Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

  • 4

    Bis auf die Kampfchoreographie war "The Quest" ein schwacher Versuch, "Bloodsport" und "Karate Tiger III" zu vereinen. Das ganze Drumherum war einfach überflüssig und albern - insbesondere Roger Moore als Lord...das hat einfach nicht gepasst.

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    • 8

      Sehr guter Film mit beeindruckenden Bildern und einem atmosphärischen Soundtrack (natürlich von Hans Zimmer). Cruise hingegen hätte ich hier nicht unbedingt haben müssen, wenn er auch von der Körpergröße her gut zu den Japanern passt. Er als Samurai lässt aber ein wenig an Authentizität vermissen und verleiht mit seinem Schauspiel "Last Samurai" leider ein wenig zuviel Pathos und Kitsch.
      Man spürt aber in jeder Szene die Arbeit, die hinter dem Gesamtwerk steht. Die unterschiedlichen Settings, die Kostüme, die Zahl der Statisten. Das kann was und darum gibt es von mir 8 Punkte.

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      • 6

        Spannender, wenn auch langsam präsentierter Thriller, in dem die Grenzen zwischen Unterbewusstsein und Realität verschwimmen. Schön ist zu sehen, wie sich die unterbewusst zusammengetragenen Erinnerungsfragmente Stück für Stück zusammensetzen und schließlich das Bild rund machen. Ein Kindheitstrauma wird verarbeitet und dabei tun sich auch Lügen und Probleme aus der Vergangenheit auf.
        Da zwischenzeitlich ein wenig zu viel Fahrt aus "Black Box" genommen wird, hat der Film durchaus seine Längen. Das gibt Punktabzug.

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        • 8

          Ja, die Andeutungen bezüglich Stephen King sind in nahezu jeder Szene zu sehen: Der Name alleine "Sutter Cane/Kane" weist bereits deutliche Ähnlichkeit zu "Stephen King" auf. Weitere Beispiele:
          - Auf der verlassenen Landstraße kommt Neil ein Junge auf einem Fahrrad entgegen, in dessen Speichen Spielkarten stecken (Bill Denbrough auf Silver in "Es")
          - In Hobb´s End treffen Neil und seine Begleitung auf einen Antiquitätenladen (Needful Things - In einer kleinen Stadt)
          - Der immer wieder auftauchende Hund ("Cujo")
          - Die Gruppe von Kindern in Hobb´s End ("Kinder des Zorns")...und das Vieh aus "Hellraiser kommt auch vor, womit auch "Clive Barker" bedient wäre.

          Carpenter nimmt uns mit auf eine Reise, bei der die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn verschwimmen. Weder Neil noch der Zuschauer selbst weiss am Ende, was Wirklichkeit, Einbildung, Wahnsinn oder der Feder des Autors Cane entstanden ist.

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          • 6

            Sicher kein Meisterwerk - weder in den späten 90ern noch heute. Ein Film, der in die gleiche Kerbe wie "The Faculty" (im weiteren Sinne "Die Körperfresser kommen") schlägt und damit nahezu unblutig daherkommt. Primär geht es um die "Verwandlung" rebellischer Teenager in willenlose, einzig dem Meister hörigen Zombies. Mich hat so etwas immer mehr berührt, als so mancher Slasher. Als Kind/Teen hatte ich Alpträume mit ähnlichem Inhalt: Ich auf der Flucht, sie hinter mir her und dann die ständige Frage "Wem kannst du noch trauen?". Für mich immer eine beängstigende Situation, weswegen ich derartige Filme sehr gerne sehe.
            Für ein "Geht so" zu gut, für ein "Sehr gut" zu schlecht - es wird trotz aller Schwächen ein "Ganz gut" und das ist nicht zuletzt meiner persönlichen Vorliebe für das "Bodysnatcher"-Genre zu verdanken.

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            • 7 .5

              Dafür, dass ich den Film eher durch Zufall gefunden habe, hat er mich sehr überrascht. Wer hier wirklichen Horror oder Action erwarten sollte, wird jedoch enttäuscht werden - "The Broken" wird langsam, träge aber in durchaus überzeugenden Bildern präsentiert. Letzteres ist auch, was dem Zuschauer als erstes ins Auge fällt: Handwerklich, sowohl was das Bild/die Kamera als auch den atmosphärischen Soundtrack angeht, wurde einwandfrei gearbeitet. Auch schauspielerisch wird hier einiges geleistet. ***Es folgt ein Spoiler!***

