Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

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    Erlkoenig 21.12.2015, 01:22 Geändert 21.12.2015, 01:24

    Tja, relative eindeutige Bewertung als "schwach". Warum? Nun, erst einmal wirkt "PA 5" wie ein Poltergeist-Verschnitt, nur dass unsere Carol-Ann hier Leila heisst. Dann darf natürlich auch die Wackelkamera nicht fehlen, wobei man fairerweise sagen muss, dass sich die eigentliche Wackelei noch in Grenzen hält.
    Schlimmer ist eindeutig die fehlende Spannung sowie der abwesende Grusel - immer wieder werden via Nacht-Cam leere Räume zu verschiedenen Uhrzeiten gezeigt. Wollte man den Film etwa strecken? So wirkt es fast.
    Das "Monster" ist zudem mehr als nur un-unheimlich (wenn es das Wort überhaupt gibt) und die Schock-Szenen sind so gut wie nicht vorhanden.
    Für mich waren es 88 Minuten pure Langeweile, die lediglich durch die lockeren Sprüche der Brüder ein wenig aufgebrochen wurden. Dann jedochh frage ich mich, was solche Sprüche in einem Horrorfilm zu suchen haben. Oder sollte "PA" gar eine Komödie werden? *grübel*

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    • 4 .5

      Wirklich nichts Neues hier: Geister von Verstorbenen (Ermordeten) suchen Unbeteiligte auf und bringen sie dazu, die von einer Firma, einer Familie etc. verschleierte Wahrheit ans Licht zu bringen. Gabs unter anderem bereits in "Mirrors" zu sehen.
      "Out of the Dark" arbeitet zudem mit den üblichen Klischees, wie dem selbständig schaukelnden Schaukelstul oder dem Spielball, der scheinbar aus dem Nichts durch die Gegend rollt. Spätestens ab der Hälfte des Films ist dessen Ende vorhersehbar.
      Es ist schade - offenbar sind die wirklich guten Grusel-/Horroschocker alle gesehen. Ich bin enttäuscht.

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      • 7 .5
        über Cube

        Sehenswerter Film, durchaus. Sowohl in Sachen Innovation als auch Spannung sehr gut. Teil zwei stand diesem in nicht so vielen Punkten nach.
        Schauspielerisch nicht allererste Sahne aber das würde auch keiner bei einem Horrorstreifen mit nahezu unbekannten Schauspielern erwarten.

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        • 4 .5

          Zur Zeit galt "Waterworld" als großer Flop. Auch wenn ich recht neutral an den Film herangegangen bin, war ich schnell ähnlicher Meinung. Das Schauspiel wirkt platt und aufgesetzt, Hopper wirkt, als hätte er sich für die Rolle des Deacon verheitzen lassen (oder so, als hätte er das Geld dringend nötig gehabt). Und wenn dann in einem Film, der als "Thriller" oder "Actionfilm" betitelt wird ein Jack Black über die Bildfläche "klamaukt", dann läuft ohnehin schonmal etwas schief.
          Zielgruppe scheint hier eindeutig die jüngere Generation zu sein - kein Wunder: Ist ja auch FSK12.

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          • 4 .5

            Der erste Teil von "Resident Evil", damals noch auf der Playstation 1 - wie gebannt haben wir stundenlang vor dem Bildschirm gesessen und unsere Jill durch das Anwesen gejagt. Die Spannung war unbeschreiblich. Auch Teil 2 und Teil 3 waren ähnlich beklemmend, grafisch eindrucksvoller, wenn sie jedoch nicht mehr die Stimmung des ersten Teils erreichten.
            Nun kam die filmische Umsetzung und ich war mehr als enttäuscht vom finalen Ergebnis. Der düstere Horrortitel mit seinem stets subtil arbeitenden Gruselflair verkam zu einem Actionfilm mit viel Ballerei und möchtegern coolen Sprüchen. So richtig etwas für Hohlbirnen, denen es nur um die Metzelei als solche geht. Der eigentliche Sinn ist damit jedoch verloren gegangen.
            Losgelöst von der Spielreihe mögen die Filme ja noch einigermaßen funktionieren. Aber nur weil einige schlecht geschminkte Zombies durchs Bild humpeln und ab und an von "Umbrella" die Rede ist, muss es noch lange nichts mit dem Geist des "Resident Evil"-Urgedanken zu tun haben.

