dass der nächste Teil mich wieder mehr mitreißen kann.

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            • 6 .5

              Uh, eine Sat 1 Produktion, das kann ja eigentlich nichts werden. Aber erstaunlicher Weise fand ich "Die Hebamme" durchaus sehenswert.
              Die Kulissen sind schön und werfen einen in eine kleine Zeitreise.
              Mit den Thriller/Krimi- Elemten hatte ich gar nicht gerechnet, war jedoch sehr angetan. Auch wenn die Traumsequenzen, in denen der Killer in rot farbigen Bildern agiert und mit düsterer Musik begleitet wird, echt nicht hätten sein müssen. Die wirken einfach nur billig und unfreiwillig komisch.
              In einer Zeit, in der man von weiblicher Emanzipation noch weit entfernt war und Frauen schnell als ehrlos galten, fand ich es interessant zu erfahren, wie Verhütung funktionierte und Schwangerschaftsabbrüche mit Gift gemacht wurden.
              Die Geburtsszenen sind echt hart und es werden vom Medicus Instrumente benutzt, die allein beim Zusehen weh tun.
              Es ist schon eine ziemlich bizarre Welt, durch die man zusammen mit der Hebamme gejagd wird. Und wenn man über gewisse kleine Makel des Films hinweg sehen kann, wird man hier ganz gut unterhalten.

              • 7 .5

                So eine richtige Komödie erwartet einen bei "Schmerzensgeld" nicht. Zwar ist der Film an einigen Stellen durchaus lustig, schlägt aber auch einen ernsten Ton an. Schenkelklopferwitze finden sich hier jedenfalls nicht.
                Die Geschichte ist ziemlich ausgefallen. Ein alter Teekessel, der Geld ausspuckt, wenn sich jemand in seiner Nähe wehtut. Klar, dass das gierig macht und die böse Seite im Menschen zum Vorschein bringt.
                Auch Alice und John müssen feststellen,d ass Freud und Leid ziemlich nah beeinander liegen,w enn man zur Geldgier neigt. Mit anzusehen, wie weit sie für die richtige Summe gehen, ist echt hart. Und man überlegt unweigerlich, ob es einem nicht auch so ergehen würde.
                Hier wird mit den niederen Instinkten der Menschen gespielt und die Geschichte ist durchaus interessant. Einfach mal etwas komplett anderes.

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                • 7 .5

                  Tyler Labine mal wieder in der Rolle des Losers zu sehen, gefällt mir. Dass er diesmal Geister sehen kann, ist noch besser.
                  Deadbeat ist witzig, hat Charme und ausgefallene Geschichten.
                  Einfach witzig, kurzweilig und auf jeden Fall einen Blick wert.

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                  • Sieht irgendwie super billig aus und trotzdem bin ich jetzt neugierig. Allerdings weiß ich jetzt schon, dass dies garantiert einer dieser Filme sein wird, bei dem man sich die ganze Zeit über gewisse Logikfehler aufregen wird. Schon zu Beginn: Warum leben zwei so unterschiedliche Frauen, bei denen die eine die andere dauernd mobbt, überhaupt zusammen? Na ja, mal schauen, ob ich mir den dann ansehen werde.

                    • 5

                      So schlimm wie erwartet, fand ich den letzten Teil der Psycho-Reihe gar nicht. In gewisser Weise war er ja informativ und nun weiß ich auch endlich, wie Mutter aussah, bevor sie als Skelett im Stuhl saß.
                      Leichter Spoileralarm:
                      Allerdings muss ich sagen, dass mir "Bates Motel" als Prequel besser gefällt.
                      Denn Psycho IV widerspricht sich zu sehr. Norma Bates wird hier als fieses Stück dargestellt, dass ihren Sohn permanent nur runtermacht. Wieso liebt Norman sie dann so sehr? Und dieser inzestiöse Schwank wird bei "Bates Motel" nur als unterschwellige Stimmung dargestellt, was mir sehr gefällt. In Psycho IV werden da schon härtere Geschütze aufgefahren (im wahrsten Sinne des Wortes). Aber alles ist so plump, dass keine Spannung oder Atmosphäre aufkommt.
                      Wobei hier besser dargestellt wird, weshalb Norman die Kleider seiner Mutter trägt.
                      Die Idee, Normans Jugend zu schildern ist eigentlich ganz toll. Aber die Umstände, dieser Talk mit der Radiomoderatorin, das ist irgendwie blöd. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Serienmörder wie Bates plötzlich alle Vorsicht ablegt und aus dem Nähkästchen plaudert. Und sich selbst auch noch verrät.
                      Norma Bates ist auch völlig widersprüchlich dargestellt. Steckt ihren Sohn zur Strafe für eine Errektion in Frauenklamotten, hüpft dann aber fleißig mit einem Kerl durch die Betten.
                      Leider driftet der Film zum Ende ins so unglaublich kitschige ab, dass es unerträglich wird. Ein fünfter Teil hätte das vielleicht wieder ausbügeln können, wurde ja leider jedoch durch Perkins frühen Tod verhindert.
                      Letzten Endes ist es wirklich der schwächste Teil der Psycho Reihe und eigentlich muss man nur den ersten egsehen haben, um wirklich mitreden zu können und dieses Meisterwerk schätzen zu können. Die weiteren drei Teile sind nur nette Wiedersehen mit Norman Bates und seiner Mutter.

