Erlkoenig - Kommentare
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Alle Kommentare von Erlkoenig
Nachdem ich die Teile 4 und 3 in umgekehrter Reihenfolge gesehen habe und von Phantom Protokoll mehr als enttäuscht war, hat mich der Vorgänger sehr positiv überrascht. Klar finde ich nach wie vor die technischen Spielereien zu weit hergeholt und auch kann ich Tom "Zwerg" Cruise seine angeblichen Martial-Arts-Künste in keinem Film wirklich abnehmen aber an Mission: Impossible 3 ist generell nichts negatives auszusetzen. Rasant, spannend....unterhaltsam. Für mich nochmal eine Ecke besser als MI:2.
Starbesetzung - wie hier schon geschrieben, ist das schon einmal die halbe Miete. Die Schauspieler wissen was sie tun und bringen ihre Rollen glaubwürdig rüber. Auch die Spannung um das Aufdecken des Maulwurfs und die Tatsache, dass Michael Douglas später unter Hauptverdacht steht (ist alles im Trailer ersichtlich), machen den Film für mich sehenswert. Die Story an sich ist nicht neu und natürlich muss auch mal wieder eine Romanze enthalten sein (hat in meinen Augen in einem Thriller nichts zu suchen) aber trotzdem war ich doch ganz angetan. Überraschend war für mich, dass ich den Film nie zuvor gesehen habe - dabei gehört Douglas zu einem meiner Lieblingsschauspieler.
Spannend, unterhaltsam....zum Miträtseln einladend. Gerade heute habe ich mir die Neuverfilmung angesehen und muss sagen, dass mir Daniel Craig in der Rolle des Mikael sogar nochmal ne Ecke sympathischer rüberkommt. Darum gibt es für die amerikanische Variante 0,5 Punkte mehr...auch wenn sich mir der Sinn einer solchen amerikanisierten Neuverfilmung nicht so ganz erschliessen will.
Auch mich hat es doch gewundert, warum man ein funktionierendes, nordisches Konzept veramerikanisieren muss. Was war denn falsch am Original?
Lassen wir diese Frage einmal aussen vor, so wird einem mit dem Remake ein Krimithriller geboten, der dem Original in nichts nachsteht. Ich muss sogar zugeben, dass mir Daniel Craig in der Rolle des Mikael sowie Chris Plummer als Henrik sehr gut gefallen haben. Lisbeth wird ebenfalls gut dargestellt, wird aber von mir irgendwann als störend empfunden, wie sie sich asozial und desinteressiert gibt. Stimmung und Spannung waren vergleichbar mit der Orginalverfilmung. Ansehen lohnt sich definitiv - aber nur, wenn man die schwedische Variante nicht erst vor einigen Tagen oder Wochen gesehen hat...denn so unterschiedlich sind die Versionen wirklich nicht.
Wieder einmal werden grandiose Bilder gezeigt - Jackson hat mit der "HdR"-Reihe und der Verfilmung der Hobbit-Reihe sein Lebenswerk geschaffen. Lange galten die Bücher als unverfilmbar...Jackson hat es geschafft. Genauso habe ich mir die Locations beim lesen vorgestellt.
"Der Hobbit" kommt trotzem an die Trilogie nicht ganz heran - zu oft scheint es mir doch eher für die jüngere Generation gemacht zu sein. In der Tat galt ja auch der Roman als Kinderbuch. Die Zwergen-Szene zu Beginn des Films war für mich eher nervig und auch die Troll-Szene am Lagerfeuer brachte eher Witz ins Spiel.
Alles in allem aber war es mal wieder ein Genuss für Auge und Ohr - insbesondere in 3D, was ich nicht unbedingt vermutet hätte.
Mich hat er, entgegen der vielen schlechten Meinungen hier, doch positiv überrascht. Was zuerst einmal gut umgesetzt wurde war die Beziehung der Teens zueinander - es sind nicht diese typischen, hohlen Partyblödbirnen, die mit sexistischen Witzen um sich schmeissend in Klingen, Löcher oder sonstige todbringende Fallen tappen.
Dann waren einige gute Momente dabei, die ich so noch nicht gesehen habe - wenn natürlich auch das Rad nicht neu erfunden und damit auf viele bekannte Schockeffekte oder Stilmittel zurückgegriffen wird. "Annabelle" war wirklich eine Enttäuschung nach dem doch recht vielversprechenden Trailer. Das konnte ich von "Ouija" nicht behaupten.