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            • 5

              Im direkten Vergleich zum ersten Film deutlich schlechter und auch sonst nichts Besonderes. Fühlt sich beim Deputy eigentlich noch jemand an eine Kreuzung zwischen Jim Carrey und Bruce Campbell erinnert? :)

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              • 4

                Der "Charme" der 90er: Zu weite Hemden die in Hosen stecken, die optisch bis zu den Schultern gehen, Schulterpolster, Mobiltelefone, die aussehen wie Toaster mit Antenne...das alles gibt dem Film doch einen recht unfreiwillig komischen Touch.
                Abgesehen davon ist er eher zum Heulen. Teil 1 hat mich damals einigermaßen begeistern können, da Bolo Yeung als gehemnisvoller Killer zu überzeugen wusste. Im Nachfolger (also hier) dominieren Schießereien, dämlich gescriptete Kämpfe und ebenso Dialoge, die arg zu wünschen übrig lassen. Die Story passt dabei natürlich auch mal wieder in ne Suppenschüssel. Manchmal sollte man es wirklich bei einem Film belassen und es nicht durch Nachfolger verschlimmbessern.

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                • 6

                  Überragend ist er mitnichten - dennoch empfand ich die schauspielerische Leistung von McGregor als klasse. Währenddessen nerven Thwaites und seine bessere Hälfte Alicia Vikander mitunter sehr. Storytechnisch wird nicht wirklich viel Neues geboten.

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                  • 0

                    Im TV lief gerade die Vorschau für den Film. Die alleine reichte schon um zu erkennen, dass hier wahrlich "großes" geleistet wurde.

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                    • 6
                      über Warrior

                      Ja, es ist zu 90% ein Drama und die restlichen 10% teilen sich auf Training und den Kampf auf. Das hatte ich so nicht erwartet und war dementsprechend enttäuscht. Sage und schreibe fast 90 Minuten passiert (ausser Plot) so gut wie nichts - erst die restliche halbe Stunde besteht aus den erwarteten MMA-Cage-Fights.
                      Das mag für Drama-Freunde sicherlich alles durchaus stimmig sein - ich aber hatte bei einem Film, der sich selbst "Warrior" nennt, ein wenig mehr gut choreographierten Kampf erwartet. Von daher für mich leider nichts.

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                      • 6 .5

                        Ja, noch immer "Ganz gut", wenn auch nicht mehr die Höhen der ersten beiden Teile erreicht werden. Irgendwann ist (bis auf die running Gags) einfach jeder Witz mal gebracht.

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                        • 8

                          Ein würdiger Nachfolger des ersten Teils. Mindestens genauso komisch und dabei doch immer innerhalb der Grenzen in gesundem Abstand zum Albernen. Sehr gut! Schade, dass es keinen weiteren Teil mit Nielsen mehr geben wird.

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                          • 8

                            Nielsen passt hier einfach wie die Faust aufs Auge - kein anderer könnte die Rolle des Frank Drebin so spielen: Tollpatschig, oft schwer von Begriff, aber dennoch stets ernst und auf äussere Professionalität bedacht.
                            Die Gags sind stets im Rahmen, obgleich sie sich auch hier und da am Rand zum Albernen befinden. Ne, darüber kann ich lachen - ganz im Gegensatz zu der "Scary Movie"-Reihe, die mit ihrem unterirdischen Möchtegern-Witz fast ausschließlich über die Stränge schlägt.

