fujay - Kommentare

Alle Kommentare von fujay

  • 5 .5

    Hatte ein paar witzige Momente, aber warum so ein verklemmter Film eine FSK 16 hat, verstehe ich nicht.

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    • Ja, grundsätzlich halte ich Reboots für Bullshit und man sieht ja in der Regel, was dabei heraus kommt: Bullshit. Wenn aber der Verantwortliche für die Produktion der gleiche Kerl ist, der es schon beim Original war, dann lässt das hoffen.
      Schön wäre so eine positive Überraschung wie bei der Fortsetzung zu Blade Runner.

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      • Meine beiden ikonischsten Figuren, die Ridley Scott erschaffen hat, sind Harrison Ford als Rick Deckard in Blade Runner und
        Sigourney Weaver als Ellen Ripley in Alien. Unvergessen. Auf ewig. Danke Ridley und Happy Birthday, alter Mann.

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        • Nicht ganz ich, aber kommt dem schon relativ nahe.

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            Also dieser Film fängt richtig gut an. Bis etwa genau zur 60sten Minute ist alles gut. Dann passieren ein paar relativ unlogische Dinge, aber das Ende wiederum finde ich richtig gelungen. Daher kann ich nicht anders, als diesem schrägen und doch stets humanistischen Film das Prädikat "sehenswert" zu verpassen. Sollte man unbedingt mal gesehen haben.

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            • Bei Deiner Nummer 1 für dieses Jahr bin ich voll dabei. Und ich glaube nicht, dass Star Wars 8 daran was ändern wird...

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              • Ja, ich kann Tarantino auch verstehen. Tatsächlich geht die Wertschätzung beim dauerhaften Streamen von Filmen irgendwie flöten.
                Für mich ist Streaming nur eine Ergänzung. Sie könnte niemals meine BluRay Sammlung ersetzen. Denn auf BluRay - und da landet dann meine Wertschätzung - habe ich (fast) alle Filme, die ich besonders toll finde. Ich brauche einfach das haptische Gefühl und ich muss diese Filme besitzen. Denn online können die jederzeit entfernt werden. Da habe ich keinen Einfluss drauf.
                Ich nutze schon seit längerem Amazon Prime Video (weil es in meinem Prime Paket enthalten ist) und seit Kurzem auch Netflix. Auf mobilen Geräten nutze ich diese wenn dann aber nur auf dem iPad zu Hause, weil meine Frau den Fernseher blockiert, ich aber trotzdem auf der Couch bleiben möchte. Sonst streame ich ausschließlich über den Fernseher.
                Aber die Gefahr, die Tarantino da sieht, sehe ich auch. Nicht jeder nutzt das Streaming-Angebot so wie ich. Es steht ja auch jedem frei, es zu nutzen, wie man möchte. Und bei denjenigen, die damit sehr beliebig umgehen, werden auch die Filme und deren Auswahl sehr beliebig sein. Der Film verliert an Bedeutung, ist nur noch eine Nebensache. Und das ist schade.

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                • Schöne Hommage an einen meiner Lieblingsfilme. Danke dafür

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                      fujay 23.11.2017, 13:59 Geändert 23.11.2017, 20:21

                      So, ich habe es gestern Abend geschafft, alles gesehen. Sehr sehr schön. Gerne weiter so, bitte. Die zweite Staffel steht der ersten ins nichts nach. Im Gegenteil. Also ich kann Staffel 3 kaum erwarten.

                      Übrigens: die Mini-Serie "Beyond Stranger Things" zeigt schöne Interwiews mit dem Cast und den Schöpfern der Serie, aktuell auch bei Netflix zu sehen.

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                      • Die unsympathische Hackfresse? Na dann, viel Erfolg

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                        • Früher bin ich fast immer bis zum bitteren Ende sitzen geblieben. Mittlerweile nur noch selten. Zum Beispiel wenn die Musik im Abspann klasse ist, oder im Abspann selbst noch einiges passiert oder Deleted Scenes eingeworfen werden.

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                            fujay 21.11.2017, 09:20 Geändert 21.11.2017, 09:54

                            Auch dieser Klassiker verdient eine Würdigung in Form eines Kommentares von mir.

