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Alle Kommentare von Ecto1
Es ist schon erstaunlich wie ein Machwerk mit schlechtem Drehbuch, schlecht spielenden Schauspielern, vielen kleinen- und grossen Fehlern, oft peinlicher Roboter-Action, schlechtem Schnitt und der Tatsache dass es sich bereits um den vierten Teil der Reihe handelt, der erfolgreichste Film des Releasejahres sein konnte.
Wo Independence Day 2 (Um einen Blockbuster Vergleich zu ziehen) immerhin noch irgendwie homogen wirkte - trotz noch flacherer Charaktere, ist Transformers 4 wie der Film gewordene Traum eines 10 Jährigen. Inkl. rauchender Roboter und den Dinobots, welche aber vom IQ her weit unter ihren Jurassic World Verwandten agieren.
Immerhin darf man anmerken, dass die Qualität der Filme langsam auf dem Niveau der Zeichentrick-Serie ankommt, welche ja damals auch nur kreiert wurde um Spielzeug zu verkaufen.
Ausgerechnet jemand der Whiplash aus Prinzip mit einer 1 bewertet, möchte nun - direkt oder indirekt - die sogenannte Nerd Kultur an die Wand nageln, nur weil eine relativ grosse Anzahl an Menschen (So viele Nerds gibt es gar nicht - Und ist nun jeder Fan automatisch ein Nerd?) zu recht kritisch einem Paul Feig Ghostbusters gegenübersteht? Hat hier die grosse Sony-Gehirnwäsche auch schon eingesetzt, so dass wieder die Sexismus-Debatte zitiert wird, wenn auch nur unterschwellig.
Und dann noch der Verweis auf die positiven Kritiken, als ob dies eine Referenz für diesen Artikel wäre. Hast Du den Film schon gesehen? Deinen Kritiken zufolge, würdest Du den Film zerreissen. Und gibt es von Dir mehr als eine 6 bin sicher, dass Du auch diese Bewertung "aus Prinzip" so hinterlegt hast. Und um nichts anderes geht es auch hier, um das Prinzip.
Ok, jetzt mal ganz ehrlich, ohne Vorurteile kann ich als Ghostbusters Fan nur schwer an dieses Remake rangehen. Und eigentlich sollte es nur natürlich sein dass sich ein Remake mit dem Original messen muss, ja sogar dringend sollte! Da ich die Gelegenheit hatte den Film bereits zu sehen, wollte ich dennoch so neutral wie möglich an den Streifen rangehen. Ich wollte meine komplette Abneigung vergessen und ihm eine echte Chance geben, die Mädels hier als eigenständige Interpretation wahrnehmen. Das hat auch ganz gut geklappt, aber warum ich die neuen Ghostbusters dennoch alles andere als richtig gelungen finde, sowohl im Vergleich mit dem Original von 1984, als auch als unabhängige Komödie, wollte ich hier kurz festhalten.
Gleich zu Beginn möchte ich klarstellen, Ghostbusters von 2016 hat wenig bis gar nichts mit Ghostbusters von 1984 gemeinsam. Ja, die Geschichte wurde in Teilstücken neu aufgelegt, aber auch grundlegend verändert. Dazu darf man Paul Feig ruhig vorhalten, dass er nicht den Mut hatte von seinem üblichen Komödien-Rezept abzuweichen. Wer also mit Feig Komödien nichts anfangen kann, sollte besser einen grossen Bogen um den Film machen. Natürlich kann auch er nicht alleine dafür verantwortlich gemacht werden, dass das Drehbuch stellenweise sehr schwach ist, aber es ist schon erstaunlich dass ein Film der sich Ghostbusters nennt, den „Geist“ des Originals nicht im geringsten einfangen konnte. Zu Comic- und Slapstickhaft ist die Inszenierung, zu überzeichnet die Figuren, zu unglaubwürdig das Szenario.
Wenn man den Streifen mit zwei anderen Remakes grosser Kultfilme vergleicht; z.b Total Recall und Robocop, dann liegt Ghostbusters irgendwo dazwischen, also zwischen schlecht und ganz ok.
