*frenzy_punk<3 - Kommentare

Alle Kommentare von *frenzy_punk<3

    • Wow, der Kerl hat ein Organ!
      Klasse gesungen, ich bin beeindruckt o.O

      Mein Lieblings-Disney-Song?
      Mh .. ich kann mich nicht entscheiden, es gibt so viele die ich toll finde :)

      • 4

        Herrje, ich hab zurzeit mal wieder gar kein Händchen für gute Filme!

        „Serendipity“ will sich von den gewöhnlichen Liebesschnulzen abheben und lässt sozusagen das 'Schicksal' entscheiden, ob die Protagonisten sich finden.
        Nette Idee, die aber doch ziemlich naiv wirkt. Warum die Zeit verschwenden?
        Der Film besitzt auf jeden Fall einen sehr guten Cast, der durchaus seinen Charme hat. Cusack ist sowieso ein sympathisches Kerlchen und Beckinsale ist zuckersüß.
        Doch reicht das leider nicht aus, der Film ist an machen Stellen zu hektisch, der Soundtrack traf so gar nicht das meine und die ganze Story war ziemlich öde.

        Peter Chelsom schuf hier einen Liebesfilm, ganz anderer Art, der weder besonderen Charme hat, noch zu Herzen rührt.
        Mein Lichtblick war Jeremy Piven, der reichlich für Witz sorgte. Wenigstens das konnte man, ein wenig dabei lachen.

        6
        • 6 .5

          "Ich möchte lieber 30 Minuten etwas wundervolles erleben. Als ein Leben lang nichts"!

          „Steel Magnolias“ bietet ein ausgezeichnetes Schauspielensemble und bringt zum Lachen und auch zum Weinen. Neben Shirley MacLaine, Tom Skerritt, Dolly Parton, und Julia Roberst, ist es besonders Sally Field, die dem Zuschauer ans Herz wächst und eine bravouröse Inszenierung bietet.
          „Steel Magnolias“ beruht auf Robert Harlings Theaterstück und erzählt die wunderbare Geschichte von sechs Frauen, die eine innige Freundschaft durchs Leben treibt. Hinzu erzählt uns Harling auch eine der schönsten Mutter-Tochter-Geschichten, die je geschrieben wurden. Dramatisch, witzig und rührend führen die sechs Damen, den Zuschauer durch ihr Leben und sorgen dafür, dass am Ende reichlich Tränen fließen und Tränen gelacht werden.
          Der ausgezeichnete Soundtrack unterstreicht die Szenenbilder und macht diese besonders.
          Leider ist für mich Herbert Ross Werk über die Jahre ein wenig verblasst, kommt zwar mit flottem Tempo voran, doch ist nicht jeder Moment mehr so greifend. Manche Szenenbilder springen zu schnell ins nächste über und so verfloss der schöne Augenblick ganz rasch.

          „Steel Magnolias“ ein rührender Film, der nicht nur was für Frauen sein könnte.

          4
          • 2

            „Stepmom“, ein Film, der eher auf die Nerven, statt auf die Tränendrüsen drückt!

            Chris Columbus tischt uns hier das Leben einer verkorksten Familie auf und will dabei unglaublich tiefgründig wirken. Gigi Levangie Grazer schuf Charaktere, die in keiner Weise und auch nicht ansatzweise Sympathie tragen. Außer die Rolle von Julia Roberts (Pretty Woman) und der gute Ed Harris (Appaloosa) kann gemocht werden, doch der Rest ist so unerträglich, dass einem regelrecht die Wut im Bauch entfacht wird.
            Der Film strotzt geradezu von nervenden Protagonisten, dass einem fast die Galle hochkommt.
            Susan Sarandon (Elizabethtown) spielt Jackie Harrison, die von ihrem Mann verlassen wurde, der jetzt eine neue „jüngere“ Frau hat und zudem ist sie auch noch krank. Tragisch, ja, doch ihre Verhaltensweisen sind mehr als anstrengend.
            Alles an Stepmom“ ist anstrengend. Die Story, das Verhalten der Protagonisten und die Charaktere. Hinzu kommt, dass der Streifen von unsäglicher Langeweile geplagt ist und der Zuschauer mehr oder minder kurz vorm Einnicken war.
            Der schöne Soundtrack von John Williams (Home Alone) kann auch nichts retten. Am Schluss werden Lebensweisheiten ausgetauscht und ordentlich auf die Tränendrüsen gedrückt. Nur war das Ende nach 20 Minuten schon so klar, dass man weder eine Träne zu vergießen hatte, noch ging es irgendwie nahe. Eine 0/8/15-Produktion wie eh und je, ohne Tiefgang und Herz.

