EudoraFletcher68 - Kommentare
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Alle Kommentare von EudoraFletcher68
Ein Film, der einen keinesfalls kalt lässt.
Es beginnt damit, dass ein Soldat sich in einem Eiswasser wäscht und buchstäblich mit runter gelassenen Hosen von seinem Vorgesetzten ertappt wird. Und dann wird es ziemlich gruselig.
Vielleicht sollte man besser nicht mehr über den Film lesen bevor man ihn anguckt, ich weiß es nicht, in jedem Fall:
Ab hier KLEINE SPOILER
Dass Tiere geschlachtet, ausgenommen und zerteilt werden, ist das eine. Damit könnte ich leben, aber dass ständig die Soldaten onanieren, ihre Schwänze in alles reinstecken und die abrupten Gewaltausbrüche, fand ich dann doch ziemlich unangenehm. Die Bilder sind ziemlich einprägsam! Man riecht förmlich den Gestank im Scheißhaus.
ENDE SPOILER
Eine ganze Weile ist nicht klar, worauf der Film eigentlich hinauswill. Er kommt einem vor, wie eine Ansammlung von Widerwärtigkeiten auf dem Hintergrund einer ungarischen Bauers-Familie und den mit ihnen interagierenden Personen. Als es dann klar wird, ist es gruselig und konsequent. Die Kamera ist sehr gut, was „Taxidermia“ umso grausamer macht. Auch Figuren und Ausstattung sind durchdacht und erzeugen einen hohen Ekelfaktor.
Wenn das eine Komödie sein soll, verstehe ich den Humor nicht. Aber gut gemacht ist es allemal.
Fantasievolle 007-Assoziation, die mir besser gefällt als der 1. Teil. Vor allem der Humor hat mir zugesagt.
Es beginnt damit, dass fast alle Kingsmen von einer Drogenkönigin ermordet werden. Die verbliebenen 2 Kingsmen finden unerwartet Hilfe in den USA. Der ganze Film ist eine einzige Referenz zu allen möglichen anderen Filmen. Z.B. erinnerte mich Pedro Pascals Rolle an alte Burt Reynolds-Figuren (Ich kann mich auch irren und es war womöglich Tom Selleck).
Die Geschichte selbst fand ich überraschend unterhaltsam und die Verballhornung der Amerikaner ist gut gelungen. Sogar den Kampfszenen konnte ich hier etwas abgewinnen. Ich habe mich kurz gefreut, Jeff Bridges zu sehen, einfach weil ich ihn sympathisch finde und gerne mag, aber dass er seine Rolle gut spielen würde, kann ich nicht gerade behaupten. Er spricht total affektiert und gekünstelt. Ich bin zwar kein Elton John-Fan, aber ich mag seine Musik und es gefällt mir, dass er sich zu dieser absurden Rolle bereit erklärt hat.
Es sind zwar nur ca. 10-15 Minuten aber dafür sind es sehr schöne Szenen in den schneebedeckten italienischen Alpen.
https://boxd.it/3Maow
#32 meiner Woody Harrelson Werkschau. Rewatch nach ca. 25 Jahren in OV. Harrelson spielt den Charakter des armen unreifen Architekten sehr gut. Robert Redford als alternder Milliardär ist auch ziemlich sexy. Der Plot ist bekannt. Ein reicher Mann bietet einem Paar mit Geldnöten 1. Mio $ für eine Nacht mit der Frau, nachdem man drüber gesprochen hat, ob man mit Geld alles kaufen kann. Die beiden nehmen an und das hat Folgen für ihre Beziehung. So richtig Sinn hat das alles nicht für mich ergeben, aber es ist eine schöne Geschichte mit attraktiven Protagonisten. Und Harrelson überzeugt als Gegenspieler zu Redford.
#31 meiner Woody Harrelson Werkschau. In einer Mini-Nebenrolle ganz am Schluss.
Der beste Dialog:
How did you do this?
I have a parasite!
Ansonsten in gewisser Weise etwas Altbekanntes (Mensch verschmilzt mit etwas und entwickelt dadurch Superkräfte), das aber durchaus unterhaltsam aufbereitet wurde. Ich wag´s kaum zu sagen, aber ich fand „Venom“ gar nicht mal übel. Nur, mal wieder, waren mir zu lange Kampfszenen dabei.
https://boxd.it/ejGE8
Wichtige Doku über die Beeinflussung der Menschen durch soziale Medien wie Facebook, Instagram, Twitter und Google. Die hier vermittelten Informationen sollten unbedingt breiter bekannt gemacht werden: Alle diese Produkte haben das Ziel Informationen über uns zu gewinnen und uns zu beeinflussen. Es ist unbedingt notwendig, die Mechanismen zu erkennen, sodass man dann damit besser umgehen kann.