Aber immerhin versuchten diese Remakes nicht den Stil der Vorlage völlig auf den Kopf zu stellen, wo man natürlich fairerweise erwähnen muss, dass sich der Humor-Anspruch der Zuschauer innerhalb der vergangenen 30 Jahre durchaus verändert hat. Aber Ghostbusters war nie so überdreht wie diese Feig Interpretation, höchstens dem zweiten Teil kann man vorwerfen, an vielen Stellen schon zu sehr auf billige Gags zu setzen. Hier passiert dies am Laufmeter!
Die Darsteller selber fand ich relativ blass,. Ja McCarthy hat eine gute Leinwandpräsenz, aber was nützt dies wenn sie neben der toll aufspielenden Kate McKinnon total untergeht. Dazu gesellt sich Kristen Wiigals Mauerblümchen und Leslie Jones als die coole New York Subway Schnecke. Kritik am Cast ist in meinen Augen also gerechtfertigt, auch wenn es zu Feigs Sinn für Humor durchaus passend gewählt wurde. Es wäre aber interessant gewesen, diese 4 Damen in einem ernsthafteren Ghostbuster Film sehen zu können, was ich mir mit einem fähigen Regisseur durchaus vorstellen könnte. Chris Hemmmmm als „dummes Blondchen“ hat zwar einen gewissen Charme, aber er spielt den doofen eben so doof dass es mir zu doof war…..der Film hätte auch genauso gut ohne ihn funktioniert….könnte man sich Ghostbusters von damals ohne Janine vorstellen? Nein!
Auch wurde in meinen Augen das Potenzial verschenkt, die Originalgeschichte in modernem Gewand und mit weiblichem Cast neu ins Kino zu bringen. Man entschied sich hier für eine neue Story, welche aber irgendwie lustlos und konstruiert vor sich hin plätschert. Details die das Original zum Kult gemacht haben sucht man vergebens, dafür serviert man dem Zuschauer lahmen Fanservice und schreckliche Cameos der damalige Besetzung…..inkl. dem grünen Schleimbeutel, der nun sogar ein Girl an seiner Seite hat, ehm, ja…….im Grunde genommen ist dieser Film näher an der Zeichentrick Serie als am ersten Film. Fans selbiger, dürften also durchaus auf ihre Kosten kommen. Auch hat man gewollt oder ungewollt noch kleine Seitenhiebe gegen die Youtube Hater reingepackt, und nach den Credits bekommt man noch eine Szene serviert, welche man schon als leicht peinlich-offensiv bezeichnen könnte….aber dies wollte Feig wohl sich selber und den Darstellerinnen noch gönnen, nach so viel Gegenwind, die armen brauchten diese Umarmung und ein „sich selber auf die Schulter klopfen“, ich fand es irgendwie eklig und unpassend.
Am Ende ist es eine durchschnittliche Komödie mit Ghostbusters Markenstempel, welche auch ohne selbigen die gleiche Wirkung gehabt hätte. Dass der Film einen neuen Soundtrack spendiert bekommen hat, aber nach der Eröffnungssequenz (Welche eine relativ schlechte Neuauflage des Originals ist) dennoch die Ray Parker Version bringt, grenzt dann schon fast an eine Farce.
Ich verstehe wenn man an dem Film Spass hat, ich verstehe wenn der Unmut der Fans gross war- ist und auch bleibt. Aber für mich hat sich nur bestätigt dass Paul Feig Ghostbusters nicht verstanden hat. Dass man Neuauflagen auch mit Würde, Stil und Qualität umsetzen kann, hat ja der letzte Star Wars Streifen bewiesen, der zeigt was möglich ist wenn Fans tatsächlich versuchen einen guten Film zu machen, und den Respekt vor der Vorlage nicht vergessen. Das fehlt hier, und wenn dann wirkt es erzwungen…..daher, nein danke Paul!
Ja mein guter, iss mal brav deinen Babybrei und zieh deine geile und harte 80er Jahre Scheisse hier durch. Paul Verhoven hat es einfach drauf, auch wenn ich den Film an vielen Stellen bemängel könnte, da er vor allem heutzutage wie ein klassischer B-Movie wirkt.
