Elman Smithee - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+37 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+12 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens146 Vormerkungen
-
One Battle After Another119 Vormerkungen
-
Bring Her Back96 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch85 Vormerkungen
-
Caught Stealing62 Vormerkungen
Alle Kommentare von Elman Smithee
Könnte richtig schön psychedelisch werden. Allein die Stimme Cumberbatchs!
Nicht nur Der Tod steht ihr gut, auch das Alter ist diesem Werk voll Spielwitz und tollen Effekten nicht anzusehen. Und das ganze wird durch ein tolles Anti-Type-Casting abgerundet. Perfekte Unterhaltung - ganz ohne Sprühfarbe.
"Ich hoffe jedoch inständig, dass die Fahrt von zwei Studenten auf einem Rollstuhl durchgeführt wurde."
Deine Hoffnung in Ehren, Pfizze, aber wie soll denn der Quadrocopter den gehoben bekommen haben?)
Gerade zuende gebingt- immer unterbrochen vom Nachlesen der respektiven Recaps. Hat Spaß gemacht. Danke dafür, Jenny!
Ein Biest von Film und eine bitterböse Parabel auf den Freien Willen. Mit der größten "Annehmlichkeit" von High-Rise, Tom Hiddleston.
Eddie the Eagle ist ein sympathisch-charmantes Märchen von zwei Underdogs, die der Welt zeigen, wie man den Olymp besteigen und über sich hinauswachsen kann. Hugh Jackman ist dabei das vierschrötige Rückgrat der Geschichte.
Bei den Soronprfbs würde ich auch mitspielen wollen. Ich habe sogar eine Heimorgel (Dr. Böhm). *wohlwollendes Griemeln an sich selbst*
A Young Doctor's Notebook ist ein seltsam perverses Vergnügen. Der junge Doktor ("Call me Nika"), gegen seine Harry-Potter-Sympathien erfolgreich anspielend: Daniel Radcliffe, ist ein naives Ekel von Mensch, der hippokratische Eid scheint an ihm vergeudet. Ihm zur Seite gestellt ist sein älteres Ego, dargestellt vom phänomenalen Jon Hamm, gleichsam sein schlechtes Gewissen, weiß er doch, wo ihn sein junges und selbstverliebtes Gebaren hinführen wird.
Man weiß nie, ob man angesichts der blutigen Erfahrungen, die der Einser-Absolvent (15fach), in der tiefsten Provinz Russlands sammeln darf (ich sage nur: Gebrauch der stumpfen Knochensäge), und seines Abdriftens in die Morphiumsucht lachen oder weinen, amüsiert oder deprimiert sein soll.
A Young Doctor’s Notebook ist in jedem Fall ein seltenes Juwel in der Serienlandschaft.
Kein Bummer, ein Tenner ist Deadpool geworden! Was hatte ich im Vorfeld meine Bedenken, die auch nicht durch erstes (noch unfertiges) Material und den ersten Trailer zerstreut werden konnten. Doch nun kann ich mit Freuden verkünden: Deadpool ist erlöst, die Schmach von X-Men Origins: Wolverine ist vergessen gemacht. Fox bewies Mut zum Reboot der Antilheldengestalt Deadpool und Ryan Reynolds kann endlich wieder ruhig schlafen.
Get yourself a Mouth full of Merc (klingt eklig, ist es aber nicht)!
PS: Das Herz gibt es oben drauf für den großartigen Arsch - nur echt zum Valentinstags!
PPS: Deadpool ist so meta, also nicht im -physischen Sinne, eher so metageil.
PPPS: Warum nur gefiel der meinen weiblichen Kollegen nicht? Ist das etwa vornehmlich Männerhumor, den Deadpool da bedient?
PPPPS: Ich liebe Postscriptums, Postscriptumme, Postscripta?
Atme. Atme weiter.
Lange Zeit hatte ich an den Eisprinzen vorbeigeschaut. Dies endlich nachgeholt. Absurd-schräger Humor á la Zoolander. Die Wettkampfeinlagen sind teilweise zum Schießen. Der Clash der beiden Brüder im Geiste wurde nur besser noch bei Stiefbrüder ausgetragen. Lachtränen-reife Leistung vor allem von Will Ferrell.
Quirky, und doch lebensecht - vielleicht, weil das Leben bejahend und als Abenteuer (im Kleinen wie Großen) verstehend. Wundervoll und wunderbar.
Mitunter mitreißende Kampfszenen vor faszinierenden Hintergründen in einer weitestgehend altbekannten Story. Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht wird seinen Platz im Kanon noch finden müssen.