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                            • 5 .5

                              "Geht so" - das ist mein Kommentar und zugleich meine Bewertung zum Film. Als positiv ist das Schauspiel zu beschreiben. Doch verliert sich "Trance" nach und nach in Wirren, nur um den roten Faden zum Ende hin wieder aufzunehmen und die Wendungen zu erklären. Das mag zwar funktionieren, für mich aber war es mitunter schwierig, von einem Bilderdiebstahl über eine Romanze, bis hin zu Erinnerungsfragmenten, Therapiesitzungen und Morden wieder zurückzufinden zum eigentlichen Plot und damit die einzelnen Stücke beisammenzuhalten. Etwas arg wirr und damit nicht unbedingt meins.

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                              • 6 .5

                                Schauspielerisch sehr gut mit Größen wie Viggo Mortensen, Ed Harris, William Hurt und einer sehr gut performenden Maria Bello.
                                Jedoch trüben zuviele Längen sowie ungeklärte Fragen und ein offenes Ende ein wenig die Gesamtstimmung. Die wenigen Action-Passagen, sind so explizit und kompromisslos dargestellt, dass es mehr Action eigentlich gar nicht bedarf.
                                Fazit: Ein Actionfeuerwerk à la "96 Hours" darf man hier nicht erwarten - ansonsten ein ganz brauchbarer Thriller mit ein wenig zu viel Drama für meinen Geschmack.

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                                • 4 .5

                                  Für Fans des expliziten Hororslashers sicherlich zu empfehlen. In Sachen Brutalität, Bodycount und vergossener Blutmenge erinnert "Laid to Rest" ein wenig an "Texas Chainsaw Massacre". Die Charakte sind teilweise so gewohnt dumm dargestellt, dass sie selbst in einem IQ-Test gegen ein Stück Brot den Kürzeren ziehen würden.
                                  Spätestens dann, als dann unser Sido-Verschnitt auch noch beweist, dass seine silberne Totenkopfmaske gepanzert ist, hörte bei mir der Spaß auf.

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                                  • 4

                                    Ist leider nicht mein Fall. Die Schauspieler spielen mir zu oberflächlich, die Story ist etwas zu abgedreht und auch sonst war für mich leider nicht viel Spannung mit dabei.

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                                    • 5
                                      Erlkoenig 22.11.2015, 19:55 Geändert 22.11.2015, 19:56

                                      Der Film fing zugegebenermaßen recht spannend an - wer ist der mysteriöse "Nomad" und was beabsichtigt er? Die Jagd, die letztendlich zur verlassenen Hütte in den Wäldern führt...
                                      Schnell wird es aber zusehends verrückter und endet in einem Mix zwischen "Akte X" und "Der sechs Millionen Dollar Mann".
                                      Mit Sicherheit Geschmackssache aber meinen hat "The Signal" leider nicht getroffen.

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                                      • 2 .5

                                        Das können sie jetzt nicht ernst meinen!!

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                                        • 7 .5

                                          Sehenswerter und spannender Thriller mit einem gewohnt solide spielenden Freeman. Generell ist der Cast mit Judd und Elwes passend gewählt. Ja, auch mir hat es trotz der positiven Kritik ein wenig an Psychospielchen mit der Polizei gefehlt - "Casanova" hält sich für überlegen, mit seinem Intellekt der Polizei weit voraus...das hätte man ein wenig besser mit einbringen können. Auch ist natürlich das kommende Ende ein wenig offensichtlich zu erraten. Das tut jedoch meiner Bewertung keinen Abbruch.

                                          Übrigens: Was sagt ein Hollywood-Schauspieler, wenn er am nächsten Tag nicht arbeiten muss? "Ey, Morgan Freeman !" ;)

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                                          • 4
                                            Erlkoenig 14.11.2015, 23:16 Geändert 16.11.2015, 20:20

                                            Nennt mich gerne "Kunstbanause"oder "Frevler" aber ich persönlich kann dem Film leider gar nichts positives abgewinnen. Die Dialoge sind derart monoton und emotionslos vorgetragen, dass man aufpassen muss, nicht bereits während der ersten 30 Minuten einzuschlafen.
                                            Typisch Lynch - irgendwie haben alle seine Filme diesen künstlerischen, verworrenen Touch. Leider nichts für mich.