                            Ich kann mich noch genau erinnern, unter welchen Umständen ich den Film zum ersten Mal sah. Meine Eltern waren bereits getrennt, meine Schwester schlief bei einer Freundin und meine Mutter war bei einem Elternabend. Ich war 12 glaube ich, bin mir aber nicht sicher. Der Film lief auf ARD oder ZDF, jedenfalls ohne Werbung. Es wurde langsam dunkel und ich war zu faul, aufzustehen und das Licht anzumachen beim Fernsehen. Also blieb ich in dem Sessel eingemummelt in einer Decke. Irgendwie war mir kalt. Und so sah ich den Film im Dunkeln zum ersten Mal. Als der Film vorbei war, die Wohnung komplett dunkel, traute ich mich nicht aus dem Sessel raus. Ich hatte echt Schiss. Und ca. 5 Minuten nach dem Film öffnete meine Mutter die Tür und ich war erlöst. Klar hatte ich Angst, aber ich war auch fasziniert von diesem Film und schaute ihn dann im Hellen erneut. Er schaffte es trotzdem noch einmal, in mir richtig Spannung hervorzurufen. Und von da an war ich Fan von diesem grandiosen Werk.
                            Keine der folgenden Alien-Filme kommt an diesen ersten ran. Ridley Scott schafft es, mit minimaler Screen-Time des Aliens selbst, eine unglaubliche Spannung aufzubauen. Da es damals noch kein CGI gab, mussten die Regisseure erfinderisch sein und die Puppenkünstler ihr ganzen Können abrufen. Dies führte zu Kreativität. Ja, das war der Segen der Zeit damals: kein CGI. Und es wurde eine WEIBLICHE Ikone geboren. Für die damalige Zeit schon sehr ungewöhnlich.

                            Glücklicherweise wurde in den 90ern ein Director's Cut in den Kinos aufgeführt. Und so kam ich in den Genuss, den Film im Kino sehen zu dürfen. Allerdings finde ich die Kinoversion (also die ursprüngliche) besser.

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                              fujay 20.11.2017, 16:03 Geändert 24.11.2017, 12:24

                              Und der nächste Lieblingsfilm (bald habe ich alle kommentiert):

                              Ich sah diesen Film das erste Mal auf Video irgendwann Mitte der 90er (Gott sei Dank ungeschnitten) und war sofort verliebt. Nach der ersten Sichtung dachte ich nur: Scheiße, wie geil war das denn? Und schaute ihn noch mal ... und noch mal... :o) Wenn ich ihn mir heute ansehe, ist dem Film deutlich anzusehen, dass er aus den 90ern stammt. Das ist auch vollkommen okay. Da gehört der Film hin. Tony Scott bekam die dankbare Aufgabe, die Regie zu übernehmen - bei einem Drehbuch von Quentin Tarantino (er hatte das Drehbuch nur verkauft, um genug Geld für Pulp Fiction auftreiben zu können). Der Cast ist selbst bis in einige Nebenrollen hochkarätig. Nach Quentins Debut Reservoir Dogs wollte anscheinend alles, was damals Rang und Namen in Hollywood hat, dabei sein. Und warum auch immer Hans Zimmer den Soundtrack beisteuerte, ist mir egal. Hauptsache er tat es, denn dieser ist noch das i-Tüpfelchen, was diesen Film für mich einfach perfekt macht.

                              Fazit: Un-fucking-fassbar geil!

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                                fujay 20.11.2017, 15:39 Geändert 20.11.2017, 16:32

                                Dieser wunderbare zeitlose Film.
                                Ich sah ihn das erste Mal 1996 auf Video. Hatte ihn in einer längst nicht mehr existenten Videothek in meiner Heimatstadt gesichtet. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde - und das war dann auch gut so. Dann sah ich den Film alleine - kann ich nur empfehlen. Und ich konnte mich sofort in die Rolle des Jesse (gespielt von Ethan Hawke) hineinversetzen. Und ich bekam ein unterschwelliges Verlangen, irgendwann einmal Wien zu bereisen (was ich 2008 dann auch tat - wundervoll).

                                Jesse und Celine sind in diesem Film relativ jung, waren damals auch etwa in meinem Alter. Das tat sein Übriges in Sachen Identifikation. Auch die aus meiner heutigen Sicht etwas naiven und doch schönen philosophischen Dialoge - wundervoll. In diesem Film lernen sich zwei junge Menschen kennen. Durch die Dialoge und den Ort ist der Film nicht im Geringsten kitschig, sondern einfach nur schön.
                                Ein Film, der das Thema "verlieben" so unkitschig und realitätsnah transportiert, ist mir seitdem nie wieder unter gekommen.
                                Klasse finde ich auch die Fortsetzungen, jeweils immer 10 Jahre später spielend. Da ist dann Schluss mit Naivität. Das Leben hat beide eingeholt. Tolle Trilogie, die vielleicht bald um einen vierten Teil ergänzt wird.

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                                  fujay 20.11.2017, 15:14 Geändert 08.09.2021, 12:45

                                  Auch dieser Film verdient endlich mal einen Kommentar von mir.
                                  Dieser grandiose Streifen von Richard Kelly (leider sein einziges geniales Werk), der von Drew Barrymore mit produziert wurde, ist in seiner Art bis heute absolut einzigartig.
                                  Alle paar Jahre muss ich mir den Film einfach wieder ansehen. Und jedes Mal schafft er es wieder, mich in seltsame Stimmungen zu versetzen. Einfach grandios. Phantastischer Soundtrack, tolle Schauspieler (Jake und Maggie Gyllenhaal, Patrick Swayze, Drew Barrymore), absolut geniale Story, die erst mal verdaut werden muss (und bei einigen einfach nicht verdaut werden kann - fast bemitleidenswert) und eine absolut passende Regie. Was will man mehr?
                                  Ich habe mittlerweile mehr oder weniger den Durchblick bei diesem Werk, aber das macht ihn nicht schlechter ;o).