Auch wenn ihr sonst keine Dokus guckt: Das hier ist PFLICHTPROGRAMM!!!!
Die Folgen insbesondere für die jüngeren Generationen sind schlichtweg erschütternd. Ich habe kürzlich das empfehlenswerte Buch „Fake Facts“ gelesen, in dem einiges stand, was hier auch beschrieben wird (anderes nicht). Gerade in der aktuellen Situation mit Corona und der Polarisierung in „Gesundheitsfaschisten“ und Verschwörungstheoretiker oder „Schlafschafe“ und „Aluhutträger“ finde ich Aufklärung das Wichtigste. In meinem Umfeld gibt es einige Menschen, die die tatsächlich an den geheimen Plan von Bill Gates zur Weltherrschaft glauben. Und sie werden durch die Algorithmen auf Google und Youtube täglich darin bestätigt und weiter radikalisiert. Bis sie dann irgendwann bei Q und dem deep state landen. Anstatt die realen Gefahren wahrzunehmen, die von den sozialen Medien und bspwse der realen Umweltzerstörung ausgehen.
Die Situation ist brandgefährlich! In den USA noch viel mehr als bei uns, allein schon wegen der Bewaffnung vieler Leute, aber 10 % AFD-Wähler haben auch Potenzial.
Vom Inhalt her hätte die Doku sicherlich 10 Punkt mit Herz verdient, aber weder Inszenierung noch Kamera finde ich ihn herausragend oder besonders gut gemacht. Relativ statisch sitzen die Experten in schmucklosen Räumen und sondern sehr schnell die Infos ab. Dabei gibt es schnelle (um nicht zu sagen hektische) Schnitte, was ja heutzutage sehr beliebt ist, mir aber nicht gefällt. Obwohl man sich hier durchaus Mühe gegeben hat, die Information unterhaltsam darzustellen, hätte ich mir eine langsamere und vertieftere Vermittlung gewünscht und eine andere Darstellung der Experten, so z.B. wäre es schön gewesen, man hätte sie vielleicht miteinander interagieren lassen oder man hätte sie an unterschiedlichen Orten gesehen.
#30 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier spielt er eine kleine Nebenrolle als Rechtsanwalt. In „North Country“ geht es um eine typisches amerikanisches Arbeiterschichtsmilieu, hier ist es Minnesota. Eine Frau, Josey, flüchtet sich mit ihren beiden Kindern vor ihrem gewalttätigen Ehemann zu ihren Eltern. Ihr Vater ist mit ihrem Lebenswandel grundsätzlich nicht einverstanden, ist ihr ca. 10 Jahre alter Sohn von einem unbekannten Vater. Josey arbeitet erst beim Friseur und dann in der ortsansässigen Mine, wo sie, wie die anderen Frauen dort auch, von den männlichen Kollegen sexuell belästigt wird.
Frances McDormand, die mir seit „Three Billboards….“ bekannt ist und die ich seit „Olive Kitteridge“ sehr schätze, spielt eine Nebenrolle als Freundin von Josey.
Für meinen Geschmack fängt „North Country“ die Atmosphäre der Kleinstadt und Umgebung incl. der verschneiten Landschaft und in der Mine recht gut ein. Auch die Geschichte ist langsam aber fesselnd erzählt. Die Kamera ist auch sehr gut.
ACHTUNG SPOILER
Außerdem zeigt er stimmig die Wiederholungsdynamik von Gewalt-/Vergewaltigungsopfern auf.
https://boxd.it/3Maow
#29 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier spielt er in einer Nebenrolle einen Kriegsberichterstatter im Bosnien-Krieg 1992. Die Journalisten, um die es hier primär geht, erleben das Grauen des Krieges und die Folgen für die Zivilisten. Auch wenn das ein wichtiges Thema ist und der Film einem durchaus die Nebenschauplätze dieses Krieges und den Alltag der Journalisten dort näherbringt, hat er mir sonst nicht allzu viel gesagt. Was ich sehr bedauerlich finde.
So ein wichtiges Thema, das irgendwie so inszeniert ist, dass ich damit nicht viel anfangen konnte. Es wird immerhin vorsichtig Kritik wegen unterlassener Hilfeleistung der umliegenden Staaten incl. Deutschland geübt. Sie verwickeln sich dann noch in den Versuch Waisenkinder außer Landes zu bringen.
