Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

  • 1

    Ein Film so krank wie unnötig. Den Punkt gibt´s für die dennoch ganz passable Synchro.

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    • 6 .5

      Bevor der "Killer" enttarnt wurde bzw. sein wahres Gesicht zeigte, fand ich den Film spannender. Ab da an war es dann doch nur ein Monsterfilm. ;)

      • 7

        Ganz netter Horrorfilm für zwischendurch mit einer Wendung zum Ende hin. Die Effekte sind gut, die Story jedoch nicht neu. Teilweise finden sich Längen im Film, die zum Vorspulen einladen. Trotzdem kann ich "The Reaping" nicht so schlecht bewerten, wie einige meiner Vorgänger hier.

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        • 8

          Hat mir damals im Kino gut gefallen. Ich stehe aber ohnehin auf Zombie-Apokalypse-Filme. :)

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          • 7

            Er gilt als Klassiker, als "Der Horrorfilm" und war damals für so einige Skandale gut. Ebenso wird er dafür gesorgt haben, dass Erbsensuppe bei einigen Leuten von der Liste der Lieblingsgerichte verschwunden ist.
            Ganz ehrlich haut der Horror aber heute kaum noch jemanden vom Hocker. Er war gut, er war innovativ und bleibt bis heute ein Meilenstein des Genres, wenn es heutzutage aber bessere Filme gibt.

            • 8

              "Grandioser Blödsinn" trifft es sehr gut. Was muss ein Mensch geraucht haben, um auf so eine absurde Idee zu kommen. Einerseits komisch, andererseits zum fremdschämen. Dennoch bleibt der dritte Teil der "Tanz der Teufel"-Trilogie für mich ein Klassiker des Horrorkomödien-Genres, wenn die Effekte auch eher untere Schublade sind. Da sich der Film aber selbst nicht ernst nimmt, muss ich persönlich annehmen, dass das genauso gewollt war.

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              • 4 .5

                Der Beginn der "Found-Footage-Generation". Damals im Kino gesehen - wurde er von Freunden als der Schocker überhaupt angepriesen, war ich eher enttäuscht. Es passiert nicht viel, ausser eben viel Kameragewackel, hier und da mal ein Schrei und der Rest wird der Vorstellungskraft des Zuschauers überlassen. Ich saß nach Ende des Films noch eine Weile im Kinosessel - nicht etwa weil ich gefesselt von der Spannung war sondern weil ich mir Gedanken darüber machte, wofür ich gerade mein Geld ausgegeben hatte. Um es kurz zu machen: Ich war sauer!

                • 7

                  Teil zwei rundet die Story ab, bietet aber nichts Neues und vor allem viel weniger Action. Für mich eine gelungene Fortsetzung und Abschluss des Rachefeldzugs - dennoch mit einigen Schwächen zum gelungenen ersten Teil.

                  • 8

                    Ähnlich wie bei "From Dusk till Dawn" wusste ich auch hier erst nicht so genau, was ich von dem Film halten sollte. Eine amerikanische Blondine im knallgelben Motorradoutfit mit Katana auf der einen Seite - ein Asiamovie auf der anderen. Abgerundet wird dieses recht unstimmige Bild durch einen Soundtrack, der mit Flamenco-Passagen daherkommt. Heraus kommt eine abenteuerliche Mischung aus Asia-Mafia-Rachemovie mit spanischen Elementen. O.o
                    Auch hier musste ich vorerst abschalten, weil es einfach nur lächerlich schien. Irgendwann schaffte ich es dann, mich auf "Kill Bill" einzulassen - versuchte Tarantinos Art, alles maßlos übertrieben aber immer mit einem Augenzwinkern zu filmen, auf mich wirken zu lassen...und es funktionierte. Nach einer Weile erkannte ich in Kill Bill ein Meisterwerk, das es so kein zweites Mal gibt. Gut, Jahre später folgte ein gnadenlos schlechter Kopierversuch in Form des "Man with the Iron Fists" aber den möchte ich hier nicht einfliessen lassen.
                    Alles in allem ein Klassiker, der aber eben nur dann funktioniert, wenn man sich auf Tarantinos Art einzulassen weiss.