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                      • 6

                        21 and Over ist eine dieser typischen Collegekomödien. Es geht um drei Freunde, die feststellen, dass sie sich schon längst entfremdet haben, dass ihre Freundschaft nur noch aus Erinnerungen besteht. Als sie zum 21. Geburtstag von Jeff Chang wieder aufeinander treffen, gerät ein harmloser Kneipenabend so außer Kontrolle, dass sich hier herausstellen wird, ob die Freundschaft noch existiert, oder für immer vorbei ist.
                        Wenn man den ernsten Hintergrund des Films betrachtet, fällt es schwer, sich dabei auf Rodeobullen reitende, kotzende Asiaten vorzustellen. Oder nackte Kerle, die nur mit einem Socken über ihrem besten Stück über den Campus laufen. Aber all das wurde zusammen gewürfelt.
                        21 and Over hätte das Potential zu etwas Großem gehabt. Ein denkwürdiger Film über Freundschaft und erwachsen werden. Doch er verliert sich immer wieder in dem Zwang, eine dreckige Komödie zu sein und lässt das Freundschaftsdrama am Rande schleifen. Diese zwei Elemente warten auf eine Fusion, doch es ist wie bei einem Puzzle, wo zwei Teile einfach nicht ineinander passen wollen.
                        Der Coming Of Age Teil wurde zu sehr vernachlässigt. Meiner Meinung nach hätten sie ihn ganz weg lassen sollen. So wird immer wieder der versuchte Suizid von Jeff Chang angesprochen, letzten Endes aber dann viel zu schnell abgehakt.
                        Der Komödien Teil ist super, allerdings sind jetzt nicht die ganz großen Brüller dabei. Man kann sich aber zurück lehnen und einfach berieseln lassen.
                        An manchen Stellen hat der Film aber schon fast aber was künstlerisches, was Kameraführung und Schnitt angeht. Die gezoomte Kamerafahrt an den penissocken entlang oder die Kotzeskapade beim Bullenreiten- herrlich! Hätte man mehr mit solchen Stilmitteln gearbeitet, wäre meine Bewertung wahrscheinlich auch besser ausgefallen. So bleibt 21 And Ober leider unter seinen Möglichkeiten und eine Collegekomödie unter vielen. Schafft es eifnach nicht, sich aus dem Einheitsbrei wirklich abzuheben, obwohl die Darsteller ihre Sache sehr gut gemacht und dem Film durchaus einen gewissen Charme verliehen haben.

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                        • Ich steh ja selbst total auf The Walking Dead, aber mich nervt langsam, wie diese Serie in den Himmel gehoben wird. Als sei sie die beste Serie, die je geschaffen wurde und das Non Plus Ultra, das nicht angetastet werden darf. Wenn ich ein Spin Off vorgesetzt bekomme, erwarte ich in gewisser Weise die selben Rahmenhandlungen, aber ich will doch keinen Abklatsch davon sehen. Von daher HOFFE ich doch, dass Fear The Walking Dead komplett eigene Wege geht. Alles andere wäre einfach langweilig und einfallslos.

