fluxberg - Kommentare

Alle Kommentare von fluxberg

  • Neulich ist doch ein alter Einkaufszettel von Tolkien auf einem Dachboden gefunden worden. Den könnte man doch verfilmen.

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    • T-Shirt: top!
      Frise: flop ...

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        • Neulich bei den Wachowskis: "Lass uns doch einfach mal einen Science-Fiction-Fantasy-Film über Raumschiffe, Aliens, Monster und Prinzessinnen machen. Mit ein bisschen Matrix und ein bisschen Däniken. Und mit Kornkreisen. Im Prinzip mit allem, was geht."
          "Mit allem, was geht?"
          "Mit ALLEM, was GEHT!"

          Es ist offiziell: "Jupiter Ascending" wird entweder sensationell oder sensationelle Scheiße. Dazwischen ist kaum noch etwas möglich.
          Problem: Das letzte Mal, als die beiden einen Film mit allem, was geht, machten (Cloud Atlas), ging's in die Hose. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

          • Bitte nicht.
            Aber wenn es nur noch darum geht, ob Shatner Lust hat oder nicht, ist die Frage schon beantwortet und wir werden um seinen Auftritt nicht herumkommen. Denn NATÜRLICH hat er Lust, er muss bloß vorher noch ein bisschen rumzicken, um die größtmögliche Aufmerksamkeit, die längstmögliche Screentime und das meistmögliche Geld zu kriegen.

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            • "Eigentlich sollte Sawyer im Pilot einem Wildschwein begegnen. Dieses wurde kurzerhand durch einen Eisbären ersetzt."
              Dieser Satz sagt alles. Planlosigkeit, Willkür und Spaß an der Zuschauerverarschung prägten die Serie seit Folge 1. Und ich Depp habe viel zu lange geglaubt, die wüssten wirklich, wo es langgeht, weil sie immer wieder behaupteten, sie hätten das Ende schon total genau im Kopf. Was gemeint war: Sie enden mit einem Zoom auf Jacks Auge.
              Wow. Amazing.
              Größte Bullshit-Serie meines Lebens. Get lost, Lost!

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              • 8 .5

                Vor einigen Wochen bescheinigte ich "Breaking Bad" noch 7 Punkte. Damals war ich bei Staffel 3. Ich hatte Einiges auszusetzen. Mir wurde prophezeit, dass ich am Ende der Serie die Sache anders sehen würde.
                Recht habt ihr gehabt!
                Die letzte Staffel gehört zum besten TV, das ich jemals gesehen habe. Und in dieser Hall of Fame leben nicht viele Serien. Sie war schlicht atemberaubend und teilweise so schmerzhaft zu ertragen, dass ich kaum hinsehen konnte. Gott, selten habe ich fiktive Figuren so GEHASST wie hier! Ich weiß nicht, was genau nach dem Ende von Staffel 4 bei den Autoren passiert ist, aber auf jeden Fall haben sie ALLES richtig gemacht.
                1,5 Punkte Abzug bekommt die Serie in ihrer Gesamtheit leider trotzdem, da mir die Staffeln 3 und 4 zu lange herumeierten. So spannend der Bogen rund um Gus Fring auch war - er war einfach zu zerdehnt und schlingerte mehr als einmal durchs Land des Unlogische und Konstruierten. Also knapp an der Perfektion vorbei. Trotzdem werde ich "Breaking Bad" zweifellos fast allen Menschen empfehlen, die ich kenne.

                • Das Mehr-Von-Allem-! im Trailer verfehlt leider völlig seine Wirkung. Lachhafter Overkill.

                  • 6 .5

                    Liebe moviepiloten, jetzt benennt doch ENDLICH mal den Filmtitel von "Star Wars 7: Episode VII" um in "Star Wars: Episode VII". Double-triple-extra-Jedi-please!?

                    • 6 .5

                      Puh, ja. Halt so'n Film irgendwie. Sicherlich war ich unterhalten und amüsiert, aber eine Stunde später hatte ich ihn auch schon wieder vergessen. Langsam macht sich bei mir der Marvel-Overkill bemerkbar. Wenn irgendwelche organisch angehauchten Raumschiffe durch die Gegend fliegen, Leute mit Handwaffen lilafarbene Schockwellen verschicken und große Gebäude in einem Regen aus Glas kollabieren, und das alles nur, weil mal wieder der Falsche den MacGuffin in die Hände bekommen hat, dann kommt bei mir leider mittlerweile das große Gähnen.
                      Reinvent yourself, please!

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                        • Terminator 3 hieß aber nicht "The Redemption", sondern "Rise of the machines", und der Link im Artikel ist auch falsch.

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                          • Auf Festivals wie dem Ophüls Preis oder der Berlinale sehe ich mir sehr gern Dokus an und werde dabei deutlich seltener enttäuscht als bei Spielfilmen. Denn das echte Leben kann nun mal nicht durch schlechte Drehbücher oder schlechte Schauspieler versaut werden. Hinzu kommt, dass selten durch opulente Bilder um die Gunst des Zuschauers gebuhlt wird, sondern durch die Art und Weise des Erzählens. Und die wird wiederum nicht von der Größe des Budgets beeinflusst.
                            Dokus sind ein wichtiges, spannendes Stück Kino und werden leider oft viel zu wenig beachtet.