                    • 8 .5

                      Erst von mir gemieden - dann kritisch beäugt, im Anschluss an das erste Sichten auf DVD mit einem Gefühl von "was soll ich nur davon halten" zu den Akten gelegt. Es wurde im Freundeskreis viel Wind um FDTD gemacht, er wurde hoch gelobt - die Szenen und Dialoge nachgespielt. Für mich damals doch eher ein Grund, den Film als uninteressant abzutun. Auch schon deshalb, weil ich ungerne mit dem Strom schwimme. Einige Jahre später, die Schulzeit war vorbei, habe ich ihn nochmal angesehen und festgestellt, dass er (ein typischer Rodrigues/Tarantino eben) sich selbst nicht allzu ernst nimmt, was das persönliche Interesse dann doch wieder geweckt hat.
                      Heute muss ich ihn als "Ausgezeichnet" bewerten, wenn er auch sicher nicht jedermanns Sache ist. Insbesondere das letzte Drittel schweift doch sehr ins übertrieben Fantastische ab.

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                      • 5

                        Langatmig, mit dennoch einigen brauchbaren Sequenzen zwischendrin. Alles in allem aber eher uninteressant. Meine Frau und ich waren (als Horrorfilm-Fans) doch eher enttäuscht - auch von der eher mittelmäßigen Schauspielerei.

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                        • 7 .5

                          Eine Gruselatmosphäre, wie sie nur ein Horrorfilm aus den 80ern hervorbringen kann. Klar sind die Effekte aus der heutigen Sicht mit das gruseligste am ganzen Film aber damals hatte man dazu noch eine andere Haltung. Nach "Poltergeist" konnte ich keine Harlekins, Puppen aus dem Kasperltheater oder Clowns in meinem Zimmer ertragen. Dass die Dinger aber auch immer so fies grinsen müssen...
                          Höhepunkt des Films ist sicher das Hervorbrechen der Gäber aus dem Boden - die Szene mit der Schlammgrube haben wir uns damals gleich mehrfach hintereinander, damals noch auf VHS, angesehen und wieder und wieder zurückgespult. Irgendwie fanden wir die Szenen am beeindruckendsten. Wie man als Kind/Teen halt so tickt. :)

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                          • 4

                            Das war eher nichts. Da wollte Arnie nochmal ran und zeigen, dass er noch immer der harte Kerl ist. Gelingt nicht wirklich - vermutlich weil er zu sehr damit beschäftigt war, seine politische Karriere auf die Beine zu stellen. "Terminator 3" wirkt aufgesetzt und in wenigen Tagen zusammengestrickt.Kein grottenschlechter Film an sich aber weit abgeschlagen der schwächste Teil der Reihe. Damit begann für mich der Terminator-Olymp ganz kräftig zu wanken. Schade - man hätte es bei Teil zwei belassen sollen. Dann wäre der Terminator viel positiver in den Köpfen der Fans geblieben.

                            • 9 .5

                              Nach dem starken ersten Teil wird die Geschichte weitererzählt - nun aber mit Arnie auf der Seite "der Guten".
                              Wer gedacht hat, eine Fortsetzung könne dem Original nicht das Wasser reichen, wurde hier offensichtlich eines Besseren belehrt. War der erste Teil schon innovativ und bahnbrechend in Action und Grundidee, setzt Terminator zwei nochmal einen drauf. Das größere Budget ist deutlich sichtbar: Die Stunts wirken "teurer" (LKW-Sprung von der Brücke), die Animationen des T-1000 für die damalige Zeit herausragend und sogar der Soundtrack wurde noch einmal aufgemotzt. Soll im ersten Teil noch die Mutter von John um die Ecke gebracht werden, will die Zukunft nun John selbst ans Leder - um ihn auszulöschen und damit den einzigen Soldaten der Zukunft verschwinden zu lassen, welcher den Blechbirnen gefährlich werden kann. Wer hat sich nicht schon einmal gefragt wie es in der Zukunft aussehen würde, hätte der Terminator mit seiner Mission Erfolg gehabt. Wäre der erwachsene John mitten im Satz verschwunden? Hätte er sich mit einem lauten "Plop!" in Luft aufgelöst? Ein Zeitparadoxon, das mir schon als Kind zu denken gegeben hat. :)
                              Ganz großes Kino, welches bis heute seinesgleichen sucht.

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                              • 9 .5

                                Der Kultfilm schlechthin! Neben der ganzen Action besitzt "Terminator" auch eine durchaus wissenschafts- bzw. technologiekritische Komponente. In den 80ern erlebte der PC die Zeit des Aufblühens (IBM, später Atari und Commodore), der Anrufbeantworter wurde geboren und die Mikrowelle startete ihren Siegeszug in die Haushalte...Walkmen, ABS, Airbag usw. Ganz klar, dass irgendjemand sich fragen musste, wohin der Technologiewahn letztendlich führen könnte: Dass die Maschinen sich eines Tages verselbständigen und Krieg gegen die Menschheit führen.
                                "Terminator" war spannend bis zur letzten Minute, der Soundtrack bahnbrechend und bis heute mit einem hohen Wiedererkennungswert gesegnet. Auch wenn Arnie in diesem Film gerade mal 2-3 Sätze zu sprechen hatte (was aufgrund des österreichischen Akzents auch besser so war), so blieb einer doch bis heute in den Köpfen haften: "I´ll be back!" oder "Ich komme wieder!".
                                Damals hätte keiner damit gerechnet, dass ein fast ebenso spannender Teil auf die Beine gestellt werden würde.