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                          • 6 .5
                            DrunkenCherry 14.07.2015, 12:00 Geändert 14.07.2015, 12:01

                            Oh ja, hier kommt Grusel auf. Das kann man sich aber gleich denken, wenn man erfährt, dass hier Kinder mitspielen. Ich glaube, Kinder sind immer noch das fieseste Stilmittel, das die Horrormacher zur Verfügung haben. Und ich hasse es, beim Fernsehen der ständigen Gefahr eines Herzinfarktes ausgesetzt zu sein :D
                            Hier wird stimmig mit Atmosphäre gearbeitet, aber natürlich auch verstärkt auf Jumpscares gesetzt. Ethan Hawke spielt seine Rolle natürlich hervorragend- ich glaube gar nicht, dass dieser Mann jemals schlecht gespielt hat. Man nimmt ihm den von Kriminalfällen besessenen Schriftsteller und Familienvater auf jeden Fall ab.
                            Die Super-8-Filmchen waren auch cool gemacht und haben für die nötige Spannung gesorgt.
                            Wenn man den Schock allerdings erstmal überwunden hat und sich das Herz wieder beruhigen konnte, man den Film und seine Story nüchtern betrachtet, ist die Geschichte schon ganz schön blöd.
                            Spoiler-Alarm!
                            Ein Dämon der seine Gräueltaten auf Film bannt, um weiter leben zu können? Und Kinder, die ihre komplette Familie abschlachten? Ich hätte zu gerne gesehen, wie die Kleine die Eltern auf die teppichschonenenden Plastikplanen gehieft hat. Und wenn ich bedenke, wie schwer eine Axt ist, hätte ich das Kind gerne damit umgehen sehen. Oder hatten sie durch die Anwesenheit des Dämons super böse Superkräfte? Weil soe wie ich das verstanden habe, ist der Dämon ja nicht in sie gefahren, sondern hat nett daneben gestanden und zugeschaut, bevor er die Kinder dann mitgenommen hat.
                            Und was würde passieren, wenn man sich die Filme einfach nicht anschaut, sobald man die Kiste findet? Würde sich der Projektor dann irgendwann selbst aufbauen und die Filme abspielen?
                            Klar, ich analysiere den Film zuviel, aber Hollywood legt es ja gradezu drauf an :D

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                            • 5

                              Dieser Teil konnte mich weitaus weniger begeistern als der zweite. Dennoch erwartet einen ein durchaus solider Thriller. Aber es ist trotzdem ein schönes Wiedersehen mit Anthony Perkins in seiner grandiosen Rolle als Muttersöhnchen Norman Bates. Diesem Mann ist die Rolle einfach auf den Leib geschneidert. Er spielt dermaßen hervorragend, dass man an manchen Stellen richtig Gänsehaut bekommt.
                              Die Story ist allerdings nicht mehr so reißerisch spannend wie im Original und in Teil zwei. Hier geht es fast schon ein bisschen in Richtung billiger Slasher, wie man es schon hunderte Male gesehen hat. Für Fans von Psycho allerdings immer noch interessant.

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                              • 3

                                Super ödes Trauerspiel, das versucht, lustig zu sein. Dabei vermittelt es nichts als gähnende Langeweile und ist völlig vorhersehbar. Da hätte es zumindest noch zu einem gemütlichen Feel Good Movie reichen können, doch selbst das bringt Cavemen nicht.
                                Tragisch, dass der Protagonist eigentlich total sympathisch rüber kommt. Aber der Film nimmt ihm geradezu das Potential. Auch Chad Michael Murray versagt kläglich in seiner Rolle.
                                Hier wurde zu viel Potential verschenkt und die drei Punkte sind eigentlich noch zuviel. Aber die Darsteller können ja nichts für das schlechte Drehbuch.

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                                • 2

                                  Was um Himmels Willen war das? Ich habe ein bekanntes Gesicht nach dem anderen entdeckt und trotzdem war dieser Film dermaßen widerlich und billig, dass es fast weh tut. Der Humor ist eigentlich kein wirklicher. Am Anfang dachte ich noch: "Was für ein geiler Scheiß", doch das rutschte immer mehr in Entsetzen ab. Schon nach zehn Minuten hat man dann begriffen, dass Wrong Cops einfach unlustiger Müll ist. Hier vergeuden die Darsteller ihr Talent. Das einzig annehmbare in dem Film ist die Musik von Mr Oizo, der auch das Drehbuch geschrieben hat. Der Mann sollte besser bei der Musik bleiben.