Er ist eben Kult, und Peter Weller ist der passende Kopf um so richtig schön verzweifelt in die Welt zu blicken. Dazu hat er eine geile Knarre, dass war in den 80er Jahren wichtig! Und darum schiessen die bösen Typen mit noch geileren Knarren auf Robo, auch wenn die noch schlechter zielen als die Typen in "Phantom Kommando". Ein Stadt im Chaos, Anarchie an jeder Ecke, Gordon Geckos in Anzügen welche Alles von oben beherrschen, und dazwischen ein Cyborg welcher sein Kunstherz am rechten Fleck hat. Die 80er....
Irgendwie habe ich durch die ganzen Meldungen, Ideen und Ankündigungen jetzt schon eine Star Wars Überdosis....und Disney hat noch nicht einmal richtig losgelegt......
Aber das habe ich vor knapp 2 Jahren auch über Marvel gesagt, und immerhin kamen in der Zeit noch 1-2 brauchbare Filme dabei raus. Mal schauen.....
Wie doof das auch zu sein scheint, evtl. könnte der ganz witzig werden. Aber wenn Seth Rogan schon seine "Pothead-Ideen" mal wieder zu Geld macht, hoffe ich dass hier immerhin auch erklärt wird dass Lebensmittel ohne verzehrt zu werden, einen langsamen Schimmel-Tod finden, welcher schrecklich ist!
Hmm, eigentlich hätte dass der ideale Vegetarier-Animationsfilm werden können, wenn man in der Foodproduktionskette gleich beim Ausgangsmaterial angsetzt hätte. Inkl. pädagogischem Ansatz über die Tötungsindustrie der Fleischproduktion (Nein, ich bin kein Vegetarier, aber es ist dennoch eine Schweinerei....moment, Schwein-erei? Schwein? Ach was solls).
Der Turn im Red Band Trailer, wo man zuerst denkt es ist ein weiterer Familien-Pixar Verschnitt und am Ende kommen diese "Horror" Szenen ist jedenfalls nett. Aber ob mich dass einen ganzen Film lang unterhalten kann, mal schauen....kommt mir einfach saudumm vor (Schon wieder Sau, Schwein.....hmmmm) aber aus dummen Ideen entstehen ja oft auch unterhaltsame Filme. Wäre jedenfalls nett wenn es KEIN Happy End gibt.
Die Fortsetzung ist wann wohl mit den Exkrementen und der erste Satz im Trailer kann dann von mir aus "you look like shit" sein......
STEREOTYPEN ALARM!! Ja ja ich weis, basiert auf wahren Begebenheiten.....aber wir wissen ja dass dies heutzutage einen Dreck bedeutet (War das nicht immer so?). Ich fand die Chemie der Darsteller ganz geil, und die gefühlvollen Momente (Welche natürlich durch die passende Musik noch verstärkt werden) sind stark. Auch kann man oft herzlich lachen, und der Film zeigt gut auf dass man immer das Beste aus seinem Leben machen sollte, egal ob man nun an den Rollstuhl oder andere Probleme im Leben gefesselt ist. Und am besten ist es noch immer wenn man über sich selber lachen kann.
Dennoch, Omar Sy benimmt sich oft wie der Kevin Hart aus Frankreich (Wie lustig dass er anscheinend im Remake diese Rolle spielen soll), und natürlich muss der Schwarze hier sämtliche Klischees erfüllen. Warum hat man eigentlich überhaupt einen Schwarzen genommen, war es doch in echt ein Araber wenn ich mich nicht täusche? Aber Funk Musik ist eben lustiger als irgendwelche arabischen Duddelsack-Tänze, und wenn man Ghetto Philosophie haben kann, dann braucht man auch keine orientalischen Weisheiten mehr. Dabei geht es doch einfach um Nächstenliebe......
Guter Film mit Herz, aber bei weitem nicht so toll wie der Hype es verpricht. Der Film kam wohl einfach genau zur richtigen Zeit, wo die Zuschauer genau solch einen Film gebraucht haben. Evtl. brauchen wir solche Filme heutzutage noch mehr als damals.....wer weis das schon. Dennoch konnte er mich nicht so stark abholen, und wenn dann höchstens durch die Musik und das tolle "fuck off" Schauspiel von Francois Cluzet.