            „Stepmom“, eine verkorkste Familie, eine verkorkste Story, ein verkorkster Film!

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            • Bei mir geht da gar nüscht! Egal, wie lange ich warte ...

              • Naja, hat schon was von dem alten Charme.
                Der Stuntman gab sich auf jeden Fall Mühe.

                • Aber sowas von schuldig und das ohne Bewährung!

                  • 1

                    Nicht einmal die Briten bekommen einen spannenden Splatter hin. Ach, ich sollte es aufgeben und die Splatter im Regal lassen! Am Besten für immer! Warum lass ich mich nur immer zu einem hinreißen?

                    „Tormented“, Jon Wrights einziger Film und jetzt ist auch klar warum. „Tormented“ ist nicht nur langweilig, sondern auch noch völlig irrsinnig. Prentice setzt hier nicht nur auf Splatter, sondern will auch noch einen Gruseleffekt erzeugen und baut eine Geisterstory ein. Kein schlechter Plan, nur hapert es an der Umsetzung gewaltig.
                    Der Zuschauer nickt schon fast nach den ersten 8 Minuten ein, die Morde sind so offensichtlich, dass einem nichts anderes übrig bleibt, als zu gähnen. Das Ende hat zwar doch eine kleine Überraschung, aber einen „Wow-Effekt“ liefert auch das nicht.
                    Zudem drückt Prentice auch noch ordentlich auf die Appellhupe und hält die Moralpredigt: „Mobbt niemanden, sonst seid ihr dran!“
                    Das nimmt auch noch einiges an Spannung weg, weil der Zuseher schon ahnt, wer stirbt und was dahinter steckt.
                    Pettyfer ist der Einzige, der mal eine Leistung bringt (hat mich ja mal überrascht), der Rest ist ohne Ausnahme überaus overacted.
                    Der Soundtrack besteht hauptsächlich aus flotten Technobeats. Ist Geschmacksache, meinen trifft er nicht. So kann auch der Sound nicht Punkten. Die Kamera war anstrengend. Wright bringt hier Effekte rein, die gruselig wirken sollten, doch auch das zieht keineswegs. Allgemein waren die Splattereffekte sehr billig. So kam es oft vor, dass man den „Fake“ bestens zu sehen bekam und Zusammenschnitte vollends sichtbar waren.

                    „Tormented“ ein Spaß, ein Horrorgenuss, ein Splatter!
                    Fantastisch! Ähem … nö!

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                    • 4 .5

                      Buchhändler: „Geschenkverpackung?“
                      Hauptmann Gerd Wiesler: „Nein, das ist für mich.“

                      Florian Henckel von Donnersmarck gewann mit „Das Leben der Anderen“ seinen ersten Oscar und wollte ihn seither nicht mehr aus der Hand nehmen.
                      „Das Leben der Anderen“ erzählt die tragische Wahrheit, über Überwachungen und Verhaftungen, die damals die STASI in der DDR durchgeführt hatte. Donnersmarck will hier dem Zuschauer die Vorgehensweisen vermitteln, die Vorsicht des Betroffenen zeigen und das Dilemma der Verschwiegenen nahe bringen.
                      Doch scheitert sein Werk vor allem an der Erzählweise. Meistens passiert gar nichts, schnell begann ich mich zu langweilen, verfiel beinahe in einen Zustand, an dem es mir völlig egal war, wie der Film endet, wie die Protagonisten verfahren und sich verhalten. Trotz reichlich Dramatik, fehlt ihm dennoch der Tiefgang. Man bekommt zu wenig Bezug auf einzelne Charaktere, keiner von ihnen, scheint einem nahe zu stehen, keine Geschichte scheint richtig bedauernswert zu sein. So verfloss am Ende auch keine Träne, jedoch ein wenig Verständnis und Mitleid zeichnete sich ab.
                      Der Wandel der Protagonisten ist anschaulich geboten, die Darsteller spielen gut und wie es auch immer so ist, darf auch Herbert Knaup im Cast nicht fehlen, der doch sein Potenzial nicht bieten durfte.

                      „Das Leben der Anderen“ greift nicht, zog mich nicht mit. Der Schluss bietet eine nette Pointe, reißt aber auch nicht viel raus.
                      So ist Donnersmarcks Oscargekrönter Film nur ein mittelmäßiger Streifen, der wenigstens sein Pensum erfüllt, zur Allgemeinbildung beizutragen.