              Die Story würde ich ebenso als eine Mischung aus "Mirrors" und "Die Körperfresser kommen" beschreiben. Stets bleibt der Zuschauer im Zweifel gehalten, ob es sich bei den Duplikaten um wirklich fleischgewordene Spiegelbilder handelt, die ihre Ebenbilder auf brutale Weise aus dem Leben reissen, oder ob sich vielleicht doch alles nur im Kopf der Protagonistin abspielt - ein Trauma, hervorgerufen durch den Unfall. Gegen die letzte Theorie spricht jedoch, dass die alte Dame in der U-Bahn offenbar Spiegelmensch von Mensch unterscheiden konnte. Ebenso spricht dagegen, dass Gina McVey zum Ende hin offenbar erkannt hat, dass sie selbst nur ein Duplikat ist und sich ihrem Schicksal fügt. Die Angst vor dem Verfolgtwerden und den Duplikaten verschwindet und sogar ihr "Anti-Vater" wirkt plötzlich vertrauenserweckend als sie erkennt, dass sie ja praktisch bereits dazugehört. Das erklärt auch, warum ihr Freund sie bislang verschont hat. Dass sie sich jedoch nicht an ihr wirkliches Ich erinnern konnte, ist dann dem Autounfall zu verdanken. Sie hielt sich selbst für den Mensch, den sie aber eigentlich bereits aus der Welt geschafft hatte.
              Welche Auflösung die richtige ist, bzw. ob es überhaupt DIE EINE Interpretation gibt, das wird nur der Autor selbst mit Bestimmtheit wissen.

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              • 5

                Wenn man sich das Cover ansieht - insbesondere die Freigabe ab 18 - dann erwartet man einen billig synchronisierten Horrofilm mit ggf. Splatterelementen, einer schwachen Story, armseligen Schauspielern sowie Effekten aus dem Pixelwerk.
                In einem Punkt hatte meine persönliche Erwartungshaltung recht - die Synchro ist wirklich für die Tonne. Ansonsten aber sind hier weder Splatterszenen noch anderweitig explizites Material zu finden, welches eine FSK18-Einstufung rechtfertigen würden. Es sei denn, man möchte das "Massaker" eines Raben mit einem Messer als "explizit" bezeichnen.
                Effekthaschereien gab es so gut wie gar keine - die Schauspieler waren ganz passabel. Die Story selbst ist eher laue Kost und so oder in ähnlicher Form schon x-Mal dagewesen.
                Wie "Robo Maus" hier aber bereits geschrieben hat, ist das mit der Erwartungshaltung immer so eine Sache: Ich habe rein gar nichts anspruchsvolles erwartet - bin sogar von einer optischen Gefahr für Leib und Seele ausgegangen, wurde aber dann doch noch einigermaßen positiv überrascht. Zwar reicht es nicht für Bestnoten aber auch wäre "Hassfilm" oder "Ärgerlich" eine nicht ganz gerechte Bewertung denn die Schauspieler sind erträglich und die Schocksequenzen sind auch nicht schlecht - wenn man sie auch zugegebenermaßen mit der Lupe suchen muss.

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                • 3

                  Haley hat alles gesagt, was es zu dem Film zu sagen gibt: Amateurschauspieler, Klischees, schlechte Maske....usw. Keine Ahnung, warum man solche Filme überhaupt auf den Markt "rotzt". Wäre ich Talentsucher, so hätte einzig und alleine der blonde, Poloshirt-tragende Student ein Fleißmärkchen bekommen - er war in seiner Rolle authentisch. Der Rest ist nicht einmal das Papier wert, auf dem das Drehbuch geschrieben steht.

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                  • 1

                    Kennt ihr "Clipfish"? Mittlerweile habe ich die starke Vermutung, dass dort nur der letzte Schund als kostenfreies Filmmaterial angeboten wird. Wer bitte kann denn einen Film ernst nehmen, der gleich sieben Genres, nämlich "Fantasyfilm, Horrorfilm, Drama, Actionfilm, Komödie, Thriller, Science Fiction-Film" bedient?
                    Ich muss gestehen, dass ich trotz eines warnenden Bauchgefühls bei dem Cast einen leichten Hoffnungsschimmer verspürt habe - Carradine, Kier, Drago und Reedus sind ja nun wahrlich keine unbekannten Schauspieler. Ich hätte auf meinen Bauch hören sollen...
                    Das Intro macht ja erst einmal einen guten Eindruck und auch die Schauspielerei war (bis zum Auftritt von Tunte Drago) ganz passabel. Ebenso ist an der Synchro nichts zu meckern. Storytechnisch stinkt der Film erheblich ab und büßt spätestens mit dem Erscheinen von Billy Drago alias "Shauna" auch noch den letzten Rest an Anspruch ein.
                    1 Punkt mit viel gutem Willen!