Wenn ich daran denke dass "Paul fucking Feig" das US Remake dreht, wird mir aber schlecht. Auch wenn ich Kevin Hart solch eine Rolle durchaus zutrauen wurde, passt der Hirntot-Humor von Feig irgendwie ganz und gar nicht zu dieser Geschichte. Ausserdem besetzt er seine Komödien ja am liebsten mit Frauen...hmm, evtl. macht er ja eine echt berührende Transsexuellen Story daraus....und Melissa Mc Carthy spielt den Rollstuhl......ach ich werde wieder gemein und verletzend, sorry!
So herzlos möchte ich bei einem Film, der durchaus Herz hat, dann doch nicht sein.
Ganz ehrlich, ich kann diesen "Schleimer (Slimer? Wie passend!) mit Anzug" nicht mehr sehen. Hauptsache er kleidet sich immer wie frisch ab Katalog. Und dann seine Aussagen wie "Männer können nicht lustig sein........" ich denke der wird jeden Abend von seiner Frau verprügelt, und danach heult er sich in heruntergkommenen Gay-Bars aus. Und sollte ich mal durch überirdische Umstände im Filmbusiness tätig sein, und dann die übliche "Arschkriecherei" über mich ergehen lassen müssen....dem würde ich ins Gesicht sagen was ich von seinen Filmen, seinen Interviews und seiner Art der Selbstdarstellung halte.
Tolle "style over substance" Serie welche mit dem dicken 80er Jahre Pinsel angestrichen wurde. Auch wenn es etwas befremdlich ist, da wir das Jahr 2016 haben, ist es doch verblüffend wie gut diese Serie auch vor 30 Jahren hätte gedreht werden können.
Aber, es gibt doch einige Dinge die mir sauer aufgestossen sind, weshalb ich der Serie nicht die volle Punktzahl geben kann (Achtung teilw. SPOILER!!):
Ich finde es fast etwas zu berechnend wie hier durch zitieren von 80er Jahre Klassiker versucht wird die Fans dieser Dekade abzuholen. Ja es funktioniert, und man erkennt die Liebe zum Detail, aber dafür kaschiert man damit geschickt die 0815 Story. Dazu wurde beim Drehbuch geschlampt, denn es kommen doch einige offensichtliche Ungereimtheiten vor:
SPOILER!!
- Der Burger King ruft bei der Sittenwacht an? Aber sein Freund ist Polizist in dem Kuhkaff!? Warum ruft er dann nicht die Polizei an? Ehm ja, für die Story eben....
- Dann wird der Typ gleich erschossen, obwohl er NIX weis und nur das Mädchen aufgegriffen hat. Aber der Polizist, der bis in das Labor vordringt, wird nur betäubt und Zuhause abgesetzt....AHA!
- Das Telefon brennt durch, und die Mutter braucht ein neues Telefon. Dennoch war es ihr noch möglich bei der Polizei wegen des mysteriösen Anrufs, anzurufen....HALLO??
- Ihr Sohn kann also per Licht kommunizieren....aber wie soll er das können, wenn er einfach nur in der Zischenwelt gefangen ist?
- Im Wald hört der Typ die Hilfeschreie des Mädchens in der Zwischenwelt, aber die Mutter hört Ihren Sohn nur über das Telefon/Funk oder eben, Lichter......
- Die "M.I.B"s jagen also das Mädchen....aber niemand kommt auf die Idee dass da ein Monster frei rumläuft welches man jagen könnte? Das müssen die anderen übernehmen?
SPOILER ENDE!
Es gäbe da noch mehr was mir ohne Anstregnung aufgefallen ist, aber man kann auch die Nadel im Heuhhaufen suchen. Schade dass man sich da nicht mehr Mühe gemacht hat. Aber die ganze Bemühung lag wohl auf dem 80er Jahre Feeling mit Popkultur Verweisen, da hatte man keine Zeit die Story raffinierter zu gestalten und auf solche "Fehler" zu achten.
