Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

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    Nicht meine Welt...

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      Selten einen so sinnfreien Film gesehen. Zwar ist der Vintage-Look gelungen - Tarantino weiss wie man Bilder wirken lässt - aber die Story ist so hohl und simpel, dass sie in 20 Minuten hätte verfilmt werden können. Die Frage ist, ob das wirklich hätte sein müssen. Da wird von nuttig herausgeputzten Mädels fast 114 Minuten lang irgendein sinnfreier Dünnpfiff erzählt, der maximal nen Toten interessiert, nur um den Film künstlich aufzublasen.
      Tarantino in allen Ehren aber es muss ja nicht jeder Müll direkt auf der Leinwand landen.

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        Vermutlich bin ich zwischenzeitlich aus der Zielgruppe herausgewachsen denn weder die lächerlichen Outfits noch die dummen Sprüche schinden bei mir Eindruck. Wir haben es hier doch eher mit einer Actionkomödie für (vor)pubertierende Jungs zu tun. Kein Wunder, dass ich bis "Batman Begins" Comicadaptionen als Zeitverschwendung empfunden habe.
        Da kann auch der ansonsten recht passable Cast in Form von Stallone, Assante, Lane und vor allem von Sydow nichts mehr drehen.
        In jeder Szene des Films spürt man förmlich die Abwesenheit von Ernsthaftigkeit - ich sage nur "Doppewummer". Dann dieser ewig plappernde und nörgelnde Rob Schneider in jeder Szene - eine Rolle, die auch gut von Nervensäge Chris Tucker hätte gespielt werden können.
        Sorry Leute: So gerne ich Stallone auch sehe: "Judge Dredd" ist und war ein Reinfall.

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          Erlkoenig 13.08.2015, 23:43 Geändert 13.08.2015, 23:47

          Man nehme ein Quentchen "Doom", füge eine Prise "Event Horizon" hinzu, noch einen Schuss "Alien" und schmecke das ganze mit einem Gramm "The Walking Dead" ab. Fertig ist der neue Sci-Fi-Horrorfilm.
          Nun zu den Kritiken: Erst einmal braucht "The Last Days on Mars" gut und gerne über eine halbe Stunde um in Fahrt zu kommen. Das ist der erste Minuspunkt! Dann sind zudem einige Logikfehler mit dabei: Warum hat man denn beispielsweise die Hose bis zur Oberkante voll, wenn man selbst in einer Art Marspanzer sitzt und die ausgetrockneten Birnen einfach plattwalzen könnte? Stattdessen gibt man lieber Gas und flüchtet in die andere Richtung. Blöd!
          Auf der anderen Seite punktet der Film aber damit, dass er ohne großartige Ballerorgien auskommt: Unser Team besteht halt nicht aus Soldaten sondern aus Wissenschaftlern und Technikern. Das ist zur Abwechslung mal etwas Neues. Aber trotzdem hätte ich mir vorgestellt, dass sich irgendwo ein Schraubenzieher oder Hammer finden lässt, mit dem man unseren Zombies den Garaus machen kann...aber Fehlanzeige. Stattdessen wird mit einer Taschenlampe herumgeknüppelt und mit Säuregläsern geworfen und schon hat sich der soeben gewonnene Pluspunkt auch schon wieder verflüchtigt.
          Nuja. Bei all dieser Kritik hätte "TLDoM" eigentlich eine schlechtere Bewertung verdient. Dennoch hat er mir auf eine gewisse Art gefallen, da heutzutage Sci-Fi- Horrorfilme rar gesät sind. Da kam einfach das Vermissen ein wenig durch. Ausserdem werden Vaccutainer-Blutröhrchen meiner Firma verwendet - das gibt nen Pluspunkt für das "Hier bin ich zuhause"-feeling. ;)

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            Erlkoenig 11.08.2015, 23:31 Geändert 13.08.2015, 18:12

