Frankie Dunn - Kommentare
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Alle Kommentare von Frankie Dunn
Mit Biutiful ist auch Iñárritus (den Namen werde ich für den Rest meines Lebens copy & pasten^^) vierter Film wieder ein gelungenes Drama geworden, das aber für mich nicht ganz an das Niveau von Babel (9.0), 21 Grams und Amores Perros (jeweils 8.5) heranreicht. Problematisch ist hier vor allem die Länge: Waren Babel und 21 Grams komplett ohne Längen, konnte Amores Perros durch die grundsätzlich interessanten unterschiedlichen Handlungsstränge über manche Länge hinwegtäuschen. Die ruhige dokumentarische Dramaerzählweise ist nett, 147 Minuten Uxbal sind jedoch definitiv gewaltig viel. Dass auch hier wieder mehr als nur Familienkonflikte thematisiert wurden, dass gleich noch aus diversen Ländern stammende illegale Einwanderer in den Dramatopf geworfen wurden...es störte mich nicht, sondern wusste zu gefallen. Möglicherweise war die überfrachtete Story auch richtig, um dem Zuschauer etwas zu bieten, über das er nachdenken kann. Dramaunterhaltung kann man jedoch definitiv effektiver gestalten.
Bei aller Kritik: Das Ansehen des Films rechtfertigt allein schon Hauptdarsteller Javier Bardem durch eine der besten schauspielerischen Leistungen, die ich bisher erleben durfte. Die Rolle des Uxbal ist ihm wie auf den Leib geschnitten. Inszenierung und Score sitzen; das ist keine Veränderung zu den Vorgängern, wobei ich Babel imposanter fand, "effektiver" im Hinblick auf Bildsprache und Score. Biutiful ist mehr als nur ein sehenswerter Film, aber wirklich gut gelungen finde ich ihn auch nicht. Dafür hakt die Story an einigen Stellen zu stark, sodass ich die drei Vorgängerfilme im direkten Vergleich vorziehe. Schwierig zwischen 7.5 und 8.0 zu entscheiden. Als interessant empfand ich die Grundidee, der Hauptfigur Verantwortung für praktisch alles auf der Welt oder zumindest in seinem Umfeld aufzubürden (/sich aufbürden zu lassen), und ihn so praktisch leidend an die Erde zu "ketten". Biutiful bietet auf jeden Fall Potential zur Reflexion; für mich mehr als 21 Grams, aber weniger als Babel. Reflexion über das Thema Verantwortung (und wie viel davon gut ist), über den Tod, über diverse Familienkonflikte sowieso....hmmmm, Biutiful verdient die 8.0, auch wenn es Iñárritus bislang schwächstes Werk geworden ist. Obwohl der Film insgesamt nicht rund wirkt, verfügt er auf allen Ebenen eindeutig über eine hohe Qualität.
Edit: Mittlerweile habe ich eine 7.5 draus gemacht. Biutiful ist "unterhaltend" (nicht im Sinne eines Feel-good-movies), aber für mich kein Must-see. Im Gegensatz zu den 3 Werken zuvor bleibt hiervon wenig hängen und es fehlt mir die Eigenständigkeit, die Amores Perros (Hundeliebe in Mexiko-Stadt!), 21 Grams (eher weniger als die anderen beiden) und Babel (Kommunikationsprobleme in unterschiedlichen Regionen der Welt) besaßen.