A propos Trailer: Ist euch aufgefallen, dass die dort gezeigten Stellen oft nicht mit dem Film übereinstimmen? Gibt es zwei Versionen des Films oder eventuell eine "Deleted Szenes"-Fassung?
An Teil 2 kommt er nicht ran - an den ersten ohnehin schon nicht. Zwar wird hier wieder einmal rasante Action geboten und auch das Spiel zwischen Miles und Whitaker als cleverem Ermittler gelingt grandios aber das hier zu recht kritisierte "Schnitt-Massaker" ist mir auch stark aufgefallen. Insbesondere bei der Autoverfolgungsjagd war es brechreizauslösend: Reifen *Schnitt*, Hand *Schnitt*, Gesicht *Schnitt*, Pistole *Schnitt*. Das bin ich von Animes gewohnt - es soll als Stilmittel Geschwindigkeit, Angst und Adrenalin verdeutlichen. Aber in einem Actionfilm halte ich diese Technik für fragwürdig.
Ohne Worte...
Wenn man Vampierfilme mag, dann ist "Priest" sicher durchaus ein Sichten wert. Es werden hier post-apokalyptische Bilder präsentiert, die innerhalb der Stadt an "Blade Runner"...ausserhalb ebendieser an "Cyborg" oder "Mad Max" erinnern. Weiterhin meinte ich beim Ansehen Parallelen zum Anime "Hellsing" erkannt zu haben.
Für mich ein sehenswerter Mix der Genres Vampierfilm, Actionfilm und Science-Fiction. Leider hier und da ein wenig zu viel Trick und offensichtlicher Seilarbeit, was dem Film Authentizität nimmt. Die Idee hinter "Priest" hat Potential und könnte entweder in einem aufgewerteten zweiten Teil oder aber in einer Serie weitergeführt werden.
John Travolta als unangreifbarer Superverbrecher mit 1000 Identitäten - er taucht auf, nimmt sich was er will und taucht wieder ab. Ein offenbar unerschöpfliches Budget, einen cleveren Verstand und eine knallharte Kompromisslosigkeit. Das steht Travolta besser, als so manche Weichspülerrolle. Auch in "Face Off" oder "The Punisher" hat er mich als Schurke überzeugt.
Einen Zusatzpunkt gibt es für die Oben-Ohne-Szene von Halle Berry. ;)
Damals im Kino gesehen. Ich war begeistert von der kompromisslosen, coolen Art Porters. Stück für Stück arbeitet er sich nach oben vor, nur um "seinen Anteil" zurückzufordern. Prima gemacht.
Der Lieblingsfilm meiner damaligen Freundin - sie war einfach Fan von Sean Connery. Sie hat auch mich zum Film gebracht und ich muss sagen, dass ich doch auch sehr begeistert war. Die meisten Filme mit Connery gefallen mir ausserordentlich gut. Hier und da hat´s einige Logiklücken, wenn ich mich recht erinnere. Sie übt mit verbundenen Augen Laserstrahlen auszuweichen - diese werden im Trainingslager durch rote Fäden simuliert. Komisch nur, dass die "echten" Laserstrahlen später zentimetergenau so angeordnet sind.
Nuja, über diese Kleinigkeiten möchte ich dank der gelungenen Action und des guten Unterhaltungswerts hinwegsehen. :)
Sean Connery halt...was soll man da Negatives schreiben? "The Rock" war zusammen mit "Con Air" und "Face Off" einer der ganz großen Actionfilme der 90er Jahre. Abgerundet wird die durchgängig rasante Action durch einen grandiosen Soundtrack von Hans Zimmer. Ich als Biochemiker war zudem immer von der Substanz in den grünen Gallertbällchen begeistert - nicht, weil sie absolut tödlich ist, sondern einfach aus rein simplem wissenschaftlichen Interesse heraus.
Wo wir gerade dabei sind, Filme mit Nicholas Cage zu beweten: Wie schon bei "Face Off" geschrieben, wirkt Cage auf mich immer ziemlich unauthentisch, was seine Schauspielerei angeht....zu theatralisch! Dennoch war "Con Air" für mich einer DER Actionfilme der 90er Jahre. Übertrieben, unrealistisch...teilweise albern aber dennoch rasant und unterhaltsam.
Irgendwie vermisse ich in der heutigen Zeit Filme dieser Art.