            Dank der im Vorfeld gelesenen Kritiken wusste ich, was mich bei "3 Days To Kill" erwarten wird - ein Potpourri aus Action, Thriller, Drama, Komödie und Möchtegern-Erotik in Form von Möchtegern-Vamp Amber Heard. Nun, Costners Erfahrung ist sicht- und spürbar. Man könnte sagen, dass er den Film alleine auf seinen Schultern trägt - der Rest ist kaum erwähnenswert.
            Um auch nur annähernd an die Taken-Reihe heranzukommen (denn in die gleiche Richtung sollte "3DTK" vermutlich gehen), brauchen wir a) weniger Humor, b) weniger Theatralik in Form von Heards aufgesetztem Schauspiel und c) eine greifbarere Verzweiflung Costners aufgrund seiner Erkrankung. A propos: Ein Medikament soll einen bereits metastasierenden Hirntumor in Schach halten bzw. die Erkrankung komplett abwenden können? Das halte ich für ein Gerücht, was der ohnehin schon fehlenden Glaubwürdigkeit des Films zugute kommt.
            Die noch recht passable Bewertung kommt durch Costner und durch die handwerklich gut gemachte Umsetzung zustande.

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              Der erste Teil bewegt sich hart an der Grenze zur Anspruchslosigkeit bzw. zur Peinlichkeit - Teil zwei überschreitet diese. Leider muss man sagen, denn die Idee hinter "Tanz der Teufel" ist a) Kult und b) gar nicht einmal schlecht, wenn auch simpel. Dann aber andauernde Fratzen Campbells inkl. Augenverdrehen, LSD-Trip ähnliche Manifestationen à la lachende Elchköpfe und zudem gummiartige Monster einzubringen, das bringt das Fass zum Überlaufen. Hier wurde mir zuviel "getanzt"...

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              • 5 .5

                Mittlerweile steckt Neeson doch in seiner "1-Mann-Problemlöser"-Rolle fest, aus der er sich nur schwer wieder befreien können wird. Zu groß sind seit "Taken" die Ansprüche und Erwartungen an einen möglichen rasanten und kompromisslosen Actionthriller. In "Ruhet in Frieden" bleibt Neeson zwar seiner Rolle des leicht depressiven Racheengels erneut treu, Action und Geschwindigkeit sucht man hier (bis auf einige Ausnahmen) jedoch vergeblich. Viel eher haben wir es hier mit einem Krimidrama mit Actionpassagen zu tun. Auch dieses Konzept funktioniert, wenn es auch mitunter einen Hang zur Langeweile mit sich bringt. Was den Film am Laufen hält, das ist die rätselhafte Identität der Killer bzw. ihr Motiv.
                Ich hätte mir zum Ende hin noch eine unerwartete Wendung gewünscht aber die ist leider ausgeblieben.

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                  Nimmt man es genau, müsste man "Tanz der Teufel" aufgrund der amatuerhaften Kamera, schlechter Dialoge und verbesserungswürdiger Maske heutzutage als schwach oder albern bewerten. Irgendwie haftet dem Film aber sein Kultstatus an und zudem muss man berücksichtigen, dass seitens Regisseur sicher nicht gewünscht war, dass man als Zuschauer zu bierernst an die Sache herangeht. Wir haben es hier mit einem Horrofilm zu tun, der meiner Meinung nach bewusst in die überzogene, alberne bzw. trashige Kerbe schlagen wollte. Das macht den Film aus - da passt Bruce Campbell wunderbar hinein. Sicher kein Film für jedermann aber als Horrorfilmfan definitiv ein Muss (und wenn es nur aus dem Grund ist, die Entwicklung des Horrorfilms von früher bis heute mitzuerleben...immerhin liegen mittlerweile 34 Jahre zwischen uns und der Veröffentlichung von "Tanz der Teufel").

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                  • 3 .5

                    Der Film hat bei weitem nicht das gehalten, was Rezensionen und Trailer versprochen haben. Letztendlch ist es doch wieder nur ein unspektakuläres Found-Footage-Filmchen mit viel Blah-Blah und zäher Story. Schon X-mal ähnlich (und auch besser) gesehen.

                    *Gähn*...da möchte man sich gleich den Strick nehmen...