"Eastwood ist seit 1952 als Wähler für die Vorwahlen der Republikanischen Partei registriert. Seine politische Orientierung bezeichnete er in Interviews als libertär[6] oder gemäßigt und äußerte: „Ich glaube, ich war schon sozial liberal und fiskalisch konservativ, bevor das modisch wurde.“[7] sowie „Ich sehe mich nicht als konservativ, aber ich bin nicht ultra-links. […] Ich mag die libertäre Sichtweise, jeden in Ruhe zu lassen. Schon als Kind habe ich mich über Leute geärgert, die allen erzählen wollten wie sie zu leben hätten.“ [8] Er war und ist gegen die Beteiligung der USA an überseeischen Kriegen, so in Korea, Vietnam, Irak und Afghanistan. Christopher Orr hielt 2012 fest, Eastwood habe zwar nach eigener Aussage nie einen demokratischen Präsidentschaftsbewerber gewählt, habe andererseits aber Ansichten, die nicht auf republikanischer Linie liegen: für das Recht auf Abtreibung und die Homo-Ehe und vor allen Dingen nachdrücklich für den Schutz der Umwelt.[9]" (http://de.wikipedia.org/wiki/Clint_Eastwood#Politik)
"Despite smoking in some of his films, Eastwood is a lifelong non-smoker, has been conscious of his health and fitness since he was a teenager, and practices healthy eating and daily Transcendental Meditation.[284][285][286] While promoting his film, Hereafter, Eastwood spoke about his views on religion and meditation by saying "I was always respectful of people who were deeply religious because I always felt that if they gave themselves to it, then it had to be important to them. But if you can go through life without it, that's OK, too. It's whatever suits you. I do believe in self-help. I'm not a New Age person but I do believe in meditation, and for that reason I've always liked the Buddhist religion. When I've been to Japan I've been to Buddhist temples and meditated and I found that rewarding." Eastwood also said that he was on the fence when it came to believing in God saying "I was born during the Depression and I was brought up with no specific church. We moved every four or five months during the first 14 years of my life, so I was sent to a different church depending on wherever we lived. Most of them were Protestant, but I went to other churches because my parents wanted me to try to figure out things for myself. They always said, 'I just want to expose you to some religious order and see if that's something you like'. So although my religious training was not really specific, I do feel spiritual things. If I stand on the side of the Grand Canyon and look down, it moves me in some way. "Of course, it would be wonderful to talk with my parents again, who are, of course, deceased. It makes the idea of death much less scary. But then again, if you think that nothing happens after you die, maybe it makes you live life better. Maybe you're supposed to do the best you can by the gift you're given of life and that alone".[287][288]" (http://en.wikipedia.org/wiki/Clint_Eastwood#Personal_life)
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Mystic River, Million Dollar Baby und Gran Torino sprechen für sich. Ich ziehe den Hut vor dem Schauspieler Eastwood, dem Regisseur Eastwood und dem Bürger Eastwood.
Pardon, was ist das bitteschön für ne grauenhafte Scheiße? 2 Broke Girls ist kaum auszuhalten, dank furchtbarer Charaktere, Dialoge und Schauspielerinnen (sowie Synchronsprecherinnen). Im Originalton getestet und für miiiiiiiinimal besser befunden - in der synchronisierten Fassung reicht eine Folge für mich aus und Frauen mit hohen Stimmen sind für mich für den Rest der Woche gestorben.
0.0 - grauenhafter Müll, von dem ich mir nicht noch einmal eine Dosis genehmigen werde
Sehr gute Drehbücher, sehr guter Artikel!
Good Bye, Lenin!
Kommt im Ausland weit besser weg als bei moviepilot (und in meiner Erinnerung). Auf Empfehlung einer rumänischen Freundin habe ich Lenin nach einigen Jahren noch mal eine Chance gegeben. Zurecht! Ich hatte den Film als sehr seicht und simpel in der Erinnerung gespeichert, aber hier steckt doch mehr drin als erwartet.
"Wir haben ne Benachrichtigung bekommen, aus Zwickau..wir können unsern Trabant abholen." hahaha!
Nostalgie kann ich wirklich überhaupt keine erkennen (abgesehen davon, dass ich mich nach DM-Preisen sehne) und gerade ich bin kritisch was so etwas angeht. Hier war nichts früher besser, aber um das zu erkennen muss man schon mitdenken; der Film drückt einem dies nicht auf die Nase. Glücklicherweise, denn genau so funktioniert die Mischung aus Komödie, Drama, Liebesfilm und Systemsatire. Ein bisschen Wohlwollen braucht man natürlich, denn die interessante Grundidee trägt keinen 2 Stunden Film allein. Macht mir hier nichts aus: sympathische ordentliche Darsteller, vernünftige Story, gute Dialoge, viele unterhaltende und sozialismus-kritische Ideen, Emotionen und aus meiner Sicht nimmt sich der Film selbst auch nicht wirklich ernst. Optisch passend verfilmt, das Tempo ist ordentlich und angenehm, das Ende stimmt so. Good Bye, Lenin! war für mich (dieses Mal) ein rundum gelungener Spaß mit ernstem Hintergrund. Sogar der Score trägt sehr gut zur Atmosphäre bei. Ich war sehr überrascht davon; bis zur zweiten Überraschung, die die erste entkräftet: Yann Tiersen. aha! Kam unerwartet, wie die gesamte Qualität des Films.