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                      • JAAA und wie ich den sehen will!
                        Till und McAvoy alleine sind mir schon einen Blick wert. Außerdem hab ich letztens auch den Trailer im Kino gesichtet und noch mehr Geschmack drauf bekommen!
                        Wann ist es so weit? Wo kann ich die Karten kaufen? xD

                        • Mist, jetzt hab ich es nicht mehr rechtzeitig geschafft!
                          Dann wünsch ich ihr nachträglich alles Gute!
                          Ich gebe zu, ich hab sie das erste Mal in "Dark Angel" gesehen und bin seither Fan. Ich sehe sie gerne und lass mich gerne von ihrem Lächeln anstecken.
                          Auf die nächsten Jahre Jessica!
                          *Prost

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                          • 5 .5

                            „Zodiac“, ein Kriminalfilm, mit zu wenig Biss.

                            David Fincher nahm auf dem Regiestuhl platz und wollte uns nicht irgendeinen Kriminalfilm erzählen, sondern pickte sich dafür auch eine wahre Geschichte heraus. Für seinen Streifen holte er sich einen ausgezeichneten Cast ans Set unter dem sich unter anderen Gyllenhaal, Downey Jr. und auch Ruffalo befinden. Für den Soundtrack war David Shire verantwortlich und Harris Savides durfte die Kameraführung bestimmen.
                            Dies alles sind ziemlich gute Ansätze, für einen Film, so kann der Zuschauer auch schon was erwarten. Doch leider sieht Finchers Werk nicht ganz so vollkommen aus.
                            Die Darsteller dürfen nicht zeigen, was sie zu bieten haben. Gyllenhaal bekommt erst am Schluss die Möglichkeit, in Fahrt zu kommen und auch dann gibt seine Rolle nichts her, was ihn wirklich darstellerisch herausfordert. Auch die anderen kommen nicht zum Zuge, höchstens Downey Jr. darf zeigen, was er kann.
                            Der Score ist eintönig, gerät schnell in Vergessenheit und auch die Kamerabilder zeigen nichts Besonderes.
                            „Zodiac“ beginnt wie üblich bei solchen Filmen, mit der Tat. Schüsse fallen, Blut fließt, der Zuschauer ist schockiert. Dann geht der Streifen über zum gewöhnlichen Alltagsleben der Protagonisten, doch das ist anstrengend. Die Musik ist hektisch, das Büroleben ist hektisch, all das ist gut gemacht, doch der Zuschauer wird mit einer enormen Reizüberflutung konfrontiert, dass er am Liebsten gleich wieder ausschalten möchte.

                            Er kämpft sich trotzdem weiter und gerät in eine interessante Story, die Fincher geschickt zu erzählen vermag.
                            Die Atmosphäre des Films ist durchgehend ruhig, der Zuschauer wartet gespannt auf den nächsten Anruf des Killers, die nächste Tat. Doch irgendwann, passiert in Finchers „Zodiac“ gar nichts mehr. Nach einer Stunde ist die Faszination dahin.
                            Man merkt dem Streifen nicht nur seine enorme Länge an, er zieht sich dementsprechend auch. Ab der Mitte verliert der Zuschauer das Interesse, ebenso wie die Protagonisten. Keiner will mehr was von dem Killer wissen, der sich selbst Zodiac nennt und so ergeht es auch dem, der vor der Mattscheibe sitzt. Die Handlung flaut rasch ab, nur noch kleine Spannungsmomente lockern das Ganze etwas auf, doch retten können auch die nichts mehr.

                            So verkommt Finchers „Zodiac“ von einem packenden Kriminalfilm, zu einem langweiligen und zähen Streifen, der den Zuschauer enttäuscht zurück lässt.

                            9
                            • 2
                              über Beastly

                              „Beastly”: „Beauty and the Beast“ in Langweilig und im „Twilight“-Stil.