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                    • 6 .5

                      Stallone-Filme haben doch immer ihren besonderen Reiz. Auch heute noch sind sie (zusammen mit Filmen von Schwarzenegger und Willis) ein gutes Stück Action-Kultur. "Assassins" bietet ein sehenswertes Duell zwischen einem alten Auftragskiller-Hasen und einem Jungspund, der sein großes Vorbild vom Killer-Thron stoßen will. Dabei kommt Banderas arrogant und leicht irre rüber, was dem Charakter durchaus steht. Wer "Tony" aber aus Filmen wie "Desperado" kennt, wird hier ggf. von ihm enttäuscht sein.

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                        Erlkoenig 08.08.2015, 01:42 Geändert 09.08.2015, 00:35

                        Für mich erst einmal bedrohlicher, als der erste Teil. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass wir uns inmitten des Chaos befinden, anstatt uns in einer Villa zu verschanzen. Die Masken wirken furchteinflößender und die Gewaltszenen sind expliziter dargestellt.
                        Dennoch schneidet für mich Teil 2 schwächer ab als sein Vorgänger. Das liegt zum einen an den wirklich sehr nervtötenden Frauen (Mutter und Tochter), die letztendlich nur ein Klotz am Bein sind, und zudem an den abgrundtiefen Logiklöchern. Warum zum Beispiel nutzt die Gruppe nicht die im LKW installierte Gatling, um die entgegenkommende Gruppe auszuschalten? Da nimmt man sich lieber sein Pistölchen und flüchtet in die nächste Gasse. Warum lässt sich unser selbsternannter Punisher auf den Auto-Deal ein, wenn er jedes andere Fahrzeug in der Stadt haben könnte (Typen wie der sollten kein Problem damit haben, einen Wagen kurzzuschließen). Dann greift einmal wieder die typische A-Team-Logik: Den Hauptdarstellern passiert nichts - selbst durch einen Kugelhagel laufen sie unversehrt, während rundherum weniger bedeutsame Darsteller fallen wie die Fliegen. Was die Dialoge betrifft.....ich glaube den Kommentar spare ich mir.
                        Alles in Allem: Uninteressant!

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                        • 7

                          Wenn er für mich auch beim ersten Mal spannender war, so bleibt "Der verbotene Schlüssel" nach wie vor kein Film, den man ungesehen im DVD-Regal stehen lassen sollte. Horror sieht für mich ein wenig anders aus, das muss ich zugeben. Dafür punktet der "Gruselthriller" mit a) nettem Ambiente, b) guten Schauspielern und c) einem überraschenden Ende. Hier ist nichts so wie es scheint und wenn man denkt, man wäre endlich soweit, das Ende des Films voraussagen zu können, dann wird man doch schließlich eines Besseren belehrt.
                          Die schauspielerische Leistung liegt für mich leider nicht bei der Hauptdarstellerin selbst sondern eher bei John Hurt und seiner "Ehefrau" Rowlands.

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                          • 5

                            Verfilmungen von Videospielen sind ja leider seltenst wirklich gut. Um an die Gamevorlage heranzukommen, wurde hier auf die Darstellung der unterschiedlichsten Waffen nicht verzichtet.
                            Zwangsläufig wird man "Dead Rising" aber mit den heute bekannten Vorreitern des Genres "The Walking Dead" oder auch "Dawn of the Dead" vergleichen - und dabei schneiden diese um Längen besser ab. Selbst die Zombie-Parodie "Zombieland" war dabei professioneller und witziger dargestellt - dabei ohne jemals ins Lächerliche abzurutschen. Das wird bei "Dead Rising" leider nicht geschafft.

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                            • 7

                              Meine Frau meinte zu mir "Warum ist die Alte (Elise) denn wieder mit dabei...die ist doch im vorigen Teil gestorben!? Wie unrealistisch!". Dann fiel uns auf, dass "Chapter 3" ja ein Prequel ist, womit auch die Tatsache erklärt wäre, warum eine scheinbar totgeglaubte alte Dame mit ebenfalls scheinbar voller Lebenskraft im Film mitmischt. Man sollte auch vorab die Filminfo lesen.
                              Bis auf das unsinnige Ende (war das Darth Maul?) fand ich ihn eigentlich ganz passabel. Es waren mehrere Passagen dabei, die mich innerlich haben zusammenzucken lassen - äusserlich weniger, aber das haftet mir so an. Es wird teilweise mit surrealistischen, albtraumhaften Bildern gearbeitet, was den fehlenden Bezug zur Realität des "Ewigreichs" gut darstellt. So war die dauergrinsende Joker-Lady in ihrem Ohrensessel doch ziemlich spooky.
                              Da haben sich doch schon andere, vermeintliche Horror-Regisseure viel dümmer angestellt, als Whannell mit seinem "Conjuring" oder der "Insidious-Reihe". Kann ich doch durchaus empfehlen wenn auch gewisse komische Passagen wieder einmal nicht hätten sein müssen.