                                • 7 .5

                                  Auch Teil vier kann dem überragenden zweiten Teil nicht das Wasser reichen, ist aber nach dem wirklich schlechten dritten Teil eine erneute Steigerung. Zwar kann man sich darüber streiten, ob man totgesagte wirklich wieder von den Toten auferstehen lassen muss (@ Ripley) aber hier hat es ausnahmsweise mal gepasst. Die 90er waren ja ohnehin die "Hoch-Zeit" der Klon-Filme, weshalb man sicher auch hier die Begründung für die Möglichkeit eines Revivals gefunden hat.
                                  Alien ist moderner geworden - die Animationen/Kostüme gelungen, erstmalig zeigen die Aliens auch ihre Schwimmkünste und wirken damit noch bedrohlicher. Was aber wieder einmal fehlt, das ist die Beklemmung - die Stille, die engen Gänge, die Ecken, hinter denen jederzeit das Alien lauern könnte. Das hat bislang wirklich nur der zweite Teil rübergebracht, weswegen es ohnehin schwer war, diesen Ansprüchen durch einen Nachfolger überhaupt gerecht zu werden.

                                  Mein erster Kino-Alien: Daher damals nochmal etwas wirklich Besonderes. :)

                                  • 4 .5
                                    über Alien³

                                    Nach dem starken zweiten Teil eher eine Enttäuschung in Sachen Spannung. Die Beklemmung des Vorgängers, gekoppelt mit dem monotonen Beep-Beep des Motion-Trackers, konnte hier nicht einmal annähernd erreicht werden. Erst einmal braucht es sage und schreibe eine Stunde, bis das Alien loslegt. Dann ist die Location mit einer Gefängnisinsel auch nicht gerade glücklich gewählt. Zu Riddick würde es passen - zu Alien weniger.
                                    Leider ein Reinfall, wenn man zu der damaligen Zeit an den dritten Teil herangetreten ist. Insbesondere dann, wenn man sich durch den herausragenden Vorgänger soviel mehr erhofft hatte.

                                    • 4 .5
                                      über Gotham

                                      Die Geschichte von Batman ist mittlerweile toterzählt. Wer hat sich nicht schon alles an der Umsetzung der Story versucht? Wer hat sich nicht schon alles in das Batman-Kostüm gezwängt? Die einzige und wirklich brilliante, filmische Umsetzung der Story ist Nolan mit Bale in der Hauptrolle gelungen - düster, ernst, realistisch. Was einem hier geboten wird, kann ich leider nicht ernst nehmen. Das Schauspiel ist (bis auf Gordon) eher schwach, der Yvonne Catterfeld-Verschnitt zu Beginn wirkt einer Kinderserie entsprungen und zieht die Serie schon gleich von den ersten Einstellungen an ins Lächerliche.
                                      Es tut mir leid aber diese Serie hätte es nicht gebraucht? Warum muss die Idee (die ich seit meiner Kindheit in Form der Comics liebe) immer und immer wieder neu ausgeschlachtet werden. Die Nolan-Trilogie sollte einen würdigen Abschluss darstellen dürfen - hier wurde Batman ein neues Gesicht verliehen. Nach dem Höhepunkt kann es nur noch den freien Fall nach unten geben.

                                      • 7

                                        Wäre man nicht mittlerweile durch die ganzen Horrorfilme und Psychothriller so abgehärtet, wäre "8 mm" schon ein wenig verstörend hier und da. So bleibt einem ein Thriller, der durchaus zu unterhalten weiss. Wie immer habe ich ein wenig Probleme damit, Nicholas Cage mit seiner teils überzogen theatralischen Spielweise ernst zu nehmen. Fast in jedem seiner Filme sehen wir einen Zusammenbruch - wie der sonst so möchtegern coole Cage in Tränen ausbricht und aus dem Schluchzen gar nicht mehr herauskommt. Nur um in der Szene darauf wieder ganz Macho zu sein. Irgendwas passt da nicht so ganz zusammen, oder?