                              Alex Flinn griff sich für ihr Werk, die Geschichte der Schönen und eines Biestes auf und setzte sie in das 21ste Jahrhundert.
                              Wo bei „Cinderella“ noch diese Umsetzung okay ist, bricht sie in „Beastly“ komplett zusammen. Angefangen bei Logiklöchern, bis hin zu der Frage, was genau als „hässlich“ angesehen wird. In der Buchvorlage verwandelt sich der Protagonist zumindest tatsächlich in ein Biest, hier erhält er eine Glatze und Tattoos.
                              Daniel Barnz, ein scheinbar recht unbekannter Regisseur in der Branche, nahm sich das Script zur Hand und formte daraus ein Drehbuch.
                              Von einer Glanzleistung kann hier nicht die Rede sein, denn nicht nur das Grundkonzept fällt zusammen wie ein Kartenhaus, sondern auch die Inszenierung litt furchtbar.
                              In der Exposition gibt es das übliche Bla Bla, die Charaktere huschen ins Bild, sagen ein paar Sätze. Der Zuschauer soll sehen, wer mitspielt und bekommt einen kurzen Einblick hinter deren Fassaden. Zu kurz, für meinen Geschmack und nebenbei zu verworren. Der Protagonist ist einerseits „unglaublich schön“, gemein und andererseits das arme einsame, reiche Bürschchen.
                              Ob das eine mit dem anderen zu tun hat ist fraglich, denn kurz darauf wird nicht mehr genauer darauf eingegangen.
                              Wie so oft in „Beastly“.
                              Schnell verkommt die kleine Romanze zu einer „Twilgiht-Kitsch-Story“ ebenso ohne viele Dialoge und hauptsächlich Musikgedudel. Der Score klang zu Beginn noch sehr gut, nervt nach einer Weile aber gewaltig, da man ihn ständig zu hören bekommt, statt kecker Dialoge oder einen Handlungsfortgang.
                              Pettyfer (I am Number Four) in der Hauptrolle war vielleicht keine so schlechte Wahl, doch auch er muss noch gewaltig üben gehen. Teilweise spielt er glaubhaft, sofern er seine „Maske“ trägt. Ist diese verschwunden, bleibt auch er ein 0/8/15-Produkt in einem unterdurchschnittlichen Film. Hudgens (High School Musical), fraglich, was sie in der Branche will, so bleibt sie steif wie ein Roboter, scheint ihren Text einfach nur aufzusagen und abgesehen davon, spielt sie sowieso immer die gleiche Rolle. Und auch immer gleich schlecht. Die Hände ineinander verknoten, Harris (How I Met Your Mother) mal hölzern die Hand reichen und ab und zu ein Lächeln auf das Gesichtchen legen, ist alles was sie „zu bieten“ hat.
                              Harris war sowieso der Lichtblick des Filmes, so bot er nicht nur eine ausgezeichnete schauspielerische Darbietung, sondern sorgte auch ordentlich für Witz.
                              Der Humor des Streifens schien bei mir sowieso nicht wirklich durchzudringen. Während die anderen bei manchen Szenen herzhaft lachten, saß ich stumm da und musste nicht einmal schmunzeln.
                              Wie schon erwähnt, sind die Dialoge sehr dünn gesät. Oft wurde auch aus dem Disneyfilm geklaut und so waren einige Sätze genau daraus rauskopiert worden (zumindest in der deutschen Fassung).
                              Auch an „Cruel Intentions“ hatte man sich bedient und setzte auch daraus eine Szene beinahe im Original ein.
                              In „Beastly“ wird also nicht nur wenig gesagt, a la „Twilight“ rumgeschmalzt und Musik abgespielt, nein, es wird auch noch geklaut und das scheint die ganze Krönung zu sein.
                              Die Masken waren ganz nett, Mary-Kate Olsen schien wie ein schlechter Witz und nebenbei betrachtet scheinen alle, die eine Tätowierung besitzen oder Glatze tragen „hässlich“ zu sein.
                              Das wirkt schon sehr intolerant, auch wenn es, dem Regisseur, als eine gute Lösung erschien.

                              „Beastly“ ist also ca. 93 Minuten (die einem vorkommen wie ein ganzes Leben) Langeweile, ohne Pepp, besetzt mit unterdurchschnittlichen Darstellern, einem nervenden Score, Highschool Philosophien und Kitsch vom Feinsten.

                              Von der Buchvorlage ist nichts mehr übrig geblieben!

                              Zu all dem Ärger kam auch noch dazu, dass der Film einen Knick hatte und somit mindestens eine Minute übersprungen wurde. Vielleicht aber auch ein Segen, trotzdem darf so was nicht passieren.

