Erlkoenig - Kommentare
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Alle Kommentare von Erlkoenig
Wie ich bereits beim ersten Remake geschrieben habe, wirkt Michael dunkler, heruntergekommener als in den Teilen zuvor. Die Maske bzw. sein gesamtes Äusseres, inklusive der Körpergröße von über 2m wirken bedrohlicher.
Was mir aber - insbesondere auch zum direkten Vorgänger - weniger gut gefällt:
- Michael zeigt sich zu oft ohne Maske und erinnert damit an Reinhold Messner
- Unter der Maske sind die Augen zu erkennen
- Michael stöhnt beim Metzeln und Schnetzeln als hätte er es im Kreuz
All das macht ihn mir zu menschlich, was das Bedrohliche wieder ein wenig aufhebt. Gerade das scheinbar Unmenschliche, was in der gesamten Halloween-Reihe Michael so übernatürlich hat wirken lassen, hat dem Charakter seinen Reiz verliehen: Tiefe, dunkle Augenhöhlen, seine ruhige aber dennoch tödliche Art, seine "Unkaputtbarkeit"...er redet nie und zeigt sich niemals ohne Maske. Das wurde hier gekonnt ignoriert.
Auch gibt es Punktabzug für den plötzlich übertrieben dargestellten, dem Medienspektakel fröhnenden Dr. Loomis. Im Vorgänger war er glaubwürdiger und damit sympathischer. Was aber alles zunichte macht und dem Film eine fast schon alberne Komponente verleiht, das sind die andauernden Visionen seiner toten Mutter. Das hätte nicht sein müssen. Michael äusserlich pimpen, wie es hier passiert ist, ein wenig mehr Story und bessere Schauspieler und aus dem Remake hätte wirklich etwas werden können. Dann sollte man den altbewährten Soundtrack nicht verschmähen. Während man in Halloween I noch versucht hat diesen hier und da im Film einzubauen (was auch durchaus gut funktioniert hat), hat man ihn hier komplett gestichen.
Leider viel Potential verschenkt. Auch wenn die Story mittlerweile toterzählt ist, so würde ich mir einen weiteren, perfekt "komponierten" Teil wünschen. Bedingung ist, dass man dabei auf das komische Element in Form von dümmlichen Poizisten oder Stipclubbesitzern komplett verzichtet, Michael unmenschlicher präsentiert und dabei den guten alten Soundtrack nicht vergisst.
Offenbar scheint das aber nicht zu klappen. An irgendeiner Stelle wird wohl immer gespart.
Spätestens ab dem Zusammentreffen mit den Vermessungstechnikern, geht für mich der Film bergab. Er startet holprig, wenn auch schauspielerisch passabel, steigert sich dann langsam bis zum genannten Moment und verliert sich ab hier rapide in eher komisch anmutenden Szenen.
Die hier bereits oftmals kritisierten "Axtmänner" bewegen sich wie Affen - dem Aussehen nach zu urteilen dürften sie auch so riechen. Passt einfach nicht zum Film. Würden sie wie aus dem Nichts auftauchen und (ähnlich wie Michael Myers) ohne Hast hinter ihrem Opfer herschreiten, dann wäre das zumindest für mich eher stimmig. Aber so hat es doch leider etwas unfreiwillig komisches an sich. Auch das offene Ende hat mich enttäuscht.
Nach SAW 1 & 2 habe ich leider keinen vernünftigen Film mit Tobin Bell mehr gesehen.
Lassen wir einmal die Tatsache aussen vor, dass Statham im Film mitspielt, so handelt es sich bei "Redemption" eigentlich um ein ganz brauchbares Action-Drama. Die Idee an sich ist nicht schlecht, Handwerk und Schauspieler stimmen. In seiner Art hat er mich ein wenig an Rocky erinnert - vom unscheinbaren, in ärmlichen Verhältnissen lebenden Mensch zu einer Kampfmaschine.
Was mich stört ist die Langatmigkeit des Films. Ich muss auch zugeben, dass ich eher einen Actionthriller erwartet hätte - klar, wenn Statham mitspielt. So war ich doch davon enttäuscht, dass die Action hat auf sich warten lassen bzw. kaum vorhanden war.