Evtl. wäre es geiler gewesen man hätte aus dem Ding einfach einen 180min Film gemacht, die Essenz rausgequetscht, verdichtet und nur das Beste rausgeholt. Manche mögen ja Serien lieber....ich bin da eher der Filmfanatiker. Und so kommt es mir auch hier etwas in die Länge gezogen vor. Aber immerhin ist die Geschichte am Ende abgeschlossen!
Dennoch, das Ding rockt und hat mir ganz gut gefallen. Ich stehe eben auch auf diesen 80er Jahre Scheiss, auf die Filme die zitiert werden und auf das komplette Production Design. Dazu finde ich den Cast super, und die Musik klasse. Nur schade dass nur so wenige Musikstücke aus jener Zeit vorkommen.
Evtl. kaufe ich mir Stranger Things aus Nostalgie auch noch auf Disc, damit haben die Macher das Ziel erreicht und die Zielgruppe voll getroffen. Hatte danach gleich Bock auf die alten Kultstreifen und Filme wie Super 8.
Ich zähle mich nicht zu den Nolan Fanboys, welche seine Werke kritiklos schlucken wie eine Hure. Aber "The Prestige" ist in meinen Augen einer der Filme, die man durchaus als perfekt bezeichnen könnte. Regie, Kamera, Cast, Story, Drehbuch, Musik.....ich wüsste nicht was ich hier kritisieren könnte, selbst wenn ich möchte.
Sicher wird nicht jeder gleich warm damit werden, aber auch neutral betrachtet ist dies einfach geiler Scheiss!
Evtl. mini Spoiler vorhanden!!!
Hey Trekkies, spockt die Ohren, hier Kirkt es gewaltig! Die Bedenken dass Justin Lin durch seine F&F Erfahrungen das Ding gegen die Wand fährt (Wie ironisch), sind in meinen Augen unberechtigt. Das Drehbuch-Team hat mir da mehr Sorgen bereitet.....
Ich habe jedenfalls typische Star Trek Klischees gesehen (Scotty, wir haben ein Problem), und eine Enterprise die sich auch mal wieder in fremde Welten vorwagt. Ok, so fremd sind diese "Welten" nun auch nicht, denn eigentlich serviert man uns hier in etwa den selben Horizont wie in den letzten beiden Filmen. Ja, Beyond kann sich noch immer nicht von seiner Vergangenheit lösen und zelebriert wohl auch wegen dem Star Trek Jubiläum wieder viel Fanservice für Fans der alten Spock Crew (Captain Piccard fühlt sich sicher jedes mal angepisst, ha ha).
Ach was solls, Star Trek Beyond bietet ansehnliche SciFi Action, und war bis in etwa der Hälfte auch durchaus frisch und teilweise gewaltig. Leider flacht die Story danach immer mehr ab (Ob ab hier wohl der Drehbuchschreiber von Transformers ran durfte, ja, der war tatsächlich dabei.....ahhhhhhhhhh). Idris Elba wandelt sich von einem interessanten Antagonisten, zu einem langweiligen Psychopathen. Und die grosse Bedrohung die von Ihm aus geht, hat mich irgendwie an so einen Film erinnert, mit einem Alien, und einem Roboter.....wo die Erde still steht...also das Remake....
Ja, es ist kein durchgängig kreatives Machwerk, aber dafür hat es den Humor am rechten Fleck. Ob es nun nötig war ein Motorrad einzubauen muss jeder für sich selber wissen (Ja, das Ding hat eine - mehr oder weniger - wichtige Rolle im Film), und den lahmen Twist am Ende überspielen die Macher mit den Beastie Boys (WOW, Rock'n'Roll!)....eine geschickte Ablenkung, die aber richtigen Star Trek Fans wohl überhaupt nicht schmecken dürfte.
Ein sehr unterhaltsamer SciFi Film ist Beyond aber am Ende doch geworden, und die Figuren sind hier nicht nur Dekoration neben den CGI Effekten. Was für eine Wohltat nach dem üblen Emmerich Day. Aber es wäre dennoch schön, wenn der nächste Star Trek sich von der Föderation lösen könnte, oder haben die den Warp Antrieb nur um schneller in den Urlaub zu kommen, oder um zu flüchten?
