eigenfrequenz
Mit Melancholia setzt Lars von Trier das Ende der Welt als Drama in Szene: Am Hochzeitstag von Kirsten Dunst und Alexander Skarsgard rast ein Planet auf die Erde zu.
In Wir sind die Nacht wird Karoline Herfurth von einer Vampirfrau gebissen, woraufhin in Berlin ein regelrechtes Chaos losbricht.
Der Hamburg-Film Soul Kitchen aus dem Jahr 2009 – von Fatih Akin – mit Adam Bousdoukos und Moritz Bleibtreu.
Ein Angestellter einer Zugstation wird von vier Männern überwältigt und gefesselt, daraufhin überfallen sie einen Zug, indem sie den Zugführer bedrohen. Mit ihrer Beute machen sie sich auf die Flucht, aber ein kleines Mädchen hat den gefesselten Mann entdeckt und den Sheriff informiert - und der macht sich nun zusammen mit seinen Helfern auf die Jagd nach den Verbrechern!
Japanischer Anime-Kurzfilm des Altmeisters Hayao Miyazaki aus dem Jahr 1995. Zwei Typen wollen eine mysteriöse geflügelte Frau aus den Armen eines Kidnappers retten.
Noch eine Stunde - bis die Welt zerbricht: In der Welt der Toten geschehen eigenartige Dinge. Wie aus dem Nichts erscheint eine unbekannte Dimension, die sich unaufhörlich ausdehnt und das Jenseits in arge Bedrängnis stürzt. In der Welt der Lebenden geht es nicht minder mysteriös zu. Am helllichten Tag erscheinen eigenartige Wesen, Blanks genannt. Ichigo und Rukia werden Zeuge, wie eine unbekannte Shinigami namens Senna diese Blanks verschwinden lässt. Aber was hat das alles zu bedeuten? Da Senna keine Antworten auf Ichigos Fragen hat, müssen er und Rukia sich selbst daran machen, den Ursachen dieser unheimlichen Ereignisse auf den Grund zu gehen. Viel Zeit haben sie allerdings nicht. Nur eine Stunde bleibt ihnen, bevor Jenseits und Diesseits kollidieren und für immer verschwinden werden.
Die kleine, altkluge Paloma hat keine Freude mehr am tristen Dasein, doch dann trifft sie auf Madame Michel, die als Concierge in ihrem Wohnhaus arbeitet.
Bel Ami zeigt den Klassiker von Guy de Maupassant in neuem alten Gewand. In dieser Adaption spielt Robert Pattinson den schönen Verführer.
La Sortie des usines Lumière ist einer der ersten Filme in der Geschichte des Kinos überhaupt und gilt somit als Meilenstein. Es existieren drei verschiedene Versionen.
Einer der ersten Filme der berühmt gewordenen Frères Lumières, die das Kino an sich begründeten und die Wahrnehmung der Menschen verändern sollte. Dieser 50-sekündige Court Métrage oder Kurzfilm zeigt einen Zug, der in einen Bahnhof einfährt.
Angeblich seien bei der Filmvorführung am 28. Dezember 1895 nur 28 Zuschauer gekommen. Da noch keine projektionsreife Trennung des linken und rechten Bildes vorhanden war, musste der Film in abgewandelten Stereoskopen betrachtet werden. Daduch konnte sich aber immer nur eine Person den Film ansehen.
In den folgenden Wochen zählte man 2000-2500 Zuschauer pro Tag. Als sie den Zug einfahren sahen, brach oft Panik aus, und die Menschen flüchteten aus dem Kino.
Die tierischen Animationshelden Alex, Marty, Melman und Gloria melden sich mit Madagascar 3 – Flucht durch Europa, dem dritten Teil der Madagascar-Reihe, zurück.
Mit Girlfriend Experience – Aus dem Leben eines Luxus-Callgirls begibt sich Regisseur Steven Soderbergh zurück zu seinen Independent-Wurzeln und wirft einen parabelhaften Blick auf die Welt der Escortdamen.
In dem Drama Bis aufs Blut - Brüder auf Bewährung wird die Freundschaft der Jugendlichen Jacob Matschenz und Burak Yiğit auf eine harte Probe gestellt.