#28 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier spielt er den zynischen Coach für die für die Hunger Games ausgewählten Jugendlichen aus District 12. Das macht er gut und er ist soweit auch sympathisch, obwohl er zu den Bösen gehört. Überhaupt finde ich den Film, für das was er ist, eine Variante von „the running man“ für Jugendliche, durchaus unterhaltsam, sogar bei Zweitsichtung.
https://boxd.it/ejGE8
#27 meiner Woody Harrelson Werkschau. Leider nun in Synchro gefunden und bei einer Durchschnittsbewertung von 4,3 wollte ich mich auch in keine Unkosten stürzen. Die Synchro zerstört jeden Rest von möglicherweise vorhandener Atmosphäre (vor allem wenn man dann auf Deutsch die Leute mit Mr. und Mrs. anredet) und Harrelson hätte ich fast nicht erkannt, zumal auch die visuelle Qualität des Films bei Amazon ziemlich mies ist. Der Plot ist mei, was soll ich sagen: Ein beruflich erfolgreiches junges Paar entscheidet sich aus Boston wegzuziehen und sich ein Haus auf einer kleinen Insel zu kaufen. Dort geht es nicht mit rechten Dingen zu. Die Inszenierung fand ich langweilig und oftmals völlig an den Haaren herbei gezogen, aber ich kann mit dieser Art von Filmen eh nichts anfangen.
https://boxd.it/ejGE8
#26 meiner Woody Harrelson Werkschau. Überraschend lustiger Buddy-Film über zwei Boxer, die ihre beste Zeit hinter sich haben und für einen Kampf nach LA eingeladen werden, gegeneinander anzutreten. Sie machen einen Roadtrip zusammen mit einer attraktiven Frau. Die Interaktion zwischen den beiden ist einigermaßen unterhaltsam und hat Spaß gemacht. Woody Harrelson und Antonio Banderas harmonieren gut miteinander und auch wenn man kein Boxfan ist, kann man den Film gut gucken. Den recht langen Boxkampf am Ende hätte es wegen mir nicht unbedingt gebraucht - das werden Boxfans womöglich anders sehen.
#25 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier ist er ein Senior bei der Armee und zuständig einen Junior dabei einzuarbeiten, den Angehörigen die Botschaft zu überbringen, dass ihre Männer/Söhne/Frauen/Töchter im Einsatz umgekommen sind. Die Situation für die Überbringer der Todesnachricht wird sehr glaubhaft vermittelt. Auch die Reaktion der Angehörigen wirkt authentisch. Steve Buscemi ist in einer kleinen Nebenrolle als Vater eines Gefallenen zu sehen. Harrelsons Charakter ist ein zynischer Profi. Macht er ziemlich überzeugend. Ich finde eh, dass er erstaunlich wandelbar ist, wenn man erstmal mehr von ihm gesehen hat.
Das ist im Prinzip der ganze Film. Die beiden müssen die Todesnachrichten überbringen und dann begleitet man sie in ihre mehr oder weniger desolate Freizeit. Erinnerte mich ein wenig an „Garden of Stone“ von Coppola.
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#24 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier nur in einer so kleinen Nebenrolle einer Vorstadt-Komödie, dass ich ihn nicht einmal erkannt habe. Die Country-Musik am Anfang hat mir gefallen.
Es geht um eine lebensfrohe Frau im Paradiesvogel-Outfit, die von ihrer Community gedisst wird, weil sie nicht so bigott ist, wie alle anderen. Sie setzt sich zur Wehr und lässt die Leichen im Keller einiger der schlimmsten Fälle von Heuchelei ihrer Mitbürger auffliegen. Hier entwickelt sie ziemlichen Ehrgeiz. Vieles ist ziemlich albern, aber alles in allem fühlte ich mich einigermaßen gut unterhalten.
https://boxd.it/ejGE8
#23 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier spielt er einen netten New Yorker Kriminalpolizisten mit problematischem Lebenswandel. Sein „Bruder“, gespielt von Wesley Snipes muss ihm immer wieder aus der Bredouille helfen. Der Plot ist ziemlich unsinnig, aber die Figuren sind sympathisch.
https://boxd.it/ejGE8
#22 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier wird die Geschichte des Herausgebers des Hustlers erzählt, mit Harrelson in der Hauptrolle. Die Rolle spielt er überzeugend. Von selbst hätte ich mich nicht für diese Geschichte interessiert, wozu sollte ich mir einen Film über einen Sexheft-Herausgeber anschauen?