Ich bin mir mit Nicholas Cage nie sicher: Mal spielt er sehr überzeugend, dann wieder aufgesetzt theatralisch. In "Face Off" ist eher letzteres der Fall - gut, er soll einen manischen Psychopathen spielen....trotzdem wirkt es bei Cage irgendwie nie authentisch. Geht es nur mir so?
John Travolta gefällt mir in der Rolle des "Bösewichts" immer ganz gut - wie auch schon in Password: Swordfish. Das kann er.
Trotz meiner Zweifel an Cages schauspielerischem Können ist und bleibt "Face Off" für mich ein Meilenstein des Genres. Action von vorne bis hinten.
Auch schon wieder 18 Jahre her...unglaublich.
Nun fangen sie an, Märchen zu verfilmen und ihnen einen übertriebenen Action-Touch zu verpassen: Hier haben wir das Rotkäppchen mit dem Werwolf als "Böser Wolf" und ein wenig später wurde "Hänsel und Gretel" auf die Leinwand gebracht. Was erst einmal als lachhaft und nahezu wahnsinnig klingt, macht aber bei genauerer Betrachtung doch etwas her. Man darf diese Filme nur nicht zu eng mit ihren Märchenvorgaben verbinden sondern sie viel eher als Action-Unterhaltung sehen. "Red Riding Hood" war nun zugegebenermaßen besser, als ich es mir zu Beginn vorgestellt hatte. Die Effekte waren passabel, die Schauspieler ebenfalls. Klar wird der Film nie zu den wirklichen Hollywood-Größen gehören aber das war hier wohl auch nicht beabsichtigt.
Mich hat er unterhalten, wenn man aber wohl auch mit eher geringen Erwartungen an das Rotkäppchen den Film starten sollte.
Van Damme einmal nicht in der Hauptrolle. Er flimmert hier und da mal als böse dreinschauender Bösewicht über die Leinwand und darf ganze zweimal im Film seinen Spagat und einige Kicks zeigen. Sho Kosugi ist der eigentliche Mann des Films. Für mich eher enttäuschend - wenn man van Damme auf dem Logo sieht, dann erwartet man auch mehr Präsenz. Wie falk schon geschrieben hat, war die Suche nach "Red Eagle" nicht einfach...unter "Red Hunter" kannte ich ihn nicht einmal. Darauf muss man erst einmal kommen. Ein Ausbau der Suchfunktion wäre sinnvoll, um Titel auch nach ihren amerikanischen Namen suchen zu können.
Ähnlich wie schon bei "Karate Tiger I" geschrieben, hat mich "Der Kickboxer" durch meine Kindheit und Teenagerzeit begleitet. Zum einzigartigen Soundtrack habe ich trainiert und mich selbst motiviert. In guten, insbesondere aber auch in schlechten Zeiten, war der Film für mich da.
Neben allem Rotz, der nach "Bloodsport" sonst von van Damme auf die Leinwand gebracht wurde, gehört "Der Kickboxer" zu einem seiner besten Filme und damit zu einem meiner persönlichen Meilensteine des Martial Arts-Genres.
Ich kann meinen beiden Vorrednern nur zustimmen. Der Film hat mich jetzt fast 20 Jahre begleitet und ich habe ihn als Motivationshilfe für das Training genutzt - in schlechten Zeiten hat er mich gepusht und gezeigt, dass man nur fest an etwas glauben muss, damit es in Erfüllung geht.
Ich war als Kind, später als Teenager auch eher ein "Weichling" - zu brav. Ich wurde rumgeschubst...mit mir konnte man es eben machen. Vor Kämpfen habe ich mich aus Angst gedrückt, obwohl ich die Statur gehabt hätte, diese für mich zu entscheiden. Immer wieder habe ich mir gesagt, dass irgendwann der Tag der Abrechnung kommen wird. Die Trainingssequenzen und der geniale Soundtrack haben mir den Mut und den nötigen Antrieb gegeben an mir zu arbeiten und mich nicht unterkriegen zu lassen. Gekämpft habe ich aber bis heute nie...
Heute mit 35 Jahren kann ich über diese damalige Einstellung nur noch lächeln. Man ist halt erwachsen geworden und hat es nicht mehr nötig, sich über Kämpfe zu definieren. Vielleicht hat aber "Karate Tiger" ein gutes Stück dazu beigetragen, dass ich zu dem Mensch geworden bin, der ich heute eben bin.