Lustigerweise beginnt der Film mit Routine- und Lagerkoller....dies könnte der neuen Generation von Star Trek Filmen tatsächlich drohen, wenn es in diesem Stil weitergehen würde. Ansätze sind schon vorhanden......
Sie hat es mal wieder auf den Punkt gebracht!
https://www.youtube.com/watch?v=Sn_vAcFGTJU
Und ja, sonst bin ich kein Freund von Hass- oder Fanboy Bewertungen im Vorfeld, aber hier mache ich gerne eine Ausnahme um den Anti-Anti Bewertungen entgegen zu wirken.
Sobald ich den Film mal gsehen habe (Wühltisch, VOD, Free-Tv o.a) werde ich natürlich meine Bewertung anpassen.
Ein netter Thriller, der aber an manchen Stellen sehr vorausschaubar ist. Und warum zum Teufel wird hier eigentlich so oft mit gespaltener Zunge gesprochen? Dachte die Drehbuchschreiber Harris und Polanski, dass das heutige Publikum so doof ist? Man muss einem nicht andauernd auf die Nase binden, dass diese oder jene Figur Dreck am stecken hat. Schon gar nicht muss man dies dem Protagonisten auf die Nase binden....aber nein, man haut Andeutungen, Drohungen und zwielichtige Aussagen am Laufmeter raus.
Die Wendung am Ende war dann zwar einigermassen befriedigend, aber für mich nicht der grosse Kracher. Ausgelöst durchTrial & Error an jeder Ecke, und wenn sich jemand schon die Mühe macht Hinweise zu verstecken, hätte er ja gleich auf des Rätsels Lösung hinweisen können....auf die Antagonisten wird ja auch die ganze Zeit mit dem Finger gezeigt.
Dennoch, ein netter Film der stark gespielt ist, eine tolle Atmosphäre aufweist und die Handschrift von Polanski trägt. Die Szene am Ende war inszenatorisch stark, auch wenn ich danach noch mehr an der Intelligenz des "Ghosts" gezweifelt habe. Aber Hauptsache der Abgang war....sagen wir mal...."cool"!
Für mich bis jetzt der beste Lars von Trier den ich gesehen habe! Und seine Filme sind teilweise echt schwere, zähe, manchmal nervige Kost. Genau so wie seine Person schwere und oft nervige Kost ist. Aber hier konnte ich lachen, leiden, hoffen und angespannt auf das Ende warten. Geiler Cast, geiler Film!
Es ist unglaublich wie ein Film in den letzten 2 Minuten, pro Minute je einen Wertungspunkt verlieren kann. Aber John....John....bist Du Good maaaaan!!
Spiel nicht mit dem Teufel! Hey, wo ist der Dreckskerl denn überhaupt? Wurde der Teufel aus dem Film geschnitten? Ich weis gar nicht was ich von dem Ding hier halten soll, ein Film der wirklich jedes Klischee zu bedienen versucht, und dies auf eher schlechte Art.
Spannung kommt hier höchstens auf, weil man dem Ende entgegen fiebert und hofft man möge bald erlöst werden von diesem unterdurchschnittlichen Machwerk. Holt bitte einen Film-Exorzisten, mein Blu-Ray Player ist besessen....ach nein, ich hatte ja Glück und mir das Ding nur On-Demand geliehen. Aber es wäre wohl lustiger gewesen mit einem echten Ouija Brett zu spielen, würde mich das Hasbro Logo nicht ein wenig irritieren.
Man kann den Streifen nicht mal als Trash abfeiern, da er tatsächlich ernsthaft versucht gruselig zu sein.
Denis Villeneuve weis wie man so einen Film macht, daher hat er ihn auch gemacht! Und mit Jake Gyllenhaal hat er den richtigen Darsteller für die Hauptrolle gefunden. Ich würde jetzt nicht mal sagen dass der Film komplex oder schwer verständlich ist, auch wenn einem gewisse Szenen durchaus zu denken geben. Die Balance zwischen "anspruchsvoll" und "für Zwischendurch" stimmt in meinen Augen. Und die Regie- bzw. Kamera-Arbeit ist so oder so einfach nur geil!