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                            • Der Stoff gibt schon viel hier, eine Serie wäre cool. Aber nicht von Spielberg, bitte. Irgendwie sind Spielberg-Serien immer lame.

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                              • Haha, im ersten Moment dachte ich, sie wollten Geld sammeln, um den Superman-Film fertigzustellen, nicht die Doku über den Superman-Film!

                                • Teleprompter des Grauens ...
                                  Oder war's bloß ein Pappschild?

                                  • Soundtrack as in "Score"?
                                    Oder Soundtrack as in "Shitty popmusic-compilation somebody puts a movie-title-label onto"?
                                    Ich tippe stark auf Letzteres, und deswegen ist es mir auch total egal, denn diese Compilations kauft doch eh keiner, oder?
                                    Wichtig ist, dass der Score funktioniert, der Rest ist ein bisschen Abspann-Futter und irgendwelches Zeug, das mit dem Film nicht das Geringste zu tun hat.

                                    • 8 .5
                                      fluxberg 31.07.2014, 13:28 Geändert 22.09.2014, 00:12

                                      Gut: Oft.
                                      Unterhaltsam: Fast immer.
                                      Aber beste Serie aller Zeiten? Niemals. Dafür sind die Figuren zu oft inkonsistent und die Konflikte zu oft konstruiert, der rote Faden versickert immer mal wieder im Nichts. Besonders in der allseits gelobten dritten Staffel fällt mir das auf. Die schlingert mal hierhin, mal dorthin, und es kommt mir so vor, als hätten die Autoren nicht so recht gewusst, welche Richtung sie eigentlich einschlagen wollen. Die Begeisterung der Welt für diese Serie bleibt mir bis jetzt (Ende Staffel 3) ein Rätsel.

                                      P.S. Zwei Monate später: Ich bin jetzt durch und erhöhe von 7 auf 8,5. ;-)

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                                        • "Kündigt Teaser an" - wenn ich das schon lese, könnte ich kotzen. Liebes Internet, ich glaube, ich lösche dich. Du gehst mir nämlich gerade tierisch aufn Sack.

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                                          • Christoph Waltz beim Kacken im All - also, ich finde auch, dass das GAR nicht geht. ;-)

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                                            • Lauf die Avengers denn dann auf Deutsch oder auf Englisch? Letzteres wäre ein Grund, mitzumachen.

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                                              • 7 .5

                                                Große Güte, wie soll ich nur diesen Film bewerten!? Als Kind war ich fasziniert und fand ihn großartig und zu meiner eigenen Überraschung auch überhaupt nicht langweilig. Heute hingegen springen mir die Schwächen des Drehbuchs förmlich ins Auge.
                                                Und trotzdem hat er was, dieser erste Star-Trek-Film. Er will eigentlich zu viel von allem. Er will großes, richtig großes Kino sein und hat inhaltlich doch nicht mehr zu bieten als eine normale TV-Episode. Die Story wird daher aufgeblasen mit endlosen Kamerafahrten rund um die Enterprise, endlosen Kamerafahrten durch die V'Ger-Wolke und endlosen Kamerafahrten durchs V'Ger-Innere, immer schön gegengeschnitten mit den staunenden Gesichtern der Crew. Ermüdend auf Dauer. Aber irgendwie auch geil. Der Film tut nicht mal so, als wollte er etwas anderes sein als ein zweites "2001", und natürlich scheitert er darin grandios, aber allein der Versuch ist schon mutig. "The Motion Picture" ist ungeschminkt pathetisch von A bis Z, nimmt sich selbst unendlich ernst, was aber zur Folge hat, dass einige der übergroßen Ideen tatsächlich Wurzeln schlagen können. Diese Mensch-Maschinen-Gegenüberstellung ist philosophisch schon ganz geil. Und auch wenn das Ende dann sehr abrupt daherkommt: Wenn man sich drauf einlässt, wenn man die Längen erträgt und darüber hinwegsieht, dass es nur einen echten Charakterkonflikt gibt (nämlich den zwischen Kirk und Decker, und wen interessiert schon Decker!?), dann hat man ein schönes, buntes New-Age-Weltraumabenteuer, das sich traut, eine SF-Geschichte ganz langsam und ganz ohne Weltraumschlacht zu erzählen.
                                                Während ich dies schreibe, merke ich ganz klar: Die Sympathie überwiegt. "Star Trek - The Motion Picture" ist ein unausgegorener Film, der stellenweise unglaublich holpert. Aber scheiß drauf.

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                                                  • Unglaublich wegweisend und seiner Zeit weit voraus. Einer der wenigen Quantensprünge der Kinogeschichte. (Tonfilm, Farbfilm, Star Wars, Matrix ;-))
                                                    Und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass die Wachowskys es nach Teil 2 und 3, nach Speed Racer und Cloud Atlas irgendwann noch mal hinbekommen werden, einen guten Film zu machen. Wobei der Jupiter-Trailer da nicht viel Anlass zur Hoffnung gibt ...

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