Aber: Statham zeigt hier ein anderes Gesicht - nicht der obercoole Prügelknabe aus "Transporter" oder "Crank" - in "Redemption" beweist er, dass er schauspielern und auch Gefühle zeigen kann.
Der Auftakt der Jason-Reihe und auch zugleich der enttäuschendste Teil. Zum einen gefällt mir die "Ego-Perspektive" des Killers nicht, denn damit verbinde ich seit "Tanz der Teufel" eher alberne Szenen. Die waren auch hier, wenn auch mit Sicherheit eher unfreiwillig, zu sehen. Die schauspielerische Leistung war selbst für die 80er Jahre unterirdisch - von den Frisuren mal ganz abgesehen.
Unglaublich schlecht!
Bis der Film an Fahrt aufnimmt, vergeht gut und gerne eine halbe bis 3/4 Stunde. Das unbeschwerte, frisch vermählte junge Paar wird gezeigt, wie es sich neckend und Witze reissend in die Abgeschiedenheit eines Hauses am See zurückzieht - das hätte auch in einer kürzeren Version gut funktioniert, zugunsten vermehrter Spannung.
Alles in allem aber weiss "Honeymoon" zu verstören, denn nichts ist auf einmal mehr so, wie es zuvor gewesen ist. Binnen einer Nacht scheint Bea wie ausgewechselt und zudem ein Geheimnis zu verbergen. Ich glaube gerade als (Ehe)Mann bzw. Partner kann man sich gut in die Situation des Paul hineinversetzen. Wie hilflos muss es sich anfühlen, wenn einem alles zu entgleiten scheint? Wenn die Welt plötzlich Kopf steht und all das, was vorher das größte Glück auf Erden versprochen hat, Stück für Stück in sich zusammenfällt?
Spannender Horrorthriller, der jedoch die Umstände nicht vollends aufklärt. So bleibt Spielraum für Interpretationen. Etwas mehr Kürze (und damit Würze) zu Beginn und der Film hätte mir noch eine Ecke besser gefallen.
Was einen da erwarten wird kann man erahnen, wenn man die besagten SAW-Teile gesehen hat.
Zombie hat das Steuer eine sterbenden Horror-Reihe ganz passabel rumgerissen bekommen. Jetzt sollte es aber an der Zeit sein, Myers endgültig zu begraben. Alles was jetzt kommt, kann nur noch in die Hose gehen.
Nach den sehr schwachen Vorgängern "H20" und "Resurrection" ist Rob Zombies Remake endlich wieder eine Wohltat für die Augen. Wie hier mehrfach beschrieben, hält sich Zombie eng an das ursprüngliche Skript, zeigt aber verstärkt die Hintergünde auf, was das Bild um Myers runder wirken lässt. Auch ist die Entscheidung löblich, Michael neu einzukleiden: Die Maske wirkt verschlissener, lebloser, böser (nichts im Vergleich zu der lächerlichen Kaugummiautomatenmaske aus den ersten Teilen und H20) und auch der schwarze Arbeiteranzug wirkt um Längen besser, als der bisher häufig und gerne eingesetzte Blaumann.
Was mir aber aufgefallen ist: Myers wirkt in dieser Neuinterpretation menschlicher...er bewegt sich schneller, rennt sogar..er erhebt sich nach einem Sturz nicht mehr wie ein Roboter vom Boden, er zeigt am Ende sogar menschliche Schwäche, indem er Laurie das Foto reicht und die Maske abnimmt. Diese Seiten kannten wir bisher von Michael nicht und ich frage mich, ob mir da die alte Version nicht doch noch eine Ecke besser gefallen hat.
Schauspielerisch gab´s hier nichts zu meckern. Auch allzutiefe Logiklöcher konnte ich nicht finden. Das alles macht Rob Zombies Neuauflage für mich zum Favoriten der gesamten Halloween-Reihe. Wichtig ist - und das macht es letztendlich aus -, dass man dem Soundtrack treu geblieben ist. Hätte man sich von diesem distanziert und stattdessen versucht etwas anderes aufzusetzen, dann wäre dieser Teil stark in der Bewertung zurückgefallen.