8.5 - in jeder Hinsicht ein guter Film mit einigen richtig starken Momenten und Tiersens typischem Klavierscore
Django Unchained
Zwei mal gesehen...aus meiner Sicht ist das alles Stückwerk. Ein Großteil der Ideen macht Spaß, aber die Story, ihre Figuren und deren Darsteller schaffen es nicht mich zu fesseln. Waltz überzeugt auch hier wieder auf ganzer Linie, aber eben auch nur als Entertainer, nicht als Filmfigur mit Bedeutung. Hans Landa hatte ein ganz anderes Format, wie der gesamte Tarantino Vorgänger. Samuel L. Jacksons Rolle hat Potential, geht aber leider unter. Das Liebespaar Foxx/Washington ist dürftig. DiCaprio zeigt Licht und Schatten. Django fesselt in keiner Weise, die Qualität der Dialoge schwankt stark, manche Szenen gerieten langweilig und zäh. Letztendlich blieb außer Stückwerk und einem wieder einmal starken Soundtrack nicht viel über. Spannend wurde es lediglich noch einmal in der letzten Viertelstunde. Solide Spannung. Keine fesselnde, die ich während der kompletten Spielzeit von Inglourious Basterds erleben durfte.
Nein, auch beim zweiten Versuch wurde ich nicht warm mit Django Unchained, und einen dritten wird es freiwillig vorerst nicht geben. Keine besonders interessante Grundthematik, schwache Story, schwache Figuren, schwankende Darstellerleistungen und Dialoge, solide Regie, schlecht geschnitten. Gefallen haben mir die Optik, der Soundtrack, die erste halbe Stunde und einzelne Ideen danach. Alles in allem also nett, langatmig, belanglos und (für mich) sehr enttäuschend angesichts des großartigen Vorgängers und der positiven Kritiken. Auch wenn es Scheitern auf hohem Niveau ist. Hat mich irgendwie stark an 7 Psychos erinnert, das auch aus netten Ideen nicht mehr als Stückwerk machen konnte. Der Film ist zu lang für diese geringe Menge an Inhalt; schade, denn gerade die in die Länge gezogenen Szenen hatten mir bei IB sehr gefallen. Hier stimmen das Tempo und die Übergänge zwischen den einzelnen (meist für sich gelungenen) Szenen nicht. Der Film hat keinen Rhythmus, keinen roten Faden. Die Dialoge haben ihre guten Momente, speziell Waltz' Monologe, aber sie sind längst nicht so feinfühlig und auf den Punkt genau wie man es von Tarantino gewohnt ist.
6.5 - schwächelnder Inhalt (Story+Figuren), schwankende aber unterhaltende Dialogqualität, ordentliche Darsteller, nett verpackt (Optik, Soundtrack), schlecht geschnitten. enttäuschend.
Edit: Die Kritikpunkte bleiben bestehen, aber wenn man ohne große Erwartungen an den Film herangeht, kann man doch an einigen Stellen unterhalten werden. Für 6.5 ist das wohl doch alles zu gut, wobei - Death Proof ausgenommen - für mich Django Unchained definitiv Tarantinos bislang schlechtester Film ist.