Dann war ich überrascht, dass mich der Film doch angesprochen hat. Das liegt natürlich viel an der Charakterzeichnung. Flynt und seine Frau sind total süß, etwas wahllos und ausufernd in ihrem Sex-Leben, aber da sind sie ja nicht die einzigen. Und was ich dann spannend fand, war die Reaktion aus der Gesellschaft. Dass man ihn wegen seines Hustlers vor ein Strafgericht brachte und tatsächlich für 20 Jahre verknackte. Ich kann nicht beurteilen, inwiefern Flynts Geschichte hier korrekt wiedergegeben wird, aber ich kann mir die Probleme, die er bekam, durchaus vorstellen, in diesem bigotten Königreich der Doppelmoral.
#21 meiner Woody Harrelson Werkschau. In dieser Komödie spielt er in einer Nebenrolle den Bruder des Hauptprotagonisten, der sich für eine TV-Show zur Verfügung stellt, bei der er einfach durch seinen Alltag begleitet wird. Und er wird gespielt von Matthew McConaughey. Das ist nun mindestens die 3. oder 4. Produktion in der ich die beiden zusammen sehe! Die zwei sind ein gutes Team. Ich fand „EDTV“ ziemlich witzig, die Weiterungen, die es hat, dass der Kerl 24/7 von einem Filmteam begleitet wird. Den Vergleich zur Truman-Show kann ich null nachvollziehen, da die Geschichte eine ganz andere ist. Die einzige Gemeinsamkeit ist die allgegenwärtige Fernsehproduktion.
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#20 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier als ehemaliger Bankangestellter. Die Heist-Komödie lebt für mich hauptsächlich durch Harrelson und John Cleese. Die Geschichte selber ist jetzt nicht der Wahnsinnshit, ganz lustig halt. Jedoch die Kamera ist sehr gut und das US-amerikanische Kleinstadtflair ist auch schön getroffen. Kurz gesagt, ich habe die Sichtung nicht bereut.
#19 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier als Barkeeper in einer Comic-Verfilmung in Form eines futuristischen Western-Verschnitts mit Martial Arts Einlagen. Der Film hat auf jeden Fall was, wenngleich es nicht so wirklich mein Ding ist. Die Bilder kreieren auf jeden Fall eine schön düstere, spürbare Atmosphäre. Kann man sich durchaus mal ansehen, auch wenn man kein großer Fan von Comic-Verfilmungen ist. Ich habe den Eindruck, dass man Ron Perlman gerne für Comic-Verfilmungen castet. Vielleicht ist das ja so, weil er als Typ schon halb wie eine Comic-Figur aussieht. Da ich doch ein paar Mal kurz ausgestiegen bin und mir der Film viel zu lang war, ist meine Bewertung keine 7 geworden.
Vielleicht ist das ja was für Framolf?
#18 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier spielt er einen Cowboy vor und nach dem 2. Weltkrieg. Er ist für mich auch das Beste an diesem sehr langsamen Drama. Es geht im Wesentlichen um eine Männerfreundschaft und die Frauen-Beziehungen der beiden in einem kleinen Kaff. Auch wenn ich die Atmosphäre wirklich gut inszeniert fand, so waren mir diese ganzen Liebesdramen zu wenig und zu viel gleichzeitig: Zu wenig Wesentliches und zu viel Drama.
#17 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier spielt er einen coolen, halbkriminellen intergalaktischen Captain. Sympathische Rolle. Der Film spielt zeitweise in verschneiten Bergen – tolles Panorama! Während des Anschauens dachte ich darüber nach, dass ich Harrelson bislang eher selten in romantischen Rollen gesehen habe (Natural Born Killers, The Glass Castle, Transsiberian). Zu ihm passen wohl eher SIngles. „Solo“ hat mich offenbar nicht so sehr gefesselt, obwohl es ein paar nette Elemente gibt, wie z.B. den weiblichen Roboter-Piloten. Zu lange waren mir aber mal wieder die Kampszenen, was natürlich zu „Star Wars“ dazugehört.
#16 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier spielt er einen Oberschichts-Arzt, der von einem seiner Patienten, einem jugendlichen Mörder mit Krebs im Endstadium entführt wird und das erste Mal in seinem Leben mit der Unterschicht konfrontiert wird. Die beiden Extreme, aus denen die beiden Protagonisten stammen sind wirklich sehr schön inszeniert. Die Beziehung zwischen den beiden und der (vorhersehbare) Plot haben mir gut genug gefallen, dass ich drangeblieben bin. Harrelson spielt den Onkologen großartig!