Bei Rotten Tomatos tummeln sich auch viele Fake- und Marketing Kritiken. Geht mal auf "Top Critics", da bekommt der Film nur noch 58%, was in etwa stimmen dürfte wenn ich gewisse Reviews lese.
Er ist wohl guter Genre-Durchschnitt, aber nicht mehr. Das wäre er auch mit männlichem Cast geworden, den Paul Feig weis evtl. wie man oberflächliche-, erfolgreiche Komödien macht, aber von Ghostbusters hat der aufgeblasene Farb-Socken-Träger keinen Schimmer!
Es gibt so vieles was ich an dem Film bemängeln könnte, es gibt sogar Dinge die ich richtig bescheuert finde. Aber dennoch fühlt sich dieser Film nach Episode 1-3 an wie eine erfrischende Dusche nach dem warmen Schlammbad.
Viele empfinden ja T2 als den besseren Film, aber für meinen Geschmack war T1 einfach der perfekte SciFi Trash mit richtig viel Dreck am Stecken. Die puren 80er Jahre mit ihrer ganzen Härte. Und doch erzählt der Film eine ansprechende Geschichte die einem den Kopf zerbrechen lässt. Ja, sogar das Product Placement ist hier cool, und mit cool kann man es durchaus wörtlich nehmen. Kühl ist nämlich auch die Stimmung des Terminator, der hier straight forward sein Ziel verfolgt bis zum letzten Prozessor-Funken.
Geile Scheisse!
Konnte mich mit seinem Humor und den überzeichneten Figuren nur bedingt abholen. Aber Klassiker haben es ja oft schwer, wenn sie sich mit heutigen Massstäben messen müssen. Eher genervt von der Dummheit Polanskis, hätte ich den Film fast nicht mal bis zum Ende geschaut. Aber er blieb immerhin konstant unterhaltsam, auf eine extrem trashige Art.
Dazu gibt es doch einige nette Schauwerte (Ich steh ab jetzt auf rothaarige, Sharon Tate, WOW!). Interessanterweise wirkt der Film wie ein Bühnenstück, und ein gewisser Charme ist vorhanden. Nur hätte mich dieser Tanz der Vampire wohl auch vor 20 oder 30 Jahren nicht hinter dem Ofen hervor gelockt.
Da hat Polanski weit aus bessere Filme zu bieten! Und hier retten auch die vielen kleinen Anspielungen nicht mehr (You got the wrong Vampire)....ha ha, wie lustig, der ist Jude! Die Trivia zum Film lohnt sich allemal....wenn man nicht darauf achtet verpasst man das Zeug.
Kämpfen, Blade gibt sich nen Schuss, Kämpfen, Blade gibt sich nen Schuss, Kämpfen, Blade macht mit dem Bösewicht Schluss.
Del Toros Bilder sind eigentlich düster-passend für diese Geschichte, aber der Auftrag des Studios war klar: "Die Zuschauer wollen Blade kämpfen sehen, also lasst ihn so oft wie möglich und so lange wie möglich kämpfen".
Hier werden die Martial-Arts und Action Szenen nicht mehr als Bonus verstanden, sondern die Handlung ist der Bonus. Dazu hat man sich dazu entschieden CGI Körper einzusetzen um noch spektakulärer zu sein. Wirkt heutzutage angestaubt, und man hätte sich ja ruhig ein wenig mehr an guten Eastern orientieren können.
Aber Hauptsache Blade sieht cool aus, egal ob er gerade von der Toilette kommt, sich die Schuhe zubindet oder aus einem blutgefüllten Swimming Pool steigt (Wie doof die Idee solch einen Pool zu haben auch scheint).
Überhaupt ist die Story reichlich dünn, und dient im Grunde genommen nur dazu von einem Fight zum nächsten zu kommen. Einige extrem doofe Wendungen schlagen einem schon zu Beginn ins Gesicht. Und man schreckte auch nicht davor zurück Szenen aus dem Erstling wider aufleben zu lassen.