Nach "Waterworld", "Bodyguard" und "Robin Hood" war Kevin Costner bei mir unten durch. Waterworld konnte ich nie wirklich einordnen, Bodyguard war eher eine Liebesschnulze als ein Thriller und Robin Hood...naja, "albern" wäre da wohl das richtige Wort.
"Mr. Brooks" hat mich aber doch sehr angesprochen. Meine Frau und ich sind uns einig, dass man hier doch viel eher mit dem kaltblütigen Killer sympathisiert als mit Demi Moore, die auf Dauer mit ihrer arroganten, schnippigen Art einfach nur nervt.
Costner spielt ruhig, gelassen und überlegen - der Polizei immer drei Schritte voraus und stets übervorsichtig, nahezu fehlerlos in seiner "Arbeit". Seine Art erinnert ein wenig an"Hannibal Lector", wie ich finde.
Sehenswerter Thriller, der ohne Autorennen durch die City, wilden Schießereien (bis auf eine Szene) oder wilde Sexorgien auskommt. Hier steht im Vordergrund die Psyche eines Killers, der der Beste seines Fachs ist aber den Absprung aus dem "Geschäft" nicht so wirklich schafft.
Entweder, oder.
Das ist mein Fazit zu "Der Mythos". Ich bin ein Fan des Eastern bzw. des Honkong-Actionfilms. Ich bin ebenso ein Fan von Jackie Chan. Entweder sollte ein Film aber im alten China spielen (siehe Jet Li und seine Wong Fei Hung-Reihe) oder in der Neuzeit. Der Mix aus beidem in einem Film wirkt auf mich zu nervös. Hat man sich gerade mit dem Kampf gegen die indischen Verfolger angefreundet, springt die Szene wieder zurück ins antike Chinesische Reich. Fühlt man sich gerade dort zuhause und hat sich an die Romanze zwischen Jackie und der chinesischen Konkubine gewöhnt, wacht Jackie auf und wir befinden uns wieder in der Neuzeit.
Hinzu kommt, dass mir hier zuviel mit Schwertern rumgefuchtelt wird. Ganz nett anzusehen aber leider kein typischer Chan.
Ein interessantes Experiment einen Film in Echtzeit auf die Leinwand zu bringen und dafür lediglich ein Setting, eine Telefonzelle, zu nutzen. Und es hat funktioniert. Anfangs war ich ein wenig unsicher, was ich von "Nicht auflegen" halten sollte - das gespielte Machogehabe von Farrell und die eingeblendeten Anrufer fand ich doch arg kitschig. Ich hatte die Befürchtung, der Film würde in eine Actionkomödie ausarten. Kaum war aber der Anrufer in der Leitung, wurde die Wendung mehr als deutlich: Von Komik war nichts mehr zu spüren.
Für mich gleich "Nicht auflegen" einer Mischung aus "Scream" und "Saw" - zum einen wegen der doch recht ähnlich klingenden Telefonstimme des Killers zu unserem messerschwingenden Maskenmörder, zum anderen wegen der Absicht des Anrufers, sein Opfer zu einer Selbstreflektion und damit zu einer Wertschätzung seines Lebens zu bewegen.
Schade fand ich, dass Kiefer Sutherland gerade mal gefühlt eine Minute lang im Film zu sehen ist. Da hatte er wohl ein wichtigeres Projekt am laufen.
Als mich meine damalige Freundin, selbst Tänzerin, in den Film schleppte, da ahnte ich Böses. Ich hatte mich mit einer dicken Tüte Popcorn und einem Riesenbecher Cola eingedeckt, um die folgenden 108 Minuten irgendwie überbrücken zu können. Schnell wurde aber das Potential von "Black Swan" deutlich - von wegen "Tanzfilm". Was hier geboten wurde war ein brillianter Thriller, der die Grenzen von Realität und Wahnsinn verschwimmen lässt. Ganz im Mittelpunkt des Films steht die alles entscheidende Frage "Wie weit ist ein Mensch bereit zu gehen, um seine Leidenschaft/seinen Herzenswunsch umzusetzen bzw. welche Opfer ist er bereit zu bringen?". Klasse gespielt und spannend bis zum Schluss.