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                    • 0
                      Erlkoenig 13.09.2015, 01:09 Geändert 13.09.2015, 01:10

                      Man muss sich nur die ersten 6 Minuten des Films antun um festzustellen, dass man hier etwas aussergewöhnliches vor sich hat...etwas aussergewöhnlich schlechtes! Da stimmt ja wirklich nichts! Die "6 Minutes of Death" habe ich soeben am eigenen Leib zu spüren bekommen.

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                      • 5 .5

                        Es gab eine Zeit, da war der Mix aus asiatischem Kung-Fu (bzw. asiatischem Kampfsport allgemein) und afroamerikanischen Schauspielern sehr beliebt - neben "Romeo Must Die" gab es noch "Exit Wounds" mit Steven Seagal, "Rush Hour" mit Jackie Chan oder "Born2Die" ebenfalls mit Jet Li (um nur drei Vertreter zu nennen). Ich frage mich, wie es zu diesem Rap/Hip Hop-Kung Fu-Mix gekommen ist. Funktioniert das Konzept? Teilweise.

                        Wenn ich ehrlich bin, dann achte ich ohnehin zu 80% auf die Kampfchoreographie - Jet Li gegen Marc Dacascos oder Russell Wong, Jackie Chan gegen Donnie Yen...das ist es, was mich zum Einschalten bewegt.

                        Zum Glück ist diese Phase der Experimente heute vorbei - scheint nach der Jahrtausendwende in Mode gewesen zu sein. Kehrseite der Medaille ist, dass heute kaum noch Martial Arts-Filme ihren Weg ins Kino finden. Alt sind sie geworden, die Chans und Lis und wirkliche Nachfolger sind nicht in Sicht.

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                        • 5 .5

                          Ich weiss nicht wer auf die Idee gekommen ist, Steven Seagal und sein Aikido mit afroamerikanischen Dealern und Rapmusik zu verbinden. Irgendwie wirkt es arg lächerlich, wenn Seagal auf DMX trifft und sich beide ein Prügelduell liefern. Auf der einen Seite der langjährige Aikidomeister - auf der anderen ein Musiker, der maximal einige Punches auf der Straße verteilt hat. Davon halte ich nicht viel.
                          Auch dieses fragwürdige "komische" Zusammenspiel zwischen T.K und Wayne nervt einfach nur noch: "Jo, deine Mutter ist fetter als meine" - "Was Alter? Deine Mutter ist viel fetter als meine"...und so geht es den ganzen Film über - gefühlt zumindest.

                          Warum ich mir Seagal - den Mann mit der Fresse wie aus Stein gemeißelt - dennoch immer wieder ansehe, wenn seine Filme jedoch auch kaum Anspruch besitzen, ist der Tatsache geschuldet, dass ich selbst einmal Aikido praktiziert habe und es gerne in Actionfilmen eingesetzt sehe. Das kommt, bis auf eben Seagal, bislang kaum bis gar nicht vor. Irgendwo ist es schon befriedigend mit anzusehen, wenn er auf seine lässige, arrogante Art den Bösewichten in den Hintern tritt.

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                          • 4

                            Schwacher Film, der mich immer wieder zum Firefox-Tabwechsel provoziert hat. Die Mordszenen besitzen zwar einen expliziten Charakter, was dem Film einen leichten Splatter-Touch verleiht, aber das haut weder die Story noch die Spannung wieder raus. Vielleicht hätte ich mit dem Ansehen besser warten sollen, bis es dunkel wird.

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                            • 5

                              Ich muss leider gegen den hier allgemeingültigen Trend bewerten - zuviele Logikfehler, zuviele Schwächen. Aber der Reihe nach: Erst einmal stört mich (wie übrigens schon im Vorgänger) die Tatsache, dass mit coolen Sprüchen nur so um sich geschmissen wird - es wird geflucht, gemotzt, provoziert...und das im Dauermonolog Willis. Auf ihm ruht der Film, auf ihn ist der Fokus gelegt - irgendwie muss man die Phasen ja füllen, in denen wir ihn als Ein-Mann-Notlösungskommando durch Röhren oder unterirdische Gänge begleiten.Und das klappt nach der Idee des Drehbuchautors wohl am besten über die soeben angesprochenen Monologe. Leider nerven diese nach einer Weile gewaltig.
                              Dann wurde hier bereits eine Tatsache angeschnitten, die in die Kategorie "Logiklücke" fällt und mich auch arg gewundert hat: Gibt es etwa in der Gegend nur einen Flughafen?? Warum sind die Flieger dazu verdammt, blind solange durch die Luft zu gleiten, bis ihnen der Treibstoff ausgeht? Jeder gesunde Menschenverstand hätte sie längst auf andere Flughäfen des Landes umgeleitet. Dann wäre auch eine Notbeleuchtung möglich gewesen oder (noch abgedrehter) eine Luftbetankung. Aber stattdessen zieht die gesamte Belegschaft den Schwanz ein und versucht das Problem lieber mit Feuerkraft zu lösen. Fällt da nicht zu Beginn häufiger das Wort "Profi"? Profis habe ich hier keine gesehen.