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                              • Ihr wisst, dass ihr mich quält, meine Ungeduld schürt mich brennend drauf macht und mich mit diesen News nicht nur füttert, sondern auch ganz verrrückt macht? xD

                                • 5

                                  „Klonen, klonen kann sich lohnen … „

                                  Mit „Splice“ liefert uns Vincenzo Natali einen Horrorthriller, der dem Zuschauer wahrlich den Ekel ins Gesicht treibt.
                                  Die Exposition beginnt vielversprechend, der Zuseher verfolgt gebannt und interessiert die Handlung. Doch ab dem zweiten Plotpoint beginnt das Ganze ein wenig lasch zu werden. Zwar kann man die Augen nicht von dem Streifen lassen, das Interesse ist dennoch geweckt, nur verweilt „Splice“ ein wenig zu lange in einer Ruhephase und kommt schwerfällig voran. Natali macht schon bald den Fehler, sein Werk vorhersehbar erscheinen zu lassen. Nur das eine oder andere Mal ertappt sich der Zuschauer dabei, überrascht zu sein, wenn nicht sogar schockiert.
                                  „Splice“ besitzt einen starken Anfang, die Schockmomente an den Richtigen stellen und fesselt. Doch zum Schluss raus driftet er in einen 0/8/15-Horrorstreifen ab. Das vorhersehbare Ende nimmt dem Film die ganze Faszination und bildet dann doch nur das Mittelmaß des Genres.

                                  Schauspielerisch hat „Splice“ wenig zu bieten. Hervorzuheben sei jedoch die Newcomerin Delphine Chanéac, die wirklich eine ausgezeichnete Leistung brachte. Auch Brody spielte gut und der Rest zog reichlich wenig Beachtung auf sich. Sarah Polley war nicht schlecht, aber auch nicht überwiegend gut.

                                  Die Charaktere des Films sind meist nur angeschnitten. So hat Elsa Kast zum Beispiel eine geheimnisvolle Vergangenheit, die aber nie wirklich zum Vorschein kommt. So kann der Zuseher nur erahnen, warum die Protagonistin so handelt oder was damals vorgefallen war. Außerdem bringt diese auch reichlich Unsympathie in die Runde und lässt den Cineasten mit enormem Unverständnis ihrer Person zurück.

                                  Doch hat „Splice“ einen ausgezeichneten Score und ebenso tollen Soundtrack. Adrian Brody sorgt mit Vergnügen dafür, dass man beginnt mit dem Fuß zu wippen und sich im Takt zu bewegen. Ebenso zieht der Score von Cyrille Aufort den Zuschauer in den Bann und sorgt für die richtige Note im passenden Moment.

                                  Die Effekte waren gut gemacht, es wirkte beinahe real. Die Kommunikationsgeräusche von Dren bildeten leider die einfallslosen Klackgeräusche und auch ihre Bewegungen konnte man schon in James Camerons „Dark Angel“, in Form eines Mutanten, begutachten.

                                  So ist „Splice“ ein nicht ganz gelungener Horrorthriller, der zwar gut beginnt, aber dann gewaltig in ein Tief stürzt. Vielleicht schlägt Natali hier ein wenig mit der Moralkeule auf die Wissenschaft ein, zudem sieht er das Klonen vielleicht als eine Vergewaltigung der Frauen, da diese im Sci-Fi-Zeitalter keine normalen Babys mehr bekommen werden. Durch modernste Techniken lässt sich das Wunschbaby schon bald, ganz leicht, aus dem Automaten formen und so entsteht eine glückliche und zukunftstüchtige Familie.
                                  Der Mann geht nur noch den Trieben nach, die Babys schlüpfen ja dann aus dem Glas. Und doch findet sich dort wieder der Widerspruch, da es das weibliche Geschlecht ist, welches das Experiment durchbringen will und da stellt sich wieder die Frage, ob es einfach an der Emanzipation liegt, oder ob gewollt auf die Karrierefrauen eingehackt werden sollte.
                                  Vielleicht machte sich Vincenzo aber auch gar keine Gedanken darüber und wollte einfach nur einen Film machen, der unterhalten soll, mit Effekten prahlen und auf irgendeine Weise schockieren will.

                                  Und die Moral von der Geschicht …. mit dem Laufe der Natur spielt man nicht!

