Elman Smithee - Kommentare

Alle Kommentare von Elman Smithee

  • Bei so vielen Vorschlägen habe ich richtig Durst aufs Wochenende bekommen! Vielleicht nicht ganz so viel wie Nicolas Cage in Leaving Las Vegas, denn ein Einkauswagen voll muss es nicht gerade sein.

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      Bin angeteast. Aber sowas von!

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      • 9

        Wow, was für eine Chimäre von Film! The Congress ist bemerkenswert wie berührend und in jeder Hinsicht die Sinne einnehmend. Ein Faszinosum, das man nicht immer verstehen muss, das aber einen immer mitreißt.

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          Habe den Film leider noch nicht gesehen, aber allein der hypnotisierende Score des Trailers macht Lust auf mehr (hoffe, die Musik ist auch im Film enthalten). Und diese Stimme, diese Stimme! (ich meine die von Benedict Cumberbatch, natürlich)

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          • Als geübter Tänzer (achtung Wortspiel!) schafft Jackman den Spagat zwischen seichterer Unterhaltung, sensiblem Drama und handfester Action. Das soll ihm erst einmal einer nachmachen. Dies und die Tatsache seiner augenscheinlichen Dreibeinigkeit.

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            • 5 .5

              Love and Other Drugs ist ein für amerikanische Verhältnisse recht freizügiger Film, der sich nicht entscheiden kann, ob er mehr Komödie oder Liebesdrama ist, was vielleicht auch daran liegen mag, dass das man mit einem Auge auf die Genese der Erfolgsstory von Viagra schielt, mit dem anderen auf die Krankheit der von Anne Hathaway dargestellten Maggie. Jake Gyllenhaal ist charmant bis albern (dank einer Überdosis Viagra) und Anne hat wirklich schöne Brüste (wie im Film auch gesagt).

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              • Glücklicherweise war ich in der Lage, schon einige Minuten mehr zu sehen. Also, wer den Trailer bereits mag, der wird nach einer Fütterung mit weiterem Material noch hungriger nach den elysischen Gefilden werden!

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                • Geiler Scheiß! (von wem stammt dieser Ausspruch nochmal? Nicht, dass ich mich noch des Plagiierens schuldig mache!)

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                  • 8 .5

                    Prince Avalanche ist genau ein Film nach meinem Geschmack: Auf das Wesentliche konzentriert, mit absurden Momenten gespickt, witzig und doch zuweilen wieder sehr anrührend - besonders die Szene, in der Alvin auf die Frau in den Überresten ihres Hauses trifft. In diesen Momenten merkt man Green den Wunsch nach einem down-to-earth-Realismus nach seinen letzten großen (und weniger ansprechenden) Produktionen an.

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                    • 8 .5

                      Auch wenn der deutsche Titelzusatz eher nach Zucker-Surrogat klingt, ist die Geschichte vom körperlich Versehrten, der ein ganz Mensch sein will und dafür die Dienste eines sogenannten Sex-Surrogats in Anspruch nimmt, durchaus sehr berührend und zu Herzen gehend.

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                      • 10

                        Das One-Shot-Thema von Die durch die Hölle gehen wurde leider nur allzu wahr für Regisseur Michael Cimino. Grandios ist der Film aber trotzdem.

                        • 7 .5

                          Zwischen Selbstironie und aufgesetztem Retro-Chic pendelnder Actionfilm. Entweder man findet Sean Penns Bösewicht manieriert-cool oder einfach lächerlich. Nette (Genre-)Referenzen über die Beteiligung von Jon Polito (Miller's Crossing) oder Robert Patrick (Terminator 2) [lasst ihn doch den Wagen mit Sean Penn verfolgen!]. Ryan Gosling gehören die Oneliner mit Augenzwinkern, Josh Brolin der quasi-hard-boiled off-Kommentar. Schön, James Hébert innerhalb weniger Tage ein zweites Mal entdeckt zu haben (das andere Mal war in Seven Psychopaths). Insgesamt unterhaltsam - mit sehr abwehrhafter Weihnachtsdekoration.

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                          • So, da hier schon so viele *schnüffs* waren, kommt von mir noch ein *schnief* hinzu. Werde Sie vermissen Herr beeblebrox. Zaphodlot! noch eins!

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                            • 8

                              Sympathische Komödie, in der der schelmische Jan Josef Liefers ein Altersheim und dessen Bewohner kraft des Rock 'n' Roll aufmischt und die Rentner es ordentlich krachen lassen.

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                                • 7

                                  Reicht im Singen zwar nicht an die Qualität der Originale heran, ist aber phantasievoll inszeniert. Und das hätte auch den Beatles gefallen.