A Single Man
Lieblingsfilm einer Freundin vs. Thematik, Liebe zu durchgestylten Filmen vs. Werbe-Sterilität....ich war zunächst skeptisch, nicht zuletzt weil ich bereits einen Blick auf die letzten Kommentare geworfen hatte. Es dauerte durchaus etwas bis die Zweifel wichen, aber dann folgte die Gewissheit, dass A Single Man weitaus mehr ist als das durchgestylte Werk eines Modeschöpfers. Der Film springt über die komplette Spielzeit zwischen feel-good-movie und traurigem Drama hin und her. Es steckt jedenfalls viel mehr Hetero(!)-Gefühl hier drin als ich erwartet hatte. Ein sehr sinnliches Werk, das aber auch seine langatmigen Phasen, gerade zu Beginn, hat. Sollte man sich zu zweit ansehen, alleine oder als Gruppe hätte er vermutlich nicht dieselbe Wirkung auf mich erzielt. Die anfänglichen Befürchtungen kann ich an einigen Stellen bestätigt sehen, sobald der Film mich jedoch für sich gewonnen hatte, konnte ich locker drüber hinwegsehen. A Single Man gefiel mir erstaunlich gut und ich denke, dass nicht nur Hauptdarsteller, Score sowie Kamera- und Regiearbeit überzeugen, sondern auch das von einigen kritisierte Drehbuch. Ich kann gar nicht so genau sagen warum, aber die Art von A Single Man und das Gefühl, das der Film, je länger er dauerte desto stärker, bis in den Abspann hinein und weit darüber hinaus transportierte, gefallen mir sehr gut. Als Zuschauer muss man aber offen sein für diese Erfahrung; den Film als inhaltslosen Werbefilm zu kritisieren liegt nahe und fällt leicht, jedoch macht man sich damit eine Filmerfahrung mehr kaputt. 9.0 - eine aus meiner Sicht gelungene Mischung aus Drama und feel-good-Movie mit einem grandiosen Hauptdarsteller
Was hat eigentlich der Zuschauer, also wir, mit der Quotenmessung am Hut? Das ist Sache der Marketingabteilungen der werbenden Unternehmen und wenn die kein Problem mit diesem System haben, sondern auf dieser Basis ihre Verhandlungen führen wollen, ist das so. Marketing ist nun allerdings weitaus komplexer als "5 Millionen Deutsche hatten den Fernseher an, als ein BMW-Werbespot lief"; während Desperate Housewives wäre vielleicht ein Zalando-Spot angebrachter, BMW und Bitburger während Fußball. Darüber müssen sich Marketingexperten Gedanken machen und wie die zu ihren Ergebnissen kommen hat nichts mit der Qualität des Fernsehens zu tun, die der Zuschauer serviert bekommt.
Die verdanken wir der Wettbewerbsverzerrung durch ein staatliches Monopol namens "Öffentlich-rechtlicher Rundfunk", das aber nicht nur die schlechte Qualität des d. Fernsehprogramms zu verantworten hat, sondern auch gleichzeitig noch eine bedenkliche Nähe zu Parteien, Kirchen etc aufweist. Durchgefüttert von unseren Gebühren, die Honeckers der Bundesrepublik (in vielen anderen Ländern natürlich genauso). Gebührenfinanzierung nach und nach abschaffen, ÖRR privatisieren!
Die Wochenshow fand ich mal lustig, das war allerdings zu Zeiten, in denen bei mir Alter und Penislänge gleichermaßen einstellig waren (in Jahren bzw. cm). Mittlerweile gefällt mir nur noch Bastian Pastewka als Ottmar Zittlau, die restlichen Teile der Show sind ansatzweise ordentlich gemacht, können aber nicht mehr begeistern.