Und das sage ich als Mann, der vom Tanz und insbesondere vom Ballett soviel versteht, wie ein Affe vom russischen Raumfahrtprogramm.
Ich habe den deutschen Film verachtet und gemieden - seit meiner Kindheit, über viele Jahre hinweg, bis heute. Zu wenig innovativ, vieles abgekupfert vom amerikanischen Vorbild, zu wenig selbstironisch...die Schauspieler oft eher schlecht. Eigentlich gibt es nur eine handvoll deutscher Filme, die ich bis heute als ganz passabel einstufen würde - neben "Anatomie" und "Der Wixxer" gehört ganz besonders auch "Der Schuh des Manitu" mit dazu. Die hier präsentierten Gags waren so ganz untypisch deutsch. Der Filmschnitt, Kameraführung und das Setting professionell und ebenfalls untypisch deutsch.
Ich war begeistert und auch ein wenig stolz darauf, dass es "uns" endlich mal gelungen ist einen Film auf die Beine zu stellen, der international angesehen war.
Schade, dass die Hochzeit der "Bullyparade" vorbei ist - auch nach DSdM kam nichts wirklich vergleichbares mehr aus der Ecke Bully Herbig. In der Kategorie "deutscher Film" für mich mein Favorit.
Der hier präsentierte Humor ist eher etwas für erwachsene Menschen oder Teenager, wie ich finde. Man muss und sollte schon einige Zeichentrickfilme gesehen haben, um den teils doch sehr (selbst)ironischen Witz verstehen zu können. Ich für meinen Teil habe jedenfalls wirklich durchweg in mich hineinlachen müssen. Während viele Disneyfilme auf Mädchen getrimmt sind, sehr häufig also Prinzessinnen, Königinnen oder Feen darin vorkommen, wirkt "Ein Königreich für ein Lama" eher frisch und neu - er ist alles andere als kitschig oder ausgelutscht.
Sehenswert...immer wieder. :)
Eigentlich ein Film für Kinder, insbesondere für Mädchen, wie ich finde. Ich aber bin nach wie vor ein Comic- bzw. Zeichentrickfan und muss sagen, dass mir "Merida" ganz gut gefallen hat. Schön animiert mit viel Humor gespickt, so dass auch Erwachsene ihre Freude an dem Film haben können - insbesondere dann, wenn sie ihn gemeinsam mit ihren Kindern anschauen. Ich habe in diesem ehrgeizgen, sich regeln widersetzenden Mädchen irgendwo Teile meiner Stieftochter wiedergefunden. Und obwohl ich dieses aufmüpfige Verhalten da eher nervig und unangebracht finde, bin ich hier ganz und gar auf der Seite Meridas. :)
Was mich bei diesen Disney-Animationsfilmchen immer ein wenig stört, sind die Musical-Passagen - einem Kind/Mädchen mag dabei das Herz aufgehen. Für mich sind sie ein Grund vorzuspulen.
Vermutlich DER Draculafilm, direkt verfilmt von DEM Dracularoman. Ein perfekter Cast - die Schauspieler passen. Man muss aber bemängeln (und das wurde hier bereits kritisiert), dass Oldman in seiner Dracula-Karnevalsverkleidung doch recht albern aussah. Viel zu oft wird zudem zu theatralisch gespielt, so dass es fast schon wieder lustig wirkt. Damit geht ein gutes Stück Gruselfaktor verloren, welcher dem Roman Seite für Seite anhaftete.
Ansonsten ein sehr schönes Setting - alte Gemäuer, nebelverhangene Friedhöfe, die karge Berglandschaft der Karpaten. So in etwa hatte ich es mir beim Lesen schon vorgestellt.
Gut gemachter, surrealistisch anmutender Animationsfilm. Es scheint fast so, als hätte der Autor beim Verfassen der Story etwas falsches gegessen oder geraucht. Wie schon Lewis Carroll mit "Alice im Wunderland" zeigt uns Henry Selick mit "Coraline" eine andersartige Welt, die von schwer begreifbaren Bildern nur so wimmelt. Alles steht Kopf und scheint das genaue Gegenteil von dem zu sein, was Coraline aus ihrer "realen" Welt kennt. Diese scheinbar perfekte Parallelwelt entpuppt sich jedoch bald als Albtraum.