Sommer 1984 in Schmalenstedt, mitten in der "Holsteinischen Schweiz", direkt an der Ostsee. Malte Ahrens lebt mit seinen altlinken Eltern in einem Bauernhaus, hat die Schule abgebrochen und macht eine Ausbildung zum Töpfer - und heißt jetzt "Roddy Dangerblood", nachdem der "Punk"mit einiger Verspätung Einzug in Schmalenstedt gehalten hat. Das "Punk-Sein" zwischen Wiesen und Wäldern, das Abhängen mit den Freunden Fliegevogel, Sid, Flo, Piekmeier und Günni im Waldversteck mit Lagerfeuer, gehaltvollen Getränken und Gesprächen, die gekonnte Provokation der Schmalenstedter Spießer-Welt und nicht zuletzt die handfesten Auseinandersetzungen mit der alteingesessenen Landjugend bestimmen Roddys Leben. Seine Eltern, sonst zu jedem nur erdenklichen Verständnis bereit, kommen nicht mehr mit: "Ist das Punk?" fragt sein Vater, als Roddy wieder einmal schwer gezeichnet von einer Schlägerei nach Hause kommt. Mitten in der Wohligkeit gemeinsamen ereignislosen Abhängens entsteht plötzlich die Idee, von der alle begeistert sind: "Wir gründen eine Band!". Gitarre, Schlagzeug, Bass und Gesang, der Rest drum herum: Die Stimmung ist prächtig, und die Euphorie über den nach langem Suchen gefundenen Bandnamen "Warhead" kennt keine Grenzen. Die Proben allerdings gestalten sich schwieriger als gedacht, der Bandname wechselt beinahe täglich und das erste Konzert wird zum desaströsen Meilenstein der Schmalenstedter Punk-Geschichte. Schlimmer geht's allerdings immer, was spätestens das zweite Konzert beweist. Und wieder stellt sich die Frage: "Ist das Punk?" Schier unaufhaltsam steuert die Band ihrem Ende entgegen und stellt Freundschaft und Überzeugungen der holsteinischen Punk-Pioniere vor eine echte Bewährungsprobe. Beginnt jetzt der Rest vom Leben? Oder kommt da noch was? Verzweifelt zupft Roddy eine kleine Melodie auf der Gitarre, als ihm aus dem Nachbarsgarten seltsame Flötentöne antworten. Und Roddy entdeckt plötzlich seine ganz eigene Definition von Punk ...
Werner Herzog reist für seine Dokumentation Begegnungen am Ende der Welt zum Südpol. Er findet dort eine atemberaubende Natur und eine Station voll exzentrischer Abenteurer.
In dem Blaxploitation-Film schlüpft Michael Jai White in die Rolle von Black Dynamite.
In der Actionkomödie CHiPs machen Michael Peña und Dax Shepard als Verkehrspolizisten auf ihren Motorrädern den kalifornischen Highway (un)sicher.
In dem Historiendrama geht Colin Firth als notorischer Verführer eine gewagte Wette ein.
Dauerflieger George Clooney stellt sich in Up in the Air Entlassungen, Beziehungen und dem Sinn seines Daseins.
Für Netflix' The Irishman bringt Martin Scorsese wieder Robert DeNiro, Al Pacino und Joe Pesci zusammen, um die Geschichte des Mafia-Killers Frank Sheeran zu erzählen.
Ein Berliner Wochenende. Weinvertreter Wolf, Grammophon-Verkäuferin Brigitte, Taxifahrer Erwin und Mannequin Christel verabreden sich und fahren am Sonntag zum Strandbad Wannsee und verbringen ihre Freizeit mit Tretbootfahren, Picknick, Spaziergängen, Grammophonhören und Flirten. Brigitte und Wolf lieben sich im Grünen. Bei der Bezahlung des Tretbootes muss Christel aushelfen. Beim Abschied verabredet man sich für nächsten Sonntag. Als Erwin nach Hause kommt, schläft Freundin Annie, der er eine Nachricht mit Treffpunkt hinterlassen hatte.
Im Doku-Drama Die Klasse zeigt uns ein französischer Lehrer den Alltag in seiner Schule, wo Schüler der Pariser Banlieue unterrichtet werden.