2.0 - die Wochenshow oder ich, einer von uns ist schlecht gealtert, und ich schieb den schwarzen Peter einfach mal weiter
Simsalabim Sabrina gefiel mir im Alter von 10-11 Jahren extrem gut. Schlecht gemacht finde ich sie nach wie vor nicht, aber ich merke, warum bzw. inwieweit die Serie meinen Geschmack damals getroffen hat^^ Ordentlich produziert, gut animierte süße Figuren, die Geschichten und Dialoge sind ausbaufähig. Die waren im Film besser geschrieben, den ich unfassbarerweise gerade sehr unterhaltsam fand. Die Serie hat vermutlich schwankende Folgen und Momente (wenn ich mich richtig erinnere und die youtube-Ausschnitte richtig interpretiere), insgesamt mittelmäßig. 5.0 - Zielgruppe 10-12, aber überraschend gut gelungen
The Naked Gun
Ein zweischneidiges Pferd für mich. Auf der einen Seite liebe ich diesen Humor und habe auch im zweiten + dritten Teil viele Gags gefunden, die es wert sind darüber zu lachen. Dazu ist Leslie Nielsens Mimik natürlich stets überragend. Auf der anderen Seite leiden alle 3 Teile, speziell der zweite und dritte, unter vielen negativ albernen und nervenden Stellen sowie schwachen Storys. Wenn ich ein Viertel des ersten Teils und je ein Drittel des zweiten sowie dritten Teils rausschneiden könnte, hätte ich >9.0 Komödien für mich. So rate ich zum ersten Film zu greifen; diejenigen, die ihn mögen, werden Teil 2 und 3 eh nicht widerstehen können. Neues bieten diese beiden nicht, aber einige Gags wären auch im ersten Film echte Highlights gewesen und das muss eine Komödie erst einmal schaffen. Die Kleinigkeiten der Filme sind sowieso Beweis mit wie viel Liebe hier noch Unterhaltung für den Zuschauer geschaffen wurde. Beispielsweise wenn Leslie Nielsen einfach mal durch Wände laufen kann, und man das erst (frühestens) beim zweiten Ansehen merkt.
The Naked Gun: 8.0 - „Bitte gehen Sie auseinander, bitte gehen Sie auseinander. Es gibt hier nichts für Sie zu sehen. Bitte gehen Sie weiter.“
The Naked Gun 2 1/2: 6.0 - "Ich möchte eine Welt, in der Pinguine ohne Aufnahmeprüfung Polizisten werden können."
The Naked Gun 33 1/3: 5.0 - "Was? Oh jaaaa, Katzenstreu. 2 Sack für 1 Dollar, das ist sehr günstig."
Mark Wahlbergs Synchronsprecher, Oliver Mink! Mr. Angepisst. :D
Richtig witzige Pointen konnte ich hier bisher keine erkennen; teilweise wirds auch niveaulos. Wenn man aber mal eine Folge über am Ball bleibt, bekommt man einige ordentliche Momente serviert und auch so etwas wie Charakterzeichnung. Running Gags scheint es ebenfalls zu geben (dafür habe ich noch nicht genug Folgen gesehen). Die Serie ist keineswegs so schlecht wie sie hier weg kommt, aber das liegt für mich weniger an einem genialen Script als an den sympathisch normalen Darstellern (Damon Wayans fand ich in Last Boy Scout sogar richtig klasse), die mir im Gegensatz zu den Darstellern vieler anderer Serien nicht auf den Sack gehen. Dank netter Darsteller/Figuren auch ohne echte Highlights und Lacher ordentlich anzusehen.
4.5 - keine Ahnung, warum die Serie hier so schlecht weg kommt, denn es gibt viel, viel schlechteres
"Er ist Faxitahrer! Na das hat er ja gefickt eingeschädelt!"
Niemals eins der Kentucky Schreit Ficken Videos der RTL Samstag Nacht oder andere Teile der Show schauen, bevor man eine Rede oder einen Vortrag halten muss. Das kann sonst gewaltig daneben gehen. Ja, es ist albern. Aber die unterschiedlichen Konzepte machen trotzdem Spaß und bleiben dank der guten Darsteller auch im Kopf. Muss man ein wenig im zeitlichen Kontext sehen, vor allem die Gäste von Zwei Stühle eine Meinung. Macht mir zumindest teilweise noch richtig Laune und erinnert an bessere, akzeptablere RTL Zeiten, Respekt Boning und Dittrich! 6.5 - "...sonst werd ich bächtig möse, aber bächtig möse!"
Burn Notice ist keine Serie, die süchtig macht, die man am Stück sehen kann oder muss. Die Story und auch die Figuren haben es bisher nicht geschafft mich zu fesseln (ohne deswegen schwach/kritikwürdig zu sein), aber Jeffrey Donovan und die Miami Atmosphäre sind definitiv die Highlights hier! Eine sehr stark inszenierte und cool gespielte Serie, die sich in keinster Weise selbst ernst nimmt und damit eine bemerkenswerte Lockerheit ausstrahlt. Die coolen Sprüche und Kommentare der Figur Michael Westen funktionieren - weil Jeffrey Donovan Lässigkeit und Stil ausstrahlt wie kein zweiter Darsteller. Ja, wäre ich eine heterosexuelle Frau...dieser Jeffrey Donovan wäre vermutlich neben Johnny Depp (zu Donnie Brasco Zeiten) mein Favorit. Heisssss hahahaha
Burn Notice lohnt sich - aber am besten chronologisch sehen (was ich mittlerweile mache), dann macht die Serie mehr Spaß, da man weiß worum es geht (aha!). Reißt mich natürlich immer noch nicht komplett vom Hocker (ich erwähnte es bereits) aufgrund der nicht wirklich spektakulären Story und Nebenfiguren, aber sehenswert ist Burn Notice.