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                                  • 6

                                    And the winner of the Worst Wig Competition is ... Christian Bale. Bevor er als Dunkler Rächer die Unterwelt Gothams aufmischte, wandelte er in Velvet Goldmine im Glitter des quietschbunten 70er Glam Rocks. Velvet Goldmine zeigt diese Zeit als Schaubühne träumerischer Talente und unerfüllbarer Sehnsüchte. Und dies mit viel nackter Haut.
                                    Todd Haynes Film will künstlerisch anspruchsvoll sein (und wurde für dieses Bemühen auch ausgezeichnet), wirkt aber mitunter arg gekünstelt. Wahre Sympathie wollte sich bei mir für die geschundenen Seelen nicht einstellen, so sehr ich mich als 76er Jahrgang dieser Zeit auch zugehörig fühle. Trotz aller Einschränkungen: Der Soundtrack ist klasse und absolut hörenswert (auch die Interpretationen von Rhys Meyers und McGregors).

                                    • 7 .5

                                      Dies ist es also, das Regiedebüt eines meiner Lieblingsregisseure: Spanking the Monkey, ein Titel der Programm ist - nun ja, versuchtes. Der Film trägt schon die Handschrift des Ernsthaft-Absurden, das David O. Russels spätere Filme auszeichnet. Wie zuletzt in Silver Linings Playbook schlägt die Stimmung mitunter schnell um vom Amüsanten zum Erschreckenden, wobei in Spanking the Monkey das Drama überwiegt.
                                      Der Film ist nicht unbedingt der ideale Film für einen gemeinsamen Videoabend, aber sehenswert ist er allemal!

                                      • 8 .5
                                        über Fraktus

                                        Reicht nicht ganz an This is Spinal Tap (mein Urvater der Mockumentary) heran, aber doch schön absurd. Mein absolutes Highlight: Das Video featuring Fraktus zu Affe sucht Liebe!!! Auch hier ein Verweis auf Spinal Tap (Stonehenge lässt dick grüßen).

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                                        • 8 .5

                                          OK, ich verdiene mein Geld nicht mit Nichtstun (speziell: Tantiemen abstauben) und ich borge mir auch nicht Kinder aus, um alleinerziehende Mütter abzuschleppen. Und doch fühle ich mich mit dem von Hugh Grant unnachahmlich verkörperten Will Freeman verbunden, vielleicht weil auch ich ein mittdreißiger free man bin und mich in diesem Leben eingerichtet zu haben scheine. About a Boy ist also auch eine Art coming-of-age-Geschichte für Fortgeschrittene. Und da kann man immer noch was lernen.
                                          Das Ganze kommt allerdings nicht als Rührstück rüber, sondern ist eine tolle Komödie basierend auf dem (noch nicht von mir gelesenen [shame on me!]) Roman von Nick Hornby, untermalt vom kongenialen Soundtrack by Badly Drawn Boy.
                                          Voila! Ein rundum gelungenes Vergnügen.

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                                          • 8 .5

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                                            • 7 .5
                                              über Flight

                                              Mein Eindruck von Flight ist auch nach einer Mütze Schlaf zwiegespalten: Die Absturzsequenz war so krass inszeniert, dass man dachte, man wäre mit an Bord. Aber das ist ja nur ein Teil des Filmes und der auch noch ziemlich am Anfang des Filmes. Aber allein dafür lohnt sich schon, den Film zu sehen. Die schauspielerische Leistung von Denzel Washington ist über jeden Zweifel erhaben, wenngleich es manchmal des Guten zuviel ist. Highlight ist wie immer die Präsenz von John Goodman, der hier so etwas wie der große Bruder des Dude ist (wenngleich ungleich aggressiver in seinem Humor). Sein Auftritt in Argo gefiel mir aber eindeutig besser.

                                              Das eigentliche Problem des Filmes (oder meines mit dem Film) ist, dass er sich nicht entscheiden kann, ob er Schelmenstück oder Drama sein will. Manche Dialoge und der ironische Einsatz der Musik suggerieren das eine, die Moralkeule zum Ende hin das andere. Und ein Erzählstrang erscheint mir als überflüssig und zeitschindend.

                                              Trotzdem. Urteil: sehenswert.

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                                              • Und Inspector Clouseau? Der arbeitet doch auch (gezwungenermaßen) immer wieder alleine...

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                                                • 8 .5

                                                  Eine etwas andere romantische Komödie (zumindest am Anfang recht amüsant, später mit und mit dramatischer) über das Was wäre, wenn man(n) die Macht hätte, Pygmalion zu spielen. Paul Dano spielt sich im Prinzip (mal wieder) selbst und nicht gerade den Sympathieträger, aber die restliche Besetzung mit Zoe Kazan, Chris Messina, Steve Coogan, Antonio Banderas und Annette Benning macht echt Spaß.

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                                                  • 8 .5

                                                    Der beste Bond seit langem! Vielleicht nicht DER beste, aber diese Frage stellt sich ja auch nicht für mich. Skyfall ist einfach in sich stimmig, nichts gerät zum Selbstzweck. Und Javier Bardem bestimmt den Bösewicht durch Nuancen, ohne wild zu chargieren. Großartig! Ich will auch Field Duty!

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