                              Ich hatte ihn besser und vor allem spannender in Erinnerung. Heute muss ich aber sagen, dass man sich offenbar kaum Gedanken um Authentizität gemacht hat. Auch ein Actionfilm sollte sich an der Realität orientieren.

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                              • 6 .5

                                Spannend - das hätte ich zu Beginn nicht vermutet. Das Rätseln um die eine Antwort, oder vorab die Suche nach der ungestellten Frage, zieht sich durch den gesamten Film hindurch. Dabei werden unsere acht Kandidaten höchst kreativ und setzen neben physikalischen Lösungsversuchen auch auf chemische bzw. biologische in Form von Urintests. Lecker!
                                Leicht erinnert "Exam" an "SAW 1", in der die beiden Hauptdarsteller ebenfalls auf der Suche nach Hinweisen sind, um der augenblicklichen Situation zu entkommen. Dort war es die Stimme auf dem Tonband, hier ist es der Instructor zu Beginn: Nur wer genau hinhört wird in der Lage sein, die knifflige Aufgabe zu lösen. Sehr gut!
                                Das Ende wiederum war eher enttäuschend und ein wenig zu weit hergeholt. Für mich wurde damit ein Stück Glaubwürdigkeit genommen.

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                                • 9
                                  Erlkoenig 09.09.2015, 22:42 Geändert 11.09.2015, 00:26

                                  Ja, "Stirb Langsam" IST Kult und ja, "Stirb Langsam" machte Bruce Willis erst berühmt. Lustigerweise war er nicht einmal die erste Wahl des Regisseurs sondern belegte hinter Schwarzenegger, Stallone, Reynolds, Gere, Mel Gibson oder Harrison Ford nur Platz 7 auf der Liste der möglichen Kandidaten. Glück für Willis, würde ich sagen.
                                  Der Film ist spannend bis zum Schluß und spielt fast ausschließlich im Bürotower. Ich liebe Action- oder Horrorfilme, die das Setting auf eine Location (Schloß, Villa, etc.) begrenzt haben...da fällt "Stirb Langsam" natürlich hinein.
                                  Weniger gut gefallen mir die heute doch arg gestellt wirkenden Sprüche Willis - in jeder Szene (so wirkt es) wird von ihm ein lockerer, cooler Spruch erwartet. Das nervt auf Dauer. Auch sind die Terroristen (bis auf Gruber) eher merkürdig verspielt und flapsig dargestellt. Es scheint doch arg daneben, dass sich das scheinbar intelligente und gelassene Mastermind Gruber mit derart unprofessionellen Möchtegern-Killern abgibt. Früher konnte man über diese Charaktere, inklusive ihrer heissen Frisuren, mit Sicherheit noch schmunzeln. Heute empfinde ich sie einfach nur fehl am Platz. Für mich gibt es mittlerweile Filme, die in die gleiche Richtung gehen aber nicht nur modener sondern auch authentischer und ernster gedreht sind.
                                  Guter und spannender Film - leider heute (fast 30 Jahre nach Erscheinungsdatum) etwas überholt.

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                                    Erlkoenig 09.09.2015, 01:09 Geändert 09.09.2015, 22:27

                                    "Phantom der Ewigkeit" - der deutsche Zuname ist mal wieder "geglückt"...
                                    `86 gedreht, irgendwann um `95 zuletzt gesehen - bis heute. Ich weiss nicht, warum ich plötzlich an den Film denken musste aber ich weiss, dass sich die Gefühle ihm gegenüber in den vergangenen 20 Jahren stark gewandelt haben: War ich damals noch gefesselt und berührt, empfinde ich heute eher Belustigung und teilweise ein Gefühl des Fremdschämens. Ganz ähnlich dürfte es den Schauspielern heute gehen, wenn sie auf ihr Werk zurückblicken.
                                    Damals...ja....da war das Outfit des großen Unbekannten noch furchteinflößend und cool. Heute denkt man zuerst "Ach, Daft Punk spielen auch mit??". Lord Helmchen lässt grüßen.
                                    Die Schauspieler mit ihren affengeilen Frisuren sind auch eher ein Fall fürs Kabinett des Grauens.
                                    Einzig und alleine der Dodge Interceptor war ein Hingucker (und ist es auch heute noch). Zwar gibt es mittlerweiele Wagen und Concept Cars da draussen, die den Dodge wirken lassen, wie dem Kaugummiautomaten entnommen, aber irgendetwas kultiges haftet ihm schon an.
                                    Nun, kjurz und knackig mein Fazit: Früher hui - heute pfui.