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                                            • 6 .5
                                              Erlkoenig 13.11.2015, 22:31 Geändert 13.11.2015, 22:33

                                              Die Idee ist nicht schlecht - der Film als solcher durchaus brauchbar. Was mitunter ein wenig nervt, das ist der stark Commodore C64-angehauchte Synth-Soundtrack der 80er Jahre. Das mag bei "Hellraiser" oder (wie unten erwähnt) "Das Böse" funktionieren, wirkt aber in dem doch recht modernen Gruselstreifen irgendwie Fehl am Platz.
                                              Die Idee scheint mir arg von "The Ring" geklaut zu sein - dort war es ein VHS-Tape, das den Opfern gezeigt werden musste um das Böse zu übertragen, hier war es der Sex. A propos Sex: Der gesamte Film besitzt eine nicht zu leugnende sexuelle Komponente. Wie gesagt wird der "Fluch" durch den Geschlechtsverkehr übertragen - dann tritt der Verfolger/die Verfolgerin (je nachdem welcher Körper gerade bevorzugt wird) oft halb- oder gar komplett nackt auf die Bildfläche. Ob der gesamte Film vielleicht eine Warnung vor sexuell Übertragbaren Krankheiten sein soll? Die hat man auch erstmal am Bein - im schlimmsten Fall sein ganzes Leben lang... *grübel*
                                              Ansonsten wird "It Follows" in einer fast schon traumartigen Langsamkeit erzählt - der Film kommt lediglich in Schrittgeschwindigkeit vorwärts - ein wie ich finde passender Vergleich. Trotz des fehlenden Tempos überzeugt er durch die ständig vorhandene Gruselstimmung: Jederzeit könnte das Ding aus dem Nichts auftauchen und in Michael Myers-gewohnter Langsamkeit Jagd auf sein Opfer machen. Das sitzt und wirkt.
                                              Das Ende jedoch ist (leider wie so oft bei diesen Filmen) eher enttäuschend und kommt ganz plötzlich und ohne Vorwarnung daher. Offene Fragen sind garantiert...
                                              (Geht es übrigens nur mir so oder könnte Maika Monroe als Brittany Murphy-Double durchgehen?)

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                                              • 5 .5
                                                über Ghost

                                                Ganz passabel wenn auch mit zuvielen Längen zwischen den Gruselpassagen. Hier und da wurde bei Ju-On/The Grudge geklaut aber ok. Story zieht sich etwas und hält einige Verwirrungen bereit, schauspielerisch ganz brauchbar. Für eine bessere Wertung hätte jedoch der Horror-/Gruselfaktor noch etwas höher sein müssen.

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                                                • 3 .5

                                                  Wie ich mir schon fast gedacht habe: Müll!! Die Prophezeiung hatte Recht....

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                                                  • 6 .5

                                                    Ich frage mich gerade, ob Stallone und Van Damme den gleichen Schönheitschirurgen besuchen - sozusagen regelmäßig die "Änderungsfleischerei" aufsuchen. Schon erschreckend, wie sich die beiden gemacht haben.
                                                    Adkins, in meinen Augen einer der momentan fähigsten US-Kampfsportler auf der Leinwand, trifft auf den mittlerweile arg eingerosteten Jean-Claude. Heraus kommt ein durchaus spannender Thriller mit einigen Fight-Einlagen....gerade so vielen (oder so wenigen), dass es nicht in einen sinnlosen Hau-Druff-Film ohne Anspruch entartet. Auch der Bodycount durch Herumballerei bewegt sich weit unter den "Expendables". Spricht erst einmal dafür, dass man Wert auf die Story gelegt hat. Das funktioniert, wenn jedoch dafür hier und da die straffe Action ein wenig hintenan bleibt. Das führt zu Längen, die nicht unbedingt etwas für den eingefleischten Actionfan sind. Eher kommen hier die Storyfanatiker auf ihre Kosten.
                                                    Allgemein ist "Assassination Games" ein Film, den ich durchaus weiterempfehlen kann.

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