Das Leben eines Superhelden kann so gewöhnlich sein! Welches Übel ist das größte: Der starrende Zyklop? Der stinkende Riesenkrake? Oder das einbeinige Hüpfmonster? Falsch, es ist die unerträgliche Alltäglichkeit im Leben eines Superhelden. Denn die goldenen Zeiten der mutigen Krieger sind vorbei. Daisato, seines Zeichens Superheld in sechster Generation, muss sich um Sponsoren und eine gute TV-Quote mühen. “Der Große Japaner”, so sein Kampfname, wird gemobbt und schikaniert – und geht, als ob nichts wäre, stoisch seiner Pflicht nach.
Von der Provinz in die Freiheit: der Studienplatz für Wirtschaftsmathematik führt die beiden Freunde Momo und Dirk vom elterlichen Ausflugslokal in Brandenburg an die TU in Darmstadt und damit mitten hinein ins Studentenleben. Dazu gehören für Momo allerdings auch viel zu schwierige Vorlesungen, sein nervender Mitbewohner Bernd, seine Traumfrau Kerstin, Geldmangel und eine daraus resultierende vermeintlich geniale Geschäftsidee. Der ersten Orientierungsphase folgt schnell komplette Orientierungslosigkeit und während Dirk in Vorlesungen, Hausarbeiten und Tutorien aufgeht, beginnt für Momo die semesterübergreifende Suche nach dem Platz im Leben und anderen Kleinigkeiten.
Handlung
Hauptsache nicht die Gaststätte der Eltern übernehmen. Da ist es Momo (Max Riemelt) schon gleich egal, wohin die Reise geht. Hauptsache weg aus Brandenburg. Selbst wenn dieses weg schon nach fünf Kilometern mit einem kaputten Getriebe endet. Im dritten Gang aber voller Optimismus flieht Momo mit seinem Freund Dirk (Robert Gwisdek) und glatten 11 Punkten ohne Aufwand im Matheleistungskurs aus der heimatlichen Enge an die TU in Darmstadt, um Wirtschaftsmathematik zu studieren. Doch damit fangen die Probleme gleich an.
Schon die Wohnungssuche erweist sich als Hürdenlauf in Hausschuhen, Momo muss Katzenhaare, arrogante Mitbewohner und faule Ausreden über sich ergehen lassen, bis er Bernd trifft, der ihm zeigt, wie man durch- und bei Frauen ankommt. Während Dirk und seine neuen Freunde auf der Überholspur Gas geben und in Vorlesungen, Hausarbeiten und Tutorien die Außenwelt vergessen, lernt Momo mit Bernd das Leben von einer anderen Seite kennen. Als er nach einem ungeplanten Skiurlaub zum wiederholten Mal unvorbereitet bei einem Treffen der Lerngruppe hereinschneit, schmeißen ihn die anderen fünf Wochen vor dem Vordiplom schlicht raus. Und wenn er deren Tempo schon nicht halten kann, sucht er sich gleich sein eigenes. Der frühe Vogel kann ihn mal.
Zwischen Minijobs, wilden Partys am Baggersee, seiner Traumfrau Kerstin (Claudia Eisinger) und einem sorglosen Leben jenseits der Formeln und Ableitungen genießt Momo das Studium in vollen Zügen. Das Vordiplom ist Dank der Hilfe seines neuen Freundes Aswin geschafft, der nicht nur ein Mathegenie zu sein scheint, sondern auch noch in wenigen Semestern und mit hessischem Touch fließend Deutsch gelernt hat. Der erste Erfolg bedeutet für Momo eine Auszeit in Australien. Streng nach der Devise - das Leben ist das, was man daraus macht, verwandelt Momo Erfahrungen in Geschichten und die Geschichten in eine neue Chance. Und wird tatsächlich zum Diplom zugelassen.
Doch in den Oberseminaren merkt er schnell, dass ein Abschluss ohne Aufwand an der Uni nicht zu haben ist. Stück für Stück bricht Momos heile Gegenwelt auseinander. Und der Versuch ohne Mathematik in die Wirtschaft einzusteigen, erweist sich als absolutes Desaster. Bis er merkt, dass er fünf Jahre im permanenten Stau gestanden hat und nicht nur den Mangel an Perspektive, sondern auch den Moment unerträglich findet.
Nach einer durchzechten Nacht auf dem Frankfurter Hauptbahnhof findet Momo schließlich doch noch seinen Weg. Und der führt ihn wieder zurück zu seinem alten Freund Dirk, der seinerseits eine Lektion fürs Leben lernen musste, und zu der Erkenntnis, was im Leben wirklich zählt.