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                              • 8

                                Für mich eine ebenso beklemmende wie scheinbar ausweglose Situation. Klar gibt es Stellen im Film, in denen man sich an den Kopf fassen muss: Warum zum Beispiel lässt Russel seine Frau zu einem wildfremden Trucker steigen? Das sind Dinge, die natürlich die Story erst in Fahrt bringen - besitzt man(n) aber nur ein wenig gesunden Menschenverstand, dann wäre man in so einer Situation anders vorgegangen. Aber gut. Dennoch bleibt "Breakdown" spannend bis zum Schluß und kann zudem eine ganze Reihe bekannter Schauspieler bieten.

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                                • 6 .5

                                  Arnold als Ein-Mann-Räumkommando- So liebt man ihn und schaut dabei auch gerne über die Logiklöcher, schwache Dialoge und mitunter schlechtes Schauspiel hinweg. Arnie-Filme haben Kult und wenn es sicher auch vieles zu beanstanden gibt, so kann keiner abstreiten, dass sie gut unterhalten.
                                  Da konnte Arnie mal wieder so richtig "Dampf ablassen". :)

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                                  • 6 .5

                                    Für mich leider der schwächste Teil der Trilogie. Teil 1 war neu, düster, realistischer als seine quietschbunten oder gestelzten Vorgänger. Teil setzte noch einmal eine Schippe drauf und toppte zudem durch den genialen Heath Ledger. In "The Dark Knight Rises" stört mich Hardy als Bane ganz extrem. Kennt man die Comicvorlage, so fehlen Hardy mindestens 20 KG Muskelmasse und ebenso mindestens 20 cm Körpergröße, um der Comicvorlage zumindest in den Grundzügen zu ähneln. Manchmal frage ich mich wirklich, wie da Leute gecastet werden. Ein paar bedrohliche Worte durch eine Maske zu röcheln, dann ein paar Prügelszenen...dafür braucht es kein Hirn oder eine brilliante Schauspielkunst. Da hätte man sich einen 2m großen Wrestler nehmen können, hätte ihm einige Gimmicks auf die Haut geschnallt und fertig wäre die passendere Version des Bane.
                                    Die maßlos gestellte Prügelei zum Schluß raubt dem Film dann auch noch die letzte Würde. Was stark angefangen hat und sich zum Teil zwei hin sogar noch einmal heftig gesteigert hatte, fiel mit dem Finale der Trilogie in ein Kreativloch.

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                                    • 6

                                      Kultige Endzeitstimmung, die sich durch den fehlenden Ausweg Snakes und den Wettlauf gegen die Zeit bedrohlich aufbaut. Was aber für eine bessere Benotung fehlt, das ist das Tempo des Films. Irgendwie hat man trotz Zeitlimit das Gefühl, der Film drehe sich im Kreis und gehe nicht wirklich ins Detail. Das ist schade und läd mich persönlich nur selten dazu ein, "Die Klapperschlange" noch einmal in den DVD-Spieler zu legen.

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                                      • 7 .5

                                        Irgendwie wirkte der zweite Teil auf mich runder, das Team Tucker/Chan eingespielter. Trotzdem geht einem irgendwann auch hier das "Leeeeeeee"-Gequietsche Tuckers auf den Pinsel.
                                        Alles in allem bleibt Rush Hour für mich ein sehenswerter Chan-Film.