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                                  • 3 .5

                                    Nicholas Sparks, die männliche Form von Rosamunde Pilcher. Wie auch in „The last Song“ packt er auch in seinem Roman „Nights in Rodanthe“ wieder all die gleichen Charaktere aus. Angefangen bei dem motzigen und trotzigen Teenagergirl und endend bei dem trauernden Elternteil. Beide Filme enden auch fast auf die gleiche Weise und deswegen können sie zu Recht verglichen werden.
                                    George C. Wolfe hat „Das Leuchten der Sterne“, so wie er im Deutschen heißt (warum auch immer), verfilmt und machte daraus einen langweiligen und kitschigen Streifen der Beinahe vor Schmalz davon schmilzt.
                                    Ich habe die Buchvorlage nicht gelesen und trotzdem gefällt mir der Film nicht. Es geht alles so schleppend dahin, allein die ersten 30 Minuten sind wie gefühlte 60 Stunden. Gefühlsmäßig ließ er mich völlig kalt, nicht eine Träne musste ich vergießen. Die Charaktere sind einfach und eher oberflächlich betrachtet. Die ganze Story ist nicht nur vorhersehbar sondern geht mir auch zu sehr zack auf zack, nach dem Motto: Heute lernen wir uns kennen und morgen ist es die unsterbliche Liebe. Haltet mich für einen Banausen, aber das ist meiner Meinung nach unglaubwürdig.
                                    Zu Beginn fällt Wolfe auch nichts Besseres ein, wie die „Wir-sind-am-aufbrechen-Szene“ reinzuschneiden, wie wir sie aus jedem 3ten Familienfilm kennen.
                                    Der einzige Lichtblick ist die Dosen-Basketball-Wurfszene in der Küche und die unglaubliche Filmmusik von Jeanine Tesori.
                                    Sicher hat der Streifen auch ein paar nette Strandaufnahmen zu bieten und herrliche Kulissen, doch das war’s dann auch schon gewesen.
                                    Schauspielerisch bietet „Nights in Rodanthe“ auch nichts Besonderes. Gere ist irgenwie ganz steif und Lane dauernd damit beschäftigt ihr Haar zu ordnen. „Sitzt denn das auch richtig?“
                                    Die dumme Tochter, gespielt von Mae Whitman nervt nicht nur sondern findet am Schluss plötzlich ihr Gehirn.

                                    „Nights in Rodanthe“ eine Romanze der Gefühl fehlt und ein Drama ohne Tiefgang.

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                                    • Die News sind schön geschrieben :)

                                      Der Trailer geht bei mir gerade mal wieder nicht -.-
                                      Aber naja .. ich schätze ich hab nichts versäumt.

                                      "Wusstet ihr schon, dass Mädchen nur auf Schuhe, Schminke und Schmuck stehen? Woah!"

                                      Da ist mir irgendwie sofort "House Bunny" eingefallen >.<

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                                      • Schöne Fakten. Ich muss schon sagen, der Junge wird mir immer sympathischer.

                                          • Der Smith macht auf alle Fälle eine gute Figur als Agent. Aber der andere, naja kann ich wegen dem einen Bild nicht sagen.
                                            Die Geschichte find ich aber irgendwie doof. Ich hätte lieber das alte Team wieder vereint.

                                            • Ich geb es offen zu, mir hat der Film gefallen. Die anderen waren zwar um Längen besser, aber er hat mich dennoch entertained :)
                                              Nicht schuldig!

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                                                • 5 .5

                                                  Chomet übt hier in "Les Triplettes de Belleville" Kritik an den französischen Sport, der Kochkultur und scheinbar auch an Amerika.
                                                  Das kleine Städtchen erinnert an New York, die Freiheitsstatue ist mehr als rundlich und auch die Bewohner zeigen sich von ihrer „dicksten“ Seite.
                                                  Sylvain zieht hier viel durch den Kakao und das gar nicht mal schlecht. Die Figuren sind einer schrulliger als der andere und auch die Malkunst ist sehr skurril. Eigentlich hätte mir genau deswegen "Les Triplettes de Belleville" gefallen MÜSSEN, doch warum hat er das nicht? Es lag nicht an den fehlenden Dialogen, die Atmosphäre war sehr ruhig und ausmalend. Der fantastische Soundtrack von Benoît Charest ist ein Hochgenuss und das ein oder andere Bild konnte sich gut sehen lassen.
                                                  Doch sind es Kleinigkeiten, die mir nicht gefallen haben. Der Hund nervte mich irgendwann, die Story konnte mich nicht so mitreißen, wie ich gern wollte. Auch so fand ich ein paar Dinge ziemlich abgedreht und konnte darüber weniger lachen sondern musste eher verschreckt den Kopf schütteln.
                                                  Der Film har mir nicht ganz das gegeben, was ich erwartete. Es fehlte einfach die kleine Brücke zum staunenden „Wow“.

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                                                  • Ich hab ihn nicht im Kino gesehen, aber mein erstes Mal mit einem Alien war "E.T."^^