Schöne und persönliche Rekapitulation eines schwer fassbaren Charakters.
Sehr schöner Feature-Text, der weit über den bloßen News-Charakter hinausgeht. Er bringt mein altes Star-Wars-Herz zum Erglühen:)
Eher hörens- als sehenswert gibt Bill Murray den Crooner. Das macht er mehr als passabel, aber nicht so unwiderstehlich charmant wie seine Interpretation vom Roxy Music Crooning-Klassiker "More Than This" in Lost in Translation. Die Inszenierung ist recht bieder, und irgendwie warte ich immer auf das Erscheinen eines Muppets.
Mich fröstelt es bei dem Gedanken, dass ich in zwei Wochen wieder ein Jahr auf den blutigen Schnee Fargos und die illuminierenden Recaps, die einer Aurora Borealis nicht unähnlich sind, warten muss. Wie soll Fargo, 2. Staffel noch getoppt werden?
Ich möchte auch gerne meinen "inneren Abraham Lincoln" erkennen!
Das Vergnügen, Der Marsianer zu gucken, ist für mich zwiespältiger Natur: Während der eine Part, die Rettung des Mark Watneys von außerhalb, eher ein logistischer Thriller ist und meines Erachtens weniger fesselt, liegen meine Sympathien eindeutig bei den Szenen, die rund um Matt "MacGyver" Damon (kurz: MattGyver) und seinen Bemühungen, dem Mars gegen alle Wahrscheinlichkeit Leben abzutrotzen, liegen.
Tolles Skript, tolle Darsteller (herrlich aufgelegt), authentisches Ambiente.
Beasts of No Nation gerade geNetflixt. Ein hochgradig unangenehmes Thema, in die passenden Bilder verpackt. Der Krieg mit Kindern durch die Augen eines an den Kriegsgräueln beteiligten Kindes betrachtet. Das kann einen doch nicht unberührt lassen. Wie glücklich schätze ich mich, dass wir hier so lange schon in friedlichen Zeiten leben. Netflix mag mit der (Ko-)Produktion eines ersten Filmes ein gewisses Risiko eingegangen sein. Und dass sie sich direkt eines so sperrigen Themas angenommen haben - Respekt! Aber es wird sich die entsprechende Honorierung erfahren. Da bin ich mir sicher. Ich bin schon auf das nächste Projekt gespannt!
Ein viel versprechender Auftakt der 2. Staffel von Fargo. Und ein viel versprechender Recap! Weiter so in jedem Falle.
Ich sitze zwangsweise gerne am Rand - wegen meiner schwachen Blase.
In einem früheren Stadium der Produktion Escobar noch weg lassend offenbart Paradise Lost den wahren Kern der Geschichte: Zwar spielt der von Benicio del Toro charismatisch-beängstigend dargestellte Escobar eine zunehmend gewichtige Rolle im Thriller, doch geht es eigentlich um die Vertreibung aus dem (Surfer-)Paradies.
Auch wenn ich kein allzu großer Fan von Josh Hutcherson bin (zu glatt, zu ausdrucksarm), passt er in die Rolle des Naivlings, der Fliege, die sich in das Netz des Kartell-Bosses verirrt hat. Und tatsächlich fiebere ich mit ihm, als er versucht zu retten, was zu retten ist. Und die Musik von Max Richter, dessen genialer, Emotionen treibender Score von The Congress wieder in Anklängen zu Ohren kommt, erledigt den Rest...
Gestern beim Mobilen Kino an der Griesmühle unverhofft auf dieses Großod gestoßen: B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989 führt durch West-Berliner Zeit- und vor allem Musikgeschichte. Als ebenfalls Zugezogener sympathisierte ich mit dem staunenden Blick von außen. Durch die den Untergrund-Wundern aufgeschlossenen Augen des Manchester-Emigranten Mark reeder wird man in eine Zeit des steten Umbruchs mitgenommen auf eine Insel zwischen den Welten. Die Musik ist genial, der semi-dokumentarische Stil lässt keinen außen vor.
So sehr ich auch meine Zeit im Hier und Jetzt genieße (es gibt immer noch jeden Tag Neues zu entdecken in diesem Berlin, das ich nun auch seit fünf Jahren schon mehr und mehr als ein Stück Heimat bezeichnen darf), würde ich doch gerne auch jener Vergangenheit beigewohnt haben. Zumindest filmisch wurde mir nun mit B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989 die Möglichkeit gewährt.
Faszinierend, fesselnd, und vor allem geil!