Dabei ist hier nichts wirklich oscarreifes an dem Film zu finden: Die Dialoge sind eher schwach, die Kampfchoreo eher mittelmäßig und die Kampfgeräusche erinnern an Bud Spencer. Trotzdem hat "Karate Tiger" einen gewissen Spirit, der auch in der heutigen Zeit noch funktioniert. Heute sehe ich ihn distanziert, eher belustigt - früher hat er mich erfüllt und aufgemuntert. Dafür bedanke ich mich mit einer guten Note für einen im Prinzip eher schwachen Film.
In der Hauptrolle des Pinocchio wäre "Joe" sicher gut rausgekommen - ich meine mit der Nase....
Aber mal ernsthaft: So schlecht war er nicht. Er zeigt in Kurzform doch sehr gut auf, wie sich die Gemobbten und Missverstandenen unserer Gesellschaft fühlen - von allen verlassen und ausgelacht, zu nichts fähig...unnütz. Das geht so lange gut, bis die Wut in Hass umschlägt und eine Sicherung durchbrennt. Das Ergebnis ist ein Amoklauf. Das zeigt "Der letzte Tag des Sommers" recht gut auf.
Dennoch hat mir bei dem Film noch das gewisse Quentchen gefehlt, um es zu mehr Punkten zu bringen.
So bleibt er leider nur eine nette Idee.
Wie kommen die nur immer auf so einen Mist? Zum Glück gab´s den kostenlos auf Youtube zu sehen. Dort scheinen überhaupt nur die grottigsten Filme zu landen...
Was für ein Schwachsinn. Das gruseligste an dem Film war die ständig im Hintergrund trällernde Musik. Völlig fehl am Platz und kein bisschen zur Situation passend. Auch das Drehbuch scheint von jemandem verfasst worden zu sein, der nicht alle Perlen auf der Schnur hatte. Da war wirklich wieder alles für die Katz. Mann mann...
Als deutscher Film hatte er bei mir schon direkt verschissen. Das, was ich beim Durchzappen gesehen bzw. gehört habe, deckt sich mit meiner Vermutung. Die Dialoge sind schwach, die Schauspielerei wirkt gestelzt und ne halbe Stunde vorher einstudiert und überhaupt fehlt mir bei diesem Toilettenwerk der tiefere Sinn.
um Glück habe ich gerade mal ca. 5-10 Minuten für das Durchsehen verwendet.
"Da gibt es schlechtere Filme" scheint in der letzten Zeit zu meinem Lieblingssatz zu werden. Aber es ist wirklich so: Storytechnisch und vom Budget her gesehen (und das merkt man) macht der Film nicht viel her. Die Dialoge sind teils dämlich, Dinge werden nicht aufgeklärt (sind die Toten, die der Hauptdarsteller sieht, nur Halluzinationen, hervorgerufen durch den Splitter in seinem Kopf? Ist er selbst längst tot?) und allgemein wird alles recht flach gehalten, die Charaktere haben keine Tiefe...man erfährt so gut wie nichts über sie.
Dann macht der Protagonist seine Sache aber ganz passabel und die Idee ist mal etwas Neues. Alles, was kein Teenie-Slasher ist, hat bei mir schonmal einen Pluspunkt verdient. Wenn dann noch auf flache Witze verzichtet wird gibt es noch einen dazu.
Gut, den Oscar wird "Fragment" nicht gewinnen aber ich denke, dass er dafür auch nie ausgelegt war. Es wurde versucht, mit geringem Budget eine Idee umzusetzen und auf DVD zu bringen. Das hat funktioniert - was will man mehr. Großes Manko sind die offenen Fragen zum Schluss und vor allem die absolut wichtigste Frage: Was sollte das eigentlich alles??
Auweia, was für ein dämlicher Film. Mutet an wie eine Mischung aus "Tanz der Teufel" und "Braindead". Schwarzer Humor, dämliche Masken und Unsinn wohin man sieht. Immerhin nimmt sich der Film selbst nicht ernst und gehört damit eher in die Kategorie Horrorkomödie.
Wenn die gesamte Belegschaft am Schluss gegen einen Zombiepudel kämpfen muss, dann weiss man, dass man es hier nicht mit einem Hollywood-Blockbuster zu tun hat. Kein Hassfilm, da (wie gesagt) hier mit einem Augenzwinkern gespielt wird.
Nochmal ansehen würde ich mir den Schwachsinn aber nicht. (Auf Youtube ist er als "Man Eaters - Leichenhaus des Grauens" als kompletter Film zu finden).