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                                    • 8

                                      Wo meine Bewertung mal wieder geblieben ist, das weiss ich nicht. Dann fasse ich kurz zusammen, dass ich die Thematik um Satan bzw. Exorzismus generell sehr spannend finde - dann ein solide spielender Arnie, der sich mit dieser Rolle ein wenig von seiner Hau-Druff-Schublade entfernt und ein ebenso überzeugender Byrne. Wurde auch beim zweiten Ansehen nicht langweilig.

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                                      • 5 .5
                                        Erlkoenig 08.09.2015, 01:26 Geändert 08.09.2015, 01:31
                                        über Spawn

                                        Damals im Kino ganz passabel und die Effekte waren zur Zeit gar nicht mal so schlecht. Was mich aber wirklich an den Rand eines Wutanfalls gebracht hat, das war dieser dauernervende Clown. Schlimm!!
                                        Nun müsste ich mir eigentlich die Comics einmal reinpfeifen, um den Unterschied selbst zu spüren. Als eigentständiger Film noch passabel bzw. akzeptabel - im direkten Vergleich mit der Comicvorlage aber sicher eher ein Reinfall, wenn man die Kritiken hier betrachtet.

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                                        • 4 .5

                                          Für mich ist der bislang unerreichte Batman-Meilenstein (und damit auch die bisher beste Comicverfilmung) die Nolan-Trilogie. Sie ist düster, böse und realitätsnah. Die ganzen Vorgänger mit Clooney, Kilmer, Carrey und Konsorten sind nichts weiter als ein Haufen bunter Kindergarten-Superhelden. Wer soll sich vor Tommy Lee Jones alias Two Face fürchten? Da wirkt auf mich ein Heath Ledger als Joker wesentlich bedrohlicher.

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                                          • 5

                                            Mein Film war es nicht. Wenn ich Arnie im Film sehe, dann will ich Action geboten bekommen - keine Parodie oder Komödie. Ja, so ist das mit dem Schubladendenken...

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                                            • 7 .5

                                              Spannendes Actiondrama mit einem leichten Hänger in der Mitte des Films. Schauspielerisch von allen Seiten her sehr gut. Selbst der kleine "Smith-Junge" hat seine Rolle solide und clever gespielt. Sehenswert, wenn auch für eine noch bessere Bewertung etwas gefehlt hat.

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                                              • 2
                                                Erlkoenig 06.09.2015, 23:11 Geändert 06.09.2015, 23:11

                                                Zu Beginn dachten wir, der Film würde sich noch einmal drehen. Doch weit gefehlt! Die anfangs auffällig lachhafte Synchro bleibt die gesamte Zeit über bestehen. Das Schauspiel ist auch ein Fall für die Tonne - damit meine ich a) wenig authentisch und b) mies. Nun habe ich lange Zeit voller Vorfreude auf "The Visitant" gewartet und dann wird einem so ein Wurstfilm präsentiert. Ne...ich bin sauer!!

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                                                • 5

                                                  Obwohl der Film nur 97 Minuten lief, fühlte es sich an wie "Stunden"...jetzt weiss ich wenigstens, was es mit dem Titel auf sich hat.

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                                                  • 6 .5

                                                    Die Kampfchoreographie ist wieder einmal genial - da steht Teil II seinem Vorgänger in nichts nach, setzt meiner Meinung sogar noch einen drauf. Wie es bei Fortsetzungen aber nunmal so ist, springt der Funke nicht ganz so über wie beim Erstling. Schuld ist, dass mir vieles zu aufgesetzt wirkt: Der heroische Zeitlupenmarsch des Blood Packs, die coolen Sprüche, Blades Sonnenbrille, die selbst im wildesten Handgemenge stets wie aufgeklebt sitzt...
                                                    Weitere Minuspunkte gibt es für den Soundtrack, der im Gegensatz zum ersten Teil stark nachgelassen hat. Nun bekommen wir sogar Rap um die Ohren gehauen. Wer´s mag...

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