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                                        • 5
                                          Erlkoenig 19.07.2015, 01:18 Geändert 06.06.2016, 00:11
                                          über Lucy

                                          Ich möchte stark bezweifeln, dass eine erhöhte Nutzung unserer Gehirnkapazität dazu führen würde, dass wir die Zeit manipulieren oder gar gottgleiche Wesenszüge annehmen könnten. Sollte der "10% Mythos" stimmen und sollte es wirklich möglich sein (beispielsweise durch einen Unfall, Koma oder Drogen) eine Neuverschaltung der Neurone zu bewirken...und sollte dies weiterhin dazu führen, dass wir damit wirklich in der Lage wären, mehr Gehirnkapazität zu nutzen, so könnte ich mir wohl vorstellen, dass wir in der Lage wären, schneller zu lernen oder eben auch (ähnlich wie bei der Inselbegabung unter Autisten) gewisse Fähigkeiten entwickeln. So zum Beispiel das simultane Lesen von zwei Büchern oder das gleichzeitige Schreiben zweier unterschiedlicher Texte...je einen mit einer Hand.
                                          Alles andere ist Hokus Pokus und hier (hoffentlich) bewusst übertrieben dargestellt. "Ohne Limit" trifft "Matrix"...nuja.
                                          Punkte gibts für sexy Johansson und natürlich für Freeman. Alles andere war doch eher grober Unfug und hätte mich im Kino in die Sessellehne des Sitznachbarn beissen lassen.

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                                          • 2 .5

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                                            Im Ernst: Was soll das hier sein? Eine Kinder-Actionkomödie?

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                                            • Superman war für mich nie ein Favorit unter den Superhelden. "Ash" bringt es auf den Punkt: Er ist einfach zu perfekt. Das hat mich immer daran gestört. Eine einzige Schwachstelle, um ihm physisch zu Leibe rücken zu können - Kryptonit. Ansonsten eine Haut aus Stahl, blitzschnell, superstark, Superpuste, Hypnosefähigkeit, flugfähig, Röntgenblick, Hitzeblick...wasweisichnichalles-Blick.
                                              Mal im ernst: Dieser "Mann" gilt als unverwundbar und kann mit all seinen Fähigkeiten als "Schweizer Armeemesser" des Planeten Krypton gesehen werden. Und dann kommt ein Milliadär daher, der zwar körperlich gut in Schuss ist und viele technische Gimmicks sein Eigen nennt, aber offensichtlich durchaus menschlich ist...und der soll es (aus welchem Grund auch immer) mit Superman aufnehmen wollen. Wer hat sich so einen Stumpfsinn einfallen lassen? Da kann Wayne direkt mit Papierkugeln spucken - Kryptonit gibt´s halt auch in Actionfilmen nicht gerade am nächsten Kaugummiautomaten zu kaufen.

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                                              • 4 .5

                                                Handwerklich sicher gut gemacht - wenn aber nahezu 1,5 Stunden kaum etwas passiert, ausser einem Kratzen in den Wänden oder ein Rappeln im Schrank, dann kann ich einen sogenannten "Horrorfilm" nicht mehr als gut bewerten. Weder die Story an sich, noch der Soundtrack und ganz besonders nicht das Ende haben es geschafft, mich wirklich und dauerhaft zu fesseln. Fazit: Ein dröge vor sich hin plätscherndes Filmchen, welches durch die Beschreibung "Teufel sucht Frau" am treffendsten zusammengefasst werden kann.

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                                                • 4
                                                  über Jinn

                                                  Den ganzen Film über war ich mal positiv überrascht und mal musste ich mir vor Verwunderung an den Kopf fassen - die letzten 10 Minuten aber haben den Karren endgültig gegen die Wand fahren lassen.

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                                                  • 5 .5

                                                    Penn spielt wieder einmal überzeugend. Dennoch fehlt es dem Film an Geschwindigkeit, um wirklich als Actionfilm durchzugehen - die Story entwickelt sich nahezu zwei Stunden lang, bis dann am Ende der Strippenzieher kassiert wird. Trailer und Kritiken hatten einen Film à la "96 Hours" vermuten lassen - dem war leider nicht so. Zwar bewegt sich "The Gunman" etwas mehr an der Realität, denn der Kampf um die Rohstoffe in den Ländern der Dritten Welt sind heute präsenter denn je, doch rutscht der Film damit ein wenig in Richtung des Politthrillers ab, was leider weder der Geschwindigkeit noch der straighten "Knackigkeit" eines Actionfilms gerecht wird.
                                                    (Ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass die Beschreibung oben nicht korrekt ist?)

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