                                  • 5

                                    Ein typischer Action-Märchenfilm. Ein ahnungsloser Teenie wird mit einem Geheimagenten verwechselt und mutiert innerhalb weniger Stunden zum Superagenten, der seinen Fall mit Bravour in Angriff nimmt...hier wird geballert, geprügelt, mit Technik gespielt...alles sehr auf der James Bond Schiene, nur mit mehr Humor. Dass der Teenie innerhalb so kurzer Zeit zum eiskalten Killer wird, der mit scharfer Munition auf den Feind ballert, finde ich etwas übertrieben. Aber an diesem Film ist eigentlich alles übertrieben. Kann man einmal gesehen haben, man verpasst aber auch nichts, wenn man ihn links liegen lässt.

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                                    • 4 .5

                                      So tolle Schauspieler, aber dann so ein lahmer Müll.
                                      Hätte durchaus Potential für einen spannenden Schocker gehabt, ist dann aber einfach unsinnig. In diesem Film existiert keine Logik. Zudem wechselt die Protagonistin ganze drei mal, was nicht grade beim Empathie-Aufbau hilft.
                                      Die Jumpscares erschrecken zwar, können den Film aber trotzdem nicht retten. Dazu kommt das völlig bizarre Ende. Als Showdown kann man es gar nicht beschreiben.
                                      Einfach langweilig und unlogisch.

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                                      • 7 .5

                                        Entgegen meiner Erwartungen handelt es sich hier nichtmal um einen billigen Abklatsch des ersten Teils, sondern um eine durchaus intelligente und spannend gemachte Fortsetzung.
                                        Anthony Perkins brilliert auch 23 Jahre später wieder in seiner Rolle als Muttersöhnchenpsychopath.
                                        Dass die ganze Handlung jetzt aus seiner Sicht gezeigt wird, ist stimmig und läd zum mitfiebern ein. Die ganze Zeit will man an das Gute in Norman glauben und den Fall auflösen.
                                        Psycho II ist ein durchaus würdiger Nachfolger und der Beweis dafür, dass Fortsetzungen nicht immer schlecht sein müssen.

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                                        • 7
                                          DrunkenCherry 11.07.2015, 16:41 Geändert 11.07.2015, 16:44
                                          über Minions

                                          Ich muss sagen, der Ausflug ins Kino, zwischen eine Horde von siebenjährigen war ganz schön traumatisch :D Aber es hat sich gelohnt. Minions ist schon ein wirklich herrlich, abgedrehter Stoff. Man bekommt was zu lachen, was zum verzückt aufschreien und zum mitfiebern. Die gelben, kleinen Kerle sind einfach super drollig und herzerwärmend.
                                          Was ich aber bemängeln muss: Wie bei vielen Filmen wurde hier im Trailer bereits wieder der beste Stoff verbraten. Die meisten, wirklich guten Gags kannte man schon aus selbigem. Doch auch so ist das Prequel zu "Ich einfach unverbesserlich" durchaus sehenswert, wenn auch nicht ganz so super genial, wie ich erwartet hatte.

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                                          • 7 .5

                                            Hätten nicht einige meiner MP-Freunde diesen Film bewertet und so schöne Kommentare dazu verfasst, wäre dieser Streifen mit seiner völlig absurden und gleichzeitig genialen Geschichte wohl völlig an mir vorbei gegangen. Also erstmal danke an euch ;)
                                            Dead Heat vermittelt zuerst den Eindruck, man bekomme hier einen dieser typischen 80er Jahre Action Streifen, die mit velen Ballereien und plump-lustigen Sprüchen punkten. Das ist auch nicht unbedingt der falsche Eindruck- wären da nicht plötzlich diese Zombies. Wiederbelebte Gauner, die Raubüberfälle begehen.
                                            Ich muss sagen, ich war über die guten, noch handgemachten Effekte erstaunt. Die haben mir echt gefallen. Die Geschichte selbst ist natürlich absoluter Müll. Aber geil. Und bringt einen richtig zum lachen. Der Film lässt sich in keine Schublade stecken und ist wie ein Feuerwerk an allem, was ich mag: Zombies, gestählte Körper, Witz und Action. Und hey: Vincent Price in einer Nebenrolle. Besser gehts doch gar nicht.