Ein Film, den ich meinen Kindern nicht zeigen würde - definitiv eher etwas für erwachsene Menschen.
Gruselfilm mit grandioser Wendung zum Schluss. Die Story ist top umgesetzt. Da "TSS" eher ruhig gehalten ist, wirkt er langatmig und kommt ohne zwischenzeitliche Adrenalinspitzen aus. Die Spannung baut sich bis zum Schluss sehr langsam auf und endlädt sich dann in der angekündigten Wendung der Story.
Der Satz "Ich sehe tote Menschen" sollte mittlerweile so ziemlich jedem bekannt sein. :)
Tim Burton und Depp - hier werden Filme geschaffen, die man nicht so richtig in eine Schublade stecken kann. Horrorkomödien mit Dramaeinlagen und immer den Tod oder das Leben danach thematisierend, siehe "Corpse Bride", "Sweeney Todd" oder "Beetlejuice"
Eigentlich zähle ich mich nicht unbedingt zu den Burton-Fans - mit seinen Filmen kann ich in der Regel weniger anfangen. "Sleepy Hollow" schafft aber eine wahnsinnige Atmosphäre, bietet Action und das Miträtseln um die Identität des Kopflosen Reiters. Einer meiner Lieblingsfilme. Abstriche gibt es für das tuntige Schauspiel Depps, was ich an ihm mittlerweile (spätestens nach der "Fluch der Karibik"-Reihe) nicht mehr sehen möchte. Auch Christopher Walken finde ich in der Rolle des Reiters eher albern und wenig geheimnisvoll bzw. böse. Aber das ist Geschmackssache.
Was sollte das werden? "Der Teufel trägt Prada" vs. "Taken 2"?? Weder wirklich spannend, noch so richtig ernst zu nehmen. Hätte genausogut im Nachmittagsprogramm auf RTL 2 laufen können und wäre da locker ab FSK 12 durchgegangen. So etwas kann und darf man nicht "Thriller" nennen!!
Punkte gibt´s dafür, dass hier wenigstens die Synchro passt und auch die Kameraarbeit nicht ganz so grottig ist wie erwartet. Dann erinnert mich die Assistentin an Jessica Alba - das machte es mir erträglicher, den Film (wenn auch unter Vorspulen) bis zum Schluss anzusehen.
War abzusehen: Der Film grenzt an Körperverletzung.
Synchro: mangelhaft
Kamera: mangelhaft
Soundtrack: mangelhaft
Sinn: nicht vorhanden
Fazit: Zeitverschwendung!
Die Blondine am Anfang war hübsch....
Mir geht es genau wie "dfm" im Kommentar unter mir: Die Adressen-Szene war auch mein Favorit des Films. Ansonsten kommt er lange nicht an den ersten Teil heran - das liegt wohl daran, dass man krampfhaft versucht, an diesen anzuknüpfen bzw. ihn ggf. sogar noch zu übertreffen. Die Gags aber waren oft einfach nur peinlich anstatt lustig. Gerade dann, wenn man einen Gag gefunden hat, bei dem man sich sagen kann "Ja, der ist mal wirklich gut durchdacht und passt hier gerade zu 100%" wird diese positive Stimmung durch einen weiteren Pipi-Kaka-Pups-Witz wieder zerstört.
Im ersten Teil habe ich den beiden ihre Dummheit irgendwie abkaufen können - in Teil zwei wirkte alles zu aufgesetzt. Schade!
Scheissfilm. Zwischendrin dachte ich echt, aus "Blood Snow" könne etwas werden. Die Schauspieler waren charismatisch und die Idee klang auch nicht so schlecht. Die Auflösung der Story ist flach, die hier und da auftauchenden "Geister" sehen lächerlich aus und überhaupt sind viele Längen mit dabei, die unnötig wie nervtötend sind. Nur um eine Story von 5 Minuten auf über eine Stunde aufzublasen, werden sinnlose Dialogsequenzen eingebaut. Enttäuschend auf ganzer Linie!
Buuuh!