Blade 2 ist eigentlich typischer Genre Durchschnitt, wäre da nicht ein wie immer cooler Wesley Snipes, Ron Perlman, und die nette Idee mit den neuen Vampir-Zombies. Guillermo del Toro hätte aus einem besseren Drehbuch sicher einen absolut geilen Film gemacht, denn die Optik passt. So ist es aber nur noch ein Abziehbild des Vorgängers.
"Der Film, der wieder einmal das sexistische Gesicht des Internets zeigte"
Hey Lady, Du hast nix kapiert!
Ronald "Mc Donald" serviert hier ein weiteres Desaster Nugget mit viel CGI Spielzeug inkl. chinesischer Glückskekse. "Bigger is Better", ja, dieses Rezept müssen viel Sequels über sich ergehen lassen, was meistens schief geht. So auch hier....ach wie gerne würde ich dieses Machwerk in einer Spoilerlastigen Hassreview auseinander nehmen....aber, es soll ja Leute geben die sich das noch im Kino ansehen möchten....nur, so viel Spoiler muss sein....LASST ES BLEIBEN!!
Die Stärken des Vorgängers wurden mit der Actionkeule ausradiert, dafür die Schwächen mit ganz vielen CGI Schrauben verstärkt. Und genau so austauschbar wie Schrauben, sind auch die Schauspieler. Weder die alte Garde, noch die neuen "Bravo Love Story" Helden, konnten mich emotional abholen. Der Streifen verkommt stellenweise zu einem üblen Star Wars Verschnitt, und erreicht vielfach sogar die Qualitäten eines schlechten Michael Bay Films. Da es auch von solchem Scheiss genügend Fans gibt, ihr werdet sicher nicht enttäuscht.
Nun, ich hatte noch leise Hoffnungen dass der Film evtl. versucht erfolgreich "Alien", "Starship Troopers" oder "Mars Attacks" zu kopieren, aber es fehlt einfach an echtem Thrill, geiler Alien Action und dem nötigen Humor, und dies an allen Ecken und Enden. Ich glaube ich hätte mir sogar lieber den neuen Ghostbusters angesehen, so verzweifelt war ich in den letzten 30min. Da schüttelt der Emmerich am Ende noch einen echten Monsterfilm aus dem Ärmel....ich hätte mehr Hände benötigt um so oft wie eben nötig gegen die Stirn klatschen zu können.
Als absolut hirnloser, (Ja, noch hirnloser als sein Vorgänger) uninspirierter und harmloser SciFi Streifen kann er durchaus unterhalten, ich würde sogar sagen es ist tiefer 0815 Genre Durchschnitt mit schlechtem Drehbuch. Nur ist es schon eine Kunst tiefe Erwartungen noch zu enttäuschen. ID:4 2 hat dies geschafft, und dies auf fast ganzer Ebene. Die generische Musik konnte natürlich auch keine Akzente setzen, und die recycelten Fanfahren aus Teil 1 hätte ich liebend gern gegen das bedrohliche Geräusch aus dem Beginn des Erstlings eingetauscht. Ich hätte sogar die Hörspielfassung von Teil 1 vorgezogen.......
Evtl. kann es Ronald Emmerich einfach nicht mehr, oder er hat ein noch schlechteres Händchen für Sequels als andere Popcorn Regisseure. Ich hoffe inständig die Serie wird nicht noch mit einem dritten Teil ans andere Ende der Galaxie geschossen.....und wenn dann bitte mit einem überdimensionalen Billard Queue, dann kann man die weisse Kugel im Film gleich zum Anschieben benutzen und sagen: "Leb wohl mein Freund!". Independence Day 2 ist wahrlich eine unheimliche Begegnung der dritten Art, welche schon bald in der Versenkung verschwinden wird.
Hey, Madonna ist gar nicht mal so übel, zumindest so lange Sie mit Kerzen spielt. Was macht der Dafoe eigentlich hier? Hat man in seinem Vertrag festgehalten das dies ein garantierter Basic Instinct Hit wird? Ach nein, der ist echt Mist....ausser man möchte Madonna mal nackt sehen....besser damals als heute....aber dennoch, Mist!