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#15 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier spielt er in einer kleinen Nebenrolle einen blinden, vegetarischen Fleisch-Telefon-Verkäufer, der am Anfang vom Hauptprotagonisten Tim (Will Smith) fertig gemacht wird. Ich hätte lieber vorher nichts über den Film gewusst, weshalb ich hier auch darauf verzichte, etwas über den Inhalt zu schreiben, außer dass Tim einen Persönlichkeitswandel durchmacht und einigen Menschen in Schwierigkeiten hilft. Es war schön, einige Hintergründe erst nach und nach zu erfahren und es wäre mir lieber gewesen, wenn ich vorher gar nichts gewusst hätte.
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#14 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier spielt er einen zynischen, fiesen aber dennoch sympathischen Vertrauenslehrer. Wenn ich mir aktuelle Coming-of-Age-Filme ansehe, frage ich mich, ob es solche Jugendlichen auch nur ansatzweise wirklich gibt: Soviel Offenheit über „peinliche“ Themen wie Sexualität und Gefühle zu sprechen und so viel Selbstreflektion. Gibt´s das? Es wirkt so, als wären die Gefühle und Gedanken von 25jährigen in den Körpern von 16jährigen.
Hier geht es um eine Jugendliche, deren Vater vor einigen Jahren gestorben ist. Ihre einzige Freundin hat etwas mit ihrem Bruder angefangen, mit dem sie sich nicht versteht. Sie selbst mag einen uncoolen Jungen aus ihrer Klasse, ist sich aber nicht sicher, was sie genau für ihn empfindet. Außerdem schwärmt sie für einen älteren coolen Jungen, der aber nichts von ihr will. Sie schreibt ihm eine Liebeserklärung mit einem Angebot zum Sex. Inzwischen geht sie zu ihrem Vertrauenslehrer, der sie am Anfang abblitzen lässt, aber sich dann doch mit ihr beschäftigt. Als die Ärmste sich mit dem coolen Typen trifft und er ihren Vorschlag in die Tat umsetzen will, tat sie mir unendlich leid.
"The edge of seventeen" wurde für mich im Lauf der Zeit immer besser. Das Drama des Teenagerlebens ist gut umgesetzt. Ein bisschen kitschig vielleicht, dass sich doch alles zum Guten wendet, trotzdem entzückender Film.
Ich war überrascht, ausgerechnet hier im Soundtrack „Ballroom Blitz“ von the Sweet zu hören.
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#13 meiner Woody Harrelson Werkschau. Ich wollte mir diese Reihe eigentlich nicht weiter ansehen, ist doch das Original von 1968 einer meiner alten Lieblinge. Aber im Rahmen meines Vervollständigungsbedürfnisses musste es doch sein. Mir sagt dieser Film nicht viel. Menschen führen Krieg gegen Affen. Manche der Affen können sprechen, andere nicht. Ab der Stelle, an der man den Hintergrund des Bösewichts erfährt, hat es mich dann doch etwas mehr interessiert. Trotzdem ist mir der Film insgesamt zu artifiziell.
Ein großer Teil des Films spielt im Winter mit einigen schönen Schnee-Szenen. https://boxd.it/3Maow
https://boxd.it/ejGE8
#12 meiner Woody Harrelson Werkschau. Tolle Rolle für ihn: Ein etwas naiver, distanzloser, provokanter Außenseiter-Typ, der sich aufgrund des Todes seines Vaters mit der Begrenztheit seines eigenen Lebens auseinandersetzen muss. Erst einmal meldet er sich bei einem alten Schulfreund, mit dem er ein trauriges Gespräch auf eine lustige Weise führt. Dann versucht er eine Frau kennenzulernen, indem er ihr Auto anfährt. Dann versucht er seine Exfrau von vor 17 Jahren wieder zu finden.
Der Film folgt dem sehr provokanten Mann hauptsächlich bei seinen Versuchen an die Beziehung zu seiner Exfrau anzuknüpfen. Mir hat „Wilson“ gut gefallen, auch weil er für mich überraschende Wendungen nimmt und ich den Charakter lustig finde, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass es solche Menschen tatsächlich gibt. Harrelson spielt diesen Charakter wirklich toll! Auch einige Schatten-Seiten der US-amerikanischen Gesellschaft sind hier gut dargestellt, z.B. wie schnell man für länger ins Gefängnis kommen kann. Das letzte Drittel und vor allem den Schluss fand ich nicht mehr so toll (kitschig).
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#11 meiner Woody Harrelson Werkschau. Hier hat er nur eine Nebenrolle als schwuler Sport-Redakteur. In der Hauptsache geht es um zwei Single-Hippster, die sich auf ein Arrangement einigen. Für das, was er ist, ist der Film echt nett, aber nichts was mir länger im Gedächtnis bleiben wird.
Womöglich etwas für dich, Fujay?