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                                            • 5 .5

                                              Dieser Film ist vollkommener Unsinn. Aber zumindest Unsinn, der mich unterhalten konnte. Der Protagonist erlebt seine persönliche "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Zeitschleife, die jedesmal durch einen vorschnellen Samenerguss von neuem beginnt.
                                              Natürlich hat diese Zeitschleife nur einen Sinn: Den Protagonisten auf den rechten Weg zu bringen. Doch bis dahin ist es ein steiniger Weg, der gepflastert ist von Wasserpistolen gefüllt mit Urin, überfahren werden von einem Auto, Prügeleien und einer immer wieder aufs neue verstört auf den feuchten Fleck auf der Unterhose starrenden Mutter.
                                              Der Film ist nicht ganz so billig, wie es der Plot vermuten lässt, die Schauspieler machen ihre Sache ordentlich und ich habe mich auf jeden Fall unterhalten gefühlt. Man hätte bestimmt noch mehr aus der Story raus holen können und zur Mitte hin gab es deutliche Längen, doch für einen Low-Budget Teeniefilm kommt dieser hier echt gut weg. Nette Unterhaltung für zwischendurch, bei der man sich einfach mal berieseln lassen kann.

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                                              • 4

                                                Für mich war der Film völlig uninteressant. Ich liebe Thriller, aber hier kommt keine Spannung auf. Ich hatte mit coolen Twists gerechnet, die einem den Atem stocken lassen. Stattdessen bekam ich 90 Minuten Langweile. Hier ist alles absolut vorhersehbar und Billy Zanes knackiger Körper war das einzige, was mich bei Laune halten konnte.
                                                Ehrlich gesagt verstehe ich die guten Bewertungen des Films nicht. Okay, die Schauspieler sind allesamt erste Hollywoodriege. Aber keiner von ihnen schafft es, einen solchen Charme aufzubauen, dass ich mich in den Film hinein gesogen fühle. Dazu kommt dieser absolut vorhersehbare Plot und die teils völlig unlogischen Handlungen der Protagonisten.
                                                "Die Simpsons" haben den Film mal in einer Treehouse Of Horror- Folge auf die Schippe genommen- selbst diese Parodie erschein mir spannender als dieser Film hier.

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                                                • 4 .5

                                                  Trotz Robin Williams in der Hauptrolle schafft dieser Film es mit seinen lahmen Gags und der vorhersehbaren Story einfach nicht, an Fahrt aufzunehmen. Hier erwartet einen eine richtig billige Komödie, die mich höchstens ein-zweimal wirklich zum Lachen gebracht hat.
                                                  Wie die teils wirklich guten Schauspieler hier ihr Talent verschleudert haben, macht einen wirklich sauer.
                                                  Die Gags sind wohl rein auf den amerikanischen Zuschauer zugeschnitten- die lieben diesen Flachwitz-Humor à la Adam Sandler ja anscheinend (teilweise hätte man wirklich meinen können, es handelt sich hier um eine Happy Madison Produktion).
                                                  Was das Potential zu einer Griswolds mäßigen Ausflugskomödie gehabt hätte, wird hier einfach platt verschenk. Leider reine Zeitverschwendung, sich das Ding anzusehen.

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                                                  • 8
                                                    DrunkenCherry 09.07.2015, 14:40 Geändert 09.07.2015, 14:41

                                                    Ich habe ja so mein Problem mit gehypten Filmen. Entweder ich sehe sie, bevor ich etwas von dem Hype weiß oder eben erst, wenn schon jeder außer ich den Film kennt...Jahre später nach seinem Erscheinen. Also habe ich auch jetzt zum ersten Mal "Ziemlich beste Freunde" gesehen- und das, obwohl ich Franz-Filme eigentlich total toll finde.
                                                    Und ich habe es nicht bereut. Zwar kann ich jetzt nicht sagen,d ass es für mich "der ebste Film aller Zeiten " oder "ein absolutes Meisterwerk" war, aber die Witze sind ziemlich böse und fies, sodass ich herzhaft lachen konnte. ich bin ja auch eigentlich sehr anfällig für emotionalen Schnulz, musste mir hier aber nicht einmal die Tränchen verdrücken...von daher kann ich da vielen meiner Vorrednern jetzt auch nicht zustimmen.
                                                    Aber die Schauspieler sind wirklich super. Sie überzeugen und reißen mit.
                                                    Letztendlich ist dieser Film aber völlig unfranzösisch. Der Charme ist mehr der einer Hollywoodkomödie. Was dem Sehvergnügen aber keinen Abbruch tut.
                                                    Das Ende hat mir allerdings nicht so besonders gefallen. Da hätte ich mit was anderem gerechnet, was mehr Emotionen auslöst.