7.0 - unterhaltsam und stilvoll, aber nicht spannend/fesselnd
"Ja, Pik Ass und die rote Kuh schmeiß ich immer durcheinander, aber Karten sind eh scheiße. Dafür bin ich der Meister des Brettspiels."
Manche Sprüche hatten was und sind universell verwendbar. Die Szenen mit seiner Psychologin waren insgesamt wirklich lustig, die Geschichten hatten allerdings schwankendes bis niedriges Niveau - 4.5
In der richtigen Gesellschaft köstlich, ansonsten sind die Pointen zu schwach - 5.0
Nette Figuren, das war es dann aber auch. Grottige Animationen der menschenähnlichen Wesen, grottige Dialoge, grottige Storys. Die Spiele für den Gameboy Color waren unterhaltsam, gibts die Dinger in Smartphonezeiten noch? Die Serie braucht kein Kind der Welt - 1.0
Musterbeispiel für den Spruch "Als die Welt noch in Ordnung war". Die Serie insgesamt, die Pointen hätten aus meiner Sicht noch besser sein können, aber die Figur selbst ist sicherlich nicht nur für mich ein Held. Serie Alf, 8.5 - Figur Alf, 10.0
Besser produziert und gespielt als es die Bewertung aussagt, aber wenn die parodierten Sendungen bereits kompletter Müll sind, will ich davon keine Parodien sehen. Die Parodien auf Monk, CSI Miami, Beckmann etc gefielen zu Beginn. Dann kommt aber Problem 2 ins Spiel: Redundanz. Dauernd sich wiederholende Pointen funktionieren nur, wenn es sich um Running Gags handelt. Wenn die Pointen dann auch noch immer geschmack- und niveauloser werden, hört der Spaß entgültig auf. Erste Staffel, vielleicht auch noch die zweite: in Ordnung. Rest: Müll. - 2.0
Niveau komplett abhängig von den Gästen, geschätzte 2 von 3 Sendungen sind mittlerweile weitgehend uninteressant. Hier und da finden sich ein paar Highlights noch, aber besser man schaut sich gleich die alten Aufzeichnungen an - 4.0
RTL war tatsächlich mal lustig, ist schon eine Weile her.
http://www.youtube.com/watch?v=m6dcPD9Qr_g
Freitag Nacht News - Frauenkonferenz
Steht nicht stellvertretend für die ganze Show, aber hier und da gab es ein paar Highlights. Bernie und Ert hatten auch was^^ - 3.0
Die Art wie die blaue Elise (grandiose Synchronsprecherin!) mit dem Zuschauer kommuniziert ist köstlich.
Der rosarote Panther
Gibt es das heutzutage noch? Trickserien? In der deutschen Version durch wunderbar reimende Off-Kommentare gewürzt? Für Kinder perfekt, für Erwachsene auch noch sehr unterhaltsam.
Survival of the fittest. Würden heutige EU-Menschenrechtsexperten wohl verbieten; was man sich als Kind so angesehen hat :D
http://www.youtube.com/watch?v=R5uvxdrGBb4
http://www.youtube.com/watch?v=BvmSxQKglvU
Wie geil hahaha
Ein Meister der (west)deutschen Sprache! Ich weiß nicht, ob man sich mehr von ihm ansehen sollte..die Dosis machts vermutlich. Aber ab und zu mal ein Auftritt - grandios. Live ist der Mann ein Garant für gute Laune und Lachkrämpfe.
http://www.youtube.com/watch?v=XF5XWKMMxNk
Jochen Malmsheimer - Das bürgerliche Wohnzimmer