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                                    Aus meiner Sicht der beste Film, den Tim Burton je gemacht hat.
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                                    Tim Burton schafft hier etwas, was viele Regisseure nicht schaffen: Aus einer Vorlage, in der man in seiner Phantasie richtig tolle Orte schaffen kann, bringt Burton eben diese gekonnt auf die Leinwand. Ein waschechter Kinofilm - für solche Filme wurde das Kino erfunden.

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                                      fujay 20.11.2017, 09:59 Geändert 20.11.2017, 10:50

                                      Hätte gerne die zweite Staffel durchgebinged, mein Körper sagte aber entschieden nein. Die ersten 4 Episoden von Staffel 2 gesehen. Nach wie vor total dufte, freue mich, dass eine dritte Staffel gedreht wird.

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                                          • Sehr schön, wirklich

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                                            • Auch hier gibt es kein schwarz oder weiss. Wenn ich wirklich dringend muss, dann muss ich halt raus. Wenn es nicht so dringend ist, halte ich bis zum bitteren Ende ein. Ein kleiner Tipp an alle: nicht zu viel trinken und vor allem kein Kaffee vor dem Kino. Dann klappt es auch mit der Blase ;o)

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                                                fujay 17.11.2017, 08:56 Geändert 17.11.2017, 09:02

                                                ***Vorsicht - enthält Spuren von Spoilern***
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                                                Die von mir vorher erwähnten Längen, die sich durch die Aufteilung der Episoden ergeben, fallen wirklich nur in der Mitte der Staffel ins Gewicht. Gerade die letzten Episoden sind dann doch sehr intensiv, ohne mich dabei überstrapaziert zu haben. Es bleibt noch immer die Unlogik, dass Clay die Kassetten nicht in einem durchhören kann. Sonst würde die Serie aber auch so nicht funktionieren.
                                                Da aber ansonsten wirklich alles absolut spitze ist, meine Wertung "ausgezeichnet".
                                                Angefangen von einem verdammt gut spielenden Cast, allen voran Katherine Langford und Dylan Minnette (die auch die anspruchsvollsten Rollen hatten), zu einer Story, die sehr vielschichtig die Themen Mobbing, Suizid, gesellschaftliche Zusammenhänge unter Schülern und die pubertären Probleme der Jugendlichen behandelt, bis hin zu einer sehr differenzierten Charakterzeichnung eines jeden Einzelnen Involvierten - es ist einfach toll.
                                                Aus meiner Sicht wird der Suizid hier nicht romantisiert. Im Gegenteil. gerade in den letzten Episoden, die auch die dramatischsten sind, zeigt sich auf, wie schade es ist, dass Hannah durch Ihre Handlungen die Chance verpasst hat, mit Clay - einem wirklich wundervollen Menschen mit Ecken, Kanten und Fehlern, aber einem sehr reinen Herz - glücklich zu werden. Dabei erkennt sie nicht, dass sie sich diesen Weg selbst verweigert, indem sie letztlich glaubt, Clay würde sie hassen.
                                                Aber das ist nun mal ihre Sicht der Dinge. Und so lag sie bei einigen anderen Einschätzungen auch noch falsch, bei anderen wiederum richtig. Es ist ihre Wahrheit. Aber es ist nicht die Wahrheit.
                                                Das Schöne ist, dass diese Serie es schafft, die fehlgeleitete Kommunikation analytisch aufzubröseln, ohne das es langweilig wird. Im Gegenteil. Es ist sehr spannend. Da wir alle nur Menschen sind, verstehen wir alle immer wieder etwas falsch. Jeder hat seine eigene Wahrnehmung. Daher ist es umso wichtiger, generell gut zu überlegen, was man sagt oder tut. Das klassische Sender/Empfänger Problem, klasse dargelegt.
                                                Aus meiner Sicht bedarf es nicht zwingend einer zweiten Staffel, trotzdem freue ich mich schon darauf. Wir werden sehen, wie es mit den Kids weiter geht. Der Fokus wird sich aus meiner Sicht wohl weg von Hannah, hin zu den Hinterbliebenen, wandern. Und das ist mit Sicherheit mindestens genau so spannend und interessant.

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                                                  fujay 16.11.2017, 08:40 Geändert 20.11.2017, 13:35

                                                  Habe gestern die zehnte Episode gesehen. Wundervoll gemacht. So tragisch und unnötig, dieser Tod. Das wird hier am deutlichsten. Ich habe im vorhinein gelesen, diese Serie wurde als bedenklich eingestuft, da sie Teenager motivieren könnte, sich umzubringen. Wenn Teenager aber wirklich diese Serie bis zu diesem Punkt geschaut haben, sollte Ihnen klar werden, dass die Wahl von Hannah falsch war. Ich schaue weiter...

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                                                  • Klar sind Pausen bei Filmen ab 3 Stunden Länge okay. Aber sie müssen gut gesetzt werden.

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