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                                        • 0

                                          Nooorgh!!! Wieder so ein Dünnpfiff. Die Synchro ist allerunterste Schublade - die Stimmen passen null zu den Schauspielern (falls man sie so nennen kann) und klingen wie aus Spongebob ausgeliehen. Ich bitte euch - da würde ich mit der Hälfte des Budgets mehr auf die Beine stellen als diesen Mist.

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                                          • 7 .5

                                            Meine Frau konnte sich als Mutter noch ein wenig besser in die Rolle der Kyle hineinversetzen. Trotzdem ist der Gedanke, sein Kind an Bord eines Flugzeugs zu verlieren (und keiner der Passagiere will etwas gesehen haben) durchaus beängstigend. Ich liebe Thriller oder Horrorfilme in begrenzten Arealen, wie eine abgelegene Insel, eine alte Villa oder eben ein Flugzeug. Spannend!

                                            • 8

                                              Ich glaube, dass ich den Film damals bei einem Kinobesuch an einem Kindergeburtstag gesehen habe. Wir wurden zu 5 Kindern eingeladen und hatten uns auf einen spannenden Film gefreut. Die Enttäuschung war vorerst groß als wir bemerkten, dass es sich bei "Ghost" nicht um einen Horrorfilm handelte sondern plötzlich ein Liebesdrama über die Leinwand flimmerte.
                                              Schnell wandelte sich aber meine Einstellung, als es doch langsam übernatürlich wurde und Patrick als Geist den Kontakt mit der Welt der Lebenden erlernt, an seinem Mörder Rache und zu "Molly" Kontakt aufnimmt...und sei es nur durch Whoopi Goldberg. Nach Ende des Films war ich sowohl begeistert als auch gerührt - einer der wenigen Filme, bei denen ich als 11-jähriger Junge und später auch als Teenager/Mann die ein oder andere Träne nicht halten konnte.
                                              Für mich ein gutes Stück Erinnerung an die frühen 90er Jahre.

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                                              • 6 .5

                                                Die große Klondiskussion der 90er Jahre. Wieviele Romane und Filme haben sich seitdem mit dem Thema beschäftigt? "Der dritte Zwilling" von Ken Follet, die Filme "Jurrassic Park", "Alien, die Wiedergeburt" oder früher "Blade Runner", "Die Körperfresser kommen" oder "Ghost in the Shell" aus dem asiatischen Raum. Vermutlich wird das Thema nie alt werden.
                                                "The 6th Day" ist mal wieder ein typischer Arnie. Lockere Sprüche, Muskeln und viel Action. So gefällt´s mir. Dieses Mal (ähnlich wie "Total Recal") eher wissenschaftskritisch gestrickt.
                                                Was ich nicht verstehe: Arnold kann es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, seiner Tochter einen geklonten Hund zu schenken - bringt ihr aber diese creepy augenverdrehende Horrorpuppe mit. Da hätte ich doch eher Bedenken, dass dieses Ding irgendwann messerschwingend vor meinem Bett steht.

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                                                • 7

                                                  Ich mag diese Mordfälle, die in einem abgeschiedenen Teil der Welt passieren - ein kleines Nest mitten in Alaska, eine Insel - durch einen Sturm von der Aussenwelt abgeschnitten etc. Man weiss, der Mörder muss noch vor Ort sein - vielleicht hat man bereits mit ihm gesprochen oder mit ihm/ihr einen Kaffee getrunken. Ähnlich ist es hier: Ermittlungsmethoden führen schließlich auf die Spur des Mörders. Neben diesen hat Pacino aber sowohl gegen seine Schlaflosigkeit und gegen die Aufsichtsbehörde der Polizei zu kämpfen. Spannend erzählt aber etwas mehr Pepp hätte dem Film nicht geschadet.

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                                                  • 2 .5
                                                    Erlkoenig 05.02.2015, 00:17 Geändert 05.02.2015, 22:08

                                                    Ich, gefesselt, dieser Film in Endlosschleife...ich würde alles!! gestehen. Selbst mit verbundenen Augen, weil die Synchronisation ein klarer Garant für Ohrenkrebs ist. Hier haben sich Casting, Synchronsprecher und Drehbuchautor wohl die Wette geleistet, wer mit dem geringsten Aufwand arbeiten kann.
                                                    Einen Punkt gibt es mit viel gutem Willen für die doch recht attraktive Hauptdarstellerin, einen weiteren für die Lesbenszenen und nochmal einen halben dafür, dass ich Vampire mag. Dann ist aber Ende mit dem guten Willen.
                                                    (Der Film ist übrigens in voller Länger unter "Vampire after Twilight " auf Youtube zu finden...falls man sich das antun möchte.)